DE4141486C2 - Schaltkreis und Verfahren zum Betrieb eines Telefonvermittlungssystems - Google Patents

Schaltkreis und Verfahren zum Betrieb eines Telefonvermittlungssystems

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Speicherverbindung zwischen einer Hauptstelle oder Nebenstelle und einer nicht besetzten Nebenstelle unter Benutzung eines privaten Vermittlungssystems (PBX), ohne den Anruf zu verlieren.
In der EP 0 418 831 A2 ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, gemäß dem eine Verbindung zwischen einem rufenden und einem gerufenen Fernsprechteilnehmer durch ein privates Ver­ mittlungssystem hergestellt wird, welches mit mehreren öffentlichen Vermittlungsstellen und mit mehreren Nebenstellen verbunden ist und welches von einem Steuerbaustein ge­ steuert wird, wobei ein Teil der öffentlichen Vermittlungs­ stellen mit Hauptstellen verbunden ist, wobei zu dem, von seiner ihm zugeordneten Nebenstelle abweisenden, gerufenen Teilnehmer über ein Funkruf-Übertragungssteuerelement, welches von dem privaten Vermittlungssystem gesteuert wird, und über einen mobilen Funkempfänger ein Funksignal übertragen wird, und der gerufene Teilnehmer durch Aufbau einer Ver­ bindung mit dem privaten Vermittlungssystem über einen belie­ bigen Nebenstellenapparat direkt mit dem rufenden Teilnehmer verbunden wird.
Aus der EP 0 216 515 A2 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Gesprächsverbindung bekannt, welches die Schritte um­ faßt: Empfangen eines Anrufs von einem Anrufer; Erhalten einer Identifizierungsnummer eines entfernten Teilnehmers vom Anrufer; Durchschalten des Anrufs an einen Steuerrechner, der so programmiert ist, daß er ein Funkruf-Übertragungssteuer­ element anweist, einen Funkruf an den Teilnehmer zu senden; Benachrichtigen des Teilnehmers über eine versuchte Kommuni­ kation durch Senden eines Funkrufs an den Teilnehmer. Wenn der entfernte Teilnehmer auf den erfolgten Funkruf antwortet, baut der Anrufer eine Verbindung mit dem entfernten Teilnehmer auf.
Aus der EP 0 258 084 A1 ist weiterhin eine Einrichtung be­ kannt, die der Herstellung einer Gesprächsverbindung zwischen einem angerufenen und einem anrufenden Teilnehmer dient. Diese Einrichtung ist an eine Telefon-Vermittlungsstelle an­ geschlossen und umfaßt eine Schalteinrichtung mit mindestens einer Antwortleitung, die mit der Vermittlungsstelle verbunden ist, sowie einen einem Empfangsapparat zugeordneten, tragbaren Funkrufempfänger, welcher einen akustischen oder optischen Signalgeber und eine Anzeigeeinrichtung umfaßt, und weiterhin eine Aktivierungseinrichtung für eine Sucheinrichtung. Wenn nach einer vorgeschriebenen Klingelzeit kein Ab­ heben des angerufenen Apparates erfolgt, bewirkt die Aktivie­ rungseinrichtung das Suchen einer freien Antwortleitung und sendet an den tragbaren Funkrufempfänger ein Rufsignal, wobei die freie Antwortleitung durch die Anzeigeeinrichtung des Funkrufempfängers angezeigt wird. Durch Anrufen dieser freien Antwortleitung wird der angerufene Teilnehmer mit dem Anrufer durch die Vermittlungsstelle direkt verbunden.
Im allgemeinen verbindet ein privates Vermittlungssystem 31 eine Nebenstelle 42 mit einem Anruf von einer Vermittlungs­ stelle 21, wenn ein Hauptstellenteilnehmer 11 eine Nebenstelle 42 anruft, wie in Fig. 6 gezeigt ist und ermöglicht zwei Nebenstellenteilnehmern durch die Telefonverbindung miteinander zu sprechen, wenn irgendein Nebenstellenteilnehmer einen anderen Nebenstellenteilnehmer anruft. Es ist jedoch unmöglich miteinander zu sprechen, für den Fall, daß der angerufene Nebenstellenteilnehmer abwesend ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schnelles und kostengünstiges Verfahren anzugeben zum Herstellen einer Sprechverbindung zwischen einem abwesenden Nebenstellenteilnehmer und einem Hauptstellenteilnehmer oder einem deren Nebenstellenteilnehmer unter Benützung eines Funkrufsystems (paging system) und eines privaten Vermittlungssystems.
Diese Aufgabe wird von einem Verfahren mit den Schritten des Anspruchs 1 gelöst.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und um zu zeigen wie diese ausgeführt werden kann, wird auf die begleitenden Zeichnungen hingewiesen, welche zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Schaltkreises, der einen Service für einen abwesenden Teilnehmer bereitstellt und bei der vorliegenden Erfindung Verwendung findet;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines weiteren Schaltkreises der einen Service für einen abwesenden Teilnehmer bereitstellt und bei der vorliegenden Erfindung Verwendung findet;
Fig. 3 ein Flußdiagramm für den Betrieb der Schaltungen, welche in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind;
Fig. 4 eine Blockdiagramm eines weiteren Schaltkreises, der einen Service für einen abwesenden Teilnehmer bereitstellt und bei der vorliegenden Erfindung Verwendung findet;
Fig. 5 ein Flußdiagramm für den Betrieb des Schaltkreises, welcher in Fig. 4 gezeigt ist, und
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Systems.
Gemäß Fig. 1 ist eine erste Vermittlungsstelle 21 mit einer ersten Hauptstelle 11 verbunden, und eine dritte Vermittlungsstelle 23 ist mit einer zweiten Hauptstelle 12 verbunden. Ein Funkempfänger 72 wird von einem Nebenstellenteilnehmer getragen.
Ein Funkrufübertragungssteuerelement 62 ruft über Funk einen entsprechenden Funkempfänger, wenn er ein Funkrufübertragungssignal empfängt. Eine zweite Vermittlungsstelle 22, ist mit dem Funkrufübertragungssteuerelement 62 verbunden.
Ein privates Vermittlungssystem 31 ist mit einer Vielzahl von Nebenstellengeräten 41-49 und mit den ersten bis dritten Vermittlungsstellen 21-23 verbunden, um die Sprechverbindung der Nebenstelle oder der Hauptstelle zu steuern.
Ein Steuergerät 52, welches einen Service für einen abwesenden Teilnehmer bereitstellt, ist innerhalb oder außerhalb des privaten Vermittlungssystems 31 installiert und registriert die Abwesenheit eines Nebenstellenteilnehmers. Das Steuergerät 52 ruft den Funkempfänger 72 des abwesenden Teilnehmers und steuert das Funkrufübertragungssteuerelement 62 über das private Vermittlungssystem 31 und die zweite Vermittlungsstelle 22, nach der Überprüfung, ob der Nebenstellenteilnehmer abwesend ist, wenn ein Hauptstellenteilnehmer den abwesenden Teilnehmer unter Benützung des ersten Hauptstellentelefons anruft. Zusätzlich dient der Steuerbaustein 52, welcher den Service der abwesenden Teilnehmer bereitstellt zum Aufbau einer Sprechverbindung zwischen dem ersten Hauptstellenteilnehmer 11 und dem zweiten Hauptstellenteilnehmer 12, wenn der angerufene abwesende Teilnehmer, welcher ein Funkempfänger 72 besitzt, einen Anruf zu dem privaten Vermittlungssystem 31 durch die dritte Vermittlungsstelle 23 macht unter Verwendung des zweiten Hauptstellenanschlusses 12 und eine vorgegebene Telefonnummer des angerufenen abwesenden Teilnehmers und ein entsprechendes Paßwort dazu überträgt.
Gemäß der Fig. 2 beinhaltet die dritte Vermittlungsstelle 23 weiterhin ein Funkendgerät 81, wie z. B. ein tragbares Telefon, ein Autotelefon, zusätzlich zu dem zweiten Hauptstellentelefon 12 der Fig. 2. Das Funkendgerät 81 ruft über ein Funksteuergerät 91 die dritte Vermittlungsstelle 23 an. Ebenso enthält die erste Vermittlungsstelle 21 ein Funksteuergerät 92 und ein Funkendgerät 82 zusätzlich zu dem ersten Hauptstellentelefon 11. In diesem Fall baut das Steuergerät 52 eine Sprechverbindung auf, unabhängig von einem Telefon oder einem Funkendgerät in der gleichen Weise wie oben beschrieben.
Gemäß Fig. 3 beinhaltet ein Verfahren einen Service für einen abwesenden Teilnehmer bereitzustellen die folgenden Schritte:
Überprüfen, ob eine angerufene Nebenstelle als unbesetzt registriert ist, nachdem ein eingehender Anruf eines anrufenden Teilnehmers, wie z. B. ein Hauptstellen­ teilnehmer oder ein Nebenstellenteilnehmer empfangen worden ist;
wenn die Unbesetztheit nicht registriert ist, was bedeutet, daß die angerufene Nebenstelle antwortet, Aufbauen einer Sprechverbindung zwischen dem anrufenden Teilnehmer und der angerufenen Nebenstelle;
wenn die Unbesetztheit einer angerufenen Nebenstelle registriert ist, Überprüfen, ob eine Übertragungsmöglichkeit an eine andere Nebenstelle existiert, während der anrufende Teilnehmer in Wartestellung gebracht wird;
wenn eine Übertragungsmöglichkeit an eine andere Nebenstelle besteht, Aufbauen einer Sprechverbindung zwischen dem anrufenden Teilnehmer und der anderen Nebenstelle,
wenn keine Übertragungsmöglichkeit für eine andere Nebenstelle besteht, Erzeugen eines Steuersignals, um einen Funkempfänger zu rufen, welcher zu der angerufenen Nebenstelle gehört, und
wenn ein weiterer eingehender Anruf mit einem Paßwort auf derselben angerufenen Nebenstelle vorliegt, Aufbauen einer Sprechverbindung zwischen dem wartenden anrufenden Teilnehmer und einem gegenwärtig anrufenden Teilnehmer.
Gemäß der Zeichnung wird ein eingehender Anruf des ersten Hauptstellengerätes zu einem Funkempfänger 72 über das Funkrufübertragungssteuerelement 62 übertragen, in einem Zustand, in dem der Hörer aufgelegt oder abgehoben ist, wenn ein Nebenstellenteilnehmer mit einem Funkempfänger 72 seine Abwesenheit in ein Verzeichnis des Steuerbausteins 52 über das private Vermittlungssystem 31 unter Verwendung seiner Nebenstelle einträgt, bevor er sich vom Standort seiner Nebenstelle entfernt.
Das private Vermittlungssystem 31 baut eine Sprechverbindung zwischen den ersten und zweiten Hauptstellengeräten auf, wenn der angerufene Teilnehmer seine vorgegebene Nebenstellennummer unter Verwendung eines in der Nähe befindlichen zweiten Hauptstellengerätes, wie z. B. ein Telefon, ein Funkgerät, oder ein Autotelefon, in Antwort auf ein Signal des Funkempfängers 72 eingibt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 wird die Betriebsweise des Systems noch genauer beschrieben.
Zuerst entfernt sich ein Nebenstellenteilnehmer mit einem Funkempfänger 72 von seinem Standort, nachdem er seine Abwesenheit in einem Verzeichnis des Steuerbausteins 52 eingetragen hat, mittels eines privaten Vermittlungssystems 31 unter Verwendung seines Nebenstellentelefons.
Im Schritt 4a ruft ein Hauptstellenteilnehmer 11 einen Nebenstellenteilnehmer über eine erste Vermittlungsstelle 21 an. Der Steuerbaustein 52 überprüft, ob die Abwesenheit registriert ist, gemäß Schritt 4b. Wenn eine Abwesenheit nicht registriert ist, baut der Steuerbaustein eine Sprechverbindung auf und der angerufene Nebenstellenteilnehmer antwortet.
Wenn jedoch die Abwesenheit registriert ist, wird im Schritt 4e überprüft, ob eine Übertragungsmöglichkeit zu einer andereren Nebenstelle besteht. Wenn eine Übertragungsmöglichkeit für eine andere Nebenstelle besteht, baut der Steuerbaustein 52 eine Sprechverbindung zwischen dem anrufenden Hauptstellenteilnehmer 11 und der anderen Nebenstelle auf, unter der Steuerung des privaten Vermittlungssystems 31 gemäß den Schritten 4i und 4j.
Wenn keine Anrufsübertragungsmöglichkeit besteht, steuert der Steuerbaustein 52 das private Vermittlungssystem 31, um ein Rufsignal zu dem Funkempfänger 72 des Nebenstellenteilnehmers über die zweite Vermittlungsstelle 22 und, gemäß Schritt 4f, das Funkrufübertragungssteuerelement 62 zu übertragen.
Wenn der abwesende Nebenstellenteilnehmer, der seine Abwesenheit registriert hat, seine Nebenstellennummer und das Paßwort durch ein nahestehendes Funkendgerät 81 oder ein Hauptstellentelefon 12 nach dem Erhalt eines Funkanrufes aussendet, baut gemäß Schritt 4e das private Vermittlungssystem eine Sprechverbindung zwischen dem anrufenden Hauptstellenteilnehmer 11 und dem abwesenden Nebenstellenteilnehmer, welcher als abwesend registriert ist, gemäß Schritt 4h auf. In diesem Fall wird das Paßwort, welches z. B. die "#" oder die "" Taste ist, gebraucht, um über die Tatsache zu informieren, daß ein gegenwärtig eingehender Anruf durch den angerufenen abwesenden Nebenstellenteilnehmer mit dem Funkempfänger 72 mit dem Funkendgerät oder dem Hauptstellentelefon gemacht wird. Die Freigabe der Registrierung der Abwesenheit ermöglicht dem Nebenstellenteilnehmer durch sein Nebenstellentelefon zu kommunizieren.
Gemäß Fig. 4 verbindet ein privates Vermittlungssystem 31 einen Anruf zwischen zwei Vermittlungsstellen durch die Registrierung der Funkempfänger als Nebenstellenteilnehmer.
Der oben beschriebene Systemaufbau beinhaltet alle Komponenten mit Ausnahme des Steuerbausteins 52, welcher den Service für den abwesenden Teilnehmer bereitstellt und die Nebenstellentelefone 41 bis 49 der Fig. 2. Dadurch wird das System so betrieben, als ob alle Nebenstellenteilnehmer als abwesende Teilnehmer zu jeder Zeit registriert sind. Dementsprechend führt in diesem Fall das private Vermittlungssystem 31 mehrheitlich eine Schaltungsoperation zwischen den Vermittlungsstellen in diesem Fall aus und stellt den gleichen Service bereit, wie ein mobiles Funksystem unter Verwendung eines Funkempfängers.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5 wird das Operationsprinzip wie folgt beschrieben: es wird angenommen, daß ein Funkempfänger 72 als ein Nebenstellenteilnehmer eines privaten Vermittlungssystems 31 registriert ist, und ein Signal zum Ruf eines Funkempfängers 72 von einem Hauptstellentelefon 12 oder einem Funktelefon 81 dem privaten Vermittlungssystem 31 gemäß Schritt 6a zugeführt wird. Daraufhin steuert das private Vermittlungssystem 31 das Funkrufübertragungselement 62 über eine Vermittlungsstelle 22, welche gemäß Schritt 6b den Funkempfänger 72 anruft. Der Funkempfänger 72 sendet seine Nebenstellennummer unter Benutzung eines anderen Hauptstellentelefons 11 oder eines Funktelefones 82 in Antwort auf einen eingehenden Anruf von dem Hauptstellentelefon 12 oder dem Funkendgerät 81 gemäß Schritt 6c. Daraufhin baut das private Vermittlungssystem 31 einen Sprechkanal zwischen der anrufenden Partei und der angerufenen Partei gemäß Schritt 6d auf.
Unter Benutzung dieser Funktion ist es möglich, eine Sprechverbindung zwischen den exklusiven Übertragungsendgeräten, wie z. B. einem öffentlichen Telefon aufzubauen.
Wie oben beschrieben, ist die Erfindung insofern vorteilhaft, daß ein Sprechkanal schnell zwischen einem angerufenden abwesenden Nebenstellenteilnehmer und einem anrufenden Hauptstellenteilnehmer aufgebaut wird. Ein Anruf zu einer unbesetzten Nebenstelle wird erkannt und an einen Funkempfänger übertragen, welcher zu der unbesetzten Nebenstelle gehört.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem rufenden und einem gerufenen Fernsprechteilnehmer, wobei dem gerufenen Fernsprechteilnehmer eine von mehreren Nebenstellen (41-49) eines privaten Vermittlungssystems (31) zugeordnet ist, das mittels eines Steuerbausteines (52) steuerbar ist und das mit öffentlichen Vermittlungsstellen (21-23) verbunden ist, und wobei dem gerufenen Fernsprechteilnehmer über einen ihm zugeordneten Funkempfänger (72) ein Funksignal übertragen wird, und der gerufene Fernsprechteilnehmer durch den Aufbau einer Verbindung zu dem privaten Vermittlungssystem (31) mit dem rufenden Fernsprechteilnehmer verbindbar ist, wobei
    in einem ersten Verfahrensschritt mittels des Steuerbau­ steines (52) eine Abwesenheitsmeldung eines Fernsprechteil­ nehmers des privaten Vermittlungssystems (31) in ein Ver­ zeichnis des Steuerbausteines (52) eingetragen wird,
    in einem zweiten Verfahrensschritt bei Eingang eines Anrufes für einen Fernsprechteilnehmer des privaten Vermitt­ lungssystems (31) mittels des Steuerbausteines (52) die Abwesenheit des gerufenen Fernsprechteilnehmers aufgrund des Eintrags in dem Verzeichnis des Steuerbausteines (52) über­ prüft wird,
    in einem dritten Verfahrensschritt im Falle der Abwesen­ heit des gerufenen Fernsprechteilnehmers von seiner ihm zuge­ ordneten Nebenstelle (41-49) mittels des Steuerbausteins (52) über eine öffentliche Vermittlungsstelle (21-23) eine Verbindung zu einem Funkrufübertragungssteuerelement (62) hergestellt wird,
    in einem vierten Verfahrensschritt der Steuerbaustein (52) das Funkrufübertragungssteuerelement (62) derart steuert, daß der gerufene Fernsprechteilnehmer über den ihm zugeordneten Funkempfänger (72) ein Rufsignal empfängt,
    und wobei
    in einem fünften Verfahrensschritt der rufende mit dem gerufenen Fernsprechteilnehmer unter Steuerung des Steuer­ bausteines (52) verbunden wird, wenn der gerufene Fern­ sprechteilnehmer von einer beliebigen Nebenstelle (41-49) des privaten Vermittlungssystems (31) aus oder von einer beliebigen stationären - oder mobilen Hauptstelle (11, 12, 81, 82) einer öffentlichen Vermittlungsstelle (21-23) aus eine Verbindung zu dem privaten Vermittlungssystem (31) aufbaut.
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