DE3877259T3 - Schnurloser Telefonapparat und Steuerungsverfahren dafür. - Google Patents

Schnurloser Telefonapparat und Steuerungsverfahren dafür.

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Yoshitoshi Murata
Yuji Ohta
Hachioji-Hazama-Jutaku Ono
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Nippon Telegraph and Telephone Corp
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf drahtlose Telefonanlagen aus einem einzigen Grundgerät und einer Vielzahl von über eine Funkverbindung damit verbundenen Funktelefonapparaten, und auf Verfahren zur Steuerung dieser Telefonanlagen, und speziell auf Telefonanlagen und Verfahren zur Steuerung dieser Telefonanlagen, die ermöglichen, bei einer Umlegungsanforderung von einem Funktelefonapparat aus, der über eine Außenleitung Sprechverbindung mit einem anderen Telefonanschluß hat, das Gespräch nach einem anderen Funktelefonapparat umzulegen.
  • Es wird eine drahtlose Telefonanlage vorgeschlagen, aus einem einzigen Grundgerät und einer Vielzahl von Funktelefonapparaten, die über eine Funkverbindung mit dem Grundgerät verbunden sind, wobei das Grundgerät eine an das Grundgerät angeschlossene Teilnehmerleitung durch Umschalten mit irgendeinem der Funktelefonapparate verbinden kann.
  • Eine solche drahtlose Telefonanlage, bei der ein Funktelefonapparat, der über die Teilnehmerleitung Sprechverbindung mit einem anderen Telefonanschluß hat, das Telefongespräch nach einem anderen Funktelefonapparat umlegen kann, kann den folgenden Aufbau aufweisen:
  • Um die außenleitungs-Gleichstromschleife geschlossen zu halten, führt der Funktelefonapparat, der das Telefongespräch umlegt (nachstehend der umlegende Telefonapparat genannt) zunächst bestimmte Haltevorgänge aus. Das Grundgerät hält also die Außenleitungs-Gleichstromschleife geschlossen und übermittelt ein bestimmtes Melodiesignal oder dergleichen, das den Teilnehmer an dem anderen Ende der Außenleitung darauf hinweist.
  • Danach wählt der umlegende Telefonapparat die Nebenstellennummer des Funktelefonapparates, nach dem das Gespräch umgelegt werden soll (nachstehend der empfangende Telefonapparat genannt), und dann legt er auf, um das Gespräch zwischen dem umlegenden Telefonapparat und dem Telefonanschluß des anderen Teilnehmers zu beenden.
  • Wenn das Grundgerät ein Signal erhält, das auf die von dem umlegenden Telefonapparat übermittelte Rufnummer eines empfangenden Telefonapparats hinweist, stellt es eine Funkverbindung zwischen dem Grundgerät und dem empfangenden Telefonapparat her und sendet ein Klingelsignal nach dem empfangenden Telefonapparat aus.
  • Das Klingelsignal bewirkt, daß bei dem empfangenden Telefonapparat eine Klingel ertönt. Wenn auf das Klingeln hin bei dem empfangenden Telefonapparat der Hörer abgenommen wird, hört das Grundgerät auf, das Klingelsignal zu übermitteln, und es stellt eine Sprechverbindung zwischen dem empfangenden Telefonapparat und der Teil nehmerleitung her. Die Umlegung ist damit beendet, und über den empfangenden Telefonapparat kann mit dem Teilnehmer an dem anderen Ende der Außenleitung gesprochen werden.
  • Bei dem empfangenden Telefonapparat ist jedoch nicht immer jemand anwesend. Es wird angenommen, daß der Benutzer des umlegenden Telefonapparats das Telefongespräch nach dem empfangenden Telefonapparat umlegt, ohne zu wissen, daß niemand bei dem empfangenden Telefonapparat anwesend ist. In diesem Fall reagiert niemand auf das Klingelzeichen, das von dem empfangenden Telefonapparat infolge des von dem Grundgerät übermittelten Klingelsignals erzeugt wird, und der Außenleitungs-Teilnehmer wird so lange warten gelassen, wie das Klingelzeichen andauert. Andererseits kann der Benutzer des umlegenden Telefonapparats nicht wissen, ob die Umlegung erfolgreich abgelaufen ist, weil der umlegende Telefonapparat bereits in seinen Bereitschaftszustand übergegangen ist. Daher muß jedesmal, wenn eine Umlegung erfolgt, nachgesehen werden, ob jemand bei dem empfangenden Telefonapparat anwesend ist, und ob die Umlegung erfolgreich abgelaufen ist.
  • Wenn zwar ein Klingelzeichen erzeugt wurde, aber niemand bei dem empfangenden Telefonapparat anwesend ist, kann das Telefongespräch nicht nach dem umlegenden Telefonapparat zurückumgelegt werden.
  • Diese Probleme rühren von der Verwendung von nur einem Funkverbindingun-Paar her. Um diese Probleme zu lösen, wäre ein weiteres Sender/Empfänger-Paar erforderlich, so daß zwei Funkverbindungen hergestellt werden können. Dies wäre jedoch mit wesentlich höheren Kosten verbunden, und die Größe des Grundgerätes würde auch in unerwünschter Weise zunehmen.
  • Bei der Kabel-Telefonanlage HICOM 600 der Siemens AG System bleibt der umlegende Teilnehmer während eines Anruf-Umlegungsvorgangs in der Leitung, oder die Anlage kann so programmiert werden, daß der umlegende Apparat wieder angerufen wird, wenn der umlegende Teilnehmer aus der Leitung geht und der empfangende Teilnehmer den Anruf nicht beantwortet,
  • In der Philips TDS Review Vol 44, No. 3, Dec. 1986, "Call Processing in a Fully Integrated Network of S0PH0-S2500 PABX's" wird eine Kabelanlage beschrieben, bei der der umlegende Teilnehmer in der Leitung bleibt, um das bei dem empfangenden Apparat erzeugte Klingelzeichen zu hören.
  • In DE-A-3514651 (GB-A-2159373) wird eine drahtlose Telefonanlage beschrieben, bei der Anrufe zwischen einem Funktelefonapparat und einem Kabeltelefonapparat bei dem Grundgerät umgelegt werden, und der umlegende Teilnehmer während der Anruf-Umlegungsvorgangs in der Leitung bleibt. In dem GB-A-2166622 wird vorgeschlagen, ein Steuergeruat so zu programmieren, daß ein ankommendes Gespräch nach einer anderen Nebenstelle weitergeleitet wird, wenn bei der gewünschten Nebenstelle nicht abgehoben wird, oder daß Alarm ausgelöst wird, wenn bei einer Nebenstelle nicht abgehoben wird.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine drahtlose Telefonanlage und ein Verfahren zu ihrer Steuerung anzugeben, bei denen die obenerwähnten Probleme beseitigt sind, und bei denen der umgelegte Zustand festgestellt werden kann und das Gespräch nach dem umlegenden Telefonapparat zurückumgelegt werden kann.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine drahtlose Telefonanlage angegeben, aus einem Grundgerät, das an eine Teilnehmerleitung angeschlossen ist, einer Vielzahl von Funktelefonapparaten, die über eine Funkverbindung mit dem Grundgerät verbunden werden können, und aus Mitteln, um eine Außenleitungs- Sprechverbindung für einen bestimmten Funktelefonapparat über die Teilnehmerleitung herzustellen, wozu eine Funkverbindung zwischen dem Grundgerät und diesem bestimmten Funktelefonapparat hergestellt wird, wobei die Funkverbindung einen Steuerkanal und einen Sprechverbindungskanal umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen sind:
  • Mittel, um bei einer Halteanforderung von einem umlegenden Funktelefonapparat, der über die Außenleitung Sprechverbindung mit einem Teilnehmer-Anschluß hat, eine Telefonverbindung über die Teilnehmerleitung zu halten, und um von dem umlegenden Telefonapparat eine Umlegungsanforderung zur Umlegung des Gesprächs nach einem empfangenden Funktelefonapparat an das Grundgerät zu übermitteln, und um den umlegenden Telefonapparat nach Übermittlung der Umlegungsanforderung auf Bereitschaft zu schalten;
  • Mittel, um auf die Umlegungsanforderung zu antworten, und um eine Funkverbindung zwischen dem Grundgerät und dem umlegenden Telefonapparat und dem empfangenden Telefonapparat herzustellen, und um über den Steuerkanal ein Klingelsignal von dem Grundgerät gleichzeitig nach dem empfangenden Telefonapparat und dem umlegenden Telefonapparat zu übermitteln; und
  • Mittel, um den Haltezustand der Telefonverbindung über die Außenleitung freizugeben, die Erzeugung des Klingelsignals zu beenden, und um über die Teilnehmerleitung eine Außenleitungs-Verbindung nach dem empfangenden Telefonapparat herzustellen, wenn der empfangende Telefonapparat auf das Klingelsignal antwortet, wobei die Freigabemittel auch den Haltezustand der Telefonverbindung über die Außenleitung freigeben, die Erzeugung des Klingelsignals beenden, und die Außenleitungsverbindung über die Teilnehmerleitung nach dem umlegenden Telefonapparat wieder herstellen, wenn der umlegende Telefonapparat auf das Klingel signal antwortet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird außerdem ein Verfahren angegeben zur Steuerung einer drahtlosen Telefonanlage aus einem Grundgerät, das an eine Teilnehmerleitung angeschlossen ist, und einer Vielzahl von Funktelefonapparaten, die über eine Funkverbindung mit dem Grundgerät verbunden werden können, wobei die Funkverbindung einen Steuerkanal und einen Sprechverbindungskanal umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß:
  • der umlegende Funktelefonapparat betätigt wird, um eine Anforderung von dem umlegenden Funktelefonapparat nach dem Grundgerät zu übermitteln, damit eine Außenleitung gehalten wird, über die der umlegende Funktelefonapparat aus der Vielzahl von Funktelefonapparaten über die Teilnehmerleitung telephonische Verbindung mit einem Teilnehmer-Anschluß hat, und damit diese Außenleitung von dem umlegenden Funktelefonapparat nach einem empfangenden Funktelefonapparat umgelegt wird;
  • der umlegende Funktelefonapparat nach Erzeugung der Umlegungsanforderung auf Bereitschaft geschaltet wird, die Außenleitungs- Sprechverbindung über die Teilnehmerleitung auf die Halteanforderung hin bei dem Grundgerät gehalten wird, und auf die Umlegungsanforderung hin über den Steuerkanal ein Klingelsignal von dem Grundgerät gleichzeitig nach dem umlegenden und dem empfangenden Funktelefonapparat übermittelt wird; und
  • der Haltezustand der Außenleitungs-Sprechverbindung über die Teilnehmerleitung freigegeben wird, und über die Teilnehmerleitung eine Außenleitungs-Sprechverbindung nach dem empfangenden Funktelefonapparat hergestellt wird, wenn der empfangende Funktelefonapparat auf das Klingelsignal antwortet; und der Haltezustand der Außenleitungs-Sprechverbindung über die Teilnehmerleitung freigegeben wird, und die Außenleitungs-Sprechverbindung nach dem umlegenden Telefonapparat wieder hergestellt wird, wenn der umlegende Telefonapparat auf das Klingelsignal antwortet.
  • Wenn bei der Anlage und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung das Grundgerät den empfangenden Telefonapparat anruft, ruft es auch den umlegenden Telefonapparat an. Der Benutzer des umlegenden Telefonapparats kann also das Klingelzeichen hören und feststellen, ob ein Anruf zwecks Umlegung erfolgt. Wenn das Klingelzeichen während längerer Zeit nicht aufhört, stellt er außerdem fest, daß niemand bei dem empfangenden Telefonapparat anwesend ist. Dann kann der Benutzer des umlegenden Telefonapparats über diesen Telefonapparat den Außenleitungs-Teilnehmer darüber informieren, daß bei dem empfangenden Telefonapparat niemand anwesend ist.
  • Die Figur 1 ist ein Blockdiagramm, das den allgemeinen Aufbau einer drahtlosen Telefonanlage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt.
  • Die Figur 2 ist ein Diagramm einer Steuersequenz, die bei der Ausführungsform der Erfindung bei einem Anruf von einem Funktelefonapparat aus ausgeführt wird.
  • Die Figur 3 ist ein Diagramm einer Steuersequenz, die bei der Ausführungsform der Erfindung bei einem bei dem Funktelefonapparat ankommenden Anruf ausgeführt wird.
  • Die Figur 4 ist ein Diagramm einer Steuersequenz, die sich bei der Ausführungsform der Erfindung auf das Halten und das Umlegen einer Verbindung bezieht.
  • Die Figur 5 ist ein Diagramm einer Steuersequenz, die sich bei der Ausführungsform der Erfindung auf das Halten, das Umlegen und das Zurückumlegen bezieht.
  • In der Figur 1 bezeichnen die Kennziffern 1 und 2 Funktelefonapparate, die Sender 1-1, 2-1; Empfänger 1-2, 2-2; Steuereinheiten 1-3, 2-3; Sendeantennen 1-4, 2-4; Empfangsantennen 1-5, 2-5; Hörer 1-6, 2-6 einschließlich Hörkapseln 1-6a, 2-6a und Mikrofonen 1-6b, 2-6b; Gabelschalter 1-7, 2-7; Wähltasten 1-8, 2-8; Haltetasten 1-9, 2-9; Nebenstellentasten 1-10, 2-10; und Lautsprecher 1-11, 2-11 aufweisen. Die Kennziffer 3 bezeichnet ein Grundgerät, das einen Sender 3-1, einen Empfänger 3-2, eine Steuereinheit 3-3, eine Sendeantenne 3-4, eine Empfangsantenne 3-5, eine 2/4 Gabelschaltung 3-6, einen Klingelsignaldetektor 3-7, ein Leitungsrelais 3-8, und eine Halteschaltung 3-9 aufweist. Die Gabelschaltung 3-6 ist über das Leitungsrelais 3-8 mit einer Haupt- oder Amtsleitung 3-10 verbunden.
  • Im Folgenden wird der grundlegende Steuervorgang dieser Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei auf die Steuersequenz- Diagramme von Figur 2 und Figur 3 Bezug genommen wird.
  • (a) EIN FUNKTELEFONAPPARAT 1 MACHT EINEN ANRUF
  • Wenn der Benutzer des Funktelefonapparats 1 den Hörer 1-6 abnimmt, um einen Anruf zu machen, ändert sich der Zustand des Gabelschalters 1-7, und diese Information wird nach der Steuereinheit 1-3 weitergeleitet. Die Steuereinheit 1-3 steuert den Sender 1-1 und übermittelt über die Antenne 1-4 in dem Steuerkanal ein Rufsignal, das einen Identifizierungscode für den Funktelefonapparat 1 enthält.
  • Wenn das Grundgerät 3 den Identifizierungscode des Funktelefonapparats der Anlage über die Antenne 3-5 und den Empfänger 3-2 empfängt, übermittelt es über den Sender 3-1 und die Antenne 3-4 in dem Steuerkanal ein Antwortsignal, das einen Kanalbezeichnungscode, der einen freien Verbindungskanal bezeichnet, und einen Identifizierungscode enthält. Wenn der Funktelefonapparat 1 dieses Antwortsignal über die Antenne 1-5 und den Empfänger 1-2 empfängt, wird der bezeichnete Verbindungskanal ausgewählt und eingestellt. Der Funktelefonapparat stellt außerdem fest, ob der ausgewählte Kanal frei ist, und dann übermittelt er ein Kanalauswahl-Endsignal nach dem Grundgerät.
  • Das Grundgerät 3 stellt ebenfalls fest, ob sein Verbindungskanal frei ist. Der Funktelefonapparat 1 stellt fest, ob der Verbindungskanal Fading aufweist. Wenn nicht, dann übermittelt der Funktelefonapparat ein Fadingfeststellungs-Endsignal nach dem Grundgerät 3. Wenn das Grundgerät 3 das Fadingfeststellungs-Endsignal empfängt, geht es zu dem nächsten Schritt über, nämlich der Herstellung einer Funkverbindung zwischen dem Grundgerät und dem Funktelefonapparat 1.
  • Das Grundgerät schließt sein Leitungsrelais 3-8, bildet eine geschlossene Gleichstromschleife mit dem Fernsprechamt, übermittelt gleichzeitig ein Sprechverbindungs-Einschaltsignal nach dem Funktelefonapparat 1, und steuert eine Sprechschaltung, die die Hörkapsel 1-6a und das Mikrofon 1-6b in dem Hörer 1-6 des Funktelefonapparates 1 enthält.
  • Ein Freizeichensignal, das von dem Fernsprechamt über eine die Amtsleitung 3-10 einschließende, geschlossene Gleichstromschleife übermittelt wird, wird von dem Grundgerät 3 moduliert und als Ton über die Hörkapsel 1-6a in dem Hörer 1-6 der Funktelefonapparates 1 wiedergegeben.
  • Wenn dann bei dem Funktelefonapparat 1 mittels der Wähltasten 1-8 eine bestimmte Rufnummer gewählt wird, wird das Signal der gewählten Rufnummer über die Funkverbindung und das Grundgerät nach dem Fernsprechamt übermittelt. Wenn die Übermittlung des Wählsignals beendet ist, führt das Fernsprechamt einen Vermittlungsvorgang aus und ruft den gewünschten Teilnehmer an. Wenn dieser Teilnehmer antwortet, kann ein Telefongespräch geführt werden.
  • Wenn das Telefongespräch beendet werden soll, wird der Hörer 1-6 des Funktelefonapparats 1 aufgelegt. Die Steuereinheit 1-3 stellt fest, daß der Gabelschalter 1-7 seinen Zustand geändert hat, und übermittelt ein Schlußzeichensignal nach dem Grundgerät 3, Eine bestimmte Zeit nach der Übermittlung des Schlußzeichensignals übermittelt die Steuereinheit 1-3 ein Gesprächendesignal nach dem Grundgerät 3. Wenn das Grundgerät 3 das Gesprächendesignal empfängt, öffnet es das Leitungsrelais 3-8, um die Amtsleitung freizugeben.
  • (b) ANKOMMENDER ANRUF VON EINER AUßENLEITUNG
  • Wenn über die Amtsleitung ein Anruf bei der auf Bereitschaft geschalteten Anlage ankommt, stellt der Klingelsignaldetektor 3-7 des Grundgerätes 3 ein von dem Fernsprechamt übermitteltes Klingelsignal fest, und dann übermittelt er über den Steuerkanal ein Anrufsignal nach den Funktelefonapparaten 1 und/oder 2, wobei dieses Anrufsignal ebenfalls die Nummer eines von der auf Bereitschaft geschalteten Anlage als frei erkannten und gespeicherten Verbindungskanals, und die betreffenden Identifizierungscodes der Funktelefonapparate enthält.
  • Wenn die Funktelefonapparate 1 und 2 dieses Signal über die Steuerkanäle empfangen, werden die bezeichneten Kanäle der Empfänger 1-2, 2-2 ausgewählt und eingestellt, wobei überprüft wird, ob die bezeichneten Kanäle frei sind. Wenn die Kanäle frei sind, übermitteln die Funktelefonapparate 1, 2 ein "Kanalauswähl-Endsignal" nach dem Grundgerät 3. Andererseits wird von dem Grundgerät 3 ebenfalls sein bezeichneter Verbindungskanal ausgewählt und eingestellt, wobei überprüft wird, ob der ausgewählte Kanal frei ist. Wenn das Grundgerät ein Fadingfeststellungs Endsignal von den Funktelefonapparaten 1 und 2 empfängt, beschließt es, eine Funkverbindung herzustellen, und übermittelt ein Klingelsignal nach den Funktelefonapparaten 1 und/oder 2, um in den Funktelefonapparaten 1 und 2 ein Klingelzeichen zu erzeugen.
  • Wenn die Funktelefonapparate 1, 2 das Klingelsignal empfangen, geben sie über die Lautsprecher 1-11, 2-11 ein Klingelton wieder, um die Benutzer über den Empfang eines ankommenden Anrufs über die Amtsleitung zu informieren.
  • Wenn der Benutzer des Funktelefonapparats 1 auf das Klingeln antwortet und den Hörer 1-6 abnimmt, ändert der Gabelschalter 1-7 seinen Zustand. Die Steuereinheit 1-3 stellt diese Änderung fest und übermittelt ein Beginnzeichen nach dem Grundgerät 3,
  • Wenn das Grundgerät 3 dieses Beginnzeichen empfängt, schließt es das Leitungsrelais 3-8, wodurch eine geschlossene Gleichstromschleife zwischen dem Fernsprechamt und dem Grundgerät 3 gebildet wird. Gleichzeitig übermittelt das Grundgerät 3 ein Sprechschaltungs-Einschaltsignal nach dem Funktelefonapparat 1. Wenn der Funktelefonapparat 1 das Signal empfängt, schaltet er eine Sprechschaltung ein, die das Mikrofon 1-6b und die Hörkapsel 1-6a des Hörers 1-6 enthält, wodurch ein Gespräch ermöglicht wird. Der Vorgang zur Beendigung des Gesprächs ist der gleiche wie unter "Ein Funktelefonapparat 1 macht einen Anruf".
  • Während sich die vorstehenden Ausführungen auf die grundlegenden Steuervorgänge der Anlage beziehen, werden im Folgenden die für die vorliegende Erfindung wesentlichen Umlegungssteuervorgänge beschrieben, wobei auf die Steuersequenzdiagramme von Figur 4 und Figur 5 Bezug genommen wird.
  • Die Figur 4 veranschaulicht die Schritte, die ausgeführt werden, wenn der empfangende Telefonapparat 2 auf die Umlegung des ankommenden Anrufs antwortet, und die Figur 5 veranschaulicht die Schritte, die ausgeführt werden, wenn kein Benutzer des empfangenden Telefonapparats anwesend ist, auf den umgelegten Anruf nicht geantwortet wird, und der Benutzer des umlegenden Telefonapparats 1 auf den Anruf antwortet.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen die Steuersequenzen nach der Herstellung der Telefonverbindung, weil in dieser Phase die Umlegungsfunktion benutzt wird.
  • Zunächst wird die Steuersequenz der Figur 4 ausführlich beschrieben. Es wird angenommen, daß der Funktelefonapparat 1 über das Grundgerät 3 Sprechverbindung mit dem Außenleitungs-Teilnehmer hat. Wenn der Benutzer des Telefonapparats 1 die Sprechverbindungs-Außenleitung nach dem Benutzer des Telefonapparats 2 umlegen möchte, drückt er kurzzeitig die Haltetaste 1-9, um die Gleichstromschleife der Sprechverbindungs-Außenleitung geschlossen zu halten. Daraufhin wird von dem Funktelefonapparat 1 über die Funkverbindung ein Haltesignal nach dem Grundgerät 3 übermittelt. Wenn das Grundgerät 3 das Haltesignal empfängt, schaltet es die Halteschaltung 3-9 ein, um die Außenleitungs-Gleichstromschleife geschlossen zu halten. In diesem Augenblick wird ein Melodiesignal, das auf die Herstellung des Haltezustands hinweist, nach dem Teilnehmer an dem anderen Ende der Amtsleitung übermittelt. Der Benutzer des Funktelefonapparats 1 drückt die Nebenstellentaste 1-10, um eine Nebenstellenleitung einzustellen, und wählt die Nebenstellennummer des Funktelefonapparats 2, nach dem der ankommende Anruf umgelegt werden soll, und danach legt er den Hörer auf, wodurch die Verbindung mit dem Telefonapparat 1 beendet wird. Andererseits empfängt das Grundgert 3 nacheinander das Wählsignal, das Schlußzeichen und das Gesprächendesignal von dem Funktelefonapparat 1, und es beendet die Funkübertragung über den bisher benutzten Sprechverbindungskanal, der freigegeben wird.
  • Das Grundgerät 3 benutzt über den Steuerkanal ein Signal für den ankommenden Anruf, das den Identifizierungscode des empfangenden Telefonapparats 2 und des umlegenden Telefonapparats 1, und Kanalbezeichnungscodes enthält. Wenn die Funktelefonapparate 1 und 2 dieses Signal empfangen, übermitteln sie ein Antwortsignal für den ankommenden Anruf nach dem Grundgerät 3, und danach werden die betreffenden Kanäle der Empfänger 1-2 und 2-2 ausgewählt und eingestellt, damit die bezeichneten Sprechverbindungskanäle empfangen werden können. Wenn die Funktelefonapparate 1 und 2 die Kanaleinstellung beendet haben, übermitteln sie ein Kanalauswähl-Endsignal nach dem Grundgerät 3. Die Funktelefonapparate 1 und 2 stellen fest, ob die bezeichneten Sprechverbindungskanäle frei sind, und übermitteln ein Fadingfeststellungs- Endsignal nach dem Grundgerät 3, das dann auf den von ihm selbst bezeichneten Sprechverbindungskanal übergeht und feststellt, ob dieser Kanal frei ist, und außerdem eine Funkverbindung herstellt, um die Signale zu empfangen, die von den Funktelefonapparaten 1 und 2 für die Übermittlung erforderlicher Informationen übermittelten Signale zu empfangen.
  • Das Grundgerät 3 übermittelt dann ein Klingelsignal nach den Funktelefonapparaten 1 und 2. Wenn die Funktelefonapparate 1 und 2 dieses Klingelsignal empfangen, erzeugen sie ein Klingelzeichen. Der Benutzer des Funktelefonapparats 2, der das Klingelzeichen dann hört, wird annehmen, daß er antworten muß, weil er über die Nebenstellenleitung angerufen wird, während der Benutzer des Funktelefonapparats 1 annehmen wird, daß das Klingelzeichen infolge seiner Umlegung für den Telefonapparat 2 bestimmt ist.
  • Wenn der Benutzer des Telefonapparats 2 durch Abnehmen des Hörers antwortet, wird ein Beginnzeichen von dem Funktelefonapparat 2 nach dem Grundgerät 3 übermittelt. Wenn das Grundgerät 3 dieses Beginnzeichen empfängt, wird das bis dahin erzeugte Klingelsignal beendet, die Halteschaltung 3-9 ausgeschaltet, der bis dahin aufrechterhaltene Haltezustand der Amtsleitung freigegeben, und die Übermittlung des Haltemelodiesignals nach dem anderen Teilnehmer beendet, wodurch ein Sprechverbindungs-Freigabezustand erhalten wird. Die Funktelefonapparate 1 und 2 beenden die Erzeugung des Klingelzeichens, weil sie feststellen, daß die Übermittlung des Klingelsignals beendet wurde. Wenn das Klingelzeichen des Funktelefonapparats 1 aufhört, merkt der Benutzer des Funktelefonapparats 1, daß der Benutzer des Funktelefonapparats 2 geantwortet hat, und daß die Außenleitung zuverlässig nach dem Funktelefonapparat 2 umgelegt wurde.
  • Andererseits empfängt der Funktelefonapparat 2, bei dem der Hörer abgenommen wurde, ein Sprechverbindungs-Einschaltsignal von dem Grundgerät, um die Sprechverbindung mit dem Teilnehmer an dem anderen Ende der Außenleitung freizugeben.
  • Die Beendigung der Sprechverbindung erfolgt in ähnlicher Weise wie in den Figuren 2 und 3,
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figur 5 beschrieben, wie der ankommende Anruf zurückumgelegt wird, wenn bei dem empfangenden Telefonapparat niemand abnimmt.
  • Da die Steuersequenz, bei der nach der Umlegung bei dem Funktelefonapparat 1 das Grundgerät 3 die Funktelefonapparate 1 und 2 anruft, die gleiche wie in der Figur 4 ist, wird hier nicht weiter darauf eingegangen. Der Benutzer des empfangenden Telefonapparats 1 hört ein Klingelzeichen bei dem Funktelefonapparat 1, wobei er weiß, daß ein Anruf zwecks Umlegung gemacht wird, aber da das Klingelzeichen nicht aufhört, nimmt er an, daß der Benutzer des Funktelefonapparats 2 abwesend ist, und daher nimmt er den Hörer 1-6 des Funktelefonapparats 1 ab. Beim Abnehmen des Hörers wird ein Beginnzeichen von dem Funktelefonapparat 1 nach dem Grundgerät 3 übermittelt. Wenn das Grundgerät 3 dieses Signal empfängt, wird das Klingelsignal beendet, die Halteschaltung 3-9 ausgeschaltet, die Übermittlung des Haltemelodiesignals beendet, und ein Sprechverbindungs- Einschaltsignal nach dem Funktelefonapparat 1 übermittelt. Infolge dieser Beendigung des Klingelsignals beendet der Telefonapparat 1 die Erzeugung des Klingelzeichens, und bei Empfang des Sprechverbindungs-Einschaltsignals schaltet er die Sprechverbindungsschaltung ein.
  • Da die Außenleitung, die nach dem Funktelefonapparat 2 umgelegt werden sollte, nach dem Funktelefonapparat 1 zurückumgelegt ist, kann der Benutzer den anderen Teilnehmer darüber informieren, daß der Benutzer des Funktelefonapparats 2 abwesend ist.
  • Während bei der obigen Ausführungsform der umlegende Telefonapparat 1 so gebaut ist, daß er das gleiche Klingelzeichen wie der empfangende Telefonapparat 2 erzeugt, kann der umlegende Telefonapparat auch so gebaut sein, daß er ein Klingelzeichen erzeugt, das hinsichtlich seiner akustischen Merkmale, wie Klangfarbe und Periode verschieden von dem Klingelzeichen des empfangenden Telefonapparats ist.
  • Der umlegende Telefonapparat kann so gebaut sein, daß er den Benutzer des empfangenden Telefonapparats durch Einschalten und/oder Ausschalten der Lampe 1-12 oder 2-12 der Figur 1 anstelle der Erzeugung eines Klingelzeichens über die Umlegung des ankommenden Anrufs informiert.
  • In diesem Fall kann das Grundgerät ein Klingelsignal übermitteln, das von einem Signal begleitet ist, das kennzeichnend für einen empfangenden Telefonapparat und/oder einen umlegenden Telefonapparat ist. Der umlegende Telefonapparat kann die umgelegten Gespräche speichern und die Art der Meldung des ankommenden Anrufs durch den umlegenden Telefonapparat ändern; beispielsweise kann aufgrund der gespeicherten Informationen eine Lampe eingeschaltet und/oder ausgeschaltet werden, oder eine Klingel ertönen.
  • Wie gerade oben beschrieben wurde, wird der umlegende Telefonapparat ebenfalls angerufen, wenn der empfangende Telefonapparat angerufen werden soll, so daß der Benutzer des umlegenden Telefonapparats sehr leicht den Umlegungszustand feststellen kann und dem Teilnehmer an dem anderen Ende der Leitung antworten kann, wenn er den Anruf nach dem umlegenden Telefonapparat zurückumlegt, falls der Benutzer des empfangenden Telefonapparats abwesend ist.

Claims (17)

1. Drahtlose Telefonanlage aus einem Grundgerät (3), das an eine Teilnehmerleitung (3-10) angeschlossen ist, einer Vielzahl von Funktelefonapparaten (1,2), die über eine Funkverbindung mit dem Grundgerät (3) verbunden werden können, und Mitteln, um eine Außenleitungs- Sprechverbindung für irgendeinen der Telefonapparate über die Teilnehmerleitung herzustellen, wozu eine Funkverbindung zwischen dem Grundgerät und dem betreffenden Funktelefonapparat hergestellt wird, wobei die Funkverbindung einen Steuerkanal und einen Sprechverbindungskanal umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen sind:
Mittel (3-9), um bei einer Halteanforderung von einem umlegenden Funktelefonapparat (1), der über die Außenleitung Sprechverbindung mit einem Teilnehmer-Anschluß hat, eine Telefonverbindung über die Teilnehmerleitung (3-10) zu halten, um von dem umlegenden Telefonapparat (1) eine Umlegungsanforderung zur Umlegung des Gesprächs auf einen empfangenden Funktelefonapparat (2) nach dem Grundgerät (3) zu übermitteln, um den Sprechverbindungskanal zwischen dem umlegenden Telefonapparat und dem Grundgerät freizugeben, und um den umlegenden Telefonapparat (1) nach Übermittlung der Umlegungsanforderung auf Bereitschaft zu schalten;
Mittel, um auf die Umlegungsanforderung zu antworten, und um eine Funkverbindung zwischen dem Grundgerät (3) und dem umlegenden Telefonapparat (1) und dem empfangenden Telefonapparat (2) herzustellen, und um über den Steuerkanal ein Klingelsignal von dem Grundgerät (3) gleichzeitig nach dem empfangenden Telefonapparat (1) und dem umlegenden Telefonapparat (2) zu übermitteln; und
Mittel, um den Haltezustand der Telefonverbindung über die Außenleitung freizugeben, um die Erzeugung des Klingelsignals zu beenden, und um über die Teilnehmerleitung (3-10) eine Außenleitungs- Sprechverbindung nach dem empfangenden Telefonapparat (2) herzustellen, wenn der empfangende Telefonapparat (2) auf das Klingelsignal antwortet, wobei die Freigabemittel auch den Haltezustand der Telefonverbindung über die Außenleitung freigeben, die Erzeugung des Klingelsignals beenden, und wieder die Außenleitungs-Sprechverbindung über die Teilnehmerleitung (3-10) nach dem umlegenden Telefonapparat (1) herstellen, wenn der umlegende Telefonapparat (1) auf das Klingelsignal antwortet.
2. Drahtlose Telefonanlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkverbindung eine Vielzahl von Sprechverbindungskanälen umfaßt; und das Mittel zur Herstellung der Außenleitungs-Sprechverbindung den Steuerkanal benutzt, um einen Funktelefonapparat für die Sprechverbindung auszuwählen, und einen ausgewählten Sprechverbindungskanal benutzt, um den Funktelefonapparat für die Sprechverbindung mit dem Grundgerät zu verbinden.
3, Drahtlose Telefonanlage gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Herstellung einer Außenleitungs- Sprechverbindung bei einem über die Teilnehmerleitung (3-10) ankommenden Anruf für einen bestimmten Funktelefonapparat eine Sprechverbindung für diesen bestimmten Funktelefonapparat herstellt.
4. Drahtlose Telefonanlage gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Herstellung einer Außenleitungs- Sprechverbindung bei einem Anruf von einem Funktelefonapparat aus eine Sprechverbindung für den anrufenden Funktelefonapparat herstellt.
5, Drahtlose Telefonanlage gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Funktelefonapparate (1,2) eine Haltetaste (1-9, 2-9) umfaßt; und der umlegende Funktelefonapparat (1) bei Betätigung seiner Haltetaste (1-9) eine Halteanforderung erzeugt.
6. Drahtlose Telefonanlage gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Funktelefonapparate (1,2) eine Nebenstellentaste (1-10,2-10) umfaßt; und der umlegende Funktelefonapparat (1) eine Umlegungsanforderung zur Umlegung nach dem empfangenden Funktelefonapparat (2) erzeugt, wenn die Nebenstellentaste (1-10) betätigt wird und die Rufnummer des empfangenden Funktelefonapparats eingegeben wird.
7. Drahtlose Tel efonanl age gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Übermittlung eines Klingelsignals das Grundgerät (3) über denselben Sprechverbindungskanal mit dem bezeichneten umlegenden Funktelefonapparat (1) und dem bezeichneten empfangenden Funktelefonapparat (2) verbindet.
8. Drahtlose Telefonanlage gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Funktelefonapparate (1,2) ein Klingelzeichen-Erzeugungsmittel umfaßt; und der umlegende Telefonapparat (1) und der empfangende Telefonapparat (2) auf das Klingelsignal antworten, wobei sie über das Klingelzeichen- Erzeugungsmittel ein Klingelzeichen erzeugen.
9, Drahtlose Telefonanlage gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem umlegenden Telefonapparat (1) erzeugte Klingelzeichen hinsichtlich der Klangfarbe, der Zeitsteuerung und der Erzeugungsweise verschieden von dem Klingelzeichen des empfangenden Telefonapparats (2) ist.
10. Drahtlose Telefonanlage gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Funktelefonapparate (1,2) ein Klingelzeichen-Erzeugungsmittel und ein Anzeigemittel (1-12,2-12) umfaßt; der empfangende Telefonapparat (2) auf das Klingelsignal antwortet, wobei das Klingelzeichen-Erzeugungsmittel ein Klingelzeichen erzeugt; und der umlegende Telefonapparat (1) auf das Klingelsignal antwortet, wobei das Anzeigemittel (1-12) anzeigt, daß der ankommende Anruf umgelegt wird.
11. Verfahren zur Steuerung einer drahtlosen Telefonanlage aus einem Grundgerät (3), das an eine Teilnehmerleitung (3-10) angeschlossen ist, und einer Vielzahl von Funktelefonapparaten (1,2), die über eine Funkverbindung mit dem Grundgerät (3) verbunden werden können, wobei die Funkverbindung einen Steuerkanal und einen Sprechverbindungskanal umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß:
der umlegende Funktelefonapparat (1) betätigt wird, um eine Anforderung von dem umlegenden Funktelefonapparat (1) nach dem Grundgerät (3) zu übermitteln, damit eine Außenleitung (3-10) gehalten wird, über die ein umlegender Funktelefonapparat (1) aus der Vielzahl von Funktelefonapparaten (1,2) über die Teilnehmerleitung (3-10) telephonische Verbindung mit einem Teilnehmer-Anschluß hat, und damit diese Außenleitung (3-10) von dem umlegenden Funktelefonapparat (1) nach einem empfangenden Funktelefonapparat (2) umgelegt wird;
die Außenleitungs-Sprechverbindung über die Teilnehmerleitung (3-10) bei dem Grundgerät (3) auf die Halteanforderung hin gehalten wird, der Sprechverbindungskanal zwischen dem umlegenden Funktelefonapparat (1) und dem Grundgerät freigegeben wird, und der umlegende Funktelefonapparat (1) nach Übermittlung der Umlegungsanforderung auf Bereitschaft geschaltet wird, und auf die Umlegungsanforderung hin über den Steuerkanal ein Klingelsignal von dem Grundgerät gleichzeitig nach dem umlegenden Funktelefonapparat (1) und dem empfangenden Funktelefonapparat (2) übermittelt wird; und
der Haltezustand der Außenleitungs-Sprechverbindung über die Teilnehmerleitung (3-10) freigegeben wird, und über die Teilnehmerleitung (3-10) eine Außenleitungs-Sprechverbindung nach dem empfangenden Funktelefonapparat (2) hergestellt wird, wenn der empfangende Funktelefonapparat (2) auf das Klingelsignal antwortet; und der Haltezustand der Außenleitungs-Sprechverbindung über die Teilnehmerleitung (3-10) freigegeben wird, und die Außenleitungs-Sprechverbindung nach dem umlegenden Telefonapparat (1) wieder hergestellt wird, wenn der umlegende Telefonapparat (1) auf das Klingelsignal antwortet.
12. Verfahren zur Steuerung einer drahtlosen Telefonanlage, gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Funktelefonapparate (1,2) eine Haltetaste (1-9, 2-9) umfaßt; und
der umlegende Funktelefonapparat bei Betätigung seiner Haltetaste (1-9, 2-9) eine Halteanforderung erzeugt.
13. Verfahren zur Steuerung einer drahtlosen Tel efonanl age gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Funktelefonapparate (1,2) eine Nebenstellentaste (1-10,2-10) aufweist; und
der umlegende Funktelefonapparat (1) eine Umlegungsanforderung zur Umlegung des Gesprächs nach dem empfangenden Funktelefonapparat (2) erzeugt, wenn die Nebenstellentaste (1-10) gedrückt wird und die Rufnummer des empfangenden Funktelefonapparats eingegeben wird.
14. Verfahren zur Steuerung einer drahtlosen Telefonanlage, gemäß Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgerät (3) über den Steuerkanal einen umlegenden Telefonapparat (1) und einen empfangenden Telefonapparat (2) bezeichnet, und über denselben Sprechverbindungskanal das Grundgerät (3) mit dem bezeichneten umlegenden Telefonapparat (1) und dem bezeichneten empfangenden Telefonapparat (2) verbindet.
15. Verfahren zur Steuerung einer drahtlosen Telefonanlage gemäß irgendeinem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der umlegende Telefonapparat (1) und der empfangende Telefonapparat (2) auf ein Klingelsignal hin ein Klingelzeichen erzeugen.
16. Verfahren zur Steuerung einer drahtlosen Tel efonanl age gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem umlegenden Telefonapparat (1) erzeugte Klingelzeichen hinsichtlich der Klangfarbe, der Zeitsteuerung und der Erzeugungsart verschieden von dem Klingelzeichen des empfangenden Telefonapparats (2) ist.
17. Verfahren zur Steuerung einer drahtlosen Telefonanlage gemäß irgendeinem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Funktelefonapparate (1,2) ein Klingelzeichen-Erzeugungsmittel und ein Anzeigemittel (1-12, 2-12) umfaßt,
der empfangende Telefonapparat (2) auf das Klingelsignal hin mittels des Klingelzeichen-Erzeugungsmittel ein Klingelzeichen erzeugt; und
der umlegende Telefonapparat (1) auf das Klingelsignal hin mittels des Anzeigemittels (1-12) anzeigt, daß der ankommende Anruf umgelegt wird.
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