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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Funktelekommunikationssysteme, und
insbesondere ein Verfahren zur Anrufsteuerung, um Verzögerungen
beim Starten von Multimedia- oder Fernsprechrufen in einem paketvermittelten
Funktelekommunikationsnetz zu minimieren.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Gemäß der Methodologie,
die derzeit im Falle eines Anrufes verwendet wird, bei dem zwei
IP-basierte Mobilstationen (MS1 und MS2) der dritten Generation
involviert sind, starten die Mobilstationen Multicast- bzw. Gruppenentdeckungsnachrichten entweder
für einen
H.323-Gatekeeper der Klasse D bei der IP-Adresse 224.0.1.41 oder
einen SIP-(Session Initiation Protocol)-Proxyserver bei der Adresse 224.0.1.75.
Bei der „Dritten
Generation" handelt
es sich um die Terminologie, die für das Starten von Multimedia-
oder Fernsprechrufen über
paketvermittelte Mobilfunkanschlusssysteme verwendet wird, z.B. dem
GPRS (General Packet Radio Service) und dem universellen mobilen
Telekommunikationssystem (Universal Mobile Telecommunication System – UMTS),
der Breitband-Codemultiplexzugrifftechnik (Code
Division Multiple Access – CDMA),
die bei GPRS verwendet wird. Theoretisch steht es jedem Gatekeeper/Server,
der sich der oben erwähnten Klasse-D-Multicastgruppe
anschließt,
frei, auf die Entdeckungsnachricht zu antworten. Sobald ein MS-an-MS-Anruf
der dritten Generation gestartet wird, kann der von dem Medienstrom
durchlaufene Pfad rein zufällig
sein und könnte
mehrere Gateway-GPRS-Diensteknoten (Gateway GPRS Service Nodes – GGSNs)
und Internetdiensteanbieter (Internet Service Providers (ISPs)/Öffentliche
Internetprotokoll-(IP)-Netze involvieren. Die in das Kernnetz und die
ISPs eingeleitete Verzögerung
könnte
von 10 ms bis zu Hunderten von Millisekunden variieren, je nach dem
aktuellen Pfad, der von der Paketdateneinheit (Packet Data Unit – PDU) genommen
wird.
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In
den Empfehlungen des Telekommunikationsstandardisierungssektors
der Internationalen Fernmeldeunion (ITU-T), insbesondere in den ITU-T-Empfehlungen
G.114 und G.131, ist die Auswirkung unterschiedlicher Verzögerungsbereiche
in bezug auf die Qualität
eines Fernsprechrufes festgelegt. In diesen Empfehlungen ist dargelegt,
dass Anrufe, die mehr als 400 ms für eine Ende-zu-Ende-Übermittlung
der Sprechnutzlast benötigen,
für eine
normale interaktive Kommunikation als unakzeptabel anzusehen sind,
so dass dann Halbduplexverfahren erforderlich sind. Angesichts der
beträchtlichen
Verzögerung,
die bereits beim Paketieren und Senden der PDU über die Luftschnittstelle aufgelaufen
ist, ist es zwingend erforderlich, dass das Kernnetz die kürzestmögliche zusätzliche
Verzögerung bildet,
um die Gesamtverzögerung
in der Ende-zu-Ende-Übermittlung
der Sprechnutzlast zu minimieren.
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Die
EP 1054569 stellt einen
Stand der Technik gemäß dem Art.
54(3) EPC dar und betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Telefonkonversation zwischen
einem ersten und einem zweiten Endgerät über ein IP-Netz. Der Anruf
wird von dem ersten Endgerät
an einen Dienstvermittlungspunkt (Service Switching Point – SSP) geroutet,
der einen Dienstesteuerungspunkt (Service Control Point – SCP) auslöst, um eine
Nummer eines Sprache-über-IP-(Voice over
IP – VOIP)-Gateways
zu bestimmen. Der SCP lenkt den Anruf an den VOIP-Gateway um und
initiiert eine Herstellung einer VOIP-Verbindung durch das IP-Netz
an das zweite Endgerät,
indem Nachrichten mit dem VOIP-Gateway ausgetauscht werden.
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Die
GB 2331197 betrifft die
Internettelefonie. Zeigt ein rufender Teilnehmer an, dass er das
Routen eines bestimmten Anrufes über
das Internet wünscht, so
wird ihm für
die Dauer des Anrufes eine Internetadresse zugewiesen. Seine Ortsfernsprechvermittlung bestimmt,
welche Ortsvermittlungsstelle den angerufenen Teilnehmer bedient
und stellt eine Internetverbindung zu dieser her. Die Ortsvermittlungsstelle
des angerufenen Teilnehmers weist für die Dauer des Anrufes dem
gerufenen Teilnehmer eine Internetadresse zu. Diese Adresse wird
an die Vermittlungsstelle des rufenden Teilnehmers zurückgesendet
und ermöglicht
somit die Herstellung einer Verbindung zwischen dem rufenden und
dem angerufenen Teilnehmer über
das Internet.
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Gemäß den existierenden
Standards lenkt jedoch ein GGSN einer rufenden MS einen Fernsprech-
oder Multimediaruf an den ISP der MS, wo der MS-zu-MS-Anruf in das öffentliche
Internet umgeleitet wird. Dies führt
zu regellosen Verzögerungen und
dem effektiven Ablauf von Verbindungssteuerungszeitgebern. Deshalb
wäre es
vorteilhaft ein Verfahren zur Anrufsteuerung bereitzustellen, mit
dem Verzögerungen
beim Starten von Multimedia- oder Fernsprechrufen über paketvermittelte
Mobilfunkanschlusssysteme minimiert werden. Die vorliegende Erfindung
stellt ein derartiges Verfahren bereit.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zur Anrufsteuerung in einem
paketvermittelten Funktelekommunikationsnetz, das Verzögerungen
beim Starten eines Fernsprechrufes von einer ersten Internetprotokoll-(IP)-basierten
Mobilstation (MS) an eine zweite IP-basierte MS minimiert. Das Verfahren
umfasst die Schritte des Verhinderns, dass Sprechverkehr an einen
Internetdiensteanbieter (Internet Service Provider) ISP geroutet
wird sowie das Aufbauen eines optimierten Pfades für Sprechverkehr
von der ersten MS an die zweite MS. Der optimierte Pfad kann durch
Erzeugen eines kürzesten
Routetunnels zwischen einem ersten Diensteknoten, der die erste MS
bedient, und einem zweiten Diensteknoten, der die zweite MS bedient,
aufgebaut werden. Der Tunnel kann zwischen einem ersten bedienenden GPRS(General
Packet Radio Service)-Diensteknoten (SGSN1), der die erste MS bedient,
und einem zweiten SGSN (SGSN2), der die zweite MS bedient, hergestellt
werden. Alternativ kann, im Fall von UMTS oder CDMA 2000, im Rahmen
derer paketbasierte Inter-BSC-Links definiert worden sind, der Tunnel
zwischen den Basisstationssteuerungen (Base Station Controllers – BSC) der
bedienenden Funkbasisstation jeder MS hergestellt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Zur
besseren Nachvollziehbarkeit der Erfindung und ihrer zahlreichen
Gegenstände
und Vorteile durch den Fachmann wird auf die folgenden Zeichnungen
in Verbindung mit der beiliegenden Beschreibung Bezug genommen.
Darin zeigen:
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1A–1B ein
Nachrichtenfließdiagramm,
das einen Nachrichtenfluss zwischen den Knoten eines paketvermittelten
Mobilanschlusssystems beim Herstellen eines optimierten Tunnels
gemäß einer
ersten Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ein
Nachrichtenfließdiagramm,
das einen Nachrichtenfluss zwischen den Knoten eines paketvermittelten
Mobilanschlusssystems beim Herstellen eines optimierten Tunnels
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung darstellt;
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zur Anrufsteuerung, mit
dem ein Anruffall, der zwei IP-basierte Mobilstationen (MS1 und
MS2) der dritten Generation (3G.IP) involviert, optimiert wird.
Bei der „Dritten
Generation" handelt
es sich um die Terminologie, die für das Starten von Multimedia-
oder Fernsprechrufen über
paketvermittelte Mobilfunkanschlusssysteme verwendet wird, z.B.
dem GPRS, UMTS und CDMA 2000. Das in vielen dieser Anwendungen verwendete
Anrufsteuerungsprotokoll ist entweder das H.323 oder das SIP, die über den
IP-basierten PDP-Kontext
laufen. Im Falle entweder des H.323 oder des SIP modifiziert und
nutzt die vorliegende Erfindung die Verbindungszustandsteuerfunktion
(Call State Control Function – CSCF),
die einen Teil des 3G.IP-Baseline-Netzreferenzprotokolls bildet. Die von
der CSCF ausgeführte
Hauptfunktion besteht darin, dass sie entweder als H.323-Gatekeeper
oder als ein SIP-Proxyserver dient.
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Es
ist zwingend erforderlich, dass das Kernnetz den kürzesten
Routetunnel zwischen den beiden MSs erzeugt, um die Gesamtverzögerung in
der Ende-zu-Ende-Übermittlung
der Sprechnutzlast zu minimieren. Die vorliegende Erfindung baut
einen optimierten Tunnel für
die Sprechnutzlast in einer von zwei Möglichkeiten auf. Der Tunnel
kann zwischen den bedienenden GRPS-Diensteknoten (SGSNs), welche jede
MS bedienen, aufgebaut werden. Bei Verwendung von UMTS-Prozeduren
kann alternativ eine Inter-BSC-Schnittstelle (IUR)
und eine BSC-zu-SGSN-Schnittstelle (IU)
dazu verwendet werden, einen Tunnel direkt zwischen den Basisstationssteuerungen
(BSCs) der Funkbasisstationen (RBSs), die jede der MSs steuern,
zur weiteren Optimierung und Reduzierung der Verzögerung aufzubauen.
Ein ähnlicher
Lösungsweg
kann in CDMA 2000 zum Aufbauen von Tunnels zwischen zwei bedienenden
Paketdatendiensteknoten (Packet Data Service Nodes – PDSNs)
verwendet werden.
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Jedoch
gilt es, sich unter dem Aspekt der Anrufsteuerung mit mehreren Problemen
zu befassen, bevor das System der dritten Generation mit der Übermittlung
von Fernsprechrufen mit der Qualität und Rechtzeitigkeit beginnen
kann, die mit den leitungsvermittelten konventionellen Systemen
der zweiten Generation in Verbindung gebracht werden, z.B. den GSM-(Global
System for Mobile Communications) oder ANSI-41-Zeitmultiplexzugriff-(Time
Division Multiple Access – TDMA)-Systemen.
Es wird beispielsweise eine Multicast-Gatekeeper-Entdeckungsnachricht
von der MS an einen Proxy-Agenten (PA) gesendet, und das Anrufsteuerungsverfahren muss
sicherstellen, dass nur der Betreiber im öffentlichen Mobilkommunikationsnetz
(Public Land Mobile Network – PLMN)
die Multicast-Gatekeeper-Entdeckungsnachricht
bedient, so dass eine Anrufsteuerung durch den PLMN-Betreiber garantiert
ist. Der Proxy-Agent (PA) wird in der vorliegenden Erfindung verwendet,
um zu garantieren, dass die Entdeckungsnachricht nur von der PLMN-basierten CSCF empfangen
und von dieser behandelt wird.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung eine Methodologie zum Minimieren der Verzögerung in
Anruffällen
zwischen zwei IP-basierten MSs der dritten Generation, die über 3G-Sprache-über-Internetprotokoll-(VoIP)-Anrufsteuerungsprotokolle
wie dem H.323 oder dem SIP laufen, implementiert, wird in der vorliegenden
Beschreibung lediglich das H.323 im Detail zur Veranschaulichung
der involvierten Zeichengabe betrachtet. Es versteht sich, dass
dieselbe Methodologie auch auf SIP-basierte Anrufsteuerung Anwendung findet.
In dem Anruffall MS-zu-MS mit Verwendung von einem oder zwei SGSNs
erfordert die herkömmliche
Zugriffsdesignphilosophie des GPRS, dass die IP-PDU, welche die
Sprechnutzlast befördert,
zumindest zum GGSN transportiert wird, bevor sie zurückgeroutet
wird. In vielen Fällen,
in denen MSs mit unterschiedlichen Zugriffspunktnamen (Access Point
Names – APNs)
und somit unterschiedlichen GGSNs involviert sind, wird die PDU
automatisch an die involvierten Internetdiensteanbieter (ISPs) gesendet,
und die ISPs routen den Anruf zurück durch das öffentliche
IP-Netz.
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Aus
der Perspektive der Verzögerungsminimierung
ist es zwingend erforderlich, dass die am nächsten liegende CSCF, die zu
dem GPRS-Betreiber gehört,
als der Anrufsteuerungsserver dient und dass der aktuelle Medienpfad
durch das Kernnetz den Pfad mit der Minimalverzögerung annimmt. Die vorliegende
Erfindung stellt Schutzmaßnahmen
bereit, die verhindern, dass Sprach-PDUs in das öffentliche Internet umgelenkt
werden oder das Kernnetz und das ISP/öffentliche IP-Netz auf zufällige Art
und Weise durchlaufen, und die sicherstellen, dass für die PDU
ein deutlicher Pfad bereitgestellt wird.
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Systembetreiber
finden es wünschenswert, Anrufsteuerungsfunktionen
(d.h. die Steuerungsebene) von den eigentlichen Datenübertragungsfunktionen
(d.h. die Benutzerebene) zu trennen. Der Ursprungsbetreiber kann
beispielsweise den Wunsch haben, die Kontrolle über den Verbindungsaufbau beizubehalten,
so dass entsprechende Abrechnungsaufzeichnungen einfacher zu erzeugen
sind. Allerdings besteht bei Verbindungen der dritten Generation
ein Problem in der Trennung der Steuerungsebene von der Benutzerebene.
Eine Lösung besteht
in der Verwendung aktueller Medienport-Nummern, um sicherzustellen,
dass der Medienstrom über
einen schnelleren Pfad gesendet wird, während Steuersignale wie Registrierungs-,
Zugriffs- und Statussignale (Registration, Access and Status – RAS) sowie
Q.931-Signale einem
langsameren und verschiedenen Pfad folgen. In der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird das Problem durch die Nutzung der
logischen Kanäle
gelöst,
die für
den Medienstrom verwendet werden, um einen verschiedenen Pfad für Benutzerdaten
sicherzustellen. Auch wenn optimale Tunnels für Fernsprechrufe der dritten
Generation erzeugt werden, werden integrierte Abrechnungs-CDRs an einen
Abrechnungsgateway (Charging Gateway – CGW) gesendet, um eine Einziehung
der durch den Tunnelaufbau verursachten Kosten sicherzustellen. Aufgrund
der Reduktion der Rufaufbauverzögerung kann
für diese
Dienstgüten-(Quality
of Service – QoS)-Verbesserung
ein Aufgeld berechnet werden.
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Es
ist wichtig, dass für
jedwede Lösung
des Verzögerungsproblems
keine Änderungen
des Anrufsteuerungsprotokolls erforderlich sind, welches sich in
der Anwendungsschicht in der Endgeräteinrichtung (Terminal Entity – TE) der
Mobilstation befindet. Mit anderen Worten sollte eine klare Trennung zwischen
dem Anrufsteuerungsprotokoll in der Anwendungsschicht und dem Bitkanal
erfolgen, der vom Betreiber zum Starten der Anrufsteuerungsanwendungen
bereitgestellt wird. Dies wird als Trennung-der-Benutzer-und-Steuerungsebene-Ansatz bezeichnet
und ist für
die Bereitstellung von Echtzeitdiensten unter GPRS wesentlich. Die
vorliegende Erfindung verwendet eine Funktionseinrichtung, die als Proxy-Agent
(PA) bezeichnet wird, um erforderliche Mobilitätsmanagement-(MM)-Informationen
während des
CSCF-Entdeckungsprozesses an die CSCF zu übermitteln.
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In
der vorliegenden Erfindung passiert die Multicast-Gatekeeper-Entdeckungsnachricht
von der MS an den PA ein MM-Informationselement an die CSCF, welches
den bedienenden SGSN für
die bestimmte, sich in dem Entdeckungsprozess befindende MS anzeigt.
Zusätzlich
werden während
des Entdeckungsprozesses der SGSN der MS, die internationale Mobilfunkteilnehmerkennung
(International Mobile Station Identity – IMSI) sowie die IP-Adresse vorregistriert.
Dies ermöglicht
es der MS, sich transparent bei der PLMN-CSCF während der Registrierung ohne
die Hilfe eines Proxy-Agenten zu registrieren. Ferner ermöglicht es
der CSCF, eine Aufzeichnung zu erzeugen, die (1) die MS-ISDN (die
gerufene B-Nummer oder die E.164 der MS), (2) die der MS während der
PDP-Kontextaktivierung zugewiesene IP-Adresse und (3) den bedienenden
SGSN-IP- und/oder SS7-Punktcode enthält. Somit enthalten sämtliche
CSCF-Aufzeichnungen für
H.323-registrierte Kunden eine IP-Adresse, die E-164, die SGSN-Adresse
sowie wahlweise die IMSI für
eine verbesserte Verfolgung der MS-Aktivitäten.
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Bei
einer MS, die das H.323v2 oder ein besseres Gatekeeper-geroutetes
Rufformat während des
Rufverbindungsvorganges verwendet, wird eine Q.931-Schnellverbindungsnachricht
(Fast Connect message) mit schnellen Startparametern enthaltend das
Echtzeitprotokoll (Real Time Protocol – RTP)/Medien-Socket für den rufenden
Teilnehmer an die bedienende CSCF übertragen. Die RTP/Medien-Sockets
des gerufenen Teilnehmers werden in jeder der Q.931-Antwortnachrichten
einschließlich
der Verbindungsnachricht in ähnlicher
Weise zurück
zum rufenden Teilnehmer übertragen.
Bei MSs, die H.323v1 verwenden, werden die RTP/Medien-Sockets lediglich
während
des offenen logischen H.245-Kanalnachrichtenaustausches (H.245 open
logical channel message exchange) (LCN) ausgetauscht. In sämtlichen
Gatekeeper-gerouteten Anruffällen
ist sich der Gatekeeper/die CSCF dieser LCN-Sockets bewusst.
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In
der vorliegenden Erfindung führt
die CSCF wahlweise eine Analyse der B-Nummer (Rufnummer) durch,
um zu bestimmen, ob die B-Nummer entweder zum PLMN der CSCF oder
zu einer anderen PLMN-Domäne
gehört.
Dies schafft die Grundlage für
eine intelligentere Form von Aufenthaltsortanalyse-Multicasts (LRQ/LCF).
In einigen Fällen
fordert, falls vor einem Zeitablauf keine Antwort erhalten wird, die
CSCF die Heimatdatei (Home Location Register – HLR) der jeweiligen MS auf,
deren Aufenthaltsort und Status zu bestimmen. Diese Option ist in
Fällen hilfreich,
in denen von dem PLMN-Betreiber oder dem bedienenden ISP kein Multicasting
verbreitet wird.
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Die
beiden CSCFs nutzen ebenfalls ihre Kenntnisse der Medienkanäle/-Sockets,
die für
die Sprechnutzlast geöffnet
werden, zusammen mit ihrer Kenntnis der jeweiligen involvierten
SGSNs, um einen direkten Tunnel zwischen den beiden SGSNs für diese
beiden Paare von Medien-Sockets zu erzeugen. Die beiden CSCFs erzeugen
auch Abrechnungsaufzeichnungen und transportieren sie zu einem Abrechnungsgateway
(CGW). Der CGW integriert beide Sätze von Abrechnungsaufzeichnungen und
stellt sicher, dass eine korrekte Abrechnung für den MS-zu-MS-Anruffall stattfindet.
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Die 1A–1B zeigen
ein Nachrichtenfließdiagramm,
das einen Nachrichtenfluss zwischen den Knoten eines paketvermittelten
Mobilanschlusssystems beim Herstellen eines optimierten Tunnels gemäß einer
ersten Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung darstellt. In den 1A–1B sind
eine erste Mobilstation (MS1) 11 und eine zweite Mobilstation
(MS2) 12, ein erster SGSN (SGSN1) 13, der die
MS1 bedient, und ein zweiter SGSN (SGSN2) 14, der die MS2
bedient, ein erster GGSN (GGSN1) 15 und ein zweiter GGSN (GGSN2) 16,
ein erster PA (PA1) 17 und ein zweiter PA (PA2) 18 sowie
eine erste CSCF (CSCF1) 19 und eine zweite CSCF (CSCF2) 20 dargestellt.
In der sich anschließenden
ausführlichen
Erörterung
wird davon ausgegangen, dass die MS1 und die MS2 sich über zwei
verschiedene Proxy-Agent-Einrichtungen bei zwei unterschiedlichen
CSCFs (CSCF1 und CSCF2) registrieren. Wo zutreffend werden die Schritte
für den
Zugriff durch die MS1 beschrieben, werden jedoch auch für die MS2
von den entsprechenden geradzahligen Knoten 14–20 durchgeführt.
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Während der
PDP-Kontextaktivierung bei den Schritten 21–22 wird
der PDP-Kontext in dem bedienenden GGSN1 15 erzeugt und
enthält
die zugehörige
SGSN-Adresse (S-Nummer), die IMSI der Mobilstation sowie die der
MS1 zugewiesene IP-Adresse. Bei Schritt 23 informiert der
GGSN1 den PA1 über die
IMSI, die S-Nummer und die IP-Adresse der MS1 während dieses PDP-Kontextaktivierungsvorganges. Dies
findet in einer neuen Nachricht statt, die als Aktualisierung-PA-Nachricht
(Update PA message) bezeichnet wird. Während des CSCF-Entdeckungsvorganges
erfasst der PA1 die von der MS1 gesendete Entdeckungsnachricht 24 und
lenkt sie an eine ausgewählte
PLMN-eigene CSCF um. Der PA hängt
ein Informationselement an die umgelenkte Entdeckungsnachricht 25 an,
das die IMSI, die S-Nummer und die IP-Adresse der MS1 enthält.
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Die
CSCF erzeugt daraufhin eine Vorregisteraufzeichnung für die MS1
enthaltend die IMSI, die IP-Adresse und den Aufenthaltsort der MS (SGSN-Adresse,
S-Nummer) und sendet eine Bestätigung
(Acknowledgment) 26 and den PA1 zurück. Der PA1 sendet dann die
Unicast-IP-Adresse der CSCF1 bei Schritt 27 an die MS1.
Bei Schritt 28 sendet das H.323-Anrufsteuerungsprotokoll
eine Registrierungsanforderungs-(Registration Request – RRQ)-Nachricht
von der MS1 direkt an die Unicast-Adresse der CSCF, die während des
Entdeckungsvorganges erhalten wurde, und fügt die MS-ISDN (E.164) der
MS1 und deren IP-Adresse ein. Die CSCF überprüft daraufhin ihre Datenbank,
um zu bestimmen, ob eine Vorregistrierung stattfand, und, wenn dies
der Fall ist, erweitert ihre Aufzeichnung für die MS1 dahingehend, dass
diese das MS-IP, die E.164 (MS-ISDN) mit der IP-Adresse des bedienenden SGSN enthält. Dies
ermöglicht
es der CSCF, die MS1 auch über
den Aufenthaltsort zu verfolgen. Die CSCF informiert die HLR der
MS1 wahlweise über die
Registrierung.
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Dieselbe
Ereignisreihenfolge findet für
die MS2 statt, welche den PA2 dazu verwendet, die CSCF2 zu entdecken
um sich dann bei der CSCF2 mit den Angaben ihrer IP-Adresse, ihrer
SGSN-Nummer und der E.164 zu registrieren. Jede CSCF verfügt dann über einen
PDP-Kontext wie bei Schritt 31 bezeichnet. Eine Registrierungsbestätigungs-(Registration
Confirm – RCF)-Nachricht 29 wird
dann von jeder CSCF an ihre jeweilige MS gesendet.
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Die
MS1 tätigt
den Anruf an die MS2 durch Senden einer Zulassungsanforderungs(Admission Request – ARQ)-Nachricht 31 enthaltend
die E.164 der MS2 an die CSCF1. Die CSCF1 führt wahlweise eine B-Nummernanalyse
durch, um den PLMN-Betreiber
zu bestimmen, zu dem die gerufene Nummer gehört. Eine Aufenthaltsanforderung
(Location Request – LRQ) 32 wird
dann von der CSCF1 an die CSCF2 geroutet und kann auch mittels Unicasting
an die HLR gesendet werden. Die CSCF kann wahlweise ein traditionelles
LRQ-Multicast an sämtliche Gatekeeper
mit Klasse-D-Adressen senden oder kann die LRQ an eine kleinere
Teilmenge von Gatekeepern mittels Multicasting senden, z.B. an eine spezielle
Gruppe umfassend PLMN-eigene Gatekeeper. Multicasting an eine kleiner
Teilmenge ist effizienter als das Multicasting an die ursprüngliche
Klasse-D-Gruppe sämtlicher
Gatekeeper weltweit. In jedem Fall enthält die LRQ die Adresse des
bedienenden SGSN der MS1 (S1-Nummer) in dem nicht standardmäßigen Dateninformationselement
der Nachricht.
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Da
die MS2 bei der CSCF2 registriert ist, antwortet die CSCF2 auf die
LRQ mit einer Aufenthaltsortbestätigungs-(Location
Confirm – LCF)-Nachricht 33,
welche die E.164 sowie die CSCF2-Transportadresse enthält. Hierdurch
wird das vom Gatekepper geroutete Modell der Anrufsteuerung aufrechterhalten.
Die LCF enthält
die Adresse des bedienenden SGSN (S2-Nummer) in dem nicht standardmäßigen Datenfeld.
Die beiden CSCFs zeichnen die SGSN-Adresse der anderen MS in einem
neuen Bestehende-Verbindung-Informationselement (Call in Progress
information element) innerhalb der Datenbank. Die CSCF1 sendet dann
eine Zulassungsbestätigungs(Admission
Confirm – ACF)-Nachricht 34 enthaltend
ihre Transportadresse sowie weitere Angaben an die MS1 zurück.
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Die
MS1 sendet eine Q.931-Nachricht für den Aufbau einer schnellen
Verbindung (Q.931 Setup Fast Connect Message) 35 an die
CSCF1, enthaltend eine Sequenz offener logischer Kanalstrukturen
(openLogicalChannel structures), welche die Medienkanäle beschreiben,
auf denen gemäß Vorschlag
der MS1 Medien an die bedienende CSCF (CSCF1) für das H.323v2 oder ein besseres
zu senden oder empfangen sind. Unterstützt die MS1 lediglich das H.323v1,
so wartet die CSCF alternativ auf die Beendigung der offenen logischen
H.245-Kanalnachrichten (H.245 Open Logical Channel messages), um
die Sockets zu bestimmen, die von der MS1 für die Übertragung und den Empfang
von Medien verwendet werden. Bei 36 leitet die CSCF1 die Q.931-Nachricht
für den
Aufbau einer schnellen Verbindung an die CSCF2 weiter, und die CSCF2
leitet die Nachricht für
den Aufbau einer schnellen Verbindung bei 37 weiter an
die MS2. Das Verfahren geht dann zur 1B über.
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Bei
Schritt 41 initiiert die MS2 einen Zulassungsanforderungs-(ARQ)/Zulassungsbestätigungs-(ACF)-Austausch
mit der CSCF2 für
das H.323v2 oder ein besseres. Die MS2 sendet eine Schnellstartnachricht
(fastStart message) an die CSCF2 entweder in „Q.931 Alerting" oder „Connect" und wählt einen
Medienkanal aus den von der MS1 gesendeten Vorschlägen aus.
Die CSCF2 leitet diese Nachricht bei 42 an die CSCF1 und
dann an die MS1 bei 43 weiter. Bei H.323v1 zeichnen alternativ
beide CSCFs die Medienkanäle
auf, die von den beiden MSs in offenen logischen H.245-Kanalnachrichten (H.245
open logical channel messages) verwendet werden. Der Gatekeeper
des rufenden Teilnehmers, CSCF1, wird zum Anker für einen
optimierten Tunnelaufbau zwischen den beiden SGSNs.
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Jede
der CSCFs kennt dann die logischen Kanäle (Logical Channels – LCNs), über welche
die Umlenkung fließen
wird, wie bei 44 angegeben. Die MS2 sendet dann bei 45 eine
Verbindungsnachricht an die CSCF2, die die Nachricht bei 46 an
den CSCF1 und bei 47 an die MS1 weiterleitet. Der CSCF1
sendet dann eine neue Nachricht, die als die Offener-Inter-SGSN-Tunnel-Nachricht 48 bezeichnet wird,
an den GGSN1. Die in dieser Nachricht enthaltenen Informationselemente
umfassen die Medienkanäle
der MS für
die Sprechnutzlast sowohl für die
MS1 als auch die MS2 (LCN1 und LCN2) zusammen mit der SGSN1-Nummer,
der SGSN2-Nummer, der IMSI und der IP-Adresse. Die CSCF1 überprüft das Bestehende-Verbindung-Informationselement, um
die SGSN2-Nummer zu bestimmen.
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Der
GGSN1 prüft
den PDP-Kontextstatus anhand der IMSI. Ist diese gültig, so
erzeugt der GGSN1 eine neue GTP-Zeichengabenachricht, die als die
Erzeuge-Optimalen-Tunnel-Nachricht 49 bezeichnet
wird, mittels Verwendung eines Nachrichtentyps, wie einen Dezimalwert
zwischen 38 und 47, wie in GSM 09.60 beschrieben.
Die Informationselemente, die in der Offener-Inter-SGSN-Tunnel-Nachricht (Open Inter-SGSN
Tunnel message) enthalten sind, werden an den bedienenden SGSN in
der GTP-Nachricht als private Erweiterungsinformationselemente weitergeleitet,
wie in GSM 09.60 beschrieben. Die Informationselemente enthalten
mindestens die IMSIs der beiden MMs, die Medienport-Nummern sowie
die Adresse des SGSN2. Wird vom SGSN1 die neue GTP-Nachricht empfangen,
so prüft
der SGSN1 die Existenz eines MM-Kontexts und eines PDP-Kontexts
und erzeugt anschließend
eine neue GTP-Nachricht, die als Echtzeit-Tunnelaufbau-Anforderungsnachricht
(Real Time Tunnel Build Request message) 51 bezeichnet
wird und die Medienkanalnummern, die IMSIs sowie den PDP-Kontext
enthält. Die
Echtzeit-Tunnelaufbau-Anforderungsnachricht wird dann an den SGSN2
gesendet. Der SGSN2 prüft,
dass der MM-Kontext und der PDP-Kontext
bezogen auf die MS2 vorliegen und sendet in diesem Fall eine Echtzeit-Tunnelaufbau-Anforderungsbestätigungsnachricht
(Real Time Tunnel Build Request Acknowledgment message) 52 zurück an den SGSN1.
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Bei 53 wird
daraufhin ein bidirektionaler Tunnel zwischen dem SGSN1 und dem
SGSN2 zum direkten Routing einer Nutzlast von den RTP-Medien-Sockets
für die
MS1 und die MS2 erzeugt. Der Anker SGSN1 sendet eine GTP-Erzeuge-Optimalen-Tunnel-Bestätigungsnachricht
(Create Optimal Tunnel Acknowledgment message) 54 an den GGSN1,
in der bestätigt
wird, dass der Tunnel nun erzeugt wird. Der GGSN1 sendet dann eine
Offener-Inter-SGSN-Tunnel-Bestätigungsnachricht
(Open Inter-SGSN Tunnel Acknowledgment message) 55 an die
CSCF1, in welcher der optimierte Tunnel bestätigt wird. Die CSCF1 informiert
bei 56 die CSCF2 über die
Erzeugung des Tunnels, welche wiederum bei 57 den GGSN2
und bei 58 den SGSN2 informiert.
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Abrechnungs-CDRs
können
nun von beiden der SGSNs oder der CSCFs erzeugt und an einen (nicht
dargestellten) Abrechnungsgateway gesendet werden. Sämtlicher
weiterer Verkehr von der MS1 und der MS2 wird an deren jeweilige
GGSNs weitergeleitet.
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Während einer
Inter-SGSN-Routingbereich-Aktualisierung (Inter-SGSN Routing Area
Update) umfasst die SGSN-Kontext-Übertragung von dem alten SGSN
an den neuen SGSN Informationselemente zum Erzeugen eines neuen
Tunnels. Bewegt sich beispielsweise die MS1 von einem ersten SGSN,
wie dem SGSN1, zu einem zweiten SGSN, wie dem SGSN3, während die
MS2 beim SGSN2 verbleibt, so werden sämtliche Medienport-Informationen
ebenfalls vom SGSN1 an den SGSN3 übertragen, und der SGSN3 wird
zum Anker für
die Erzeugung eines neuen Tunnels mit dem SGSN2, um das Medien-Routing
zu optimieren. Der Tunnel bleibt so lange aktiv, bis einer der Teilnehmer
eine Trennungsanforderungs-(Disconnect Request – DRQ)-Nachricht an eine der
CSCFs sendet. Zu diesem Zeitpunkt werden Signale an beide GGSNs,
SGSNs und den Abrechnungsgateway gesendet, um das optimierte Weiterleiten
der PDUs sowie das Berechnen für
diesen speziellen Pfad zu stoppen.
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Die 2 ist
ein Nachrichtenfließdiagramm, das
einen Nachrichtenfluss zwischen den Knoten eines paketvermittelten
Mobilanschlusssystems beim Herstellen eines optimierten Tunnels
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Abläufe sind
dieselben, wie die in den 1A und 1B für die Schritte 21–49 gezeigten.
Der Erzeuge-Optimalen-Tunnel-Nachricht 49 folgend verwendet
der SGSN1 UMTS-Verfahren zum Aufbau eines Tunnels direkt zwischen
der Basisstationssteuerung, die die MS1 (BSC1) 61 bedient,
und der Basisstationssteuerung, die die MS2 (BSC2) 62 bedient.
Durch Verwendung eines einer weichen Umschaltung ähnlichen
Verfahrens verwenden die BSCs eine Inter- BSC-Schnittstelle (IUR)
sowie eine BSC-zu-SGSN-Schnittstelle (IU),
um den Inter-BSC-Tunnel
herzustellen.
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Bei
Schritt 63 sendet der SGSN1 eine IU-Erzeuge-Optimalen-Tunnel-Nachricht
an die BSC1. Die BSC1 sendet dann eine IUR-Echtzeit-Tunnelaufbau-Anforderungsnachricht 64 an
die BSC2. Die BSC2 sendet bei 65 ein Bestätigung zurück, und
es wird der bidirektionale Tunnel zwischen den BSCs bei 66 hergestellt.
Dies sorgt für
eine weitere Optimierung und Reduzierung von Rufaufbauverzögerungen.
Die BSC1 sendet dann eine IU-Erzeuge-Optimalen-Tunnel-Bestätigungsnachricht 67 an
den SGSN1. Der SGSN1 sendet eine GTP-Erzeuge-Optimalen-Tunnel-Bestätigungsnachricht 68 an
den GGSN1, in der bestätigt
wird, dann der Tunnel nun erzeugt wird. Der GGSN1 sendet dann eine
Offener-Inter-SGSN-Tunnel-Bestätigungsnachricht 69 an die
CSCF1, in der der optimierte Tunnel bestätigt wird. Die CSCF1 informiert
bei 71 die CSCF2 über die
Erzeugung des Tunnels, welche wiederum bei 72 den GGSN2
und bei 73 den SGSN2 informiert.
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Auf
diese Weise erlaubt die vorliegende Erfindung die Trennung von Steuerungs- und Benutzerebenen
für sämtliche
Anruffälle
der dritten Generation, wodurch das Aufbauen eines optimierten Pfades
lediglich für
Sprache ermöglicht
wird. Die Erfindung sorgt für
die Reduktion der Verzögerung
und die vollständige
Kontrolle über
das Abrechnen und die Anrufsteuerung durch den PLMN-Betreiber.
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Somit
wird davon ausgegangen, dass die Funktion und der Aufbau der vorliegenden
Erfindung aus der obigen Beschreibung hervorgeht. Während das
gezeigte und beschriebe Mobilendgerät und Verfahren als bevorzugt
gekennzeichnet ist, ist es offensichtlich, dass unterschiedliche Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne dass dabei vom Umfang
der in den sich anschließenden
Ansprüchen
definierten Erfindung abgewichen wird.