DE602004010516T2 - Konversationsträgerverhandlung - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegenden Erfindung betrifft die Aushandlung der Einrichtung von leitungsvermittelten Gesprächsträgern in Kommunikationsnetzen, beispielsweise welche Träger zum Führen von Echtzeitsprach- und -bildinformationen verwendet werden können.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Digitale zellulare Telefonnetze haben traditionellerweise auf leitungsvermittelten Kanälen zum Fähren von Benutzerverkehr wie Sprachkommunikation beruht. Ein leitungsvermittelter Kanal wird durch die Zuteilung von einem Schlitz pro Rahmen in einem gegebenen TDMA-Kanal gebildet. Während leitungsvermittelte Sitzungen sich als adäquat für Sprachanrufe erwiesen haben, stellen sie keinen wirksamen Mechanismus zur Übertragung von großen Datenmengen, die in ihrer Natur „burstartig" ist, bereit. Beispielsweise ist es wahrscheinlich, dass die Einrichtung einer leitungsvermittelten Sitzung zum Herunterladen einer Webseite von einem Webserver darin resultiert, dass die Verbindung für beträchtliche Zeitdauern im Ruhezustand ist und überladen ist, wenn Daten zu übertragen sind.
  • Zur Erleichterung von schnellen Datenübertragungen an mobile Endgeräte werden paketvermittelte Datendienste in digitale zellulare Telefonnetze eingeführt. Beispielsweise wird der allgemeine Paketfunkdienst (GPRS) zur Zeit in viele GSM-Netze eingeführt. Anders als leitungsvermittelte Verbindungen belegt eine GPRS-Sitzung (als ein PDP-Kontext bezeichnet) für einen gegebenen Benutzer nicht notwendigerweise einen Schlitz pro Rahmen in einem gegebenen TDMA-Kanal. Vielmehr werden Schlitze nur verwendet, wenn der Benutzer Daten zum Senden oder Empfangen hat. Wenn kein Verkehr zu übertragen ist, werden dem Benutzer keine Schlitze zugeteilt. Ist eine große Datenmenge zu übertragen, können dem Benutzer ein oder mehr Schlitze pro Rahmen zugeteilt werden.
  • GPRS wird in künftigen Netzen der dritten Generation wie 3G-Netze, die auf CDMA anstelle von TDMA beruhen, verfügbar sein. 3G-Netze werden jedoch weiterhin leitungsvermittelte Dienste zumindest für die voraussehbare Zukunft bereitstellen, obwohl diese Sitzungen nicht notwendigerweise von Ende zu Ende sein werden. Vielmehr werden die Verbindungen zwischen mobilen Endgeräten und den Netzen leitungsvermittelt sein, wobei Daten innerhalb von und zwischen Netzen über paketvermittelte Netze hoher Kapazität (die über ausreichend Bandbreite zur Handhabung von Echtzeitverkehr verfügen) geleitet werden.
  • Es ist vorstellbar, dass die paketvermittelte (Zugangs-)Domäne in der Zukunft imstande sein wird, Echtzeitinformationsströme zu führen, die beispielsweise zu Sprach- und Bildtelefonie in Beziehung stehen. Gegenwärtig ist die Übertragungszuverlässigkeit von GPRS nicht ausreichend, um Benutzer mit Telefoniediensten in der Qualität, die sie erwarten, zu versehen, daraus ergibt sich die fortgesetzte Bereitstellung von leitungsvermittelten Diensten (die Bereitstellung von leitungsvermittelten Diensten wird wahrscheinlich auch erforderlich sein, weil es notwendig sein wird, ältere mobile Endgeräte, die nicht GPRS-fähig sind, weiterhin zu versorgen).
  • Zur Erleichterung der Bereitstellung von Multimediadiensten über die paketvermittelte „Domäne" hat das 3rd Generation Partnership Project (3GPP), das für die 3G-Standards verantwortlich ist, ein so genanntes IP-Multimedia-Kernnetz-Teilsystem (IMS) entwickelt. Das IMS kommuniziert mit dem GPRS-Kernnetz und enthält alle Elemente, die zur Bereitstellung von IP-basierten Multimediadiensten verwendet werden. Das grundlegende Protokoll für Multimediadienste ist das IETF-Sitzungseinleitungsprotokoll (SIP). Das SIP ermöglicht es für die anrufende Partei, eine paketvermittelte Sitzung mit einer angerufenen Partei einzurichten (unter Verwendung von so genannten SIP-Benutzeragenten, UAs, die in den Benutzer-Endgeräten installiert sind), obwohl die anrufende Partei vor der Einleitung des Gesprächs die aktuelle IP-Adresse der angerufenen Partei nicht kennt. Das SIP stellt weitere Funktionalität einschließlich der Aushandlung von Sitzungsparametern (z. B. Dienstqualität und Codierer/Decodierer) bereit.
  • 1 zeigt schematisch ein 3G-Netz, das einem mobilen Endgerät leitungsvermittelte (CS) und paketvermittelte (PS) Zugangsnetze bereitstellt. Die Figur zeigt einen Anruf der von dem mobilen Endgerät eingeleitet wird, über sein leitungsvemitteltes Zugangsnetz zu einem PC, der nur Zugang zu einem paketvermittelten Netz hat. Die Sitzung wird durch das Wählen einer Telefonnummer vom mobilen Endgerät initiiert, d. h. dies beinhaltet keinen Austausch von SIP-Signalisierung zwischen dem Heimatnetz und dem mobilen Endgerät, und SIP-URLs können nicht über die CS-Domäne übertragen werden. Dem Ziel-Endgerät muss eine Standard-Telefonnummer zugeordnet sein, damit eine derartige Sitzung eingerichtet werden kann. Übersetzung zwischen leitungsvermittelten und paketvermittelten Daten erfolgt durch ein Interworking-Gateway (GW), wobei das GW die paketvermittelte Sitzung zum PC unter Verwendung von SIP-Signalisierung herstellt. Unter der Annahme, dass das vom PC verwendete paketvermittelte Netz eine ausreichende Bandbreite aufweist (z. B. ist das Netz ein Breitbandnetz), wird die Verbindung den Benutzern ein ausreichendes Qualitätsniveau für Sprache und Bild bieten. In diesem Szenarium wird das IMS des Netzes des Heimoperators nicht verwendet.
  • Neben dem Erfordernis, dass dem Ziel-Endgerät eine Telefonnummer zugeordnet sein muss, besteht ein weiterer Nachteil der Architektur von 1 darin, dass das Ziel-Endgerät nicht notwendigerweise wissen wird, dass ein konventioneller Träger unter Verwendung eines CS-Zugangsnetzes eingerichtet wurde. Jeder Versuch durch das Ziel-Endgerät, zusätzliche (nicht konventionelle) PS-Träger einzurichten, wird fehlschlagen, weil das Gateway diesen Dienst nicht bereitstellen kann. Außerdem wird jeder Versuch durch das initiierende Endgerät, einen (nicht konventionellen) PS-Träger einzurichten, fehlschlagen, weil das Ziel-Endgerät nicht imstande sein wird, die Einrichtungsanforderung mit dem existierenden konventionellen Träger zu assoziieren.
  • 2 zeigt ein alternatives Szenarium, in dem eine Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät und dem PC unter Verwendung des PS-Zugangsnetzes, das dem mobilen Endgerät verfügbar ist, hergestellt wird. Die Verbindung wird unter Verwendung eines SIP-Servers des IMS hergestellt. Aufgrund der begrenzten Bandbreite des PS-Zugangsnetzes, das für das mobile Endgerät verfügbar ist, ist es unwahrscheinlich, dass die Sitzung eine ausreichende Qualität zur Handhabung von Echtzeitsprach- und -bilddaten aufweisen wird. Ein separater CS-Träger sollte für diesen Zweck eingerichtet werden. Dies ist unter Umständen jedoch nicht einfach, wenn das initiierende oder terminierende Endgerät nur die SIP-URL des Peer-Endgeräts und nicht seine Telefonnummer kennt.
  • Es ist wahrscheinlich, dass Benutzer es vorziehen werden, leitungsvermittelte und paketvermittelte Anrufe unter Verwendung einer gemeinsamen Signalisierungsschnittstelle einzuleiten und zu empfangen. Gemäß den gegenwärtigen Vorschlägen würde ein Benutzer jedoch eine paketvermittelte Verbindung unter Verwendung von SIP einleiten und empfangen, um beispielsweise eine paketvermittelte Verbindung einzuleiten, würde der Benutzer die SIP-Adresse der angerufenen Partei eingeben (z. B. john@example.org), während er eine leitungsvermittelte Verbindung unter Verwendung des DTAP- Protokolls einleiten und empfangen würde, beispielsweise würde ein Benutzer zum Einleiten einer derartigen Verbindung die Telefonnummer der angerufenen Partei (z. B. 012345...) wählen. Netzbetreiber würden auch vorziehen, eine gemeinsame Signalisierungsschnittstelle zu verwenden, weil dies die Migration von leitungsvermittelten Diensten in die paketvermittelte Domäne erleichtern würde, wenn diese Domäne ausreichend entwickelt ist, um die erforderlichen Dienste bereitzustellen.
  • US2003/0027569 offenbart einen Mechanismus, der es zulässt, dass Endbenutzer auf IP-Multimedia-Teilsystem-Dienste unter Verwendung eines leitungsvermittelten Zugangsnetzes zugreifen. Ein funktionales Element, das als ein „iMSC" bezeichnet wird, wird in das Kernnetz eingeführt, um Interworking (d. h. Übersetzung) zwischen dem IMS und den leitungsvermittelten Domänen zu erleichtern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen ersten und zweiten Knoten eines Kommunikationssystems bereitgestellt, wobei die Verbindung sich über ein leitungsvermitteltes Zugangsnetz, das für den ersten Knoten verfügbar ist, und ein paketvermitteltes Hintergrundnetz erstreckt, wobei die Netze durch mindestens ein Mediengateway verbunden sind, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist:
    • 1) Senden einer Verbindungseinleitungsnachricht von dem ersten Knoten über einen Steuerknoten über ein paketvermitteltes Zugangsnetz, das für den ersten Knoten verfügbar ist, an den zweiten Knoten;
    • 2) Einholen der Identität einer Mediengateway-Steuerfunktion, die dieses Mediengateway steuert, das die leitungsvermittelte Verbindung für den ersten Knoten terminieren wird und das das einzige Mediengateway an der einleitenden Seite der Verbindung sein wird, an dem Steuerknoten von einem Heimatteilnehmerserver; und
    • 3) Verwenden der an dem Steuerknoten empfangenen Identität zum Herstellen einer leitungsvermittelten Verbindung zwischen dem ersten Knoten und dem Mediengateway. Vorzugsweise umfasst das Verfahren die folgenden weiteren Schritte:
    • 4) Senden einer leitungsvermittelten Zugangsnummer, die mit der identifizierten Mediengateway-Steuerfunktion assoziiert ist, von dem Steuerknoten über das paketvermittelte Zugangsnetz an den ersten Knoten;
    • 5) Anrufen der Zugangsnummer von dem ersten Knoten und, als Teil der Prozedur zum Herstellen der Verbindung, Kommunizieren der Identität des zum Terminieren der Verbindung ausgewählten Mediengateways an die Mediengateway-Steuerfunktion;
    • 6) Terminieren der leitungsvermittelten Verbindung an dem ausgewählten Mediengateway; und
    • 7) Senden einer Aktualisierungsnachricht von dem ersten Knoten über das paketvermittelte Zugangsnetz an den zweiten Knoten, wobei die Mediengateway-Steuerfunktion eine IP-Adresse des ausgewählten Mediengateways in die Aktualisierungsnachricht inkorporiert.
  • In einem typischen Szenarium ist das zum Aufbauen der Sitzung verwendete Protokoll SIP und ist der Steuerknoten ein Versorgungsverbindungszustand-Steuerfunktion-(S-CSCF)-Knoten, der sich innerhalb des IP-Multimedia-Teilsystems (IMS) befindet. Die Verbindungseinleitungsnachricht ist eine SIP-INVITE-Nachricht, die von dem Versorgungsverbindungszustand-Steuerfunktionsknoten nach der Identifizierung der Mediengateway-Steuerfunktion durch die Versorgungsverbindungszustand-Steuerfunktion über die Mediengateway-Steuerfunktion an den zweiten Knoten gesandt wird. Vorzugsweise ist die Aktualisierungsnachricht eine SIP-UPDATE-Nachricht.
  • Der Schritt der Signalisierung einer Zugangsnummer an den ersten Knoten kann umfassen, nach dem Empfang der Verbindungseinleitungsnachricht an der Mediengateway-Steuerfunktion eine SIP-REFER-Nachricht, die die Zugangsnummer enthält, von der Mediengateway-Steuerfunktion über die Versorgungsverbindungszustand-Steuerfunktion an den ersten Knoten zu senden. Vorzugsweise wird der Schritt des Anrufen der Zugangsnummer von dem ersten Knoten automatisch an dem ersten Knoten nach dem Empfang der SIP-REFER-Nachricht an diesem Knoten ausgeführt.
  • Normalerweise sind die ersten und zweiten Knoten beide an jeweilige leitungsvermittelte und paketvermittelte Zugangsnetze angeschaltet, wobei das Verfahren umfasst, die Schritte 2) bis 6) für den zweiten Knoten auszuführen, um eine leitungsvermittelte Verbindung zwischen dem zweiten Knoten und einem für diesen Knoten ausgewählten Mediengateway an der terminierenden Seite herzustellen, und den Schritt 7) auszuführen, um der einleitenden Seite die IP-Adresse dieses Mediengateways zu signalisieren. In einer alternativen Architektur hat der zweite Knoten nur Zugang zu einem paketvermittelten Zugangsnetz und das Mediengateway tauscht Pakete direkt mit dem zweiten Knoten aus.
  • Es wird erwartet, dass einer oder beide der ersten und zweiten Knoten Benutzerendgeräte sind. Eines der Endgeräte kann ein Server wie ein Webserver sein.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt der Identifizierung einer Mediengateway-Steuerfunktion an dem Steuerknoten, von einem Heimatteilnehmerserver entweder die Identität der Vermittlungseinrichtung, an der der erste Knoten gegenwärtig angeschaltet ist, oder die Identität der Mediengateway-Steuerfunktion zu empfangen. Die Identitätsinformation kann automatisch von dem Heimatteilnehmerserver nach der SIP-Registrierung des ersten Knotens gesandt werden.
  • Vorzugsweise ist das Kommunikationssystem ein zellulares Funkkommunikationssystem und wird die Identität der Mediengateway-Steuerfunktion an dem S-SCSF als Reaktion auf eine Anforderung empfangen, die von dem Steuerknoten an den Heimatteilnehmerserver gesandt wird, wobei die Anforderung durch den Empfang der Verbindungseinleitungsnachricht ausgelöst wird. Noch mehr vorzuziehen ist, dass der Heimatteilnehmerserver Mobilvermittlungseinrichtungs-Positionsdaten für Teilnehmer von einer Heimatdatei empfängt.
  • Vorzugsweise wird die Herstellung der Verbindung zu dem Mediengateway von einer Mobilvermittlungseinrichtung gesteuert, wobei die Mobilvermittlungseinrichtung eine Initialisierungsnachricht an die Mediengateway-Steuerfunktion sendet und diese Nachricht die Identität des ausgewählten Mediengateways enthält.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Operieren einer Versorgungsverbindungszustands-Steuerfunktion eines IP-Multimedia-Teilsystems bereitgestellt, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist:
    Empfangen einer SIP-INVITE-Nachricht von einem Kundenendgerät über ein paketvermitteltes Zugangsnetz, wobei das INVITE so identifiziert wird, dass es die Herstellung einer leitungsvermittelten Verbindung von dem Kundenendgerät erfordert;
    Senden einer Anforderung an einem Heimatteilnehmerserver, um eine Mediengateway-Steuerfunktion zu identifizieren, die dieses Mediengateway steuert, das ausgewählt werden wird, um die leitungsvermittelte Verbindung von dem Kundenendgerät zu terminieren, und das das einzige Mediengateway an der einleitenden Seite der Verbindung sein wird; und
    Weiterleiten einer SIP-Nachricht von der Mediengateway-Steuerfunktion an das Kundenendgerät, wobei die SIP-Nachricht eine Nummer enthält, die mit der Mediengateway-Steuerfunktion assoziiert ist und die das Kundenendgerät anrufen sollte, um die leitungsvermittelte Verbindung herzustellen.
  • 1 zeigt eine Sitzung, die zwischen zwei Peer-Knoten eines Telekommunikationssystems über leitungsvermittelte und paketvermittelte Zugangsnetze hergestellt ist;
  • 2 zeigt eine Sitzung, die zwischen zwei Peer-Knoten eines Telekommunikationssystems über jeweilige paketvermittelte Zugangsnetze hergestellt ist;
  • 3 zeigt detailliert eine Architektur zum Ermöglichen, dass eine paketvermittelte Sitzung zwischen mobilen Peer-Endgeräten unter Verwendung von SIP hergestellt wird;
  • 4 zeigt bestimmte funktionale Komponenten, die bei der Herstellung einer leitungsvermittelten Verbindung zwischen zwei Benutzerendgeräten beteiligt sind; und
  • 5 und 6 zeigen Signalisierung, die mit der Einrichtung einer Sitzung, die sich zumindest teilweise über ein leitungsvermitteltes Netz erstreckt, unter Verwendung eines paketvermittelten Netzes zum Ausführen der Einrichtungssignalisierung assoziiert ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BESTIMMTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Typische Verbindungssitzungs-Szenarien in bestehenden und vorgeschlagenen Telekommunikationsnetzen wurden oben unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
  • 3 zeigt schematisch ein typisches Szenarium, in dem der Benutzer eines mobilen Endgeräts oder einer „Benutzerausrüstung" (UE-A) 1 ein Teilnehmer eines zellularen 3G-Telefonnetzes 2 (das Heimatnetz des Teilnehmers) ist. Die UE-A 1 ist ein Doppelmodus-Endgerät, z. B. wie in 3GPP Release 5 (Doppel-CS-IMS/PS) spezifiziert. Der Teilnehmer, der die UE-A verwendet, ist im Heimatnetz 2 durch eine eindeutige Teilnehmerkennung (z. B. die internationale Mobilteilnehmerkennung, IMSI) identifiziert, und das Netz wird als das „Heimatnetz" des Teilnehmen bezeichnet. Das Heimatnetz umfasst ein Kernnetz 3 eines allgemeinen Paketfunkdienstes (GPRS) und ein leitungsvermitteltes Kernnetz 4. Beide Kernnetze 3, 4 nutzen ein gemeinsames UMTS-Funkzugangsnetz (UTRAN) 5. Zusätzlich oder als Alternative zum UTRAN kann eine UE über ein GERAN (GSM/EDGE-Funkzugangsnetz) mit den Kernnetzen kommunizieren.
  • Innerhalb des GPRS-Netzes 3 können zwei Knoten, die für die UE-A 1 relevant sind, identifiziert werden. Dies sind der versorgende GPRS-Unterstützungsknoten (SDSN) 6 und der Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten (GGSN) 7. Die Rolle des SGSN besteht in der Pflege von Teilnehmerdaten – Kennungen und Adressen – und in der Verfolgung der Position der UE-A 1 innerhalb des Netzes. Die Rolle des GGSN 7 besteht in der Pflege von Teilnehmerinformationen und zugeteilten IP-Adressen und in der Verfolgung des SGSN, dem die UE-A zugeordnet ist. Der GGSN 7 ist an ein IP-Backbone-Netz 8 gekoppelt (der SGSN ist außerdem an das IP-Netz 8 gekoppelt, obwohl diese Sitzung nicht in der Figur dargestellt ist – Kommunikation zwischen Knoten des GPRS-Netzes einschließlich des GGSN und des SGSN sowie zwischen Gateway-Knoten des UTRAN und des GPRS-Netzes erfolgt über das IP-Netz 8). Wenn die UE-A 1 eingeschaltet wird, „schließt" sie sich selbst an den GGSN an, und ein PDP-Kontext wird zwischen der UE-A 1 und dem GGSN 7 hergestellt. Dieser Kontext stellt eine „Leitung" zum Transportieren von Daten von der UE-A 1 zum GGSN 7 bereit. Dieser Prozess beinhaltet die Zuteilung einer IP-Adresse zu der UE-A 1. Normalerweise ist der Leitwegpräfixteil der Adresse ein Leitwegpräfix, der dem GGSN 7 zugeteilt ist und diesen eindeutig identifiziert.
  • In 3 ist außerdem ein IP-Multimedia-Kernnetz-Teilsystem (IMS) 9 dargestellt, das sämtliche erforderlichen Elemente zur Bereitstellung von IP-basierten Multimediadiensten in der paketvermittelten Domäne enthält und das mit mobilen Endgeräten kommuniziert. Die von dem IMS 9 bereitgestellte Funktionalität ist durch 3GPP festgelegt. Das IMS 9 besteht aus einem Satz von Knoten, die untereinander und mit Knoten außerhalb des IMS über das IP-Backbone-Netz 8 kommunizieren (diese Sitzungen sind nicht in der Figur dargestellt). In der IMS 9 sind eine Proxy-Verbindungszustand-Steuerfiunktions-(P-CSCF)-Knoten 10 und ein versorgender Verbindungszustand-Steuerfunktions-(S-CSCF)-Knoten 11 dargestellt. Es wird hier angenommen, dass das IMS im Besitz des Betreibers des Heimnetzes 2 ist (obwohl dies nicht der Fall sein muss). Im Fall eines besuchenden Teilnehmers gehören das UTRAN und die Kernnetze natürlich einem „besuchten" Netz. Die P-CSCF gehört auch dem besuchten Netz, während die S-CSCF und der HSS (Heimatteilnehmerserver) sich in dem Heimatnetz befinden werden. Ein Teilnehmer wird innerhalb des IMS durch eine IMPI (private IP-Multimedia-Kennung) identifiziert, die eine eindeutige Beziehung zur IMS-Teilnahme hat.
  • Die S-CSCF 11 führt die Sitzungssteuerungsdienste für die UE aus und hält einen Sitzungsstatus aufrecht, wie von dem Heimatnetzbetreiber für die Unterstützung von Diensten erforderlich. Die Hauptfunktion, die von der S-CSCF 11 während einer Sitzung durchgeführt wird, ist die Führung von ein- und ausgehenden Verbindungseinrichtungsanforderungen. Die von der P-CSCF 10 durchgeführte Hauptfunktion besteht darin, SIP-Nachrichten zwischen der UE-A 1 und dem IMS 9 des Heimatnetzes 2 zu leiten.
  • Nach dem GPRS-Anschluss durch die UE-A 1 muss die UE-A die Kennung (d. h. IP-Adresse) der P-CSCF, die sie verwenden sollte, „entdecken". Dies wird unter Verwendung von einem der folgenden Mechanismen durchgeführt:
    • 1. Nutzung von DHCP, um die UE-A mit dem Domänennamen einer Proxy-CSCF und der Adresse eines Domänennamenservers (DNS), der imstande ist, den Proxy-CSCF-Namen aufzulesen, zu versehen.
    • 2. Übertragung einer Proxy-CSCF-Adresse innerhalb der PDP-Kontextaktivierungs-Signalisierung an die UE-A (diese zweite Alternative wird für Endgeräte verwendet, die DHCP nicht unterstützen).
  • Die UE-A 1 benachrichtigt dann die S-CSCF 11 über ihre gegenwärtige Position, d. h. die durch den GGSN zugeteilte IP-Adresse, über die P-CSCF 10 (dieser Prozess erfordert die Authentifizierung der UE 1 gegenüber der S-CSCF und umgekehrt und nutzt die eindeutige Teilnehmerkennung). Die S-CSCF 11 stellt diese Informationen dem Heimatteilnehmerserver 12 zur Verfügung, der verwendet wird, um anschließende eingehende Anrufe zur UE-A 1 zu leiten.
  • In 3 ist eine UE-B 13 dargestellt, die zu einem Teilnehmer gehört, der nachstehend als der Teilnehmer B bezeichnet wird. Die UE-B 13 ist an ihrem eigenen Heimatnetz 14 angeschlossen. Dieses Netz 14 spiegelt das von der UE-A 1 verwendete Heimatnetz 2, und entsprechende Zahlen mit einem nachgestellten „b" werden zur Kennzeichnung der Komponenten des Netzes 14 verwendet. In der folgenden Diskussion wird angenommen, dass die UE-A 1 oder der „Teilnehmer A" eine Multimediaverbindung mit der UE-B 13 oder dem „Teilnehmer B" unter Verwendung der paketvermittelten Domäne herstellen möchte. Die UE 1 sendet zuerst eine SIP-INVITE-Nachricht an den P-CSCF-Knoten 10. Die INVITE-Nachricht enthält eine SIP-Adresse der UE-B 13 (z. B. john@example.org) sowie eine Identifikation des benötigten Dienstes. Der P-CSCF-Knoten 10 leitet die INVITE-Nachricht weiter an den S-CSCF-Knoten 11.
  • Die S-CSCF 11 überprüft die Rechte der UE-A 1 (oder vielmehr des Teilnehmers, der die UE-A 1 verwendet) zur Nutzung des angeforderten Dienstes, der in der INVITE-Nachricht angegeben ist. Die S-CSCF 11 muss dann die IP-Adresse der UE-B 13 identifizieren. Sie führt dies durch Verwendung der Nachschlagetabelle aus, die SIP-Adressen auf IP-Adressen abbildet. Für eine gegebene SIP-Adresse stellt die Tabelle die IP-Adresse des „Heimatnetzes" des korrespondierenden Teilnehmen bereit. Die identifizierte IP-Adresse wird verwendet, um die INVITE-Nachricht an die S-CSCF 11b im Heimat-IMS-Netz 9b des Teilnehmers B weiterzuleiten. Die S-CSCF 11b identifiziert unter Verwendung der in der INVITE-Nachricht enthaltenen SIP-Adresse die aktuelle IP-Adresse der UE-B 13 und leitet die INVITE-Nachricht an diese Adresse weiter. Nach Empfang der INVITE-Nachricht und unter der Voraussetzung, dass die UE-B 13 den Anruf annimmt, wird eine OK-Nachricht an die UE-A 1 zurückgesandt. Normalerweise wird diese Nachricht über die zwei S-CSCFs 11, 11b gesandt. Zur Bestätigung, dass die OK-Nachricht richtig von der UE-A 1 empfangen wurde, wird diese UE nach Empfang der Nachricht eine ACK-Nachricht an die Peer-UE-B 13 zurücksenden. Wenn die UE-B 13 nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode eine ACK-Nachricht empfängt, überträgt sie die OK-Nachricht erneut.
  • Neben seiner Verwendung zur Einrichtung von PS-Sitzungen zwischen mobilen Endgeräten kann das SIP auch verwendet werden, um PS-Sitzungen zwischen mobilen und festen Endgeräten oder nur zwischen festen Endgeräten herzustellen. Beispielsweise kann das SIP verwendet werden, um eine PS-Sitzung zwischen einem mobilen Teilnehmer und einem festen Endgerät, das über eine Breitbandsitzung zum Internet verfügt, herzustellen.
  • Wie oben erwähnt, kann die Qualität der paketvermittelten „Verbindungen" zwischen den UEs 1, 13 und den jeweiligen UTRANSs derart sein, dass diese Verbindungen nicht zum Transport von Echtzeit-Konversationsdaten wie Sprache und Bilddaten, die mit einem Anruf assoziiert sind, zwischen den zwei Peer-UEs und einem festen Endgerät geeignet sind. Daher kann es erforderlich sein, eine leitungsvermittelte Verbindung zwischen der oder jeder UE 1, 13 und ihrem leitungsvermittelten Kernnetz 4, 4b herzustellen.
  • 4 zeigt eine Reihe von funktionalen Komponenten, die an der zu beschreibenden CS-Verbindungsherstellungsprozedur beteiligt sind. Dies berücksichtigt nur die einleitende Seite des Netzes, aber es wird anerkannt werden, dass die terminierende Seite analog ist. In der Figur sind Signalisierungsverbindungen mit durchgezogenen Linien dargestellt und Sprachinformationsverbindungen sind mit gestrichelten Linien dargestellt. Die UE-A 1 ist an eine MSC 15 des Zugangsnetzes angeschlossen. Die MSC steuert die Einrichtung von leitungsvermittelten Verbindungen zwischen der UE-A 1 und einem Mediengateway (MGw) 16 über ein Basisstations-Teilsystem (BSS) oder einer Funknetzsteuerung 19. Das MGw 16 stellt Interworking zwischen der leitungsvermittelten Seite und der IP-Seite, die das IP-Backbone-Netz 8 umfasst, bereit.
  • Die MSC 15 implementiert Funktionalität zur Steuerung des MGw 16 über eine geeignete Schnittstelle (H.248). Das MGw hat eine weitere Steuerungsschnittstelle zu einer Mediengateway-Steuerfunktion (MGCF) 18, wobei die MGCF eine Schnittstelle zwischen dem traditionellen SS7-Signalisierungsnetz (an das die MSC gekoppelt ist) und dem IMS 9 bereitstellt. SIP-Signalisierung wird zwischen der MGCF 18 und der S-CSCF 11 ausgetauscht. Sowohl die S-CSCF 11 als auch die MSC 15 verfügen über Schnittstellen zum HLR/HSS 12. Zur Vereinfachung zeigt 4 nicht die Verbindungen zwischen der UE-A und der S-CSCF über das PS-Netz und das IMS. Während die MGCF und die MSC in 4 als separate Elemente dargestellt sind, können sie in der Praxis kombiniert sein. Und während umgekehrt die HLR und der HSS kombiniert dargestellt sind, können sie als separate Elemente implementiert werden.
  • Es wird angenommen, dass die UEs über eine laufende PS-Domänensitzung mit den IMSs ihrer jeweiligen Heimatnetze verfügen und dass die UEs in den jeweiligen IMS-Domänen registriert sind. Wenn die UE-A betrachtet wird, hat der SIP-Benutzeragent (UA), der an der UE ausgeführt wird, bereits seinen IMS-SIP-Server (der normalerweise die S-CSCF des Heimatnetzes sein wird, aber auch eine P-CSCF eines besuchten Netzes sein könnte) darüber informiert, z. B. während der Registrierung, dass konventionelle Träger nicht über die PS-Domäne eingerichtet werden sollten und dass der SIP-UA die CS-Domäne für derartige Träger verwenden wird (diese Anforderung kann eine Standardeinstellung für die UE-A sein). Die PS-Domäne und der SIP-Server werden trotzdem verwendet, um Signalisierung zur Einrichtung der Konversationsträger über die CS-Domäne zu befördern. Es versteht sich, dass das Erfordernis, dass Konversationsträger über die CS-Domäne eingerichtet werden sollen, dem SIP-Server bereits bekannt ist (z. B. könnte es eine für den Teilnehmer definierte „Eigenschaft" sein), oder der SIP-Server kann über das Erfordernis durch ein besuchtes Netz, das von der UE-A als ihr Zugangsnetz verwendet wird, informiert werden, wodurch die Notwendigkeit vermieden wird, dass die SIP-UA dies explizit an den SIP-Server signalisiert.
  • Vom Blickpunkt der Netzbetriebseffizienz ist es wichtig, dass das zum Terminieren des leitungsvermittelten Anrufs ausgewählte Mediengateway (MGw) sich so nahe wie möglich an der RNC/BSS des Funkzugangsnetzes befindet, d. h. innerhalb des Versorgungsgebiets der steuernden MSC, und dass nur ein physikalisches MGw an der einleitenden Seite und nur ein physikalisches MGw an der terminierenden Seite vorhanden sind. Dies ist das in 4 dargestellte Szenarium. Nach den gegenwärtigen Prozeduren ist die MSC das Element, das das MGw auswählt, das den leitungsvermittelten Anruf terminieren wird. Diese Auswahl wird nicht ausgeführt, bevor das einleitende Endgerät, in diesem Fall die UE-A, den CS-Anruf einleitet. Es ist daher wichtig, dass die S-CSCF teilweise die Wahl des MGw vorhersieht, indem sie diejenige MGCF auswählt, die denselben Satz von MGws steuern kann, der von der MSC ausgewählt werden kann (eine einzelne MGCF kann nicht sämtliche MGws im Netz des Betreibers steuern; normalerweise steuert eine MGCF denselben Satz von MGws wie eine einzelne MSC). Wenn dies nicht der Fall wäre und die S-CSCF, die eine MGCF auswählt, nicht die Kontrolle über dasselbe MGw hätte, würde ein weiteres MGw in den Verbindungspfad aufgenommen werden. Bei der Berücksichtigung dieses Problems ist es wichtig zu beachten, dass Erweiterungen zu den CS-Domänenprotokollen und der Architektur nicht zulässig sind, weil die CS-Domäne bereits genutzt wird. Erweiterungen zu den IMS-Protokollen und der Architektur sind zulässig, weil sie noch nicht genutzt werden.
  • Die 5 und 6 zeigen Signalisierung, die mit der Einrichtung einer CS-Verbindung zum Führen von Sprache, Bild usw. assoziiert ist (es ist zu beachten, dass einige irrelevante Nachrichten wie die 200 OK-Antwort für die SIP-UPDATE-Anforderung nicht in der Sequenz dargestellt sind). Dabei wird angenommen, dass die einleitenden und terminierenden UEs bereits bei ihren jeweiligen Heimatzugangsnetzen und bei ihren jeweiligen SIP-Netzen registriert sind. Die UE-A initiiert die Verbindungseinrichtungsprozedur, indem sie eine SIP-INVITE-Nachricht an die zuständige S-CSCF sendet. Diese INVITE-Nachricht enthält die SIP-Adresse der Ziel-UE-B, in diesem Fall „sip:john@example.org", sowie eine Angabe, dass der Benutzer die Einrichtung einer Sprachverbindung anfordert. Die S-CSCF weiß, dass Sprachverbindungen für diesen einleitenden Teilnehmer über das CS-Netz hergestellt werden sollen.
  • Die S-CSCF muss die MGCF identifizieren, die für das MGw verantwortlich ist, das von der MSC zum Terminieren der CS-Verbindung ausgewählt werden wird. Es gibt zwei alternative Mittel, um dies zu erreichen:
    • a) Pull-Modell: Für jede an der S-CSCF empfangene SIP-INVITE-Anforderung fragt die S-CSCF die Identität der versorgenden MSC oder die korrespondierende MGCF-Adresse beim HSS ab. Diese Lösung hat den Nachteil, dass die Verbindungseinrichtung weiter verzögert wird und die Kapazität der S-CSCF und des HSS durch zusätzliche Abfragen weiter reduziert werden.
    • b) Push-Modell: Bei der SIP-Registrierung sendet der HSS die Identität der versorgenden MSC oder die korrespondierende MGCF-Adresse an die S-CSCF. Sollte ein Wechsel dieser versorgenden MSC vorkommen, überträgt der HSS die Identität der neuen versorgenden MSC oder die korrespondierende MGCF-Adresse an die S-CSCF. Dies ist die bevorzugte Lösung.
  • Nach der Identifizierung der MGCF ist die S-CSCF imstande, die SIP-INVITE-Anforderung an diese MGCF zu leiten.
  • Das MGw an jeder Seite muss die Zieladresse des anderen MGw, an das (Sprach-)Pakete gesandt werden sollen, kennen. Dies könnte realisiert werden, indem die Quellen-IP-Adresse (zur Verwendung als die Zieladresse durch die empfangende Seite) im SDP der INVITE-Nachricht aufgenommen wird. Bei der hier beschriebenen Prozedur wird die Quellen-IP-Adresse (die dem MGw an der einleitenden Seite zugeteilt wurde) jedoch erst einige Zeit nach dem Empfang des INVITE an der S-CSCF (der MGCF) bekannt sein. Um eine Verzögerung des Einrichtungsprozesses zu vermeiden, fügt die UE-A eine IP-Nulladresse (0.0.0.0) in das SDP der INVITE-Anforderung ein, und die UE-B fügt eine IP-Nulladresse (0.0.0.0) in das SDP der Antwort des SIP 183 ein. Die tatsächlichen IP-Adressen, an die Medienpakete gesandt werden müssen, werden später ausgetauscht (SIP-UPDATE-Anforderung), nachdem das MGw ausgewählt wurde.
  • Die MGCF reagiert auf den Empfang der INVITE-Nachricht durch Reservieren einer Telefonnummer für den CS-Anruf. Diese Nummer wird aus einer Gruppe von Nummern ausgewählt, die der MGCF vorher zugeteilt wurden. Die MGCF sendet eine SIP-REFER-Nachricht an die UE-A über die S-CSCF, wobei die UE-A darauf hingewiesen wird, eine in der Nachricht angegebene Telefonnummer anzurufen. Der Empfang dieser Nachricht an der UE-A bewirkt automatisch, dass die UE-A einen Anruf an die angegebene Nummer einleitet. Durch Verwendung des trägerunabhängigen Verbindungssteuerungs-(BICC)-Protokolls (zwischen der MSC und der MGCF) ist es möglich, eine rückwärtsgerichtete Trägereinrichtung durchzuführen, bei der die MSC das MGw vor der Signalisierung an die MGCF auswählt. Die MSC nimmt die MGw-Identität (BCU-Id) in die BICC-IAM-Nachricht auf. Dies gestattet es der MGCF, dasselbe MGw wie die MSC auszuwählen. Die MGCF assoziiert den eingehenden CS-Anruf mit dem SIP-Anruf und beantwortet den CS-Anruf, indem sie eine CONNECT-Nachricht an die UE-A zurückleitet. Die MGCF reserviert eine IP-Terminierung von dem MGw.
  • Die einleitende UE sendet nach dem Empfang der CONNECT-Nachricht eine SIP-UPDATE-Nachricht an die terminierende UE. Die MGCF modifiziert das SDP in der UPDATE-Nachricht zur Aufnahme der tatsächlichen MGw-IP-Adresse und Portnummer, bevor sie es an die Ziel-UE über die MGCF der terminierenden Seite weiterleitet. Diese MGCF identifiziert die IP-Zieladresse und informiert das assoziierte MGw. Nach Empfang des OK des SIP 200 für das INVITE von der UE der terminierenden Seite weist die MGCF der terminierenden Seite das assoziierte MGw an, den SIP-Abschnitt und den CS-Abschnitt durchzuschalten. Die OK-Nachricht wird an die UE-A weitergeleitet und eine SIP-Antwort wird an die UE-B zurückgeleitet. Die Benutzer können dann mit der Sprachkonversation beginnen.
  • Es ist ersichtlich, dass eine analoge Prozedur an der terminierenden Seite ausgeführt wird, die darin resultiert, dass die MGCF an der einleitenden Seite über die IP-Adresse des an der terminierenden Seite ausgewählten MGw informiert wird.
  • Für Fachleute ist es ersichtlich, dass verschiedene Abwandlungen an der obigen Beschreibung vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. In einer derartigen Abwandlung kann die Rückrufnummer von der MGCF an die UE-A in der Sitzungsverlaufsnachricht des SIP 183 übertragen werden. Am terminierenden Ende kann die Rückrufnummer in dem INVITE an die terminierende UE an die UE-B kommuniziert werden. Diese Prozedur erfordert nicht die Verwendung von REFER-Nachrichten.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen ersten und zweiten Knoten eines Kommunikationssystems, wobei die Verbindung sich über ein leitungsvermitteltes Zugangsnetz, das für den ersten Knoten verfügbar ist, und ein paketvermitteltes Hintergrundnetz (8) erstreckt, wobei die Netze durch mindestens ein Mediengateway (16) verbunden sind, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: 1) Senden einer Verbindungseinleitungsnachricht von dem ersten Knoten über einen Steuerknoten (11) über ein paketvermitteltes Zugangsnetz, das für den ersten Knoten verfügbar ist, an den zweiten Knoten; 2) Einholen der Identität einer Mediengateway-Steuerfunktion (18), die das Mediengateway (16) steuert, das die leitungsvermittelte Verbindung für den ersten Knoten terminieren wird und das das einzige Mediengateway (16) an der einleitenden Seite der Verbindung sein wird, an dem Steuerknoten (11) von einem Heimatteilnehmerserver (12); und 3) Verwenden der an dem Steuerknoten empfangenen Identität zum Herstellen einer leitungsvermittelten Verbindung zwischen dem ersten Knoten und dem Mediengateway (16).
  2. Verfahren nach Anspruch 1 und umfassend: 4) Senden einer leitungsvermittelten Zugangsnummer, die mit der identifizierten Mediengateway-Steuerfunktion (18) assoziiert ist, von dem Steuerknoten (11) über das paketvermittelte Zugangsnetz an den ersten Knoten; 5) Anrufen der Zugangsnummer von dem ersten Knoten (1) und, als Teil der Prozedur zum Herstellen der Verbindung, Kommunizieren der Identität des zum Terminieren der Verbindung ausgewählten Mediengateways (16) an die Mediengateway-Steuerfunktion (18); 6) Terminieren der leitungsvermittelten Verbindung an dem ausgewählten Mediengateway (16); und 7) Senden einer Aktualisierungsnachricht von dem ersten Knoten über das paketvermittelte Zugangsnetz an den zweiten Knoten, wobei die Mediengateway-Steuerfunktion (18) eine IP-Adresse des ausgewählten Mediengateways (16) in die Aktualisierungsnachricht inkorporiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das zum Aufbauen der Sitzung verwendete Protokoll SIP ist und der Steuerknoten ein Versorgungsverbindungszustand-Steuerfunktions-(11)-Knoten ist, der sich innerhalb des IP-Multimedia-Teilsystems befindet.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Verbindungseinleitungsnachricht eine SIP-INVITE-Nachricht ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Verbindungseinleitungsnachricht von dem Versorgungsverbindungszustand-Steuerfunktionsknoten (11) nach der Identifizierung der Mediengateway-Steuerfunktion (18) durch die Versorgungsverbindungszustand-Steuerfunktion (11) über die Mediengateway-Steuerfunktion (18) an den zweiten Knoten gesandt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Schritt der Signalisierung einer Zugangsnummer an den ersten Knoten umfasst, nach dem Empfang der Verbindungseinleitungsnachricht an der Mediengateway-Steuerfunktion (18) eine SIP-Nachricht, die die Zugangsnummer enthält, von der Mediengateway-Steuerfunktion (18) über die Versorgungsverbindungszustand-Steuerfunktion (11) an den ersten Knoten zu senden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Anrufen der Zugangsnummer von dem ersten Knoten automatisch an dem ersten Knoten nach dem Empfang der SIP-Nachricht an diesem Knoten ausgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei die SIP-Nachricht, die die Zugangsnummer enthält, eine SIP-REFER-Nachricht ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei die Aktualisierungsnachricht eine SIP-UPDATE-Nachricht ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die ersten und zweiten Knoten beide an jeweilige leitungsvermittelte und paketvermittelte Zugangsnetze angeschaltet sind, das Verfahren umfassend, die Schritte 2) bis 6) für den zweiten Knoten auszuführen, um eine leitungsvermittelte Verbindung zwischen dem zweiten Knoten und einem für diesen Knoten ausgewählten Mediengateway an der terminierenden Seite herzustellen, und den Schritt 7) auszuführen, um der einleitenden Seite die IP-Adresse dieses Mediengateways zu signalisieren.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der zweite Knoten nur zu einem paketvermittelten Zugangsnetz Zugang hat und das Mediengateway (16) Pakete direkt mit dem zweiten Knoten austauscht.
  12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei einer oder beide der ersten und zweiten Knoten Benutzerendgeräte sind.
  13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Schritt der Identifizierung einer Mediengateway-Steuerfunktion (18) an dem Steuerknoten (11) umfasst, von einem Heimatteilnehmerserver (12) entweder die Identität der Vermittlungseinrichtung, an der der erste Knoten gegenwärtig angeschaltet ist, oder die Identität der Mediengateway-Steuerfunktion (18), die mit dieser Vermittlungseinrichtung assoziiert ist, zu empfangen.
  14. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Identitätsinformation automatisch von dem Heimatteilnehmerserver (12) nach der SIP-Registrierung des ersten Knotens gesandt wird.
  15. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kommunikationssystem ein zellulares Funkkommunikationssystem ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Identität als Reaktion auf eine Anforderung empfangen wird, die von dem Steuerknoten (11) an den Heimatteilnehmerserver (12) gesandt wird, wobei die Anforderung durch den Empfang der Verbindungseinleitungsnachricht ausgelöst wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Heimatteilnehmerserver (12) Mobilvermittlungseinrichtung-Positionsdaten für Teilnehmer von einer Heimatdatei empfängt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 17, wobei die Herstellung der Verbindung zu dem Mediengateway von einer Mobilvermittlungseinrichtung (15) gesteuert wird, wobei die Mobilvermittlungseinrichtung (15) eine Initialisierungsnachricht an die Mediengateway-Steuerfunktion (18) sendet und diese Nachricht die Identität des ausgewählten Mediengateways (16) enthält.
  19. Verfahren zum Operieren einer Versorgungsverbindungszustands-Steuerfunktion (11) eines IP-Multimedia-Teilsystems, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Empfangen einer SIP-INVITE-Nachricht von einem Kundenendgerät über ein paketvermitteltes Zugangsnetz, wobei das INVITE so identifiziert wird, dass es die Herstellung einer leitungsvermittelten Verbindung von dem Kundenendgerät erfordert; Senden einer Anforderung an einem Heimatteilnehmerserver (12), um eine Mediengateway-Steuerfunktion (18) zu identifizieren, die dieses Mediengateway (16) steuert, das ausgewählt werden wird, um die leitungsvermittelte Verbindung von dem Kundenendgerät zu terminieren, und das das einzige Mediengateway an der einleitenden Seite der Verbindung sein wird; und Weiterleiten einer SIP-Nachricht von der Mediengateway-Steuerfunktion (18) an das Kundenendgerät, wobei die SIP-Nachricht eine Nummer enthält, die mit der Mediengateway-Steuerfunktion (18) assoziiert ist und die das Kundenendgerät anrufen sollte, um die leitungsvermittelte Verbindung herzustellen.
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