DE102007055610A1 - Papierlocher - Google Patents

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DE102007055610A1
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Germany
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locking
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DE200710055610
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Thomas Schneider
Hans Werner Groch
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Esselte Leitz GmbH and Co KG
Original Assignee
Esselte Leitz GmbH and Co KG
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D2007/0012Details, accessories or auxiliary or special operations not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26D7/01Means for holding or positioning work
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Papierlocher (10) mit einem Bodenteil (12) und einer gegenüber dem Bodenteil (12) in einem im Bodenteil (12) unverschiebbar verankerten Raststück (24) verschiebbar angeordneten Anschlagschiene (20), die einen Anschlag (22) für das zu lochende Schriftgut aufweist und in unterschiedlichen Raststellungen bezüglich des Bodenteils (12) im Raststück (24) verrastbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Anschlagschiene (20) einen Durchbruch (36) aufweist und dass das Raststück (24) ein federunterstütztes Rastelement (34) zum Eingreifen in den Durchbruch (36) und zum Verrasten der Anschlagschiene (20) in einer der Raststellungen aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Papierlocher gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solcher Papierlocher ist aus der EP 0 489 027 B1 bekannt. Dieser Papierlocher weist eine Anschlagschiene auf, die das korrekte Positionieren des zu lochenden Schriftguts erleichtert. Die Anschlagschiene ist in einem Raststück verschiebbar geführt, das unverschiebbar im Bodenteil verankert ist. Das Raststück ist aus härterem Kunststoffmaterial gefertigt als das Bodenteil, so dass eine bessere Verrastung der Anschlagschiene möglich ist. Zu diesem Zweck weist die Anschlagschiene auf den Außenflächen ihrer Seitenwände Rastvertiefungen auf, die für den Eingriff von am Raststück angeformten Rastnocken bestimmt sind. Dies ermöglicht eine leichtgängige Verstellbarkeit der Anschlagschiene sowie eine zuverlässige Fixierung der Anschlagschiene in vorbestimmten Raststellungen.
  • In der Praxis wird ein solcher Papierlocher jedoch fast ausschließlich zum Lochen von Papier des gebräuchlichsten Formats verwendet. In Deutschland ist dies beispielsweise das für Briefpapier gebräuchliche Format DIN A4. Im Gebrauch des Papierlochers wird sich die Anschlagschiene daher fast ausschließlich in der für die Lochung von Papier des Formats DIN A4 bestimmten Raststellung befinden, während andere Raststellungen, beispielsweise zur Lochung von Papier im US-Format oder im Format DIN A5, selten verwendet werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Papierlocher der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass eine vorbestimmte Stellung seiner Anschlagschiene gegenüber den anderen Stellungen besser hervorgehoben wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Papierlocher mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine bestimmte Raststellung der Anschlagschiene, beispielsweise die Stellung für die Lochung von Papier des Formats DIN A4, dadurch von den anderen Raststellungen abzuheben, dass sie eine andere Art der Verrastung aufweist. Während die Verrastung der Anschlagschiene in weniger gebräuchlichen Stellungen durch das herkömmliche Prinzip des Eingriffs von Rastnocken des Raststücks in Rastvertiefungen auf ihrer Außenseite bewirkt wird, greift in der bevorzugten Raststellung alternativ oder zusätzlich zur herkömmlichen Verrastung das Rastelement in den Durchbruch ein oder durch ihn durch. In beiden Fällen ist es durch den Durchbruch sichtbar und zeigt dem Benutzer an, dass die Anschlagschiene sich in der gebräuchlichsten Stellung befindet. Diese Anzeige wird noch verdeutlicht, wenn das Rastelement eine Markierung trägt oder eine andere Farbe hat als die Anschlagschiene.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform weist das Rastelement eine solche Höhe auf, dass es mit der Außenfläche der Wand der Anschlagschiene fluchtet, in der der Durchbruch angeordnet ist, wenn das Rastelement vollständig in den Durchbruch eingeführt ist. Wenn das Rastelement gemäß einer alternativen Ausführungsform eine Höhe aufweist, die größer ist als die Stärke der Wand der Anschlagschiene, in der der Durchbruch angeordnet ist, kann es durch ihn durchgreifen und ein Stück weit aus der Oberfläche der Anschlagschiene herausstehen. Die Kraft, die notwendig ist, um die Anschlagschiene aus dieser Raststellung zu verschieben, kann dann im Vergleich zu den anderen Raststellungen deutlich erhöht sein. Gegebenenfalls muss das Rastelement vor Verschieben der Anschlagschiene von Hand in den Durchbruch gedrückt werden.
  • Das Raststück kann einen Grundkörper aufweisen, in den das Rastelement als separates Bauteil eingesetzt und gegen eine Federkraft beweglich ist. Dabei kann am Rastelement eine Federzunge angeformt sein, die mit einem Ende im Grundkörper fixiert ist. Es ist jedoch auch möglich, das Rastelement gegen die Rückstellkraft einer Spiralfeder verschiebbar im Grundkörper zu lagern. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Raststück einstückig mit einer an einem Grundkörper angeformten, das Rastelement an ihrem freien Ende tragenden Federzunge ausgebildet. Das Raststück kann dann besonders einfach als Spritzgussteil hergestellt werden.
  • Das Raststück kann einstückig am Bodenteil angeformt sein. Dies ist auch dann möglich, wenn das Bodenteil aus einem weichen Kunststoff besteht. In diesem Fall kann eine zuverlässige Haltekraft für die Anschlagschiene beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das Rastelement durch den Durchbruch durchgreift und ein Stück weit über die Außenfläche der Anschlagschiene übersteht. Ebenso ist es möglich, dass das Raststück als separates Bauteil in eine Ausnehmung im Bodenteil eingeführt und dort lösbar verankert ist. Es kann dann beispielsweise aus einem härteren Material gefertigt sein als das Bodenteil.
  • Das Rastelement steht zweckmäßig über die Außenkontur des Bodenteils über, so dass es stets sichtbar ist, wenn es in den Durchbruch eingreift. Der selbe Effekt wird erzieht, wenn das Bodenteil ein Fenster aufweist, durch das das Raststück sichtbar ist, wenn es in den Durchbruch eingreift.
  • Im Folgenden wird die Erfindung durch das in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen Papierlocher in perspektivischer Ansicht;
  • 2a, 2b ein Raststück in perspektivischer Ansicht und in Draufsicht und
  • 3a, 3b eine Anschlagschiene in Draufsicht und im Längsschnitt entlang der Linie A-A.
  • Der in 1 gezeigte Papierlocher 10 weist ein Bodenteil 12 mit einer Auflagefläche 14 für das zu lochende Schriftgut auf. Auf dem Bodenteil 12 ist ein Druckhebel 16 gegen die Kraft von Federn 18 verschwenkbar angeordnet, dessen Niederdrücken in einem Niederdrücken zweier Lochstempel für das Lochen des Schriftguts resultiert. Um eine genaue Positionierung des Schriftguts bezüglich der Lochstempel zu ermöglichen, weist der Papierlocher 10 eine Anschlagschiene 20 mit einem Anschlag 22 an ihrem freien Ende auf. Die Anschlagschiene 20 ist in einem Raststück 24 geführt, das in eine Ausnehmung im Bodenteil 12 eingesetzt und dort fest verankert ist. Das Raststück 24 (2a, 2b) weist aus einem Grundkörper 26 vorstehende Rastnocken 28 auf, die zum Festhalten der Anschlagschiene 20 in vorbestimmten Raststellungen in Rastvertiefungen 30 eingreifen, welche in Seitenwänden 32 der Anschlagschiene 20 angeordnet sind. Die Seitenwände 32 sind miteinander durch eine Deckenwand 38 unter Bildung eines Profils mit U-förmigem Querschnitt verbunden.
  • Zusätzlich zu den Rastnocken 28 weist das Raststück 24 ein Rastelement 34 auf, das in der in 1 gezeigten Raststellung in einen Durchbruch 36 in der Deckenwand 38 eingreift und die Stellung der Anschlagschiene 20 zum Lochen von Schriftgut des Formats DIN A4 definiert. Das Rastelement 34 ist am freien Ende einer einstückig am Grundkörper 26 angeformten Federzunge 40 angeformt und trägt die Markierung „A4". Zudem ist das Rastelement 34 in Kontrast zur Anschlagschiene 20 rot eingefärbt. Wenn es in den Durchbruch 36 eingreift, wird es für den Benutzer sichtbar und zeigt an, dass der Papierlocher 10 zum Lochen von Papier des Formats DIN A4 hergerichtet ist. Seine Oberfläche fluchtet dann mit der Außenfläche der Deckenwand 38, was der Anschlagschiene ein Design verleiht, als sei die rote Markierung auf der Deckenwand 38 angebracht.
  • Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten:
    Die Erfindung betrifft einen Papierlocher 10 mit einem Bodenteil 12 und einer gegenüber dem Bodenteil 12 in einem im Bodenteil 12 unverschiebbar verankerten Raststück 24 verschiebbar angeordneten Anschlagschiene 20, die einen Anschlag 22 für das zu lochende Schriftgut aufweist und in unterschiedlichen Raststellungen bezüglich des Bodenteils 12 im Raststück 24 verrastbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Anschlagschiene 20 einen Durchbruch 26 aufweist und dass das Raststück 24 ein federunterstütztes Rastelement 34 zum Eingreifen in den Durchbruch 36 und zum Verrasten der Anschlagschiene 20 in einer der Raststellungen aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0489027 B1 [0002]

Claims (10)

  1. Papierlocher mit einem Bodenteil (12) und einer gegenüber dem Bodenteil (12) in einem im Bodenteil (12) unverschiebbar verankerten Raststück (24) verschiebbar angeordneten Anschlagschiene (20), die einen Anschlag (22) für das zu lochende Schriftgut aufweist und in unterschiedlichen Raststellungen bezüglich des Bodenteils (12) im Raststück (24) verrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagschiene (20) einen Durchbruch (36) aufweist und dass das Raststück (24) ein federunterstütztes Rastelement (34) zum Eingreifen in den Durchbruch (36) und zum Verrasten der Anschlagschiene (20) in einer der Raststellungen aufweist.
  2. Papierlocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (34) eine solche Höhe aufweist, dass es mit der Außenfläche der Wand (38) der Anschlagschiene (20) fluchtet, in der der Durchbruch (36) angeordnet ist.
  3. Papierlocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (34) eine Höhe aufweist, die größer ist als die Stärke der Wand (38) der Anschlagschiene (20), in der der Durchbruch (36) angeordnet ist, und dass es aus der Außenfläche der Anschlagschiene (20) hervorsteht.
  4. Papierlocher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (34) eine Markierung trägt oder eine andere Farbe hat als die Anschlagschiene.
  5. Papierlocher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Raststück (24) einen Grundkörper (26) auf weist, in den das Rastelement (34) als separates Bauteil eingesetzt und gegen eine Federkraft beweglich ist.
  6. Papierlocher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Raststück (24) einstückig mit einer an einem Grundkörper (26) angeformten, das Rastelement (34) an ihrem freien Ende tragenden Federzunge (40) ausgebildet ist.
  7. Papierlocher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Raststück (24) einstückig am Bodenteil (12) angeformt ist.
  8. Papierlocher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Raststück (24) in eine Ausnehmung im Bodenteil (12) eingeführt und dort lösbar verankert ist.
  9. Papierlocher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (34) über die Außenkontur des Bodenteils (12) übersteht.
  10. Papierlocher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (12) ein Fenster aufweist, durch das das in den Durchbruch (36) eingreifende Raststück (34) sichtbar ist.
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