DE2515721C3 - Vorhangschiene mit Blende - Google Patents

Vorhangschiene mit Blende

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DE2515721C3
DE2515721C3 DE19752515721 DE2515721A DE2515721C3 DE 2515721 C3 DE2515721 C3 DE 2515721C3 DE 19752515721 DE19752515721 DE 19752515721 DE 2515721 A DE2515721 A DE 2515721A DE 2515721 C3 DE2515721 C3 DE 2515721C3
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DE2515721A1 (de
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Hubert 5779 Eversberg Möller
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H. Möller & Co Metallwarenfabrik, 5779 Eversberg
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorhangschiene mit Blende, bestehend aus einem Tragkörper, in dem mindestens ein nach unten offener l.aufkanal fiir rollcnde oder gleitende Aufhänger vorgesehen ist, und einer mit einer Schmalseite des Tragkörpers verbindbaren Blende, die seitliche spitze Vorsprünge aufweist, welche zur Befestigung der Blende an dem Tragkörper in einen zugeordneten Hohlraum des Tragkörpers eindrückbar sind.
Es besteht sehr häufig der Wunsch, eine Vorhangschiene bzw. Tragkörper mit einer Blende auszustatten, wobei es üblich ist, die Blende an der Schmalseite des Tragkörpers zu befestigen.
Um jedoch die Blende an der Schmalseite des Tragkörpers befestigen zu können, muß diese Schmalseite entsprechend ausgebildet sein, d. h„ sie besitzt entweder Befestigungsvorsprünge oder einen durchgehenden Hohlraum mit in dem Hohlraum angeordneten Rastmitteln, welche einen entsprechend gestalteten Vorsprung an der Blende aufnehmen und festhalten.
Es gibt nun eine Reihe von Situationen bei welchen zwar die Vorhangschiene ohne Blende verwendet wird, beispielsweise dann, wenn eine aus Vorhangstoff bestehende Blende verwendet werden soll oder wenn die Vorhangschiene in die Decke eingelassen wird, so daß die Schmalseile für die Befestigung einer Blende nicht mehr in Erscheinung tritt. Sowohl bei dem ersten als auch bei dem zweiten geschilderten Fall besteht jedoch die .Forderung, daß der Tragkörper zum einen ein glattes sauberes Äußeres besitzt und zum anderen keine Hohlräume aufweist, in welche Teile des Deckenmaterials, wie beispielsweise Mörtel eindringen können, wenn die Vorhangschiene in die Decke eingelassen wird.
Da jedoch die Vorhangschiene größtenteils mit einer Blende ausgestattet wird, entsteht dabei ein Problem, und zwar die Befestigungsmittel zur Montage der Blende an dem Tragkörper so auszubilden, daß sie für den einen Fall nicht sichtbar sind, jedoch für den anderen Fall (mit Blende) ohne zusätzlichen Aufwand wirksam werden können.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 18 71 Jl! ist eine Gardinenleiste mit Glcitkanal bekannt. Diese Gardinenleiste besitzt an der einen Stirnfläche eine offene Kante mit umgebördeltcn Rändern und an der gegenüberliegenden Stirnfläche einen Profilstab, wobei die Ränder eine Nut bilden, die so an den Profilstab angepaßt iM.daß beim Einstecken des Profilstabes in die Nut einer Gardinenleiste gleicher Art eine feste druckknopfartige Verbindung entsteht. Dabei kann auch die dazugehörende Blende einen zum Einstecken in die Nut der Gardinenleiste dienenden Profilstab aufweisen, der im Querschnitt dem Profilstab der Gardinenleiste entspricht. Bei dieser bekannten Konstruktion ist jedoch die Stirnfläche der Gardinenleiste offen.
Aus der deutschen Gebrauchsmusierschrift 19 52 774 ist eine Abdeckleiste aus biegsamem Material, insbesondere aus Kunststoff, für Gardinenbretter bekannt, die in der Nähe ihrer oberen Kante mit einer Nut ausgestattet ist, in welche ein nach außen herausnehmbares Verbindungsstück eingesetzt werden kann, dessen vorstehender Teil so ausgebildet ist, daß er mit dem Gardinenbretl verbunden werden kann. Gemäß einer Ausführungsform besitzt das Gardiiienbrett eine von der Schmalseite ausgehende Ausnehmung, in welche der vorstehende Teil des Verbindungsstückes eingedrückt werden kann. Diese Ausnehmung oder Hohlraum in dem betreffenden Gardinenbrett ist jedoch ebenfalls nicht verschlossen.
Schließlich ist aus .ler deutschen Gebrauchsmusterschrift 69 32 591 ein Gardinenbrett mit einer Blende bekannt, die über eine seitlich vorstehende spitze Leiste
bzw. Vorsprung an dem Gardinenbrett befestigt werden kann. Das Gardinenbrett besitzt zu diesem Zweck im oberen Bereich einen entsprechend gestalteten Hohlraum, wobei die inneren Seitenwände des Hohlraumes Vorsprünge aufweisen, die eine widerhskenförmige Verankerung des Blendenvorsprungs in dem Hohlraum ermöglichen. Auch bei dieser bekannten Konstruktion ist der erwähnte Hohlraum nach außen hin offen, so daß auch dieses bekannte Gardinenbrett nicht die Forderung hinsichtlich einer glatten äußeren Erscheinungsform erfüllt
Ferner ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 74 20 962 bekannt, den Tragkörper an einer seiner Schmalseiten mit einem einstückig ausgebildeten Vorbau auszustatten, der beidseitig mit nach außen gerichteten Vorsprungsleisten bestückt ist, die mit an einer Blende an einander gegenüberliegenden Stellen angeordneten starren Rastkrallen zusammenwirken, wobei die Blende mit in Querrichtung biegbaren Bereichen ausgerüstet ist, die eine Überführung der Rastkrallen in ihre wirksame, die Vorsprungsleisten hintergreifende Stellung ermöglichen. Hierdurch wird erreicht, daß die Blende vor ihrem Einrasten in Querrichtung gebogen und mit dem Tragkörper verbunden werden kann, wobei die Blende nach Aufhören der die Biegung bewirkenden Kraft in ihre ursprüngliche Lage zurückfedert und mit ihren Rastkrallen die Vorsprungsleisten des Tragkörpers hintergreift. Aber auch bei dieser bekannten Konstruktion sind die Einrastmittel an dem Tragkörper dann voll sichtbar, wenn der Tragkörper bzw. die Vorhangschiene ohne Blende verwendet werden soll. Darüber hinaus kann diese bekannte Befestigungsart auch nicht für alle Blenden, beispielsweise für die bekannten Schaumstoffblcnden, verwendet werden, da diese Art von Blenden sehr schlechte Federeigenschaften besitzen und daher nach dem F.inrastvorgang nicht in ihre ursprüngliche Lage zurückfedern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorhangschiene mit Blende der eingangs definierten Art zu schaffen, bei der die Befestigungsmittel bzw. Einrastmittel an der Schmalseite des Tragkörpers zunächst vollkommen unsichtbar sind und erst beim Befestigen einer Blende in Erscheinung treten bzw. wirksam werden.
Ausgehend von der Vorhangschiene mit Blende der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgcmäß dadurch gelöst, daß der Hohlraum an der Schmalseite des Tragkörpers durch einen dünnen Wandabschnitt verschlossen ist, der von den seitlichen spitzen Vorsprüngen der Blende durchdrückbar ist.
Man erhält dadurch den besonderen Vorteil, daß die Vorhangschiene entweder ohne Blende oder mit Blende verwendet werden kann, dabei jedoch die Befestigungsmittel an der Vorhangschiene für die Blende vollkommen unsichtbar sind, da sie erst nach Durchstoßen des dünneren Wandabschnittes mit Hilfe der Vorsprünge an der Blende wirksam bzw. geschaffen werden, dabei jedoch dann durch die Blende selbst vollkommen verdeckt werden.
Bei einer zweckmäßigen Alisführungsform ist vorgesehen, daß der dünne Wandabschnitt sich entlang des gesamten Tragkörpers erstreckt und die eine Schmalseite des Tragkörpers bildet. Hierdurch ergibt sich der besondere Vorteil, daß die Vorsprünge an der Blende nicht an bestimmten Stellen entlang des Tragkörpers angesetzt werden müssen, sondern in Längsrichtung der Schiene an jeder beliebigen Stelle durch den dünneren
Wandabschnitt hindurchgedrückt werden können.
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine vorteilhafte Weiterbildung erfahren, daß der dünne Wandabschnitt im mittleren Bereich der Schmalseite des Tragkörpers liegt Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß der dünne Wandabschnitt im oberen und unteren Bereich der Schmalseite des Tragkörpers liegt, wobei dann an der zugeordneten Blende mindestens zwei in einem entsprechenden Abstand übereinander angeordnete seitliche Vorsprünge vorgesehen sein müssen, die jeweils durch einen dünnen Wandabschnitt des Tragkörpers hindurchgedrückt werden. Bei dieser letzteren Ausführungsform ergibt sich auch noch der Vorteil, daß die Blende sehr stabil am Tragkörper festgehalten werden kann.
Um das Durchdrücken des dünneren Wandabschnitts möglichst einfach zu gestalten, ist weiter vorgesehen, daß der dünne Wandabschnitt eine Brechnut aufweist. Beim Hindurchdrücken eines Vorsprungs einer zu befestigenden Blende bricht daher der dünne Wandabschnitt zunächst an der Brechnut und ermöglicht dadurch ein leichteres Eindrücken des Vorsprungs bzw. der Vorsprünge.
Die Verbindungskraft zwischen Tragkörper und Blende kann weiter dadurch erhöht werden, daß die Seitenwände des hinter dem dünnen Wandabschnitt gelegenen Hohlraumes mit hakenförmigen Vorsprüngen ausgestattet sind.
Um eine besonders einfache Ausbildung und Herstellung zu ermöglichen, kann die Erfindung zweckmäßig noch dadurch weiter ausgestaltet werden, daß der Tragkörper an der Schmalseite mit dem dünnen Wandabschnitt einen seitlich an den Kanal angesetzten und mit ihm einstückig ausgebildeten Vorbau mit mehreren übereinander und nebeneinander angeordneten Kammern aufweist. Hierdurch erhält der .Schienenkörper auf der Seite mit dem dünnen bzw. den dünnen Wandabschnitten eine ausgezeichnete mechanische Stabilität und es wird auch wirkungsvoll verhindert, daß die Seitenwände des die Vorsprünge aufnehmenden Hohlraumes seitlich auseinandergespreizt werden können.
Um die Vorhangschiene nach der Erfindung auch generell für alle Blenden, insbesondere auch für Schauinblenden, verwendbar zu machen, kann die Erfindung dadurch vorteilhaft ausgebildet werden, daß die Blende aus einem Schaummaterial mit darin eingebetteten harten Vorsprüngen besteht. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß es für die Befestigung der Blende an dem Tragkörper erforderlich ist, daß die Vorsprünge eine Mindeststeifigkeit und Härte besitzen, damit sie den dünnen Wandabschnitt bzw. die Sollbruchstelle der Brechnut des Tragkörpers durchstoßen können. Bei der Verwendung einer Schaumblende mit Vorsprüngen, die aus dem Material der .Schaumblende selbst bestehen, wäre diese Bedingung nicht erfüllt, so daß eine Schaumblende in Verbindung mit der Vorrichtung nach der Erfindung vorteilhaft dann verwendet werden kann, wenn sie in der geschilderten besonderen Weise ausgebildet ist.· Zweckmäßig bestehen die Vorsprünge der Schaumblende aus hartem Kunststoff wie beispielsweise PVC.
Die Blende kann beispielsweise aus geschäumtem Hart-PVC mit einer Dichte von 0,6 g/cm'bestehen.
lii. folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Querschnittsansicht einer Vorhangschie
ne bzw. eines Tragkörpers,
F i g. 2 eine Darstellung ähnlich der gemäß F i g. 1 in Verbindung mit einer Blende,
F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform und
F i g. 4 eine weitere abgewandelte Ausführungsform.
In F i g. 1 ist der Tragkörper einer Vorhangschiene im Querschnitt gezeigt und allgemein mit 1 bezeichnet. Der Tragkörper 1 kann einen oder mehrere nach unten offene Laufkanäle 2 für rollende oder gleitende Aufhänger aufweisen, wobei jedoch bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nur ein derartiger Laufkanal 2 veranschaulicht ist. Die rechte Schmalseite des gezeigten Tragkörpers ist mit einem Vorbau 3 einstückig ausgebildet, der aus mehreren voneinander getrennten Hohlräumen 4, 5, 6, 7 und 8 besteht. F.in mittlerer Hohlraum 6 weist eine Seitenwand 9 auf, die sehr viel dünner als die Scilcnwändc des übrigen Hohlraumes ausgebildet ist und die im mittleren Bereich eine Brechnut 10 aufweist, so daß diese dünne Wand 9, die beispielsweise eine Dicke von 0,1 bis 0,2 mm haben kann, durch einen spitzen Gegenstand von außen sehr einfach durchstoßen werden kann. Die obere und die untere Seitenwand des mittleren Hohlraumes 6 weist widcrhakenföimigc Vorsprünge 11 auf. die mit entsprechenden Ausnehmungen an seitlich abstehenden Vor-Sprüngen einer zugeordneten Blende zusammenwirken, so daß nach dem Hindurchstoßen des zugeordneten Vorsprunges einer nicht gezeigten Blende dieser Vorsprung in dem Hohlraum 6 festgehalten wird. Alle Hohlräume des Vorbaues 3 erstrecken sich ebenso wie die widerhakenförmigen Vorsprünge 11 durch die gesamte Länge der gezeigten Vorhangschiene.
Bei den weiteren Ausführungsbcispielen gemäß den Fig. 2 bis 4 sind für gleiche Abschnitte gleiche Bezugszeichen verwendet.
Bei der Ausführungsforin gemäß Fig. 2 weist der Tragkörper 1 drei im wesentlichen gleich große, übereinander angeordnete Hohlräume 8, 6 und 5 auf, wobei wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 der mittlere Hohlraum an seiner oberen und unteren Wand widerhakenförmige Vorsprünge aufweist. Der mit 9 bezeichnete Wandabschnitt des mittleren Hohlraumes 6 formt einen Teil der äußeren Fläche der betreffenden Schmalseite des Tragkörpers, so daß bei noch nicht durchgestoßenem Vorsprung 13 der Tragkörper ein vollkommen einheitliches äußeres Erscheinungsbild aufweist, d. h. die Befestigungsmittel zum Befestigen einer Blende von außen nicht sichtbar sind.
Eine mit 12 bezeichnete Blende, die aus einer Schaumblende bestehen kann, weist seitliche Vorsprünge 13 auf, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in den Körper der Schaumblende 12 eingebettet sind, so daß die Schaumblende 12 über die vergleichsweise harten seitlichen Vorsprünge 13 an dem Tragkörper 1
dadurch befestigt werden kann, indem man die Vorsprünge 13 durch den dünnen Wandabschnitt 9 hindurchdrückt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß I"ig. 3 ist der mittlere Hohlraum 6 etwas höher ausgebildet als der darüberlicgcndc Hohlraum 5 oder der darunter befindliche Hohlraum 8.
Der Vorsprung 13 der Schaumblende 12 ist bei diesem Ausführungsbeispiel am vorderen freien Ende gegabelt ausgebildet, derart, daß die zwei Gabelcnden des Vorsprunges 13 beim Eindrücken der dünnen Wand 9 zueinander hin federn können und dann über die widerhakenförmigen seitlichen Vorsprünge leichter darüberrutschen können.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 ist der dünne Wandabschnitt an zwei Stellen der Seitenfläche des Tragkörpers ausgebildet, wobei sich vor dem oberen Hohlraum 6a ein dünner Wandabschnitt 9a und vor dem unteren Hohlraum 6b ein dünner Wandabschnitt 9i befindet. Die Blende 12 weist wenigstens zwei einen Abstand zueinander aufweisende seitliche Vorsprünge 13a und \3b auf, wobei diese Vorsprünge einen Abstand zueinander aufweisen, der im wesentlichen dem Abstand zwischen den dünnen Wandabschnitten 9a und 9b entspricht. Bei dieser Ausführungsform wird die Seitenwand des Tragkörpers an zwei Stellen durchstoßen, was gegenüber den anderen Ausführungsformer den Vorteil bietet, daß die Blende 12 sehr viel stabiler festgehalten werden kann. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge 13a und 136 mil entsprechenden Hakenabschnitten ausgestattet.
Hei allen Ausführungsbcispielen gemäß den F i g. 2 bi< 4 können die seitlichen Vorsprünge der Blende \'t entweder aus einzelnen im Abstand zucinandci angeordneten Stiften bestehen, oder sie können au; durchgehenden Leisten bestehen, wobei sich für der letzteren Fall der Vorteil ergibt, daß die Blende entsprechend einer oder mehreren Linien entlang arr Tragkörper festgehalten wird.
Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispiclen kanr die an dem Tragkörper 1 zu befestigende Blende au: Schaumstoff bestehen, wobei die Vorsprünge dei Blende aus einem härteren Material wie beispielsweise Hart-PVC bestehen, die in das Material der Schaum stoffblcndc eingebettet angeordnet sind.
Es ist offensichtlich, daß die Vorsprünge 13 bzw. 13; und 136 der Schaumblcnde 12 in sehr verschiedene! Gestalt ausgeführt werden können, also beispielsweisi auch als Haltckrallcn oder aus starren oder fedcmdei Rastkrallen.
Auch ist für den Fachmann offensichtlich, daß dii Ausbildung eines vergleichsweise sehr dünnen Wandab schnittes auf einer Schmalseite der Vorhangschiene voi der Art der Schiene selbst unabhängig ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorhangschiene mit Blende, bestehend aus einem Tragkörper, in dem mindestens ein nach <> unten offener Laufkanal für rollende oder gleitende Aufhänger vorgesehen ist und einer mit einer Schmalseite des Tragkörpers verbindbaren Blende, die seitliche spitze Vorsprünge aufweist, welche zur Befestigung der Blende an dem Tragkörper in einen ι ο zugeordneten Hohlraum des Tragkörpers eindrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (6; 6a, 6b) an der Schmalseite des Tragkörpers (1) durch einen dünnen Wandabschnitt (9; 9a, 9b) verschlossen ist, der von den seitlichen spitzen Vorsprüngen (13; 13a. 13b) der Blende (12) durchdrückbar ist.
2. Vorhangschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dünne Wandabschnitt (9; 9a, 9b) sich entlang des gesamten Tragkörpers (1) erstreckt und die eine Schmalseite des Tragkörpers (1)bildet.
3. Vorhangschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dünne Wandabschnitt (9) im mittleren Bereich der Schmalseite des Tragkörpers (1) liegt.
4. Vorhangschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dünne Wandabschnitt (9a, 9b) im oberen und unteren Bereich der Schmalseite des Tragkörpers(l) liegt.
5. Vorhangschiene nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dall der dünne Wandabschnitt (9; 9a, 9b) eine Brechnut (10) aufweist.
6. Vorhangschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des hinter dem dünneren Wandabschnitt (9; 9a, 9b) gelegenen I lohlruums (6; 6a, 6b) mit hakenförmigen Vorsprüngen (11) ausgestattet sind.
7. Vorhangschiene nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) an der Schmalseite mit dem dünnen Wundabschnitt (9; 9a, 9b) einen seillich an den l.aufkanal (2) angesetzten und mit ihm einstückig ausgebildeten Vorbau (3) mit mehreren is übereinander und nebeneinander angeordneten Kammern (4,5,6,6a, 6ö, 7,8,8a) aufweist.
8. Vorhangschiene nach einem der Ansprüche I bis b, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (12) aus einem .Schaummaterial mit darin eingebetteten ■" harten Vorsprüngen (Π; 13a, Umbestellt.
9. Vorhangschiene, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (II; 13a, lib) der Blende (12) aus hartem Kunststoff, wie PVC bestehen.
K). Vorhangschiene nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichret, daß die Blende aus geschäumtem Hart-PVC mit einer Dichte von (),h g/cm1 besteht.
DE19752515721 1975-04-10 1975-04-10 Vorhangschiene mit Blende Expired DE2515721C3 (de)

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DE2515721A1 DE2515721A1 (de) 1976-10-14
DE2515721B2 DE2515721B2 (de) 1977-05-26
DE2515721C3 true DE2515721C3 (de) 1978-01-05

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