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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur gemeinsamen Nutzung
eines Mobilkommunikationsendgerätes
durch ein Mobilkommunikationsnetzwerk und ein Kommunikationssystem,
das direkt oder über
ein anderes Kommunikationsnetzwerk an das Mobilkommunikationsnetzwerk
angeschlossen ist, wobei das Verfahren umfasst. Die Erfindung betrifft
auch eine Steuervorrichtung, die in einem Kommunikationssystem verwendet
wird, welches an ein Mobilkommunikationssystem direkt oder über ein
anderes Kommunikationsnetzwerk angeschlossen ist, um eine Verbindung
zwischen einem Mobilkommunikationsendgerät (10) und dem Mobilkommunikationsnetzwerk
zu steuern.
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TECHNISCHER
HINTERGRUND
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Bei
einem Gebäude-Funkkommunikationssystem
können
dessen Mobilkommunikationsendgeräte
für Kommunikationen
untereinander über
eine private Nebenstellenanlage (PBX) in einem Gebäude oder
einem Untergrund-Einkaufszentrum verbunden werden; außerdem können sie über die
PBX an Teilnehmer-leitungen eines öffentlichen Kommunikations-Netzwerkes
angeschlossen werden, an welches das Gebäudekommunikationssystem angeschlossen ist,
und so können
sie mit Endgeräten
des öffentlichen
Kommunikationsnetzwerkes kommunizieren. In vielen Fällen überlappen
Dienstgebiete des öffentlichen
Kommunikationsnetzwerkes und des Mobilkommunikationsnetzwerkes geographisch;
wenn ein Mobilkommunikationsendgerät des Mobilkommunikationssystems
sich zufällig
in dem Überlappungsgebiet
aufhält,
würde es
das Verbinden eines ankommenden Rufes mit dem Mobilkommunikationsendgerät über das
Gebäudekommunikationssystem
erlauben, die Sendeleistung des Endgerätes klein zu halten und den
Energieverbrauch entsprechend zu reduzieren.
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Wie
zum Beispiel in 1A gezeigt, gibt es Fälle, wo
ein Mobilkommunikationsnetzwerk 1 und ein öffentliches
festes Kommunikationsnetzwerk 2 geographisch überlappen
(der Einfachheit halber sind die Netzwerke isoliert dargestellt).
Ein Gebäudekommunikationssystem 70 ist
Teilnehmer des öffentlichen
festen Kommunikationsnetzwerkes 2. In dem Gebäudekommunikationssystem 70 sind
dessen Teilnehmerleitungen in diesem Beispiel über eine private Nebenstellenanlage
(PBX) 7 mit einer Mehrzahl von Gebäudebasisstationen 301 bis 303 verbunden; die
Gebäudebasisstationen 301 bis 303 können über elektrische
Wellen (Funkwellen) mit Mobilkommunikationsendgeräten 10 in
Dienstgebieten 51 bis 53 verbunden sein; die Mobilkommunikationsendgeräte 10 können mit
denen in anderen Dienstgebieten über die
Gebäudebasisstationen 7 und
die PBX 7 kommunizieren, und außerdem können sie über die Gebäudebasisstationen und die PBX 7 zur
Kommunikation mit Endgeräten
des öffentlichen
festen Kommunikationsnetzwerkes 2 an die Teilnehmerleitungen
angeschlossen werden. Die Dienstgebiete 51 bis 53 sind zum
Beispiel jeweils Geschosse in einem Gebäude, einzelne Gebäude auf
einem großen
Gelände
oder Teilgebiete eines Untergrundeinkaufzentrums.
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Andererseits
ist das Dienstgebiet des Mobilkommunikationsnetzwerkes 1 in
eine Mehrzahl von Zonen (oder Zellen) aufgeteilt, und das Mobilkommunikationsendgerät 10 in
einer der Zonen 3 ist über eine
Funkschaltung oder einen Kanal an eine Basisstation dieser Zone 3 angeschlossen, über die
sie mit anderen Mobilkommunikationsendgeräten in dem Kommunikationsnetzwerk 1 oder
festen Endgeräten des öffentlichen
festen Kommunikationsnetzwerkes 2 und des Gebäudekommunikationssystems 70 kommunizieren
kann. Das Mobilkommunikationsnetzwerk 1 und das öffentliche
feste Kommunikationsnetzwerk 2 haben eine wesentlich größere Fläche als die
Zone 3, aber in 1 sind die Netzwerke der Einfachheit
halber kleiner als die Zone dargestellt; außerdem ist, obwohl die Zone 3 sich
wie oben gesagt in dem Mobilkommunikationsnetzwerk 1 befindet, letztere
in ersterer enthalten dargestellt. Die Zone 3 und die Dienstgebiete 51 bis 53 des
Gebäudekommunikationssystems 70 überlappen
geographisch; wenn sich das Mobilkommunikationsendgerät 10 des Mobilkommunikationsnetzwerkes 1 zufällig in
einem solchen Überlappungsgebiet
aufhält,
ist es gängige Praxis,
das Mobilkommunikationsendgerät 10 auch als
ein Mobilkommunikationsendgerät
des Gebäudekommunikationssystems
zu verwenden, so dass ein ankommender Ruf für das Mobilkommunikationsendgerät 10 an
dieses im Überlappungsgebiet
von dem Mobilkommunikationsnetzwerk 1 über das öffentliche feste Kommunikationsnetzwerk 2 und
das Gebäudekommunikationssystem 70 weitergeleitet
wird. In diesem Fall ist eine der Zieladressen (Teilnehmertelefonnummern)
des Gebäudekommunikationssystems 70 fest
vorab zugewiesen als eine Zieladresse zum Weiterleiten eines ankommenden
Rufes zu dem Mobilkommunikationsendgerät 10, so dass der
eintreffende Ruf, wenn es sich in dem Überlappungsgebiet befindet,
an die Zieladresse weitergeleitet wird.
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Wenn
sich das Mobilkommunikationsendgerät 10 des Mobilkommunikationsnetzwerkes 1 im Dienstgebiet 5 einer
Basisstation 8 eines schnurlosen Telefons 70' aufhält, wie
in 1B gezeigt, kann ein ankommender Ruf für das Mobilkommunikationsendgerät 10 an
dieses über
das öffentliche
feste Kommunikationsnetzwerk 2 und die Basisstation 8 geschaltet
werden, indem eine Teilnehmernummer des schnurlosen Telefons 70' dem Mobilkommunikationsendgerät 10 als
Weiterleitungszieladresse für
einen ankommenden Ruf zugeordnet wird. Wenn in diesem Fall das Mobilkommunikationsendgerät an einem
Ort wie etwa einem Haus in einem Tal, wo die Funkwelle des Mobilkommunikationsnetzwerkes 1 nicht
empfangen werden kann, getragen wird, wird die Teilnehmernummer
eines in diesem Haus installierten schnurlosen Telefons als Zieladresse
zur Weiterleitung eines ankommenden Rufes zu dem Mobilkommunikationsendgerät zugewiesen,
und eine entsprechende Rufeingangsweiterleitungsregistrierung wird
vorgenommen. So kann, wenn von dem Mobilkommunikationsnetzwerk 1,
das einen ankommenden Ruf für
das Mobilkommunikationsendgerät
empfangen hat, keine Antwort auf Läuten empfangen wird, der eintreffende
Ruf über
das schnurlose Telefon 70' weitergeleitet
werden.
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In
dieser Beschreibung werden im Folgenden das Gebäudekommunikationssystem und
das schnurlose Telefon, die an dem öffentlichen festen Kommunikationsnetzwerk
und dem öffentlichen
Mobilkommunikationsnetzwerk teilnehmende Funkgeräte verwenden, wie oben erwähnt, als
ein zweites Kommunikationssystem bezeichnet, und Mobilkommunikationsendgeräte des Gebäudekom munikationssystems
und der Handapparat des schnurlosen Telefons werden im Folgenden
als Mobilkommunikationsendgeräte
bezeichnet.
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Wenn
sich, wie zuvor beschrieben, das Mobilkommunikationsendgerät des Mobilkommunikationsnetzwerkes
im Überdeckungsbereich
des zweiten Kommunikationssystems befindet und als Mobilkommunikationsendgerät des letzteren
mitbenutzt wird, ist es bekannt, dass eine Zieladresse in diesem Mobilkommunikationsendgerät fest zugewiesen
wird. Die Zahl der Teilnehmernummern des zweiter Kommunikationssystems
ist jedoch im Fall des schnurlosen Telefons eins, und im Fall des
Gebäudekommunikationssystems
ist sie auch nicht groß,
und die Anzahl von Adressen, die als Zieladressen zur Weiterleitung
eines ankommenden Rufes den Mobilkommunikationsendgeräten zugewiesen
werden können, ist
begrenzt auf die Anzahl von zu dem zweiten Kommunikationssystem
gehörenden
Teilnehmernummern. Deshalb kann selbst wenn ein Mobilkommunikationsendgerät, dem die
Zieladresse zur Weiterleitung eines ankommenden Rufes zugeordnet
ist, die Abdeckung des zweiten Kommunikationssystems verlässt und
somit die Zieladresse zur Weiterleitung des ankommenden Rufes unnötig wird,
die Adresse nicht als Zieladresse zur Weiterleitung eines ankommenden
Rufes für
ein anderes Mobilkommunikationsendgerät verwendet werden, das neu
in den Überdeckungsbereich
des zweiten Kommunikationssystems eingetreten ist. Das heißt, der
Stand der Technik nutzt nicht effizient die Teilnehmernummern (Zieladressen)
des zweiten Kommunikationssystems als Zieladressen zur Weiterleitung
eines ankommenden Rufes für
herkömmliche
Mobilkommunikationsendgeräte.
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Außerdem können im
Stand der Technik Mobilkommunikationsendgeräte, die nicht vorab in dem zweiten
Kommunikationssystem registriert sind, nicht als Mobilkommunikationsendgeräte gemeinsam
genutzt werden.
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Das
Dokument US-A-4 980 907 offenbart ein System, in welchem eine Teilnehmeranlage,
die eine private automatische Nebenstellenanlage (PABX) oder ein
schnurloses Telefon (RSQ) sein kann, das heißt, ein zweites Kommunikationssystem,
an ein öffentliches
vermitteltes Telekommunikationsnetzwerk (PSTN) angeschlossen ist.
Ein tragbares Funkendgerät
(PRT) der Teilnehmeranlage ist befähigt, Rufe an einem mit dem
PSTN verbundenen Telepunkt zu machen und zu empfangen. Jede lokale
Netzwerkvermittlungsanlage (LNX) des PSTN umfasst einen Netzwerkteilnehmerspeicher
(NSS), der nur Information über
an die LNX angeschlossenen Teilnehmer speichert, insbesondere Information über Typen
von Teilnehmern, Typen von Anlagen, Anzahl von Leitungen, Bandbreite
etc., der aber keine Information über den Roaming-Standort des
PRT speichert. Statt dessen ist der Roaming-Standort des PRT gespeichert
in einem wohnsitzbezogenen lokalen Speicher der wohnsitzbezogenen
Teilnehmeranlage, zu der das PRT gehört. Das heißt, ein PRT, das zum Beispiel
einen Telepunkt besucht, ruft seine wohnsitzbezogene Teilnehmerbasisfunkstation
an, um sie über
die Identität
einer als bedienender Funk-Transceiver ausgewählten Funkstation sowie die
Identität
des PRT zu informieren.
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Ein
Verfahren und eine Steuervorrichtung wie im Oberbegriff des Anspruches
1 bzw. des Anspruches 9 definiert ist bekannt aus US-A-5 251 248. In
diesem Stand der Technik ist Roaming-Information eines PRT in einem
Speicher in dem Mobilkommunikationsnetzwerk gespeichert, wenn das
PRT Registrierung durch Anrufen einer bestimmten Nummer verlangt.
Um eine solche Registrierung zu ändern, muss
eine bestimmte Nummer erneut angerufen werden.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und eine Steuervorrichtung
zu schaffen, die es ermöglichen,
die Beziehung zwischen einer Zieladresse und einem Mobilkommunikationsendgerät frei zu ändern und
in dem zweiten Kommunikationssystem zu speichern, und es dadurch
dem Mobilkommunikationsendgerät
ermöglichen,
einen ankommenden Ruf durch Verwendung der gleichen Nummer zu empfangen,
wie wenn es sich in dem Mobilkommunikationsnetzwerk befindet.
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Dieses
Ziel wird erreicht mit einem Verfahren wie in Anspruch 1 beansprucht
bzw. eine Steuervorrichtung wie in Anspruch 9 beansprucht. Bevorzugte Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die
dem Mobilkommunikationsendgerät
im zweiten Kommunikationssystem zugeteilte Zieladresse darf als
eine Zieladresse des Mobilkommunikationsendgerätes nur verwendet werden, während es
sich in dem zweiten Kommunikationssystem aufhält, und wenn das Mobilkommunikationsendgerät es verlassen
hat, wird die dem Endgerät
zugewiesene Zieladresse freigegeben, so dass sie für ein anderes Mobilkommunikationsendgerät neu verwendet
(diesem zugewiesen) werden kann.
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Wenn
das Kommunikationssystem, an welches das zweite Kommunikationssystem
direkt angeschlossen ist, ein digitales Kommunikationsnetzwerk mit
einem aus Teilnehmernummern und Subadressen gebildeten Nummernsystem
wie ISDN ist, werden die Subadressen Mobilkommunikationsendgeräten anstelle
der Zieladressen zugewiesen und werden in der gleichen Weise wie
die Zieladressen widerrufen (gelöscht).
Dies ermöglicht
eine effiziente Nutzung der Teilnehmernummern.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
in Blockform Beispiele von Systemen, auf die das Verfahren nach
der vorliegenden Erfindung angewandt wird, wobei A den Fall der
Verwendung eines Gebäudekommunikationssystems als
zweites Kommunikationssystem und B den Fall der Verwendung eines
schnurlosen Telefons als zweites Kommunikationssystem zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel der Anwendung einer
zweiten Kommunikationssystemvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
auf ein Gebäudekommunikationssystem
zeigt und Teile eines Mobilkommunikationsnetzwerkes zeigt, die mit
der vorliegenden Erfindung in Beziehung stehen.
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3A ist ein Diagramm, das ein Beispiel von
gespeicherten Inhalten eines Ortsregisters 50 in einem
Mobilkommunikationsnetzwerk zeigt, und 3B ist
ein Diagramm, das ein Beispiel von gespeicherten Inhalten eines
Speicherteils 22 einer Steuervorrichtung 20 eines
Gebäudekommunikationssystems
zeigt.
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4 ist
ein Diagramm, das eine Ortsregistrierungssequenz in einer ersten
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das eine Orts-Entregistrierungssequenz in der ersten
Ausgestaltung zeigt.
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6 ist
ein Diagramm, das eine Rufbeendigungssequenz in der ersten Ausgestaltung
zeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das eine Rufursprungssequenz in der ersten Ausgestaltung
zeigt.
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8 ist
ein Diagramm, das eine Ortsregistrierungssequenz in einer zweiten
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zeigt.
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9 ist
ein Diagramm, das eine Orts-Neuregistrierungssequenz in der zweiten
Ausgestaltung zeigt.
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10 ist
ein Diagramm, das eine Eingangsrufweiterschaltungs-Entregistrierungssequenz
in der zweiten Ausgestaltung zeigt.
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11 ist
ein Diagramm, das eine Rufbeendigungssequenz in der zweiten Ausgestaltung
zeigt.
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12 ist
ein Diagramm, das eine Ortregistrierungssequenz in einer dritten
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zeigt.
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13 ist
ein Diagramm, das eine Mobilgeräts-Ortsprüfsequenz
in der dritten Ausgestaltung zeigt.
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14 ist
ein Diagramm, das eine Eingangsrufweiterschaltungs-Entregistrierungssequenz
in der dritten Ausgestaltung zeigt.
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15 ist
ein Blockdiagramm, das ein System mit einem ISDN-Netzwerk, das das
erfindungsgemäße Verfahren
verkörpert,
und eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
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16A ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines
Numerierungssystems mit einer von einer Teilnehmernummer verschiedenen
Subadresse zeigt, 16B ist ein Diagramm,
das ein Beispiel von gespeicherten Inhalten eines Speicherteiles 22 in 15 zeigt,
und 16C ist ein Diagramm, das ein Beispiel
von gespeicherten Inhalten eines Ortsregisters 50 in 15 zeigt.
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17 ist
ein Diagramm, das eine Ortsregistrierungssequenz in dem in 15 abgebildeten System
zeigt.
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BESTE ART, DIE ERFINDUNG
AUSZUFÜHREN
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden angewandt auf den Fall der
Verwendung eines Gebäudekommunikationssystems
als das zweite Kommunikationssystem beschrieben. In einem Ortsregister 50,
das in einem Mobilkommunikations-Vermittlungszentrum 40 eines
Mobilkommunikationssystems 80, wie in 2 gezeigt,
vorgesehen ist, sind für
jedes Mobilkommunikationsendgerät
zum Beispiel die Zone, in der es sich gegenwärtig aufhält (Ortsregistrierungsgebietinformation)
und eine Zieladresse zur Weiterleitung eines ankommenden Rufes gespeichert,
wenn es registriert ist. Die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 ist,
obwohl in dem oben erwähnten
Beispiel nicht gezeigt, mit einem Gebäudekommunikationssystem 70 über das öffentliche
feste Kommunikationsnetzwerk verbunden. Das Gebäudekommunikationssystem ist
mit einer Gebäudekommunikationssteuervorrichtung 20 ausgestattet,
die mit der Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 und
einer Gebäudebasisstation 30 verbunden
ist, die sowohl mit der Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 als
auch dem Mobilkommunikationsendgerät 10 verbunden ist.
Es kann auch eine Mehrzahl von Gebäudebasisstationen 30 an
die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 angeschlossen
sein, wie in 1A gezeigt. Außerdem können, wie
in 1A gezeigt, die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 und
die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 auch über das öffentliche
Netzwerk 2 verbunden sein. Die Kommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 und
die Gebäudebasisstation 30 können manchmal
als eine einheitliche Struktur ausgebildet sein.
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Bei
einer Ausgestaltung der zweiten Kommunikationssystemvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung hat die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 zusätzlich zu
Mitteln, die die PBX in 1A umfassen,
die die notwendige Steuerung für
Kommunikationen zwischen zu dem Gebäudekommunikationssystem 70 gehörenden Mobilkommunikationsendgeräten oder
zwischen diesen und Kommunikationsendgeräten des öffentlichen festen Kommunikationsnetzwerkes 2 oder
des Mobilkommunikationsnetzwerkes 1 durchführt: ein Zieladressenzuweisungsmittel 21,
das eine Zieladresse, das heißt
in diesem Beispiel eine von Teilnehmernummern des Gebäudekommunikationssystems 70,
dem Mobilkommunikationsendgerät 10 zuweist,
das eine Anforderung zur Registrierung, dass es sich in dem Dienstgebiet
des Gebäudekommunikationssystems 70 aufhält, gestellt
hat; ein Zieladressen-Kommunikationsendgerät-Entsprechungsspeichermittel 23,
das die Entsprechung zwischen der Zieladresse und der Nummer des
Mobilkommunikationsendgerätes,
dem sie zugewiesen ist, speichert, wie in 3B gezeigt;
ein Zieladressenberichtmittel 24, das ein Mobilkommunikationssystem 80 auffordert,
die dem Mobilkommunikationsendgerät 10 zugewiesene Zieladresse
als dessen besuchte Zone in dem Ortsregister 50 zu speichern;
und ein Löschmittel 25,
das bei Empfang einer Orts-Entregistrierungsanforderung von der
Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 die Nummer
des Mobilkommunikationsendgerätes
und die diesem zugewiesene Zieladresse, in der Anforderung enthalten,
aus einem Speicherteil 22 löscht oder die Zieladresse mit Information überschreibt,
die angibt, dass das Mobilkommunikationsendgerät 10 sich nicht in
dem Dienstgebiet des Gebäudekommunikationssystems
befindet.
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In 4 ist
eine Verarbeitung gezeigt, die in einer ersten Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Verfahrens
für das
Mobilkommunikationsendgerät 10 erforderlich
ist, um unter der Steuerung des Gebäudekommunikationssystems 70 zu
bleiben. Die Gebäudebasisstation 30 sendet
immer per Funk ein Gebäudekommunikationssystem-Identifikationssignal. Wenn
das Gebäudekommunikationssystem 70 aus einer
Mehrzahl von Gebieten gebildet ist, kann das Gebäudekommunikationssystem-Identifikationssignal
einen Gebietsidentifikator des Gebäudekommunikationssystems enthalten.
Bei Empfang des Gebäudekommunikationssystems-Identifikationssignals
sendet das Mobilkommunikationsendgerät 10 an die Gebäudebasisstation 30 ein
Ortregistrierungsanforderungssignal, welches die Nummer des Mobilkommunikationsendgerätes 10 enthält. Die
Gebäudebasisstation 30 gibt
das Ortsregistrierungsanforderungssignal an die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 weiter.
Bei Empfang des Ortsregistrierungsanforderungssignals sendet die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 ein
Ortsregistrierungsbestätigungssignal
an die Gebäudebasisstation,
wenn die Nummer des Mobilkommunikationsendgerätes 10 bereits in
dem Speicherteil 22 gespeichert ist, das heißt, wenn
eine Zieladresse dem Mobilkommunikationsendgerät bereits zugewiesen worden
ist. Wenn die Nummer des Mobilkommunikationsendgerätes 10 noch
nicht in dem Speicherteil 20 gespeichert ist, weist die
Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 eine von
Teilnehmernummern des Gebäudekommunikationssystems 70 (eine
Zieladresse) dem Mobilkommunikationsendgerät 10 zu, speichert
die Beziehung zwischen der Nummer des Mobilkommunikationsendgerätes 10 und
der Zieladresse in dem Speicherteil 22, sendet an die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 ein
Ortsregistrierungsanforderungssignal, das die Nummer des Mobilkommunikationsendgerätes 10 und
die diesem zugewiesene Zieladresse enthält, und sendet ein Ortsregistrierungsbestätigungssignal
an die Gebäudebasisstation 30. Wenn
das Gebäudekommunikationssystem 70 und das
Mobilkommunikationsnetzwerk 80 über das öffentliche Netzwerk 2 verbunden
sind, wie in 1 gezeigt, wird eine Telefonnummer,
die das Gebäudekommunikationssystem 70 identifiziert,
als die Zieladresse verwendet Die Gebäudebasisstation 30 gibt das
oben erwähnte
Ortsregistrierungsbestätigungssignal
weiter an das Mobilkommunikationsendgerät 10. Andererseits
speichert die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40,
wenn sie das oben erwähnte
Ortsregistrierungsanforderungssignal empfängt, die obige besagte Zieladresse
als Ortsregistrierungsgebietsinformation (Besuchszoneninformation)
für die
Nummer des Mobilkommunikationsendgerätes 10 in dem Ortsregister 50.
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In 5 ist
eine Folge von Prozessen gezeigt, die durchgeführt werden, wenn das Mobilkommunikationsendgerät 10 sich
aus der Abdeckung des Gebäudekommunikationssystems 70 herausbewegt. Wenn
das Mobilkommunikationsendgerät 10 sich aus
dem Dienstgebiet des Gebäudekommunikationssystems 70 heraus
und zum Beispiel in eine Zone in dem Mobilkommunikationsnetzwerk 1 bewegt
und die Registrierung seines Ortes anfordert und als Folge davon
die Ortsregistrierungsgebietinformation des Mobilkommunikationsendgerätes 10,
die in dem Ortsregister 50 gespeichert ist, sich von der
oben erwähnten
Zieladresse in Zoneninformation ändert,
beurteilt das Ortsregister 50 sie anhand der Zieladressnummer
und sendet an die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 ein
Ortsregistrierungs-Löschanforderungssignal,
das die Nummer des Mobilkommunikationsendge rätes 10 enthält. Die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 leitet das
Ortsregistrierungs-Löschanforderungssignal weiter
an die Gebäudekommunikationssteuervorrichtung 20.
Bei Empfang des Ortsregistrierungs-Löschanforderungssignals löscht die
Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 die in
dem Speicherteil 22 gespeicherte Information des Mobilkommunikationsendgerätes 10,
um die Zuweisung der Zieladresse zu dem Mobilkommunikationsendgerät 10 zu
löschen.
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In 6 ist
eine Folge von Schritten zum Verbinden eines terminierenden Rufes
mit dem Mobilkommunikationsendgerät 10 in dem Dienstgebiet des
Gebäudekommunikationssystems 70 gezeigt. Wenn
die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 direkt
von einem Rufursprungsendgerät
oder über
das Mobilkommunikationsnetzwerk 1 ein Rufeinrichtungssignal
empfangen hat, das die Nummer des Mobilkommunikationsendgerätes 10 enthält, liest sie
aus dem Ortsregister 50 zum Annehmen eines Rufes erforderliche
Information, die die Zieladresse des Mobilkommunikationsendgerätes 10 enthält, und sendet
ein Rufeinrichtungssignal, das die Zieladresse enthält, an die
Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20.
Bei Empfang des Rufeinrichtungssignals liest die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 aus
dem Speicherteil 22 die Nummer des der Zieladresse entsprechenden Mobilkommunikationsendgerätes 10 und
sendet basierend auf der so ausgelesenen Information ein Rufeinrichtungssignal
an die Gebäudebasisstation 30. Die
Gebäudebasisstation 30 leitet
das Rufeinrichtungssignal weiter an das Mobilkommunikationsendgerät 10.
Das Mobilkommunikationsendgerät 10 antwortet
auf das Rufeinrichtungssignal durch Senden eines Warn- oder Läutesignals
an die Gebäudekommunikations-Steuervorrichtung 20 und
sendet, wenn ein Benutzer antwortet, ein Verbindungssignal, und die
Gebäudebasisstation 30,
die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 und
die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 leiten
das Läutesignal
und das Verbindungssignal weiter an das Rufursprungsendgerät und ermöglichen
dadurch Kommunikation. Wenn es eine Mehrzahl von Gebäudebasisstationen 30 gibt,
ist die Gebäudebasisstation,
die das Dienstgebiet der Gebäudebasisstation 30 des
Gebäudekommunikationssystems 70 angibt,
wo sich das Mobilkommunikationsendgerät 10 gegenwärtig aufhält, in dem
Speicherteil 22 in Entsprechung mit der Nummer des Mobilkommunikationsendgerätes gespeichert,
wie in 3B dargestellt. Wenn ein ankommender
Ruf an das Mobilkommunikationsendgerät 10 auftritt, wird
die Warnung über die
gespeicherte Gebäudebasisstation 30 zum
Beispiel nur für
ein bestimmtes Geschoss eines Gebäudes ausgeführt; es ist in diesem Fall
auch möglich, eine
gleichzeitige Warnung über
alle Gebäudebasisstationen 30 in
dem Gebäudekommunikationssystem 70 oder
für jede
Gruppe von Gebäudebasisstationen 30 durchzuführen.
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7 zeigt
eine Folge von Schritten, die mit dem Ausgehen eines Rufes von dem
sich im Dienstgebiet des Gebäudekommunikationssystems 70 aufhaltenden
Mobilkommunikationsendgerät
zusammenhängen.
Das Mobilkommunikationsendgerät 10 sendet
an die Gebäudebasisstation 30 ein
Rufeinrichtungssignal, das eine Zielendgerätenummer enthält. Die
Gebäudebasisstation 30 und
die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 leiten das
Rufeinrichtungssignal weiter an die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40.
Die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 verbindet
das Rufeinrichtungssignal mit der durch die Zielendgerätenummer
spezifizierten Partei und leitet ein Warnsignal und ein Verbindungssignal
von der spezifizierten Partei weiter an die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20.
Die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrich tung 20 und
die Gebäudebasisstation 30 leiten
das Warnsignal und das Verbindungssignal weiter an das Mobilkommunikationsendgerät 10,
welches bei Empfang des Antwortsignals die Kommunikation beginnt.
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Während oben
Information über
das Mobilkommunikationsendgerät 10,
das sich außerhalb
der Abdeckung des Gebäudekommunikationssystems 70 aufhält, in dem
Speicherteil 22 nicht gespeichert ist, kann das Gebäudekommunikationssystem 70 auch
so eingerichtet sein, dass es, wenn es ein Ortsregistrierungs-Löschanforderungssignal
empfängt,
in dem Speicherteil 22 Information speichert, die angibt, dass
das Mobilkommunikationsendgerät 10 sich nicht
in seiner Abdeckung befindet.
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Als
Nächstes
wird eine zweite Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben. Die
Systemkonfiguration der zweiten Ausgestaltung ist die gleiche wie
die der ersten Ausgestaltung, allerdings speichert das Ortsregister 50 eine
Zieladresse zur Weiterleitung eines ankommenden Rufes des Mobilkommunikationsendgerätes 10,
und die Kommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 und das Mobilkommunikationsendgerät 10 haben
jeweils einen Zeitgeber 91 bzw. einen Zeitgeber 92.
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8 zeigt
eine Folge von Schritten, die mit dem Fall zu tun haben, wo das
Mobilkommunikationsendgerät 10 sich
im Überdeckungsbereich
des Gebäudekommunikationssystems 70 befindet.
Die Gebäudebasisstation 30 sendet
immer per Funk ein Gebäudekommunikationssystem-Identifikationssignal.
Bei Empfang des Gebäudekommunikationssystem-Identifikationssignals
sendet das Mobilkommunikationsendgerät 10 an die Gebäudebasisstation 30 ein
Ortsregistrierungsanforderungssignal, welches die Nummer des Mobilkommunikationsendgerätes 10 enthält. Die
Gebäudebasisstation 30 leitet
das Ortsregistrierungsanforderungssignal weiter an die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20.
Wenn sie das Ortsregistrierungsanforderungssignal empfangen hat,
prüft die
Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 Information über das
Mobilkommunikationsendgerät 10 und
weist, wenn die Information nicht zuvor in dem Speicherteil 22 gespeichert
ist, dem Mobilkommunikationsendgerät 10 eine Zieladresse
zu, wonach die Steuervorrichtung an die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 ein
Registrierungssignal für
die Weiterleitung eines ankommenden Rufes sendet, das die Nummer des
Mobilkommunikationsendgerätes 10 und
die diesem zugewiesene Zieladresse enthält, ein Ortsregistrierungsbestätigungssignal
an die Gebäudebasisstation 30 sendet
und den Zeitgeber 91 setzt. Die Gebäudebasisstation 30 leitet
das Ortsregistrierungsbestätigungssignal
weiter an das Mobilkommunikationsendgerät 10. Bei Empfang
des Ortsregistrierungsbestätigungssignals
setzt das Mobilkommunikationsendgerät 10 den Zeitgeber 92.
In diesem Fall ist die in dem Zeitgeber 92 gesetzte Zeit
T2 kürzer
gewählt
als die in dem Zeitgeber 91 zu setzende Zeit T1. Wenn
sie das Registrierungssignal zur Weiterleitung eines ankommenden
Rufes von der Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 empfangen
hat, speichert die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 in
dem Ortsregister 50 die Zieladresse als Zieladresse zur
Weiterleitung eines ankommenden Rufes, die der Nummer des Mobilkommunikationsendgerätes 10 entspricht.
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9 zeigt
eine Folge von Schritten, die mit der Neuregistrierung des Mobilkommunikationsendge rätes 10 in
dem Gebäudekommunikationssystem 70 zusammenhängen. Wenn
die im Zeitgeber 92 gesetzte Zeit T2 verstrichen
ist, das heißt,
wenn der Zeitgeber 92 abgelaufen ist, sendet das Mobilkommunikationsendgerät 10 erneut
ein Ortsregistrierungsanforderungssignal an die Gebäudebasisstation 30.
Die Gebäudebasisstation 30 leitet
das Ortsregistrierungsanforderungssignal weiter an die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20.
Bei Empfang des Ortsregistrierungsanforderungssignals prüft die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 Information
(die Endgerätnummer) des
Mobilkommunikationsendgerätes 10,
und wenn sie zuvor in dem Speicherteil 22 gespeichert ist,
hält die
Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 den
Zeitgeber 91 an, sendet dann ein Ortsregistrierungsbestätigungssignal
an die Gebäudebasisstation 30 und
setzt den Zeitgeber 91 erneut. Die Gebäudebasisstation 30 leitet
das Ortsregistrierungsbestätigungssignal
weiter an das Mobilkommunikationsendgerät 10. Danach sendet
das Mobilkommunikationsendgerät 10 ein
Ortregistrierungsanforderungssignal in Intervallen der durch den
Zeitgeber 92 gesetzten Dauer T2.
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10 zeigt
eine Folge von Schritten, die durchgeführt werden, wenn das Mobilkommunikationsendgerät 10 sich
aus der Abdeckung des Gebäudekommunikationssystems 70 herausbewegt
hat. Wenn sich das Mobilkommunikationsendgerät 10 aus der Abdeckung
des Gebäudekommunikationssystems 70 herausbewegt
hat, erreicht das Ortsregistrierungsanforderungssignal nicht die
Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20.
Wenn die vom Zeitgeber 91 gesetzte Zeit T, verstrichen
ist, ohne dass das Ortsregistrierungsanforderungssignal empfangen
worden ist, das heißt,
wenn der Zeitgeber abgelaufen ist, löscht die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 die
Zuweisung der Zieladresse zu dem Mobilkommunikationsendgerät 10, löscht dann
die Endgerätnummer
des Mobilkommunikationsendgerätes 10 und
die dieser zugewiesenen Zieladresse in dem Speicherteil 22 oder
schreibt Information, dass die Endgerätnummer sich nicht im Überdeckungsbereich
des Gebäudekommunikationssystems
befindet, und sendet an die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 ein
Entregistrierungssignal für
die Weiterleitung eines ankommenden Rufes, welches die Nummer des
Mobilkommunikationsendgerätes 10 enthält. Bei
Empfang des Entregistrierungssignals zur Weiterleitung des ankommenden
Rufes löscht
die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 die in
dem Ortsregister 50 gespeicherte Zieladresse zur Weiterleitung
eines ankommenden Rufes des Mobilkommunikationsendgerätes 10.
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11 zeigt
eine Folge von Schritten, die mit dem Verbinden eines ankommenden
Rufes mit dem sich im Überdeckungsbereich
des Gebäudekommunikationssystems 70 aufhaltenden
Mobilkommunikationsendgerät 10 zusammenhängen. Bei
Empfang eines Rufeinrichtungssignals, welches die Nummer des Mobilkommunikationsendgerätes 10 enthält, von einem
anderen Endgerät
oder dem öffentlichen
festen Kommunikationsnetzwerk 2 liest die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 die
Ortsregistrierungsgebietinformation (die besuchte Zone) des Mobilkommunikationsendgerätes 10 aus
dem Ortsregister 50, ruft dann das Mobilkommunikationsendgerät 10 über die
Basisstation 4 (1) des spezifizierten Ortsregistrierungsgebietes 60 auf
und liest, wenn keine Antwort empfangen wird, die Zieladresse zur Weiterleitung
eines ankommenden Rufes des Mobilkommunikationsendgerät 10 aus
dem Ortsregister 50 und sendet an die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 ein
Rufeinrichtungssignal, welches die Zieladresse zur Weiterleitung
des ankommenden Rufes enthält.
Dabei ist es auch möglich,
in diesem Fall ein Verfahren einzusetzen, das zur Zeit des Auslesens
der Ortsregistrierungsgebietsinformatian aus dem Ortsregister 50 eine
Prüfung durchführt, um
festzustellen, ob die Zieladresse zur Weiterleitung des ankommenden
Rufes für
das Mobilkommunikationsendgerät 10 gespeichert
worden ist, und wenn ja, den ankommenden Ruf weiterleitet, ohne
das Mobilkommunikationsendgerät 10 in
dem Ortsregistrierungsgebiet 60 zu rufen. Bei Empfang des
Rufeinrichtungssignals liest die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 aus
dem Speicherteil 22 die Nummer des Mobilkommunikationsendgerätes 10,
die der oben erwähnten
Zieladresse zur Weiterleitung eines ankommenden Rufes entspricht,
und sendet basierend auf der so ausgelesenen Information ein Rufeinrichtungssignal
an die Gebäudebasisstation 30.
Die Gebäudebasisstation 30 leitet
das Rufeinrichtungssignal weiter an das Mobilkommunikationsendgerät 10.
Bei Empfang des Rufeinrichtungssignals sendet das Mobilkommunikationsendgerät 10 ein
Warn- oder Läutesignal
an die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 und
sendet, wenn ein Benutzer antwortet, ein Verbindungssignal; die
Gebäudebasisstation 30,
die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 und
die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 leiten
das Läutesignal
und das Verbindungssignal weiter an das Rufursprungsendgerät, um die
Kommunikation zu beginnen.
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Die
Rufeinrichtungsverarbeitung wird bei dieser zweiten Ausgestaltung
in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausgestaltung ausgeführt.
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Als
Nächstes
wird eine dritte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben. Die
Systemkonfiguration der dritten Ausgestaltung ist die gleiche wie
bei der ersten Ausgestaltung, allerdings speichert das Ortsregister 50 die
Zieladresse zur Weiterleitung eines ankommenden Rufes des Mobilkommunikationsendgerätes 10,
und die Kommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 hat zwei Zeitgeber 91 und 93.
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12 zeigt
eine Folge von Schritten, die auftreten, wenn sich das Mobilkommunikationsendgerät 10 im Überdeckungsbereich
des Gebäudekommunikationssystems 70 befindet.
Die Gebäudebasisstation 30 strahlt
immer per Funk ein Kommunikationssystem-Identifikationssignal aus.
Bei Empfang dieses Kommunikationssystem-Identifikationssignals sendet
das Mobilkommunikationsendgerät 10 an
die Gebäudebasisstation 30 ein
Ortsregistrierungsanforderungssignal, welches die Nummer des Mobilkommunikationsendgerätes 10 enthält. Die
Gebäudebasisstation 30 leitet
das Ortsregistrierungsanforderungssignal weiter an die Gebäudekommunikations-Steuervorrichtung 20.
Bei Empfang des Ortsregistrierungsanforderungssignals prüft die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 Information über das
Mobilkommunikationsendgerät 10 und
weist, wenn die Information in dem Speicherteil 22 nicht
gefunden wird, dem Mobilkommunikationsendgerät 10 eine Zieladresse
zu; dann speichert die Steuervorrichtung die Nummer des Mobilkommunikationsendgerätes 10 und
die diesem zugewiesene Zieladresse, sendet ein Ortsregistrierungsbestätigungssignal
an die Gebäudebasisstation 30 und
sendet gleichzeitig an die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 ein
Registrierungssignal zur Weiterleitung eines ankommenden Rufes,
welches die Nummer des Mobilkommunikationsendgerätes 10 und die Zieladresse
enthält,
und setzt den Zeitgeber 91. Die Gebäudebasisstation 30 leitet
das Ortsregistrierungsbestätigungssignal
weiter an das Mobilkommunikationsendgerät 10. Bei Empfang
des Registrierungssignals für
die Weiterleitung eines ankommenden Rufes speichert die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 die
Zieladresse als die der Nummer des Mobilkommunikationsendgerätes 10 entsprechende
Zieladresse zur Weiterleitung eines ankommenden Rufes in dem Ortsregister 50.
Diese Verarbeitung ist identisch mit der der 8, mit der Ausnahme,
dass das Setzen des Zeitgebers 92 in dem Mobilkommunikationsendgerät 10 in 12 weggelassen
ist.
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13 zeigt
eine Folge vom Schritten, die mit der Bestätigung des Ortes des Mobilkommunikationsendgerätes 10 im Überdeckungsbereich
des Gebäudekommunikationssystems 70 zusammenhängen. Nach
Verstreichen der von dem Zeitgeber 91 gesetzten Zeit T1 sendet die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 ein
Mobil-Ortsbestätigungsanforderungssignal
an die Gebäudebasisstation 30 und
setzt den Zeitgeber 93. Das Mobil-Ortsbestätigungsanforderungssignal
ist ein Signal, um sicherzustellen, dass das mobile Kommunikationsendgerät 10 sich
im Überdeckungsbereich des
Gebäudekommunikationssystems
befindet, oder ein Pseudowarnsignal an das Mobilkommunikationsendgerät 10.
Die Gebäudebasisstation 30 leitet
das Mobil-Ortsbestätigungsanforderungssignal
weiter an das mobile Kommunikationsendgerät 10. Bei Empfang
des Mobil-Ortsbestätigungsanforderungssignals
sendet das Mobilkommunikationsendgerät 10 ein Mobil-Ortsbestätigungsverbindungssignal
an die Gebäudebasisstation 30.
Die Gebäudebasisstation 30 leitet
das Mobil-Ortsbestätigungsverbindungssignal
weiter an die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20.
Bei Empfang des Mobil-Ortsbestätigungsverbindungssignals
hält die
Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 den
Zeitgeber 93 an und setzt den Zeitgeber 91 zurück. Danach
bestätigt
die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 den
Mobilort in Zeitintervallen der durch den Zeitgeber 91 gesetzten
Dauer T1. Das Mobil-Ortsbestätigungsanforderungssignal ist
ein Signal, welches anzeigt, dass das Mobilkommunikationsendgerät 10 sich
im Überdeckungsbereich
des Gebäudekommunikationssystems
befindet, oder ein Antwortsignal von dem Mobilkommunikationsendgerät 10.
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14 zeigt
eine Folge von Schritten, die auftreten, wenn das Mobilkommunikationsendgerät 10 die
Abdeckung des Gebäudekommunikationssystem 70 verlassen
hat. Bei jedem Verstreichen der vom Zeitgeber 91 gesetzten
Zeit T1, das heißt bei jedem Ablauf des Zeitgebers 91,
sendet die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 ein Mobil-Ortsbestätigungsanforderungssignal
an die Gebäudebasisstation 30 und
setzt den Zeitgeber 93 zurück. Die Gebäudebasisstation 30 sendet
das Mobil-Ortsbestätigungsanforderungssignal
aus, um es an das Mobilkommunikationsendgerät 10 weiterzuleiten.
Wenn das Mobilkommunikationsendgerät 10 die Abdeckung
des Gebäudekommunikationssystems 70 verlassen
hat, erreicht das Mobil-Ortsbestätigungsanforderungssignal
das Mobilkommunikationsendgerät 10 nicht,
welches auch nicht das Mobil-Ortsbestätigungsverbindungssignal liefert.
Nach Verstreichen der vom Zeitgeber 93 gesetzten Zeit T3 ohne Empfangen des Mobil-Ortsbestätigungsverbindungssignais
löscht
die Gebäudekommunikations-Steuervorrichtung 20 die
Zuweisung der Zieladresse zu dem Mobilkommunikationsendgerät 10, löscht die
Information über
das Mobilkommunikationsendgerät 10 in
dem Speicherteil 22 oder überschreibt die Information
mit einer, die anzeigt, dass das Mobilkommunikationsendgerät 10 außerhalb
der Abdeckung des Gebäudekommunikationssystems ist,
und sendet an die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 ein
Entregistrierungssignal für
die Weiterleitung eines ankommenden Rufes, das die Nummer des Mobilkommunikationsendgeräts 10 enthält. Bei
Empfang des Entregistrierungssignals für die Weiterleitung eines ankommenden
Rufes löscht die
Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 die Zieladresse
für die
Weiterleitung eines ankommenden Rufes des Mobilkommunikationsendgerätes 10,
die in dem Ortsregister 50 gespeichert ist. Es ist auch
möglich,
eine Systemkonfiguration zu verwenden, in der, wenn der Zeitgeber 93 abläuft, die
Gebäudekommunikations-Steuervorrichtung
nicht das Entregistrierungssignal für die Weiterleitung eines ankommenden
Rufes sendet, sondern statt dessen ein bis mehrere Male das Mobil-Ortsbestätigungsanforderungssignal
abgibt, und, wenn keine Mobil-Ortsbestätigungsantwort darauf empfangen
wird, das Entregistrierungssignal für die Weiterleitung eines ankommenden
Rufes sendet.
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Die
Rufterminierungsverarbeitung und die Rufausgangsverarbeitung sind
bei dieser dritten Ausgestaltung die gleichen wie bei der zweiten
Ausgestaltung.
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Wenn
das Kommunikationsnetzwerk, mit dem das zweite Kommunikationssystem
direkt verbunden ist, ein digitales Kommunikationsnetzwerk mit einem
aus einer Teilnehmernummer und einer Subadresse aufgebauten Numerierungssystem
ist, kann die oben erwähnte
Zieladresse durch die Subadresse ersetzt werden. Zum Beispiel ist,
wie in 15 gezeigt, wo diejenigen Teile,
die denen in 1 und 2 entsprechen,
mit den gleichen Bezugszeichen belegt sind, das zweite Kommunikationssystem
(in diesem Beispiel das Gebäudekommunikationssystem) 70 direkt
mit einem öffentlichen ISDN-Netzwerk
(einem digitalen integrierten Kommunikationsnetzwerk) 100 verbunden,
das heißt,
das Gebäudekommunikationssystem 70 ist
ein Teilnehmer des öffentlichen
ISDN-Netzwerkes 100.
Das öffentliche
ISDN-Netzwerk 100 ist mit dem Mobilkommunikationsnetzwerk 1 verbunden.
In dem öffentlichen
ISDN-Netzwerk 100 können
pro Teilnehmerleitung, das heißt
pro Teilnehmernummer, zwei Kommunikationen gleichzeitig durchgeführt werden,
und es ist möglich,
eine Mehrzahl von Endgeräten
an eine Teilnehmerleitung anzuschließen und sie über die Teilnehmerleitung
zu erreichen, indem sie durch Verwendung der Subadressen unterschieden
werden. Das heißt,
wie in 16A gezeigt, ist das Numerierungssystem
des öffentlichen
ISDN-Netzwerkes 100 gebildet durch 55 Ziffern,
von denen 15 Ziffern eine ISDN-Teilnehmernummer 101 bilden
und die restlichen 40 Ziffern eine ISDN-Subadresse 102 bilden. Die
Teilnehmernummer 101 wird verwendet, um den betreffenden
Teilnehmer zu erreichen, und die Subadresse 102 wird verwendet,
um irgendeines seiner Endgeräte
zu erreichen.
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Das
Mobilkommunikationsendgerät 10 kann in
den Überdeckungsbereich
des Gebäudekommunikationssystems 70 eingelassen
werden, indem im Wesentlichen die gleiche Verarbeitung wie zum Beispiel
in 12 gezeigt durchgeführt wird. Dies wird kurz beschrieben.
Wenn, wie in 17 gezeigt, das Mobilkommunikationsendgerät 10 nach
Empfang eines Identifikationssignals von der Basisstation 30 eine
Ortsregistrierungsanforderung abgibt, weist die Kommunikationssystem-Steuervorrichtung 20,
die die Ortsregistrierungsanforderung empfangen hat, dem Mobilkommunikationsendgerät 10 durch
Subadressenzuweisungsmittel 27 (15) die
Subadresse zu, speichert die Beziehung zwischen der Subadresse und
der Nummer des Mobilkommunikationsendgerätes in dem Speicherteil 22 durch
Subadressen-Kommunikationsendgerät-Entsprechungsspeichermittel 28 in
in 16B gezeigter Weise, informiert
dann das Mobilkommunikationsendgerät 10 über die
Annahme der Ortsregistrierung und sendet an die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 die
Teilnehmernummer des Gebäudekommunikationssystems
und eine Registrierungsanforderung zur Weiterleitung eines ankommenden
Rufes, zu der die oben erwähnte
Subadresse und die Kommuni kationsendgerätnummer hinzugefügt sind.
Bei Empfang dieser Anforderung speichert die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 die
Teilnehmernummer und die Subadresse als Zieladresse für die Weiterleitung
eines ankommenden Rufes in dem der Nummer des Mobilkommunikationsendgerätes entsprechenden
Teil im Ortsregister 50, wie z.B. in 16B gezeigt.
Nach Senden der Registrierungsanforderung zur Weiterleitung eines
ankommenden Rufes an das Mobilkommunikationsnetzwerk 1 setzt
die Kommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 den Zeitgeber 91 und
sendet, wenn dieser abläuft,
eine Mobil-Ortsbestätigungsanforderung
an das Mobilkommunikationsendgerät 10.
Die nachfolgende Verarbeitung wird in der gleichen Weise ausgeführt wie
in 13 und 14 gezeigt,
und wenn keine Antwort auf die Mobil-Ortsbestätigungsanforderung empfangen
wird, löscht
die Steuervorrichtung die Zuweisung der Subadresse zu dem Mobilkommunikationsendgerät 10 und
sendet eine Entregistrierungsanforderung für die Weiterleitung eines ankommenden
Rufes an das Mobilkommunikationsnetzwerk 1. Die Löschung der
Zuweisung der Subadresse kann durchgeführt werden durch Löschen der
Beziehung zwischen der Subadresse und der Endgerätnummer aus dem Speicherteil 22,
wie zuvor beschrieben, oder durch Speichern, dass sich das Endgerät nicht
im Überdeckungsbereich
des Gebäudekommunikationssystems
befindet.
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Ein
Ruf von einem anderen Endgerät
an das Mobilkommunikationsendgerät 10 im Überdeckungsbereich
des Gebäudekommunikationssystems 70 wird
mit der gleichen Folge von Schritten wie in 11 gezeigt
verarbeitet. Das heißt,
die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 wird veranlasst, die
besuchte Zone des angerufenen Endgerätes aus dem Ortsregister 50 auf
der Grundlage der Nummer des angerufenen Endgerätes zu lesen, eine Anforderung
wird an die Zone gemacht, um das Mobilkommunikationsendgerät zu rufen,
und wenn keine Antwort empfangen wird, wird die Vermittlungszentrale veranlasst,
die Zieladresse zur Weiterleitung eines ankommenden Rufes zu der
Nummer des angerufenen Endgerätes
aus dem Ortsregister 50 zu lesen, oder, wenn die Zieladresse
zur Rufweiterleitung vorab gespeichert ist, wird die Vermittlungszentrale
veranlasst, sie zu lesen, ohne die Rufanforderung an die Zone zu
machen, und eine Rufeinrichtungsanforderung wird an das ISDN-Netzwerk 100 gemacht,
um den ankommenden Ruf mit der Rufweiterleitungszieladresse, das
heißt,
der ISDN-Teilnehmernummer und deren Subadresse, zu verbinden. Die
Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20,
die durch diese Rufannahmeanforderung in den Zustand des Terminierens
der Verbindung mit der Teilnehmernummer versetzt ist, verwendet
die Subadresse, um die Mobilkommunikationsendgerätnummer aus dem Speicherteil 22 zu
lesen und ruft das Mobilkommunikationsendgerät mit der gelesenen Endgerätnummer über die
Basisstation 30.
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Wie
zuvor erwähnt,
können
in dem ISDN-Netzwerk zwei Kommunikationen gleichzeitig über eine
Teilnehmerleitung durchgeführt
werden; selbst wenn beispielsweise zehn Subadressen unterschiedlichen
Mobilkommunikationsendgeräten
für eine
Teilnehmernummer zugewiesen sind, gibt es kein Problem, wenn nicht
häufig
drei oder mehr der zehn Mobilkommunikationsendgeräte gleichzeitig kommunizieren.
Da außerdem
die Zuweisung der Subadresse zu dem Mobilkommunikationsendgerät, das die
Abdeckung des Gebäudekommunikationssystems 70 verlassen
hat, gelöscht
wird, kann die Subadresse effizient genutzt werden.
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Im
Fall der Durchführung
von Kommunikation durch Paketvermittlung im ISDN-Netzwerk wird zum
Beispiel ein terminierender Ruf an das Mobilkommunikationsendgerät 10 im Überdeckungsbereich des
Gebäudekommunikationssystems 70 von der
Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 mit dem öffentlichen
ISDN-Netzwerk auf der Grundlage von aus dem Ortsregister 50 gelesener
Information verbunden, wie zuvor erwähnt. In diesem Fall erzeugt
die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 ein
Paket mit einem Datenteil, der durch ein Rufsteuerungssignal gebildet
ist, das die angesprochene Subadresse in dem Ortsregister 50 enthält, und
einem Adressteil, das gebildet ist durch die Teilnehmernummer der
Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20,
und sendet es an die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 über das öffentliche
ISDN-Netzwerk 100. Das Paket wird von der Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 zerlegt,
dann wird die Subadresse verwendet, um die Nummer des angerufenen
Mobilkommunikationsendgerätes
aus dem Speicherteil 22 zu lesen, und ein Ruf wird für das Mobilkommunikationsendgerät durchgeführt, wie
zuvor beschrieben. Wenn der Ruf verbunden ist, erzeugt die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 ein
Paket, dessen Datenteil durch ein Sprach- oder Faxsignal für das Mobilkommunikationsendgerät 10 gebildet
ist, wie im Fall des oben erwähnten
Rufsteuerungssignals, wobei das Paket an die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 gesendet
wird. In der Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 wird
das Paket zerlegt, dann wird die Subadresse ausgelesen, und ein
Datensignal wird an ein Mobilkommunikationsendgerät mit der
der ausgelesenen Subadresse entsprechenden Endgerätnummer
gesendet.
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Die
Verarbeitung für
den Ausgang eines Rufes von dem Mobilkommunikationsendgerät 10 im Überdeckungsbereich
des Gebäudekommunikationssystems 70 ist
genau dieselbe wie die in 7 abgebildete
Verarbeitung. Die Löschung
der dem Mobilkommunikationsendgerät 10 zugewiesenen Subadresse
wird durch die gleiche Verarbeitung wie in 9 und 10 ausgeführt. Das
heißt,
das Mobilkommunikationsendgerät 10,
das sich in den Überdeckungsbereich
des Gebäudekommunikationssystems 70 bewegt
hat, macht eine Ortsregistrierungsanforderung an die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 in
durch den Zeitgeber 92 gesetzten regelmäßigen Zeitintervallen, und
die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 antwortet
auf die Ortsregistrierungsanforderung durch Rücksetzen des Zeitgebers 91,
und wenn der Zeitgeber 91 abläuft, weil keine Ortsregistrierungsanforderung
empfangen wird, löscht
die Steuervorrichtung die dem Mobilkommunikationsendgerät zugewiesene
Subadresse und macht eine Entregistrierungsanforderung für die Weiterleitung
eines ankommenden Rufes.
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Die
Subadressenzuweisung ist nicht speziell auf den Fall des Verbindens
eines ankommenden Rufes mit dem Mobilkommunikationsendgerät im Überdeckungsbereich
des zweiten Kommunikationssystems durch die Registrierung zur Weiterleitung
eines ankommenden Rufes beschränkt;
es ist auch möglich,
eine Systemkonfiguration zu verwenden, bei der, wie im Fall der
in 4 abgebildeten Verarbeitung, die Subadresse dem
in den Überdeckungsbereich
des zweiten Kommunikationssystems 70 eingetretenen Mobilkommunikationsendgerät 10 zugewiesen
wird, eine Ortsregistrierungsanforderung mit hinzugefügter Endgerätnummer,
Subadresse und Teilnehmernummer an die Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40 gesendet
wird und die Teilnehmernummer und die Subadresse in dem Ortsregister 50 als
Besuchszonengebietsinformation des Mobilkommunikationsendgerätes gespeichert
werden. Die Aufhebung der Subadresse wird in diesem Fall in der
gleichen Weise ausgeführt,
wie in 5 gezeigt. Das heißt, wenn die Ortsregistrierung
des Mobilkommunikationsendgerätes 10 in
dem Ortsregister 50 geändert
wird, sendet das Ortsregister 50 eine Ortsregist rierungslöschanforderung
an die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 über die
Mobilkommunikations-Vermittlungszentrale 40, und bei Empfang
der Ortsregistrierungslöschanforderung
hebt die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung
die Zuweisung der Subadresse zu dem Mobilkommunikationsendgerät auf. Auf diese
Weise kann die Subadressenzuweisung mit dem gleichen Verfahren zum
Aufheben der Zuweisung der Zieladresse aufgehoben werden; deswegen wird
die Aufhebung von beiden einfach als Adressaufhebung bezeichnet.
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Oben
wird eine Mehrzahl von Subadressen unterschiedlichen Mobilkommunikationsendgeräten für eine Teilnehmeradresse
zugewiesen, doch kann, wenn es eine Mehrzahl von Teilnehmernummern gibt,
Mobilkommunikationsendgeräten
für jede
Teilnehmernummer auch eine Mehrzahl von Subadressen zugewiesen werden.
Dies ermöglicht
gleichzeitige Kommunikation von drei oder mehr Mobilkommunikationsendgeräten über das
Gebäudekommunikationssystem 70.
In diesem Fall wird die Entsprechung zwischen der Subadresse und
der Mobilkommunikationsendgerätnummer
für jede
Teilnehmernummer in dem Speicherteil 22 vorab gespeichert
wie in 16 abgebildet.
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Bei
Empfang eines Ortsregistrierungsanforderungssignals von dem Mobilkommunikationsendgerät 10 weist
die Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 die
Zieladresse oder Subadresse wie oben beschrieben zu; wenn es keine Zieladresse
oder Subadresse zum Zuweisen gibt, ist es auch möglich, ein Verfahren zu verwenden,
das ein Mobil-Ortsbestätigungsanforderungssignal
an jedes Mobilkommunikationsendgerät 10 sendet, die Zuweisung
der Zieladresse oder Subadressezu dem Mobilkommunikationsendgerät aufhebt,
welches nicht auf das Anforderungssignal geantwortet hat, und eine
solche Zieladresse oder Subadresse dem Mobilkommunikationsendgerät zuweist,
welches die Ortsregistrierungsanforderung gemacht hat.
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Die
vorliegende Erfindung ist zwar in Anwendung auf den Fall beschrieben
worden, wo sich das Mobilkommunikationsendgerät im Überdeckungsbereich des Gebäudekommunikationssystems
befindet, doch ist die Erfindung auch anwendbar auf den Fall, wo
das Mobilkommunikationsendgerät 10 in
dem Dienstgebiet eines schnurlosen Telefons wie in 1B gezeigt
befindet, wobei in diesem Fall die Basisstation 8 die Funktion
der Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 in 2 ausführt. Die
vorliegende Erfindung ist anwendbar auf den Fall, wo das zweite
Kommunikationssystem zu einem öffentlichen
Mobilkommunikationsnetzwerk gehört, sowie
auf den Fall, wo es zu dem öffentlichen
festen Kommunikationsnetzwerk gehört.
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Im
Allgemeinen handhabt ein Benutzer sein Endgerät, um eine Weiterleitungsoperation
für einen ankommenden
Ruf zu setzen und zu löschen,
doch kann ein Zieländerungsmittel 26 für die Weiterleitung eines
ankommenden Rufes, das automatisch die gleiche Verarbeitung zum
Setzen und Aufheben der Weiterleitungsoperation für einen
ankommenden Ruf durchführt,
in der Gebäudekommunikationssystem-Steuervorrichtung 20,
wie in 2 abgebildet, vorgesehen sein. Wenn das Mobilkommunikationsendgerät 10 in
den Überdeckungsbereich
des zweiten Kommunikationssystems 70 eintritt oder diese verlässt, startet
die Kommunikationssystem-Steuervorrichtung 20 das Zieländerungsmittel
für die
Weiterleitung eines ankommenden Rufes, um die Einrichtung und Aufhebung
der Zieladresse für
die Weiterleitung eines ankommenden Rufes automatisch in dem Ortsregister 50 zu
registrieren.
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Die
Aufhebung der Zieladresse oder Subadresse des Mobilkommunikationsendgerätes in dem zweiten
Kommunikationssystem durch Verwendung eines Zeitgebers ist nicht
nur auf den Fall des Registrierens der Rufterminierungsadresse oder
Subadresse als Zieladresse für
die Weiterleitung eines ankommenden Rufes in dem Ortsregister anwendbar, sonder
auch auf den Fall von dessen Registrierung im Ortsregister zur Registrierung
des Mobil-Ortes wie in 4 gezeigt.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung dasselbe Mobilkommunikationsendgerät in dem Mobilkommunikationsnetz
sowie in dem zweiten Kommunikationssystem verwendet werden; ferner
kann die gleiche Nummer als Ursprung und für den Empfang von Rufen verwendet werden,
unabhängig
davon, in welchem Netzwerk sich das Mobilkommunikationsendgerät aufhält. Wenn
das Mobilkommunikationsendgerät
im Überdeckungsbereich
des zweiten Kommunikationssystems benutzt wird, kann die Kommunikation
durch schwache Funkwellen erfolgen, deswegen hält die verwendete Batterie
lange.
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Selbst
ein Mobilkommunikationsendgerät, das
nicht in dem zweiten Kommunikationssystem vorregistriert ist, kann
in dem zweiten Kommunikationssystem verwendet werden, und da die
Zieladresse oder Subadresse dem Mobilkommunikationsendgerät nur zugewiesen
wird, wenn es sich im Überdeckungsbereich
des zweiten Kommunikationssystems befindet, kann die Zieladresse
oder Subadresse effizient genutzt werden.
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Eine
geschlossene Kommunikation in dem zweiten Kommunikationssystem durch
Verwendung des Mobilkommunikationsendgeräts kann bei niedrigen Kosten
durch Verwendung nur der Leitung des zweiten Kommunikationssystems
erreicht werden. Durch Verbinden des zweiten Kommunikationssystems
mit einem festen Kommunikationsnetzwerk kann ein Ruf zu den Gebühren der
festen Kommunikation ausgesandt werden, was Kommunikation bei niedrigen
Kosten ermöglicht.