DE69508392T2 - Verfahren und einrichtung zur aufrechterhaltung eines offenen kommunikationskanals zwischen einem zellularen endgerät und einem dazugehörenden zellularen funksystem - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur aufrechterhaltung eines offenen kommunikationskanals zwischen einem zellularen endgerät und einem dazugehörenden zellularen funksystemInfo
- Publication number
- DE69508392T2 DE69508392T2 DE69508392T DE69508392T DE69508392T2 DE 69508392 T2 DE69508392 T2 DE 69508392T2 DE 69508392 T DE69508392 T DE 69508392T DE 69508392 T DE69508392 T DE 69508392T DE 69508392 T2 DE69508392 T2 DE 69508392T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cellular
- voice channel
- terminal
- open
- cellular terminal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 230000001413 cellular effect Effects 0.000 title claims description 479
- 238000004891 communication Methods 0.000 title claims description 241
- 230000006854 communication Effects 0.000 title claims description 241
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 23
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 claims description 21
- 230000006870 function Effects 0.000 claims description 16
- 230000000977 initiatory effect Effects 0.000 claims description 6
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 3
- 230000004913 activation Effects 0.000 claims 1
- 230000009471 action Effects 0.000 description 7
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 6
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 4
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 2
- 238000013519 translation Methods 0.000 description 2
- IRLPACMLTUPBCL-KQYNXXCUSA-N 5'-adenylyl sulfate Chemical compound C1=NC=2C(N)=NC=NC=2N1[C@@H]1O[C@H](COP(O)(=O)OS(O)(=O)=O)[C@@H](O)[C@H]1O IRLPACMLTUPBCL-KQYNXXCUSA-N 0.000 description 1
- 230000007175 bidirectional communication Effects 0.000 description 1
- 230000010267 cellular communication Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000010295 mobile communication Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000004044 response Effects 0.000 description 1
- 230000011664 signaling Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W76/00—Connection management
- H04W76/20—Manipulation of established connections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Kommunikationssysteme, und insbesondere auf zellulare Funkkommunikationssysteme.
- Zellulare Kommunikationssysteme werden gewöhnlich eingesetzt, um einer Vielzahl von Mobileinheiten oder Teilnehmern Sprech- und Datenkommunikation bereit zu stellen. Analoge zellulare Systeme, wie jene, die als AMPS, TACS, E-TACS, NMT-450, NMT- 900, CP1, CP2 und Telepoint bezeichnet werden, sind erfolgreich in der ganzen Welt eingesetzt worden. In jüngster Zeit sind digitale zellulare Systeme eingeführt worden, wie IS-54B in Nordamerika und das paneuropäische GSM-System, und die ADC-, JDC-, DE- und DCT-Zellularsysteme. Diese Systeme und andere werden beispielsweise in dem Buch mit dem Titel Cellular Radio Systems von Balston et al. beschrieben, verlegt von Artech House, Norwood, MA., 1993.
- Ein zellulares Funkkommunikationssystem enthält im allgemeinen eine oder mehrere Stationen oder Einheiten, welche typischerweise als zellulare Endgeräte (cellular terminals) bezeichnet werden, eine oder mehrere Basisstationen und ein Mobiltelefon-Vermittlungsbüro (mobile telephone switching office). Ein typisches zellulares Funkkommunikationssystem kann hunderte von Basisstationen enthalten, tausende von zellularen Endgeräten und mehr als ein Mobiltelefon- Vermittlungsbüro. Das Mobiltelefon-Vermittlungsbüro und die Vielzahl von Basisstationen, die damit zusammenhängen, definieren allgemein das zellulare Funknetz.
- Das zellulare Funknetz ist typischerweise in Zellen aufgeteilt, welche eine Basisstation und zellulare Endgeräten enthalten, mit welchen die Basisstation sich in Kommunikation befindet. Jeder Zelle sind ein oder mehrere Sprachkanäle zugeordnet, und wenn das zellulare Funknetz digital ist, ein oder mehrere dedizierte bzw. bestimmte Steuerkanäle. Beispielsweise hat eine typische Zelle eines digitalen zellularen Funknetzes einen Steuerkanal und 21 Sprach/Daten- oder Verkehrskanäle. Der Steuerkanal ist ein dedizierter Kanal zur Übertragung von Zellidentifikations- und Rufinformation, während die Sprachkanäle die Sprach- und Dateninformation tragen, wie z. B. über ein DTMF-Tonsignalisierschema (DTMF = Doppelton- Frequenzvervielfachung). Man beachte, daß der Begriff "Kanal" sich auf eine spezifische Trägerfrequenz in einem Analogsystem oder auf eine spezifische Träger/Schlitzkombination in einem Hybrid-TDMA/FDMA-System, wie IS-45 oder GSM, beziehen kann.
- Das Mobiltelefon-Vermittlungsbüro ist ein zentrales Koordinationselement des gesamten zellularen Funknetzes. Das Mobiltelefon-Vermittlungsbüro enthält typischerweise einen Zellularprozessor und eine Zellularvermittlung, welche die Schnittstelle zu einem zugehörigen öffentlich vermittelten Telefonnetz (PSTN = public switched telephone network) bereitstellt. Das Mobiltelefon-Vermittlungsbüro enthält im allgemeinen auch ein Heimatortsregister (HLR = home location register). Das Heimatortsregister enthält eine Speichervorrichtung zur Speicherung von Daten, die sich auf die Teilnehmer des zellularen Systems beziehen. Diese Daten können den Ort der Teilnehmer enthalten, und irgendwelche spezifischen Dienste, die der Teilnehmer anfordert, wie ein Anklopfen (call waiting) oder Anrufhalten (call hold)
- Jede Basisstation eines zellularen Funknetzes enthält im allgemeinen eine Steuereinheit und einen Antennenturm. Die Steuereinheit umfaßt die Basisstationselektronik, welche die Funksteuergruppe, die Austauschfunkschnittstelle (exchange radio interface), eine primäre Energiequelle zur Wandlung von elektrischer Leistung aus dem Wechselspannungsnetz zum Betreiben der individuellen Komponenten innerhalb der Basisstation, und eine Sicherungsenergieversorgung.
- Die Austauschfunkschnittstelle der Steuereinheit der Basisstationselektronik stellt Signale zwischen dem Mobiltelefon-Vermittlungsbüro und der Basisstation bereit. Beispielsweise empfängt die Austauschfunkschnittstelle Daten aus der Funkkanalgruppe und überträgt die Daten an das Mobiltelefon-Vermittlungsbüro über eine dedizierte bzw. bestimmte Kommunikationsverbindungsstrecke (communications link). In der Umkehrrichtung empfängt die Austauschfunkschnittstelle Daten aus dem Mobiltelefon- Vermittlungsbüro in die Funkkanalgruppe zur darauffolgenden Übertragung an ein zellulares Endgerät.
- Die Funksteuergruppe enthält die elektronischen Geräte, welche notwendig sind, um Funkkommunikation durchzuführen. Eine Funksteuergruppe enthält typischerweise ein Sende/Empfangsmodul für jeden Sprach- und Steuerkanal, und einen Signalstärkeempfänger. Jedes Sende/Empfangsmodul enthält einen Sender, Empfänger und eine Steuereinheit. Die Sende/Empfangsmodule sind typischerweise nicht frequenzflexibel und arbeiten statt dessen nur auf einem vorbestimmten Kanal. Steuersignale aus der Austauschfunkschnittstelle werden von den einzelnen Steuereinheiten der Sende/Empfangsmodule empfangen. Zusätzlich werden Sprach- und Datenverkehrssignale aus den Sende/Empfangsmodulen über getrennte Schnittstellen zur Austauschfunkschnittstelle geleitet.
- Danach wird jeder einzelne Sender für Steuer- und Sprachsignale mit einem Sendekombinator (combiner) verbunden. Der Sendekombinator kombiniert alle Eingangssignale auf einen Signalausgang, der über ein Koaxialkabel an die Sendeantenne gekoppelt ist. Auf der Empfangsseite ist jede von zwei Empfangsantennen an einen jeweiligen Empfangskombinator gekoppelt, wo die empfangenen Signale nach der Frequenz getrennt werden und an die einzelnen Empfänger in jedem der Sende/Empfangsmodule weitergegeben werden.
- Die Basisstation kümmert sich um die Funkkommunikation mit den zellularen Endgeräten. In dieser Eigenschaft arbeitet die Basisstation vorwiegend als Zwischenstation (relay station) für Daten- und Sprachsignale. Die Basisstation überwacht auch die Qualität der Kommunikationsverbindungsstrecke und überwacht bzw. empfängt Signale aus den zellularen Endgeräten. Eine typische Basisstation ist das Model Nr. RBS882, welches von der Ericsson Telecom AB Stockholm, Schweden, für das CMS8800 Zellular-Mobiltelefonsystem hergestellt wird. Eine volle Beschreibung dieses analogen Zellularnetzes wird in der Veröffentlichung Nr. EN/LZT 101 908 R2B bereitgestellt, welches von der Ericsson Telecom AB verlegt wird.
- Durch das zellulare Funknetz kann ein Duplex- Funkkommunikationssignal bzw. eine Duplex- Funkkommunikationsverbindungsstrecke errichtet werden zwischen zwei zellularen Endgeräten, oder zwischen einem zellularen Endgerät und einem Landleitungs-Telefonendgerät. Insbesondere wird eine Kommunikationsverbindungsstrecke errichtet durch ein zellulares Funkkommunikationssystem, teilweise über einen Sprachkanal (voice channel), welcher errichtet wird zwischen einem zellularen Endgerät und dem zellularen Funknetz. Die Kommunikationsverbindungsstrecke kann vervollständigt werden durch die Verbindung des offenen Sprachkanals mit einem zweiten Sprachkanal zwischen dem zellularen Funknetz und einem anderen zellularen Endgerät, welches von dem zellularen Funknetz bedient wird. Alternativ kann die Kommunikationsverbindungsstrecke vervollständigt werden durch die Verbindung des offenen Sprachkanals mit einem Sprachkanal, der zwischen dem zellularen Funknetz und dem öffentlich vermittelten Telefonnetz errichtet wird, und weiter mit einem Endgerät, welches mit dem öffentlich vermittelten Telefonnetz zusammenhängt, wie einem Landleitungs-Telefonendgerät.
- Ebenfalls kann ein Merkmalsknoten (feature node) mit dem Mobiltelefon-Vermittlungsbüro des zellularen Funkkommunikationssystems oder mit einem anderen Kommunikationsnetz, wie einem öffentlich vermittelten Telefonnetz, in Beziehung stehen. Beispielsweise kann der Merkmalsknoten in dem Heimatortsregister des Mobiltelefon- Vermittlungsbüros eingebaut sein, oder mit diesem in Beziehung stehen. Der Merkmalsknoten stellt den zellularen Endgeräten oder den Endgeräten, welche mit dem öffentlich vermittelten Telefonnetz zusammenhängen, vorbestimmte Funktionen zur Verfügung, wie beispielsweise das Errichten einer effizienten Kommunikationsverbindungsstrecke zwischen Endgeräten, wie über Zwischenbasistationen, oder die Bereitstellung von Stimmensteuerungs-Sprechinformation (voice-control speech information) und Numiernübersetzungsdienste (number translation services), und er erleichtert die Errichtung von Konferenztelefonanrufen. Weiterhin kann ein Merkmalsknoten Rufdienste (paging services) für den Benutzer eines zellularen Endgeräts bereitstellen, und kann die Errichtung von alternativen Kommunikationsverbindungsstrecken erleichtern, wenn die primäre Kommunikationsverbindungsstrecke nicht verfügbar ist. Beispielsweise wird ein Merkmalsknoten ausführlicher beschrieben in der US Patentanmeldung mit der Seriennummer 018-268 und dem Titel "A Method of Establishing Cooperation With a Functionality " und der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 018-223 und dem Titel " A Method of Organizing Communication", welche beide am 16. Februar 1993 eingereicht wurden und beide im Wege der Bezugnahme in das vorliegende Dokument eingeschlossen sind.
- Typischerweise werden die Sprachkanäle, welche die Kommunikationsverbindungsstrecke zwischen dem zellularen Endgerät und dem zellularen Funknetz errichten, abgekoppelt wenn die Kommunikation beendet ist. Beispielsweise wird der Sprachkanal zwischen einem zellularen Endgerät und einem zellularen Funknetz, und insbesondere der Sprachkanal zwischen dem zellularen Endgerät und der jeweiligen Basisstation abgekoppelt wenn die Kommunikation mit dem zellularen Endgerät beendet ist. Genauer gesagt kann der Benutzer des zellularen Endgeräts die Sitzung beenden indem er auflegt oder das zellulare Endgerät oder das zellulare Funknetz abschaltet, und weiterhin kann das zellulare Endgerät ein "Kommunikationsende"- Signal von dem anderen Endgerät empfangen, welches anzeigt, daß die Kommunikation nicht fortgesetzt wird. Danach kann der abgekoppelte Sprachkanal von den gleichen oder einem anderen zellularen Endgerät wieder verwendet werden. Wie es dem Fachmann geläufig ist, kann die Kommunikation auch beendet werden aufgrund einer niedrigen oder nicht ausreichenden Signalstärke, oder durch die Verwendung eines zellularen Endgeräts, welches den Dienstbereich des zellularen Funknetzes verläßt.
- Die Druckschrift mit dem Titel "MODACOM, Germany's Mobile Data Service" von Peter Striebel diskutiert ein Multizellen- Funknetz, welches für eine (reine) Datenübertragung optimiert ist. Mobile Communications International Conference COMEX 93, 18.-19. Oktober, 1993, Hilton National Hotel, Wembley, London (GB), Conferenc Proceedings, Track 3: Mobile Data Development.
- Die Zusammenfassung des japanischen Patents mit der Veröffentlichungsnummer JP58134542 diskutiert das Antworten eines Mehrfach-Anrufseiten-Telefongeräts nacheinander ohne Wiederwahl. Patent Abstracts of Japan, Band 007, Nr. 247 (E-208), 2. 11. 1983.
- Wie bereits dargelegt wird ein zellulares Endgerät von der Basisstation der Zelle, in welcher sich das zellulare Endgerät befindet, bedient und kommuniziert mit dieser. Jede Basisstation hat jedoch nur eine begrenzte Anzahl von Sprachkanälen mit welchen sie mit den zellularen Endgeräten in ihrer Zelle kommunizieren kann. Dementsprechend konkurrieren die zellularen Endgeräte um die begrenzte Zahl von Sprachkanälen, und wenn der Bedarf nach Sprachkanälen die Zahl der verfügbaren Kanäle überschreitet, wird ein zellulares Endgerät nicht in der Lage sein, eine Kommunikation mit dem zellularen Funknetz zu errichten. Statt dessen wird das zellulare Endgerät gezwungen zu warten, bis ein Kanal in der Folge verfügbar wird. Zusätzlich, selbst wenn ein Sprachkanal zur Verfügung steht, verbraucht die Errichtung der erwünschten Kommunikationsverbindungsstrecke Zeit und verzögert die Einleitung der Kommunikation.
- Im Hinblick auf den vorausgehenden Hintergrund ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein zellulares Funkkommunikationssystem und ein zugehöriges Verfahren zu schaffen, um die Effizienz, mit welcher ein Benutzer eines zellularen Endgeräts auf ein Zellulares Funknetz zugreifen kann, zu verbessern.
- Es ist ebenfalls eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein zellulares Endgerät zu schaffen, um die Effizienz, mit welcher ein Benutzer des zellularen Endgeräts auf ein zellulares Funknetz zugreifen kann, zu verbessern.
- Diese und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegende Erfindung werden durch ein zellulares Funkkommunikationssystem bereitgestellt, welches ein zellulares Funknetz umfaßt, ein erstes zellulares Endgerät, welches mit dem zellularen Funknetz über einen ersten Sprachkanal kommuniziert, und ein zweites zellulares Endgerät, welches mit dem zellularen Funknetz über einen zweiten Sprachkanal kommuniziert. Das System der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Beendigungseinrichtung, welche anspricht auf den Empfang eines Kommunikationsendesignals für das erste zellulare Endgerät, welches anzeigt, daß die Kommunikation zwischen dem ersten zellularen Endgerät und dem zellularen Netz beendet wurde. Die Beendigungseinrichtung entkoppelt den ersten Sprachkanal vom ersten zellularen Endgerät, so daß der erste Sprachkanal wiederverwendet werden kann.
- Zusätzlich ist dieses System gekennzeichnet durch eine Offensprachkanal-Aufrechterhaltungseinrichtung, welche anspricht auf den Empfang eines Kommunikationsendesignals für das zweite zellulare Endgerät, welches anzeigt, daß die Kommunikation zwischen dem zweiten zellularen Endgerät und dem zellularen Netz beendet wurde. Die Offensprachkanal- Aufrechterhaltungseinrichtung hält den zweiten Sprachkanal für eine vorbestimmte Zeit nach dem Empfang des Kommunikationsendesignals für das zweite zellulare Endgerät offen, so daß das zweite zellulare Endgerät weiterhin auf das zellulare Funknetz während der folgenden vorbestimmten Zeit zugreift, über den zweiten Sprachkanal. Die Offensprachkanal- Aufrechterhaltungseinrichtung erlaubt es damit dem zweiten zellularen Endgerät eine neue Kommunikation einzuleiten und zu empfangen, zu und von dem zellularem Telefonnetz, ohne daß ein neuer Zugriff auf das zellulare Netz erforderlich ist.
- Ein zellulares Funkkommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung hält somit eine Kommunikationsverbindungsstrecke für eine vorbestimmte Zeitperiode nach der Beendigung der Kommunikation zwischen einem zellularen Endgerät und dem zellularen Funkkommunikationssystem offen, über die Kommunikationsverbindungsstrecke. Dementsprechend kann das zellulare Endgerät weiterhin auf das zellulare Funknetz zugreifen, über die offene Kommunikationsverbindungsstrecke, während der vorbestimmten Zeitperiode, die der Beendigung der Kommunikation folgt, unabhängig von der Beendigung der Kommunikation zwischen dem zellularen Endgerät und dem zellularen Funkkommunikationssystem. Somit kann der Benutzer des zellularen Endgeräts zusätzliche Kommunikationsverbindungsstrecken über die offene Kommunikationsverbindungsstrecke innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode errichten, ohne Verursachung von Verzögerungen aufgrund der Errichtung einer Kommunikationsverbindungsstrecke oder der Möglichkeit, daß jeder Sprachkanal der Basisstation belegt ist und folglich nicht zu Verfügung steht.
- Beispielsweise kann es der Benutzer wünschen, entweder die gleiche Partei anzurufen, mit welcher er vorher in Verbindung war, oder eine dritte Partei anzurufen. Zusätzlich kann der Benutzer es wünschen, die Telefonanrufe von anderen Personen zu erwidern, welche versucht hatten mit dem Benutzer in Verbindung zu treten, entweder vor oder während der beendeten Kommunikationssitzung, und eine Nachricht für den Benützer hinterlassen hatten, wodurch der Benutzer aufgefordert wurde, ihren Telefonanruf zu erwidern.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer einfach die zusätzliche Kommunikation über die offene Kommunikationsverbindungsstrecke oder den offenen Sprachkanal errichten, ohne nennenswerte Verzögerung und ohne mit anderen zellularen Endgeräten um die begrenzte Zahl von Sprachkanälen zu konkurrieren. Im Gegensatz dazu, damit ein konventionelles zellulares Endgerät eine weiter Kommunikationsverbindungsstrecke errichten kann, muß ein anderer Sprachkanal zwischen dem zellularen Endgerät und dem zellularen Funknetz errichtet werden. Aufgrund der begrenzten Zahl von Sprachkanälen einer Basisstation kann jeder Sprachkanal bereits belegt sein, so daß möglicherweise kein Sprachkanal zwischen dem zellularen Funknetz und dem konventionellen zellularen Endgerät verfügbar ist. Dementsprechend wäre der Benutzer des konventionellen zellularen Endgeräts dazu gezwungen zu warten und in der Folge zu versuchen eine Kommunikation einzuleiten, sobald ein Sprachkanal verfügbar geworden ist, womit die Errichtung einer Kommunikationsverbindungsstrecke verzögert wird. Zusätzlich, selbst wenn ein Sprachkanal verfügbar ist zwischen dem konventionellen zellularen Endgerät und dem zellularen Funknetz, verbraucht der Vorgang der Errichtung der Kommunikationsverbindungsstrecke über den Sprachkanal Zeit, und verzögert die Einleitung der Kommunikation durch den Benutzer des konventionellen zellularen Endgeräts.
- Während das zellulare Funkkommunikationssystem der vorliegenden Erfindung im allgemeinen teuerer ist als ein konventionelles zellulares Funkkommunikationssystem, ist die Aufrechterhaltung der Kommunikationsverbindungsstrecke in einem offenen Zustand allgemein ein Merkmal, welches durch die vielen Benutzer von zellularen Endgeräten gewählt werden kann, die einen kontinuierlichen bzw. sofortigen Zugriff auf das zellulare Funkkommunikationssystem wünschen. Zusätzlich wird die Länge der vorbestimmten Zeitperiode, während welcher die Kommunikationsverbindungsstrecke offen ist, auch im allgemeinen von dem Benutzer ausgewählt, wobei die Kosten des Merkmals proportional zur Länge der Zeitperiode sind.
- Das zellulare Funkkommunikationssystem enthält ein zellulares Funknetz zur Errichtung einer Kommunikation, über eine Kommunikationsverbindungsstrecke, wie einem Sprachkanal, mit einem zellularen Endgerät, und eine Offenkommunikationsverbindungsstrecke- Aufrechterhaltungseinrichtung zum Offenhalten der Kommunikationsverbindungsstrecke oder des Sprachkanals für die vorbestimmte Zeitperiode. Das zellulare Funkkommunikationssystem kann auch eine Einrichtung enthalten zur Einleitung von weiteren Kommunikationen mit dem zellularen Funknetz über die offene Kommunikationsverbindungsstrecke bzw. den Funkkanal während der vorbestimmten Zeitperiode. Ähnlich können die zellularen Funkkommunikationen eine Einrichtung enthalten zum Empfangen weiterer Kommunikationen aus dem zellularen Funknetz an das zellulare Endgerät über die offene Kommunikationsverbindungsstrecke oder den Sprachkanal während der vorbestimmten Zeitperiode.
- In einer ersten Ausführung enthält das zellulare Funkkommunikationssystem ein erstes zellulares Endgerät, welches mit dem zellularen Funknetz über einen ersten Sprachkanal, und ein zweites zellulares Endgerät, welches mit einem zellularen Funknetz über einen zweiten Sprachkanal kommuniziert. Das zellulare Funkkommunikationssystem enthält ferner eine Beendigungseinrichtung, welche anspricht auf den Empfang eines Kommunikationsendesignals für das erste zellulare Endgerät, zum Abkoppeln des ersten Sprachkanals vom ersten zellularen Endgerät, so daß der erste Sprachkanal wiederverwendet werden kann. Im Gegensatz dazu hält die Offensprachkanal-Aufrechterhaltungseinrichtung dieser Ausführung den zweiten Sprachkanal für eine vorbestimmte Zeitperiode nach Empfang eines Kommunikationsendesignals für das zweite zellulare Endgerät offen. Somit kann der Benutzer des zweiten zellularen Endgeräts weiterhin auf das zellulare Funknetz während der vorbestimmten Zeitperiode über den zweiten Sprachkanal zugreifen.
- Ein zellulares Funknetz nach der vorliegenden Erfindung kann entweder analog oder digital sein, und enthält vorzugsweise eine Vielzahl von Funkbasisstationen zur Kommunikation mit einer Vielzahl von zellularen Endgeräten, und ein Mobilvermittlungszentrum zur Verbindung vorbestimmter Funkbasisstationen und vorbestimmter Endgeräte. Für analoge zellulare Funknetze kommunizieren die Vielzahl von Funkbasisstationen und zellularen Endgeräte über einen Sprachkanal. Alternativ kommunizieren die Vielzahl von Funkbasisstationen und zellularen Endgeräte eines digitalen zellularen Funknetzes über sowohl einen Sprachkanal als auch den digitalen Steuerkanal.
- Das zellulare Funknetz des zellularen Funkkommunikationssystems kann einen Merkmalsknoten (feature node) enthalten, zur Bereitstellung vorbestimmter Funktionen für zellulare Endgeräte mit welchen von dem zellularen Funknetz eine Kommunikation errichtet ist. In der ersten Ausführung der oben beschriebenen, vorliegenden Erfindung, kann der Merkmalsknoten sowohl die Beendigungseinrichtung als auch die Offensprachkanal- Aufrechterhaltungseinrichtung enthalten.
- Das zellulare Funkkommunikationssystem der vorliegenden Erfindung enthält vorzugsweise auch eine Einrichtung zur Übertragung von Signalen zwischen dem Merkmalsknoten und einem zellularen Endgerät. Insbesondere enthält der Merkmalsknoten vorzugsweise eine Einrichtung für die bidirektionale Kommunikation mit der Vielzahl von zellularen Endgeräten, die mit ihm in Beziehung stehen. In einem analogen zellularen Funkkommunikationssystem werden die Signale über den offenen Sprachkanal übertragen, während in einem zellularen Funkkommunikationssystem die Signale über den offenen digitalen Steuerkanal übertragen werden. Diese Signale können die Signale vom zellularen Endgerät enthalten zur Überarbeitung der von dem Merkmalsknoten ausgeführten Funktionen, oder Nachrichten, die dem zellularen Endgerät bereitgestellt werden.
- Das zellulare Funkkommunikationssystem kann auch mit einem öffentlich vermittelten Telefonnetz in Beziehung stehen, welches eine Kommunikation zwischen dem zellularen Funknetz und einer Vielzahl von Endgeräten bereitstellt, die mit dem öffentlich vermittelten Telefonnetz in Beziehung stehen. In einer Ausführung steht der Merkmalsknoten in Beziehung mit dem öffentlich vermittelten Telefonnetz zur Bereitstellung vorbestimmter Funktionen für die Endgeräte, die sowohl mit dem öffentlich vermittelten Telefonnetz als auch dem zellularen Funknetz in Beziehung stehen.
- Eine Ausführung eines zellularen Funkgeräts nach der vorliegenden Erfindung enthält eine Kommunikationseinrichtung zum Senden von Signalen an und zum Empfangen von Signalen aus einem zellularen Funknetz, so daß ein Kanal zwischen diesen errichtet werden kann. Das zellulare Endgerät nach dieser Ausführung enthält auch die Offenkanal- Aufrechterhaltungseinrichtung zur Aufrechterhaltung des dazwischen befindlichen Kanals in einem offenen Zustand für eine vorbestimmte Zeitperiode nach Beendigung der Kommunikation zwischen dem zellularen Funkendgerät und einem zweiten Endgerät. Bei dieser Ausführung kann das zellulare Funkendgerät die Einrichtung zur Einleitung von weiteren Kommunikationen über den offenen Kanal während der vorbestimmten Zeitperiode enthalten, und eine Einrichtung zum Empfangen weiterer Kommunikationen über den offenen Kanal während der vorbestimmten Zeitperiode.
- Dementsprechend kann eine Kommunikationsverbindungsstrecke bzw. ein Sprachkanal zwischen einem zellularen Endgerät und einem zellularen Funknetz in einem offenen Zustand gehalten werden nach Beendigung der Kommunikation mit dem zellularen Endgerät. Die Kommunikationsverbindungsstrecke bzw. der Sprachkanal wird für eine vorbestimmte Zeitperiode offen gehalten, so daß das zellulare Endgerät weiterhin auf das zellulare Funknetz zugreifen kann, ohne Verursachung einer Verzögerung, welche mit der anfänglichen Errichtung eines Sprachkanals zwischen einem zellularen Endgerät und einem zellularen Funknetz einhergeht. Ferner erlaubt es die vorliegende Erfindung dem Benutzer eines zellularen Endgeräts weiter auf das zellulare Funknetz über die offene Kommunikationsverbindungsstrecke während der vorbestimmten Zeitperiode zuzugreifen, ohne die Möglichkeit, daß jeder der Sprachkanäle der damit in Beziehung stehenden Funkbasisstation des zellularen Funknetzes bereits belegt ist, so daß der Benutzer gezwungen wäre auf einen verfügbaren Sprachkanal zu warten.
- Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches die Grundkomponenten eines zellularen Funkkommunikationssystems nach der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, einschließlich eines Merkmalsknotens, der mit einem zellularen Funknetz in Beziehung steht.
- Fig. 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches die Grundkomponenten eines zellularen Funkkommunikationssystems nach der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, einschließlich eines Merkmalsknotens, der mit einem Kommunikationsnetz in Beziehung steht, wie einem öffentlich vermittelten Telefonnetz.
- Fig. 3A und 3B sind jeweils schematische Blockdiagramme eines analogen und eine digitalen zellularen Endgeräts nach der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 4A und 4B sind jeweils schematische Blockdiagramme eines Merkmalsknotens eines analogen und eines digitalen zellularen Funkkommunikationssystems nach der vorliegenden Erfindung.
- Die Fig. 5A-5C sind Flußdiagramme, welche das Offenhalten eines Sprachkanals durch ein zellulares Endgerät gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
- Fig. 6A-6C sind Flußdiagramme, welche das Offenhalten eines Sprachkanals durch einen Merkmalsknoten nach der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
- Die vorliegende Erfindung wird nun ausführlicher beschrieben unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in welchen eine bevorzugte Ausführung der Erfindung gezeigt ist. Diese Erfindung kann jedoch auf verschiedene Art und Weise ausgeführt werden und sollte nicht als auf die im Folgenden dargelegten Ausführungen beschränkt gesehen werden; vielmehr wird diese Ausführung dargelegt damit diese Offenbarung gründlich und vollständig ist, und der Umfang der Erfindung einem Fachmann vollkommen vermitteln wird. Gleiche Bezugsziffern beziehen sich in der gesamten Beschreibung auf gleiche Elemente.
- In Fig. 1 ist ein zellulares Funkkommunikationssystem 20 veranschaulicht. Das zellulare Funkkommunikationssystem 20 enthält typischerweise eines oder mehrere mobile zellulare Endgeräte 22, eine oder mehrere Funkbasisstationen 23 und ein Mobiltelefon-Vermittlungsbüro 25. Wie es dem Fachmann geläufig ist, können die zellularen Endgeräte 21 zellulare Telefone, zellulare Faxmaschinen, zellulare Rufvorrichtungen (paging devices) und andere Arten von zellularen Endgeräten umfassen.
- Die Funkbasisstationen 23 und das Mobiltelefon-Vermittlungsbüro 25 definieren allgemein das zellulare Funknetz. Das zellulare Funknetz ist in Regionen oder Zellen 36 aufgeteilt. Jede Zelle 36 enthält eine Basisstation 23, welche dafür ausgebildet ist mit den zellularen Endgeräten 21 in ihrer Zelle 36 zu kommunizieren.
- Wie es gezeigt ist, enthält das Mobiltelefon-Vermittlungsbüro 25 typischerweise einen Zellularprozessor 28 und eine Zellularvermittlung 29. Die Zellularvermittlung 29 des Mobiltelefon-Vermittlungsbüros 25 stellt die Schnittstelle zu anderen damit in Beziehung stehenden Kommunikationsnetzen 30 dar, wie einem damit in Beziehung stehenden öffentlich vermittelten Telefonnetz (PSTN). Das damit in Beziehung stehende Kommunikationsnetz 30 steht seinerseits in Beziehung und in Kommunikation mit einem oder mehreren Endgeräten, wie dem in Fig. 1 veranschaulichten Landleitungs-Telefonendgerät 33. Durch das zellulare Funkkommunikationsnetz 20 kann eine Duplex-Funkkommunikationsverbindungsstrecke 32 zwischen zwei zellularen Endgeräten 21 bewirkt werden, oder zwischen einem zellularen Endgerät 21 und einem Landleitungs-Telefonendgerät 33. Das Mobiltelefon-Vermittlungsbüro 25, und insbesondere die Zellularvermittlung 29 können das Heimatortsregister (HLR) enthalten zur Speicherung von Daten, die sich auf den Ort und die angeforderten Dienste jedes Teilnehmers des zellularen Funkkommunikationsnetzes 20 beziehen.
- Das zellulare Funkkommunikationssystem 20 der vorliegenden Erfindung enthält auch eine Offenkommunikationsverbindungsstrecke- Aufrecherhaltungseinrichtung zum Halten der Kommunikationsverbindungsstrecke zwischen einem zellularen Endgerät 21 und dem zellularen Funknetz in einem offenen Zustand für eine vorbestimmte Zeitperiode nach Beendigung der Kommunikation zwischen dem zellularen Endgerät und einem anderen Endgerät, unabhängig von der Beendigung der Kommunikation zwischen diesen. Insbesondere wird die Kommunikationsverbindungsstrecke zwischen einem zellularen Endgerät 21, der damit in Beziehung stehenden Funkbasisstation 23 und dem Mobiltelefon-Vermittlungsbüro 25 für die vorbestimmte Zeitperiode in einem offenen Zustand gehalten.
- Da die Kommunikationsverbindungsstrecke zwischen dem zellularen Endgerät 21 und dem zellularen Funknetz in einem offenen Zustand gehalten wird, kann das zellulare Endgerät 21 weiterhin auf das zellulare Funknetz zugreifen innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode, über die offene Kommunikationsverbindungsstrecke. Somit kann der Benutzer des zellularen Endgeräts 21 weiterhin auf das zellulare Funknetz zugreifen, ohne daß er eine weiter Kommunikationsverbindungsstrecke errichten muß und die Verzögerung verursacht, welche damit einhergeht, oder er sich mit der Möglichkeit konfrontiert sieht, daß jede Kommunikationsverbindungsstrecke der jeweiligen Basisstation 23 bereits belegt ist, so daß der Benutzer des zellularen Endgeräts 21 auf ein Freiwerden einer Kommunikationsverbindungsstrecke warten müßte.
- Jedes zellulare Endgerät 21 eines zellularen Funkkommunikationsnetzes 20 muß nicht das Merkmal einer Offenkommunikationsverbindungsstrecke- Aufrechterhaltungseinrichtung enthalten bzw. mit einer solchen in Beziehung stehen, da Benutzer von zellularen Endgeräten 21, welche das Merkmal enthalten bzw. mit dem Merkmal in Beziehung stehen, im allgemeinen eine Zusatzgebühr für das Merkmal bezahlen. Statt dessen kann das zellulare Funkkommunikationssystem 20 so konfiguriert sein, daß nur vorbestimmte zellulare Endgeräte 21 die Offenkommunikationsverbindungsstrecke- Aufrechterhaltungseinrichtung enthalten bzw. verwenden. Somit können nur jene Benutzer, die einen kontinuierlichen oder sofortigen Zugriff auf das zellulare Funknetz wünschen, das Merkmal der Offenkommunikationsverbindungsstrecke- Aufrechterhaltungseinrichtung zu benutzen wählen und daher dafür bezahlen. Für die verbleibenden zellularen Endgeräte 21 kann das zellulare Funkkommunikationssystem 20 eine Beendigungseinrichtung enthalten zur Abkopplung der Kommunikationsverbindungsstrecke 32, die zwischen jenen zellularen Endgeräten 21 und dem zellularen Funknetz errichtet ist, nach Beendigung der Kommunikation mit dem zellularen Endgerät 21, so daß die Kommunikationsverbindungsstrecke 32 wieder verwendet werden kann.
- Beispielsweise kann eine Ausführung des zellularen Funkkommunikationssystems 20 ein erstes zellulares Endgerät 21 enthalten, welches mit dem zellularen Funknetz über einen ersten Sprachkanal kommuniziert, und ein zweites zellulares Endgerät 21, welches mit einem zellularen Funknetz über einen zweiten Sprachkanal kommuniziert. Das zellulare Funkkommunikationssystem 20 enthält ferner eine Beendigungseinrichtung, welche anspricht auf den Empfang eines Kommunikationsendesignals für das erste zellulare Endgerät 21, zur Entkopplung des ersten Sprachkanals vom ersten zellularen Endgerät 21, so daß der erste Sprachkanal wiederverwendet werden kann. Im Gegensatz dazu hält die Offensprachkanal- Aufrechterhaltungseinrichtung dieser Ausführung den zweiten Sprachkanal für eine vorbestimmte Zeitperiode nach Empfang eines Kommunikationsendesignals für das zweite zellulare Endgerät 21 offen. Somit kann der Benutzer des zweiten zellularen Endgeräts 21 weiterhin während der vorbestimmten Zeitperiode über den zweiten Sprachkanal auf das zellulare Funknetz zugreifen.
- Wie in Fig. 1 gezeigt, kann ein Merkmalsknoten 34 auch mit dem Mobiltelefon-Vermittlungsbüro 25 des zellularen Funkkommunikationssystems 20 in Beziehung stehen. Obwohl der Merkmalsknoten 34 in Fig. 1 als diskreter Block veranschaulicht ist, kann der gesamte Merkmalsknoten 34 oder ein Teil davon tatsächlich innerhalb des Mobiltelefon- Vermittlungsbüros 25 eingebaut sein, und insbesondere innerhalb des Heimatortsregisters (HLR) des Mobiltelefon- Vermittlungsbüros 25.
- Der Merkmalsknoten 34 stellt vorbestimmte Funktionen für die zellularen Endgeräte 21 bereit, mit welchen von dem zellularen Funknetz eine Kommunikation errichtet ist. Zum Beispiel kann der Merkmalsknoten 34 eine effiziente Kommunikationsverbindungsstrecke zwischen Anschlüssen errichten, wie Zwischen-Basisstationen, oder Stimmsteuerungs- Sprechinformation und Nummernübersetzungsdienste bereitstellten, und die Errichtung von Konferenztelefonanrufen erleichtern. Weiterhin kann ein Merkmalsknoten 34 Rufdienste (paging services) für den Benutzer eines zellularen Endgeräts 21 bereitstellen, und kann die Errichtung von alternativen Kommunikationsverbindungsstrecken erleichtern, wenn die primäre Kommunikationsverbindungsstrecke nicht verfügbar ist.
- Wie in Fig. 2 veranschaulicht, kann der Merkmalsknoten 34 statt dessen in Beziehung stehen mit einem anderen Kommunikationsnetz 30, wie einem öffentlich vermittelten Telefonnetz. Dementsprechend würde der Merkmalsknoten 34 sowohl den Endgeräten, die mit dem Kommunikationsnetz 30 in Beziehung stehen, wie Landleitungs-Telefonendgeräten 33, und den zellularen Endgeräten 21, die mit dem zellularen Funknetz in Beziehung stehen, vorbestimmte Funktionen zu Verfügung stellen, über die Schnittstelle, welche zwischen dem Mobiltelefon- Vermittlungsbüro 25 und dem damit in Beziehung stehenden Kommunikationsnetz 30 errichtet ist.
- Zusätzlich, während der Merkmalsknoten 34 in den Fig. 1 und 2 zum Zwecke der Veranschaulichung als Einzelblock veranschaulicht ist, kann der Merkmalsknoten 34 innerhalb des zellularen Funkkommunikationssystems 20 verteilt sein, ohne sich vom Umfang der Erfindung zu entfernen. Beispielsweise kann ein Abschnitt des Merkmalsknotens 34 innerhalb des Heimatortsregisters des Mobiltelefon-Vermittlungsbüros 25 eingebaut sein, während der Rest des Merkmalsknotens 34 außerhalb liegen kann, aber mit dem Mobiltelefon- Vermittlungsbüro 25 in Beziehung steht.
- Das zellulare Funkkommunikationssystem 20 der vorliegenden Erfindung kann entweder ein analoges oder ein digitales zellulares Funknetz enthalten. In einem analogen zellularen Funknetz ist die Kommunikationsverbindungsstrecke 32, welche zwischen einem zellularen Endgerät 21 und einer jeweiligen Basisstation 23 errichtet ist, ein Sprachkanal, auf welchem Sprach-, Daten- und Steuersignale übertragen werden. Zusätzlich verbindet das Mobiltelefon-Vermittlungsbüro 25 eines analogen zellularen Funknetzes die jeweiligen Funkbasisstationen 23 und vorbestimmte Endgeräte, wie zellulare Endgeräte 21 oder Landleitungs-Telefonendgeräte 33, über die Sprachkanäle, um die Kommunikationsverbindungsstrecke 32 zu vervollständigen. Dementsprechend können Sprach-, Daten- und Steuersignale über den Sprachkanal zwischen dem zellularen Endgerät 21, der Funkbasisstation 23, dem Mobiltelefon- Vermittlungsbüro 25 und anderen Endgeräten übertragen werden.
- In einem digitalen zellularen Funknetz enthält die Kommunikationsverbindungsstrecke 32, welche errichtet wurde zwischen einem zellularen Endgerät 21 und einer jeweiligen Funkbasisstation 23, sowohl einen Sprachkanal als auch einen digitalen Steuerkanal. Dementsprechend werden Sprach- und Datensignale über den Sprachkanal übertragen, während die Steuersignale über den digitalen Steuerkanal übertragen werden. Ähnlich enthält die Kommunikationsverbindungsstrecke, welche errichtet wurde zwischen der Funkbasisstation 23 und dem Mobiltelefon-Vermittlungsbüro 25 sowohl Sprachkanäle als auch den digitalen Steuerkanal. Das Mobiltelefon-Vermittlungsbüro 25 errichtet dann eine Kommunikationsverbindungsstrecke 32, z. B. über eine weitere Funkbasisstation 23, zu einem anderen zellularen Endgerät 21 innerhalb des zellularen Funknetzes, oder über ein damit in Beziehung stehendes Kommunikationsnetz 30 zu einem anderen Endgerät, wie einem Landleitungs- Telefonendgerät 33. Diese von dem Mobiltelefon-Vermittlungsbüro 25 errichtete Kommunikationsverbindungsstrecke 32 enthält typischerweise einen Sprachkanal. In Ausführungen der vorliegenden Erfindung, in welchen der Merkmalsknoten 34 mit dem Mobiltelefon-Vermittlungsbüro 25 in Beziehung steht, wie in Fig. 1 veranschaulicht, enthält die Verbindung zwischen dem Mobiltelefon-Vermittlungsbüro 25 eines digitalen zellularen Funknetzes und dem Merkmalsknoten 34 typischerweise den digitalen Steuerkanal. Somit können die passenden Steuersignale zwischen diesen übertragen werden.
- Die Kommunikationsverbindungsstrecke 32, welche allgemein in einem offenen Zustand gehalten wird für die vorbestimmte Zeitperiode nach Beendigung der Kommunikation, ist ein Sprachkanal. Somit ist die Offenkommunikationsverbindungsstrecke- Aufrechterhaltungseinrichtung im allgemeinen eine Offensprachkanal-Aufrechterhaltungseinrichtung zur Offenhaltung eines Sprachkanals zwischen dem zellularen Endgerät 21 und der jeweiligen Basisstation 23. Dementsprechend wird in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung im folgenden Bezug genommen auf einen Sprachkanal und eine Offensprachkanal- Aufrechterhaltungseinrichtung. Das zellulare Funkkommunikationssystem 20 der vorliegenden Erfindung kann jedoch eine Offenkommunikationsverbindungsstrecke- Aufrechterhaltungseinrichtung enthalten, ohne daß man sich vom Umfang der vorliegenden Erfindung entfernt.
- Die Offensprachkanal-Aufrechterhaltungseinrichtung kann in dem Mobiltelefon-Vermittlungsbüro 25 enthalten sein, oder wie in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht, den zellularen Endgeräten 21 oder einem Merkmalsknoten 34, der mit einem Mobiltelefon- Vermittlungsbüro 25 in Beziehung steht. Wie in Fig. 3A veranschaulicht, enthält ein analoges zellulares Endgerät 21 typischerweise eine Antenne 41, eine Steuereinrichtung bzw. einen Controller 40 und ein Modem 42 zum Senden und Empfangen von Signalen über eine errichtete Kommunikationsverbindungsstrecke 32 nach einem vorbestimmten Format und eine vorbestimmten Rate. Ähnlich, wie in Fig. 3B veranschaulicht, enthält ein digitales zellulares Endgerät 21 typischerweise eine Antenne 41 und eine Steuereinrichtung bzw. einen Controller 40, welcher direkt Signale sendet und empfängt. Die Offensprachkanal-Aufrechterhaltungseinrichtung von zellularen Endgeräten 21, seien es analoge oder digitale, welche ein solches Merkmal enthalten, enthalten vorzugsweise einen Zeitnehmer bzw. eine Uhr 44, welche mit dem Controller 40 in Beziehung steht. Zusätzlich enthält die Beendigungseinrichtung von zellularen Endgeräten 21, welche keine Offendrahtkanal-Aufrechterhaltungseinrichtung enthalten, vorzugsweise den Controller 40.
- Somit, nach Beenden der Kommunikation zwischen dem zellularen Endgerät 21 und dem zellularen Funknetz, wird der Zeitnehmer 44 eines zellularen Endgeräts 21, welches eine Offenkanal- Aufrechterhaltungseinrichtung enthält, die vorbestimmte Zeitperiode messen. Beispielsweise kann der Zeitnehmer 44 anfänglich auf 0 gesetzt sein und kann inkremental erhöht werden nach Beendigung der Kommunikation durch das zellulare Endgerät 21, bis der Zeitnehmer 44 einen vorbestimmten Wert erreicht, wobei zu diesem Zeitpunkt das zellulare Endgerät 21 von dem Sprachkanal abgekoppelt wird, so daß der Sprachkanal wiederverwendet werden kann. Alternativ kann der Zeitnehmer 44 anfänglich auf einen vorbestimmten Wert eingestellt sein, und kann inkremental verringert werden, bis er null erreicht, wobei zu diesem Zeitpunkt das zellulare Endgerät 21 von dem Sprachkanal abgekoppelt wird. Wie es dem Fachmann geläufig ist, können auch andere Techniken der Zeitmessung der vorbestimmten Zeitperiode verwendet werden, ohne daß man sich vom Umfang der vorliegenden Erfindung entfernt.
- Alternativ kann der Merkmalsknoten 34 die Offensprachkanal- Aufrechterhaltungseinrichtung enthalten, wie schematisch in den Fig. 4A und 4B gezeigt. Eine typische analoge Implementierung eines Merkmalsknotens 34 enthält einen Controller 46 und einen zugeordneten Speicher 48, und ein Modem 50 zum Senden und Empfangen von Signalen über eine Kommunikationsverbindungsstrecke 32. Ähnlich enthält eine typische digitale Implementierung eines Merkmalsknotens 34 einen Controller 46 zum direkten Senden und Empfangen von Signalen und einen zugehörigen Speicher 48. Während ein einzelner konsolidierter Merkmalsknoten 34 in den Fig. 4A und 4B veranschaulicht ist, kann der Merkmalsknoten 34 über das zellulare Funkkommunikationssystem 20 verteilt sein. Somit kann es sein, daß der Merkmalsknoten 34 keinen dedizierten Controller 46, keinen dedizierten Speicher 48 und kein dediziertes Modem 50 (in analogen Anwendungen) erfordert, sondern kann sich statt dessen solche Ressourcen mit anderen Komponenten des zellularen Funkkommunikationssystem 20 teilen.
- Ein Merkmalsknoten 34 nach der vorliegenden Erfindung, sei er analog oder digital, welcher die Offensprachkanal- Aufrechterhaltungseinrichtung enthält, enthält auch einen Zeitnehmer bzw. eine Uhr 52, welche mit dem Controller 46 in Beziehung steht. Wie oben in Zusammenhang mit einem zellularen Endgerät 21 beschrieben, in welchem die Offensprachkanal- Aufrechterhaltungseinrichtung eingebaut ist, berechnen der Controller 46 und der Zeitnehmer 52 des Merkmalsknotens 34 die vorbestimmte Zeitperiode, welche der Beendigung der Kommunikation durch ein zellulares Endgerät 21 mit dem zellularen Funknetz 20 folgt.
- Die Länge der Zeitperiode, für welche die Kommunikationsverbindungsstrecke bzw. der Sprachkanal in einem offenen Zustand gehalten werden, kann durch den Systembetreiber während der Initialimplementierung der Offensprachkanal- Aufrechterhaltungseinrichtung eingerichtet werden, oder kann von dem Benutzer eines bestimmten zellularen Endgeräts 21 gewählt werden. Während die vorbestimmte Zeitperiode auf jeden gewünschten Wert eingestellt werden kann, variieren typische Zeitperioden von 15 bis 60 Sekunden, während den ein Benutzer eines zellularen Endgeräts 21 bestimmen kann, ob zusätzliche Kommunikationen gewünscht werden. Längere Zeitperioden stehen jedoch zur Verfügung, und einige Benutzer können einen dedizierten Sprachkanal wünschen, so daß die Zeitperiode effektiv auf Unendlich gesetzt wird, und der Sprachkanal immer in einem offenen Zustand gehalten wird. Typischerweise nehmen die Kosten, welche mit der Offensprachkanal- Aufrechterhaltungseinrichtung einher gehen mit der Länge der Zeitperioden zu.
- Die Fig. 5A bis 5C und 6A bis 6C veranschaulichen ausführlich einen Satz von Operationen, durch welche ein zellulares Endgerät 21 und ein Merkmalsknoten 34 jeweils einen Sprachkanal für die vorbestimmte Zeitperiode offenhalten. Diese Operationen können durch analoge oder digitale zellulare Endgeräte und Merkmalsknoten 34 durchgeführt werden. Wie es dem Fachmann offensichtlich sein wird, können andere Sätze von Operationen, einschließlich einer Neuordnung der in den Fig. 5A-5C und 6A-6C veranschaulichten Operationen implementiert werden, um einen Sprachkanal für eine vorbestimmte Zeitperiode offen zu halten, ohne sich vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
- Während die Offensprachkanal-Aufrechterhaltungseinrichtung, einschließlich des Zeitnehmers, innerhalb des Mobiltelefon- Vermittlungsbüros 25, eines Merkmalsknotens 34 oder den zellularen Endgeräten 21 selbst enthalten sein können, können die in den Fig. 5A-5C und 6A-6C veranschaulichten Operationen gleichzeitig durchgeführt werden sowohl durch ein zellulares Endgerät 21 als auch einen Merkmalsknoten 34, unabhängig von dem Ort der Offensprachkanal- Aufrechterhaltungseinrichtung. Alternativ, wie im folgenden beschrieben, kann entweder ein zellulares Endgerät 21 die in den Fig. 5A-5C veranschaulichten Operationen durchführen, oder der Merkmalsknoten 34 kann die in den Fig. 6A-6C veranschaulichten Operationen durchführen, mit dem zellularen Endgerät 21 oder dem Merkmalsknoten 34 welcher die Operationskommunikation wie angegeben mit dem anderen durchführt.
- Wie in Block 60 der Fig. 5A für ein zellulares Endgerät 21 gezeigt, welches den Sprachkanal offenhält, ist das zellulare Endgerät 21 anfänglich in Benutzung, so daß eine Kommunikationsverbindungsstrecke bzw. ein Sprachkanal errichtet ist zwischen dem zellularen Endgerät 21 und dem zellularen Funknetz. Das zellulare Endgerät 21 und insbesondere der Controller 40 des zellularen Endgeräts 21 überwachen wiederholt die über den Sprachkanal in einem analogen zellularen Funkkommunikationssystem 20 übertragenen Signale, oder die über den digitalen Steuerkanal in einem digitalen zellularen Funkkommunikationssystem übertragenen Signale, um zu bestimmen ob ein "Kommunikationsende"-Signal empfangen wurde durch das zellulare Endgerät 21, entweder ausgehend von dem Benutzer des zellularen Endgerät 21 oder aus dem Merkmalsknoten 34, wie in Block 62 gezeigt. Sobald das "Kommunikationsende"-Signal erfaßt wurde, bestimmt ein zellulares Endgerät 21 ob der Sprachkanal immer noch in einem offenen Zustand ist, wie in Block 64 gezeigt.
- Wenn der Sprachkanal abgekoppelt ist, sei es unabsichtlich oder aufgrund einer Bewegung eines zellularen Endgeräts 21 aus dem Dienstbereich des zellularen Funkkommunikationssystems 20, tritt das zellulare Endgerät 21 in einen Untätigkeitszustand (idle state) ein, wie im Block 66 gezeigt. In einem Untätigkeitszustand, kommuniziert das zellulare Endgerät 21 nicht mit anderen Endgeräten.
- In der Folge führt das zellulare Endgerät 21 die in der Fig. 5C gezeigten Beendigungsoperationen durch. Insbesondere wird der Zeitnehmer zurückgesetzt und irgendwelche anhängigen Befehle aus dem Merkmalsknoten 34 werden gelöscht, wie jeweils in den Blöcken 67 und 69 gezeigt. Solche anhängigen Befehle werden jedoch typischerweise von dem Merkmalsknoten 34 in einer Warteschlange gespeichert bzw. gehalten, wie in einem Speicher 48. Für zellulare Endgeräte 21, welche die Offensprachkanal- Aufrechterhaltungseinrichtung enthalten, einschließlich eines Zeitnehmers 44, wird der interne Zeitnehmer 44 zurückgesetzt. Alternativ, wenn der Merkmalsknoten 34 die Offensprachkanal- Aufrechterhaltungseinrichtung enthält, einschließlich eines Zeitnehmers 52, überträgt das zellulare Endgerät 21 ein Signal an den Merkmalsknoten 34 zum Zurücksetzen des Zeitnehmers 52.
- Wenn jedoch der Sprachkanal immer noch offen ist sobald das "Kommunikationsende"-Signal erfaßt wurde, sendet das zellulare Endgerät 21 ein "Kommunikationsende"-Signal an den Merkmalsknoten 34, wie im Block 68 gezeigt. Danach wird das zellulare Endgerät 21 in einen Untätigkeitszustand gesetzt und der Zeitnehmer wird auf einen vorbestimmten Wert initialisiert, wie jeweils in den Blöcken 70 bis 72 gezeigt. In der Folge wird der Zeitnehmer dekrementiert und der Wert des Zeitnehmers wird durch den Controller 40 mit Null verglichen, wie jeweils in den Blöcken 74 und 76 gezeigt. Wie oben ausgeführt, kann der Zeitnehmer der Zeitnehmer 44 innerhalb des zellularen Endgeräts 21 sein, oder der Zeitnehmer 52 innerhalb des Merkmalsknotens 34, in welchem Fall das zellulare Endgerät 21 Signale an den Merkmalsknoten 34 sendet, welche anweisen, daß der Zeitnehmer 52 dekrementiert werden soll, und der gegenwärtige Wert des Zeitnehmers 52 überwacht wird.
- Sobald der Zeitnehmer gleich Null wird und die vorbestimmte Zeitperiode abgelaufen ist, überträgt das zellulare Endgerät 21 ein "Entkoppeln"-Signal an den Merkmalsknoten 34 und entkoppelt den Sprachkanal, wie jeweils in den Blöcken 78 bis 80 gezeigt. Danach führt das zellulare Endgerät 21 die in Fig. 5C gezeigten und oben beschriebenen Beendigungsoperationen durch.
- Wenn der Zeitnehmer noch nicht Null erreicht hat, so daß die vorbestimmte Zeitperiode noch nicht abgelaufen ist, bestimmt das zellulare Endgerät 21 ob es einen Befehl erhalten hat, um sich vom Merkmalsknoten 34 abzukoppeln, wie in Block 82 gezeigt. Beispielsweise kann der Merkmalsknoten von dem Betreiber des zellularen Funkkommunikationssystems 20 benachrichtigt worden sein, den offenen Sprachkanal abzukoppeln, oder ein anderes zellulares Endgerät, welches eine höhere Priorität hat als das zellulare Endgerät, welches den Sprachkanal in einem offenen Zustand hält, könnte den Sprachkanal angefordert haben, so daß der Merkmalsknoten 34 dem zellularen Endgerät 21 befiehlt sich abzukoppeln.
- Wenn ein Befehl zum Abkoppeln von dem zellularen Endgerät 21 aus dem Merkmalsknoten 34 empfangen worden ist, bestätigt das zellulare Endgerät 21 den Empfang des Befehls zur Abkopplung dem Merkmalsknoten 34, und koppelt den Sprachkanal ab, wie in den Blöcken 84 und 86 jeweils gezeigt. Danach wird das zellulare Endgerät 21 die in der Fig. 5C gezeigten Beendigungsoperationen durchführen.
- Wenn kein Befehl zum Abkoppeln aus dem Merkmalsknoten 34 empfangen wurde, wird das zellulare Endgerät 21 bestimmen, ob es einen Befehl erhalten hat, welcher eine relativ hohe Priorität hat, von dem Benutzer, um mit dem Merkmalsknoten 34 zu wechselwirken, wie im Block 88 gezeigt. Beispielsweise könnte der Benutzer des zellularen Endgeräts 21 wünschen einen weiteren Telefonanruf durchzuführen, womit dem zellularen Endgerät 21 befohlen wird mit dem Merkmalsknoten 34 zu wechselwirken, um den Anruf durchzuführen. Die relativen Prioritäten von Befehlen werden im allgemeinen vorbestimmt, so daß Befehlen, welche eine Wechselwirkung des Benutzers mit anderen Geräten erfordern, wie die Durchführung eines Telefonanrufs oder eine Facsimileübertragung, eine relativ hohe Priorität zugeordnet wird. Im Gegensatz dazu werden Befehlen, durch welche der Benutzer mit dem zellularen Funknetz kommuniziert, wie die Neudefinition von von dem Merkmalsknoten 34 durchgeführten Funktionen oder dem Empfang bzw. Senden von Sprachnachrichten, typischerweise niedrigere Prioritäten zugeordnet werden.
- Wenn das zellulare Endgerät 21 keinen Befehl von dem Benutzer empfangen hat, mit dem Merkmalsknoten 34 zu wechselwirken, bestimmt des zellulare Endgerät 21, ob es einen Befehl aus dem Merkmalsknoten 34 empfangen hat tätig zu werden, wie beispielsweise einen weiteren Telefonanruf zu empfangen, wie in Block 90 veranschaulicht.
- Wenn das zellulare Endgerät 21 einen Befehl entweder vom Benutzer empfangen hat, um mit dem Merkmalsknoten 34 zu wechselwirken, oder von dem Merkmalsknoten 34 empfangen hat, tätig zu werden, führt das zellulare Endgerät 21 die in Fig. 5B veranschaulichten und im folgenden beschriebenen Wiedererrichtungsoperationen durch. Wenn das zellulare Endgerät 21 keinen Befehl von dem Merkmalsknoten 34 empfangen hat, tätig zu werden, bestimmt das zellulare Endgerät 21 ob es irgendwelche Befehle zur Wechselwirkung von dem Benutzer empfangen hat, wie in dem Block 92 gezeigt. Diese Befehle, wie Befehle zur Übertragung von Daten zwischen dem zellularen Endgerät 21 und dem Merkmalsknoten 34, haben typischerweise eine niedrigere Priorität, und wie im folgenden erklärt, wird ein Sprachkanal nicht wieder errichtet, um diese Befehle des Benutzers durchzuführen, wenn der Sprachkanal abgekoppelt worden ist, während die in Fig. 5B veranschaulichte Wiedererrichtungsoperationen durchgeführt werden, um einen Sprachkanal wenn nötig wieder zu eröffnen, für die Befehle höherer Priorität.
- Wenn das zellulare Endgerät erfaßt, daß ein Befehl zur Wechselwirkung vom Benutzer empfangen worden ist, bestimmt das zellulare Endgerät 21 als nächstes, ob der Sprachkanal noch offen ist, wie im Block 94 gezeigt. Wenn der Sprachkanal noch offen ist, führt das zellulare Endgerät 21 den von dem Benutzer angeforderten Befehl durch, wie bei Block 96 gezeigt, und in dem dies getan wird, kehrt es zurück zum Block 60 des in Fig. 5A gezeigten Flußdiagramms, in welchem eine Kommunikationsverbindungsstrecke 32 und in der Folge ein Sprachkanal durch das zellulare Endgerät 21 errichtet wird. Wenn jedoch ein Sprachkanal in der Folge des Empfangs eines Befehls mit den Benutzer zu wechselwirken nicht offen ist, tritt das zellulare Endgerät 21 in einen Untätigkeitszustand ein, wie im Block 98 gezeigt, und beginnt die in Fig. 5C veranschaulichten Beendigungsoperationen.
- Wenn das zellulare Endgerät 21 keine Befehle zum Wechselwirken vom Benutzer empfangen hat, bestimmt das zellulare Endgerät 21 ob der Sprachkanal noch offen ist, wie im Block 100 gezeigt. Wenn der Sprachkanal nicht länger offen ist, tritt das zellulare Endgerät 21 in einen Untätigkeitszustand ein, wie in Block 102 gezeigt, und beginnt die in Fig. 5C veranschaulichten Beendigungsoperationen. Wenn der Sprachkanal jedoch noch offen ist, dekrementiert das zellulare Endgerät 21 und insbesondere der Controller 44 des zellularen Endgeräts 21 den Zeitnehmer und bestimmt ob die Zeit Null erreicht ist, so daß die vorbestimmte Zeitperiode abgelaufen ist, wie in den Blöcken 74 und 76 gezeigt.
- Gemäß den Wiedererrichtungsoperationen, die in Fig. 5B veranschaulicht sind, setzt das zellulare Endgerät 21 anfänglich den Zeitnehmer zurück und bestimmt ob ein "Entkoppeln"-Signal an den Merkmalsknoten 34 gesendet wurde, wie in den Blöcken 104 und 106 jeweils gezeigt. Wenn ein "Entkoppeln"-Signal an den Merkmalsknoten 34 gesendet wurde, wird die Kommunikationsverbindungsstrecke 32 und insbesondere ein Sprachkanal zwischen diesen wieder errichtet, wie in Block 108 gezeigt. Danach bestimmt das zellulare Endgerät 21 ob ein Befehl tätig zu werden aus dem Merkmalsknoten 34 empfangen worden ist, und wenn dies so ist, führt es die von dem Merkmalsknoten 34 angeforderte Aktion durch, wie in den Blöcken 110 und 112 jeweils gezeigt. Wenn kein Befehl tätig zu werden aus dem Merkmalsknoten 34 empfangen wurde, wechselwirkt das zellulare Endgerät 21 mit dem Merkmalsknoten, wie von dem Benutzer im Block 88 befohlen. In beiden Fällen kehrt das zellulare Endgerät 21 zum Block 60 der Fig. 5A zurück, in welchem ein Sprachkanal verbunden ist und benutzt wird.
- Wie bereits erklärt, veranschaulichen die Fig. 6A-6C Operationen, welche von einem Merkmalsknoten 34 durchgeführt werden können beim Offenhalten eines Sprachkanals. Insbesondere ist der Sprachkanal anfänglich verbunden und in Benutzung zwischen einen zellularen Endgerät 21 und dem zellularen Funknetz mit welchem der Merkmalsknoten 34 in Beziehung steht, wie in Block 120 gezeigt. Der Merkmalsknoten 34 überwacht kontinuierlich alle eingehenden Signale, um zu bestimmen ob ein "Kommunikationsende"-Signal aus dem zellularen Endgerät 21 empfangen worden ist, und wenn dies so ist, bestimmt er ob der Sprachkanal offen ist, wie in den Blöcken 122 und 124 jeweils veranschaulicht.
- Wenn der Sprachkanal nicht länger offen ist, tritt der Merkmalsknoten 34 in einen Untätigkeitszustand ein, wie im Block 126 gezeigt, und beginnt die in Fig. 6C veranschaulichten Beendigungsoperationen, bei welchen der Zeitnehmer zurückgesetzt wird und anhängige Befehle aus dem zellularen Endgerät 21 gespeichert werden, wie zum Beispiel in einer Warteschlange im Speicher 48, wie jeweils in den Blöcken 170 und 172 veranschaulicht. Wenn der Sprachkanal offen ist, sendet der Merkmalsknoten 34 ein "Kommunikationsende"-Signal an das zellulare Endgerät 21, tritt in einen Untätigkeitszustand ein und initialisiert den Zeitnehmer auf einen vorbestimmten Wert, wie in den Blöcken 128-132 gezeigt. Für Merkmalsknoten 34, welche die Offensprachkanal-Aufrechterhaltungseinrichtung enthalten, einschließlich eines Zeitnehmers 52, wird der interne Zeitnehmer 52 zurückgesetzt. Alternativ, wenn die zellularen Endgeräte 21 die Offensprachkanal- Aufrechterhaltungseinrichtung enthalten, einschließlich eines Zeitnehmers 44, überträgt der Merkmalsknoten 34 ein Signal an das zellulare Endgerät 21, den Zeitnehmer 44 zurückzusetzen.
- Danach wird der Zeitnehmer dekrementiert und wird von dem Merkmalsknoten 34 überwacht, um zu bestimmen, ob der Zeitnehmer Null erreicht hat, so daß die vorbestimmte Zeitperiode abgelaufen ist, wie in den Blöcken 134 und 136 jeweils gezeigt. Wie oben erklärt, kann sich der Zeitnehmer 52 innerhalb des Merkmalsknotens 34 befinden oder der Zeitnehmer 44 innerhalb des zellularen Endgeräts 21, in welchem Fall der Merkmalsknoten 34 Signale an das jeweilige zellulare Endgerät 21 überträgt, welche anwiesen, daß der Zeitnehmer 44 zurückgesetzt wird und der gegenwärtige Wert des Zeitnehmers 44 überwacht wird.
- Wenn die vorbestimmte Zeitperiode abgelaufen ist, sendet der Merkmalsknoten 34 ein "Entkoppeln"-Signal an das zellulare Endgerät 21 und entkoppelt den Sprachkanal, wie in den Blöcken 138 und 140 jeweils gezeigt, vor dem Ausführen der Beendigungsoperationen, die in Fig. 6C veranschaulicht werden.
- Wenn die vorbestimmte Zeitperiode noch nicht abgelaufen ist, bestimmt der Merkmalsknoten 34, ob er einen Befehl zum Abkoppeln aus dem zellularen Endgerät 21 empfangen hat, wie in Block 142 gezeigt. Wenn der Merkmalsknoten 34 einen Befehl zum Abkoppeln aus dem zellularen Endgerät 21 empfangen hat, wie ein Befehl aus dem zellularen Endgerät 21, der in Block 78 der Fig. 5A gezeigt ist, überträgt der Merkmalsknoten 34 eine Bestätigung an das zellulare Endgerät 21 und koppelt den Sprachkanal ab, wie in den Blöcken 144 und 146 jeweils gezeigt, vor dem Ausführen der in Fig. 6C gezeigten Beendigungsoperationen.
- Wenn der Merkmalsknoten 34 keinen Befehl zum Abkoppeln aus dem zellularen Endgerät 21 empfangen hat, bestimmt der Merkmalsknoten 34 ob er entweder einen Befehl vom Benutzer zur Wechselwirkung mit dem zellularen Endgerät 21 empfangen hat, wie einen Befehl Information mit dem zellularen Endgerät 21 auszutauschen, oder einen Befehl tätig zu werden aus dem zellularen Endgerät 21 empfangen hat, wie einen zusätzlichen Telefonanruf durchzuführen, wie in den Blöcken 148 und 150 jeweils gezeigt. Wenn der Merkmalsknoten 34 entweder einen Befehl zu handeln aus dem zellularen Endgerät 21 empfangen hat, oder einen Befehl vom Benutzer mit dem zellularen Endgerät 21 zu wechselwirken, tritt der Merkmalsknoten 34 in die Wiedererrichtungsoperationen ein, welche in Fig. 6B veranschaulicht sind und im folgenden beschrieben werden.
- Wenn der Merkmalsknoten 34 keinen der Befehle empfangen hat, bestimmt der Merkmalsknoten 34 ob er irgendeinen Befehl zur Wechselwirkung mit dem zellularen Endgerät 21 empfangen hat, wie in Block 152 gezeigt. Dieser Befehl zur Wechselwirkung kann unter anderem vom zellularen Endgerät 21, dem Mobiltelefon- Vermittlungsbüro 25 oder einem anderen Merkmalsknoten stammen, und kann beispielsweise den Merkmalsknoten 34 anweisen, den Status des zellularen Endgeräts 21 zu überprüfen. Wenn der Merkmalsknoten 34 keinen Befehl zur Wechselwirkung mit dem zellularen Endgerät 21 empfangen hat, bestimmt der Merkmalsknoten 34 ob der Sprachkanal immer noch offen ist, wie in Block 154 gezeigt, und wenn dies so ist, dekrementiert er erneut den Zeitnehmer und bestimmt ob der Zeitnehmer Null erreicht hat, wie in den Blöcken 134 und 136 veranschaulicht. Wenn der Sprachkanal nicht länger offen ist, tritt der Merkmalsknoten 34 in einen Untätigkeitszustand ein, wie bei Block 156 gezeigt, und beginnt die in Fig. 6C gezeigten Beendigungsoperationen.
- Wenn der Merkmalsknoten 34 einen Befehl zur Wechselwirkung mit dem zellularen Endgerät 21 empfangen hat, bestimmt der Merkmalsknoten 34 ob der Sprachkanal noch offen ist, wie in Block 158 gezeigt, und wenn dem so ist, führt er den Befehl aus, wie in Block 160 gezeigt. Indem er den Befehl durchführt, geht der Merkmalsknoten 34 zum Block 120 zurück, wobei der Sprachkanal verbunden ist und benutzt wird.
- Wenn der Sprachkanal nicht länger offen ist, bestimmt der Merkmalsknoten 34 ob der Befehl eine hohe Priorität hat im Vergleich mit einem vorbestimmten Prioritätswert, wie im Block 162 gezeigt. Beispielsweise ist ein typischer Befehl, welcher eine relativ hohe Priorität hat, ein Befehl zur Durchführung eines zusätzlichen Telefonanrufs, während ein Befehl zum Übertragen von Daten zwischen dem Merkmalsknoten 34 und dem zellularen Endgerät 21 eine relativ niedrige Priorität hat. Wenn der Befehl eine hohe Priorität hat, wird der Sprachkanal wieder errichtet, wie im Block 166 gezeigt, und der Merkmalsknoten 34 führt die in Fig. 6B veranschaulichten Wiedererrichtungsoperationen durch. Wenn der Befehl keine hohe Priorität hat, tritt der Merkmalsknoten 34 in einen Untätigkeitszustand ein, wie im Block 164 gezeigt, und beginnt die in Fig. 6C veranschaulichten Beendigungsoperationen.
- Wie in Fig. 6C veranschaulicht, beinhalten die Beendigungsoperationen nicht nur das Zurücksetzen des Zeitnehmers, sondern auch das Speichern des anhängigen Befehls niedriger Priorität, so daß er in der Folge ausgeführt werden kann, wie in den Blöcken 170 und 172 gezeigt. Insbesondere werden die anhängigen Befehle niedriger Priorität in der Folge ausgeführt, wenn eine Kommunikationsverbindungsstrecke 32 oder ein Sprachkanal bereits für einen anderen Zweck errichtet wurde, zum Beispiel zur Unterstützung eines folgenden Telefonanrufs.
- Die Wiedererrichtungsoperationen sind in Fig. 6B veranschaulicht, bei welchen der Merkmalsknoten 34 die Verbindung mit dem Sprachkanal wieder errichtet. Insbesondere setzt der Merkmalsknoten 34 anfänglich den Zeitnehmer zurück und bestimmt ob das "Entkoppeln"-Signal an das zellulare Endgerät gesendet wurde, wie in den Blöcken 174 und 176 jeweils gezeigt. Wenn ein "Entkoppeln"-Signal an das zellulare Endgerät 21 gesendet wurde, wird die Verbindung und insbesondere der Sprachkanal wieder errichtet, wie im Block 178 gezeigt. Unabhängig davon, ob ein "Entkoppeln"-Signal an das zellulare Endgerät 21 gesendet wurde, bestimmt der Merkmalsknoten 34 ob er einen Befehl zum Handeln aus dem zellularen Endgerät 21 empfangen hat, wie im Block 120 gezeigt. Wenn dem so ist, führt der Merkmalsknoten 34 die von dem zellularen Endgerät 21 angeforderte Aktion durch, und wenn nicht, wechselwirkt der Merkmalsknoten 34 mit dem zellularen Endgerät 21, wie jeweils in den Blöcken 182 und 184 gezeigt. Beim Durchführen der einen oder anderen Operation kehrt der Merkmalsknoten 34 jedoch zum Block 120 der Fig. 6A zurück, bei welchem der Sprachkanal verbunden und in Benutzung ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer eines zellularen Endgeräts 21 eine Verbindung über den offenen Sprachkanal während der vorbestimmten Zeitperiode wieder errichten, zur Durchführung einer Vielzahl von Tätigkeiten. Beispielsweise kann eine Nachricht von dem Merkmalsknoten 34 an das zellulare Endgerät 21 über das zellulare Funkkommunikationssystem 20 übertragen werden. Das Übertragen der Nachricht an das zellulare Endgerät 21 initiiert eine vorbestimmte Zeitperiode, in welcher die Kommunikationsverbindungsstrecke 32 und insbesondere der Sprachkanal, über welchen die Nachricht übertragen wurde, in einem offenen Zustand gehalten wird. Somit, wenn der Benutzer des zellularen Endgeräts 21 wünscht einen Telefonanruf durchzuführen, ansprechend auf die Nachricht, entweder zu einem anderen Benutzer oder einer Sprachmailbox, kann der Benutzer eine Kommunikationsverbindungsstrecke 32 über den offenen Sprachkanal errichten, ohne nennenswerte Verzögerung.
- Alternativ kann ein Benutzer des zellularen Endgeräts 21 einen neuen Telefonanruf über den offenen Sprachkanal innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode, welche der Beendigung einer vorherigen Kommunikation folgt, empfangen. Zusätzlich kann der Benutzer eines zellularen Endgeräts 21 die von einem Merkmalsknoten 34 zu bildenden Funktionen rekonfigurieren oder neu definieren, durch Übertragen von Signalen über den offenen Sprachkanal in einem analogen zellularen Funknetz oder über den digitalen Steuerkanal in einem digitalen zellularen Funknetz, innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode, welche der Beendigung der vorherigen Kommunikation folgt.
- Weiterhin können vorherige Kommunikationen des Benutzer eines zellularen Telefons 21 den Benutzer dazu bringen, weitere Kommunikationen einzuleiten. Beispielsweise kann der Benutzer wünschen ein Faksimile oder eine elektronische Nachricht (electronic-mail) zu übertragen, oder einen zusätzlichen Telefonanruf durchzuführen, nach der Beendigung der anfänglichen Kommunikationen. Diese zusätzlichen Kommunikationen können über die offene Kommunikationsverbindungsstrecke 32 bzw. den Sprachkanal innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode durchgeführt werden, ohne daß eine neue Kommunikationsverbindungsstrecke errichtet werden muß und die daraus folgenden Verzögerungen bewirkt werden, oder die Möglichkeit konfrontiert werden muß, daß alle Kommunikationsverbindungsstrecken bzw. Sprachkanäle belegt sind und folglich nicht verfügbar sind.
- In den Zeichnungen und der Beschreibung wurde eine bevorzugte Ausführung der Erfindung beschrieben, und obwohl spezifische Ausdrücke verwendet werden, werden die Ausdrücke im generischen und beschreibenden Sinne benutzt und nicht zum Zwecke der Beschränkung, wobei der Umfang der Erfindung in den folgenden Ansprüchen beschrieben wird.
Claims (28)
1. Zellulares Funkkommunikationssystem (20), umfassend ein
zellulares Funknetz (23 und 25), ein erstes zellulares
Endgerät (21), welches mit dem zellularen Funknetz (23 und
25) über einen ersten Sprachkanal kommuniziert, und ein
zweites zellulares Endgerät (21), welches mit dem
zellularen Funknetz (23 und 25) über einen zweiten
Sprachkanal kommuniziert, gekennzeichnet durch:
eine Beendigungseinrichtung, welche anspricht auf den
Empfang eines Kommunikationendesignals für das erste
zellulare Endgerät (21), welches angibt, daß
Kommunikationen zwischen dem ersten zellularen Endgerät
(21) und dem zellularen Netz (23 und 25) beendet worden
sind, zur Entkopplung des ersten Sprachkanals von dem
ersten zellularen Endgerät (21), so daß der erste
Sprachkanal wiederverwendet werden kann, und
eine Offensprachkanal-Aufrechterhaltungseinrichtung,
welche anspricht auf den Empfang eines
Kommunikationendesignals für das zweite zellulare Endgerät
(21), welches anzeigt, daß die Kommunikationen zwischen
dem zweiten zellularen Endgerät (21) und dem zellularen
Netz (23 und 25) beendet worden sind, zur Offenhaltung des
zweiten Sprachkanals für eine vorbestimmte Zeitperiode
nach dem Empfang des Kommunikationendesignals für das
zweite zellulare Endgerät (21), so daß das zweite
zellulare Endgerät (21) weiterhin auf das zellulare
Funknetz (23 und 25) während der vorbestimmten Zeitperiode
danach zugreift, über den zweiten Sprachkanal, wodurch es
dem zweiten zellularen Endgerät (21) erlaubt wird, neue
Kommunikationen von und zu dem zellularen Telefonnetz (23
und 25) zu initiieren und zu empfangen, ohne daß eine
neuer Zugriff auf das zellulare Netz erforderlich ist.
2. Zellulares Funkkommunikationssystem (20) nach Anspruch 1,
weiterhin umfassend eine Einrichtung zur Einleitung
weiterer Kommunikationen mit dem zellularen Funknetz durch
das zweite zellulare Endgerät (21) über den offenen
zweiten Sprachkanal während der vorbestimmten Zeitperiode.
3. Zellulares Funkkommunikationssystem (20) nach Anspruch 1,
ferner umfassend eine Einrichtung zum Empfangen weiterer
Kommunikationen aus dem zellularen Funknetz (23 und 25) an
das zweite zellulare Endgerät (21) über den offenen
zweiten Sprachkanal während der vorbestimmten Zeitperiode.
4. Zellulares Funkkommunikationssystem (20) nach Anspruch 1,
wobei das zellulare Funknetz (23 und 25) einen
Merkmalsknoten (34) umfaßt, um zellularen Endgeräten (21),
mit welchen eine Kommunikation durch das zellulare
Funknetz errichtet ist, vorbestimmte Funktionen
bereitzustellen.
5. Zellulares Funkkommunikationssystem (20) nach Anspruch 4,
wobei der Merkmalsknoten (34) die Beendigungseinrichtung
und die Offensprachkanal-Aufrechterhaltungseinrichtung
enthält.
6. Zellulares Funkkommunikationssystem (20) nach Anspruch 4,
wobei das zellulare Funknetz (23 und 25) ein analoges
zellulares Funknetz ist, umfassend:
eine Vielzahl von Funkbasisstationen (23), um über
Sprachkanäle mit einer Vielzahl von zellularen Endgeräten
(21) zu kommunizieren, und
ein Mobilvermittlungszentrum (25), um über Sprachkanäle
vorbestimmte Funkbasisstationen (23) und vorbestimmte
Endgeräte (21) zu verbinden.
7. Zellulares Funkkommunikationssystem (20) nach Anspruch 6,
wobei das analoge zellulare Funkkommunikationssystem
weiterhin einer Einrichtung umfaßt, um Signale über den
offenen zweiten Sprachkanal während der vorbestimmten
Zeitperiode zwischen dem Merkmalsknoten (34) und dem
zweiten zellularen Endgerät (21) zu übertragen.
8. Zellulares Funkkommunikationssystem (20) nach Anspruch 7,
wobei die Übertragungseinrichtung eine Einrichtung umfaßt,
um über den offenen zweiten Sprachkanal Signale zu
übertragen von dem zellularen Endgerät (21) an den
Merkmalsknoten (34), um die von dem Merkmalsknoten (34)
durchgeführten Funktionen zu überarbeiten.
9. Zellulares Funkkommunikationssystem (20) nach Anspruch 7,
wobei die Übertragungseinrichtung eine Einrichtung umfaßt,
um eine Nachricht über den offenen zweiten Sprachkanal zu
übertragen an das zweite zellulare Endgerät (21) nach dem
Empfang des Kommunikationendesignals für das zweite
zellulare Endgerät (21).
10. Zellulares Funkkommunikationssystem (20) nach Anspruch 4,
wobei das zellulare Funknetz (23 und 25) ein digitales
zellulares Funknetz ist, umfassend:
eine Vielzahl von Funkbasisstationen (23), um über
Sprachkanäle und digitale Steuerkanäle mit einer Vielzahl
von zellularen Endgeräten (21) zu kommunizieren, und
ein Mobilvermittlungszentrum (25), um vorbestimmte
Funkbasisstationen (23) und vorbestimmte Endgeräte (21) zu
verbinden.
11. Zellulares Funkkommunikationssystem (20) nach Anspruch 10,
wobei die Offensprachkanal-Aufrechterhaltungseinrichtung
auch den digitalen Steuerkanal in einem offenen Zustand
hält zwischen dem zweiten zellularen Endgerät (21) und dem
digitalen zellularen Funknetz, für die vorbestimmte
Zeitperiode nach dem Empfang des Kommunikationendesignals
für das zweite zellulare Endgerät (21), und wobei das
zellulare Funkkommunikationssystem ferner eine Einrichtung
umfaßt, um Signale über den offenen digitalen Steuerkanal
während der vorbestimmten Zeitperiode zwischen dem
Merkmalsknoten (34) und dem zweiten zellularen Endgerät
(21) zu übertragen.
12. Zellulares Funkkommunikationssystem (20) nach Anspruch 11,
wobei die Übertragungseinrichtung eine Einrichtung umfaßt,
um Signale über den offenen digitalen Steuerkanal von dem
zweiten zellularen Endgerät (21) an den Merkmalsknoten
(34) zu übertragen, um die von dem Merkmalsknoten (34)
durchgeführten Funktionen zu überarbeiten.
13. Zellulares Funkkommunikationssystem (20) nach Anspruch 11,
wobei die Übertragungseinrichtung eine Einrichtung umfaßt,
um eine Nachricht über den offenen digitalen Steuerkanal
zu übertragen, an das zweite zellulare Endgerät (21) nach
Empfang des Kommunikationendesignals für das zweite
zellulare Endgerät (21).
14. Zellulares Funkkommunikationssystem (20) nach Anspruch 1,
ferner umfassend ein öffentlich vermitteltes Telefonnetz
(30), welches eine Kommunikation bereitstellt zwischen dem
zellularen Funknetz (23 und 25) und einer Vielzahl von
Endgeräten (21), welche mit dem öffentlich vermittelten
Telefonnetz (30) in Beziehung stehen.
15. Zellulares Funkkommunikationssystem (20) nach Anspruch 14,
wobei das öffentlich vermittelte Telefonnetz (30) einen
Merkmalsknoten (34) umfaßt, um den Endgeräten (21), welche
sowohl mit dem öffentlich vermittelten Telefonnetz (30)
als auch dem zellularen Funknetz (23 und 25) in Beziehung
stehen, vorbestimmte Funktionen bereitzustellen, und wobei
der Merkmalsknoten (34) die Beendigungseinrichtung und die
Offensprachkanal-Aufrechterhaltungseinrichtung enthält.
16. Verfahren zur Aufrechterhaltung eines offenen Sprachkanals
zwischen einem zellularen Endgerät (21) und einem damit in
Beziehung stehenden zellularen Funkkommunikationsnetz (23
und 25), wobei das Verfahren den Schritt des Erfassens der
Beendigung von Kommunikationen, über einen Sprachkanal,
zwischen dem zellularen Endgerät (21) und einem anderen
Endgerät umfaßt, und das Verfahren gekennzeichnet ist
durch:
Offenhalten des Sprachkanals, welcher die beendete
Kommunikation trug, zwischen dem zellularen Endgerät (21)
und dem damit in Beziehung stehenden
Funkkommunikationsnetz (23 und 25) für eine vorbestimmte
Zeitperiode, die der erfaßten Beendigung der Kommunikation
folgt, so daß das zellulare Endgerät (21) weiterhin auf
das zellulare Funkkommunikationsnetz (23 und 25) innerhalb
der vorbestimmten Zeitperiode über den offenen Sprachkanal
zugreift, wodurch es dem zellularen Endgerät (21) erlaubt
wird neue Kommunikationen zu und von dem zellularen
Telefonnetz (23 und 25) zu initiieren und zu empfangen,
ohne daß ein neuer Zugriff auf das zellulare Netz
erforderlich ist, unabhängig von der Beendigung von
Kommunikationen zwischen dem zellularen Endgerät (21) und
dem zellularen Funkkommunikationsnetz.
17. Verfahren zur Aufrechterhaltung eines offenen Sprachkanals
nach Anspruch 16, ferner umfassend den Schritt des
Einleitens weiterer Kommunikationen durch das zellulare
Endgerät (21) während der vorbestimmten Zeitperiode über
den offenen Sprachkanal.
18. Verfahren zur Aufrechterhaltung eines offenen Sprachkanals
nach Anspruch 16, ferner umfassend den Schritt des
Empfangens weiterer Kommunikationen an das zellulare
Endgerät (21) während der vorbestimmten Zeitperiode über
den offenen Sprachkanal.
19. Verfahren zur Aufrechterhaltung eines offenen Sprachkanals
nach Anspruch 16, ferner umfassend den Schritt des Setzens
des zellularen Endgeräts (21) in einen Untätigkeitszustand
während der vorbestimmten Zeitperiode, wobei das zellulare
Endgerät (21) nicht mit anderen Endgeräten kommuniziert.
20. Verfahren zur Aufrechterhaltung eines offenen Sprachkanals
nach Anspruch 16, ferner umfassend den Schritt der
Beendigung des Untätigkeitszustands des zellularen
Endgeräts (21) bei Empfang eines Signals aus dem
zellularen Funkkommunikationsnetz (23 und 25) oder der
Aktivierung des zellularen Endgeräts (21) durch einen
Bediener.
21. Verfahren zur Aufrechterhaltung eines offenen Sprachkanals
nach Anspruch 19, ferner umfassend den Schritt des
Entkoppelns des offenen Sprachkanals zwischen dem
zellularen Endgerät (21) und dem damit in Beziehung
stehenden zellularen Funkkommunikationsnetz (23 und 25)
nach Ablauf der vorbestimmten Zeitperiode.
22. Verfahren zur Aufrechterhaltung eines offenen Sprachkanals
nach Anspruch 16, wobei das in Beziehung stehende
zellulare Funkkommunikationsnetz (23 und 25) ein digitales
zellulares Funkkommunikationsnetz ist, und wobei der
Aufrechterhaltungsschritt ferner den Schritt der
Aufrechterhaltung eines digitalen Steuerkanals in einem
offenem Zustand umfaßt, zwischen dem zellularen Endgerät
(21) und dem damit in Beziehung stehenden digitalen
zellularen Funkkommunikationsnetz (23 und 25) für die
vorbestimmte Zeitperiode nach der erfaßten Beendigung von
Kommunikationen.
23. Verfahren zur Aufrechterhaltung eines offenen Sprachkanals
nach Anspruch 22, wobei das in Beziehung stehende
zellulare Funkkommunikationsnetz (23 und 25) einen
Merkmalsknoten (34) enthält, um dem zellularen Endgerät
(21), welches mit dem zellularen Funkkommunikationsnetz in
Beziehung steht, vorbestimmte Funktionen bereitzustellen,
und wobei das Verfahren zur Aufrechterhaltung eines
offenen Sprachkanals weiterhin den Schritt der Übertragung
von Signalen umfaßt, über den offenen digitalen
Steuerkanal während der vorbestimmten Zeitperiode,
zwischen dem Merkmalsknoten (34) und dem zellularen
Endgerät (21).
24. Verfahren zur Aufrechterhaltung eines offenen Sprachkanals
nach Anspruch 23, wobei der Übertragungsschritt weiterhin
den Schritt der Übertragung von Signalen umfaßt, über den
offenen digitalen Steuerkanal, von dem zellularen Endgerät
(21) an den Merkmalsknoten (34), um die von dem
Merkmalsknoten (34) durchgeführten Funktionen zu
überarbeiten.
25. Verfahren zur Aufrechterhaltung eines offenen Sprachkanals
nach Anspruch 23, wobei der Übertragungsschritt weiterhin
den Schritt der Übertragung einer Nachricht umfaßt, über
den offenen digitalen Steuerkanal, an das zellulare
Endgerät (21), nach der erfaßten Beendigung von
Kommunikationen zwischen dem zellularen Endgerät (21) und
einem anderen Endgerät.
26. Verfahren zur Aufrechterhaltung eines offenen Sprachkanals
nach Anspruch 16, wobei das in Beziehung stehende
zellulare Funkkommunikationsnetz (23 und 25) ein analoges
zellulares Funkkommunikationsnetz ist, welches einen
Merkmalsknoten (34) umfaßt, um dem zellularen Endgerät
(21), welches mit dem zellulären Funkkommunikationsnetz in
Beziehung steht, vorbestimmte Funktionen bereitzustellen,
und wobei das Verfahren zur Aufrechterhaltung eines
offenen Sprachkanals weiterhin den Schritt des Übertragens
von Signalen umfaßt, über den offenen Sprachkanal während
der vorbestimmten Zeitperiode, zwischen dem Merkmalsknoten
(34) und dem zellularen Endgerät (21).
27. Verfahren zur Aufrechterhaltung eines offenen Sprachkanals
nach Anspruch 26, wobei der Übertragungsschritt weiterhin
den Schritt der Übertragung von Signalen umfaßt, über den
offenen Sprachkanal, von dem zellularen Endgerät (21) an
den Merkmalsknoten (34), um die von dem Merkmalsknoten
(34) durchgeführten Funktionen zu überarbeiten.
28. Verfahren zur Aufrechterhaltung eines offenen Sprachkanals
nach Anspruch 26, wobei der Übertragungsschritt weiterhin
den Schritt der Übertragung einer Nachricht umfaßt, über
den offenen Sprachkanal, an das zellulare Endgerät (21),
nach der erfaßten Beendigung von Kommunikationen zwischen
dem zellularen Endgerät (21) und einem anderen Endgerät.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/237,678 US5574774A (en) | 1994-05-04 | 1994-05-04 | Method and apparatus of maintaining an open communications channel between a cellular terminal and an associated cellular radio network |
PCT/US1995/005173 WO1995031081A1 (en) | 1994-05-04 | 1995-04-26 | Method and apparatus of maintaining an open communications channel between a cellular terminal and an associated cellular radio network |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69508392D1 DE69508392D1 (de) | 1999-04-22 |
DE69508392T2 true DE69508392T2 (de) | 1999-09-16 |
Family
ID=22894713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69508392T Expired - Fee Related DE69508392T2 (de) | 1994-05-04 | 1995-04-26 | Verfahren und einrichtung zur aufrechterhaltung eines offenen kommunikationskanals zwischen einem zellularen endgerät und einem dazugehörenden zellularen funksystem |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5574774A (de) |
EP (1) | EP0759259B1 (de) |
JP (1) | JPH09512974A (de) |
AU (1) | AU2397695A (de) |
CA (1) | CA2189117C (de) |
DE (1) | DE69508392T2 (de) |
RU (1) | RU2129749C1 (de) |
WO (1) | WO1995031081A1 (de) |
Families Citing this family (41)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5657372A (en) * | 1994-10-17 | 1997-08-12 | Ericsson Inc. | Systems and methods for selectively accepting telephone calls without establishing voice communications |
US6327477B1 (en) * | 1995-03-31 | 2001-12-04 | Canon Kabushiki Kaisha | Wireless communication apparatus and system |
US6418324B1 (en) | 1995-06-01 | 2002-07-09 | Padcom, Incorporated | Apparatus and method for transparent wireless communication between a remote device and host system |
US5915216A (en) * | 1995-06-02 | 1999-06-22 | Dsc Communications Corporation | Apparatus and method of transmitting and receiving information in a wireless telecommunications system |
US6108704A (en) * | 1995-09-25 | 2000-08-22 | Netspeak Corporation | Point-to-point internet protocol |
US5835564A (en) * | 1996-07-31 | 1998-11-10 | Lucent Technologies Inc. | Method for enhancing the reliability of a wireless telecommunications system |
US6032040A (en) * | 1997-01-24 | 2000-02-29 | Lucent Technologies Inc. | Method and system for autoreconnect of wireless calls |
US6154461A (en) * | 1997-05-14 | 2000-11-28 | Telxon Corporation | Seamless roaming among multiple networks |
US6201962B1 (en) * | 1997-05-14 | 2001-03-13 | Telxon Corporation | Seamless roaming among multiple networks including seamless transitioning between multiple devices |
US6405049B2 (en) | 1997-08-05 | 2002-06-11 | Symbol Technologies, Inc. | Portable data terminal and cradle |
NL1009320C2 (nl) * | 1998-06-05 | 1999-12-07 | Koninkl Kpn Nv | Methode voor het, onder gebruikmaking van een wachtlijst, beschikbaar stellen van een vrijkomend gesprekskanaal in een cellulair telecommunicatiesysteem. |
EP0975183A1 (de) * | 1998-07-20 | 2000-01-26 | Alcatel | Verfahren, Telekommunikationssystem, und Prozessoranordnung |
US6745043B1 (en) * | 1998-09-03 | 2004-06-01 | Siemens Information & Communications Mobile, Llc | Priorty communication system and method of operation |
US7136645B2 (en) | 1998-10-09 | 2006-11-14 | Netmotion Wireless, Inc. | Method and apparatus for providing mobile and other intermittent connectivity in a computing environment |
US7293107B1 (en) | 1998-10-09 | 2007-11-06 | Netmotion Wireless, Inc. | Method and apparatus for providing mobile and other intermittent connectivity in a computing environment |
US7778260B2 (en) | 1998-10-09 | 2010-08-17 | Netmotion Wireless, Inc. | Method and apparatus for providing mobile and other intermittent connectivity in a computing environment |
US8060656B2 (en) | 1998-10-09 | 2011-11-15 | Netmotion Wireless, Inc. | Method and apparatus for providing mobile and other intermittent connectivity in a computing environment |
US6546425B1 (en) | 1998-10-09 | 2003-04-08 | Netmotion Wireless, Inc. | Method and apparatus for providing mobile and other intermittent connectivity in a computing environment |
US8078727B2 (en) | 1998-10-09 | 2011-12-13 | Netmotion Wireless, Inc. | Method and apparatus for providing mobile and other intermittent connectivity in a computing environment |
FI112842B (fi) | 1999-01-11 | 2004-01-15 | Nokia Corp | Menetelmä ja laitteet jatketun pakettikytkentäisen radioyhteyden toteuttamiseksi |
US6507567B1 (en) | 1999-04-09 | 2003-01-14 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Efficient handling of connections in a mobile communications network |
US7882247B2 (en) | 1999-06-11 | 2011-02-01 | Netmotion Wireless, Inc. | Method and apparatus for providing secure connectivity in mobile and other intermittent computing environments |
JP2001157248A (ja) * | 1999-12-01 | 2001-06-08 | Nec Saitama Ltd | 移動端末通信システム |
US7418498B2 (en) * | 2001-01-24 | 2008-08-26 | Telecommunication Systems, Inc. | System and method to publish information from servers to remote monitor devices |
US7693981B2 (en) * | 2001-01-24 | 2010-04-06 | Telecommunication Systems, Inc. | System and method to publish information from servers to remote monitor devices |
US8090856B1 (en) | 2000-01-31 | 2012-01-03 | Telecommunication Systems, Inc. | Intelligent messaging network server interconnection |
US7003571B1 (en) | 2000-01-31 | 2006-02-21 | Telecommunication Systems Corporation Of Maryland | System and method for re-directing requests from browsers for communication over non-IP based networks |
US7970898B2 (en) | 2001-01-24 | 2011-06-28 | Telecommunication Systems, Inc. | System and method to publish information from servers to remote monitor devices |
EP1148689B1 (de) * | 2000-04-18 | 2006-06-14 | Motorola, Inc. | Herunterladen von Webseiten |
FI110563B (fi) * | 2000-06-20 | 2003-02-14 | Nokia Corp | Resurssien varaus pakettimuotoisessa tiedonsiirrossa |
GB2367207B (en) * | 2000-06-28 | 2004-03-24 | Ericsson Telefon Ab L M | Call set-up in a mobile telecommunications system |
RU2196387C2 (ru) * | 2000-08-01 | 2003-01-10 | Аджалов Владимир Исфандеярович | Способ построения системы доступа к сетям передачи данных |
US6917988B1 (en) * | 2000-08-31 | 2005-07-12 | International Business Machines Corporation | System and method for efficient management of fibre channel communication |
US20040196861A1 (en) * | 2001-01-12 | 2004-10-07 | Joseph Rinchiuso | Packet data transmission within a broad-band communication system |
US20050198379A1 (en) | 2001-06-13 | 2005-09-08 | Citrix Systems, Inc. | Automatically reconnecting a client across reliable and persistent communication sessions |
US7562146B2 (en) | 2003-10-10 | 2009-07-14 | Citrix Systems, Inc. | Encapsulating protocol for session persistence and reliability |
US7644171B2 (en) | 2001-09-12 | 2010-01-05 | Netmotion Wireless, Inc. | Mobile networking system and method using IPv4 and IPv6 |
US20030114147A1 (en) * | 2001-12-13 | 2003-06-19 | Goss Stephen C. | Hold service on wireless calls |
US7661129B2 (en) | 2002-02-26 | 2010-02-09 | Citrix Systems, Inc. | Secure traversal of network components |
US7984157B2 (en) | 2002-02-26 | 2011-07-19 | Citrix Systems, Inc. | Persistent and reliable session securely traversing network components using an encapsulating protocol |
DE10324470A1 (de) * | 2003-05-30 | 2005-03-10 | Deutsche Telekom Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern von Datenverbindungen in einem Datennetz mit einer Vielzahl von Datennetzknoten |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58134542A (ja) * | 1982-02-04 | 1983-08-10 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | 接続方式 |
JPH0618343B2 (ja) * | 1988-06-21 | 1994-03-09 | 富士通株式会社 | Mca無線データ通信方法および装置 |
US5280541A (en) * | 1991-10-24 | 1994-01-18 | Motorola, Inc. | Cordless telephone communication system link re-establishment protocol |
-
1994
- 1994-05-04 US US08/237,678 patent/US5574774A/en not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-04-26 EP EP95917175A patent/EP0759259B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-04-26 RU RU96123302A patent/RU2129749C1/ru not_active IP Right Cessation
- 1995-04-26 AU AU23976/95A patent/AU2397695A/en not_active Abandoned
- 1995-04-26 CA CA002189117A patent/CA2189117C/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-04-26 DE DE69508392T patent/DE69508392T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-04-26 WO PCT/US1995/005173 patent/WO1995031081A1/en active IP Right Grant
- 1995-04-26 JP JP7529005A patent/JPH09512974A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1995031081A1 (en) | 1995-11-16 |
DE69508392D1 (de) | 1999-04-22 |
EP0759259A1 (de) | 1997-02-26 |
RU2129749C1 (ru) | 1999-04-27 |
JPH09512974A (ja) | 1997-12-22 |
CA2189117C (en) | 2005-06-21 |
AU2397695A (en) | 1995-11-29 |
CA2189117A1 (en) | 1995-11-16 |
US5574774A (en) | 1996-11-12 |
EP0759259B1 (de) | 1999-03-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69508392T2 (de) | Verfahren und einrichtung zur aufrechterhaltung eines offenen kommunikationskanals zwischen einem zellularen endgerät und einem dazugehörenden zellularen funksystem | |
DE69434826T2 (de) | Datenübertragung in einem Funktelefonnetz | |
DE3116656C2 (de) | ||
DE69503906T2 (de) | Zellulares telefon und verfahren zum öffnen eines sprachkanals mit einem anrufenden telefon ohne herstellung einer sprachverbindung | |
DE68929365T2 (de) | Weiterreichen in einem zellularen Kommunikationssystem | |
EP1143759B1 (de) | Funkkommunikationssystem und Komponenten für ein Funkübertragungsverfahren nach verschiedenen Funkübertragungsmodi | |
DE3856283T2 (de) | Benachbarte Zellenfunktelefonsysteme | |
DE69634478T2 (de) | Teilnehmerkonzentratorsystem für schnurlose teilnehmeranschlüsse | |
DE19747398C2 (de) | Kommunikationssystem | |
DE69025353T2 (de) | Kommunikationssystem für Datenübertragung über einen Zeitduplex-Frequenzkanal | |
DE4326749C2 (de) | Lokales ISDN-Funkübertragungssystem | |
DE69414818T2 (de) | Verfahren, mobilvermittlung und teilnehmerstation in einem mobilfunksystem zum verbindungsaufbau eines hochprioritaetsanrufs | |
DE69711924T2 (de) | Verfahren und anordnung zur bandbreitezuteilung | |
DE69736212T2 (de) | System und Verfahren zur Warteschlangenbildung beim Weiterreichen in einem Funktelekommunikationsnetz | |
DE69011165T2 (de) | Übertragungssysteme. | |
DE69936931T2 (de) | Zubehörschnittstelle in einem mehrkanalfunkgerät | |
DE202005014249U1 (de) | Drahtloser Kommunikationszugangspunkt, der konfiguriert ist, um den Kanalwechsel in einem drahtlosen lokalen Netzwerk zu implementieren | |
DE69228503T2 (de) | Mobiles Kommunikationssystem, in welchem eine Basis-Station eine Zellen-Identifizierung für ein ausgehendes Gespräch an eine andere überträgt | |
EP0896487A2 (de) | Zellulares Telekommunikationssystem | |
DE60036340T2 (de) | Mobilfunkvermittlungsstelle zum Schnurlosen Weiterreichen und entsprechendes Verfahren | |
DE69412967T2 (de) | Signalisierungskanalsuchverfahren in einem funksystem | |
DE69319035T2 (de) | Architektur für drahtloses zellular Telekommunikationssystem | |
DE19816935A1 (de) | Dezentral gesteuertes Handover mobiler Endeinrichtungen | |
DE4240249C1 (de) | Vermittlungseinrichtung und -verfahren für ein Funktelefoniesystem mit dem Charakter einer Orts- oder Nebenstellenvermittlung | |
DE19541398A1 (de) | Netzanpassungszentrale für ein Mobilfunknetz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |