DE60029419T2 - Sprach-fähige GPRS Stützknotenpunkte - Google Patents

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Mobiltelefonnetze.
  • GSM/GPRS-Mobilfunknetze (GSM = Global System for Mobile Communication, volldigitaler Mobilfunkstandard, GPRS = General Packet Radio System, Allgemeiner paketorientierter Funkdienst) der zweiten Generation und UMTS-Mobilfunknetze (UMTS = Universal Mobile Telecommunications System, weltweit einheitlicher Mobilfunkstandard) der dritten Generation übertragen Daten in einzelnen Paketen. Wenn diese Pakete für die Übertragung von Sprachdaten verwendet werden sollen, muss eine Voice-Service-Box (VSB) vorgesehen werden, die derart aufgebaut ist, dass sie die Sprachdaten verarbeiten kann.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Mobiltelefonsystem bereitzustellen.
  • Auf die internationale Patentanmeldung WO 99/16266 sei als Stand der Technik verwiesen, und sie betrifft wählbare paketvermittelte oder leitungsvermittelte Dienste in einem Mobilfunkkommunikationsnetz.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Übertragung von einem sprachfähigen Serving-GPRS (General Packet Radio System)-Unterstützungsknoten, der ein erster VC-SGSN ist, zu einem zweiten VC-SGSN, wobei das erste Mobilfunknetz eine Funknetzwerk-Steuereinrichtung zum Versorgen von Signalen, die aus einer Anwenderausstattung stammen, in Paketform, den sprachfähigen Serving-GPRS (General Packet Radio System)-Unterstützungsknoten zum Empfangen von Signalen aus der RNC und Bearbeiten der Sprach- und Nicht-Sprach-Paketsignale, einen Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten zum Empfangen von Nicht-Sprach-Paketsignalen, die von dem VC-SGSN bearbeitet wurden und Weiterleiten derselben aus dem Netz, und ein Heimatregister (HLR, 36), das die Teilnehmeridentität, Dienst- und Abrechnungsanforderungen enthält, aufweist, wobei der VC-SGSN sowohl einen Servicing-GPRS-Unterstützungsknoten und eine Voice-Service-Box aufweist, die beide mit dem HLR kommunizieren können, um zu darin enthaltenen Daten Zugang zu erhalten und Daten dorthin zu übermitteln, wobei die VSB Sprachpaketsignale empfängt und bearbeitet und nach Bearbeitung diese aus dem Netz leitet, das Verfahren umfassend die Verfahrensschritte des Erstellens einer Verbindung von einer Funkressourcensteuerung (Radio Resource Control, RRC) und eines Signalisierungssteuerungsteils (Signalling Connection Control Part, SCCP) zwischen der Anwenderausstattung und dem zweiten VC-SGSN; des Sendens einer Anfrage auf Aktualisierung des Routingbereichs (RA) über die Verbindung zu dem zweiten VC-SGSN, was bewirkt, dass der zweite VC-SGSN ein SGSN-Kontextanfragesignal an den ersten VC-SGSN sendet, was bewirkt, dass der erste VC-SGSN ein Kontextreaktionssignal mit Informationen zu der Anwenderausstattung an den zweiten VC-SGSN sendet, was bewirkt, dass der zweite VC-SGSN Sicherheitsüberprüfungen ausführt, was bewirkt, dass der zweite VC-SGSN das HLR mit dem Standort der Anwenderausstattung aktualisiert, was bewirkt, dass das HLR die Kontexte aus dem ersten VC-SGSN entfernt, was bewirkt, dass der zweite VC-SGSN Daten aus dem HLR herunterlädt; des Auslösens von Prozeduren zur VSB-Ermittlung und Registrierung über die Verbindung, was bewirkt, dass ein Signal des Abschlusses der RA-Aktualisierung zur Anwenderausstattung über die Verbindung gesendet wird, was bewirkt, dass die Anwenderausstattung ein Bestätigungssignal des Abschlusses der RA-Aktualisierung über die Verbindung an den zweiten VC-SGSN zurücksendet und des Freigebens der Verbindung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird ein Mobilfunknetz der vorliegenden Erfindung beispielhaft und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei
  • 1 ein Blockdiagramm eines vormals vorgeschlagenen Telefonnetzes zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Mobilfunknetzes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Sequenztabelle darstellt, die die Abfolge der Anbindungs- und Registrierungsabläufe für das Netz von 2 zeigt; und
  • 4 eine Sequenztabelle darstellt, die die Abfolge für die Registrierungsübertragung von einem VC-SGSN zum anderen zeigt.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines derzeit vorgeschlagenen GSM/GPRS- oder UMTS-Netzes. Jeder Mobilfunkbetreiber hat eine Domain 2, die derart verbunden ist, dass sie Signaldaten aus dem analogen Telefonnetz (Public Switched Telephone Network, PSTN) 4 und dem Internet 6 empfangen oder Signaldaten daraus erhalten kann.
  • Eine Domain weist im Allgemeinen mehrere Knoten 8 auf (gemeinhin als Node B bekannt), die über eine Region hinweg verteilt sind, in der sich eine Reihe von Anwenderausstattungen (User Equipment, UE), wie beispielsweise Mobiltelefone 10, permanent oder vorübergehend befinden. Jeder Knoten 8 kann mit einer Mobilfunk-UE 10 in seiner Nähe eine Verbindung knüpfen.
  • Die Knoten 8 sind mit einer Funknetzwerk-Steuereinrichtung (Radio Network Controller, RNC) verbunden. Die RNC 14 ist mit einer Vermittlungsstelle (Mobile Switching Centre, MSC) und einem Servicing-GPR-Unterstützungsknoten (SGSN) 16 verbunden. Die RNC 14 leitet Nicht-Paketdaten an die MSC 12 und Paketdaten and den SGSN 16. Die MSC 12 ist mit dem PSTN verbunden, und der SGSN ist mit einem Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten (GGSN) 20 verbunden.
  • Daten in Verbindung mit dem Anrufer oder Teilnehmer werden in einem Heimatregister (Home Location Register, HLR) 18 gespeichert, worauf der SGSN 16 und die MSC 12 Zugriff haben. Das HLR 18 speichert alle Teilnehmerinformationen, um die Verifizierung und Abrechnung zu ermöglichen und alle Dienstanforderungen des Teilnehmers aufzulisten. Wenn der Anwender auf das Internet zugreifen möchte, knüpft er an den SGSN an und aktiviert einen Packet-Data-Control-Kontext, oder PDP-Kontext.
  • Sobald der SGSN auf das HLR 18 zugegriffen hat, die erforderten Daten erhalten und die notwendigen Überprüfungen durchgeführt hat, stellt er eine Verbindung mit dem Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten (GGSN) 20 her, der dann die letzte Brücke beim Verbinden des Teilnehmers einer Mobilfunk-UE 10 mit dem Internet darstellt.
  • Wenn Sprachdienste erwünscht sind, baut der GGSN eine Verbindung zu einer Voice-Service-Box (VSB) 22 auf. Da sich die VSB außerhalb der Betreiberdomain 2 der Mobilfunk-UE befinden kann, muss sie über Zugriff zum eigenen Heimatregister (HLR) 24, bei dem der Anwender teilnimmt, verfügen, so dass die erforderlichen Dienste bereitgestellt werden können. Die VSB 22 bestimmt also aus dem HLR 24 die Teilnehmeranforderungen, z.B. Voicemail, Anklopfen, Anrufweiterleitung und Entgeltzuweisung, so dass der Teilnehmer seine erwünschten Dienste erhält und je nach Faktoren wie beispielsweise dem letztendlichen Standort des Zielteilnehmers fakturiert wird.
  • Jede Mobilfunk-UE 10 kann Packet-Domain-Control-Protokolle verwenden, um Träger (Bearer) für die VSB 22 einzurichten.
  • Dieser Betriebsmodus, bei dem Sprachdienste innerhalb des PLMN transparent bereitgestellt werden, ist mehrfach eingeschränkt. Die VSB 22 kennt zwar die Identität des Teilnehmers, jedoch nicht dessen Standort, da dieser nur innerhalb der Domain 2 bestimmt werden kann. Aus diesem Grund können Dienste wie kostenlose Ortsgespräche nicht gehandhabt werden. Außerdem können keine Sicherheitsüberprüfungen der Polizei durchgeführt werden, um den Standort des Anrufers von außerhalb des Standorts der Domain zu ermitteln.
  • Zweitens setzt die derzeitige Architektur möglicherweise voraus, dass zwei Datensätze der Teilnehmerinformationen an zwei physisch unterschiedlichen Orten gespeichert werden, wobei diese verschiedenen Eigentümern gehören können. Wird eine herkömmliches HLR für das Speichern der gesamten Teilnehmerdaten verwendet, wird auf dieses Netzelement eine zusätzliche Signalisierungsladung übertragen. Des Weiteren wird es durch die Steuerfunktion des Verbindungsstatus (Call State Control Function, CSCF), die Teil der VSB ist, möglicherweise erforderlich, dass ein weiterer Mechanismus zur Authentisierung des Anwenders angewendet wird.
  • Drittens kann sich für das transparente Modell des Standes der Technik ein Problem ergeben, wenn während eines Gesprächs ein Wechsel des Serving-RNC (SRNC) vorgenommen wird. Die Übertragung kann unterbrochen werden, was zu einer verminderten Qualität des empfangenen Sprachdienstes führen kann. Muss der Anruf ferner an ein ausschließlich leitungsgebundenes (CS) Netz übertragen werden, stellen sich vielerlei Probleme, z.B. wie kann der CSCF signalisiert werden, dass sie ab sofort als MSC agieren und den Anruf verankern soll, oder wie können bestehende Sitzungen unterbrochen werden, usw.
  • Viertens ist für die Unterstützung von Sprachanrufen, die zu einem Endgerät laufen, ein Paketdatenprotokoll-Kontext (Packet Data Protocol, PDP) erforderlich, der zwischen der UE, dem SGSN und dem GGSN bestehen muss. Dadurch kann auf den Netzkomponenten, und (möglicherweise) über die Funkschnittstelle, ein Overhead entstehen. Der alternative Ansatz, bei dem eine statisch zugewiesene Internetprotokoll(IP)-Adresse sowie das vom Netz angestoßene Verfahren zur PDP-Kontextaktivierung verwendet werden, würde zu einer erhöhten Verzögerung der Anrufe an ein Endgerät führen und könnte sich in einer zukünftigen Adressenknappheit niederschlagen.
  • Diese Probleme werden mit dem in 2 dargestellten Netz gelöst, wobei die Teile, die denjenigen in 1 entsprechen, dieselbe Bezugszahl nur mit dem Zusatz A aufweisen.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie in 2 dargestellt, wurde der SGSN von 1 durch einen sprachfähigen SGSN (VC-SGSN) 30 ersetzt. Gemäß der Darstellung umfasst der VC-SGSN 30 eine Voice-Service-Box (VSB) 32 in Verbindung mit einem SGSN 34. Die zwei Vorrichtungen 32 und 34 können direkt miteinander verbunden werden oder integriert sein. Die beiden HLR 18 und 24 von 1 wurden durch ein herkömmliches HLR 36 ersetzt, das den SGSN 34 und die VSB 32 des VC-SGSN 30 direkt mit den notwendigen Daten versorgt. Die VSB 34 befindet sich also nun in der Domain 2A des Mobiltelefonbetreibers. Die Ausgabe der VSB 32 ist direkt mit dem analogen Telefonnetz (PSTN) und/oder dem Internet verbunden.
  • Das HLR 36 kann Informationen zum Nutzumfang des Mobilfunkteilnehmers bei dem PLMN 2A sowie die Sprachdienste in Verbindung mit der VSB 32 und Informationen zum Standort des Teilnehmers speichern. Also wird ein gemeinsamer Teilnehmerdatensatz im HLR gespeichert, der dann an den VC-SGSN weitergeleitet wird.
  • Die VSB 32 kann direkt mit einem anderen SGSN, der sich in derselben Domain 2A befindet (nicht dargestellt), verbunden oder darin integriert werden. In diesem Fall teilen sich also zwei SGSN eine gemeinsame VSB 32 sowie ein gemeinsames HLR 36.
  • Verbindet sich ein Mobiltelefon 10A mit einer Domain 2A, wird über die Funkschnittstelle eine RRC-Verbindung aufgebaut, und eine SCCP-Verbindung (Signalling Connection Control Part, Signalisierungssteuerungsteil) wird von dem Funknetzwerk-Steuergerät (RNC) 14A und dem VC-SGSN 30 aufgebaut. Diese Verbindung wird für die PLMN-Authentisierung, vorübergehende Identitätszuweisung und die Verschlüsselungscodebenachrichtigung verwendet. Kommt ein kombiniertes Anbindungsverfahren zum Einsatz (d.h. für sowohl Paket- als auch Sprachdienste), sollte diese Verbindung aufrecht erhalten und für das Verfahren zur CSCF-Ermittlung und -Registrierung mit der VSB 32 verwendet werden. In einer Meldung zum Sitzungsmanagement (SM) oder Mobilitätsmanagement (MM) wird ein Parameter für eine kombinierte Anbindung integriert. Der VC-SGSN 30 wertet diese Meldung aus und nutzt die zusammengestellte CSCF, um Dienste für dieses Mobiltelefon 10A bereitzustellen. Die IP-Adresse dieser CSCF wird über die bestehende Signalisierungsverbindung zurück an das Mobiltelefon 10A gesendet. Die Registrierung bei der VSB ist abgeschlossen, die entsprechende Anbindungsbestätigungsmeldung gesendet und der Funkressourcensteuerungs(RRC)- und der SCCP-Kontext können unterbrochen werden.
  • Dieses Protokoll wird in 3 durch sechs einzelne Schritte genauer beschrieben, die wie folgt ablaufen:
    Schritt 1: Aufbau der RRC-Verbindung und SCCP-Verbindung, und Anfragemeldung für die kombinierte Anbindung wird über die Verbindung gesendet.
    Schritt 2: PLMN-spezifische Sicherheitsfunktionen werden durchgeführt.
    Schritt 3: VC-SGSN 30 kontaktiert das HLR 36 für die Standortaktualisierung. Teilnehmerdaten für Paket- und Sprachdienste werden von dem HLR 36 in den VC-SGSN 30 heruntergeladen.
    Schritt 4: Ermittlungs- und Registrierungsverfahren für die VSB 32 werden über die Signalisierungsverbindung wie oben beschrieben durchgeführt.
    Schritt 5: Die Anbindungsbestätigung wird an das Mobiltelefon 10A zurückgesendet und von dem Mobiltelefon 10A bestätigt.
    Schritt 6: Die Verbindungen werden freigegeben.
  • Zu diesem Zeitpunkt gilt das Mobiltelefon 10A als Mobiltelefon im Betriebsmodus „Idle", d.h. es besteht keine aktive Verbindung. Dies bedeutet, dass, wenn ein neuer Routing-Bereich (Routing Area, RA) betreten wird, das RA-Aktualisierungsverfahren gestartet wird. Dieses Verfahren erfordert den Aufbau ähnlicher Verbindungen (RRC und SCCP) für die Anbindung. Sobald diese Verbindungen aufgebaut und die Anfragemeldung für die RA-Aktualisierung gesendet wurde, wird ebenfalls eine VSB-Ermittlungsmeldung gesendet. Wenn durch den RA-Wechsel ein neuer VC-SGSN in Anspruch genommen wird, werden die Registrierungsverfahren mit der neuen VSB ausgeführt, bevor die Meldung über die abgeschlossene RA-Aktuali sierung zurückgesendet wird, und die RRC- und SCCP-Verbindungen werden abgebrochen. Weiterhin ist keine Handlung erforderlich und die Meldung über die abgeschlossene RA-Aktualisierung wird wie zuvor zurückgesendet.
  • Dieses Protokoll wird in 4 durch sieben einzelne Schritte genauer beschrieben, die wie folgt ablaufen:
    Schritt 1: Aufbau der RRC-Verbindung und SCCP-Verbindung. RA-Aktualisierungsanfrage wird über die Verbindung gesendet.
    Schritt 2: Der neue VC-SGSN sendet eine SGSN-Kontextanfrage (alte P-TMSI, alte RAI) an den alten VC-SGSN, um die IMSI für die Mobilfunkteilnehmerausstattung (UE) zu erhalten. Der alte VC-SGSN sendet eine SGSN-Kontextantwort zurück (z.B. IMSI- und Authentisierungstriplets).
    Schritt 3: PLMN-spezifische Sicherheitsfunktionen werden durchgeführt.
    Schritt 4: Der neue VC-SGSN kontaktiert das HLR 36 für die Standortaktualisierung. Das HLR 36 entfernt die Kontexte aus dem alten VC-SGSN, und die Teilnehmerdaten für die Paket- und Sprachdienste werden von dem HLR 36 in den neuen VC-SGSN heruntergeladen.
    Schritt 5: Ermittlungs- und Registrierungsverfahren für die VSB werden durchgeführt.
    Schritt 6: Die Meldung über die abgeschlossene RA-Aktualisierung wird an das Mobiltelefon 10A zurückgesendet und von dem Mobiltelefon 10A bestätigt.
    Schritt 7: Die Verbindungen werden freigegeben.
  • Bei der Zusammenstellung und dem Aufbau der Komponenten, die oben in der Beschreibung und den Zeichnungen dargestellt werden, können Änderungen vorgenommen werden, wobei Änderungen in der veranschaulichten Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne dass dabei der Umfang der Erfindung gemäß den folgenden Ansprüchen überschritten würde.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Übertragung einer Registrierung von einem sprachfähigen Serving-General-Packet-Radio-System-, kurz GPRS, Unterstützungsknoten, kurz VC-SGSN (30), der ein erster VC-SGSN ist, zu einem zweiten VC-SGSN (30), wobei ein erstes Mobilfunknetz eine Funknetzwerk-Steuereinrichtung, kurz RNC (14a), zum Versorgen von Signalen, die aus einer Anwenderausstattung stammen, in Paketform, den sprachfähigen Serving-GPRS-Unterstützungsknoten (30) zum Empfangen von Signalen aus der RNC und Bearbeiten der Sprach- und Nicht-Sprach-Paketsignale, einen Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten, kurz GGSN (20a), zum Empfangen von Nicht-Sprach-Paketsignalen, die von dem VC-SGSN bearbeitet wurden und Weiterleiten derselben aus dem Netz, und ein Heimatregister, kurz HLR (36), das die Teilnehmeridentität, Dienst- und Abrechnungsanforderungen enthält, aufweist, wobei der VC-SGSN (30) sowohl einen Servicing-GPRS-Unterstützungsknoten, kurz SGSN (34), und eine Voice-Service-Box, kurz VSB (32), aufweist, die beide mit dem HLR kommunizieren können, um zu darin enthaltenen Daten Zugang zu erhalten und Daten dorthin zu übermitteln, wobei die VSB Sprachpaketsignale empfängt und bearbeitet und nach Bearbeitung diese aus dem Netz leitet, das Verfahren umfassend die Verfahrensschritte des Erstellens einer Verbindung von einer Funkressourcensteuerung (Radio Resource Control) und eines Signalisierungssteuerungsteils (Signalling Connection Control Part) zwischen der Anwenderausstattung und dem zweiten VC-SGSN; des Sendens einer Anfrage auf Aktualisierung des Routingbereichs, kurz RA, über die Verbindung zu dem zweiten VC-SGSN, was bewirkt, dass der zweite VC-SGSN ein SGSN-Kontextanfragesignal an den ersten VC-SGSN sendet, was bewirkt, dass der erste VC-SGSN ein Kontextreaktionssignal mit Informationen zu der Anwenderausstattung an den zweiten VC-SGSN sendet, was bewirkt, dass der zweite VC-SGSN Sicherheitsüberprüfungen ausführt, was bewirkt, dass der zweite VC-SGSN das HLR mit dem Standort der Anwenderausstattung aktualisiert, was bewirkt, dass das HLR die Kontexte aus dem ersten VC-SGSN entfernt, was bewirkt, dass der zweite VC-SGSN Daten aus dem HLR herunterlädt; des Auslösens von Prozeduren zur VSB-Findung und Registrierung über die Verbindung, was bewirkt, dass ein Signal des Abschlusses der RA-Aktualisierung zur Anwenderausstattung über die Verbindung gesendet wird, was bewirkt, dass die Anwenderausstattung ein Bestätigungssignal des Abschlusses der RA-Aktualisierung über die Verbindung an den zweiten VC-SGSN zurücksendet und des Freigebens der Verbindung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der VC-SGSN (30) einen zweiten SGSN aufweist und wobei die beiden SGSN die VSB gemeinsam nutzen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die VSB (32) in den oder jeden SGSN (34) integriert ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die VSB (32) direkt an den oder jeden SGSN gekoppelt ist.
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