DE69430244T2 - Multi-netz-endgerät - Google Patents

Multi-netz-endgerät

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DE69430244T2
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communication
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Telekommunikationen in einer Mehrnetzumgebung durch ein und dasselbe Endgerät oder durch koordinierte Verwendung einer Anzahl zugänglicher getrennter Endgeräte. Die Erfindung versieht einen Benutzer mit Zugang zu den Kommunikationsdiensten der verschiedenen Netze in einer einheitlichen Art und Weise.
  • Die in diesem Schriftstück verwendete Terminologie wird nachstehend definiert:
  • Mobiles Endgerät/Mobilnetz
  • Ein Netz, das eine feststehende Infrastruktur umfasst, die unter anderem eine Anzahl von festen Stationen, die ein mobiles Endgerät mit Zugriff auf ein Mobilnetz durch Funkverbindung versehen, umfasst. Die festen Stationen sind geographisch über einen großstädtischen Bereich (Großstadtbereichsnetz, metropolitan area network, MAN) oder über ein Großraumgebiet (Weitverkehrsnetz, wide area network, WAN) verteilt. Beispiele von Mobilnetzen umfassen Mobiltelefonnetze, mobilen Datenfunk wie etwa Mobitex. Ein mobiles Endgerät kann sich unbehindert über den ganzen Festlandbereich bewegen, der durch das Mobilnetz abgedeckt wird.
  • Schnurloses Endgerät/Festnetz
  • Ein Netz mit einer feststehenden Infrastruktur und einschließlich unter anderem einer Anzahl von festen Knoten, die miteinander über das Medium von Leitungen oder anderen Leitermitteln verbunden sind. Ein schnurloses Endgerät hat Zugang zum Festnetz in einem Zugangspunkt. Beispiele eines Festnetzes umfassen das Telefonnetz, das Telex-Netz, ein leitungsvermitteltes Datennetz, ein paketvermitteltes Netz wie etwa Datapack, Teletex, Videotex und Datel. Das schnurlose Endgerät ist mittels eines "virtuellen Kabels" mit einer Basiseinheit verbunden, die wiederum mit dem Zugangspunkt verbunden ist. Das virtuelle Kabel ist bei Vorrichtungen zur Kommunikation mit Funk, Infrarotlicht oder Ultraschall realisiert. Ein schnurloses Endgerät kann sich lokal um den Zugangspunkt bewegen. Somit kann sich ein schnurloses Endgerät lediglich innerhalb einer kleinen "Insel" bewegen, die durch den Bereich bestimmt ist, der durch die Basiseinheit abgedeckt wird und nicht innerhalb des Festnetzes, das durch die Knoten gebildet wird.
  • Der Zugangspunkt, normalerweise ein Stecker, ist entweder ein individueller Zugangspunkt oder ein gemeinsamer Zugangspunkt. Ein individueller Zugangspunkt ist für das schnurlose Endgerät, zum Beispiel ein schnurloses Telefon, eines einzelnen Benutzers gedacht. Ein gemeinsamer Zugangspunkt, auch als ein gemeinsam benutzter Zugangspunkt bezeichnet, ist mehreren schnurlosen Endgeräten, die zu verschiedenen Benutzern gehören, gemeinsam. Eine Vielzahl von gemeinsamen Zugangspunkten bilden zusammen ein lokales Netz (Lokalbereichsnetz, Local Area Network, LAN). Beispiele von gemeinsamen schnurlosen Zugangspunkten umfassen geschäftliche schnurlose und Funk-LAN.
  • Stand der Technik
  • In der Technik sind verschiedene Typen von Telekommunikationsnetzen bekannt. Das typische Telefonnetz bietet Telefondienste an. Das Telexnetz bietet den Telex- Kommunikationsdienst an. Ein leitungsvermitteltes Datennetz bietet Datenkommunikationsdienste an, das Funkrufnetz bietet den Funkrufdienst an. Das typische Telekommunikationsnetz kann als ein Träger für andere Dienste verwendet werden, wie etwa zum Beispiel Telex- und Datenübertragung. Das paketvermittelte Netz kann ein Träger verschiedener Dienste sein, wie etwa Datapack, Teletex, Videotex und Datel. Verkehr in einem Netz kann zur Kommunikation zu Zielen in einem anderen Netz durch Einführung von Netzübergängen (Gateways) oder Anschlüssen (Ports) im zuerst erwähnten Netz angepasst sein. ISDN (Dienstintegrierendes digitales Netz, Integrated Services Digital Network) ist ein dienstintegrierendes Netz, das in der Lage ist, verschiedene der vorbenannten Dienste anzubieten. Bei ISDN verbinden die Teilnehmer alle ihre Ausrüstung mit dem gleichen "Adernpaar".
  • Ein Anwender nutzt herkömmlich verschiedene Ausrüstung, nachstehend Endgeräte genannt, und verschiedene Verfahren, um Zugang zu verschiedenen Netzen zu erhalten. Die Funktion des Endgerätes ist es, dem Benutzer die Dienste des Netzes verfügbar zu machen. Ein bestimmtes Endgerät hat die Funktionalität zur Interaktion mit einem bestimmten Netz, die Funktionalität zur Interaktion mit einem Anwender und die Funktionalität des Koordinierens des Verhaltens des Endgeräts zum Nutzer und des Verhaltens des Endgeräts zum Netz. Benutzerinteraktion mit dem Endgerät ist unterschiedlich und hängt vom Netz ab, zu dem das Endgerät Zugang hat. Dies bedeutet, dass der Benutzer Kenntnis über das Zugangsverfahren zu jedem jener Netze haben muss, mit denen er durch seine verschiedenen Endgeräte zu kommunizieren wünscht. Dies bedeutet in der Praxis, dass ein Zugangsverfahren beim Telefonieren verwendet wird, dass ein anderes Zugangsverfahren beim Verwenden eines Mobiltelefons verwendet wird und dass ein drittes Zugangsverfahren verwendet wird, wenn ein Funkruf eines Teilnehmers gewünscht wird. Die Zusatzdienste eines Telefonnetzes können durch Wählen oder Eintasten einer besonderen Tastensequenz verwendet werden. Dieselben Zusatzdienste, zum Beispiel unbedingte Anrufweiterschaltung oder bedingte Anrufweiterschaltung, haben in verschiedenen Netzen verschiedene Tastensequenzen.
  • Ein allgemeines Merkmal aller Telekommunikationsdienste ist es, dass sie es ermöglichen, eine Verbindung zwischen zwei Teilnehmern herzustellen. Verschiedene Netze können eine Verbindung zwischen zwei Datenendgeräten in den verschiedenen Netzen aufbauen, sogar wenn ein Netz A mit einem anderen Netz B durch einen Anschluss kooperiert. Andererseits hat keines der Telekommunikationsnetze Kenntnis darüber, warum die Verbindung zwischen zwei Endgeräten hergestellt ist. Derartiges Wissen liegt jenseits des Ansatzes der Netze. Somit, wenn ein Teilnehmer X wünscht, mit einem Teilnehmer Y zu kommunizieren, und Teilnehmer Y sich in einem dritten Netz C befindet, welches von A und B verschieden ist, kann keines der Netze A oder B den Aufbau einer Verbindung zu Teilnehmer Y im Netz C veranlassen.
  • Ein Teilnehmer Y, der in einigen verschiedenen Netzen erreicht werden kann, hat eine Anzahl von Möglichkeiten, von denen er mit den heutigen Techniken wählen kann. Am typischsten tut Teilnehmer Y nichts, wobei er voraussetzt, dass ein rufender Teilnehmer X den gerufenen Teilnehmer Y durch Ausführen einer Anzahl von Anrufen in jedem jener Netze, von denen Teilnehmer Y glaubt, dass Teilnehmer X gefunden werden kann, suchen muss. Eine andere Möglichkeit für den Teilnehmer Y ist es, eingehenden Verkehr zu seiner/ihrer gegenwärtigen Bestimmung durch Aktivieren irgendeiner Form von Umleitung oder Weiterleitung in eines oder eine Anzahl der Netze zu steuern. Im folgenden werden Umleitung und Weiterleitung als synonyme Begriffe verwendet.
  • Bekannte Techniken
  • Das Mobiltelefonnetz und das Standardtelefonnetz kooperieren zum Teil miteinander. Ein Mobiltelefonbesitzer, der auf seiner Mobiltelefonrufnummer anrufen wird, kann wählen, eingehende Anrufe im Mobiltelefonnetz zu einer Rufnummer, die mit einem stationären Telefon im Standardtelefonnetz verbunden ist, umzuleiten. Der umgekehrte Fall ist natürlich auch möglich, nämlich Umleitung zu einer Mobiltelefonrufnummer von eingehenden Anrufen, die die Rufnummer des stationären Telefons als eine Adresse verwenden. Die beiden Netze jedoch, das Mobiltelefonnetz und das Standardtelefonnetz, bieten auch unabhängig voneinander Umleitungsdienste an.
  • Jedes einzelne Netz registriert, wo der gerufene Teilnehmer Y wünscht, von diesem Zeitpunkt an erreicht zu werden. Wenn der gerufene Teilnehmer wünscht, diese Umleitung im Zusammenhang mit einer Änderung der Kommunikationsbedingungen zu ändern, zum Beispiel hat der Teilnehmer das Haus verlassen, ist dies keine einfache Aufgabe, da es für den Teilnehmer notwendig ist, Buch über die vorherigen Umleitungen zu führen, die er in den verschiedenen Netzen beauftragt hat.
  • Die Netze, die mobile Teilnehmer unterstützen, bieten eine Festnetzinfrastruktur, die Knoten umfasst, in denen mobile Endgeräte ihre Anwesenheit registrieren. Die mobilen Endgeräte registrieren ihre Anwesenheit auf verschiedenen Wegen, in Abhängigkeit vom Typ des betroffenen Mobilnetzes.
  • Im Mobiltelefonnetz registriert das Mobiltelefon selbst seine Anwesenheit, wenn es Funkverbindung mit einer Basisstation erhält. Im Fall eines geschäftlichen schnurlosen Netzes wird Registrierung durch ein tragbares Telefon bewirkt, wenn das Telefon Funkverbindung mit einer stationären Basiseinheit erhält. Ein Benutzer ist normalerweise lediglich auf ausgehende Anrufe in ein Telepoint-Netz begrenzt.
  • Wenn ein mobiles Endgerät seine Anwesenheit in einem stationären Knoten in einem Netz registriert hat, registriert das Netz den Knoten, in dem sich das mobile Endgerät zu diesem Zeitpunkt befindet und die registrierten Daten werden dann als eine Basis zum Leiten von Anrufen zum mobilen Endgerät verwendet. Ein Anruf zur Rufnummer des mobilen Endgeräts wird zu dem stationären Knoten geleitet, in dem das mobile Endgerät zu diesem Zeitpunkt eingetragen ist, und der Anruf wird von diesem Knoten zum mobilen Endgerät über Funkübertragung umgeleitet. Gegenwärtige Positionen des mobilen Endgeräts werden durch wiederholtes Registrieren aufeinander folgender Standorte des Endgeräts, wie es sich im Netz von Ort zu Ort bewegt, aktualisiert.
  • Ein stationäres Endgerät, das durch einen mobilen Teilnehmer verwendet werden kann, ist eine Alternative zu mobilen Endgeräten. In diesem Fall ist es notwendig, die Rufnummer des gerufenen Teilnehmers zum körperlichen Ort des stationären Endgeräts umzuleiten, in dem der gerufene Benutzer zu diesem Zeitpunkt registriert ist. Es liegt in der Verantwortung des Mobilteilnehmers, eine vorherige Registrierung aufzuheben, wenn er das stationäre Endgerät verlässt, und sich bei einem neuen stationären Endgerät zu registrieren, wenn er seine geographische Position verändert.
  • Die US-Patentschriften 4,989,230 und 5,127,042 beschreiben ein mobiles schnurloses Telefon, welches umfasst Schaltungen zur Kommunikation mit einer schnurlosen Basisstation, Schaltungen zur Kommunikation mit einer Mobiltelefonbasisstation und einem Mikroprozessor, der programmiert ist, mit dem mobilen schnurlosen Telefon zu arbeiten, entweder als ein Mobiltelefon, ein schnurloses Telefon oder als ein mobiles schnurloses Telefon. Dieser letztere Betriebsmodus ermöglicht es dem Benutzer, mit zwei Gesprächen zur gleichen Zeit fortzufahren, einem ersten Gespräch mit einem Teilnehmer über das Telefonfestnetz und ein zweites mit einem Teilnehmer über das Mobiltelefonnetz. Dieser letztere Betriebsmodus kann um den Zusatzdienst "Konferenzruf" ergänzt werden, wobei damit allen drei Teilnehmern ermöglicht wird, miteinander zu sprechen. Der Teilnehmer muss selbst entscheiden, welche Präferenz der Schnurlostelefonteil über dem Mobiltelefonteil haben soll, sowohl im Fall von ausgehenden Anrufen als auch von eingehenden Anrufen. Dies geschieht durch Eintasten einer vorbestimmten Anzahl von Tastensequenzen auf dem Telefontastenfeld. Das mobile schnurlose Telefon ermöglicht die Realisierung der Dienste "Rufweiterleitung" und "Anklopfen". Wenn auf dem schnurlosen Telefon ein Anruf im Gange ist und ein eingehender Anruf erfasst wird, kann der eingehende Anruf nur zum Mobiltelefonteil umgeleitet werden, wenn der Teilnehmer vorher die Tastensequenz eingetastet hat, die dem Rufumleitungsdienst im Telefonfestnetz entspricht. Umgekehrt muss der Teilnehmer selbst eine Tastensequenz eintasten, die der Umleitung von Anrufen im Mobiltelefonnetz entspricht, wenn er in der Lage zu sein wünscht, einen Anruf im Mobiltelefonteil zu empfangen, während zur gleichen Zeit ein Anruf im Schnurlostelefonteil im Gange ist.
  • Ein Nachteil bei dieser bekannten Anordnung ist es, dass der Teilnehmer selbst entscheiden muss, ob ein Anruf im Schnurlostelefonteil oder im Mobiltelefonteil gemacht werden soll. Ein anderer Nachteil ist es, dass es in der Verantwortung des Teilnehmers liegt, die notwendigen Rufumleitungen zwischen den verschiedenen Netzen zu handhaben und diese Rufumleitungen gegenseitig zu koordinieren. Der Teilnehmer muss eine strenge Disziplin einsetzen beim Buchführen über die Umleitungen, die zuvor vorgenommen wurden und darüber, welche Umleitungen unter allen Umständen aufgehoben werden müssen, damit die Anordnung in der gewünschten Weise funktioniert.
  • Noch ein anderer Nachteil bei der bekannten Anordnung ist es, dass der Schnurlosteil und der Mobiltelefonteil zur Kommunikation gleichzeitig aktiviert werden, was zu einem hohen Stromverbrauch führt.
  • GB-A-2225512 legt ein schnurloses Handmobiltelefon offen, das sowohl in einem zellularen Funktelefonnetz als auch in einem schnurlosen Telefonnetz arbeitet. Der Teilnehmer muss entweder das schnurlose Netz oder das Mobiltelefonnetz auswählen. Wenn es einen eingehenden Anruf im nicht- bevorzugten Netz gibt, wird der Anruf zum Handtelefon geleitet, aber seine Kommunikationsvorrichtung zur Kommunikation im bevorzugten Netz ignoriert den Anruf. Stattdessen wartet der Dienst Rufweiterleitung bei keiner Antwort im nicht-bevorzugten Netz für eine Anzahl von Rufzeichen, bevor er den Anruf zum bevorzugten Netz umleitet. Nach Umleiten in das bevorzugte Netz kommt der Anruf im Handtelefon an und seine Kommunikationsvorrichtung zur Kommunikation im bevorzugten Netz empfängt den Anruf.
  • Entsprechend wird das Handtelefon nicht tätig, um einen Anruf umzuleiten. Es ist der Teilnehmer, der zu entscheiden hat, welches Netz verwendet werden soll. Es müssen einige Rufzeichen im nichtbevorzugten Netz gegeben werden, bevor eine Umleitung des Anrufs stattfindet. In der Zwischenzeit kann der Anrufer sein Interesse verloren haben und kann den Anruf beendet haben.
  • US-A-4972457 legt eine hybride Kommunikationseinheit zum Verbinden und Steuern eines Funktelefons, eines konventionellen Landleitungstelefons und eines konventionellen Hände-Frei-Telefons offen. Die hybride Kommunikationssteuereinheit ist auf einer Steckkarte angebracht, die in einen Schacht eines tragbaren Computers passt. Die Steuereinheit erlaubt es jedem von dem Funktelefon, dem Telefon und dem Hände-Frei-Telefon, mit jedem anderen benutzt zu werden. Ein eingehender Anruf im Landleitungstelefonnetz kann zu einem Ziel im Mobiltelefonnetz weitergegeben werden und umgekehrt. Rufumleitung wird in diesem Patent nicht betrachtet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationsverfahren und ein Endgerät, welches automatisch das Telekommunikationsnetz auswählt, welches in diesem Moment das zur Kommunikation mit der Kommunikationsanordnung am besten geeignet ist und welches alle notwendigen Umleitungen zwischen den Netzen in einer koordinierten Weise durchführt, ohne Initiative seitens eines Benutzers.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Kommunikationsverfahren und eine Kommunikationsanordnung, die gegenseitig die Rufumleitungsdienste in der Anzahl von verschiedenen Netzen koordiniert.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Kommunikationsanordnung, die eine "intelligente" Verbindung erzeugt zwischen den verschiedenen Nummern eines Kommunikationsnetzes durch Umleiten eines Anrufs, der an eine Telefonbuchadresse in einer der zuvor erwähnten Anzahl von Netzen gerichtet ist, zu dem Netz, in dem das mobile Endgerät registriert ist, auf der Basis von vorbestimmten Entscheidungskriterien.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung geschieht diese automatische Umleitung von Anrufen in das ausgewählte Netz in Verbindung mit dem Platzieren des mobilen Endgeräts in oder dem Entfernen des mobilen Endgeräts aus einer Batterieladeeinheit, mittels derer die Batterien des mobilen Endgeräts geladen werden. Dies bedeutet, dass sich der Benutzer des mobilen Endgeräts nur um die Behandlung der Batterien des mobilen Endgeräts kümmern muss. In Verbindung mit dem Verbinden des mobilen Endgeräts mit der Batterieladeeinheit oder dem Trennen des Endgeräts von der Einheit werden die erforderlichen Registrierungen in jeweiligen Host-Netzen automatisch vorgenommen und die notwendige Umleitung von Anrufen, die aus den verbleibenden Netzwerken eingehen, wird bewirkt, das heißt, aller Netze mit der Ausnähme des Netzes, in dem das mobile Endgerät registriert ist. Das Verfahren des Platzierens eines mobilen Endgeräts in einer Endgeräteladeeinheit kann leicht zu einer Gewohnheit gemacht werden, da ein Benutzer weiß, dass die Batterien wieder aufgeladen werden müssen, um das mobile Endgerät verwenden zu können. Ferner ist dies die einzige Prozedur, die ein Benutzer befolgen muss, da verbleibende Registrierungs- und Rufumleitungsprozeduren automatisch in Verbindung mit dem Platzieren des mobilen Endgeräts in und dem Entfernen des Endgerätes aus der Batterieladeeinheit veranlasst werden.
  • Die für die vorliegende Erfindung charakteristischen Eigenschaften werden in den folgenden Ansprüchen dargelegt. Die Erfindung basiert auf dem Prinzip, dass die Kommunikationsanordnung selbst entscheidet, welche Netze zu der Zeit erreichbar sind, wenn ein Anruf mit einem verkehrsbegründenden Zweck vorgenommen wird. Die Kommunikationsanordnung ist mit Entscheidungskriterien zur Netzauswahl im Fall von ausgehenden Anrufen und zur Endgeräteauswahl im Fall von eingehenden Anrufen programmiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 stellt eine erste als Beispiel dienende Ausführungsform eines Mehrnetzendgeräts in der Form eines Mehrnetztelefons dar;
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das das Mehrnetztelefon von Fig. 1, versehen mit einer Netzschaltanordnung gemäß der Erfindung, darstellt;
  • Fig. 3 stellt ein Mobiltelefonnetz dar, welches eine Anzahl von Festnetzen mit schnurlosen Zugängen umfasst;
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das eine zweite Ausführungsform eines Mehrnetzendgeräts, welches eine Netzschaltanordnung gemäß der Erfindung umfasst, darstellt;
  • Fig. 5 stellt eine dritte Ausführungsform eines Mehrnetzendgeräts dar, welche die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform verwendet;
  • Fig. 6 stellt eine zweite Ausführungsform des Mehrnetzendgeräts dar, welche das in Fig. 1 dargestellte Mehrnetztelefon verwendet;
  • Fig. 7 stellt ein Mobiltelefonnetz und ein Telefonfestnetz dar;
  • Fig. 8 stellt eine Variante des in Fig. 6 gezeigten Mehrnetzendgeräts dar;
  • Fig. 9 stellt eine andere Variante des in Fig. 6 gezeigten Mehrnetzendgeräts dar;
  • Fig. 10 stellt ein Mobiltelefonnetz und ein Telefonfestnetz dar, und veranschaulicht auch den Begriff Umleitung;
  • Fig. 11 ist eine Ansicht, die der in Fig. 10 gezeigten Ansicht ähnlich ist;
  • Fig. 12 stellt eine Variante des in Fig. 6 gezeigten Mehrnetzendgeräts dar;
  • Fig. 13 stellt ein Mobiltelefonnetz und ein Telefonfestnetz dar;
  • Fig. 14 ist ein Blockschaltbild, das eine Codeumwandlungsschaltung zum Übersetzen einer Sequenz von DFTM-Tönen darstellt;
  • Fig. 15 ist eine Tabelle, die in der in Fig. 14 gezeigten Codeumwandlungsschaltung verwendet wird;
  • Fig. 16 stellt ein stationäres lokales Datennetz (LAN) und ein mobiles Datennetz, welches einen großen Abdeckungsbereich hat (WAN), und ein Mehrnetzendgerät zur Verwendung in diesen zwei Netzen dar; und
  • Fig. 17 stellt das Mobildatennetz von Fig. 16 und eine Anzahl von lokalen Festnetzen dar.
  • Fig. 1 stellt eine erste als Beispiel dienende Ausführungsform eines Mehrnetzendgeräts gemäß der Erfindung dar. Das Mehrnetzendgerät umfasst ein tragbares Mehrnetztelefon 1, welches Kommunikation sowohl in einem Mobiltelefonnetz als auch in einem Festnetz mit schnurlosen Zugangspunkten vorsieht. Das Mehrnetztelefon umfasst ein Mikrophon 2, einen Lautsprecher 3, ein Tastenfeld 4, ein Ziffernfenster 5, eine Mehrfachantenne 6 zur Kommunikation in den zwei Typen eines Netzes und eine Batterie 7. Im Telefongehäuse ist Elektronik zur Implementierung von Schaltungen untergebracht, die Kommunikation in den zwei Netzen bereitstellen. Spezieller umfasst die Elektronik eine erste Kommunikationsvorrichtung 8 (gezeigt im Blockschaltbild von Fig. 2) mit Mobiltelephoniefunktionen, eine zweite Kommunikationsvorrichtung 9 mit Schnurloskommunikationsfunktionen zu einer Basiseinheit, die einen stationären Zugangspunkt zum Telefonnetz hat. Bestimmte Funktionen können den zwei Kommunikationsvorrichtungen gemeinsam sein. Die erste Vorrichtung 8 umfasst einen Sender und Empfänger zur Kommunikation mit einer Basisstation in einem Mobiltelefonnetz. Das Mobiltelefonnetz hat Zugang zum Telefonfestnetz. Die zweite Vorrichtung 9 umfasst einen Sender und Empfänger zur Kommunikation mit einer Basiseinheit, welche wiederum einen Zugangspunkt im Telefonnetz hat. Der Zugangspunkt kann einer von zwei Arten sein, ein einzelner oder ein gemeinsamer Zugangspunkt. Ein gemeinsamer Zugangspunkt ist normalerweise eine Basiseinheit, die mit einer Funktelefonvermittlung (nicht gezeigt) verbunden ist, mit der andere Basiseinheiten in einem geschäftlichen schnurlosen Netz verbunden sind. Der gemeinsame Zugangspunkt ist für mehrere verschiedene Benutzer gemeinsam. Die Funktelefonvermittlung ist wiederum mit einer privaten Vermittlungsstelle, PABX, verbunden, welche wiederum mit dem Telefonfestnetz verbunden ist. Ein einzelner Zugangspunkt ist normalerweise ein Stecker, mit dem die Basiseinheit eines schnurlosen Telefons verbunden ist.
  • Jede der ersten und zweiten Vorrichtungen 8, 9 umfasst eine jeweilige Bereichssteuerschaltung, die nicht in Fig. 2 gezeigt ist. Jede Bereichssteuerschaltung aktiviert eine Detektorschaltung 10, welche festsetzt, ob das Mehrnetztelefon sich innerhalb des Bereiches einer Basisstation im Mobiltelefonnetz und/oder einer Basiseinheit im geschäftlichen schnurlosen Netz befindet oder nicht. Es wird ein Signal, das einem der drei möglichen Fälle: Verbindung mit dem Mobiltelefonnetz, Verbindung mit dem geschäftlichen schnurlosen Netz, Verbindung mit dem Mobiltelefonnetz und mit dem geschäftlichen schnurlosen Netz entspricht, an einen Netzschaltkreis 11 gesendet. Auf der Basis von vorbestimmten Entscheidungskriterien bestimmt der Netzschaltkreis 11, in welchem der zwei Netze das Mehrnetztelefon kommunizieren soll. Der Netzschaltkreis 11 steuert einen Schalter 12, der entweder die erste Vorrichtung 8 oder die zweite Vorrichtung 9 zur Kommunikation in entweder dem Mobiltelefonnetz oder im geschäftlichen schnurlosen Netz, aber nicht gleichzeitig in beiden aktiviert. Da nur eine der Kommunikationsvorrichtungen 8, 9 zur Kommunikation aktiviert wird, aber nicht beide gleichzeitig, wird der Stromverbrauch niedrig gehalten, wobei damit die Batterie 7 geschont wird. Der Netzschaltkreis 11 aktiviert die zweite Kommunikationsvorrichtung 9 zur schnurlosen Telephonie, wenn die Detektorschaltung 10 erfasst, dass entweder lediglich die Bereichssteuerschaltung in der zweiten Vorrichtung 9 oder beide Bereichssteuerschaltungen in der ersten und der zweiten Vorrichtung 8, 9 Verbindung mit einer jeweiligen Basiseinheit im geschäftlichen schnurlosen Netz und mit ihrer jeweiligen Basiseinheit im geschäftlichen schnurlosen Netz und einer Basisstation im Mobiltelefonnetz haben. Wenn die Bereichssteuerschaltungen erfassen, dass sich ein tragbares Mehrnetztelefon lediglich innerhalb des Bereiches einer Basisstation im Mobiltelefonnetz befindet, aktiviert der Netzschaltkreis 11 die erste Vorrichtung 8 zur Mobiltelephonie.
  • In der Darstellung von Fig. 2 wird die zweite Vorrichtung 9 zur Kommunikation aktiviert gezeigt. Die Bereichssteuerschaltung in der ersten Vorrichtung 8 ist nicht aktiviert, sendet aber Registrierungssignale zur nächsten Basisstation. Der Teilnehmer kann über einen schnurlosen Zugang zum Telefonnetz Anrufe empfangen und ausgehende Anrufe tätigen, kann aber im Mobiltelefonnetz weder Anrufe empfangen oder Anrufe tätigen. Wenn der Schalter 12 in der durch den gestrichelten Pfeil 13 gezeigten Position ist, ist die erste Vorrichtung 8 zur Kommunikation im Mobiltelefonnetz aktiviert. Die zweite Vorrichtung 9 ist dann für die Kommunikation inaktiv, sendet aber unaufhörlich Registrierungssignale zu ihrer Basiseinheit. Der Teilnehmer kann im Mobiltelefonnetz Anrufe empfangen und Anrufe tätigen, kann aber über den schnurlosen Zugangspunkt zum Telefonnetz weder Anrufe empfangen noch vornehmen.
  • Fig. 3 stellt die Netzumgebung dar, in der das Mehrnetztelefon in Fig. 1 verwendet wird. Unten in der Figur wird eine Anzahl von geschäftlichen schnurlosen Netzen 14, 15, 16 gezeigt. Jedes Netz hat eine Anzahl von festen Zugangspunkten 17 und eine Basiseinheit 18 ist in jedem der Zugangspunkte angeordnet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird nur eine Basiseinheit in jedem Netz in Fig. 3 gezeigt. Die Basiseinheiten befinden sich zum Beispiel an verschiedenen Standorten eines Gebäudes, um gemeinsam einen lokalen Abdeckungsbereich 19 für das Mehrnetztelefon 1 zu bilden. Jede Basiseinheit hat einen Abdeckungsbereich 20, dessen Größe von Basiseinheit zu Basiseinheit verschieden ist. Zum Beispiel können sich die Netze 14, 15, 16 auf jeweiligen Etagen von ein und demselben Gebäude befinden. Der lokale Abdeckungsbereich 19 ist dann innerhalb des Gebäudes. Ein anderes Beispiel ist eines, in denen sich die Netze 14, 15, 16 in Gebäuden in geographisch entfernten Gebieten befinden und in dem die Gebäude zum Beispiel zu ein und derselben Firma gehören. Der lokale Abdeckungsbereich 19 beinhaltet dann die Abdeckungsbereiche innerhalb der jeweiligen Gebäude.
  • Oben in Fig. 3 wird ein Mobiltelefonnetz 21 gezeigt, das eine Vielzahl von Basisstationen 22 umfasst. Jede Basisstation hat ihren eigenen Abdeckungsbereich 23. Die Basisstationen sind über einen großen geographischen Bereich verteilt und das Mobiltelefonnetz 21 kann von nationaler oder kontinentaler Reichweite sein.
  • Registrierung
  • Die Anwesenheit des Teilnehmers in einem geschäftlichen schnurlosen Netz 14, 15, 16 wird registriert, wenn die zweite Vorrichtung 9 des Mehrnetztelefons 1 Funkverbindung mit einer der stationären Basiseinheiten 18 erhält. Spezieller werden Registrierungssignale durch eine Basiseinheit empfangen. Wenn sich ein Teilnehmer selbst in einen geschäftlichen schnurlosen Netz registriert hat, steht es ihm frei, sich im durch das betroffene Netz abgedeckten Bereich zu bewegen und Anrufe zu empfangen und auch Anrufe von seinem Mehrnetztelefon vorzunehmen. Wenn sich der Teilnehmer von einem geschäftlichen schnurlosen Netz in ein anderes bewegt, zum Beispiel vom Netz 14 in das Netz 15, wird seine Anwesenheit im neuen Netz auf Grund dessen, dass das Mehrnetztelefon Funkverbindung mit einer der Basiseinheiten 18 im neuen Netz erhält, registriert. Wenn dies geschehen ist, kann sich der Teilnehmer unbehindert innerhalb des Abdeckungsbereichs des neuen Netzes bewegen, wobei dieser Bereich die Abdeckungsbereiche der Basiseinheiten 18, die zu dem neuen Netz gehören, umfasst. Somit gibt es eine Anzahl von lokalen Abdeckungsbereichen, innerhalb derer sich der Teilnehmer bewegen und mit seinem tragbaren Mehrnetztelefon 1 eingehende Anrufe empfangen und ausgehende Anrufe vornehmen kann. Der Netzschaltkreis 11 hält die zweite Vorrichtung 9 zur Kommunikation aktiviert, vorausgesetzt, dass die Bereichssteuerschaltungen in der Vorrichtung 9 erfassen, dass sich das Mehrnetztelefon innerhalb des Abdeckungsbereichs einer Basiseinheit befindet und sämtliche Kommunikation innerhalb eines der geschäftlichen schnurlosen Netze 14, 15 oder 16 stattfindet. Wenn die Detektorschaltung 10 erfasst, dass die zweite Vorrichtung 9 nicht länger in Verbindung mit einer Basiseinheit 18 ist, stoppt der Netzschaltkreis 11 die Aktivierung der zweiten Vorrichtung 9 und aktiviert statt dessen die erste Vorrichtung 8 für Mobiltelephonie, worin der Schalter 12 die durch den gestrichelten Pfeil 13 dargestellte Position einnimmt. Die erste Vorrichtung sendet Registrierungssignale ungeachtet der Einstellung des Schalters 12, wobei die Signale durch eine Basisstation 22 im Mobiltelefonnetz 21 empfangen werden. Der Teilnehmer registriert sich damit im Mobiltelefonnetz in einer bekannten Weise und kann sich nun innerhalb des Abdeckungsbereichs 23 der Basisstation 22 bewegen, in der die Kommunikationsanordnung registriert ist und kann Anrufe empfangen und selbst Anrufe vornehmen. Der Teilnehmer kann sich vom Abdeckungsbereich 23 einer Basisstation in den Abdeckungsbereich einer anderen Basisstation in einer bekannten Weise bewegen, und das Mobiltelefonnetz behandelt automatisch die Registrierung in der neuen Basisstation. Dies ermöglicht es dem Teilnehmer, sich innerhalb des Abdeckungsbereich des Mobiltelefonnetzes zu bewegen und Anrufe zu empfangen und selbst Anrufe vorzunehmen. Sämtliche Kommunikation wird über die Mobiltelefonausrüstung bewirkt, vorausgesetzt, dass sich das Mehrnetztelefon 1 innerhalb des Abdeckungsbereichs des Mobiltelefonnetzes, aber außerhalb der lokalen Abdeckungsbereiche der geschäftlichen schnurlosen Netze befindet. Somit muss der Teilnehmer nicht selbst wählen, welches Netz und welche Ausrüstung er verwenden sollte, sondern es wird ein und dieselbe Vorrichtung, das heißt das Mehrnetztelefon, zum Zugang zu beiden Netzen verwendet. Zum Beispiel kann sich ein Teilnehmer, der mit dem Mehrnetztelefon ausgerüstet ist, in einem Bürogebäude befinden und innerhalb des Gebäudes schnurlose Zugangspunkte zum Telefonnetz verwenden, in dem sich der Teilnehmer lokal innerhalb des Gebäudes bewegt. Wenn der Teilnehmer das Gebäude verlässt und sich außerhalb des lokalen Abdeckungsbereiches 19 befindet, schaltet das Mehrnetztelefon automatisch zur Kommunikation über das Mobiltelefonnetz ohne jegliche manuelle Beeinflussung seitens des Teilnehmers um.
  • Umleitung
  • Das Telefonfestnetz (zuvor nicht gezeigt) kann Zugang zu derartigen Diensten wie unbedingte Rufweiterleitung, Rufweiterleitung bei besetzt, Anklopfen, automatischer Rückruf, Weckdienst und Erinnerungsdienst bereitstellen. Mehrere dieser Dienste können auch im Mobiltelefonnetz 21 implementiert gefunden werden. Diese Dienste müssen jedoch aktiviert werden, d. h. separat in den verschiedenen Netzen abgerufen werden. Gemäß der Erfindung ist es möglich, Dienste in den zwei Netzen, dem Telefonfestnetz und dem Mobiltelefonnetz, in einer koordinierten Weise mit der Hilfe eines in Fig. 4 gezeigten Kommunikationssystems zu behandeln. Gemäß der vorliegenden Erfindung sollen, wenn die Aktivierung eines Dienstes in ein Netz Prozeduren mit einem oder mehr Diensten in einem anderen Netz voraussetzt, diese Prozeduren automatisch mit der Hilfe des erfinderischen Mehrnetzendgeräts automatisch initiiert werden.
  • Fig. 4 stellt eine zweite als ein Beispiel dienende Ausführungsform eines erfinderischen Mehrnetzendgeräts 25 dar. Das Mehrnetzendgerät 25 umfasst ein konventionelles tragbares batteriegespeistes Mobiltelefon 26 zur Kommunikation im Mobiltelefonnetz, eine eingehende Festleitung 27 vom Telefonfestnetz, eine ausgehende Leitung 28 zu einem stationären Telefon und eine zweite ausgehende Leitung 29 zum Anschließen von Zusatz- oder Hilfsausrüstung zur eingehenden Festleitung 27. Diese Hilfsausrüstung kann in der Form eines Telefaxgeräts, eines Anrufbeantworters, eines zusätzlichen stationären Telefongeräts, der Basiseinheit eines schnurlosen Telefons, eines Computermodems oder einer Anzahl dieser Vorrichtungen und Geräte sein. Das Mehrnetzendgerät 25 umfasst drei Hauptblöcke, nämlich einen ersten Funktionsblock 30, einen zweiten Funktionsblock 31 und einen dritten Funktionsblock 32, welcher den in Fig. 2 gezeigten Netzschaltkreis 11 umfasst. Der erste Funktionsblock 30 bearbeitet Funktionen zum/vom Mobiltelefon und erfasst dessen Zustand. Der Zustand des Mobiltelefons kann sein, dass es besetzt ist, nicht besetzt ist, dass sich das Telefon in der Batterieladeeinheit befindet oder dass sich das Mobiltelefon nicht in einer Ladeeinheit befindet. Das Telefon kann auch andere Zustände haben. Der zweite Funktionsblock 31 bearbeitet Funktionen zu/von der eingehenden Festleitung und erfasst den Zustand der Leitung, was bedeutet, dass der Funktionsblock 31 erfasst, ob die Festleitung besetzt oder nicht besetzt ist. Der dritte Funktionsblock 32, nachstehend die Steuereinheit genannt, koordiniert und steuert die Verwendung des Mobiltelefons 26, des stationären Telefons und jeglicher Zusatz- oder Hilfsausrüstung, die angeschlossen sein kann. Die Steuereinheit 32 erfasst den Zustand der Funktionsblöcke 30 und 31 und erfasst und behandelt auch eingehende Anrufe in die Blöcke 30, 31 und erfasst, ob entsprechende Ausrüstung nicht besetzt ist oder nicht. Die Steuereinheit 32 soll auch erfassen, wann ein Anruf beendet wurde. Die Steuereinheit 32 ist auch beim Zuweisen eines ausgehenden Anrufs zu einem der Funktionsblöcke 30 oder 31 tätig, welche erfassen, dass eine entsprechende Ausrüstung, d. h. das Mobiltelefon oder das stationäre Telefon, nicht besetzt ist. Wenn ein Anruf in Block 30 oder Block 31 auftritt, wird der Anruf zum stationären Telefon oder, wenn einsetzbar, zur Zusatzausrüstung umgeschaltet. Ausgehende Anrufe können entweder über das Mobiltelefonnetz oder das Telefonfestnetz, wenn sich das Mobiltelefon in einer nicht in Fig. 4 gezeigten Batterieladeeinheit befindet, aufgebaut werden. Die Steuereinheit 32 ist in der Lage, für ausgehende Anrufe das Netz auszuwählen, in dem es zum Tätigen eines Anrufs am billigsten ist.
  • Wenn einer der Blöcke 30 oder 31 mit einem Anruf besetzt ist, kann die Steuereinheit einen eingehenden Anruf übernehmen oder es ermöglichen, dass ein ausgehender Anruf durch den anderen "freien" Block aufgebaut wird.
  • Fig. 5 stellt ein Mehrnetzendgerät dar, welches das in Fig. 4 gezeigte Mehrnetzendgerät 25, das Mobiltelefon 26, ein stationäres Standardtelefon 33 und eine Telefaxvorrichtung 34 umfasst. Das Mehrnetzendgerät 25 hat die Form einer Box, die die Funktionsblöcke 30, 31 und die Steuereinheit 32 und auch eine Ladeeinheit 36 zur Verwendung beim Laden der Batterie des Mobiltelefons 26 aufnimmt. Das Telefon 26 ist gedacht, in eine Öffnung 37 in der Ladeeinheit eingesteckt zu werden, um die Batterie 7 zu laden. Die Ladeeinheit 36 ist mit dem Stromnetz durch eine Stromleitung und eine Netzverbindung 38 verbunden. Die Box 35 ist konzipiert, in zwei Teile eingeteilt zu sein, einen ersten Teil, der aus der Batterieladeeinheit 36 und dem ersten Funktionsblock 30 mit den Telephoniefunktionen zum Mobiltelefon besteht, und einen zweiten Teil, der die zweite und dritte Funktionseinheit 31, 32 umfasst. Eine Leitung 39 stellt eine galvanische Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der Box 35 dar. Der galvanischen Verbindung 39 entspricht der Zweirichtungsfunktionspfeil 39 in Fig. 4. Der Teilnehmer verwendet das Mobiltelefon, wenn er wünscht, sich umherzubewegen und das stationäre Telefon, wenn er sich in dessen Nähe befindet. Wenn der Teilnehmer zum Standort des stationären Telefons zurückkehrt, nachdem er umhergewandert ist, platziert er das Mobiltelefon in der Batterieladeeinheit 36. Die Batterie 7 wird damit geladen und die Steuereinheit 32 wird aktiviert, zwei Abläufe zu initiieren: (a) jeglichen Rufumleitungsdienst, der im Telefonfestnetz aktiviert worden ist, aufzuheben; und (b) die Umleitung aller eingehenden Anrufe unter Verwendung der Rufnummer des Mobiltelefons als eine Adresse zum Telefonbucheintrag des stationären Telefons 33 anzufordern. Die Steuereinheit 32 veranlasst die Aufhebung eines jeglichen Rufumleitungsdiensts, der vorher im Telefonfestnetz aktiviert worden sein konnte, durch Senden über das Telefonfestnetz einer Sequenz von Toncodes, die identisch sind mit den Frequenzen von den Toncodes, die generiert würden, wenn die gleiche Aufforderung zur Aufhebung durch Eintasten einer vorbestimmten Tastensequenz durch einen Teilnehmer auf seinem stationären Telefon erzeugt worden wäre. Die Steuereinheit 32 veranlasst die Umleitung von eingehenden Mobiltelefonanrufen zum stationären Telefon 33 durch Senden über das Mobiltelefonnetz einer Sequenz von Toncodes, die sich mit der Sequenz von Toncodes deckt, die generiert werden würden, wenn die gleiche Rufumleitungsanforderung durch Eintasten einer vorbestimmten Tastensequenz auf seinem Mobiltelefon vorgenommen worden wäre.
  • Die Steuereinheit 32 ist programmiert, zwei Abläufe zu veranlassen, wenn das Mobiltelefon aus der Einheit 36 entfernt wird: (a) die. Aufhebung eines Rufumleitungsdiensts, der zuvor im Mobiltelefonnetz aktiviert worden sein konnte; und (b) die Umleitung von eingehenden Anrufen, deren Adressen die Rufnummer des stationären Telefons zur Rufnummer des Mobiltelefons anzeigen. Eine Aufhebung des Diensts wird durch die Steuereinheit 32 aktiviert, die die Übermittlung über das Mobiltelefonnetz von einer Sequenz von Toncodes veranlasst, die sich mit der Sequenz von Toncodes deckt, die generiert werden würde, wenn die gleiche Aufforderung zur Aufhebung durch Eintasten einer vorbestimmten Tastensequenz durch einen Teilnehmer auf seinem Mobiltelefon vorgenommen worden wäre. Eine Umleitung von eingehenden Anrufen aus dem Telefonfestnetz zum Mobiltelefonnetz wird durch das Senden einer Sequenz von Toncodes über das Telefonnetz bewirkt, die sich mit der Sequenz von Toncodes deckt, die generiert werden würde, wenn die gleiche Rufumleitungsanforderung durch Eintasten einer vorbestimmten Tastensequenz durch einen Teilnehmer auf seinem stationären Telefon vorgenommen worden wäre.
  • Das in Fig. 5 dargestellte Mehrnetzendgerät funktioniert auf diese Weise, um die Rufumleitungsdienste von den beiden Netzen, dem Mobiltelefonnetz und dem Telefonfestnetz, zu koordinieren, und der Teilnehmer muss keine Initiative ergreifen, um die Rufumleitungsdienste in den verschiedenen Netzen zu aktivieren. Die Steuereinheit 32 führt Buch darüber, welche Rufumleitungsdienste aktiv sind und stellt sicher, dass die zwei Rufumleitungsdienste nicht gleichzeitig aktiviert sind. Der Benutzer muss sich nur darum kümmern, einem genauen Batterieladeablauf durch Platzieren des Mobiltelefons 26 in der Batterieladeeinheit 36 jedes Mal, wenn er in der Nähe des Mehrnetzendgeräts ist, zu folgen. Wenn diese Vorgehensweise befolgt wird, wird der Rufumleitungsdienst in einem der Netze aufgehoben und mit einer Aktivierung des Rufumleitungsdiensts im anderen der Netze koordiniert, und umgekehrt.
  • Kombinierte Registrierung und Rufumleitung
  • Fig. 6 stellt eine Modifikation des in Fig. 5 gezeigten Mehrnetzendgeräts dar, In diesem Fall wurde das stationäre Telefon 33 durch ein schnurloses Telefon mit einer Basiseinheit 40 ersetzt. Das schnurlose Telefon ist mit einem Mobiltelefon integriert, ähnlich zu der Ausführungsform von Fig. 1. Die zweite Vorrichtung 9 der Ausführungsform von der Fig. 2 ist durch eine Vorrichtung zur Kommunikation mit dem schnurlosen Telefon im Abdeckungsbereich der Basiseinheit 40 ersetzt. Dies führt zu einer zweiten Ausführungsform des Mehrnetztelefons 1 in Fig. 1. Auf diese zweite Ausführungsform wird mit 41 hingewiesen und sie wird auch als das Mehrnetztelefon bezeichnet. Wie gezeigt, hat das Mehrnetztelefon 41 eine Antenne 42 zur Kommunikation im Mobiltelefonnetz und eine Antenne 43 zur Kommunikation des schnurlosen Telefons mit der Basiseinheit 40. Die Basiseinheit 40 hat eine Antenne, bezeichnet mit 44. In der Praxis können die Antennen 42, 43 auf dem Mehrnetztelefon 41 integriert sein, um eine einzelne Antenne zu bilden. Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 5 dargestellten darin, dass die galvanische Verbindung 39 zum Übermitteln elektrischer Signale bezüglich Sprache, Signalisierungsinformation, Statusinformation zwischen dem ersten Funktionsblock und der Steuereinheit 32 etc. durch eine Funkverbindung ersetzt wurde, nämlich die Verbindung zwischen dem Schnurlostelefonteil und seiner Basiseinheit 40. In diesem Fall ist der erste Funktionsblock 30 nicht in der Box, die die Batterieladeeinheit aufnimmt, untergebracht, sondern in der Basiseinheit 40. Eine Darstellung der verschiedenen Verkehrsereignisse, die auftreten können, wird nachstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 10 bis 12 gegeben.
  • Fig. 7 stellt eine Umgebung für das in Fig. 6 gezeigte Mehrnetzendgerät dar. Fig. 7 zeigt ebenfalls das Mobiltelefonnetz 21 und ein Telefonfestnetz 45. Das Mobiltelefonnetz ist mit dem Telefonfestnetz über mobile Vermittlungsstellen, d. h. sogenannte MSC (mobile switching center, Funkvermittlungsstelle) verbunden. Diese Verbindung ist symbolisch durch einen Doppelpfeil 46 gekennzeichnet. Ein auswärtiger Teilnehmer, der sich links der vertikalen Linie 47 befindet, hat über ein Mobiltelefon 48 Zugang zum Mobiltelefonnetz, und hat über ein stationäres Telefon 49 Zugang zum Telefonfestnetz. Ein gerufener Teilnehmer, nachstehend als der lokale Teilnehmer bezeichnet, befindet sich rechts der vertikalen Linie 47 und ist mit dem Mehrnetzendgerät in Fig. 6 ausgerüstet. Es wird im folgenden angenommen, dass sich der lokale Teilnehmer in der Umgebung bewegt und entweder durch die erste Kommunikationsvorrichtung 8 zur Mobiltelefonkommunikation oder über die zweite Kommunikationsvorrichtung 9 zur Schnurlostelefonkommunikation erreicht werden kann. In diesem letzteren Fall wird angenommen, dass sich der lokale Teilnehmer innerhalb des Bereiches befindet, der durch die Basiseinheit 40 abgedeckt wird. Wenn ein auswärtiger Teilnehmer den lokalen Teilnehmer durch Angeben der Verzeichnisadresse des lokalen Teilnehmers im Mobiltelefonnetz anruft, wird der lokale Teilnehmer den Anruf auf dem Mobiltelefon des Mehrnetztelefons empfangen, wenn sich das Telefon innerhalb des Bereichs, der durch das Mobiltelefonnetz abgedeckt wird, befindet, und die Detektorschaltung 10 wird erfassen, dass die Bereichssteuerschaltung in der zweiten Kommunikationsvorrichtung 9, das heißt für das schnurlose Telefon, anzeigt, dass sich der lokale Teilnehmer innerhalb des Abdeckungsbereichs der Basiseinheit 40 befindet. Alle Anrufe werden durch den lokalen Teilnehmer auf dem Schnurlostelefonteil des Mehrnetztelefons empfangen, wenn die Detektorschaltung 10 erfasst, dass beide Bereichssteuerschaltungen eine Anwesenheit innerhalb jedes Abdeckungsbereichs angeben, oder wenn lediglich die Bereichssteuerung für die zweite Kommunikationsvorrichtung 9 anzeigt, dass sich das Mehrnetztelefon innerhalb des Abdeckungsbereichs der Basiseinheit 40 befindet. Ein auswärtiger Teilnehmer kann den lokalen Teilnehmer auch erreichen durch Rufen des lokalen Teilnehmers, solange er die Verzeichnisadresse des stationären Telefons des lokalen Teilnehmers, mit deren Leitung 28 die Basisstation 40 verbunden ist, angibt. Im Ergebnis dieser Umleitung kann der lokale Teilnehmer den Anruf entweder im Mobiltelefonteil oder im Schnurlosteil in Abhängigkeit davon, was durch die Bereichssteuerschaltungen angezeigt wird, empfangen.
  • Fig. 8 stellt eine Variante des Mehrnetzendgeräts in Fig. 6 dar. Fig. 8 zeigt eine Anzahl von Batterieladeeinheiten 36, die innerhalb eines Bereichs des Schnurlosteils des Mehrnetztelefons 41 platziert sind. Ähnlich zur Ausführungsform von Fig. 6 ist der erste Funktionsblock 30, der die Funktionen zum Mehrnetztelefon bearbeitet, in die Basiseinheit 40 eingegliedert. Somit funktionieren alle Batterieladeeinheiten 36 lediglich als Batterieladegeräte. Der Teilnehmer kann wie auch immer das Telefon 41 in einem beliebigen der Ladegeräte 36 platzieren und dennoch für Anrufe von auswärtigen Teilnehmern verfügbar sein, oder kann selbst am Standort der Ladeeinheit 36, in der das Telefon 41 zu diesem Zeitpunkt zum Nachladen platziert wurde, einen Anruf tätigen. Dies erhöht weiter die Möglichkeiten eines auswärtigen Teilnehmers, den lokalen Teilnehmer zu erreichen.
  • Fig. 9 stellt noch eine andere Variante des in Fig. 6 gezeigten Mehrnetzendgeräts dar. Fig. 9 zeigt ein schnurloses Telefon 50 mit einer angeschlossenen Basiseinheit 51, verbunden zur Leitung 29 einer Zusatzausrüstung. Die Figur zeigt ebenfalls eine Anzahl von Batterieladeeinheiten 36. Das Schnurlostelefon 50 kann, wie auch immer, in einer beliebigen der Ladeeinheiten 36 platziert werden. Es wird jedoch angenommen, dass das schnurlose Telefon 50 lediglich zusammen mit jenen Batterieladeeinheiten 36 verwendet wird, die sich innerhalb des Abdeckungsbereichs der Basiseinheit 51 befinden. Das Mehrnetztelefon 41 funktioniert als ein schnurloses Telefon, wenn es sich innerhalb des Abdeckungsbereichs der Basiseinheit 40 befindet. Das schnurlose Telefon 50 funktioniert als ein Standardtelefon, wenn es sich innerhalb des Abdeckungsbereichs der Basiseinheit 51 befindet. Es ist für diese Abdeckungsbereiche nicht erforderlich, dass sie einander überlappen. Durch Einsetzen des schnurlosen Telefons 50 ist es für einen Teilnehmer möglich, durch eingehende Anrufe erreicht zu werden und selbst ausgehende Anrufe vorzunehmen, sogar wenn er sich außerhalb des Abdeckungsbereichs der Basiseinheit 40 im Mehrfachendgerät 26 befindet.
  • Rufumleitung
  • Nun werden die Rufumleitungsfunktion und die verschiedenen Verkehrsvorkommnisse beschrieben, die auftreten können, wenn dieser Dienst sowohl im Mobiltelefonnetz 21 als auch im Telefonfestnetz 45 verfügbar ist. Diese Beschreibung erfolgt mit Bezug auf das in Fig. 5 gezeigte Mehrnetzendgerät und ist auch auf die in den Fig. 6, 8 und 9 dargestellten Ausführungsformen anwendbar. Wenn der lokale Teilnehmer in der Umgebung umhergeht und sich in einer Entfernung vom Mehrnetzendgerät 25 in Fig. 5 befindet oder sich innerhalb des Bereichs der Basiseinheit 40 in den Fig. 6, 8 und 9 befindet, werden eingehende Anrufe, die die Mobiltelefonrufnummer angeben, durch das Mobiltelefonnetz 21 geleitet und durch das Mobiltelefon 26 aufgefangen. Eingehende Anrufe, die an die Verzeichnisadresse des stationären Telefons 33 gerichtet sind, werden in das Mobiltelefonnetz 21 umgeschaltet, wie durch die gestrichelte Linie 52 angezeigt, und werden durch das Mobiltelefonnetz 21 zum Mobiltelefon 26 geleitet. Diese Rufumleitung wird aktiviert, wenn das Mobiltelefon 26 aus seiner Batterieladeeinheit 36 entfernt wird oder wenn das Mehrnetztelefon 41 Funkverbindung mit seiner Basiseinheit 40 verliert. Wenn der lokale Teilnehmer zu Fuß umherwandert, wie in Fig. 10 gezeigt, kann er das Mobiltelefon aus einleuchtenden Gründen nur für ausgehende Anrufe verwenden.
  • Fig. 11 stellt das Verkehrsereignis dar, das auftritt, wenn sich der lokale Teilnehmer in der Nähe des Mehrnetzendgeräts 5 befindet oder wenn der schnurlose Teil 9 des Mehrnetztelefons 41 Funkverbindung mit seiner Basiseinheit 40 hat. Ein auswärtiger Teilnehmer, der den lokalen Teilnehmer mit der Verzeichnisadresse zum stationären Telefon 33 anruft, wird durch das Telefonfestnetz verbunden, wie durch die durchgehende Linie in Fig. 11 gezeigt. Ein auswärtiger Teilnehmer, der den lokalen Teilnehmer anruft, wobei er die Mobiltelefonrufnummer des lokalen Teilnehmers als die Adresse verwendet, erhält seinen Anruf zum Telefonfestnetz umgeleitet, wie durch die unterbrochene Linie 53 gezeigt. Der Anruf wird dann durch das Telefonfestnetz zum Telefon 33 des lokalen Teilnehmers geleitet. Eine derartige Rufumleitung wird bewerkstelligt, wenn das Mobiltelefon 26 in der Batterieladeeinheit 36 untergebracht ist oder wenn der schnurlose Teil 9 des Mehrnetztelefons 41 Funkverbindung mit der Basis 40 erhält. Wenn der lokale Teilnehmer einen ausgehenden Anruf zu tätigen wünscht, verwendet er das stationäre Telefon 33. Wenn das stationäre Telefon besetzt ist, kann der lokale Teilnehmer einen ausgehenden Anruf auf dem Mobiltelefon 26 tätigen, vorausgesetzt, dass dieses Telefon nicht besetzt oder frei ist.
  • Die stationären Zustände wurden oben unter Bezug auf die spezifizierten Verkehrsfälle beschrieben. Nun werden die Übergänge zwischen zwei stationären Zuständen beschrieben. Es wird angenommen, dass sich der lokale Teilnehmer in der Nähe des Mehrnetzendgeräts in Fig. 5 befindet und dann die Nähe dieses Endgeräts verlässt und "mobil" wird und sein Mobiltelefon 26 oder sein Mehrnetztelefon 41 mit sich nimmt. Da das Mobiltelefon aus der Batterieladeeinheit entfernt wurde, wird die Bereichssteuerung anzeigen, dass das Mehrnetztelefon 41 nicht länger Verbindung mit seiner Basiseinheit hat und es wird eine Vermittlung 53 des Mobiltelefons in Fig. 11 aufgehoben und es wird eine Vermittlung 52 des stationären Telefons 33 gemäß Fig. 10 aktiviert. Ein auswärtiger Anrufer, der mit der Rufnummer des stationären Telefons 33 anruft, erhält seinen Anruf zum Mobiltelefonnetz in der Weise, die durch die gestrichelte Linie 52 in Fig. 10 angezeigt ist, umgeleitet. Der zweite Typ eines Übergangs, der auftreten kann, ist, wenn der lokale Teilnehmer von mobil zu stationär oder fixiert wechselt, d. h. er betritt den Raum, in dem sich das Mehrnetzendgerät in Fig. 5 befindet. In diesem Fall wird eine Umleitung 53 des Mobiltelefons 26 aktiviert und eine Umleitung 52 des stationären Telefons wird aufgehoben. Mobilanrufe werden somit auf dem stationären Telefon 33 empfangen und jegliche Umleitung des stationären Telefons, die zuvor hat aktiviert werden können, wird aufgehoben.
  • Eine Variante des Verkehrsfalls in Fig. 11 ist eine, die davon abhängt, ob sich das Mehrnetzendgerät im Haus des lokalen Teilnehmers oder am Arbeitsplatz des Teilnehmers befindet. Wenn sich das Mehrfachendgerät im Haus des lokalen Teilnehmers befindet, wird der Netzdienst "Anrufweiterschaltung bei keiner Antwort" nicht aktiviert, solange nicht eine vorbestimmte Anzahl von Rufsignalen erklungen ist und das stationäre Telefon nicht geantwortet hat. Der Anruf wird dann vom stationären Telefon zum Mobiltelefonnetz umgeleitet. Dies ermöglicht es Familienmitgliedern Anrufe zu empfangen. Die Familienmitglieder können auch das stationäre Telefon in einer herkömmlichen Weise verwenden. Der Teilnehmer hat somit Zugang zu einem individuellen Telefon an seinem Arbeitsplatz und einem gemeinsamen Telefon zuhause. Wenn sich andererseits das Mehrnetzendgerät am Arbeitsplatz des lokalen Teilnehmers befindet, wird eine Umleitung automatisch aktiviert, wenn das Mobiltelefon oder das Mehrnetztelefon 41 aus seiner Batterieladeeinheit entfernt wird bzw. Verbindung mit seiner Basiseinheit verliert. Um zu ermöglichen, dasselbe Mehrnetzendgerät in beiden Fällen zu verwenden, kann das stationäre Telefon 33 oder der schnurlose Teil 9 des Mehrnetztelefons 41 mit einem Schalter versehen werden, der bestimmt, ob eine Rufumleitung zum Mobiltelefonnetz automatisch aktiviert werden soll oder nicht.
  • Fig. 12 stellt noch eine andere Variante des in Fig. 6 gezeigten Mehrnetzendgeräts dar. Die in Fig. 12 dargestellte Ausführungsform ist der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ähnlich, mit der Ausnahme, dass ein stationäres Telefon 33 mit der Basiseinheit 40 mittels einer festen Leitung 54 in Reihe verbunden wurde. Das stationäre Telefon 33 und die Basiseinheit 40 sind gegenseitig in Reihe verbunden. Die in Fig. 10 gezeigte Ausführungsform ermöglicht es dem lokalen Teilnehmer auszuwählen, Anrufe entweder auf dem Mobiltelefon oder dem stationären Telefon vorzunehmen. Diese Auswahl ist in Fig. 13 dargestellt. Es wird in Fig. 13 angenommen, dass die Detektorschaltung 10 erfasst, dass die Bereichssteuerschaltungen eine Anwesenheit sowohl in dem Mobiltelefonnetz als auch in dem Abdeckungsbereich der Basiseinheit 40 anzeigen. Mit anderen Worten, der lokale Teilnehmer befindet sich in der Nähe des Mehrnetzendgeräts in Fig. 12. Ausgehende Anrufe können dann entweder durch den schnurlosen Teil des Mehrnetztelefons 1 oder durch das stationäre Telefon 33 vorgenommen werden. Dies wird in den durchgehenden Linien unten in Fig. 13 angezeigt. Wenn die Detektorschaltung 10 erfasst, dass lediglich die Bereichssteuerschaltung in der ersten Kommunikationsvorrichtung 8 Anwesenheit im Mobiltelefonnetz anzeigt, aktiviert die Steuereinheit 32 die erste Kommunikationsvorrichtung 8 zur Kommunikation im Mobiltelefonnetz und ausgehende Anrufe werden durch dieses Netz getätigt, wie durch die gestrichelte Linie oben in Fig. 13 angezeigt wird. Eine Komplikation tritt im Fall von ausgehenden Anrufen auf, wenn das stationäre Telefon 33 besetzt ist, zum Beispiel durch ein Familienmitglied, wenn der Teilnehmer wünscht, einen ausgehenden Anruf zu tätigen. Diese Komplikation wird dadurch gelöst, dass der Teilnehmer das Mehrnetztelefon 41 aus seiner Batterieladeeinheit abhebt und dann den ausgehenden Anruf auf dem Mobiltelefon tätigt. Dies wird durch die gestrichelte Linie oben in Fig. 13 dargestellt.
  • Fig. 14 stellt Schaltungen dar, die im Mehrnetztelefon 1, 41 enthalten sind, das Zugang zu ein und demselben Dienst im Mobiltelefonnetz und im Telefonfestnetz durch Eintasten ein und derselben Tastensequenz durch den Benutzer bereitstellt. Fig. 14 stellt ein Tastenfeld 55 dar, dessen einzelne Tasten mit einem Tastenfelddekodierer 56 verbunden sind. Der Tastenfelddekodierer 56 umfasst eine Logik und Zähler, einen Codierer, einen D/A-Wandler und einen Oszillator. Wenn eine Taste oder ein Knopf gedrückt wird, bildet der Tastenfelddekodierer Zeilen- und Spaltenadressen für die ausgewählte Taste. Die Zähler und Dekodierer verwenden diese Adressen, um basierend auf der Oszillatorfrequenz einzigartige Frequenzen auszuwählen. Die Zeilen- und Spaltencodierer generieren ein digitales Wort mit der erforderlichen Frequenz, und einzelne Zeilen- und Spalten- D/A-Wandler wandeln das digitale Wort in entsprechende Spannungspegel. Diese synthetisierten Töne werden in einem Operationsverstärker zusammen gemischt und es wird das gewünschte Ausgangssignal, das aus zwei Tönen besteht, am Ausgang des Tastenfelddekodierers 56 erhalten, wobei dieses Signal an den Netzschaltkreis 11 weitergegeben wird. Der Netzschaltkreis 11 ist mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung 9 direkt und mit der ersten Kommunikationsvorrichtung 8 zur Kommunikation im Mobiltelefonnetz über eine codekonvertierende Schaltung 57 verbunden. Die Codekonvertierende Schaltung 57 wandelt die Tonsequenz in eine neue Sequenz von Tönen, die mit Dienstrufsequenzen und Telefonnummern im Mobiltelefonnetz kompatibel ist. Diese Codewandlung wird mit der Hilfe von Datentabellen, die in einem Speicher (nicht gezeigt) in der codekonvertierenden Schaltung 57 gespeichert sind, bewerkstelligt. Ein erster Speicherbereich 58 enthält eine erste Tabelle A für jene Toncodes, die den im Telefonfestnetz verfügbaren Diensten entsprechen, während ein anderer Speicherbereich 59 jene Toncodes enthält, die dem gleichen Dienst im Mobiltelefonnetz entsprechen. In ähnlicher Weise kann der gleiche Dienst im Festnetz und im Mobiltelefonnetz mit der gleichen Tastensequenz aktiviert werden, die den Dienst im Festnetz zu aktivieren pflegte. Somit muss sich der Teilnehmer nicht damit befassen, in welchem Netz er einen ausgehenden Anruf tätigt, da die tragbare Einheit die Auswahl automatisch vornimmt, und er muss auch nicht über verschiedene Tastensequenzen für den gleichen Dienst in verschiedenen Netzen Buch führen, sondern muss sich nur an die Tastensequenz für lediglich eines der Netze erinnern. Als eine Ergänzung zum vorher gesagten kann die codekonvertierende Schaltung 57 aufgebaut sein, die Vorwahlnummer für die Region oder den Bereich hinzuzufügen, in dem das Mehrnetztelefon normalerweise verwendet wird, da das Mobiltelefonnetz auch das Angeben der Ortsnetzkennzahl erfordert, wenn ein lokaler Anruf aufzubauen ist.
  • Fig. 16 stellt ein lokales Datennetz 60 (LAN) dar, mit dem eine Anzahl von mobilen Mehrfachendgeräten 61 verbunden ist, wobei diese Endgeräte miteinander über ein Koaxialkabel 62 kommunizieren können. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird nur ein Mehrfachendgerät gezeigt, das mit dem lokalen Endgerät verbunden ist. Das Mehrfachendgerät 61 kann auch über Funk mit einem Mobildatennetz 63 mit einem großen Abdeckungsbereich (Weitverkehrsnetz WAN) kommunizieren. Jedes Mehrfachendgerät 61 umfasst einen Computer, der eine erste Kommunikationsvorrichtung, symbolisch dargestellt durch eine erste Antenne 64, zur Kommunikation im Netz 63 und eine zweite Kommunikationsvorrichtung, symbolisch dargestellt durch eine zweite Antenne 65, zur Kommunikation im lokalen Datennetz 60 hat. Die erste Kommunikationsvorrichtung 64 umfasst bekannte Funkkommunikationshardware und -software, zum Beispiel Ausrüstung wie etwa die, die zur Kommunikation im Mobitex-Netz verwendet wird. Die zweite Kommunikationsvorrichtung 65 umfasst bekannte Ausrüstung zur Datenübertragung über Funk, Infrarotlicht oder Ultraschall zu einer Basiseinheit 6, die mit einem von einer Anzahl von Zugangspunkten 67, die dem lokalen Datennetz 62 gemeinsam sind, verbunden ist. Im Unterschied zum lokalen Datennetz 60 hat das Mehrfachendgerät 61 damit schnurlosen Zugang und der Benutzer des Mehrfachendgeräts kann sich unbehindert innerhalb des lokalen Abdeckungsbereichs, symbolisiert durch den Bereich 68, bewegen, für alle Basiseinheiten 66, die mit dem lokalen Netz 60 verbunden sind. In dieser Hinsicht deckt sich das lokale Netz 60 mit einem geschäftlichen schnurlosen Netz in der Telephoniewelt. Jedes Mehrfachendgerät 61 hat auch eine erste Erfassungsvorrichtung, ähnlich zur Detektorschaltung 10 in Fig. 2, zum Erfassen einer Anzahl von Zuständen der ersten Kommunikationsvorrichtung und zum Senden elektrischer Signale, die den Zuständen entsprechen, zu einem Netzschaltkreis (nicht gezeigt), der im Mehrfachendgerät 61 vorgesehen ist und dem Netzschaltkreis 11 in Fig. 2 entspricht. Jedes Mehrfachendgerät 61 umfasst auch eine zweite Erfassungsvorrichtung, die funktioniert, um eine Anzahl von Zuständen der zweiten Kommunikationsvorrichtung zu erfassen und die an den Netzschaltkreis elektrische Signale sendet, die den Zuständen entsprechen. Der Netzschaltkreis (nicht gezeigt), die Detektorschaltung (nicht gezeigt) und die erste und zweite Kommunikationsvorrichtung 64, 65 im Mehrfachendgerät sind in einer Weise miteinander verbunden, die den Einheiten 11, 10, 9, 8 in Fig. 2 entspricht und haben entsprechende Funktionen. Der Netzschaltkreis, der nicht in der Figur gezeigt ist, ist gedacht, die zweite Kommunikationsvorrichtung zu aktivieren, abhängig davon, ob sich das Mehrfachendgerät 61 innerhalb des lokalen Abdeckungsbereichs 68 befindet oder nicht. In allen anderen Fällen ist der Netzschaltkreis gedacht, die erste Kommunikationsvorrichtung zur Kommunikation zum Mobildatennetz 63 zu aktivieren. Das Mobildatennetz umfasst eine Anzahl von Knoten 69, zu denen über Funkverbindungen andere Mehrfachendgeräte 70 verbunden sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird nur eine derartige Verbindung gezeigt. Obwohl nicht notwendig, können derartige Mehrfachendgeräte 70 mit anderen lokalen Datennetzen 71 über schnurlosen Zugang in derselben Weise wie das Mehrfachendgerät 61 verbunden sein.
  • Fig. 17 ist gedacht zu zeigen, dass ein Mehrfachendgerät 61 mit einem von einer Anzahl von lokalen Netzen 62 verbunden sein kann und dass, wenn das Endgerät aus dem lokalen Abdeckungsbereich eines derartigen Netzes entfernt wird, die erste Kommunikationsvorrichtung automatisch eine Verbindung mit dem Mobildatennetz 63 herstellt, ohne eine Handlung seitens des Benutzers. Somit kann ein Benutzer sein Mehrfachendgerät in einem lokalen Netz anmelden, zum Beispiel wenn er am Morgen an seinem Arbeitsplatz sein Mehrfachendgerät einschaltet. Der Benutzer arbeitet mit dem Computer und kann den Computer mit sich nehmen, wenn er sich von Raum zu Raum bewegt, wobei der Computer ständig im lokalen Netz 62 angemeldet ist. Wenn der Benutzer dann das Gebäude verlässt und sich zum Beispiel in sein Auto setzt, wird die Detektorschaltung erfassen, dass das Mehrfachendgerät Verbindung mit dem lokalen Netz 62 verloren hat. Der Netzschaltkreis aktiviert die erste Kommunikationsvorrichtung und das Mehrfachendgerät 61 hat nun Verbindung mit dem Mobildatennetz 63. Das Mobildatennetz wird somit als ein Hintergrundnetz zum festen lokalen Netz 60 in derselben Weise funktionieren, wie das Mobiltelefonnetz 21 in Fig. 3 als ein Hintergrundnetz zum Festnetz 15, 16 oder 17 dient.

Claims (7)

1. Mehrnetzkommunikationsverfahren zur Telekommunikation in einer Umgebung, die umfasst eine Vielzahl von verschiedenen Telekommunikationsnetzen (14-16, 21, 45, 60, 63) und ein Mehrnetz-(1; 25; 31, 32, 40; 41; 61)- Endgerät, das vorgesehen ist zur Kommunikation in jedem der Telekommunikationsnetze und eine tragbare Einheit (26) umfasst, wobei das Mehrnetzendgerät die Netze überwacht, um zu erfassen, auf welches Netz das Endgerät gegenwärtig Zugriff hat, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: dynamisches Auswählen durch das Mehrnetzendgerät eines erreichbaren Netzes, in dem Kommunikation stattfinden soll, basierend auf den Netzen, die gegenwärtig erreichbar sind, wobei das Mehrnetzendgerät, wenn Netze für Kommunikation geändert werden, eine Aufhebung initiiert von jedem Rufumleitungsdienst, der vorher im gewählten Netzwerk aktiv war, basierend auf dem Einschieben der tragbaren Einheit in eine Batterieladeeinheit und dem Entfernen der tragbaren Einheit aus der Batterieladeeinheit, und in jedem verbleibenden nichtgewählten Netz eine Aktivierung eines Rufumleitungsdienstes in einer koordinierten Weise mit dem Aufhebungsschritt initiiert durch Übertragen von Toncodes, die einer äquivalenten von einem Benutzer eingetasteten Sequenz entsprechen, so dass ein eingehender Anruf in einem beliebigen der nichtgewählten Netze, wobei der eingehende Anruf das Mehrnetzendgerät als ein Ziel hat, zum Mehrnetzendgerät im gewählten Netz umgeleitet wird.
2. Mehrnetzkommunikationsverfahren nach Anspruch 1, worin die tragbare Einheit (26) mit einer Funktion versehen ist, die die tragbare Einheit als ein Mobiltelefon funktionieren lässt und das Mehrnetzendgerät weiter einen stationären Telefonapparat (33) umfasst, das Mehrnetzendgerät (25) die Rufumleitungen in die gegenwärtig erreichbaren Netze bei Einschieben der tragbaren Einheit in die Batterieladeeinheit (36) und bei Entfernen der tragbaren Einheit aus der Batterieladeeinheit initiiert.
3. Mehrnetzkommunikationsverfahren nach Anspruch 1, worin die tragbare Einheit (41) mit Funktionalität und Hardware versehen ist, die die tragbare Einheit als eine Mobiltelefoneinheit (18) und als eine Schnurlostelefoneinheit (9) funktionieren lässt, das Mehrnetzendgerät die Rufumleitungen in die erreichbaren Netze bei Einschieben der tragbaren Einheit in die Batterieladeeinheit (36) und bei Entfernung der tragbaren Einheit aus der Batterieladeeinheit initiiert.
4. Mehrnetzkommunikationsverfahren nach Anspruch 1, worin die tragbare Einheit (1; 41) mit Funktionalität und Hardware versehen ist, die die tragbare Einheit als eine Mobiltelefoneinheit (8) und als eine Schnurlostelefoneinheit (9) funktionieren lässt, die tragbare Einheit die Rufumleitungen initiiert, wenn die Schnurlostelefoneinheit (9) den Bereich (1, 9) verlässt, der durch eine Basisstation (18) der Schnurlostelefoneinheit abgedeckt wird.
5. Mehrnetzkommunikationsverfahren nach Anspruch 1, worin das Mehrnetzendgerät (61) einen Computer umfasst, der mit einer ersten Kommunikationseinrichtung (65) zur Kommunikation in einem lokalen Netzwerk (60) und einer zweite Kommunikationseinrichtung (64) zur Kommunikation in einem Weitverkehrsnetz (63) versehen ist, das Mehrnetzendgerät die Rufumleitungen initiiert, wenn das Mehrnetzendgerät den Bereich verlässt, der durch eine Basisstation der ersten Kommunikationseinrichtung abgedeckt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, worin das Mehrnetzendgerät einen Computer umfasst, das Mehrnetzendgerät (61) erfasst, wenn es sich innerhalb des Abdeckungsbereichs (68) eines lokalen Datennetzes (67) befindet und wenn es sich innerhalb des Abdeckungsbereichs eines Mobildatennetzes (63) befindet, durch Erfassen vorbestimmter Signale.
7. Mehrnetzendgerät (1; 25; 31, 32; 40, 41; 61) zur Kommunikation in einer Anzahl von verschiedenen Telekommunikationsnetzen (14-16, 21, 45, 60, 63), das umfasst eine erste Kommunikationseinrichtung (8, 42, 65) zum Kommunizieren in einen ersten Telekommunikationsnetz, eine zweite Kommunikationseinrichtung (9) zum Kommunizieren in mindestens einem zweiten Telekommunikationsnetz, das von dem ersten Telekommunikationsnetz verschieden ist, eine erste Detektoreinrichtung (10) zum Erfassen einer Anzahl von Zuständen der ersten Kommunikationseinrichtung und zum Senden elektrischer Signale, die den Zuständen entsprechen, eine zweite Detektoreinrichtung (10) zum Erfassen einer Anzahl von Zuständen der zweiten Kommunikationseinrichtung und zum Senden elektrischer Signale, die den Zuständen entsprechen, und eine Steuereinrichtung (11) zum Empfangen der elektrischen Signale von der ersten und der zweiten Kommunikationseinrichtung, wobei das Mehrnetzendgerät umfasst eine tragbare Einheit (26), worin die Steuereinrichtung angeordnet ist zum dynamischen Auswählen, basierend auf den Netzen, die gegenwärtig erreichbar sind, eines erreichbaren Netzes, in dem Kommunikation stattfinden soll, wobei die Steuereinrichtung ferner angeordnet ist, wenn Netze zur Kommunikation geändert werden, zum Veranlassen einer Aufhebung eines jeden Rufumleitungsdienstes, der vorher in dem ausgewählten Netz aktiv war, basierend auf dem Einschieben der tragbaren Einheit in eine Batterieladeeinheit und auf dem Entfernen der tragbaren Einheit aus der Batterieladeeinheit, und in jedem verbleibenden nichtgewählten Netz zum Veranlassen einer Aktivierung, in einer koordinierten Weise mit der Aufhebung, durch Senden von Toncodes, die einer äquivalenten durch den Benutzer eingetasteten Sequenz entsprechen, oder durch Senden elektrischer Signale zu einem Netzschaltkreis (11) eines Rufumleitungsdienstes, so dass ein eingehender Anruf in ein beliebiges der nichtgewählten Netze, wobei der eingehende Anruf das Mehrnetzendgerät als ein Ziel hat, zum Mehrnetzendgerät im ausgewählten Netz umgeleitet wird.
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