DE6946309U - Handbandschleifmaschine. - Google Patents
Handbandschleifmaschine.Info
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- DE6946309U DE6946309U DE19696946309 DE6946309U DE6946309U DE 6946309 U DE6946309 U DE 6946309U DE 19696946309 DE19696946309 DE 19696946309 DE 6946309 U DE6946309 U DE 6946309U DE 6946309 U DE6946309 U DE 6946309U
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- grinding machine
- guide frame
- housing part
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
PATEN TÄN WA LT D IP L.-'i'n Ο'. HANS LANGOSCH
7OOO STUTTGART · HERDWEG 62 · TELEFON (O711) 296523
Anmelderin:
Firma
Metabowerke KG
Closs, Rauch «Se Schnizler
7440 Nürtingen /Württ.
Handbandschleifmaschine
Die Erfindung "betrifft eine Handbandschleifmaschine
mit einem motorisch angetriebenen, in einem Gehäuseteil gelagerten Schleifband, dessen Schleiffläche
parallel zu einem mit einer Auflagefläche versehenen
Führungsrahmen geführt ist.
Bei Handbandschleifmaschinen besteht beim schleifen immer die Gefahr des Verkantens der Maschine um die
Längs- oder Querachse, so daß eine gleichmäßige Spanabnahme nicht gewährleistet ist. Sie können deshalb
für feine Schleifarbeiten nicht verwendet werden.
Es sind Handbandschleifmaschinen bekannt geworden, die zur Vermeidung dieses Nachteils mit einem Führungs·
6S46309
rahmen versehen sind, dessen zur Auflage auf der Schleiffläche "bestimmte Auflagefläche mit Borsten
versehen ist. Bei einer anderen Ausführung wird der Gehäuseteil, in dem das Schleifband untergebracht
ist, durch in einem Führungsrahmen "befestigte Druckfedern von der Schleiffläche abgehoben und zum
Schleifen von Hand niedergedrückt. Bei "beiden Ausführungsformen
ist ein Verkanten der Maschine nicht ausgeschlossen.
Bei einer dritten Ausführungsform ist ein das Schleifband tragender Maschinenteil mittels zweier
Parallelogramm-Lenkerpaare gegenüber einem Führungsrahmen parallel verschieb- und durch eine Stellvorrichtung
in seiner Lage zur Schleifebene einstellbar. Diese Ausführung erfüllt wohl die Anforderungen zum
Furnierschleifen, die Konstruktion ist jedoch aufwendig
und störanfällig. Die Gelenklager können nicht ohne Spiel ausgeführt werden und verschleißen
infolge des schleifstaubs sehr schnell.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Handbandschleifmaschine zu schaffen, bei der das schleifband Immer
parallel zu der zu schleifenden Oberfläche geführt ist, die bequem zu handhaben ist und die eine lange
Lebensdauer hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor,
daß der Gehäuseteil mit dem Führungsrahmen über zwei parallel zueinander angeordnete Blattfedern
verbunden ist. Um das Gerät auch anderweitig, z.B. zum Schleifen von Rundungen usw. verwenden zu können, ist der Gehäuseteil lösbar an einem Befestigungsrahmen und dieser über die Blattfedern mit dem
Führungsrahmen verbunden. Erfindungsgemäß sind beide Rahmen zum freien Ein- und Ausbau des Schleifbandes
auf einer Längsseite ausgespart.
Zum feinfühligen Anschleifen ist eine Abhebevorrichtung zum Abheben und gefühlvollen Niederlassen des
Befestigungsrahmens gegenüber dem Führvngsrahmen vorgesehen. Erfindungsgemäß ist eine besonders exakte
Parallelführung darn zu erreichen, wenn die Blattfedern schräg zur Schleiffläche angeordnet sind und
dabei die räumliche Entfernung derselben möglichst groß ist. Zu diesem Zweck sind die Rahmen etwa rechteckförmig ausgebildet und die Blattfedern an den
Schmalseiten angeordnet. Sie Schnittlinien der Ebenen durch die Blattfedern und der Schleiffläche verlaufen vorteilhafterweise parallel zur Achsrichtung
der Walzen für das Schleifband.
Zum einfachen und raschen Anbringen oder Entfernen
der Rahmen, ohne daß die dazu verwendeten Schrauben verloren gehen, trägt der Befestigungsrahmen
in der Nähe der Enden seiner Längsseiten jeweils eine Rippe, die mit einem geschlitzten Durchbrach
zur Aufnahme einer Schraube zur Halterung des Befestigungsteils am Gehäuseteil versehen ist. Jeweils
zwei Rippen sind durch einen Steg ρ!teilender
verbunden, an dem das eine Ende einer Blattfeder "befestigt
ist; das andere Ende der Blattfeder ist ar. einer Abschrägung des Füiirungsrahnifc-is "befestigt.
Es liegt im Rahmen dor Erfindung, den Befestigungsrahmen
ganz wegzulasse und jeweils ein Ende öl er
Blattfeder direkt am Gehäuseteil zu befestiger»
Zur Einstellung einer genauen Spanstärke und zum feinfühligen Anschleifen feiner Furniere ist an
einer Längsseite am Befestigungsrahme ι zur Eildung
eines verstellbaren Anschlags eine Stellschraube vorgesehen, die an einer Anschlagfläclie des Fiit>rungsrahniens
aussteht. Durch die Abhebevorrichti ug
kann das Gehäuseteil gegenüber dem Anschlag angehoben werden. 3weckmäßigerweise besteht die Abhebevorrichtung
au£ einem Hebel, der cm Befestigungsrahmen drehba- gelagert ist und dessen eines Ende
5946300
«ft · *
an einem fest mit dem Führungsrahmen verbundenen Bolzen angreift und dessen anderes Ende einen Handgriff
abgibt.
Die ~ Erfindung ist nicht auf Han^bandschleifmaschinsn
"beschränkt» sie kann ebensoeut auch z.B, "bei Handhobeiniaschinen, Handfräsmaschinen
oder ' jrgl. Anwendung finden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung und CTen Vorteile
sind im folgenden „ahar". der kieiohnung, die eine "beispielsweise
Ausf.um,< ^sform darstellt, näh..., erlLatar''"
Es zeigen;
Figo 1 eine Seitenansicht 3ine"1 Handbandschleifmaschine
11Id
Figo 2 eine- Draufsicht "b^-l weggelassenem
Gehäuseteil
In einem G' liäuseteil i ist auf zwei j.:... der
nicht dargestellter Walzen aiii Schleifband gp
dessen ebener, '~i;ischep den WrIs^n 13f indliche:..1 Teil
ei^e Schleiffläche "bi.-.c^ato Parallel zu dieser ist uu.
dar; Gen usroeil 1 h ,rum ein "Rf ^estigungs ^,hmen 2 uuä
ein rüJirungjrahmen 3 arie,-ordnet. Beide .aatoen etwa
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Rechteckform und eine Längsseite ist mit einer weiten Aussparung 4 versehen, durch die hindurch das
Schleifband ohne Behinderung ausgewechselt werden kann.
Der innen liegende Befestigungsrahmen 2 zeigt an den Endsn seiner Längsseiten 11 jeweils eine Rippe 5,
die mit hinein geschlitzten Durchbrach 6 versehen Is+,
und. mit einer schraube 7 mit dem Gehäuseteil 1 verbunden
j 9t. Zum Abnehmen des Befestigungsrahmens 2
sind die Schrauben 7 nur etwas loszudrehen, dann kann das Gehäuseteil 1 nach oben abgehoben werden.
Die Gefahr des Verlierens von Schrauber. 7 wird dadurch
wesentlich verringert. Die Rippen 5 sind durch Jeweils einen die Schmalseiten 12 "bzwc ,3 "bildenden
Steg 8 nzw. 9 verbunden»
Der "teg e st etwa in seine"1 Mit" mit einem Auge
10 versehen, d- τ von e?ner Stellschraube 14 durchdrungen
ist, deren Ende ai ? einer AnschiagfI^ehe
15 auf de-- Schmalseite 12 des F'"iirungsrahmens 3 au.f<
sit^t, Die cteg3 8 und 9 liegen schräg etwa unter
45° vna es ist· jeweils eine Blattfeder 16 mit
achraiVcen "7 darT" befestigt. Die Schmalseiten 12
13 des Führungsrahmens sind mit einer Abschrä-
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gung 18 "bzw. 19 versehen, auf denen die freien Enden
der Blattfedern 16 "befestigt sind.
Durch den von der Stellschraube 14 und der Anschlagfläche
15 gebildeten einstellbaren Anschlag 20 ist der .Befestigungsrahmen 2 gegenüber dem Führungsrahmen
3 mit seiner Auflagefläche 28 über eine Abhebevorrichtung
21 parallel nach oben federnd abhebbar, aber nicht weiter nach unten absenkbar. An einer
Rippe 5 ist ein Arm 22 vorgesehen, in dem eine Schraube 23 zur Lagerung eines Hebels 24 der Abhebevorrichtung
21 eingeschraubt ist. Ein Ende des Hebels 24 gibt einen Handgriff 25 ab, während das
andere Ende des Hebels 24 mit einer Nase 26 versehen ist, die sich gegen einen fest am Führungsrahmen 3 verankerten Bolzen 27 abstützen kann,
dem Hebel 24 aber doch genügend Raum für eine Verschiebung in Richtung seiner Längsachse läßt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorte Ie bestehen
insbesondere darir daß das Schlei.band immer genau parallel zur Auflagefläche geführt ist, die
Einstellung der Spandicke einrieb, und gefühlvoll
erfolgen kann, das Schleifband bequem ausgewechselt werden kann, die Parallelführung keine verschleiß-
I t · · t t
anfälligen Teile· aufweist und zum Schleifen von IOrmteilen leicht abgenommen werden kann»
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Claims (10)
- I > t tf · tiSchutzansprüche· Handbandschleifmaschine mit einem motorisch angetriebenen, in einem Gehäuseteil gelagerten Schl?ifband, dessen Schleiffläche parallel zu einem it einer Auflagefläche versehenen Fiihrungsrahmen geführt ist, dadurch gel^eyanzelehnet, daß dar Gehäuseteil (1) mit dem Führungsrahmen (3) über zwei parallel zueinander angeordnete Elattferarn (16) verbunden ist.
- 2. Schleifmaschine räch Anspruch 1S dadurchgekenn-zeichr it, daß der Gehäuseteil ,1) lösbar an einem Befestifungs -anaen (2) und dieser über die Blattfedern (16) mit dem Fühl .ings^ahmen (3) verbanden J.F':"o
- 3. Sonleifmaschine nacn Ansprach 2S zeiorinet,, daß bGide Rai-en 2 und 3) zum freien Ein- ναό, Ausbau cl^s Schielfbandes auf einer Längsseite (11) ai'sgespart sind*,
- 4, QctilQltm&sCsAL·^ ncch Anspruch 2, dadurch^gekenn zeichT-et, daß eine Abhebevorrichtung (21) zum5946309I t f > <1 > 11I »I »IllI III- 10 -Abheben des Befestigungsrahmens (2) gegenüber dem ?ührungsrahmen (3) xorgesehen ist·
- 5. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (16) schräg zur Schleiffläche angeordnet sind.
- 6r Schleifmaschine nach Anspruch 5> dadurch^gakennzeiehnet, daß die Rahmen (2 und 3) etwa Rechteckform haben und die Blattfedern (16) an den Schmalseiten (12, 13) angeordnet sind.
- 7. Schleifmaschine nach Anspruch 5, kennzeichnet, daß die Schnittlinien der Ebenen durch die Blattfedern (16) und der schleiffläche parallel zur Achsrichtung der Walzen für das Schleifband verlaufen.
- 8. Schleifmaschine nach Anspruch 2 , dadurch^ekennzeichnet, daß der Befestigun^rahnien (2) in der Nähe der Enden seiner ^ ingsselten (11) jeweils mit einer Rippe (5) versehen ist, die e^nen geschlitzten Durch bruch (6) zur Aufnahme einer Schraube (7) zur Halterung des Befestigungsrahmens (2) am Gehäuseteil (1) trägt.I«·I*·- 11 -
- 9. Schleifmaschine nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß Jeweils zwei Rippen (5) durch einen Steg (8 "bzw. 9) verbunden sind, an dem das eine Ende der Blattfeder (16) befestigt ist.
- 10. Schleifmaschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Blattfeder (16) an einer Abschrägung (18 bzw. 19) des Führungsrahmens (3) befestigt ist.11· Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurc^gekennzeichnet, daß an einer Schmalseite (12) am Befestigungsrahmen (2) zur Bildung eines verstellbaren Anschlags (20) eine Stellschraube (14) vorgesehen 1st, die an einer Anschlagfläche (15) des Führungsrahmens (3) aufsteht.12, Schleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebevorrichtung (21) aus einem Hebel (24) besteht, der am Befestigungsrahmen (2) drehbar gelagert ist und dessen eines Ende an einem fest mit dem Führungsrahmen (3) verbundenen Bolzen (27) angreift und dessen anderes Ende einen Handgriff (25) abgibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696946309 DE6946309U (de) | 1969-11-29 | 1969-11-29 | Handbandschleifmaschine. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696946309 DE6946309U (de) | 1969-11-29 | 1969-11-29 | Handbandschleifmaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6946309U true DE6946309U (de) | 1970-05-21 |
Family
ID=6606713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696946309 Expired DE6946309U (de) | 1969-11-29 | 1969-11-29 | Handbandschleifmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6946309U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0027219A1 (de) * | 1979-10-12 | 1981-04-22 | Karl M. Reich, Maschinenfabrik GmbH | Handbandschleifmaschine mit einem Führungsrahmen |
US7207875B2 (en) | 2003-10-14 | 2007-04-24 | Black & Decker Inc. | Sanding frame and stand for a belt sander |
-
1969
- 1969-11-29 DE DE19696946309 patent/DE6946309U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0027219A1 (de) * | 1979-10-12 | 1981-04-22 | Karl M. Reich, Maschinenfabrik GmbH | Handbandschleifmaschine mit einem Führungsrahmen |
US7207875B2 (en) | 2003-10-14 | 2007-04-24 | Black & Decker Inc. | Sanding frame and stand for a belt sander |
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