DE2515721C3 - Vorhangschiene mit Blende - Google Patents
Vorhangschiene mit BlendeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorhangschiene mit Blende, bestehend aus einem Tragkörper, in dem
mindestens ein nach unten offener l.aufkanal fiir rollcnde oder gleitende Aufhänger vorgesehen ist, und
einer mit einer Schmalseite des Tragkörpers verbindbaren Blende, die seitliche spitze Vorsprünge aufweist,
welche zur Befestigung der Blende an dem Tragkörper in einen zugeordneten Hohlraum des Tragkörpers
eindrückbar sind.
Es besteht sehr häufig der Wunsch, eine Vorhangschiene bzw. Tragkörper mit einer Blende auszustatten,
wobei es üblich ist, die Blende an der Schmalseite des Tragkörpers zu befestigen.
Um jedoch die Blende an der Schmalseite des Tragkörpers befestigen zu können, muß diese Schmalseite
entsprechend ausgebildet sein, d. h„ sie besitzt entweder Befestigungsvorsprünge oder einen durchgehenden
Hohlraum mit in dem Hohlraum angeordneten Rastmitteln, welche einen entsprechend gestalteten
Vorsprung an der Blende aufnehmen und festhalten.
Es gibt nun eine Reihe von Situationen bei welchen zwar die Vorhangschiene ohne Blende verwendet wird,
beispielsweise dann, wenn eine aus Vorhangstoff bestehende Blende verwendet werden soll oder wenn
die Vorhangschiene in die Decke eingelassen wird, so daß die Schmalseile für die Befestigung einer Blende
nicht mehr in Erscheinung tritt. Sowohl bei dem ersten als auch bei dem zweiten geschilderten Fall besteht
jedoch die .Forderung, daß der Tragkörper zum einen ein glattes sauberes Äußeres besitzt und zum anderen
keine Hohlräume aufweist, in welche Teile des Deckenmaterials, wie beispielsweise Mörtel eindringen
können, wenn die Vorhangschiene in die Decke eingelassen wird.
Da jedoch die Vorhangschiene größtenteils mit einer Blende ausgestattet wird, entsteht dabei ein Problem,
und zwar die Befestigungsmittel zur Montage der Blende an dem Tragkörper so auszubilden, daß sie für
den einen Fall nicht sichtbar sind, jedoch für den anderen Fall (mit Blende) ohne zusätzlichen Aufwand
wirksam werden können.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 18 71 Jl! ist eine Gardinenleiste mit Glcitkanal bekannt. Diese
Gardinenleiste besitzt an der einen Stirnfläche eine offene Kante mit umgebördeltcn Rändern und an der
gegenüberliegenden Stirnfläche einen Profilstab, wobei die Ränder eine Nut bilden, die so an den Profilstab
angepaßt iM.daß beim Einstecken des Profilstabes in die
Nut einer Gardinenleiste gleicher Art eine feste druckknopfartige Verbindung entsteht. Dabei kann
auch die dazugehörende Blende einen zum Einstecken in die Nut der Gardinenleiste dienenden Profilstab
aufweisen, der im Querschnitt dem Profilstab der Gardinenleiste entspricht. Bei dieser bekannten Konstruktion
ist jedoch die Stirnfläche der Gardinenleiste offen.
Aus der deutschen Gebrauchsmusierschrift 19 52 774
ist eine Abdeckleiste aus biegsamem Material, insbesondere aus Kunststoff, für Gardinenbretter bekannt, die in
der Nähe ihrer oberen Kante mit einer Nut ausgestattet ist, in welche ein nach außen herausnehmbares
Verbindungsstück eingesetzt werden kann, dessen vorstehender Teil so ausgebildet ist, daß er mit dem
Gardinenbretl verbunden werden kann. Gemäß einer Ausführungsform besitzt das Gardiiienbrett eine von
der Schmalseite ausgehende Ausnehmung, in welche der vorstehende Teil des Verbindungsstückes eingedrückt
werden kann. Diese Ausnehmung oder Hohlraum in dem betreffenden Gardinenbrett ist jedoch ebenfalls
nicht verschlossen.
Schließlich ist aus .ler deutschen Gebrauchsmusterschrift
69 32 591 ein Gardinenbrett mit einer Blende
bekannt, die über eine seitlich vorstehende spitze Leiste
bzw. Vorsprung an dem Gardinenbrett befestigt werden
kann. Das Gardinenbrett besitzt zu diesem Zweck im oberen Bereich einen entsprechend gestalteten Hohlraum,
wobei die inneren Seitenwände des Hohlraumes Vorsprünge aufweisen, die eine widerhskenförmige
Verankerung des Blendenvorsprungs in dem Hohlraum ermöglichen. Auch bei dieser bekannten Konstruktion
ist der erwähnte Hohlraum nach außen hin offen, so daß auch dieses bekannte Gardinenbrett nicht die Forderung
hinsichtlich einer glatten äußeren Erscheinungsform erfüllt
Ferner ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 74 20 962 bekannt, den Tragkörper an einer seiner
Schmalseiten mit einem einstückig ausgebildeten Vorbau auszustatten, der beidseitig mit nach außen
gerichteten Vorsprungsleisten bestückt ist, die mit an einer Blende an einander gegenüberliegenden Stellen
angeordneten starren Rastkrallen zusammenwirken, wobei die Blende mit in Querrichtung biegbaren
Bereichen ausgerüstet ist, die eine Überführung der Rastkrallen in ihre wirksame, die Vorsprungsleisten
hintergreifende Stellung ermöglichen. Hierdurch wird erreicht, daß die Blende vor ihrem Einrasten in
Querrichtung gebogen und mit dem Tragkörper verbunden werden kann, wobei die Blende nach
Aufhören der die Biegung bewirkenden Kraft in ihre ursprüngliche Lage zurückfedert und mit ihren Rastkrallen
die Vorsprungsleisten des Tragkörpers hintergreift. Aber auch bei dieser bekannten Konstruktion
sind die Einrastmittel an dem Tragkörper dann voll sichtbar, wenn der Tragkörper bzw. die Vorhangschiene
ohne Blende verwendet werden soll. Darüber hinaus kann diese bekannte Befestigungsart auch nicht für alle
Blenden, beispielsweise für die bekannten Schaumstoffblcnden, verwendet werden, da diese Art von Blenden
sehr schlechte Federeigenschaften besitzen und daher nach dem F.inrastvorgang nicht in ihre ursprüngliche
Lage zurückfedern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorhangschiene mit Blende der eingangs definierten
Art zu schaffen, bei der die Befestigungsmittel bzw. Einrastmittel an der Schmalseite des Tragkörpers
zunächst vollkommen unsichtbar sind und erst beim Befestigen einer Blende in Erscheinung treten bzw.
wirksam werden.
Ausgehend von der Vorhangschiene mit Blende der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgcmäß
dadurch gelöst, daß der Hohlraum an der Schmalseite des Tragkörpers durch einen dünnen
Wandabschnitt verschlossen ist, der von den seitlichen spitzen Vorsprüngen der Blende durchdrückbar ist.
Man erhält dadurch den besonderen Vorteil, daß die Vorhangschiene entweder ohne Blende oder mit Blende
verwendet werden kann, dabei jedoch die Befestigungsmittel an der Vorhangschiene für die Blende vollkommen
unsichtbar sind, da sie erst nach Durchstoßen des dünneren Wandabschnittes mit Hilfe der Vorsprünge an
der Blende wirksam bzw. geschaffen werden, dabei jedoch dann durch die Blende selbst vollkommen
verdeckt werden.
Bei einer zweckmäßigen Alisführungsform ist vorgesehen,
daß der dünne Wandabschnitt sich entlang des gesamten Tragkörpers erstreckt und die eine Schmalseite
des Tragkörpers bildet. Hierdurch ergibt sich der besondere Vorteil, daß die Vorsprünge an der Blende
nicht an bestimmten Stellen entlang des Tragkörpers angesetzt werden müssen, sondern in Längsrichtung der
Schiene an jeder beliebigen Stelle durch den dünneren
Wandabschnitt hindurchgedrückt werden können.
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine vorteilhafte Weiterbildung erfahren, daß der dünne
Wandabschnitt im mittleren Bereich der Schmalseite des Tragkörpers liegt Es besteht jedoch auch die
Möglichkeit, daß der dünne Wandabschnitt im oberen und unteren Bereich der Schmalseite des Tragkörpers
liegt, wobei dann an der zugeordneten Blende mindestens zwei in einem entsprechenden Abstand
übereinander angeordnete seitliche Vorsprünge vorgesehen sein müssen, die jeweils durch einen dünnen
Wandabschnitt des Tragkörpers hindurchgedrückt werden. Bei dieser letzteren Ausführungsform ergibt
sich auch noch der Vorteil, daß die Blende sehr stabil am
Tragkörper festgehalten werden kann.
Um das Durchdrücken des dünneren Wandabschnitts möglichst einfach zu gestalten, ist weiter vorgesehen,
daß der dünne Wandabschnitt eine Brechnut aufweist. Beim Hindurchdrücken eines Vorsprungs einer zu
befestigenden Blende bricht daher der dünne Wandabschnitt zunächst an der Brechnut und ermöglicht
dadurch ein leichteres Eindrücken des Vorsprungs bzw. der Vorsprünge.
Die Verbindungskraft zwischen Tragkörper und Blende kann weiter dadurch erhöht werden, daß die
Seitenwände des hinter dem dünnen Wandabschnitt gelegenen Hohlraumes mit hakenförmigen Vorsprüngen
ausgestattet sind.
Um eine besonders einfache Ausbildung und Herstellung zu ermöglichen, kann die Erfindung zweckmäßig
noch dadurch weiter ausgestaltet werden, daß der Tragkörper an der Schmalseite mit dem dünnen
Wandabschnitt einen seitlich an den Kanal angesetzten und mit ihm einstückig ausgebildeten Vorbau mit
mehreren übereinander und nebeneinander angeordneten Kammern aufweist. Hierdurch erhält der .Schienenkörper
auf der Seite mit dem dünnen bzw. den dünnen Wandabschnitten eine ausgezeichnete mechanische
Stabilität und es wird auch wirkungsvoll verhindert, daß die Seitenwände des die Vorsprünge aufnehmenden
Hohlraumes seitlich auseinandergespreizt werden können.
Um die Vorhangschiene nach der Erfindung auch generell für alle Blenden, insbesondere auch für
Schauinblenden, verwendbar zu machen, kann die Erfindung dadurch vorteilhaft ausgebildet werden, daß
die Blende aus einem Schaummaterial mit darin eingebetteten harten Vorsprüngen besteht. In diesem
Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß es für die Befestigung der Blende an dem Tragkörper erforderlich
ist, daß die Vorsprünge eine Mindeststeifigkeit und Härte besitzen, damit sie den dünnen Wandabschnitt
bzw. die Sollbruchstelle der Brechnut des Tragkörpers durchstoßen können. Bei der Verwendung einer
Schaumblende mit Vorsprüngen, die aus dem Material der .Schaumblende selbst bestehen, wäre diese Bedingung
nicht erfüllt, so daß eine Schaumblende in Verbindung mit der Vorrichtung nach der Erfindung
vorteilhaft dann verwendet werden kann, wenn sie in der geschilderten besonderen Weise ausgebildet ist.·
Zweckmäßig bestehen die Vorsprünge der Schaumblende aus hartem Kunststoff wie beispielsweise PVC.
Die Blende kann beispielsweise aus geschäumtem Hart-PVC mit einer Dichte von 0,6 g/cm'bestehen.
lii. folgenden wird die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Querschnittsansicht einer Vorhangschie
ne bzw. eines Tragkörpers,
F i g. 2 eine Darstellung ähnlich der gemäß F i g. 1 in Verbindung mit einer Blende,
F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform und
F i g. 4 eine weitere abgewandelte Ausführungsform.
In F i g. 1 ist der Tragkörper einer Vorhangschiene im
Querschnitt gezeigt und allgemein mit 1 bezeichnet. Der Tragkörper 1 kann einen oder mehrere nach unten
offene Laufkanäle 2 für rollende oder gleitende Aufhänger aufweisen, wobei jedoch bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel nur ein derartiger Laufkanal 2 veranschaulicht ist. Die rechte Schmalseite des gezeigten
Tragkörpers ist mit einem Vorbau 3 einstückig ausgebildet, der aus mehreren voneinander getrennten
Hohlräumen 4, 5, 6, 7 und 8 besteht. F.in mittlerer Hohlraum 6 weist eine Seitenwand 9 auf, die sehr viel
dünner als die Scilcnwändc des übrigen Hohlraumes ausgebildet ist und die im mittleren Bereich eine
Brechnut 10 aufweist, so daß diese dünne Wand 9, die beispielsweise eine Dicke von 0,1 bis 0,2 mm haben
kann, durch einen spitzen Gegenstand von außen sehr einfach durchstoßen werden kann. Die obere und die
untere Seitenwand des mittleren Hohlraumes 6 weist widcrhakenföimigc Vorsprünge 11 auf. die mit entsprechenden
Ausnehmungen an seitlich abstehenden Vor-Sprüngen einer zugeordneten Blende zusammenwirken,
so daß nach dem Hindurchstoßen des zugeordneten Vorsprunges einer nicht gezeigten Blende dieser
Vorsprung in dem Hohlraum 6 festgehalten wird. Alle Hohlräume des Vorbaues 3 erstrecken sich ebenso wie
die widerhakenförmigen Vorsprünge 11 durch die gesamte Länge der gezeigten Vorhangschiene.
Bei den weiteren Ausführungsbcispielen gemäß den Fig. 2 bis 4 sind für gleiche Abschnitte gleiche
Bezugszeichen verwendet.
Bei der Ausführungsforin gemäß Fig. 2 weist der
Tragkörper 1 drei im wesentlichen gleich große, übereinander angeordnete Hohlräume 8, 6 und 5 auf,
wobei wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 der mittlere Hohlraum an seiner oberen und unteren
Wand widerhakenförmige Vorsprünge aufweist. Der mit 9 bezeichnete Wandabschnitt des mittleren
Hohlraumes 6 formt einen Teil der äußeren Fläche der betreffenden Schmalseite des Tragkörpers, so daß bei
noch nicht durchgestoßenem Vorsprung 13 der Tragkörper ein vollkommen einheitliches äußeres
Erscheinungsbild aufweist, d. h. die Befestigungsmittel zum Befestigen einer Blende von außen nicht sichtbar
sind.
Eine mit 12 bezeichnete Blende, die aus einer Schaumblende bestehen kann, weist seitliche Vorsprünge
13 auf, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in den Körper der Schaumblende 12 eingebettet sind, so
daß die Schaumblende 12 über die vergleichsweise harten seitlichen Vorsprünge 13 an dem Tragkörper 1
dadurch befestigt werden kann, indem man die Vorsprünge 13 durch den dünnen Wandabschnitt 9
hindurchdrückt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß I"ig. 3 ist der
mittlere Hohlraum 6 etwas höher ausgebildet als der darüberlicgcndc Hohlraum 5 oder der darunter
befindliche Hohlraum 8.
Der Vorsprung 13 der Schaumblende 12 ist bei diesem Ausführungsbeispiel am vorderen freien Ende gegabelt
ausgebildet, derart, daß die zwei Gabelcnden des Vorsprunges 13 beim Eindrücken der dünnen Wand 9
zueinander hin federn können und dann über die widerhakenförmigen seitlichen Vorsprünge leichter
darüberrutschen können.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 ist der dünne Wandabschnitt an zwei Stellen der Seitenfläche des
Tragkörpers ausgebildet, wobei sich vor dem oberen Hohlraum 6a ein dünner Wandabschnitt 9a und vor dem
unteren Hohlraum 6b ein dünner Wandabschnitt 9i befindet. Die Blende 12 weist wenigstens zwei einen
Abstand zueinander aufweisende seitliche Vorsprünge 13a und \3b auf, wobei diese Vorsprünge einen Abstand
zueinander aufweisen, der im wesentlichen dem Abstand zwischen den dünnen Wandabschnitten 9a und
9b entspricht. Bei dieser Ausführungsform wird die Seitenwand des Tragkörpers an zwei Stellen durchstoßen,
was gegenüber den anderen Ausführungsformer den Vorteil bietet, daß die Blende 12 sehr viel stabiler
festgehalten werden kann. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge 13a und 136 mil
entsprechenden Hakenabschnitten ausgestattet.
Hei allen Ausführungsbcispielen gemäß den F i g. 2 bi<
4 können die seitlichen Vorsprünge der Blende \'t entweder aus einzelnen im Abstand zucinandci
angeordneten Stiften bestehen, oder sie können au; durchgehenden Leisten bestehen, wobei sich für der
letzteren Fall der Vorteil ergibt, daß die Blende entsprechend einer oder mehreren Linien entlang arr
Tragkörper festgehalten wird.
Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispiclen kanr die an dem Tragkörper 1 zu befestigende Blende au:
Schaumstoff bestehen, wobei die Vorsprünge dei Blende aus einem härteren Material wie beispielsweise
Hart-PVC bestehen, die in das Material der Schaum stoffblcndc eingebettet angeordnet sind.
Es ist offensichtlich, daß die Vorsprünge 13 bzw. 13;
und 136 der Schaumblcnde 12 in sehr verschiedene! Gestalt ausgeführt werden können, also beispielsweisi
auch als Haltckrallcn oder aus starren oder fedcmdei
Rastkrallen.
Auch ist für den Fachmann offensichtlich, daß dii Ausbildung eines vergleichsweise sehr dünnen Wandab
schnittes auf einer Schmalseite der Vorhangschiene voi der Art der Schiene selbst unabhängig ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorhangschiene mit Blende, bestehend aus einem Tragkörper, in dem mindestens ein nach <>
unten offener Laufkanal für rollende oder gleitende Aufhänger vorgesehen ist und einer mit einer
Schmalseite des Tragkörpers verbindbaren Blende, die seitliche spitze Vorsprünge aufweist, welche zur
Befestigung der Blende an dem Tragkörper in einen ι ο zugeordneten Hohlraum des Tragkörpers eindrückbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (6; 6a, 6b) an der Schmalseite des
Tragkörpers (1) durch einen dünnen Wandabschnitt (9; 9a, 9b) verschlossen ist, der von den seitlichen
spitzen Vorsprüngen (13; 13a. 13b) der Blende (12)
durchdrückbar ist.
2. Vorhangschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dünne Wandabschnitt (9;
9a, 9b) sich entlang des gesamten Tragkörpers (1) erstreckt und die eine Schmalseite des Tragkörpers
(1)bildet.
3. Vorhangschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dünne Wandabschnitt
(9) im mittleren Bereich der Schmalseite des Tragkörpers (1) liegt.
4. Vorhangschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dünne Wandabschnitt
(9a, 9b) im oberen und unteren Bereich der Schmalseite des Tragkörpers(l) liegt.
5. Vorhangschiene nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dall der dünne Wandabschnitt (9; 9a, 9b) eine Brechnut (10) aufweist.
6. Vorhangschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des hinter dem
dünneren Wandabschnitt (9; 9a, 9b) gelegenen I lohlruums (6; 6a, 6b) mit hakenförmigen Vorsprüngen
(11) ausgestattet sind.
7. Vorhangschiene nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragkörper (1) an der Schmalseite mit dem dünnen Wundabschnitt (9; 9a, 9b) einen seillich
an den l.aufkanal (2) angesetzten und mit ihm einstückig ausgebildeten Vorbau (3) mit mehreren is
übereinander und nebeneinander angeordneten Kammern (4,5,6,6a, 6ö, 7,8,8a) aufweist.
8. Vorhangschiene nach einem der Ansprüche I bis b, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (12)
aus einem .Schaummaterial mit darin eingebetteten ■"
harten Vorsprüngen (Π; 13a, Umbestellt.
9. Vorhangschiene, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (II; 13a, lib)
der Blende (12) aus hartem Kunststoff, wie PVC bestehen.
K). Vorhangschiene nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichret, daß die Blende aus
geschäumtem Hart-PVC mit einer Dichte von (),h g/cm1 besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752515721 DE2515721C3 (de) | 1975-04-10 | Vorhangschiene mit Blende | |
AT340975A AT337928B (de) | 1975-04-10 | 1975-05-05 | Vorhangschiene mit blende |
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DE19752515721 DE2515721C3 (de) | 1975-04-10 | Vorhangschiene mit Blende |
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DE2515721A1 DE2515721A1 (de) | 1976-10-14 |
DE2515721B2 DE2515721B2 (de) | 1977-05-26 |
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