DE202019002907U1 - Werkzeug zum Schärfen von Schneidwerkzeugen - Google Patents

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/063Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges for grinding shears, scissors

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Abstract

Werkzeug zum Schärfen von Schneidwerkzeugen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- am arbeitsseitigem Ende 2 eines als Halterung ausgeführten Griffteiles 3 ist eine Aufnahmefläche 4 für zwei Schneidplatten 1 angeordnet, die mit Hilfe von Spannschrauben 5 im Gebrauchszustand des Werkzeuges arretiert und auf der Aufnahmefläche 4 festgespannt sind,
- die Schneidplatten 1 sind als Wendeschneidplatten (WSP) von rhomboider Form, einer Raute, ausgebildet, sind einander spiegelbildlich zugekehrt und bilden zwischen ihren berührungsmittigen, nach vorne offenen Schneidteil die Schneidkanten 6,
- als Schneidplatten 1 finden handelsübliche Wendeschneidplatten (WSP), auch solche mit Spezialbeschichtung und Spanleitstufen Anwendung

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Handwerkzeug zum Schärfen von Schneidwerkzeugen in der Art von Messern, Scheren, Haueisen und dgl., bei denen das Schärfen der üblicherweise zweiseitigen Werkzeugschneide durch formstabilisierendes Formen vorgenommen wird. Eine gebräuchliche Ausführungsform sieht die Anordnung von zwei in entsprechenden Halterungen des Werkzeuggrundkörpers gelagerten Schärfrollen vor, die ineinandergreifend zwischen ihren ineinander getauchten Flächenteilen eine schärfende Schneide bilden, zwischen die das zu schärfende Werkzeug händisch hindurch gezogen wird. Als Ergänzung kann an diesem Schärfwerkzeug noch eine Art Wetzstein zum Feinschliff vorgesehen sein.
  • Ein gleichartig beschaffener Messer- und Scherenschleifer besitzt für die Schärfung von Messern in seiner WZ-Halterung einen durch Schleifelemente gebildeten Schleifschlitz für Grob- und einen für Feinschliff. Der Grobschliff-Teil ist zweckdienlich mit carbidischen Werkstoff und der Feinschliff mit keramischen Werkstoff ausgeführt, wobei der Schleifwinkel an der Werkzeugschneide jeweils noch durch entsprechende Einstellelemente an der Werkzeughalterung variiert werden kann. Dieses Schärfwerkzeug ist nur mit sachkundiger Hand zu praktizieren und erfordert eine besondere Sorgfalt bei seiner Anwendung.
  • Bei einem weiterhin bekannt gewordenen Messerschärfer findet eine sogenannte X-CROSS-Technologie Anwendung, bei der sich die Messerklingen an Schleifelementen flexibel anzupassen vermag. Die mit diesem Schärfwerkzeug erworbenen Effekte müssen angesichts seiner Herstellungs- und Gebrauchseigenschaften allerdings dahin gestellt bleiben.
  • Aus diesen angedeuteten Befindlichkeiten bekannter Messerschärfer resultiert die Aufgabe der vorliegenden Neuerung.
  • Diese Aufgabe besteht darin, ein in seinem Aufbau und seinen funktionellen Eigenschaften verbessertes Schärfwerkzeug bereitzustellen, welches durch einfach austauschbare Schleif- bzw. Schärfelemente gekennzeichnet ist sowie deren günstige Herstellung und gleichzeitig beim Küchenbedarf leicht praktizierbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellungen wird durch eine Reihe von technischen Merkmalen erreicht, wie sie in den zugehörigen Schutzansprüchen charakterisiert worden sind.
    Die Schutzansprüche sind zum besseren Verständnis noch durch eine zeichnerische Darstellung des neuerungsgemäßen Schärfwerkzeuges erläutert.
  • Dabei zeigt
    • 1 einen teilweisen Längsschnitt aus 2, mit stilisiert angedeuteten Schärfobjekt in Gebrauchslage,
    • 2 die Draufsicht auf den Kopf- und Funktionsteil des Schärfwerkzeuges aus 1 mit der erfindungsgemäßen Anordnung der zum Schärfen bestimmten Schneidplatten, und Schnitt A - B
  • Wie die Darstellungen des Ausführungsbeispieles entsprechend 1 und 2 zeigen, sind als Schärf- und Glättelemente 1 auf dem arbeitsseitigen Ende 2 eines Griffteiles 3 auf einer dort vorgesehenen Aufnahmefläche 4 zwei paarweise zueinander angeordnete Schneidplatten 1 befestigt, die zwischen sich die Schärf- und Glättschneiden 6 bilden. Für diese Doppelfunktion der Schärf- und Glättschneiden 6 ist die eine, bevorzugt glättender Schneide, um ein geringes Maß an der Wirkebene zum Schärfobjekt zurückgesetzt angeordnet, so dass im Wechsel des Schärf- und Glättvorganges an und mit dem Schärfobjekt eine geschärfte und zugleich fein bearbeitete Schneide erzielt wird.
  • Als Schneidplatten finden Wendeschneidplatten von rhomboider Form einer gestreckten Raute Anwendung.
  • Sie sind vorzugsweise handelsüblich und in fachgerechter Art und Weise auf der Aufnahemefläche 4 mittels Spannungsschrauben 5 festgeschraubt, wie das in 1 und 2 angedeutet ist.
  • Sie bilden die nach vorne offenen Schärf- und Glättschneiden 6 zwischen denen ein enger Berührungskontakt an den zugekehrten Körperflächen hergestellt ist.
  • Damit ist eine einfache und funktionssichere Handhabung des Schärfvorganges gegeben wenn, wie angestrebt, das zu schärfende Objekt, wie in 1 angedeutet, zwischen den Schärf- und Glättelementen in der bevorzugt angezeigten Gebrauchslage hindurch gezogen wird. Dieser Vorgang sollte mit gefühlsbetonter Kraftanwendung wiederholt werden, so dass der Schärf- und Glättvorgang zufriedenstellend erreicht wird. Bei festzustellendem Verschleiß der Schneiden 6 ist der Wechsel der Werkzeugschneiden in eine der vier Gebrauchsmöglichkeiten, die deren rhomboide Form ermöglicht, einfach zu realisieren. Auch von einem Nichtfachmann der Werkzeugtechnik.

Claims (4)

  1. Werkzeug zum Schärfen von Schneidwerkzeugen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - am arbeitsseitigem Ende 2 eines als Halterung ausgeführten Griffteiles 3 ist eine Aufnahmefläche 4 für zwei Schneidplatten 1 angeordnet, die mit Hilfe von Spannschrauben 5 im Gebrauchszustand des Werkzeuges arretiert und auf der Aufnahmefläche 4 festgespannt sind, - die Schneidplatten 1 sind als Wendeschneidplatten (WSP) von rhomboider Form, einer Raute, ausgebildet, sind einander spiegelbildlich zugekehrt und bilden zwischen ihren berührungsmittigen, nach vorne offenen Schneidteil die Schneidkanten 6, - als Schneidplatten 1 finden handelsübliche Wendeschneidplatten (WSP), auch solche mit Spezialbeschichtung und Spanleitstufen Anwendung
  2. Werkzeug zum Schärfen von Schneidwerkzeugen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatten 1 an ihren hinteren Körperflächen an einer an die Aufnahmefläche 4 angeschlossenen Stützfläche angelegt sind.
  3. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatten an ihren die Schärfung bewirkenden Körperflächen beiderseitig als Schärfschneiden ausgebildet sind.
  4. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schneide als Glättschneide ausgebildet ist, indem sie gegenüber der ersteren Schneidplatte in ihrer wirksamen Arbeitskante zurückgesetzt angeordnet ist.
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