DE69503906T2 - Zellulares telefon und verfahren zum öffnen eines sprachkanals mit einem anrufenden telefon ohne herstellung einer sprachverbindung - Google Patents

Zellulares telefon und verfahren zum öffnen eines sprachkanals mit einem anrufenden telefon ohne herstellung einer sprachverbindung

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DE69503906T2
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine zellulare Funkkommunikation.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine zellulare Funkkommunikation wird gewöhnlich verwendet, um eine Sprach- und Datenkommunikation mit einer Vielzahl von Mobiltelefonen oder Teilnehmern bereitzustellen. Analoge zellulare Systeme, beispielsweise mit AMPS, TACS, E-TACS und NNT bezeichnet, wurden in der ganzen Welt erfolgreich eingerichtet. In neuerer Zeit wurden digitale zellulare Systeme, beispielsweise mit IS-54B bezeichnet, in Nordamerika und das paneuropäische GSM System und auch DECT zellulare Systeme eingeführt. Diese und andere Systeme sind beispielsweise in dem Buch mit dem Titel "Cellular Radio Systems", von Balston et al. beschrieben, herausgegeben durch Artech House, Norwood, MA, 1993.
  • Ein zellulares Funkkommunikationssystem schließt gewöhnlich eine oder mehrere Stationen oder Einheiten ein, typischerweise als Zellulartelefone bezeichnet, eine oder mehrere Basisstationen und eine Mobiltelefon- Vermittlungseinrichtung. Ein typisches zellulares Funkkommunikationssystem kann hunderte von Basisstationen, Tausende von Zellulartelefonen und mehr als eine Mobiltelefon-Vermittlungseinrichtung einschließen. Die Mobiltelefon-Vermittlungseinrichtung und die Vielzahl von damit assoziierten Basisstationen stellen das zellulare Funknetzwerk dar.
  • Das zellulare Funknetzwerk ist typischerweise in Zellen aufgeteilt, die eine Basisstation und die Zellulartelefone einschließen, mit denen die Basisstation in Verbindung steht. Jeder Zelle wird ein oder mehr als ein Sprachkanal zugeordnet sein und, falls das zellulare Funknetzwerk digital ist, einer oder mehrere spezielle digitale Steuerkanäle. Beispielsweise hat eine typische Zelle eines digitalen zellularen GSM Funknetzwerks einen digitalen Steuerkanal und 21 Sprach-, Daten- oder Verkehrskanäle. Der digitale Steuerkanal ist ein spezieller Kanal für ein Übertragen von Zellidentifikations- und Paginginformation (Personenrufinformation), während die Sprachkanäle die Sprach- und Dateninformation tragen. Es wird darauf hingewiesen, daß "Kanal" sich auf eine spezielle Trägerfrequenz in einem analogen System beziehen kann, oder auch auf eine spezielle Träger-/Zeitschlitzkombination in einem hybriden TDMA/FDMA System, wie beispielsweise IS-54B oder GSM.
  • Die Mobiltelefon-Vermittlungseinrichtung ist ein zentrales Koordinationselement im gesamten zellularen Funknetzwerk. Die Mobiltelefon-Vermittlungseinrichtung schließt typischerweise einen Zellenprozessor und einen Zellenschalter ein, der die Schnittstelle zu einem angeschlossenen öffentlichen Telefonnetz darstellt. Die Mobiltelefon- Vermittlungseinrichtung kann auch ein Home Location Register einschließen (Heimatregister). Das Home Location Register schließt eine Speichervorrichtung für ein Speichern von Daten bezüglich der Teilnehmer des zellularen Systems ein. Diese Daten können den Ort des Teilnehmers und auch irgendwelche spezielle, durch den Teilnehmer angeforderte Dienste einschließen, beispielsweise ein Call Waiting oder ein Call Hold (Rufwarteeinrichtung und Rufhalteeinrichtung).
  • Jede Basisstation eines zellularen Funknetzwerkes schließt gewöhnlicherweise eine Steuereinheit und einen Antennenmast ein. Die Steuereinheit umfaßt die Basisstationselektronik einschließlich der Funksteuergruppe, die Funkvermittlungsschnittstelle, eine primäre Energieversorgung, um das Wechselstromnetz für die einzelnen Bauteile innerhalb der Basisstation umzuwandeln, und eine Back-up-Energieversorgung (Hilfsenergieversorgung). Die Funkvermittlungsschnittstelle der Steuereinheit der Basisstationselektronik stellt Signale zwischen der Mobiltelefon-Vermittlungseinrichtung und der Basisstation bereit. Beispielsweise empfängt die Funkvermittlungsschnittstelle Daten von der Funkkanalgruppe und überträgt die Daten über eine spezielle Kommunikationsverbindung zu der Mobiltelefon- Vermittlungseinrichtung. In der entgegengesetzten Richtung empfängt die Funkvermittlungsschnittstelle Daten von der Mobiltelefon-Vermittlungseinrichtung, in die Funkkanalgruppe, für eine nachfolgende Übertragung zu einem Zellulartelefon.
  • Die Funkkanalgruppe schließt die elektronische Ausrüstung ein, die für eine Ausführung einer Funkkommunikation notwendig ist. Eine Funksteuergruppe schließt typischerweise ein Übertragungs-/Empfangsmodul für jeden Sprach- und Steuerkanal ein, wie auch einen Signalstärkenempfänger. Jedes Übertragungs-/Empfangsmodul schließt einen Transmitter, Empfänger und eine Steuereinheit ein. Die Übertragungs- /Empfangsmodule ändern typischerweise die Frequenz nicht, sie arbeiten statt dessen auf nur einem bestimmten Kanal.
  • Steuersignale von der Funkvermittlungsschnittstelle werden durch die einzelnen Steuereinheiten der Übertragungs- /Empfangsmodule empfangen. Zusätzlich werden Sprach- und Datenverkehrssignale von den Übertragungs-/Empfangsmodulen über getrennte Schnittstellen zu den Funkvermittlungsschnittstellen übertragen.
  • Danach wird jeder einzelne Transmitter für Steuer- und Sprachsignale mit einem Übertragungsverbinder verbunden. Der Übertragungsverbinder fügt alle Eingangssignale zu einer einzigen Signalausgabe zusammen, die durch ein Koaxialkabel mit der Übertragungsantenne verbunden wird. Auf der Empfangsseite wird jede von zwei Empfangsantennen typischerweise mit einem jeweiligen Empfangsverbinder verbunden, wo die empfangenen Signale in Übereinstimmung mit Frequenz getrennt werden und zu den einzelnen Empfängern in jeweiligen Übertragungs-/Empfangsmodulen weitergeleitet werden.
  • Die Basisstation führt die Funkkommunikation mit den Zellulartelefonen aus. In dieser Eigenschaft arbeitet die Basisstation hauptsächlich als eine Relaisstation für Daten- und Sprachsignale. Die Basisstation überwacht auch die Qualität der Kommunikationsverbindung und überwacht oder empfängt Signale von den Zellulartelefonen. Eine typische Basisstation ist Modell Nr. RSB882, hergestellt durch Ericsson Telekom AB Stockholm, Schweden, für das digitale GSM Zellsystem. Eine vollständige Beschreibung dieses analogen zellularen Netzwerkes wird in der Veröffentlichung EN/LZT 101 908 R2B gegeben, herausgegeben durch Ericsson Telekom AB.
  • Im zellularen Funknetzwerk kann ein Duplexfunkkommunikationssignal zwischen zwei Zellulartelefonen oder einem Zellulartelefon und einem Festnetztelefon aufgebaut werden. Insbesondere wird durch ein zellulares Funkkommunikationssystem ein Kommunikationssignal zwischen zwei Zellulartelefonen über einen Sprachkanal aufgebaut, der zwischen den zwei Zellulartelefonen und dem zellularen Funknetzwerk aufgebaut ist. Bei Einrichtung eines Sprachkanals werden Mikrofon und Lautsprecher des Zellulartelefons geöffnet oder aktiviert, um eine Sprachkommunikation aufzubauen. Alternativ wird ein Kommunikationssignal zwischen einem Zellulartelefon und einem Festnetztelefon über einem Sprachkanal zwischen dem Zellulartelefon, dem zellularen Funknetzwerk, einem zugehörigen öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk und einem Telefon aufgebaut, das mit dem öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk verbunden ist, wie beispielsweise ein Festnetztelefon.
  • Ein Funktionsknoten (Funktionsknoten) kann auch mit der Mobiltelefon-Vermittlungseinrichtung oder dem zellularen Funkkommunikationssystem oder mit einem anderen Kommunikationsnetzwerk, wie beispielsweise einem öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk verbunden sein. Der Funktionsknoten kann beispielsweise in das Home Location Register der Mobiltelefon-Vermittlungseinrichtung einbezogen sein oder auf andere Weise damit verbunden sein. Sogar dann, wenn der Funktionsknoten einem anderen Kommunikationsnetzwerk zugeordnet ist, wie beispielsweise einem öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk, kann das zellulare Funknetzwerk auf den Funktionsknoten über die Verbindung zwischen der Mobiltelefon-Vermittlungseinrichtung des zellularen Funknetzwerks und dem anderen Kommunikationsnetzwerk zugreifen.
  • Der Funktionsknoten stellt den Zellulartelefonen oder den Telefonen, die dem Kommunikationsnetzwerk zugeordnet sind, dem der Funktionsknoten zugeordnet ist, beispielsweise einem öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk, vorbestimmte Funktionen bereit. Diese vorbestimmten Funktionen schließen beispielsweise ein Aufbauen einer effizienten Kommmunikationsverbindung zwischen Telefonen über zwischengeschaltete Basisstationen ein, oder stellen Sprachsteuer-Hörinformation und Zahlübersetzungsdienste und auch ein Erleichtern des Aufbaus von Konferenztelefonanrufen bereit. Darüber hinaus kann ein Funktionsknoten Pagingdienste für den Benutzer eines Zellulartelefons bereitstellten und kann das Aufbauen von alternativen Kommunikationsverbindungen erleichtern, falls die primäre Kommunikationsverbindung nicht zur Verfügung steht. Ein Funktionsknoten wird beispielsweise detaillierter in der US Patentanmeldung mit der Seriennummer 018268 mit dem Titel "A Method of Establishing Cooperation with a Functionality" beschrieben, sowie in der US Patentanmeldung mit der Seriennummer 018223, mit dem Titel "A Method of Organizing Communication", von denen beide am 16. Februar 1993 angemeldet wurden. Beide sind mittels Bezugnahme in die Offenbarung hierin eingeschlossen.
  • Wenn ein Quelltelefon, wie beispielsweise ein Zellulartelefon oder ein Festnetztelefon eine Kommunikation mit einem Zellulartelefon eines zellularen Kommunikationssystems anfordert, führen das Quelltelefon und das gerufene Zellularelefon gewöhnlich ein vorbestimmtes Handshaking (Quittungsbetrieb) oder eine Verifikationssequenz aus. Die Handshake-Sequenz (Quittungsbetriebssequenz) zwischen dem Quelltelefon und dem gerufenen Zellulartelefon wird durch das zellulare Funknetzwerk unterstützt, das sowohl mit dem Quelltelefon als auch mit dem Zellulartelefon kommuniziert.
  • Da die Handshake-Sequenz herkömmlich ist, wird sie nicht detailliert beschrieben, da sie dem Fachmann wohlbekannt ist.
  • Gemäß der vorbestimmten Handschake-Sequenz werden zwischen dem Zellulartelefon und dem Quelltelefon bestimmte Signale ausgetauscht. Beispielsweise stellt die Handshake-Sequenz typischerweise fest, ob das gerufene Zellulartelefon aktiviert ist, d. h. ob das Zellulartelefon "angeschaltet" ist. Zusätzlich wird der Benutzer des Quelltelefons durch die Handshake-Sequenz normalerweise benachrichtigt, beispielsweise durch ein hörbares Besetztsignal, ob das gerufene Zellulartelefon bereits in Benutzung ist. Während der Handshake-Sequenz wird jedoch zwischen dem Quelltelefon und dem Zellulartelefon kein Sprachkanal eingerichtet.
  • Falls das Zellulartelefon aktiviert ist, und nicht bereits in Benutzung ist, alarmiert das Zellulartelefon den Benutzer, beispielsweise durch einen durch das Zellulartelefon ausgesendeten hörbaren Klingel- oder Summton von der anstehenden Kommunikationsanforderung. Wenn über eine anstehende Kommunikationsanforderung informiert, kann der Benutzer des Zellulartelefons, falls er in der Nähe ist, entweder das Zellulartelefon beantworten, indem er beispielsweise das Zellulartelefon abnimmt, oder er kann das Alarmsignal ignorieren.
  • Falls der Benutzer des gerufenen Zellulartelefons die Kommunikationsanforderung beantwortet, wird ein Sprachkanal zwischen dem Quelltelefon und dem Zellulartelefon geöffnet. Der Lautsprecher und das Mikrofon des Zellulartelefons werden auch geöffnet oder aktiviert. Somit wird eine Sprachkommunikation über den geöffneten Sprachkanal zwischen dem Quelltelefon und dem Zellulartelefon ermöglicht oder eingerichtet, jedes mal, wenn der Benutzer des Zellulartelefons die Kommunikationsanforderung beantwortet, und ein Sprachkanal wird mit dem Quelltelefon aufgebaut.
  • Beispielsweise, sogar in Fällen, in denen ein Benutzer eines Quelltelefons lediglich wünscht, Daten oder eine Nachricht zu einem Zellulartelefon zu übertragen, wird der Lautsprecher und das Mikrofon eines herkömmlichen Zellulartelefons eines analogen zellularen Funknetzwerkes geöffnet, wenn der Benutzer des Zellulartelefons die Kommunikationsanforderung beantwortet. Somit wird in solchen Fällen eine Sprachkommunikation zwischen dem Quelltelefon und einem bekannten Zellulartelefon unnötigerweise aufgebaut.
  • Der Benutzer des Zellulartelefons ist oft auf andere Weise beschäftigt, beispielsweise fährt er ein Fahrzeug oder unterhält sich mit einer anderen Person, wenn das Alarmsignal ertönt, das eine anstehende Kommunikationsanforderung ankündigt. Daher wird die Antwort des Benutzers auf die durch das Quelltelefon ausgesendete Anforderung, beispielsweise ein Beantworten der Kommunikationsanforderung und ein sich Unterhalten mit dem Benutzer des rufenden Quelltelefons, die gegenwärtigen Aktivitäten des Benutzers stark stören. Daher wünscht ein Benutzer eines Zellulartelefons gewöhnlich lediglich, auf bestimmte Kommunikationsanforderungen höherer Priorität zu antworten, und nicht, zumindest nicht sofort, auf die verbleibende Kommunikationsanforderung mit geringerer Priorität.
  • Benutzern von Zellulartelefonen war es gewöhnlich nicht möglich, die Identität des Quelltelefons festzustellen, beispielsweise eine zugehörige Telefonnummer, oder den mit dem Quelltelefon assoziiertem Namen, ohne auf die Anforderung zu antworten und eine Sprachkommunikation mit dem Quelltelefon zu beginnen. Daher waren Benutzer eines Zellulartelefons ohne auf das Rufsignal des Zellulartelefons zu antworten, nicht in der Lage, festzustellen, ob die Anforderung eine relativ hohe Priorität hat, auf die sie antworten möchten, oder ob die Anforderung eine relativ niedrige Priorität hat, auf die sie gegenwärtig nicht antworten möchten.
  • Eine Vorrichtung für ein selektives Beantworten eines eingehenden Rufs, von einer zellularen Basisstation zu einer Mobilstation übertragen, wie eine "Alarm und Information" Nachricht, wird in der veröffentlichten PCT Anmeldung mit dem Titel "User Selectable Response To Alert Transiten Form Cellular Telephone Base Station" (Internationale Veröffentlichungsnummer WO 93/26132) beschrieben. Ein ID Prozessor wird durch einen Benutzer der Mobilstation programmiert, um ausgewählte Identifikationsdaten zu speichern, die in der "Alarm und Information" Nachricht beinhaltet sind, und die es ermöglichen, einen Anrufer zu identifizieren. Der Prozessor wird auch durch den Benutzer programmiert, um vorbestimmte Antwortkategorien auszuwählen, und um bestimmte dieser Antwortkategorien einzelnen Anrufern zuzuordnen.
  • Anstelle eines Antwortens oder Ignorierens einer Kommunikationsanforderung möchte der Benutzer des gerufenen Zellulartelefons manchmal die Anforderung lieber übertragen. Durch Übertragen der Anforderung wird eine Kommunikatiosverbindung oder ein Sprachkanal zwischen dem anforderndem Quelltelefon und einem anderen Telefon oder einer automatischen Beantwortungsvorrichtung hergestellt, wie beispielsweise einem Anrufbeantworter oder einem automatischen Voice Mail System. Der Benutzer des gerufenen Zellulartelefons wird jedoch nicht über die Identität des Quelltelefons informiert. Somit müssen Benutzer zuerst ihre gegenwärtigen Aktivitäten unterbrechen und auf die Anforderung antworten, wie beispielsweise durch ein Abnehmen des Zellulartelefons, bevor sie die Anforderung übertragen. Demzufolge sind Benutzer zellularer Telefone gegenwärtig nicht in der Lage, auszuwählen, basierend auf der Identität des Quelltelefons, ob sie die Kommunikationsanforderung annehmen, zurückweisen oder übertragen möchten und, falls sie sie übertragen, zu entscheiden, zu welchem Telefon oder zu welcher automatischen Beantwortungsvorrichtung die Kommunikationsanforderung übertragen werden soll.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Hinblick auf den vorhergehenden Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Zellulartelefon bereitzustellen.
  • Es ist auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Zellulartelefon und ein zugehöriges Verfahren zum Weiterleiten einer Kommunikation bereitzustellen.
  • Diese und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch ein Zellulartelefon bereitgestellt, das einen Lautsprecher umfaßt, ein Mikrofon, eine Vorrichtung zum Aufbauen eines Sprachkanals, und eine Datenempfangsvorrichtung. Die Vorrichtung zum Aufbauen eines Sprachkanals öffnet einen Sprachkanal zwischen dem Zellulartelefon und einem Quelltelefon, das eine Kommunikation mit dem Zellulartelefon anfordert, ohne den Lautsprecher und das Mikrofon des Zellulartelefons zu öffnen (aktivieren), so daß eine Sprachkommunikation zwischen dem Quelltelefon und dem Zellulartelefon verhindert wird. Die Datenempfangsvorrichtung spricht auf die Vorrichtung zum Aufbauen eines Sprachkanals an und empfängt über den geöffneten Sprachkanal modulierte Daten von dem Quelltelefon, ohne den Lautsprecher und das Mikrofon des Zellulartelefons zu öffnen.
  • Dieses Zellulartelefon wird durch eine Demodulationsvorrichtung charakterisiert, eine Benutzereingabevorrichtung und eine Sprachkommunikationsleitvorrichtung. Die Demodulationsvorrichtung spricht auf die Datenempfangsvorrichtung an und verarbeitet die empfangenen Daten, ohne den Lautsprecher und das Mikrofon des Zellulartelefons zu öffnen. Die Benutzereingabevorrichtung nimmt die Benutzereingabe eines Identifikators eines alternativen Anschlusses an, nach Empfang der Identität des Quelltelefons, wobei der Identifikator des alternativen Anschlusses einen vom Zellulartelefon verschiedenen Anschluß identifiziert. Die Sprachkommunikationsleitvorrichtung steht in Verbindung mit der Demodulationsvorrichtung und der Benutzereingabevorrichtung und übertragt Signale über den offenen Sprachkanal, die den alternativen Sprachkanal bezeichnen, der mit dem Quelltelefon aufzubauen ist, so daß der Benutzer des Zellulartelefons in der Lage ist, den alternativen Sprachkanal basierend auf der Identität des Quelltelefons auszuwählen, ohne den Lautsprecher und das Mikrofon zu öffnen, und ohne eine Sprachkommunikation mit dem Quelltelefon aufzubauen.
  • Gemäß eines anderen Gesichtspunktes der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, um Daten zwischen einem Zellulartelefon und einem Quelltelefon, das eine Kommunikation mit dem Zellulartelefon anfordert, zu übertragen, ohne eine Sprachkommunikation dazwischen aufzubauen. Ein Sprachkanal wird zwischen dem Zellulartelefon und dem Quelltelefon geöffnet, ohne den Lautsprecher und das Mikrofon des Zellulartelefons zu öffnen, so daß dazwischen eine Sprachkommunikation aufgebaut wird. Modulierte Daten werden von dem Quelltelefon über den offenen Sprachkanal zu dem Zellulartelefon übertragen, ohne den Lautsprecher und das Mikrofon des Zellulartelefons zu öffnen.
  • Die übertragenen Daten werden verarbeitet, ohne den Lautsprecher und das Mikrofon des Zellulartelefons zu öffnen, um festzustellen, ob das Quelltelefon eine Sprachkommunikation mit dem Zellulartelefon angefordert hat. Eine Benutzereingabe eines Identifikators eines alternativen Anschlusses wird angenommen, nachdem die modulierten Daten empfangen worden sind, wobei der Identifizierer des alternativen Anschlusses einen vom Zellulartelefon unterschiedlichen Anschluß identifiziert. Signale werden, nach den Verarbeitungs- und Annahmeschritten, über den offenen Sprachkanal übertragen, wobei die Signale den vom Zellulartelefon verschiedenen Anschluß betreffen. Die Komunikationsanforderung wird zu dem vom Zellulartelefon verschiedenen Anschluß übertragen, so daß der Benutzer des Zellulartelefons in der Lage ist, den alternativen, sich von Zellulartelefon unterscheidenden Anschluß basierend auf der Identität des Quelltelefons auszuwählen, ohne den Lautsprecher und das Mikrofon zu öffnen, und ohne eine Sprachkommunikation mit dem Quelltelefon aufzubauen.
  • Insbesondere kann ein Zellulartelefon einen Lautsprecher und ein Mikrofon aufweisen, und eine Vorrichtung zum Aufbauen eines Sprachkanals einschließen, um einen Sprachkanal zwischen dem Zellulartelefon und dem Quelltelefon, das eine Kommunikation mit dem Zellulartelefon angefordert hat, zu öffnen, ohne den Lautsprecher und das Mikrofon zu öffnen. Somit kann ein Sprachkanal zwischen einem Zellulartelefon und einem Quelltelefon geöffnet werden, während eine Sprachkommunikation dazwischen verhindert wird.
  • Das Zellulartelefon schließt auch eine Vorrichtung zum verzögerten Anschließen des Lautsprechers und Mikrofons ein, um modulierte Daten von dem Quelltelefon zu empfangen und zu verarbeiten, ohne den Lautsprecher und das Mikrofon zu öffnen, und ohne eine Sprachkommunikation mit dem Quelltelefon aufzubauen. Die Vorrichtung zum verzögerten Anschließen des Lautsprechers und Mikrofons schließt vorzugsweise eine Datenempfangsvorrichtung ein, um die modulierten Daten über den offenen Sprachkanal von dem Quelltelefon zu empfangen, und eine Demodulationsvorrichtung, um die empfangenen Daten ohne ein Öffnen des Lautsprechers und des Mikrofons des Zellulartelefons zu verarbeiten.
  • Das Zellulartelefon der vorliegenden Erfindung kann auch eine Vorrichtung zum Aufbauen einer Sprachkommunikation einschließen, um den Lautsprecher und das Mikrofon zu öffnen. Somit kann eine Sprachkommunikation zwischen dem Quelltelefon und dem Zellulartelefon aufgebaut werden. Der Lautsprecher und das Mikrofon werden jedoch vorzugsweise nur bei Empfang eines bestimmten Signals durch einen Benutzer des Zellulartelefons geöffnet.
  • Das Zellulartelefon kann auch eine Sprachkommunikationsleitvorrichtung einschließen, um Signale über den offenen Sprachkanal zu übertragen, die einen alternativen Sprachkanal betreffen, der mit dem Quelltelefon aufgebaut werden soll. Somit kann der Benutzer des Zellulartelefons den alternativen Sprachkanal auswählen, ohne den Lautsprecher und das Mikrofon des Zellulartelefons zu öffnen, und ohne irgendwann eine Sprachkommunikation mit dem Benutzer des Quelltelefons aufzubauen.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann das Zellulartelefon auch eine Datenverarbeitungsvorrichtung einschließen, um festzustellen, ob das Quelltelefon eine Sprachkommunikation mit dem Zellulartelefon angefordert hat. Zusätzlich kann das Zellulartelefon eine Rufvorrichtung einschließen, um den Benutzer des Zellulartelefons zu benachrichtigen, daß das Quelltelefon eine Sprachkommunikation angefordert hat. Der Lautsprecher und das Mikrofon des Zellulartelefons werden jedoch während des Benachrichtigungsprozesses nicht geöffnet.
  • Zusätzlich kann das Zellulartelefon eine Zeitvorgabevorrichtung einschließen, um festzustellen, ob das Zellulartelefon von dem Quelltelefon innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode über den offenen Sprachkanal Daten empfangen hat. Falls innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode keine Daten empfangen worden sind, löst die Zeitvorgabevorrichtung die Rufvorrichtung aus, so daß der Benutzer des Zellulartelefons benachrichtigt wird, daß ein Quelltelefon eine Sprachkommunikation angefordert hat.
  • Das Zellulartelefon der vorliegenden Erfindung kann auch eine Anzeigevorrichtung einschließen, um Information basierend auf den durch die Demodulationsvorrichtung verarbeiteten Daten anzuzeigen. Die angezeigte Information kann die Identität des Quelltelefons oder eine durch das Quelltelefon übertragende Nachricht einschließen. Die Information wird angezeigt, ohne den Lautsprecher und das Mikrofon des Zellulartelefons zu öffnen. Das Zellulartelefon kann auch eine Vorrichtung einschließen, um den Sprachkanal mit dem Quelltelefon bei Empfang eines bestimmten Signals vom Quelltelefon zu schließen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das Zellulartelefon angepaßt, mit einem digitalen zellularen Funknetzwerk zu kommunizieren. In diesem Ausführungsbeispiel schließt das Zellulartelefon weiter eine Vorrichtung zum Aufbauen eines digitalen Steuerkanals ein, um zusätzlich zu einem Sprachkanal zwischen dem Zellulartelefon und dem Quelltelefon einen digitalen Steuerkanal einzurichten. Wie bei dem Sprachkanal wird der digitale Steuerkanal geöffnet, ohne den Lautsprecher und das Mikrofon des Zellulartelefons zu öffnen.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Sprachkanal zwischen dem Zellulartelefon und einem Quelltelefon geöffnet, ohne den Lautsprecher und das Mikrofon des Zellulartelefons zu öffnen. Somit wird eine Sprachkommunikation zwischen dem Zellulartelefon und dem Quelltelefon nicht aufgebaut, sogar wenn ein Sprachkanal geöffnet wird. Daher können über den offenen Sprachkanal zu dem Zellulartelefon modulierte Daten übertragen werden. Diese übertragenen modulierten Daten werden dann durch das Zellulartelefon verarbeitet, ohne den Lautsprecher und das Mikrofon zu öffnen, um festzustellen, ob das Quelltelefon eine Sprachkommunikation mit dem Zellulartelefon angefordert hat. Für Zellulartelefone eines digitalen zellularen Funknetzwerks kann das Zellulartelefon einen Sprachcoder für ein Verarbeiten der modulierten übertragenen Daten einschließen.
  • Die modulierten Daten können nicht nur eine Sprachkommunikationsanforderung, sondern auch die Identität des Quelltelefons oder eine Nachricht einschließen. Falls die Identität des Quelltelefons bereitgestellt wird, kann der Benutzer des Zellulartelefons entscheiden, ob er die Kommunikationsanforderung beantworten, ignorieren oder übertragen möchte, basierend auf der Identität des Quelltelefons, ohne jemals eine Sprachkommunikation mit dem Quelltelefon aufgebaut zu haben. Falls eine Nachricht bereitgestellt wird, kann das Zellulartelefon die Nachricht für den Benutzer anzeigen, ohne jemals den Lautsprecher und das Mikrofon zu öffnen. Somit kann das Zellulartelefon effektiv als eine zellulare Pagingvorrichtung funktionieren.
  • Das Zellulartelefon der vorliegenden Erfindung erlaubt daher, daß Daten zwischen einem Quelltelefon und dem Zellulartelefon über einen offenen Sprachkanal übertragen werden, ohne den Lautsprecher und das Mikrofon des Zellulartelefons zu öffnen und ohne eine Sprachkommunikation zwischen dem Quelltelefon und dem Zellulartelefon einzurichten. Eine Nachricht oder eine Facsimileübertragung kann beispielsweise über den offenen Sprachkanal zu dem Zellulartelefon übertragen werden. Die Identität des Quelltelefons oder des Benutzers des Quelltelefons kann auch zu dem Zellulartelefon übertragen werden. Falls eine Sprachkommunikation durch das Quelltelefon angefordert wird, kann der Benutzer des Zellulartelefons somit selektiv entscheiden, ob er die Anforderung annehmen, ignorieren oder übertragen möchte, basierend auf der Identität des Quelltelefons.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der grundlegenden Bestandteile eines zellularen Funkkommunikationssystems.
  • Die Fig. 2A und 2B zeigen schematische Blockdiagramme eines analogen bzw. eines digitalen Zellulartelefons, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt ein schematisches Blockdiagramm bezüglich Betriebsvorgängen, die durch die Vorrichtung zum verzögerten Anschließen des Lautsprechers und des Mikrofons eines Zellulartelefons der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
  • Fig. 4 zeigt ein detailliertes Flußdiagramm, das Betriebsvorgänge veranschaulicht, die bei Empfang einer Kommunikationsanforderung von einem Quelltelefon durch ein Zellulartelefon in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden,.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden vollständiger beschrieben, mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist. Diese Erfindung kann jedoch auf viele verschiedene Arten ausgeführt werden und sollte nicht als beschränkt auf die hiernach ausgeführten Ausführungsbeispiele angesehen werden; vielmehr wird dieses Ausführungsbeispiel dafür bereitgestellt, daß die Offenbarung gründlich und vollständig ist und vollständig den Bereich der Erfindung dem Fachmann vermittelt. Gleiche Bezugsziffern beziehen sich auf gleiche Elemente.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 wird ein zellulares Funkkommunikationssystem 20 gezeigt. Das zellulare Funkkommunikationssystem 20 schließt typischerweise ein oder mehrere mobile Zellulartelefone 21 ein, eine oder mehrere Basisstationen 23 und eine Mobiltelefon- Vermittlungseinrichtung 25. Die Funkbasisstationen 23 und die Mobiltelefon-Vermittlungseinrichtung 25 stellen allgemein das zellulare Funknetzwerk dar. Das zellulare Funknetzwerk kann entweder analog oder digital sein, und ist in Bereiche oder Zellen 36 eingeteilt. Jede Zelle 36 schließt eine Basisstation 23 ein, die dazu angepaßt ist, mit den Zellulartelefonen 21 in ihrer Zelle 36 zu kommunizieren.
  • Wie dargestellt, schließt die Mobiltelefon- Vermittlungseinrichtung 25 typischerweise einen Zellenprozessor 28 und einen Zellenschalter 29 ein. Der Zellenschalter 29 der Mobiltelefon-Vermittlungseinrichtung 25 stellt die Schnittstelle zu anderen zugeordneten Kommunikationsnetzwerken 30 dar, wie beispielsweise einem zugeordneten öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk. Das zugeordnete Kommunikationsnetzwerk 30 ist wiederum einem oder mehreren Telefonen zugeordnet und kommuniziert mit diesen, beispielsweise dem Festleitungstelefon 33 aus Fig. 1. Im zellularen Funkkommunikationsnetzwerk 20 kann zwischen zwei Zellulartelefonen 21 oder zwischen einem Zellulartelefon 21 und einem Festnetztelefon 33 ein Duplexfunkkommunikationssignal 32 bewirkt werden. Zusätzlich kann die Mobiltelefon-Vermittlungseinrichtung 25 und insbesondere der Zellenschalter 29 das Home Location Register einschließen, um Daten bezüglich des Ortes von jedem Teilnehmer und der von jedem Teilnehmer des zellularen Kommunikationsnetzwerkes 20 angeforderten Dienste zu speichern.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, kann auch ein Funktionsknoten 34 mit der Mobiltelefon-Vermittlungseinrichtung 25 des zellularen Funkkommunikationssystems 20 verbunden sein. Obwohl nicht dargestellt, kann der Funktionsknoten 34 auch mit dem Kommunikationsnetzwerk 30 verbunden sein, um vorbestimmte Funktionen bereitzustellen, sowohl den dem Kommunikationsnetzwerk 30 zugeordneten Anschlüssen, beispielsweise Festnetztelefonanschlüsse 33, wie auch den dem zellularen Funknetzwerk zugeordneten zellularen Anschlüsse 21, über die zwischen der Mobiltelefon- Vermittlungseinrichtung 25 und dem zugeordneten Kommunikationsnetzwerk 30 aufgebaute Schnittstelle.
  • Wie es dem Fachmann offensichtlich ist, muß das zellulare Funkkommunikationssystem 20 jedoch keinen Funktionsknoten 34 einschließen, um mit dem Zellulartelefon 21 der vorliegenden Erfindung zu kommunizieren. Die Verbindung eines Zellulartelefons 21 der vorliegenden Erfindung mit einem Funktionsknoten 34 erlaubt es jedoch typischerweise dem Zellulartelefon, in Übereinstimmung mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, mit einer größeren Bandbreite von Quelltelefonen zu kommunizieren, einschließlich Quelltelefonen, die nicht die Merkmale der vorliegenden Erfindung einschließen, da der Funktionsknoten die notwendige Intelligenz oder Signalisierung bereitstellen kann, um den zellularen Anschluß zu unterstützen.
  • Obwohl der Funktionsknoten 34 in einem losgelösten Block in Fig. 1 illustriert ist, kann der gesamte oder ein Teil des Funktionsknotens 34 in die Mobiltelefon- Vermittlungseinrichtung 25 integriert sein, und insbesondere im Home Location Register der Mobiltelefon- Vermittlungseinrichtung 25. Zusätzlich, während der Funktionsknoten 34 für Illustrationszwecke als ein einzelner Block in Fig. 1 gezeigt ist, kann der Funktionsknoten 34 auch im zellularen Funkkommunikationssystem 20 verteilt sein, ohne vom Grundgedanken und Bereich der Erfindung abzuweichen. Es kann beispielsweise ein Teil des Funktionsknotens 34 im Home Location Register der Mobiltelefon-Vermittlungseinrichtung 25 integriert sein, während der Rest des Funktionsknotens extern zur Mobiltelefon-Vermittlungseinrichtung 25 liegen kann, jedoch dieser zugeordnet. Somit braucht der Funktionsknoten 34 nicht notwendigerweise eine spezielle Steuerung, Speicher und Modem (in analogen Anwendungen), sondern kann solche Ressourcen, beispielsweise einen Pool von Modems, mit anderen Bestandteilen des zellularen Funkkommunikationssystems 20 teilen.
  • Das Zellulartelefon 21 der vorliegenden Erfindung kann auch dazu angepaßt sein, entweder mit einem analogen oder einem digitalen zellularen System zu kommunizieren. Demzufolge ist ein analoges Zellulartelefon in Fig. 2A schematisch gezeigt und ein digitales Zellulartelefon ist schematisch in Fig. 2B gezeigt.
  • In beiden Ausführungsbeispielen schließt das Zellulartelefon 21 der vorliegenden Erfindung eine Steuerung 45 ein, beispielsweise einen Mikroprozessor oder Mikrosteuerer, um die Betriebsvorgänge des Zellulartelefons zu steuern. Das Zellulartelefon 21 schließt auch einen Lautsprecher 40 und ein Mikrofon 42 ein, betriebsmäßig mit der Steuerung 45 verbunden, um Hörsignale zu übertragen, bzw. zu empfangen, und um eine Sprachkommunikation zwischen dem Zellulartelefon und einem anderen Telefon zu unterstützen.
  • Wie schematisch in Fig. 2A und 2B veranschaulicht, schließt die Steuerung 45 des Zellulartelefons 21 eine Vorrichtung 47 zum Aufbauen eines Sprachkanals ein, um einen Sprachkanal zwischen dem Zellulartelefon und einem Quelltelefon, das eine Kommunikation mit dem Zellulartelefonanfordert, zu öffnen. Die Vorrichtung 47 zum Einrichten eines Sprachkanals öffnet den Sprachkanal mit dem Quelltelefon, ohne den Lautsprecher 40 und das Mikrofon 42 des Zellulartelefons 21 zu öffnen. Somit ist eine Sprachkommunikation zwischen dem Quelltelefon und dem Zellulartelefon 21 unterbunden, obwohl ein Sprachkanal geöffnet ist und Daten dazwischen übertragen werden können.
  • Das Quelltelefon kann entweder ein anderes Zellulartelefon oder ein Festleitungstelefon 33 sein. Daneben ist eine Kommunikationsanforderung typischerweise ein Telefonanruf, der durch den Benutzer des Quelltelefons getätigt wird. Die Kommunikationsanforderung kann jedoch auch eine Anforderung für eine Datenübertragung sein, beispielsweise eine zu einer Pagingvorrichtung übertragenen Nachricht, eine Facsimileübertragung, eine elektronische Postnachricht oder andere Kommunikationsartens.
  • Die Steuerung 45 des Zellulartelefons 21 der vorliegenden Telefons schließt auch eine Vorrichtung 44 zum verzögerten anschließen eines Lautsprechers und Mikrofons ein, auf die Vorrichtung 47 zum Aufbau eines Sprachkanals reagierend (ansprechend), um modulierte Daten über den offenen Sprachkanal von dem Quelltelefon zu empfangen und zu verarbeiten. Der Empfang und das Verarbeiten von modulierten Daten durch die Vorrichtung 44 zum verzögerten Anschließen des Lautsprechers und Mikrofons wird auch durchgeführt, ohne den Lautsprecher 40 und das Mikrofon 42 zu öffnen und ohne eine Sprachkommunikation zwischen dem Quelltelefon und dem Zellulartelefon 21 einzurichten.
  • Wie in Fig. 3 schematisch veranschaulicht, schließt die Vorrichtung 44 zum verzögerten Verbinden von Lautsprecher und Mikrofon vorzugsweise eine Datenempfangsvorrichtung 49 ein, auf die Vorrichtung 47 zum Einrichten eines Sprachkanals reagierend, und eine Demodulationsvorrichtung 50, auf die Datenempfangsvorrichtung reagierend. Wie in den Fig. 2A und 2B gezeigt, dienen die Steuerung 45 und insbesondere die Datenempfangsvorrichtung 49 für eine Steuerung einer Antenne 41 und einem zugeordneten RF Transceiver 46, die modulierte Daten über den offenen Sprachkanal von dem Quelltelefon empfangen, ohne den Lautsprecher 40 und das Mikrofon 42 des Zellulartelefons 21 zu öffnen. Die modulierten Daten, die empfangen werden, werden typischerweise in analogen zellularen Funksystemen über den offenen Sprachkanal in Übereinstimmung mit einem Modemsignalisieren übertragen, wie beispielsweise einem Zweitonmultifrequenz (DTMF) - Signalisierungsschema.
  • Wie in Fig. 2B veranschaulicht, kann die Datenempfangsvorrichtung 49 eines digitalen Zellulartelefons 21 der vorliegenden Erfindung auch eine Steuerung eines Modems 48 und eines Sprachcoders 43 betreiben. Wie dem Fachmann bekannt, dient der Sprachcoder 43 dazu, über den Sprachkanal eines digitalen zellularen Netzwerkes übertragene bzw. empfangene Daten zu codieren und zu decodieren.
  • Die Demodulationsvorrichtung 50 empfängt ihrerseits die modulierten Daten von der Datenempfangsvorrichtung 49 und demoduliert oder verarbeitet die Daten, ohne den Lautsprecher 40 und das Mikrofon 42 des Zellulartelefons 21 zu öffnen. Wie in Fig. 2A gezeigt, dient die Demodulationsvorrichtung 50 eines analogen Zellulartelefons 21 normalerweise dazu, ein Modem 48 zu steuern, das Daten in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Format und Rate über den offenen Sprachkanal empfängt und überträgt.
  • Das Zellulartelefon 21 kann daher einen Sprachkanal mit einem Quelltelefon öffnen, ohne den Lautsprecher 40 und das Mikrofon 42 zu öffnen, und ohne eine Sprachkommunikation zwischen dem Quelltelefon und dem Zellulartelefon einzurichten. Daten können dann zwischen dem Quelltelefon und dem Zellulartelefon 21 über den offenen Sprachkanal übertragen werden.
  • Diese Datenübertragung über den offenen Sprachkanal, die durch das Zellulartelefon 21 der vorliegenden Erfindung unterstützt wird, unterscheidet sich von der bekannten Handshaking-Sequenz, die durch ein Quelltelefon und ein Zellulartelefon durchgeführt wird, mit der das Quelltelefon eine Kommunikation anfordert. Wie vorhergehend ausgeführt, ist die Handshake-Sequenz ein vorbestimmter Prozeß, der vor einem Aufbau eines Sprachkanals auftritt, mittels dem das Quelltelefon feststellt, unter anderem, daß das Zellulartelefon aktiviert ist. Im Gegensatz dazu werden die über den offenen Sprachkanal zwischen dem Quelltelefon und dem Zellulartelefon 21 der vorliegenden Erfindung übertragenen Daten erst übertragen, nachdem der Sprachkanal geöffnet ist, obwohl der Lautsprecher 40 und das Mikrofon 42 nicht geöffnet worden sind, und eine Sprachkommunikation zwischen dem Quelltelefon und dem Zellulartelefon 21 verhindert ist.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, kann die Vorrichtung 44 zum verzögerten Anschließen von Lautsprecher und Mikrofon des Zellulartelefons 21 auch eine Vorrichtung 51 zum Einrichten einer Sprachkommunikation enthalten, auf die Demodulationsvorrichtung 50 reagierend, um den Lautsprecher 40 und das Mikrofon 42 des Zellulartelefons zu öffnen, um eine Sprachkommunikation zwischen dem Zellulartelefon und dem Quelltelefon einzurichten. Die Vorrichtung 51 zum Einrichten einer Sprachkommunikation öffnet jedoch nur den Lautsprecher und das Mikrofon 42 des Zellulartelefons 21 bei Empfang eines vorbestimmten Signals durch den Benutzer des Zellulartelefons, wie im folgenden erklärt.
  • Wie in Fig. 3 veranschaulicht kann die Vorrichtung 44 zum verzögerten Verbinden von Lautsprecher und Mikrofon des Zellulartelefons 21 der vorliegenden Erfindung auch eine Datenverarbeitungsvorrichtung 53 einschließen, um die demodulierten Daten zu verarbeiten. Insbesondere stellt die Datenverarbeitungsvorrichtung 53 vorzugsweise fest, ob das Quelltelefon eine Sprachkommunikation mit dem Zellulartelefon 21 angefordert hat. Beispielsweise könnte der Benutzer des Quelltelefons einen Telefonanruf an den Benutzer des Zellulartelefons 21 getätigt haben.
  • Die Steuerung 45 des Zellulartelefons 21 der vorliegenden Erfindung kann auch eine Alarmvorrichtung 67 einschließen, auf die Datenverarbeitungsvorrichtung 53 reagierend, um den Benutzer des Zellulartelefons zu benachrichtigen, daß das Quelltelefon eine Sprachkommunikation mit dem Zellulartelefon angefordert hat. Diese Benachrichtigung, typischerweise ein Alarm oder ein anderes durch das Zellulartelefon 21 ausgegebenes hörbares Signal, wird auch ohne ein Einrichten einer Sprachkommunikation mit dem Quelltelefon bereitgestellt.
  • Wie schematisch in Fig. 2A und 2B gezeigt, kann das Zellulartelefon 21 auch eine Anzeigevorrichtung einschließen, beispielsweise eine Sichtanzeige 52, um Information basierend auf durch die Demodulätionsvorrichtung verarbeiteten Daten anzuzeigen. Beispielsweise können die von dem Quelltelefon zu dem Zellulartelefon 21 übertragenen modulierten Daten die Identität des Quelltelefons einschließen, beispielsweise eine zugeordnete Telefonnummer oder ein mit dem Quelltelefon assoziierter Name. Somit kann die Identität des Quelltelefons, sobald durch die Demodulationsvorrichtung verarbeitet, für den Benutzer des Zellulartelefons 21 angezeigt werden.
  • Demzufolge kann der Benutzer des Zellulartelefons 21 der vorliegenden Erfindung, wenn er das Alarmsignal hört, das in Antwort auf die Kommunikationsanforderung durch das Quelltelefon ausgegeben wird, die Anzeige betrachten und die Identität des Quelltelefons feststellen. Basierend auf der Identität des Quelltelefons kann der Benutzer des Zellulartelefons 21 selektiv entscheiden, ob er die Kommunikationsanforderung beantworten, ignorieren oder übertragen möchte, wie im folgenden beschrieben. Der Lautsprecher 40 und das Mikrofon 42 werden jedoch nur geöffnet, und eine Sprachkommunikation mit dem Quelltelefon wird nur dann eingerichtet, wenn der Benutzer des Zellulartelefons 21 ein vorbestimmtes Signal bereitstellt, beispielsweise durch ein Drücken der "Antwort-" oder "Sende-" Taste auf einem alphanumerischen Tastaturfeld 54 des Zellulartelefons.
  • Die Steuerung 45 des Zellulartelefons 21 stellt auch andere Funktionen des Zellulartelefons bereit, einschließlich des Übertragens von Daten zu und von einer Speichervorrichtung. Wie in den Fig. 2A und 2B gezeigt, kann die Steuerung 45 des Zellulartelefons 21 der vorliegenden Erfindung auch eine Sprachkommunikationsleitvorrichtung 55 einschließen, auf die Demodulationsvorrichtung 50 reagierend, um über den offenen Sprachkanal Signale zu übertragen, die einen anderen Anschluß bezeichnen, an den der Benutzer des Zellulartelefons die Kommunikationsanforderung durch den Quellanschluß übertragen möchte.
  • Ein alternativer Sprachkanal kann dann zwischen dem Quelltelefon und dem durch den Benutzer des angeforderten Zellulartelefons ausgewählten Anschluß eingerichtet werden. Beispielsweise empfängt bei zellularen Funkkommunikationssystemen, die mit einem Funktionsknoten 34 in Verbindung stehen, der Funktionsknoten anfangs die Kommunikationsanforderung von dem Quelltelefon. Der Funktionsknoten 34 benachrichtigt dann das gerufene Zellulartelefon 21 von der Anforderung und überträgt die Identität des Quelltelefons oder des Benutzers des Quelltelefons, falls bereitgestellt, zu dem angerufenen Zellulartelefon gemäß der vorliegenden Erfindung. Falls der Benutzer des Zellulartelefons angibt, daß die Anforderung zu einem anderen Anschluß zu übertragen ist, richtet der Funktionsknoten 34 die Kommunikationsverbindung oder einen Sprachkanal mit dem anderen Anschluß ein, so daß das · Quelltelefon mit dem anderen Anschluß kommunizieren kann.
  • Somit ist es dem Benutzer des Zellulartelefons 21 möglich, anstatt die Kommunikationsanforderung zu beantworten, die Anforderung zu übertragen, ohne jemals den Lautsprecher 40 und das Mikrofon 42 des Zellulartelefons zu öffnen, und ohne jemals eine Sprachkommunikation mit dem Quelltelefon einzurichten. In Fällen, in denen die Identität des Quelltelefons oder des Benutzers des Quelltelefons dem Zellulartelefon 21 bereitgestellt wird, und durch dieses angezeigt wird, kann der Benutzer des Zellulartelefons die angezeigte Identität einsehen und einen alternativen Sprachkanal auswählen, basierend auf der Identität des Quelltelefons.
  • Beispielsweise kann der Benutzer des Zellulartelefons 21 eine Nummer bereitstellen, beispielsweise eine Telefonnummer, die einen weiteren Anschluß identifiziert, an den der Benutzer des Zellulartelefons die Kommunikationsanforderung überträgt. Der andere Anschluß könnte nicht nur ein weiteres Telefon einschließen, beispielsweise ein Zellulartelefon oder ein Festnetztelefon, sondern auch eine automatische Beantwortungsvorrichtung, beispielsweise einen Anrufbeantworter oder ein Voice Mail System.
  • Der Benutzer des Zellulartelefons 21 kann, in Antwort auf das Alarmsignal und die angezeigte Identität des Quelltelefons, die Nummer des anderen Anschlusses eingeben, beispielsweise über die alphanumerische Tastatur 54 des Zellulartelefons. Die Nummer des anderen Anschlusses wird dann über den offenen Sprachkanal zu dem zellularen Funknetzwerk übertragen, das den alternativen Sprachkanal zwischen dem Quelltelefon und dem anderen Anschluß bereitstellt.
  • Alternativ kann die Nummer des anderen Anschlusses, an den der Benutzer des Zellulartelefons 21 die Kommunikationsanforderung überträgt, vorab durch den Benutzer des Zellulartelefons eingegeben worden sein, und kann entweder in einer Speichervorrichtung 56 des Zellulartelefons gespeichert sein, oder durch das zellulare Funknetzwerk, beispielsweise in einem dem Funktionsknoten 34 zugeordneten Speicher. Die gespeicherte Nummer kann beispielsweise einer der Sekretärin oder einem anderen Mitarbeiter des Benutzers des Zellulartelefons 21 zugeordneten Telefonnummer entsprechen, der darauf vorbereitet ist, auf einen solchen umgeleiteten Ruf zu antworten.
  • Somit muß der Benutzer des Zellulartelefons 21 gemäß der vorliegenden Erfindung in Antwort auf das Alarmsignal nur ein vorbestimmtes Signal bereitstellen, wie beispielsweise das Niederdrücken einer bestimmten Taste oder die Eingabe einer bestimmten numerischen Sequenz über die Tastatur 54, um die Kommunikationsanforderung zu dem anderen vorbestimmten Anschluß weiterzuleiten. Falls die Nummer des anderen Anschlusses in der Speichervorrichtung 56 des Zellulartelefons 21 gespeichert ist, wird die gespeicherte Nummer bei einer Eingabe eines bestimmten Signals durch den Benutzer des Zellulartelefons über den offenen Sprachkanal übertragen. Alternativ, falls die Nummer des anderen Anschlusses durch das zellulare Funknetzwerk gespeichert wird, beispielsweise durch den Funktionsknoten 34 des zellularen Funknetzwerkes, wird gewöhnlicherweise das bestimmte durch den Benutzer des Zellulartelefons eingegebene Signal über den offenen Sprachkanal zu dem zellularen Funknetzwerk übertragen und insbesondere zu dem Funktionsknoten 34 des zellularen Funknetzwerks, der seinerseits den alternativen Sprachkanal einrichtet. Daher kann bei zellularen Funknetzwerken, die einen Funktionsknoten 34 beinhalten, der Funktionsknoten den alternativen Sprachkanal basierend auf den durch den Benutzer des Zellulartelefons 21 bereitgestellten Signalen einrichten.
  • Darüber hinaus könnend die Möglichkeiten des Benutzers bei einer Benachrichtigung über eine Kommunikationsanforderung menügesteuert sein. Somit kann der Benutzer auf die Anforderung antworten, beispielsweise mit Übertragen der Anforderung, durch Auswahl eines geeigneten Eintrags des angezeigten Menüs.
  • Zusätzlich kann der Benutzer des Zellulartelefons 21, wenn er von einer anstehenden Kommunikationsanforderung alarmiert wird, zu dem Benutzer des Quelltelefons eine Nachricht übertragen, anstatt die Anforderung entweder zu beantworten, zu ignorieren oder zu übertragen. Danach kann der Sprachkanal geschlossen werden, ohne jemals eine Sprachkommunikation dazwischen eingerichtet zu haben. Beispielsweise kann der Benutzer des Zellulartelefons 21 die zu übertragende Nachricht eingeben, beispielsweise über die Tastatur 48, wenn er das Alarmsignal hört. Alternativ, wie in den Fig. 2A und 2B gezeigt, kann das Zellulartelefon 21 der vorliegende Erfindung eine Vorrichtung 57 einschließen, typischerweise als Sprachchip bezeichnet, um eine vorhergehend aufgezeichnete Nachricht über den offenen Sprachkanal zu dem Quelltelefon zu übertragen, in Reaktion auf ein bestimmtes Signal durch den Benutzer des Zellulartelefons auf eine anstehende Kommunikationsanforderung mit dem Benutzer des Zellulartelefons.
  • In manchen Fällen wünscht der Benutzer des Quelltelefons nicht, eine Sprachkommunikation mit dem Zellulartelefon 21 einzurichten, sondern wünscht statt dessen, Daten zu dem Zellulartelefon zu übertragen. Beispielsweise, wenn der Benutzer des Quelltelefons eine Nachricht zu dem Benutzer des Zellulartelefons 21 senden möchte, beispielsweise eine relativ kurze Nachricht einer typischerweise über eine Pagingvorrichtung übertragenen Art. In diesen Fällen werden die Daten oder die Nachricht über den offenen Sprachkanal zu dem Zellulartelefon 21 übertragen, das die Daten empfängt und demoduliert. Information, beispielsweise eine Nachricht, die von den demodulierten Daten abgeleitet wird, kann dann für den Benutzer des Zellulartelefons 21 durch die Anszeigevorrichtung 52 angezeigt werden.
  • In Fällen, in denen das Quelltelefon Daten zu dem Zellulartelefon überträgt, ohne eine Sprachkommunikation damit anzufordern, schließt die Steuerung 45 des Zellulartelefons 21 der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine Vorrichtung zum Schließen des Sprachkanals 59 ein, bei Empfang eines bestimmten Signals von dem Quelltelefon. Somit kann, bei Beendigung der Datenübertragung über den offenen Sprachkanal zwischen dem Quelltelefon und dem Zellulartelefon 21, das Quelltelefon ein bestimmtes Signal übertragen, das anzeigt, daß die Datenübertragung beendet ist. Danach wird der Sprachkanal geschlossen. Wie in den Fig. 2A und 2B gezeigt, dient die Sprachkanalschließvorrichtung 59 dazu, den Transceiver 46 und die Antenne 41 zu steuern, wie auch das Modem 48 des analogen Zellulartelefons, um den Sprachkanal zu schließen.
  • Wie in Block 61 von Fig. 2A und 2B veranschaulicht, stellt die Steuerung 45 des Zellulartelefons 21 dem Zellulartelefon 21 eine Vielzahl von anderen Funktionen bereit. Beispielsweise steuert die Steuerung 45 den Datenfluß zu und von der zugehörigen Speichervorrichtung 46. Die Steuerung stellt auch eine Schnittstelle mit der Anzeige 52 bereit, der Tastatur 54, dem Lautsprecher 40 und dem Mikrofon 42, wie in den Fig. 2A und 2B gezeigt.
  • Das Zellulartelefon 21 der vorliegenden Erfindung ist dazu angepaßt, mit verschiedenen Arten von Quelltelefonen zu kommunizieren. Somit ist das Zellulartelefon 21 dazu angepaßt, nicht nur mit Quelltelefonen zu kommunizieren, die angepaßt sind, Identifikationsdatensignale über den offenen Sprachkanal bereitzustellen, oder die mit dem Zellulartelefon über einen Funktionsknoten 34 für eine Kommunikation verbunden sind, der solche Datensignale bereitstellt, sondern auch mit Quelltelefonen, die nicht dazu angepaßt sind, Datensignale bereitzustellen, und die nicht mit dem Zellulartelefon über den Funktionsknoten für eine Kommunikation verbunden sind. Beispielsweise kann das Quelltelefon ein Festleitungstelefon sein, das nicht dazu angepaßt ist, solche Daten zu übertragen.
  • Daher kann die Steuerung 45 des Zellulartelefons 21 eine Zeitgebervorrichtung 58 einschließen, beispielsweise einen der Demodulationsvorrichtung 50 zugehörigen Zeitgeber, um zu bestimmen, ob das Zellulartelefon innerhalb einer bestimmten Zeitperiode nach dem Öffnen des Sprachkanals von dem Quelltelefon Daten empfangen hat. Die Zeitperiode kann eingestellt werden, beispielsweise durch den Benutzer des Zellulartelefons oder den Betreiber des zellularen Funknetzwerks, und kann auf einen beliebigen Wert eingestellt werden. Die Zeitperiode liegt jedoch typischerweise zwischen ungefähr 2 Sekunden und 4 Sekunden. Während der Zeitgeber 58 in die Steuerung 45 des Ausführungsbeispiels des Zellulartelefons 21 einbezogen ist, kann der Zeitgeber ein getrennter Bestandteil des Zellulartelefons sein, ohne von dem Grundgedanken und dem Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die Steuerung 45 des Zellulartelefons 21 der vorliegenden Erfindung kann auch eine Vorrichtung 63 einschließen, die auf die Zeitgebervorrichtung 58 anspricht, um das Quelltelefon anzuweisen, innerhalb der bestimmten Zeitperiode, Datensignale bereitzustellen, beispielsweise das Quelltelefon identifizierende Daten. Falls innerhalb der bestimmten Zeitperiode keine Daten empfangen werden, kann die Zeitgebervorrichtung 58 auch die Alarmvorrichtung 67 ansteuern, so daß der Benutzer des Zellulartelefons 21 benachrichtigt wird, daß ein Quelltelefon eine Sprachkommunikation angefordert hat. Der Benutzer des Zellulartelefons 21 wird jedoch nicht mit der Identität des Quelltelefons oder anderen Daten von dem Quelltelefon versorgt.
  • Das Zellulartelefon 21 der vorliegenden Erfindung ist dazu angepaßt, sowohl mit einem analogen als auch einem digitalen zellularen Funknetzwerk zu kommunizieren. Bei einem Zellulartelefon 21 gemäß der vorliegenden Erfindung, das dazu angepaßt ist, mit einem digitalen zellularen Funknetzwerk zu kommunizieren, kann die Steuerung 45 des Zellulartelefons auch eine Vorrichtung 65 zum Einrichten eines digitalen Steuerkanals einschließen, um einen digitalen Steuerkanal zwischen dem Zellulartelefon und dem digitalen zellularen Funknetzwerk zu öffnen.
  • Somit werden in einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung sowohl ein Sprachsignal als auch ein digitaler Steuerkanal geöffnet, ohne den Lautsprecher 40 und das Mikrofon 42 des Zellulartelefons 21 zu öffnen, und ohne eine Sprachkommunikation zwischen dem Zellulartelefon und dem Quelltelefon einzurichten. In diesem Ausführungsbeispiel, obwohl der digitale Steuerkanal geöffnet wird, kann das Zellulartelefon 21 der vorliegenden Erfindung modulierte Daten über den offenen Sprachkanal übertragen und empfangen, in Übereinstimmung mit einem bestimmten Modemsignalisierungsschema, wie oben beschrieben.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wird nur der digitale Steuerkanal zwischen dem Zellulartelefon und dem Quelltelefon geöffnet, um Daten in Übereinstimmung mit dem bestimmten oben beschriebenen Signalisierungsschema zu übertragen und zu empfangen. In diesem Ausführungsbeispiel werden jedoch der Lautsprecher 40 und das Mikrofon 42 nicht geöffnet, und eine Sprachkommunikation wird nicht eingerichtet, bis der Benutzer des Zellulartelefons ein bestimmtes Signal bereitstellt. Sobald das bestimmte Signal bereitgestellt ist, wird der Sprachkanal zwischen dem Zellulartelefon und dem Quelltelefon eingerichtet, der Lautsprecher 40 und das Mikrofon 42 können geöffnet werden und eine Sprachkommunikation kann eingerichtet werden.
  • Nicht jedes Zellulartelefon 21 eines zellularen Funkkommunikationsnetzwerks 20 muß die Vorrichtung 47 zum Einrichten eines Sprachkanals einschließen, oder mit dieser in Verbindung stehen, muß nicht die Vorrichtung 44 zum verzögerten Verbinden von Lautsprecher und Mikrofon einschließen, die Vorrichtung 65 zum Einrichten eines digitalen Steuerkanals und die Kommunikationsleitvorrichtung 55, da Benutzer von Zellulartelefonen 21, die solche Einrichtungen einschließen oder mit ihnen verbunden sind, gewöhnlich eine zusätzliche Gebühr für diese Einrichtungen entrichten. Statt dessen kann das zellulare Funkkommunikationsnetzwerk 20 so konfiguriert sein, daß nur bestimmt Zellulartelefone 21 diese Funktionen einschließen oder benutzen. Somit können nur die Benutzer, die Daten oder Nachrichten ohne ein Einrichten einer Sprachkommunikation empfangen möchten, oder die die Identität des Quelltelefons vor einem Antworten oder Übertragen der Anforderung wissen möchten, das eine Kommunikation mit ihnen anfordert, wählen, diese Einrichtungen zu benutzen und dafür zu zahlen.
  • Zusätzlich kann der Benutzer eines Zellulartelefons 21, der diese Einrichtungen ausgewählt hat, diese Einrichtungen nachträglich entfernen, beispielsweise falls der Benutzer diese Einrichtungen nicht häufig benutzt. Alternativ kann ein Benutzer eines Zellulartelefons, der nicht von Anfang an diese Einrichtungen ausgewählt hat, im Nachhinein Funktionen wie gewünscht auswählten oder hinzufügen.
  • Wie ausgeführt, fordert ein Quelltelefon anfänglich eine Kommunikation mit dem Zellulartelefon 21 an. Diese Anforderung wird allgemein über ein zellulares Funkkommunikationssystem 20 geleitet, das, jedoch nicht notwendigerweise, einen Funktionsknoten 34 einschließt. Zusätzlich kann das Quelltelefon, jedoch nicht notwendigerweise, eine Datenübertragung über den offenen Sprachkanal, wie vorhergehend ausgeführt, unterstützen.
  • Wie in Block 60 von Fig. 4 veranschaulicht, die ein Ausführungsbeispiel von Betriebsvorgängen des Zellulartelefons 21 der vorliegenden Erfindung zeigt, tauschen das Quelltelefon und das Zellulartelefon anfangs Signale über das zellulare Funknetzwerk aus, in Übereinstimmung mit einer bekannten Handshake-Sequenz mit dem Quelltelefon, um festzustellen, ob das Zellulartelefon aktiv ist, und erreichbar ist. Falls das Zellulartelefon 21 nicht aktiviert ist, es bereits in Benutzung ist oder auf andere Weise nicht zur Verfügung steht, kann eine bestimmte Nachricht, z. B. ein Besetztsignal oder eine vorab aufgenommene Nachricht, beispielsweise "das gerufene Telefon ist zeitweilig nicht erreichbar", zu dem Quelltelefon übertragen werden, wie in Block 62 gezeigt. Danach wird der Sprachkanal geschlossen, wie in Block 64 veranschaulicht.
  • Alternativ kann die Kommunikationsanforderung durch das Quelltelefon zu einer automatischen Beantwortungsvorrichtung übertragen werden, um eine vorab aufgenommene Nachricht zu übertragen, und eine Antwort des Benutzers des Quelltelefons aufzuzeichnen. In einem Ausführungsbeispiel überträgt der Funktionsknoten 34 des zellularen Funkkommunikationssystems die Anforderung oder leitet diese zu einer automatischen Beantwortungsvorrichtung um, die vorab durch den Benutzer des Zellulartelefons 21 identifiziert worden ist. Danach kann, wenn es aktiviert wird, oder erreichbar wird, das Zellulartelefon 21 ein Alarmsignal erzeugen und/oder eine Nachricht anzeigen, die angibt, daß eine Nachricht aufgezeichnet worden ist und den Benutzer des Zellulartelefons erwartet, so daß der Benutzer des Zellulartelefons die aufgezeichnete Nachricht nach Belieben abrufen kann.
  • Falls das Zellulartelefon 21 aktiviert ist und zur Verfügung steht, wird ein Sprachkanal zwischen dem Zellulartelefon und dem Quelltelefon geöffnet, ohne den Lautsprecher 40 und das Mikrofon 42 zu öffnen, wie in Block 66 gezeigt. Obwohl ein offener Sprachkanal für eine Übertragung von Signalen im folgenden beschrieben wird, kann der digitale Steuerkanal zusätzlich oder anstatt des Sprachkanals für Zellulartelefone geöffnet werden, die mit einem digitalen zellularen Funknetzwerk assoziiert sind, ohne den Lautsprecher 40 und das Mikrofon 42 des Zellulartelefons 21 zu öffnen, wie vorhergehend ausgeführt.
  • Der Sprachkanal wird zwischen dem Quelltelefon und dem Zellulartelefon auf eine herkömmliche Weise geöffnet oder eingerichtet, wie es dem Fachmann bekannt ist, und wird hier daher nicht weiter beschrieben. Im Gegenteil zu bekannten Verfahren zum Öffnen eines Sprachkanals, bei denen der Lautsprecher und das Mikrofon des Zellulartelefons automatisch geöffnet werden, werden jedoch der Lautsprecher 40 und das Mikrofon 42 des Zellulartelefons 21 der vorliegenden Erfindung nicht geöffnet, wenn der Sprachkanal geöffnet wird. Somit wird eine Sprachkommunikation zwischen dem Quelltelefon und dem Zellulartelefon 21 verhindert.
  • Wie in Blöcken 68 und 70 veranschaulicht, wird dann ein Zeitgeber 58 initialisiert und das Zellulartelefon 21 überwacht den offenen Sprachkanal, um festzustellen, ob von dem Quelltelefon Daten empfangen worden sind. Falls keine Daten empfangen worden sind und die Zeit abgelaufen ist, wird der Zeitgeber 58 rückgesetzt und das Zellulartelefon 21 wird auf die anstehende Kommunikationsanforderung hingewiesen, wie beispielsweise einer von einem Festleitungstelefon, das nicht angepaßt ist, Datensignale zu übertragen, wie in Blöcken 72, 74 und 76 gezeigt.
  • Falls die Zeit nicht abgelaufen ist, jedoch keine Daten empfangen worden sind, kann das Zellulartelefon 21 das Quelltelefon veranlassen, Daten bereitzustellen, beispielsweise eine Identifikation des Quelltelefons, wie in Block 78 gezeigt. Das Zellulartelefon 21 fährt dann fort, den offenen Sprachkanal zu überwachen, um festzustellen, ob Daten von dem Quelltelefon empfangen worden sind. Falls Daten von dem Quelltelefon empfangen werden, wird der Zeitgeber 58 zurückgesetzt und die Daten werden demoduliert und wie in Blöcken 80 und 82 veranschaulicht, verarbeitet. Basierend auf den verarbeiteten Daten bestimmt das Zellulartelefon 21 dann, ob das Quelltelefon eine Sprachkommunikation mit dem Zellulartelefon angefordert hat, wie in Block 84 gezeigt.
  • Falls das Quelltelefon keine Sprachkommunikation mit dem Zellulartelefon 21 angefordert hat, sondern statt dessen Daten zu dem Zellulartelefon übertragen hat, beispielsweise eine Nachricht, zeigt das Zellulartelefon die Nachricht an, beispielsweise über die Sichtanzeige 52, und schließt den Sprachkanal, wie in Blöcken 86 bzw. 88 gezeigt. Demzufolge kann das Zellulartelefon 21 der vorliegenden Erfindung die Funktion einer zellularen Pagingvorrichtung bereitstellen.
  • Falls das Quelltelefon eine Sprachkommunikation mit dem Zellulartelefon 21 angefordert hat, und sich selbst identifiziert hat, wird die Identität des Quelltelefons angezeigt, und das Zellulartelefon wird alarmiert, wie in Blöcken 90 bzw. 92 veranschaulicht. Falls der Benutzer des Zellulartelefons 21 das Zellulartelefon in Antwort auf den Alarm abnimmt, werden der Lautsprecher 40 und das Mikrofon 42 des Zellulartelefons geöffnet, und eine Sprachkommunikation wird zwischen dem Zellulartelefon und dem Quelltelefon über den offenen Sprachkanal eingerichtet, wie in Blöcken 94 bzw. 96 gezeigt.
  • Alternativ, falls der Benutzer des Zellulartelefons auf den Ruf nicht antwortet, stellt das Zellulartelefon fest, ob der Benutzer die Anforderung übertragen hat, wie in Block 98 gezeigt. Wie oben beschrieben, kann der Benutzer ein Signal bereitstellen, das einen alternativen mit dem Quelltelefon einzurichtenden Sprachkanal angibt. Falls der Benutzer des Zellulartelefons 21 eine Anforderung überträgt, wird das Signal, das den alternativen, mit dem Quelltelefon einzurichtenden Sprachkanal angibt, über den Sprachkanal übertragen und der Sprachkanal wird dann geschlossen, wie in Blöcken 100 bzw. 102 gezeigt. Falls der Benutzer des Zellulartelefons 21 die Anforderung nicht übertragen hat, und auf den Ruf in einer bestimmten Zeitperiode nicht geantwortet hat, kann eine Nachricht, beispielsweise "der gerufene Teilnehmer antwortet nicht" über den Sprachkanal zu dem Quelltelefon übertragen werden, wie im Block 104 veranschaulicht. Alternativ kann die Anforderung automatisch zu einem automatischen Beantwortungsdienst übertragen werden, beispielsweise einem Voice Mail System. Danach wird der Benutzer des Quelltelefons typischerweise die Kommunikationsanforderung terminieren, d. h. das Quelltelefon auflegen, indem er das Quelltelefon auflegt, nach einem Zeitraum, und der Sprachkanal wird geschlossen werden, wie in Block 106 gezeigt.
  • Somit wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein Sprachkanal zwischen dem Zellulartelefon 21 und einem Quelltelefon geöffnet, ohne den Lautsprecher 40 und das Mikrofon 42 des Zellulartelefons zu öffnen. Eine Sprachkommunikation wird daher zwischen dem Zellulartelefon 21 und dem Quelltelefon verhindert, obwohl sogar ein Sprachkanal geöffnet wird, und eine Datenübertragung zwischen dem Quelltelefon und dem Zellulartelefon unterstützt wird. Die über den offenen Sprachkanal übertragenen Daten können nicht nur eine Anforderung für eine Sprachkommunikation beinhalten, sondern auch Daten, beispielsweise die Identität des Quelltelefons oder eine Nachricht.
  • Falls die Identität des Quelltelefons bereitgestellt wird, kann der Benutzer des Zellulartelefons 21 selektiv entscheiden, ob er die Kommunikationsanforderung beantworten, ignorieren oder übertragen möchte, basierend auf der angezeigten Identität des Quelltelefons, ohne jemals eine Sprachkommunikation mit dem Quelltelefon eingerichtet zu haben. Demzufolge muß der Benutzer eines Zellulartelefons 21 Kommunikationsanforderungen, beispielsweise Telefonanrufe, nicht blind annehmen oder zurückweisen, sondern kann statt dessen selektiv diese eingehenden Anforderungen annehmen oder weiterleiten, um nur auf solche eingehenden Anforderungen zu reagieren oder zu antworten, die der Benutzer auswählt. Somit können die anderen Aktivitäten, die der Benutzer des Zellulartelefons 21 ausführen könnte, beispielsweise Fahren oder ein Unterhalten mit einer anderen Person, mit weniger Unterbrechungen fortgeführt werden, da der Benutzer wählen kann, nur auf die Anforderungen zu reagieren, die eine relativ hohe Priorität haben.
  • Darüber hinaus kann, falls eine Nachricht über den offenen Sprachkanal bereitgestellt wird, das Zellulartelefon 21 die Nachricht dem Benutzer anzeigen, ohne jemals den Lautsprecher oder das Mikrofon zu öffnen. Somit kann das Zellulartelefon 21 effektiv als eine zellulare Pagingvorrichtung funktionieren.
  • In den Zeichnungen und der Beschreibung wurden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung ausgeführt, und, obwohl bestimmte Bezeichnungen gewählt wurden, werden diese Bezeichnungen in einem allgemeinen und beschreibendem Sinn verwendet und nicht zum Zwecke einer Beschränkung. Der Bereich der Erfindung ergibt sich aus den folgenden Ansprüchen.

Claims (14)

1. Ein Zellulartelefon (21) einschließlich eines Lautsprechers (40), eines Mikrofons (42), einer Vorrichtung (47) zum Einrichten eines Sprachkanals, um einen Sprachkanal zwischen dem Zellulartelefon (21) und einem Quelltelefon (33), welches eine Kommunikation mit dem Zellulartelefon (21) anfordert, zu öffnen, ohne den Lautsprecher (40) und das Mikrofon (42) des Zellulartelefons (21) zu öffnen, so daß eine Sprachkommunikation zwischen dem Quelltelefon (33) und dem Zellulartelefon (21) verhindert ist, und eine Datenempfangsvorrichtung (49), auf die Vorrichtung (47) zum Einrichten eines Sprachkanals reagierend, um modulierte Daten von dem Quelltelefon (33) über den offenen Sprachkanal zu empfangen, ohne den Lautsprecher (40) und das Mikrofon (42) des Zellulartelefons (21) zu öffnen, wobei das Zellulartelefon (21) gekennzeichnet ist durch;
eine Demoduliervorrichtung (50), auf die Datenempfangsvorrichtungen (49) reagierend, um die empfangenen Daten ohne eine Öffnen des Lautsprechers (40) und des Mikrofons (42) des Zellulartelefons (21) zu verarbeiten;
eine Benutzereingabevorrichtung (54), um eine Benutzereingabe eines Identifikators eines alternativen Anschlusses anzunehmen, nach einem Empfang der Identität des Quelltelefons, wobei der Identifikator eines alternativen Anschlusses einen von dem Zellulartelefon (21) verschiedenen Anschluß identifiziert; und
eine Sprachkommunikationsleitvorrichtung (55) auf die Demoduliervorrichtung (50) und die Benutzereingabevorrichtung (54) reagierend, um Signale über den offenen Sprachkanal zu übertragen, den alternativen Sprachkanal betreffend, der mit dem Quelltelefon (33) aufzubauen ist, so daß es den Benutzer des Zellulartelefons (21) erlaubt ist, den alternativen Sprachkanal auszuwählen, basierend auf der Identität des Quelltelefons (33), ohne den Lautsprecher (40) und das Mikrofon (42) zu öffnen, und ohne eine Sprachkommunikation mit dem Quelltelefon (33) aufzubauen.
2. Das Zellulartelefon (21) nach Anspruch 1, weiter eine Vorrichtung (51) zum Aufbauen einer Sprachkommunikation umfassend, auf die Demoduliervorrichtung (50) reagierend, um den Lautsprecher (40) und das Mikrofon (42) zu öffnen, um dadurch eine Sprachkommunikation zwischen dem Quelltelefon (33) und dem Zellulartelefon (21) nur bei Empfang eines vorbestimmten Signals durch den Benutzer des Zellulartelefons (21) aufzubauen.
3. Das Zellulartelefon (21) nach Anspruch 1, weiter umfassend:
eine Datenverarbeitungsvorrichtung (53), auf die Demoduliervorrichtung (50) reagierend, um festzustellen, ob das Quelltelefon (33) eine Sprachkommunikation mit dem Zellulartelefon (21) angefordert hat; und
eine Alarmvorrichtung (67), auf die Datenverarbeitungsvorrichtung (53) reagierend, um ohne Aufbau einer Sprachkommunikation mit dem Quelltelefon den Benutzer des Zellulartelefons (21) zu benachrichtigen, daß das Quelltelefon (33) eine Sprachkommunikation mit dem Zellulartelefon (21) angefordert hat.
4. Das Zellulartelefon nach Anspruch 3, weiter eine Zeitvorgabevorrichtung (58) umfassend, der Demoduliervorrichtung (50) zugeordnet, um festzustellen, ob das Zellulartelefon (21) Daten innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode nach einem Öffnen des Sprachkanals von dem Quelltelefon (33) empfangen hat, und, falls keine Daten innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode empfangen worden sind, um die Alarmvorrichtung (67) anzusteuern, so daß der Benutzer des Zellulartelefons (21) darüber benachrichtigt wird, daß das Quelltelefon (33) eine Sprachkommunikation angefordert hat.
5. Das Zellulartelefon (21) nach Anspruch 1, weiter eine Anzeigevorrichtung (52) umfassend, um Information basierend auf den durch die Demoduliervorrichtung (50) verarbeiteten Daten anzuzeigen, wobei die angezeigte Information die Identität des Quelltelefons (33) einschließt.
6. Das Zellulartelefon (21) nach Anspruch 1, weiter eine Anzeigevorrichtung (52) umfassend, um Information basierend auf den durch die Demoduliervorrichtung (50) verarbeiteten Daten anzuzeigen, wobei die angezeigte Information eine durch das Quelltelefon 33 übertragene Nachricht einschließt.
7. Das Zellulartelefon (21) nach Anspruch 1, weiter eine Vorrichtung (59) umfassend, auf die Demoduliervorrichtung (50) reagierend, um den Sprachkanal bei Empfang eines vorbestimmten Signals von dem Quelltelefon (33) zu schließen.
8. Das Zellulartelefon (21) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellulartelefon (21) angepaßt ist, mit einem digitalen zellularen Funknetzwerk zu kommunizieren, wobei das Zellulartelefon (21) weiter eine Vorrichtung (65) zum Aufbauen eines digitalen Steuerkanals einschließt, um einen digitalen Steuerkanal zwischen dem Zellulartelefon (21) und dem Quelltelefon (33) zu öffnen, ohne den Lautsprecher (40) und das Mikrofon (42) des Zellulartelefons (21) zu öffnen.
9. Ein Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen einem Zellulartelefon (21) und einem Quelltelefon (33), das eine Kommunikation mit dem Zellulartelefon (21) anfordert, ohne eine Sprachkommunikation dazwischen aufzubauen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Öffnen eines Sprachkanals zwischen dem Zellulartelefon (21) und dem Quelltelefon (33), ohne den Lautsprecher (40) und das Mikrofon (42) des Zellulartelefons (21) zu öffnen, so daß keine Sprachkommunikation dazwischen aufgebaut wird
Übertragen von modulierten Daten von dem Quelltelefon (33) über den offenen Sprachkanal zu dem Zellulartelefon (21), ohne den Lautsprecher (40) und das Mikrofon (42) des Zellulartelefons (21) zu öffnen;
Verarbeiten der übertragenen Daten ohne ein Öffnen des Lautsprechers (40) und des Mikrofons (42) des Zellulartelefons (21), um festzustellen, ob das Quelltelefon (33) eine Sprachkommunikation mit dem Zellulartelefon angefordert hat;
Annahme einer Benutzereingabe eines Identifikators eines alternativen Anschlusses, nach Empfang der modulierten Daten, wobei der Identifizierer eines alternativen Anschlusses eines sich vom Zellulartelefon (21) unterscheidenden alternativen Anschluß identifiziert;
Übertragen von Signalen über den offenen Sprachkanal, nach den Verarbeitungs- und Annahmeschritten, wobei die Signale den sich vom Zellulartelefon (21) unterscheidenden alternativen Anschluß bezeichnen; und
Übertragen der Kommunikationsanforderung zu dem alternativen, sich von dem Zellulartelefon (21) unterscheidenden Anschluß, so daß es dem Benutzer des Zellulartelefons erlaubt ist, den alternativen, sich vom Zellulartelefon (21) unterscheidenden Anschluß auszuwählen, basierend auf der Identität des Quelltelefons, ohne den Lautsprecher (40) und das Mikrofon (42) zu öffnen und eine Sprachkommunikation mit dem Quelltelefon aufzubauen.
10. Das Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen einem Zellulartelefon (21) und einem Quelltelefon (33) nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verarbeitungsschritt von einem Schritt zum Öffnen des Lautsprechers (40) und des Mikrofons (42) des Zellulartelefons (21) gefolgt wird, um dadurch eine Sprachkommunikation zwischen dem Quelltelefon (33) und dem Zellulartelefon (21) nur bei Empfang eines vorbestimmten Signals durch den Benutzer des Zellulartelefons aufzubauen.
11. Das Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen einem Zellulartelefon (21) und einem Quelltelefon (33) nach Anspruch 9, weiter den Schritt umfassend, einen Benutzer des Zellulartelefons (21) zu alarmieren, nach dem Verarbeitungsschritt, daß das Quelltelefon (33) eine Sprachkommunikation angefordert hat, ohne eine Sprachkommunikation mit dem Quelltelefon (33) einzurichten.
12. Das Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen einem Zellulartelefon (21) und einem Quelltelefon nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verarbeitungsschritt einen Bestimmungsschritt umfaßt, ob das Zellulartelefon (21) innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode Daten von dem Quelltelefon (33) empfangen hat; und
das Verfahren weiter den Schritt zum Alarmieren des Benutzers des Zellulartelefons (21) umfaßt, falls innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode keine Daten empfangen worden sind, daß das Quelltelefon eine Sprachkommunikation angefordert hat, ohne den Lautsprecher (40) und das Mikrofon (42) des Zellulartelefons (21) zu öffnen.
13. Das Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen einem Zellulartelefon (21) und einem Quelltelefon (33) nach Anspruch 9, weiter einen Schritt umfassend, um die durch das Zellulartelefon (21) nach dem Verarbeitungsschritt empfangenen Daten anzuzeigen, wobei die angezeigten Daten die Identität des Quelltelefons (33) einschließen.
14. Das Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen einem Zellulartelefon (21) und einem Quelltelefon (33) nach Anspruch 9, weiter einen Schritt umfassend, um die durch das Zellulartelefon (21) nach dem Verarbeitungsschritt empfangenen Daten anzuzeigen, wobei die angezeigten Daten eine durch das Quelltelefon (33) übertragene Nachricht einschließen.
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