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STAND DER TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mobilnetze und insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Technik für das Liefern
von Ankündigungen
für von
Mobilstationen ausgehenden Gesprächen
in einem Mobilnetz, das einen IP-Transportmechanismus (Internetprotokoll)
verwendet. Im allgemeinen liefern paketvermittelnde drahtlose Netze
Verbindungen für
mobile Endgeräte,
bei denen keine physikalische Verbindung für die Netzadresse erforderlich
ist. Der General Packet Radio Service (GPRS, allgemeiner Paketfunkdienst)
im Global System for Mobile communications (GSM, globales System
für Mobilkommunikation)
und das Universal Mobile Terrestrial System (universelles, mobiles,
terrestrisches System, UMTS) sind beide entwickelt worden, um drahtlose
Kommunikationsnetze sowohl mit einer paketvermittelnden Seite als
auch einer leitungsvermittelnden Seite zu versehen.
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Wie
auf ihrer Website http://www.3gpp.org angegeben ist, ist das Partnerschaftsprojekt
der dritten Generation, das normalerweise durch sein Akronym 3GPP
bekannt ist, eine Organisation, deren Partner darüber übereingekommen
sind, bei der Erzeugung von global anwendbaren Technischen Spezifikationen
und Technischen Berichten für
ein Mobilsystem der dritten Generation, basierend auf GSM-Kernnetzen
und den radialen Zugangstechnologien, die diese unterstützen (das
ist der Universal Terrestrial Radio Access (UTRA)) sowohl im Frequenzduplex
(Frequency Division Duplex, FDD) als auch im Zeitduplex (Time Division
Duplex, TDD), zusammen zu arbeiten.
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Die
3GPP-Partner sind weiter übereingekommen,
bei der Unterhaltung und der Entwicklung der technischen Spezifikationen
und technischen Berichte des Global System for Mobile Communication (GSM),
die entwickelte radiale Zugangstechniken (beispielsweise den General
Packet Radio Service, GPRS) und verbesserte Datenraten für die GSM-Entwicklung (EDGE)
einschließen,
zusammen zu arbeiten.
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Das
3GPP gibt somit verschiedene technische Spezifikationen heraus,
die dann von der Telekommunikationsindustrie verwendet werden, um
mobile Endgeräte
und zugehörige
Systeme zu erzeugen, die standardisiert wurden, so dass ein mobiles Endgerät eines
Herstellers mit einem System oder einem mobilen Endgerät eines
anderen Herstellers kommunizieren kann. Diese technischen Spezifikationen
werden gemäß den Vereinbarungen
durch die 3GPP-Partner konstant überarbeitet,
um Änderungen
und Verbesserungen in der Technik zu ermöglichen.
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Die
technische Spezifikation TS 23.060, Version V3.3.0 wurde im Januar
2001 von der 3GPP herausgegeben und definiert die Stufe 2 Dienstbeschreibung
für den
Paketbereich, die das GPRS in GSM und UMTS einschließt.
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Ein
Netzteilnehmer kann eine oder mehrere (PDP) Adressen haben. Jede
PDP-Adresse wird durch einen oder mehrere PDP-Kontexte in der Mobilstation
(MS), dem Dienst-GPRS-Unterstützungsknoten
(SGSN) und dem Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten
(GGSN) beschrieben. Ein GGSN ist ein Gateway zu einem externen Netz.
Jeder PDP-Kontext kann Routing- und Abbildungsinformation für das Richten
des Transfers von Daten zu und von der zugewiesenen PDP-Adresse,
und ein Traffic Flow Template (TF) für das erneute Betrachten der übertragenen
Daten haben.
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Jeder
PDP-Kontext kann selektiv und unabhängig aktiviert, modifiziert
und deaktiviert werden. Der Aktivierungszustand des PDP-Kontextes
zeigt an, ob der Datentransfer für
eine entsprechende PDP-Adresse und einen TFT aktiviert ist. Wenn
alle PDP-Kontexte, die mit derselben PDP-Adresse verknüpft sind,
inaktiv oder deaktiviert sind, so sind alle Datenübertragungen
für diese
PDP-Adresse gesperrt.
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Alle
PDP-Kontexte eines Teilnehmers werden mit demselben Mobilitätsverwaltungs-(MM)-Kontext
für die
internationale Mobilteilnehmerkennung (IMSI) dieses Teilnehmers
verknüpft.
Das Einrichten eines PDP-Kontextes bedeutet das Einrichten eines Kommunikationskanals
zwischen der MS und dem GGSN.
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1,
die nur als Beispiel bereitgestellt wird, zeigt das PDP-Kontextaktivierungsverfahren
zwischen einer MS und einem GGSN in einem UMTS-System und entspricht
der 62 der vorher zitierten technischen
Spezifikation. Die folgenden Diskussion der Schritte der 1 ist
auch dort enthalten.
- 1) Die MS sendet eine
Aktiviere-PDP-Kontext-Anforderungsnachricht
(NSAPI, TI, PDP-Typ, PDP-Adresse, Name des Zugangspunkts, geforderte
QoS, PDP-Konfigurationsoptionen)
an den SGSN. Die MS sollte die PDP-Adresse verwenden, um anzugeben, ob
sie die Verwendung einer statischen PDP-Adresse fordert, oder ob
sie die Verwendung einer dynamischen PDP-Adresse fordert. Die MS
sollte die PDP-Adresse
leer lassen, um eine dynamische PDP-Adresse anzufordern. Die MS
kann den Namen des Zugangspunkts verwenden, um einen Referenzpunkt
für ein
gewisses externes Netz zu wählen,
und/oder um einen Dienst zu wählen.
Der Name des Zugangspunkts ist ein logischer Name, der sich auf das
externe Paketdatennetz und/oder auf einen Dienst bezieht, mit dem
der Teilnehmer verbunden werden will. Die angeforderte QoS gibt
das gewünschte
QoS-Profil an. Die PDP-Konfigurationsoptionen
können
verwendet werden, um optionale PDP-Parameter vom GGSN anzufordern (siehe
GSM 09.60). Die PDP-Konfigurationsoptionen werden transparent durch
den SGSN gesandt.
- 3) Im UMTS erfolgt ein RAB-Aufbau durch das RAB-Zurodnungsverfahren,
siehe Unterfall "RAB-Zuordnungsverfahren".
- 5) Der SGSN validiert die Aktiviere PDP-Kontextanforderung unter
Verwendung des PDP-Typs (optional), der PDP-Adresse (optional) und
des Zugangspunktnamens (optional), der von der MS geliefert wird,
und den PDP-Kontextteilnehmeraufzeichnungen.
Die Validierungskriterien, die APN-Auswahlkriterien und die Abbildung
vom APN auf einen GGSN sind im Anhang A beschrieben. Wenn keine
GGSN-Adresse abgeleitet werden kann, oder wenn der SGSN bestimmt
hat, dass die Aktivierte PDP-Kontextanforderung gemäß den Regeln,
die im Anhang A beschrieben sind, nicht gültig ist, weist der SGSN die PDP-Kontextaktivierungsanforderung
zurück. Wenn
eine GGSN-Adresse abgeleitet werden kann, erzeugt der SGSN eine
TEID für
den geforderten PDP-Kontext . Wenn die MS eine dynamische Adresse
fordert, lässt
dann der SGSN einen GGSN die dynamische Adresse zuweisen. Der SGSN
kann die geforderten QoS-Attribute anhand seiner Fähigkeiten,
der aktuellen Belastung und dem eingeschriebenen QoS-Profil beschränken.
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Der
SGSN sendet eine Erzeuge PDP-Kontext-Anforderungsnachricht (PDP-Typ, PDP-Adresse,
Zugangspunktnamen, ausgehandelte QoS, TEID, NSAPI, MSISDN, Auswahlmodus,
Abrechnungscharakteristika, Spurreferenz, Spurtyp, Auslöse-Id, OMS-Kennung,
PDP-Konfigurationsoptionen) an den beeinflussten GGSN. Der Zugangspunktname
soll die APN-Netzkennung
des APN, der gemäß dem in Anhang
A beschriebenen Verfahren ausgewählt
wird, sein. Die PDP-Adresse soll leer sein, wenn eine dynamische
Adresse gefordert wird. Der GGSN kann den Zugangspunktnamen verwenden,
um ein externes Netz zu finden und optional, um einen Dienst für diesen
APN zu aktivieren. Der Auswahlmodus zeigt an, ob ein eingeschriebener
APN ausgewählt
wurde, oder ob ein nicht eingeschriebener APN, der durch die MS
gesandt wurde, oder ein nicht eingeschriebener APN, der vom SGSN
gewählt
wurde, ausgewählt worden
ist. Der Auswahlmodus wird gemäß Anhang A
festgelegt. Der GGSN kann den Auswahlmodus verwenden, wenn er entscheidet,
ob er die PDP-Kontextaktivierung akzeptieren oder zurückweisen
wird. Wenn beispielsweise ein APN eine Teilnahme fordert, so wird
der GGSN konfiguriert, um nur die PDP-Kontextaktivierung zu akzeptieren,
die einen eingeschriebenen APN fordert, wie das durch den SGSN mit
dem Auswahlmodus angegeben ist. Die Abrechnungseigenschaften zeigen
an, für
welche Art von Abrechnung der PDP-Kontext verantwortlich ist. Der
SGSN sollte die Abrechnungseigenschaften von den eingeschriebenen
Abrechnungseigenschaften kopieren, wenn diese vom HLR empfangen
werden. Der SGSN sollte die Spurreferenz, den Spurtyp, die Auslöserkennung
und die OMC-Kennung einfügen, wenn
die GGSN-Spur aktiviert ist. Der SGSN sollte die Spurreferenz, den
Spurtyp und die OMC-Kennung von der Spurreferenz kopieren, die vom
HLR oder OMC empfangen wird. Der GGSN erzeugt einen neuen Eintrag
in seine PDP-Kontexttabelle
und er erzeugt eine Abrechunns-Id. Der neue Eintrag erlaubt es dem
GGSN PDU PDUs zwischen dem SGSN und dem externen PDP-Netz zu lenken
und die Abrechnung zu starten. Der GGSN kann weiter die geforderte,
ausgehandelte QoS in Abhängigkeit
von seinen Fähigkeiten
und der aktuellen Belastung beschränken. Der GGSN gibt dann eine
Erzeuge PDP-Kontext-Antwortnachricht
(TEID, PDP-Adresse, PDP-Konfigurationsoptionen,
ausgehandelte QOS, Abrechnungs-Id, Grund) an den SGSN. Die PDP-Adresse
wird eingeschlossen, wenn der GGSN eine PDP-Adresse zugewiesen hat.
Wenn der GGSN vom Betreiber konfiguriert worden ist, eine externe PDP-Adressenzuweisung
für die
geforderte APN zu verwenden, dann sollte die PDP-Adresse auf 0.0.0.0 gesetzt
werden, was anzeigt, dass die PDP-Adresse durch die MS mit dem externen
PDN nach dem PDP-Kontext-Aktivierungsverfahren ausgehandelt werden
sollte. Der GGSN sollte sich auf diese Aushandlungen beziehen, sie
modifizieren und überwachen,
so lange wie sie der PDP-Kontext im Zustand AKTIV befindet und das
GGSN-Initiert-PDP-Kontext-Modifikationsverfahren
verwenden, um die aktuell verwendete PDP-Adresse an den SGSN und
die MS zu übertragen.
Die PDP-Konfigurationsoptionen enthalten optional PDP-Parameter,
die der GGSN an die MS übertragen
mag. Diese optionalen PDP-Parameter können durch die MS in der Aktiviere-PDP-Kontext-Anforderungsnachricht
angefordert werden, oder sie können
unaufgefordert vom GGSN gesandt werden. Die PDP-Konfigurationsoptionen werden
transparent durch den SGSN gesandt. Die Erzeuge-PDP-Kontext-Nachrichten
werden über
das Hauptverbindungsnetz gesandt. Wenn die ausgehandelte QoS, die
vom SGSN empfangen wird, inkompatibel mit dem zu aktivierenden PDP-Kontext ist,
so weist der GGSN die Erzeuge-PDP-Kontext-Anforderungsnachricht
zurück.
Die kompatiblen QoS-Profile werden durch den GGSN-Betreiber konfiguriert.
- 7. Der SGSN schiebt die NSAPI zusammen mit der
GGSN-Adresse in seinen PDP-Kontext ein. Wenn die MS eine dynamische
Adresse gefordert hat, so wird die PDP-Adresse, die vom GGSN empfangen
wird, in den PDP-Kontext eingeschoben. Der SGSN wählt die
Funkpriorität
und die Paket-Fluss-Id auf der Basis der ausgehandelten QoS und
gibt eine Aktiviere-PDP-Kontext-Akzeptiert-Nachricht
(PDP-Typ, PDP-Adresse, TI, ausgehandelte QoS, Funkpriorität, Paketfluss-ID, PDP-Konfigurationsoptionen)
an die MS. Der SGSN kann nun PDP PDUs zwischen der GGSN und der
MS lenken und die Abrechnung starten.
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In ähnlicher
Weise illustriert die 2 auch nur für beispielhafte Zwecke das
zweite PDP-Kontext-Aktivierungsverfahren
und sie entspricht der 64 der vorher
zitierten technischen Spezifikation. Die folgende Diskussion der
Schritte der 2 ist auch darin enthalten.
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Das
sekundäre
PDP-Kontextaktivierungsverfahren kann verwendet werden, um einen PDP-Kontext
zu aktivieren, während
es die PDP-Adresse und die andere PDP-Kontextinformation von einem
schon aktiven PDP-Kontext erneut verwendet, aber mit einem anderen
QoS-Profil. Verfahren für
eine APN-Auswahl und eine PDP-Adressenaushandlung werden nicht ausgeführt. Jeder PDP-Kontext,
der dieselbe PDP-Adresse und APN teilt, soll durch eine eindeutige
TI und eine eindeutige NSAPI identifiziert werden.
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Das
zweite PDP-Kontextaktivierungsverfahren kann ausgeführt werden,
ohne ein Traffic Flow Template (TFT) an den neu aktivierten PDP-Kontext zu
liefern, wenn alle anderen aktiven PDP-Kontexte für diese
PDP-Adresse und APN schon eine zugeordnete TFT haben, ansonsten
soll ein TFT geliefert werden. Das TFT enthält Attribute, die einen IP-Kopfteilfilter spezifizieren,
der verwendet wird, um Datenpakete, die vom verbundenen externen
Paketdatennetz empfangen werden, zum neu aktivierten PDP-Kontext
zu lenken.
- 1) Die MS sendet eine Aktiviere-Zweite-PDP-Kontext-Anforderung (Verbundene
TI, NSAPI, TI, geforderte QoS, TFT) an den SGSN. Die verbundene
TI gibt den TI-Wert an, der irgend einem der schon aktivierten PDP-Kontexte
für diese PDP-Adresse
und APN zugewiesen wurde. Die geforderte QoS zeigt das gewünschte QoS-Profil an.
TFT wird transparent durch den SGSN an den GGSN gesandt, um eine
Paketklassifikation für
einen Abwärtsverbindungsdatentransfer
zu ermöglichen.
Die TI und die NSAPI enthalten Werte, die nicht von irgend einem
anderen aktivierten PDP-Kontext verwendet werden.
- 3) Im UMTS wird ein RAB-Aufbau durch ein RAB-Zuordnungsverfahren ausgeführt.
- 4) Der SGSN validiert die Aktiviere-Sekundäre-PDP-Kontext-Anforderung unter
Verwendung der TI, die durch die verbundene TI angegeben wird. Dieselbe
GGSN-Adresse wird vom SGSN wie für
den (die) schon aktivierten PDP-Kontexte) für diese TI und die PDP-Adresse
verwendet. Der SGSN und der GGSN können die geforderte QoS beschränken und
aushandeln, wie das im Unterfall "PDP-Kontextaktivierungsverfahren" spezifiziert ist.
Der SGSN sendet eine Erzeuge-PDP-Kontext-Anforderungsnachricht (ausgehandelte
QoS, TEID, NSAPI, Primäre
NSAPI, TFT) an den beeinflussten GGSN. Die primäre NSAPI gibt den NSAPI-Wert
an, der irgend einem der schon aktivierten PDP-Kontexte für diese PDP-Adresse
und APN zugewiesen wurden. Das TFT ist nur eingeschlossen, wenn
es in der Aktiviere-Sekundäre-PDP-Kontext-Anforderungsnachricht
empfangen wurde. Der GGSN verwendet dasselbe externe Netz, wie es
vom (den) schon aktivierten PDP-Kontexten) für diese PDP-Adresse verwendet
wird, er erzeugt einen neue Eintrag in seine PDP-Kontexttabelle und speichert das TFT.
Der neue Eintrag erlaubt es dem GGSN, die PDP PDUs über verschiedene GTP-Tunnel zwischen dem
SGSN und dem externen PDP-Netz zu lenken. Der GGSN gibt eine Erzeuge-PDP-Kontext-Antwortnachricht
(TEID, ausgehandelte QoS, Grund) an den SGSN.
- 6) Der SGSN wählt
eine Funkpriorität
und Paketfluss-ID auf der Basis der ausgehandelten QDS und gibt
eine Aktiviere-Sekundäre-PDP-Kontext-Akzeptiert-Nachricht
(TI, ausgehandelte QDS, Funkpriorität, Paketfluss-Id) an die MS.
Der SGSN kann nun PDP PDUs zwischen dem GGSn und der MS über verschiedene
GTP-Tunnels und möglicherweise
verschiedene LLC-Verbindungen lenken.
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3 liefert
auch nur für
beispielhafte Zwecke das vom SGSN initiierte PDP-Kontext-Modifikationsverfahren
und entspricht 68 der vorher zitierten
technischen Spezifikation. Die folgende Diskussion der Schritte
in 3 ist auch darin enthalten.
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Eine
MS oder ein GGSN kann anfordern, ein SGSN kann entscheiden, möglicherweise
durch das HLR ausgelöst,
wie es im Unterfall "Teilnehmerdateneinschiebeverfahren" erläutert ist,
oder ausgelöst durch
ein RAB-Auslöseverfahren,
die durch eine RNC oder eine MS initiiert wird, und der SGSN kann nach
einer von der RNC initiierten Iu-Auslösung entscheiden, Parameter
zu modifizieren, die während
eines Aktivierungsverfahrens für
einen oder mehrere PDP-Kontexte ausgehandelt wurden. Die folgenden Parameter
können
modifiziert werden:
- – ausgehandelte QDS;
- – Funkpriorität;
- – Paketfluss-Id;
- – PDP-Adresse
(im Fall eines vom GGSN initiierten Modifikationsverfahren); und
- – TFT
(im Fall eines von der MS initiierten Modifikationsverfahrens).
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Der
SGSN kann die Modifikation von Parametern durch das Senden einer
Modifiziere-PDP-Kontext-Anforderungsnachricht
an die MS anfordern.
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Ein
GGSN kann die Modifikation von Parametern durch das Senden einer
Aktualisiere-PDP-Kontext-Anforderungsnachricht
an den SGSN anfordern.
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Eine
MS kann die Modifikation von Parametern durch das Senden einer Modifiziere-PDP-Kontext-Anforderungsnachricht
an den SGSN anfordern.
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Eine
RNC kann eine Iu-Auslösung
durch das Senden einer Iu-Auslöse-Anforderungsnachricht
an den SGSN anfordern. Nach der Iu-Auslösung sollten die MS und der
SGSN die PDP-Kontexte gemäß den Regeln
modifizieren, die im Unterfall "RNC-Initiertes-PDP-Kontext-Modifikationsverfahren" definiert sind.
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Eine
RNC kann die Auslösung
eines Funkzugangsträgers
anfordern. Nach der RAB-Auslösung sollten
die MS und der SGSN lokal den entsprechenden PDP-Kontext gemäß den Regeln,
die im Unterfall "RAB-Auslöse-Initiiert-Lokal-PDP-Kontext-Modifikationsverfahren" definiert sind,
modifizieren.
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Eine
Spur kann aktiviert werden, während ein
PDP-Kontext aktiv
ist. Um eine Spuraktivierung in einem GGSN zu ermöglichen,
sollte der SGSN eine Aktualisiere-PDP-Kontext-Anforderungsnachricht an den GGSN senden.
Wenn die PDP-Kontextmodifikation
nur ausgeführt
wird, um eine Spur zu aktivieren, dann sollte der SGSN keine Modifiziere-PDP-Kontext-Anforderungsnachricht
an die MS senden.
- 1) Der SGSN kann eine Akualisiere-PDP-Kontextanforderungsnachricht
(TEID, NSAPI, ausgehandelte QOS, Spurreferenz, Spurtyp, Trigger-ID, OMC-Identität) an den
GGSN senden. Wenn die ausgehandelte QoS, die vom SGSN empfangen wurde,
inkompatibel mit dem modifizierten PDP-Kontext ist, dann weist der
GGSN die Aktualisiere-PDP-Kontextanforderung zurück. Die kompatiblen QoS-Profile
werden durch den GGSN-Betreiber
konfiguriert. Der SGSN sollte die Spurreferenz, den Spurtyp, die
Trigger-Id und die OMC-Identität
in der Nachricht einschießen,
wenn GGSN-Spur aktiviert ist, während
der PDP-Kontext inaktiv ist. Der SGSN sollte die Spurreferenz, den
Spurtyp und die OMC-Identität
von der Spurinformation, die vom HLR oder OMC empfangen wird, kopieren.
- 2) Der GGSN kann gemäß seinen
Fähigkeiten und
der aktuellen Belastung die ausgehandelte QoS beschränken. Der
GGSN speichert die ausgehandelte QoS und gibt eine Aktualisiere-PDP-Kontext-Antwortnachricht
(TEID, ausgehandelte QoS, Grund) zurück.
- 3) Der SGSN wählt
die Funkpriorität
und die Paketfluss-Id auf der Basis der ausgehandelten QoS und kann
eine Modifiziere-PDP-Kontext-Anforderungsnachricht
(TI, ausgehandelte QoS, Funkpriorität, Paketfluss-ID) an die MS
senden.
- 4) Die MS führt
eine Bestätigung
aus durch das Zurückgeben
einer Modifiziere-PDP-Kontext-Akzeptanznachricht. Wenn die MS die
neue ausgehandelte QoS nicht akzeptiert, so soll sie stattdessen
den PDP-Kontext mit der PDP-Kontext-Deaktivierung, initiiert durch das MS-Verfahren,
deaktivieren.
- 5) Bei UMTS kann die Funkträgermodifikation durch
das RAB-Zuweisungsverfahren
ausgeführt werden.
- 6) Wenn BSS-Spur aktiviert ist, während PDP-Kontext aktiv ist,
dann sollte der SGSN eine Aufruf-Spurnachricht (Spurreferenz, Spurtyp, Trigger-Id,
OMC-Identität)
an die BSS oder UTRAN senden. Die Spurreferenz und der Spurtyp werden
von Spurinformation, die vom HLR oder OMC empfangen wird, kopiert.
- 1) Der SGSN kann eine Aktualisiere-PDP-Kontext-Anforderungsnachricht
(TEID, NSAPI, ausgehandelte QoS, Spurreferenz, Spurtyp, Trigger-Id,
OMC-Identität)
an den GGSN senden. Wenn die ausgehandelte QoS, die vom SGSN empfangen
wird, inkompatibel mit dem modifizierten PDP-Kontext ist, dann weist
der GGSN die Aktualisiere-PDP-Kontext-Anforderung zurück. Die
kompatiblen QoS-Profile werden vom GGSN-Betreiber konfiguriert.
Der SGSN sollte die Spurreferenz, den Spurtyp, die Trigger-Id und
die OMC-Identität
in der Nachricht einschließen, wenn
die GGSN-Spur aktiviert wird, während
der PDP-Kontext aktiv ist. Der SGSN sollte die Spurreferenz, den
Spurtyp und die OMC-Identität
von der Spurinformation, die vom HLR oder OMC empfangen wird, kopieren.
- 2) Der GGSN kann gemäß seinen
Fähigkeiten und
der aktuellen Belastung die ausgehandelte QoS beschränken. Der
GGSN speichert die ausgehandelte QoS und gibt eine Aktualisiere-PDP-Kontext-Antwortnachricht
(TEID, ausgehandelte QoS, Grund) zurück.
- 3) Der SGSN wählt
die Funkpriorität
und die Paketfluss-Id auf der Basis der ausgehandelten QoS und kann
eine Modifiziere-PDP-Kontext-Anforderungsnachricht
(TI, ausgehandelte QoS, Funkpriorität, Paketfluss-ID) an die MS
senden.
- 4) Die MS führt
eine Bestätigung
aus durch das Zurückgeben
einer Modifiziere-PDP-Kontext-Akzeptanznachricht. Wenn die MS die
neue ausgehandelte QoS nicht akzeptiert, so soll sie stattdessen
den PDP-Kontext mit der PDP-Kontext-Deaktivierung, initiiert durch das MS-Verfahren,
deaktivieren.
- 5) Bei UMTS kann die Funkträgermodifikation durch
das RAB-Zuweisungsverfahren
ausgeführt werden.
- 6) Wenn BSS-Spur aktiviert ist, während PDP-Kontext aktiv ist,
dann sollte der SGSN eine Aufruf-Spurnachricht (Spurreferenz, Spurtyp, Trigger-Id,
OMC-Identität)
an die BSS oder UTRAN senden. Die Spurreferenz und der Spurtyp werden
von Spurinformation, die vom HLR oder OMC empfangen wird, kopiert.
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4,
die auch nur für
beispielhafte Zwecke vorgesehen ist, zeigt das vom GGSN initiierte PDP-Kontextmodifikationsverfahren
und entspricht der 69 der vorher zitierten
technischen Spezifikation. Die folgende Diskussion der Schritte
der 4 ist auch darin enthalten.
- 1)
Die GGSN sendet eine Aktualisiere PDP-Kontextanforderung (TEID,
NSAPI, PDP-Adresse, angeforderte QoS) an den SGSN. Die angeforderte QoS
gibt das gewünschte
QoS-Profil an. Die PDP-Adresse
ist optional.
- 2) der SGSN kann das gewünschte
QoS-Profil unter Berücksichtigung
seiner Fähigkeiten,
der aktuellen Belastung, des aktuellen QoS-Profils und des eingeschriebenen
QoS-Profils beschränken. Der
SGSN wählt
die Funkpriorität
und die Paketfluss-Id auf der Basis der ausgehandelten QoS und sendet
eine PDP-Kontext-Anforderungsnachricht (TI, PDP-Adresse, ausgehandelte
QoS, Funkpriorität,
Paketfluss-Id) an die MS. Die PDP-Adresse ist optional.
- 3) Der MS gibt eine Bestätigung
durch das Zurückgeben
einer Modifiziere-PDP-Akzeptanznachricht aus. Wenn die MS die neue
ausgehandelte QoS nicht akzeptiert, sollte sie stattdessen den PDP-Kontext
mit der PDP-Kontext-Deaktivierung, initiiert durch das MS-Verfahren,
deaktivieren.
- 4) Beim UMTS kann eine Funkträgermodifikation durch ein RAB-Zuweisungsverfahren
ausgeführt werden.
- 5) Beim Empfangen der Modifiziere-PDP-Kontext-Akzeptanznachricht
oder nach der Vollendung des RAB-Modifikationsverfahrens
gibt der SGSN eine Aktualisiere PDP-Kontextantwortnachricht (TEID, ausgehandelte
QoS) an den GGSN zurück.
Wenn der SGSN eine Deaktiviere-PDP-Kontextanforderungsnachricht empfängt, soll
er stattdessen der PDP-Kontext-Deaktivierung, initiiert durch das
MS-Verfahren, folgen.
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5,
die auch nur für
beispielhafte Zwecke geliefert ist, zeigt das von der MS initiierte
PDP-Kontext-Modifikationsverfahren
und entspricht 70 der vorher zitierten
technischen Spezifikation. Die folgende Diskussion der Schritte
der 5 ist auch hierin enthalten.
- 1)
Die MS sendet eine Modifiziere-PDP-Kontext-Anforderungsnachricht (TI, angeforderte QoS,
TFT) an den SGSN. Entweder die angeforderte QoS oder der TFT oder
beide können
eingeschlossen sein. Die angeforderte QoS gibt das gewünschte QoS-Profil
an, während
der TFT den TFT angibt, der zum PDP-Kontext hinzuzufügen, zu
modifizieren oder von diesem zu löschen ist.
- 2) Der SGSN kann das gewünschte
QoS-Profil gemäß seinen
Fähigkeiten,
der aktuellen Belastung und dem eingeschriebenen QoS-Profil beschränken. Der
SGSN sendet eine Aktualisiere-PDP-Kontext-Anforderungsnachricht
(TEID, NSAPI, ausgehandelte QoS, TFT) an den GGSN. Wenn die ausgehandelte
QoS und/oder der TFT, der vom SGSN empfangen wird, inkompatibel
mit dem modifizierten PDP-Kontext ist (beispielsweise enthält der TFT
inkonsistente Paketfilter), dann weist der GGSN die Aktualisiere-PDP-Kontext-Anforderung
zurück.
Die kompatiblen QoS-Profile werden durch den GGSN-Betreiber konfiguriert.
- 3) Der GGSN kann weiter die ausgehandelte QoS gemäß seinen
Fähigkeiten
und der aktuellen Belastung beschränken. Der GGSN speichert die ausgehandelte
QoS, speichert, modifiziert oder löscht den TFT des PDP-Kontexts,
wie das im TFT angegeben ist, und gibt eine Aktualisiere-PDP-Kontextantwortnachricht
(TEID, ausgehandelte QoS) zurück.
- 4) Im UMTS kann eine Funkzugangsträgermodifikation durch das RAB-Zuweisungsverfahren
ausgeführt
werden.
- 5) Der SGSN wählt
die Funkpriorität
und die Paketfluss-ID auf der Basis der ausgehandelten QoS und gibt
eine Modifiziere-PDP-Kontext-Akzeptanznachricht
(TI, ausgehandelte QoS, Funkpriorität, Paketfluss-Id) an die MS
zurück.
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BEACHTE:
Wenn der SGSN die geforderte QoS nicht akzeptiert, dann werden die
Schritte 2 und 3 dieses Verfahrens verworfen, und die existierende ausgehandelte
QoS wird im Schritt 4 an die MS zurückgegeben.
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Trotz
der vielen Details, die in der vorher zitierten technischen Spezifikation
geliefert werden, sind viele Merkmale, die mit Mobilnetzen verknüpft sind,
nicht behandelt worden. Es wurden nämlich Techniken für das Vorsehen
von Ankündigungen
in von einer Mobilstation ausgehenden Gesprächen noch nicht in die vorher
zitierte technische Spezifikation eingeschlossen, und auf diese
Details richtet sich die vorliegende Erfindung.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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In
der vorliegenden Erfindung ist die Signalisierung, die durch die
Anwendungsschicht in der MS ausgetauscht wird, gemäß dem Verfahren/den
Nachrichten, das oder die durch die Transportebenen in der MS und
im Netz ausgeführt
werden müssen,
um IP-Multimediaverbindungen aufzubauen, angeordnet.
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Wenn
die Anwendungsebene in der MS eine Aufbaunachricht sendet, um eine
IP-Multimediaverbindung aufzubauen, so führt vor oder nach dem Senden
einer solchen Nachricht über
die Funkschnittstelle die MS in Abhängigkeit vom Typ des verwendeten
Zugangs die passenden Verfahren aus, um die passenden Träger über die
Funkschnittstelle und im Netz aufzubauen, um die Verbindungsanforderungen,
die auf der Anwendungsebene spezifiziert werden, in der Aufbaunachricht
zu befriedigen.
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Die
Technik der vorliegenden Erfindung findet Anwendung auf den Fall
von von einer Mobilstation ausgehenden Gesprächen, wobei die MS die oben
angegebenen Verfahren auf der Transportebene vor oder nach dem Senden
einer Aufbaunachricht und vor dem Senden einer Bestätigungs-/Rufakzeptanznachricht
zurück
an die gerufene Partei ausführt.
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Bei
der Technik gemäß der vorliegenden
Erfindung wird für
das Antworten auf ein von einer Mobilstation ausgehendes Gespräch die MS über die Transportadresse
des Knotens, der die Ankündigung abspielen
wird, informiert, und die MS initiiert ein PDP-Kontextmodifikationsverfahren,
um das Traffic Flow Template (TF) gemäß der Transportadresse (TA)
des Knotens einzurichten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Das
Vorangehende und ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung beispielhafter
Ausführungsformen
und den Ansprüchen, wenn
diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen werden,
wobei alle einen Teil der Offenbarung dieser Erfindung bilden. Während die
vorangehende und folgende geschriebene und dargestellte Offenbarung
sich auf das Angeben von beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung
fokussiert, sollte klar verständlich
sein, dass dies nur illustrierend und beispielhaft erfolgt, und
dass die Erfindung nicht darauf begrenzt ist. Der Umfang der vorliegenden
Erfindung ist nur durch die Ausdrücke der angefügten Ansprüche begrenzt.
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Das
Folgende ist eine kurze Beschreibung der Zeichnungen:
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1 zeigt
die Schritte in einem PDP-Kontextaktivierungsverfahren.
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2 zeigt
die Schritte in einem zweiten PDP-Kontextaktivierungsverfahren.
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3 bis 5 zeigen
die Schritte, die jeweils in einem vom SGSN, dem GGSN beziehungsweise
der MS initiierten PDP-Kontextmodifikationsverfahren
auftreten.
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6 und 7 zeigten
auch im Detail die Schritte, die während eines Verbindungsaufbauverfahrens
auftreten.
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8 zeigt
ein Beispiel der Schritte, die in einer Technik für das Liefern
von Ankündigungen
in von einer Mobilstation ausgehenden Verbindungen auftreten, gemäß der aktuellen
Erfindung.
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BESTE ART FÜR DAS AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Vor
dem Beginn einer detaillierten Beschreibung des Erfindungsgegenstands
sollte folgendes erwähnt
werden. Wenn es passend ist, so können gleiche Bezugszahlen und
Zeichen verwendet werden, um identische, sich entsprechende oder ähnliche
Komponenten in verschiedenen Zeichnungsfiguren zu bezeichnen. Weiterhin
können
in der folgenden detaillierten Beschreibung beispielhafte Größen, Modelle,
Werte, Bereiche angegeben werden, obwohl die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt
ist. Zuletzt kann es sein, dass wohl bekannte Elemente in den Zeichnungsfiguren
für eine
einfachere Darstellung und Diskussion und um die Erfindung zu verhüllen, nicht
gezeigt werden.
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Zusätzlich zur
vorher zitierten technischen Spezifikation definiert die Technische
Spezifikation TS 23.228, Version V1.5.0, herausgegeben vom 3GPP
im März
2001 die Stufe-2 Dienstbeschreibung für das IM-Multimedia-(IM) Untersystem,
das die Elemente einschließt,
die notwendig sind, um IP-Multimediadienste (IM) beim UMTS zu unterstützen.
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6,
die der 5.7 der TS 23.228 Technischen
Spezifikation entspricht, zeigt im Detail die folgenden Schritte,
die bei einem Verbindungsaufbauverfahren auftreten:
- 1. Die UE (A) startet ein Sitzungsinitiierungsverfahren zur
UE (B), die einen SDP-Vorschlag einschließt.
- 2. Der Benutzer bei der UE (B) wird voralarmiert (optional).
- 3. Eine Angabe der Voralarmierung kann zur UE (A) gesandt werden
(optional).
- 4. Der Benutzer an der UE (B) wird dann interagieren und seine
Wünsche
im Hinblick auf die tatsächliche
Sitzung ausdrücken
(optional).
- 5. Die UE (B) erzeugt ein akzeptiertes SDP auf der Basis der
Einstellungen des Endgeräts,
der rekonfigurierten Profile des Endgeräts und wahlweise den Wünschen des
Benutzers.
- 6. Das akzeptierte SDP wird an die UE (A) in den Nutzdaten einer
zuverlässigen
SIP-Antwort weitergegeben.
- 7. Ein anfängliches
Trägererzeugungsverfahren wird
ausgeführt.
Während
dieses Schritts der Trägererzeugung
werden die Ressourcen im Zugangsnetz der UE (A) und der UE (B) mit
den PDP-Kontextverfahren reserviert. Die Trägerressourcen in den externen
Netzen können
ebenfalls an diesem Punkt reserviert werden.
- 8. Das Endgerät
bei der UE (B) beginnt mit dem Läuten
(optional).
- 9. Die Alarmierungsangabe wird zur UE (A) gesandt (optional).
- 10. Der Benutzer an der UE (B) kann interagieren und seine Wünsche in
Bezug auf die tatsächliche Sitzung
ausdrücken
(optional).
- 11. Die UE (A) und die UE (B) können ein Trägermodifikationsverfahren an
diesem Punkt ausführen,
wenn die anfänglichen
Träger,
die in Schritt 7 reserviert wurden, und die Wünsche des Benutzers an der
UE (B) verschieden sind. Während dieses
Trägermodifikationsschrittes
können
die Ressourcen in dem Zugangsnetz der UE (A) und der UE (B) modifiziert
werden durch das Modifizieren des PDP-Kontexts, und die Ressourcenreservierung
im externen Netz kann auch modifiziert werden.
- 12. Das Sitzungsinitiierungsverfahren wird bestätigt.
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Weiterhin
zeigt 7 die Schritte, die bei einem Verbindungsaufbauverfahren
auftreten und entspricht der 5.15 des
Abschnitts 5.6.2 der zweiten zitierten technischen Spezifikation.
Die folgenden Schritte werden darin auch beschrieben.
- 1. UE#1 sendet die SIP AUFFORDERUNGS-Anforderung, die ein anfängliches
SDP enthält,
an den P-CSCF, der über
den CSCF-Entdeckungsmechanismus
bestimmt wird. Das anfängliche SDP
kann ein oder mehrere Medien für
eine Multimediensitzung darstellen.
- 2. P-CSCF erinnert sich (aus dem Registrierverfahren) an die
nächste
Sprung-CSCF für
diese UE. In diesem Fall gibt sie die AUFFORDERUNG an die S-CSCF
im Heimatnetz.
- 3. S-CSCF validiert das Dienstprofil und führt eine Ausgangsdienststeuerung,
die für
diesen Teilnehmer erforderlich ist, aus. Dies umfasst die Autorisierung
des angeforderten SDP auf der Basis der Benutzerteilnahme an Multimediadiensten.
- 4. S-CSCF gibt die Anforderung, wie sie durch die S-S-Verfahren spezifiziert
ist, weiter.
- 5. Die Medienstreamfähigkeiten
des Ziels werden entlang dem Signalisierungspfad per S-S-Verfahren
zurückgegeben.
- 6. S-CSCF gibt die SDP-Nachricht an die P-CSCF weiter.
- 7. P-CSCF autorisiert die Ressourcen, die für diese Sitzung notwendig sind.
- 8. P-CSCF gibt die SDP-Nachricht an den Ursprungsendpunkt weiter.
- 9. Die UE legt den endgültigen
Satz von Medienströmen
für diese
Sitzung fest und sendet das endgültige
SDP an die P-CSCF.
- 10. Die P-CSCF gibt diese Nachricht an die S-CSCF.
- 11. Die S-CSCF gibt diese Nachricht an den abschließenden Endpunkt,
wie beispielsweise über das
S-S-Verfahren.
- 12. Nach dem Bestimmen der endgültigen Medienströme im Schritt
#9 initiiert die UE die Reservierungsverfahren für die Ressourcen, die für diese
Sitzung benötigt
werden.
- 13. Wenn die Ressourcenreservierung vollständig ist, sendet die UE die
Nachricht "Ressourcenreservierung
erfolgreich" an
den abschließenden Endpunkt, über den
Signalisierpfad, der von der AUFFORDERUNGS-Nachricht aufgebaut wurde. Die
Nachricht wird zuerst an die P-CSCF gesandt.
- 14. Die P-CSCF gibt diese Nachricht an die S-CSCF.
- 15. Die S-CSCF gibt diese Nachricht an den abschließenden Endpunkt,
wie beispielsweise per S-S-Verfahren.
- 16. Die Ziel-UE kann wahlweise eine Alarmierung ausführen. Wenn
dem so ist, signalisiert sie dies an die Ursprungspartei durch eine
vorläufige
Antwort, die ein Läuten
angibt. Diese Nachricht wird an die S-CSCF über das S-S-Verfahren gesandt.
- 17. Die S-CSCF gibt diese Nachricht an die P-CSCF.
- 18. Die P-CSCF gibt diese Läutenachricht
an die UE.
- 19. Die UE gibt dem Ursprungsteilnehmer an, dass das Ziel läutet.
- 20. Wenn die Zielpartei antwortet, sendet der abschließende Endpunkt
eine SIP 200-OK Endantwort, wie das durch die Beendigungsverfahren und
die S-S-Verfahren spezifiziert ist, an die S-CSCF.
- 21. Die S-CSCF führt
eine Ursprungsdienststeuerung aus, die von der Sitzungsaufbauvollendung gefordert
wird.
- 22. Die S-CSCF gibt die 200-OK-Antwort zurück zur P-CSCF, dem Pfad der
AUFFORDERUNGS-Anforderung des obigen Schritts (2) folgend.
- 23. Die P-CSCF gibt an, dass die Ressourcen, die für diese
Sitzung reserviert sind, nun festgelegt werden sollen.
- 24. Die P-CSCF gibt die 200-OK-Antwort zurück an die UE.
- 25. Die UE startet den oder die Medienflüsse für diese Sitzung.
- 26. Die UE antwortet auf die 200 OK mit einer ACK-Nachricht,
die an die P-CSCF gesandt wird.
- 27. Die P-CSCF gibt die endgültige
ACK-Nachricht an die S-CSCF.
- 28. Die S-CSCF gibt die endgültige
ACK-Nachricht an den abschließenden
Endpunkt, über
das S-S-Verfahren. Oft ist es jedoch für die MS notwendig, eine aufgezeichnete
Ankündigung
von der gerufenen Partei zu empfangen, statt sich mit der gerufenen
Partei zu verbinden, um eine Konversation weiterzuführen. In
einem solchen Fall wird die aufgezeichnete Ankündigung von einem Knoten an
einer anderen Adresse als der der gerufenen Partei ausgegeben, und
die Technik gemäß der vorliegenden
Erfindung erleichtert die Initiierung eines PDP-Kontextmodifikationsverfahrens, um das
Traffic FloW Template (TFT) gemäß der Transportadresse
(TA) des Knotens festzulegen.
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Betrachtet
man die 8, die ein Beispiel einer Technik
für das
Liefern von Ankündigungen
in von einer Mobilstation ausgehenden Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, so wird in Schritt#1 eine Aufbaunachricht von einer
MS an einen Teilnehmer gesandt.
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Diese
Aufbaunachricht wird vom Netz abgefangen, das angewiesen worden
ist, eine Ankündigungsnachricht
in Erwiderung auf einen Rufaufbau an die gerufene Partei zu geben.
Die Maschine, die die Ankündigung
abspielen wird, die in der Zeichnungsfigur als Entfernte CSCF/REP
bezeichnet wird, bestätigt
in Schritt#2 die Aufbaunachricht mit einer Verbindungsnachricht,
die ihre IP-Adresse und Port-Nummer einschließt, das ist die TA der entfernten
Einrichtung, um es so der MS zu erlauben, dass sie sich passend
mit ihr verbindet.
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Nachfolgend
aktiviert die MS in den Schritten #3, #4, #5, #6 und #7 einen zweiten
PDP-Kontext, der ein TFT einschließt, das es der Maschine erlaubt, Verkehr
zur MS zu senden. Das heißt,
das TFT umfasst die entfernte Ausrüstung TA (das ist die IP-Adresse
und die Port-Nummer).
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Im
Schritt #8 bestätigt
die MS die Akzeptanz des zweiten PDP-Kontexts, und im Schritt #9
spielt die entfernte Ausrüstung
die Ankündigung
der MS ab.
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Somit
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung, nachdem eine MS versucht hat, eine Verbindung mit einer
gerufenen Partei aufzubauen, die wünscht, mit einer Ankündigung
zu antworten, die entfernte Ausrüstungsmaschine,
die durch die gerufene Partei bestimmt wurde, eine solche Ankündigung
zu machen, ihre TA an die MS liefern. Die MS wiederum aktiviert
einen zweiten PDP-Kontext mit einem TFT der entfernten Ausrüstung, um
es der entfernten Ausrüstungsmaschine
zu erlauben, ihre Ankündigung
an die MS zu geben.
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Dies
beschließt
die Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen. Obwohl die vorliegende
Erfindung unter Bezug auf eine illustrierende Ausführungsform
beschrieben wurde, sollte verständlich
sein, dass viele andere Modifikationen und Ausführungsformen, die in den Umfang
der Prinzipien dieser Erfindung fallen, von Fachleuten ins Auge gefasst
werden können.
Insbesondere sind angemessene Variationen und Modifikationen in
den Bauteilen und/oder den Anordnungen der gegenständlichen
Kombinationsanordnung innerhalb des Umfangs der angefügten Ansprüche möglich. Zusätzlich zu
Variationen und Modifikationen in den Bauteilen und/oder Anordnungen
werden Fachleute alternative Gebrauchsmöglichkeiten erkennen.