DE69412967T2 - Signalisierungskanalsuchverfahren in einem funksystem - Google Patents

Signalisierungskanalsuchverfahren in einem funksystem

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Description

    Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Suchen nach einem Signalisierungskanal in einem Funksystem mit einer Mobilvermittlung, daran angeschlossenen Basisstationen, Teilnehmerstationen, die mit den Basisstationen verbunden sind und über die Kanäle der Basisstation mit dem Funksystem kommunizieren, d. h. über Nutzkanäle und nichtüberlassene Steuerkanäle; wobei das Verfahren die nachfolgenden Schritte umfaßt: eine in einer ersten Basisstation registrierte erste Teilnehmerstation hört einen ersten Signalisierungskanal der ersten Basisstation ab, und das Funksystem weist den Signalisierungskanal einer zweiten Teilnehmerstation zur Verwendung als ein Nutzkanal zu, da die anderen Kanäle der ersten Basisstation belegt sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft zellulare Funksysteme wie beispielsweise Mobiltelefonsysteme und PMR-Systeme (PMR = Private Mobile Radio), d. h. zellulare Funknetze, bei denen das durch das Netzwerk abgedeckte Gebiet in Funkzellen aufgeteilt ist. Die in dem Gebiet dieser Funkzellen befindlichen Teilnehmer kommunizieren mit dem System, wenn sie sich innerhalb des Abdeckgebiets der in den Funkzellen befindlichen Basisstationen befinden.
  • In einem solchen System hört eine in einer Funkzelle befindliche Teilnehmerstation wie beispielsweise ein Mobiltelefon einen Signalisierungskanal einer in der Funkzelle befindlichen Basisstation ab oder stimmt die Empfängereinheit ihres Funks auf die Frequenz des Signalisierungskanals ab. Ein Signalisierungskanal wird zum Austauschen von Nachrichten hinsichtlich des Verbindungsaufbaus zwischen einer Teilnehmerstation und einer Basisstation verwendet. Auf Grundlage des Verbindungsaufbaus weist die Systemsteuerung die Teilnehmerstationen aktuellen Nutzkanälen zu, in denen die aktuelle Übertragung der Information, d. h. Sprache oder Daten, stattfindet. Der Verkehr zwischen einer Basisstation und Teilnehmerstationen findet auf Funkkanälen statt, die so eingerichtet sind, daß der Downlink-Verkehr (von einer Basisstation zu einer Teilnehmerstation) auf einer ersten Frequenz stattfindet, und der Uplink-Verkehr (von einer Teilnehmerstation zu einer Basisstation) auf einer zweiten Frequenz. In FDMA- Systemen (FDMA = Frequency Division Multiplexing Access) hat ein Kanal die Bedeutung eines für eine Konversation verwendeten Kanalpaares. In einem TDMA-System (TDMA = Time Division Multiplexing Access) hat ein Kanal die Bedeutung eines Trägers und dessen Zeitschlitzes.
  • Typischerweise ist für die zwischen Basisstationen und Teilnehmerstationen vorgesehenen Kanäle eine begrenzte Anzahl von Kanälen verfügbar, da wenige Funkfrequenzen und/oder Zeitschlitze vorhanden sind. Es ist daher für ein zellulares Funksystem typisch, daß ein - möglicherweise der einzige - Signalisierungskanal einer Basisstation in einen Nutzkanal umgewandelt werden kann, z. B. einen Sprach- oder Datenkanal, wenn ein Nutzkanal für ein Gespräch zwischen einer Teilnehmerstation und einer Basisstation benötigt wird und die aktuellen Nutzkanäle der Basisstation besetzt sind. Diese Vorgehensweise wird typischerweise in Gebieten verfolgt, in denen die Verkehrs- und Teilnehmerdichte gering und die Anzahl an Funkkanälen klein ist; die Verwendung eines Signalisierungskanals als Nutzkanal führt zu einer beachtlichen Verbesserung der Übertragungskapazität des Systems. Wird ein Signalisierungskanal, der in einen Nutzkanal umgewandelt werden kann (d. h. ein nichtüberlassener Steuerkanal), als Nutzkanal ver wendet, so können über diesen Kanal keine Signalisierungsnachrichten übertragen werden, solange der Kanal keinen Innerbandsignalisierungskanal aufweist, wie beispielsweise ein zugeordneter Signalisierungskanal, wodurch es möglich ist, den den Kanal abhörenden Parteien kurze Signalisierungsnachrichten in der Mitte der Sprache oder Daten zu übertragen. Auf den zugeordneten Signalisierungskanälen können jedoch weder neue Gespräche eingerichtet noch Datennachrichten auf übertragen werden, da die Übertragungskapazität des Kanals sehr begrenzt ist. Typischerweise können alle Kanäle einer Basisstation als Signalisierungskanäle oder Nutzkanäle dienen, falls erforderlich, und wenn alle Kanäle der Basisstation gleichzeitig als Nutzkanäle dienen, kann jeder von der Verwendung als Nutzkanal freigewordene Kanal in einen neuen Signalisierungskanal für den Verkehr zwischen der Basisstation und den innerhalb des Abdeckgebiets befindlichen Teilnehmerstationen umgewandelt werden. Dies ist hinsichtlich der Bildung eines neuen Signalisierungskanal optimal: ein neuer Signalisierungskanal wird ohne Verzögerung gebildet. Wird ein solcher Kanal als Signalisierungskanal verwendet, können Signalisierungsnachrichten hinsichtlich aller Dienste eines Mobiltelefonsystems darüber übertragen werden. Es ist zu beachten, daß ein Funksystem gleichzeitig Basisstationen mit ausschließlich überlassenen Steuerkanälen und Basisstationen mit nichtüberlassenen Steuerkanälen aufweisen kann.
  • Es ist typisch für zellulare Funksysteme, insbesondere PMR- Systeme, daß sich die Funkzellen oder die Abdeckgebiete der Basisstationen überschneiden oder überlappen, wodurch eine Teilnehmerstation durch Messen der durch die Basisstationen auf den Signalisierungskanälen übertragenen Signale diejenige Basisstation auswählen kann, deren Signalisierungskanal (Steuerkanal) sie als erstes abhören wird. Die Abdeckgebiete der Basisstationen können sich stark überlappen. Die Abdeckgebiete überlappen insbesondere in niedrig gelegenen und fla chen Gebieten, wenn eine hohe Sendeleistung verwendet wird, z. B. in PMR-Systemen.
  • Aufgrund der Überlappung der Abdeckgebiete der Basisstationen gemäß dem Stand der Technik wandern die Teilnehmerstationen, die einen Basisstationskanal abgehört haben, der als Signalisierungskanal gedient hat, aber als ein Nutzkanal umgewandelt worden ist, zu einem Signalisierungskanal einer benachbarten Basisstation, wenn alle Kanäle einer Basisstation in Nutzkanäle umgewandelt sind. Da beim Mobiltelefonverkehr Telekommunikationsverbindungen, wie beispielsweise Sprach- oder Datenverbindungen, von und zu Teilnehmerstationen eingerichtet werden, und da die benachbarten Basisstationen bei normaler/optimaler Verkehrsauslastung wenige oder gar keine freien Nutzkanäle aufweisen, sind die Nutzkanäle und nichtüberlassenen Steuerkanäle der benachbarten Basisstationen schnell für die Verwendung als Nutzkanäle zugeordnet. Die Teilnehmerstationen, die keinen Signalisierungskanal finden, auf den sie abgestimmt werden könnten, oder keinen Nutzkanal, auf dem sie mit der Basisstation kommunizieren könnten, beginnen mit der Abstimmung ihrer. Funkeinheiten auf die Frequenzen der verschiedenen Basisstationen, mit der Absicht, einen freien Signalisierungskanal und, falls erforderlich, einen Nutzkanal zu finden, und mit der gleichzeitigen Absicht, sich in dem Netz zu registrieren und die Parameter zum Einrichten einer Telekommunikationsverbindung mit mehreren Basisstationen wiederholt zu senden, wobei dies jedoch immer ergebnislos ist, da die anderen Basisstationen auch keine freien Kanäle aufweisen. Die Teilnehmerstationen wechseln somit zwischen den Abdeckgebieten Verschiedener Basisstationen, was zu einer Instabilität und unnötiger Signalisierungsbelastung in dem Netzwerk führt. Weiterhin kann die Tatsache, daß die Teilnehmerstationen zum Abhören der Signalisierungskanäle der Basisstationen wechseln, die nicht ihre ursprünglichen Basisstationen sind, zu einer Situation führen, in der eine einzige Teilnehmerstation den Signalisierungskanal der ursprünglichen Basisstation abhört, wenn ein Signalisierungskanal oder selbst ein Nutzkanal der ursprünglichen Basisstation verfügbar wird, wodurch das Netzwerk einen freien Signalisierungskanal und Nutzkanal aufweist, obwohl gleichzeitig die in dem Gebiet wechselnden Teilnehmerstationen zu wenig Nutzkanäle für ihre Nutzung verfügbar haben. Die Netzkapazität wird somit ungleichmäßig aufgeteilt und Ressourcen verschwendet. Die Teilnehmerstationen erkennen dies als eine Verringerung der Servicequalität; es ist für sie schwierig, einen Signalisierungskanal an einer Basisstation zu finden und Telekommunikationsverbindungen einzurichten, und ihre Gesprächsaufbauversuche werden unterbrochen, da der Signalisierungskanal, auf dem eine Teilnehmerstation einen Gesprächsaufbau versucht, d. h. für den Gesprächsaufbau erforderliche Nachrichten sendet, einer anderen Teilnehmerstation zur Verwendung als Nutzkanal zugewiesen ist.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Das durch die vorliegende Erfindung zu lösende Problem liegt darin, daß die einen. Signalisierungskanal abhörenden Teilnehmer bei der Zuweisung eines Signalisierungskanals zwischen einer Basisstation und einer Teilnehmerstation zu einer anderen Teilnehmerstation zur Verwendung als Nutzkanal frei nach Signalisierungskanälen anderer Basisstationen suchen müssen, um mit dem Funksystem zu kommunizieren und erforderlichenfalls einen Nutzkanal für den Verkehr mit den Basisstationen zu finden. Versuche dieser neue Signalisierungskanäle und freie Nutzkanäle suchenden Teilnehmer mit dem Ziel des Einrichtens einer Verbindung werden unterbrochen, und die Teilnehmerstationen müssen nach neuen Signalisierungskanälen in anderen Basisstationen suchen und sich über die anderen Basisstationen des Netzwerks wiederholt in das Mobiltelefonnetz wiedereintragen.
  • Diese neue Verfahrensart zum Suchen nach einem Signalisierungskanal in einem Funksystem ist gekennzeichnet durch die nachfolgenden Schritte: eine erste Teilnehmerstation erfaßt, daß der durch sie verwendete Signalisierungskanal als Nutzkanal für eine Übertragung zwischen einer zweiten Teilnehmerstation und einer ersten Basisstation zugewiesen wird, die erste Teilnehmerstation führt ein wiederholtes Abhören eines jeden Kanals der ersten Basisstation für eine vorbestimmte Zeitdauer fort, wobei sie ihre Funkeinheit auf einen Kanal abstimmt und überwacht, ob die Basisstation auf dem Kanal einen für einen Signalisierungskanal typischen Funkverkehr überträgt.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zum Suchen nach einem Signalisierungskanal in einem Funksystem, wobei das Verfahren die nachfolgenden Schritte umfaßt: eine erste Teilnehmerstation erfaßt die Zuweisung des durch sie verwendete Signalisierungskanal als ein Nutzkanal zur Übertragung zwischen einer zweiten Teilnehmerstation und einer ersten Basisstation, und die erste Teilnehmerstation führt ein Abhören der Innerbandsignalisierung auf dem in einen Nutzkanal umgewandelten Signalisierungskanal für eine vorbestimmte Zeitdauer fort.
  • Die Erfindung basiert auf der Idee des Erfassens der Zuweisung eines nichtüberlassenen Steuerkanals der Basisstation zu einer zweiten Teilnehmerstation und des fortgeführten Abhörens des Kanals der ursprünglichen Basisstation durch die erste Teilnehmerstation, wobei sie für eine vorbestimmte Zeitdauer darauf wartet, daß einer der Kanäle der Basisstation freigegeben wird und als neuer Signalisierungskanal und weiter als ein Nutzkanal dienen kann, anstelle des Startens des Durchsuchens der Kanäle der zu der ursprünglichen Basisstation benachbarten Basisstationen nach freien Signalisierungskanälen und einem möglichen neuen Nutzkanal, wie es beim Stand der Technik durchgeführt wird. Die Erfindung ist nütz lich, da die Gesprächsdauer in PMR-Systemen oft weniger als 30 Sekunden beträgt, wodurch es wahrscheinlich ist, daß ein Kanal, der als Nutzkanal verwendet wurde, bei einer Basisstation ohne freie Signalisierungskanäle nach einer Warteperiode von beispielsweise weniger als 15 Sekunde verfügbar wird und dann als ein Signalisierungskanal zwischen einer Teilnehmerstation und der Basisstation genutzt werden und gegebenenfalls weiter in einen Nutzkanal umgewandelt werden kann.
  • Der Vorteil dieser Erfindung liegt darin, daß die mit den bekannten Lösungen verbundenen technischen Nachteile vermieden werden können. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens stellen sich wie folgt dar.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden die Funkressourcen oder, in der Praxis, die Übertragungskanäle der Basisstationen in dem Funksystem gegenüber den bekannten Lösungen besser und effektiver zugewiesen oder aufgeteilt. Dies liegt in der Tatsache begründet, daß durch das erfindungsgemäße Verfahren ein unnötiges Registrieren und Abstimmen auf Signalisierungskanäle verschiedener Basisstationen durch die Teilnehmerstationen verhindert wird. Das erfindungsgemäße Verfahren stellt auch sicher, daß die Verkehrsübertragungskapazität des Funknetzes trotz unerwartetem Anstieg der Verkehrsauslastung nicht wesentlich verringert wird. Das erfindungsgemäße Verfahren führt somit dazu, daß die Verkehrsübertragungskapazität des Funknetzes bei steigender Verkehrsbelastung nicht zusammenbricht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht weiterhin ein Einrichten von Telekommunikationsverbindungen, typischerweise Gespräche, das durch Teilnehmerstationen in einer Situation initiiert wird, bei der eine Teilnehmerstation das Initiieren eines Gesprächs versucht hat, der für den Kommunikationsversuch durch die Teilnehmerstation verwendete Signalisierungskanal der Basisstation jedoch in einen Nutzkanal umgewandelt wurde, wodurch die Teilnehmerstation den Signalisierungskanal verloren hat, auf dem sie die Kommunikation mit dem Mobiltelefonsystem über eine Basisstation beabsichtigt hatte. In einer Situation wie dieser wurden die Gespräche gemäß dem Stand der Technik unterbrochen, wogegen der Verbindungsaufbau bei der vorliegenden Erfindung fortgeführt werden kann, wenn die Teilnehmerstation innerhalb der Wechseldauer an ihrer ursprünglichen Basisstation einen neuen Signalisierungskanal gefunden hat.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Zeitdauer, während der die Teilnehmerstation einen Signalisierungskanal ihrer eigenen ursprünglichen Basisstation abhört, durch die Systemsteuerung, Mobilvermittlung, des Mobiltelefonsystems eingestellt werden kann. Die Zeit wird als Wechseldauer (roaming period) bezeichnet. Da die Wechseldauer bei der Erfindung steuerbar ist, kann das System so implementiert werden, daß es die Startzeitpunkte der über die Basisstation weitergeleiteten Gespräche überwacht und den wahrscheinlichen Endzeitpunkt eines jeden Gesprächs basierend auf dieser Information statistisch berechnet. Auf Grundlage des berechneten Endzeitpunkts bestimmt das System, wie lange die Teilnehmerstation einen Signalisierungskanal ihrer eigenen ursprünglichen Basisstation abhört. Ist es wahrscheinlich, daß einer der Kanäle der Basisstation innerhalb einer vernünftigen Zeitdauer freigegeben wird, so wird die Wechseldauer so eingestellt, daß die Teilnehmerstation das Abhören der ursprünglichen Basisstation solange fortführt, daß ein Signalisierungskanal der Basisstation freigegeben wird und ein wahlweise in einen Nutzkanal umgewandelter Signalisierungskanal für die Teilnehmerstation verfügbar wird. Dementsprechend wird die Wechseldauer der die Basisstation abhörenden Teilnehmer so kurz wie möglich eingestellt, wenn es wahrscheinlich ist, daß keiner der Kanäle der Basisstation innerhalb einer vernünftigen Zeitdauer freigegeben wird, wodurch die Teilnehmer zum verzugslosen Abhören der Träger der benachbar ten Basisstationen übergehen, wobei die Träger nach freien Signalisierungskanälen und benötigten Nutzkanälen durchsucht werden.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Funksystems und dessen Mobilvermittlung,
  • Fig. 2 ein Signalisierungsdiagramm der Operation einer bekannten Mobilvermittlung während eines Gesprächsaufbaus,
  • Fig. 3 ein Transaktionsdiagramm betreffend die Umwandlung eines nichtüberlassenen Steuerkanals in einen Nutzkanal,
  • Fig. 4 das Speichern von Signalisierungsnachrichten für die Wechseldauer,
  • Fig. 5 ein Signalisierungs- und Transaktionsdiagramm einer Situation, bei der ein für ein Gespräch zugewiesener Nutzkanal innerhalb der Wechseldauer freigegeben wird,
  • Fig. 6 eine erfindungsgemäße Teilnehmerstation oder Funkendeinrichtungsausstattung,
  • Fig. 7a eine Rundfunknachricht, durch die eine Information über die Nachbarbasisstationen zu den Teilnehmerstationen weitergeleitet wird,
  • Fig. 7b eine erfindungsgemäße Nachricht, durch die das System die Mobiltelefone zum Verlassen der Innerbandabhörbetriebsart anweist,
  • Fig. 7c eine erfindungsgemäße Nachricht zum Ankündigen eines neuen Signalisierungskanals, wobei die Nachricht auf einem Innerbandsignalisierungskanal gesendet wird,
  • Fig. 7d eine erfindungsgemäße Nachricht zum Einstellen der Wechseldauer,
  • Fig. 8 eine Rahmenstruktur eines TDMA-Systems,
  • Fig. 9 ein Beispiel eines Innerbandsignalisierungskanals eines Nutzkanals in einem TDMA-System,
  • Fig. 10 ein Beispiel einer in den Zeitschlitzen frequenzgeteilter Nutzkanäle implementierten, kanalspezifischen Signalisierung.
  • Nähere Beschreibung der Erfindung
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Funksystems und dessen Mobilvermittlung 100. Mit der Mobilvermittlung 100 ist eine erste Basisstation BS1, 101 des Funksystems verbunden; und eine erste Teilnehmerstation MS1, 103, typischerweise ein Mobiltelefon wie beispielsweise ein tragbares Telefon, kommuniziert mit der Basisstation über einen Funkweg 102. Zumindest eine weitere Teilnehmerstation MS2, 110 kommuniziert mit derselben Basisstation. Diese Basisstation BS1, 101 wird hier auch als die ursprüngliche Basisstation bezeichnet, da es sich um die Basisstation handelt, mit der die Teilnehmerstation MS1, 103 ursprünglich kommuniziert hat, bevor die Teilnehmerstation MS1, 103 mit dem Abhören der Signalisierungskanäle anderer Basisstationen beginnt, wobei es sich hier um eine mit der Mobilvermittlung 100 verbundene zweiten Basisstation BS2, 111 handelt. Die Mobilvermittlung umfaßt eine Rufsteuereinheit PUHO 104, die Gespräche aufbaut, deren Aufbau steuert, und das Schaltfeld der Mobilvermittlung steuert. Mit der Rufsteuereinheit 104 ist eine Teilnehmerdatenbank 105 verbunden, die auch außerhalb der Mobilvermittlung 100 angeordnet sein kann. Mit der Rufsteuereinheit 104 ist eine Funkressourcenverwaltungseinheit RAHA 106 verbunden. Mit der Funkressourcenverwaltungseinheit ist eine Funkdatenbank 107 verbunden, in der Daten über die Funkressourcen des Systems gespeichert sind. Die Funkressourcenverwaltungseinheit RAHA 106 initialisiert die Basisstationen in Übereinstimmung mit den in der Funkdatenbank 107 enthaltenen Daten, steuert den Zustand der Basisstationen und Funkkanäle, die darin auftretenden Fehler, und die Auslastung der Ressourcen, und überträgt die erforderliche Information über das Funknetz zu den Mobiltelefonen, um beispielsweise das Auffinden von Basisstationen zu ermöglichen. Weiterhin bestimmt die Funkressourcenverwaltungseinheit RAHA 106 die Basisstationskanäle, d. h. die Funkfrequenzen, die aktuelle Ausstattung an einer Basisstation, die für ein Gespräch eingesetzt werden. In einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist auch ein Zeitgeber 109 mit der Funkressourcenverwaltungseinheit RAHA 106 verbunden, der die Wechseldauer mißt, d. h. die Zeitdauer der Teilnehmerstation zum erfindungsgemäßen Abhören eines Kanals ihrer eigenen ursprünglichen Basisstation, typischerweise ein früher verwendeter Signalisierungskanal, der in einen Nutzkanal umgewandelt worden ist, oder alle oder einige der Kanäle der Basisstation in einer bestimmten Reihenfolge zum Auffinden eines neuen Signalisierungskanals.
  • Die erfindungsgemäße Mobilvermittlung 100 umfaßt weiterhin einen Signalisierungsspeicher 108, der mit der Rufsteuereinheit PUHO 104 verbunden ist. In dem Speicher sind die Signalisierungsnachrichten gespeichert, die die Mobilvermittlung an eine Teilnehmerstation MS1, 103 senden will, die zuletzt den Signalisierungskanal dieser Basisstation abgehört hat, die keinen Signalisierungskanal mehr aufweist, da dieser einer anderen Teilnehmerstation zur Verwendung als Nutzkanal zugewiesen wurde.
  • Fig. 2 zeigt ein Signalisierungsdiagramm der Operation einer bekannten Mobilvermittlung während eines Gesprächsaufbaus. Eine Teilnehmerstation MS(A) (A-Teilnehmer), die ein Gespräch aufbauen will, sendet eine Gesprächsaufbauanforderung (201) an eine Basisstation BS(A), die die Anforderung an die Rufsteuereinheit PUHO einer Mobilvermittlung 200 (Fig. 1; 100) weiterleitet 202. Die Rufsteuereinheit PUHO überprüft 203 die Teilnehmerdaten sowohl der A- als auch der B-Teilnehmerstation in der Teilnehmerdatenbank und ruft die Teilnehmerstation BS(B) aus. Das Ausrufen geschieht durch Aussenden einer Paging-Nachricht auf dem Signalisierungskanal der Basisstation, die als mit dem B-Teilnehmer kommunizierend angenommen wird. Nach dessen Erfassung sendet der B-Teilnehmer über eine Gesprächssteuereinheit PUHO 204 eine Bestätigung, daß er (MS(B)) zum Empfangen eines Gesprächs bereit ist. Die Rufsteuereinheit PUHO sendet eine Anforderung 205 an die Funkressourcenverwaltungseinheit RAHA, wodurch das Zuweisen eines Kanals für den Verkehr zwischen der A- und B-Teilnehmerstation angefordert wird. Die Funkressourcenverwaltungseinheit RAHA erwidert durch Senden einer Nachricht 206, durch die sie die benötigten Kanalressourcen zum Einrichten der gewünschten Telekommunikationsverbindung zu der Rufsteuereinheit PUHO zuweist. Die Rufsteuereinheit PUHO weist 207 die Funkressourcenverwaltungseinheit RAHA zum Initialisieren der erforderlichen Funkeinheiten an. Die Funkressourcenverwaltungseinheit RAHA führt die Initialisierung durch Senden von Initialisierungsbefehlen 208 an die Basisstationen BS(A) und BS(B) durch, die den Basisstationen BS1 und BS2 gemäß Fig. 1 entsprechen. Die Rufsteuereinheit sendet dann eine Verbindungsnachricht 209 an die Funkressourcenverwaltungseinheit RAHA, die Verbindungsnachrichten 210 zu den A- und B-Teilnehmerstationen sendet, die ein Gespräch durch Abstimmen auf einen gewählten Verkehrskanal initiieren.
  • Fig. 3 zeigt ein Transaktionsdiagramm betreffend die Umwandlung eines nichtüberlassenen Steuerkanals in einen Nutzkanal. Die in einer Mobilvermittlung 300 (Fig. 1) befindliche Rufsteuereinheit PUHO fordert 301 die Funkressourcenverwaltungseinheit RAHA zum Zuweisen eines Kanals für die Kommunikation zwischen einer Teilnehmerstation und einer Basisstation des Mobiltelefonsystems auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Signalisierungskanal der Basisstation BS auch als ein Nutzkanal dienen, d. h. es handelt sich um einen sogenannten nichtüberlassenen Steuerkanal. Nach dem Empfangen der Anforderung 301 erfaßt 302 die Funkressourcenverwaltungseinheit RAHA die Möglichkeit des Einrichtens eines Gesprächs, jedoch lediglich durch Umwandeln des letzten freien Kanals der Basisstation, d. h. des nichtüberlassenen Steuerkanals, in einen Nutzkanal. Die Funkressourcenverwaltungseinheit RAHA führt dadurch eine Entscheidung zum Umwandeln des Signalisierungskanals in einen Nutzkanal durch und informiert 302 die Rufsteuereinheit PUHO in entsprechender Weise 303. Die Rufsteuereinheit PUHO sendet eine Verbindungsnachricht 304 an die Funkressourcenverwaltungseinheit RAHA. Wenn die Funkressourcenverwaltungseinheit RAHA die Verbindungsnachricht 304 empfängt, sendet sie eine Verbindungsnachricht 304 an die Mobiltelefone und schreibt gleichzeitig die Datenbank der Basisstationsstelle BS fort, um anzuzeigen, daß die Basisstation keinen Steuerkanal mehr aufweist. Die Funkressourcenverwaltungseinheit RAHA setzt gleichzeitig den Zeitgeber (Fig. 1; 109) zum Messen der Wechseldauer und beginnt mit der Pufferung der an die Basisstation adressierten Signalisierung in dem Signalisierungsspeicher der Mobilvermittlung (Fig. 1; 108). Wird eine Innerbandsignalisierung verwendet, so kann die Funkressourcenverwaltungseinheit RAHA die erforderliche Zeitdauer zum Auffinden eines neuen Signalisierungskanals auf Grundlage des Kanalzustands schätzen und den Zeitgeber entsprechend einstellen (Fig. 1; 109). Führt der Zeitgeber vor dem Erscheinen eines neuen Steuerkanals einen Rücksetzvorgang auf Null durch, so stoppt die Funkressourcenverwaltungsein heit RAHA das Speichern der Signalisierungsnachrichten in dem Signalisierungsspeicher (Fig. 1; 108), zerstört die Datei hinsichtlich der Basisstation, und weist die Mobiltelefone, bei der Verwendung einer Innerbandsignalisierung, zum Wiederaufnehmen der normalen Freisuchprozeduren zum Auffinden einer Basisstation an.
  • Fig. 4 zeigt das Speichern von durch die Rufsteuereinheit PUHO zu einer Mobilvermittlung 400 (Fig. 1) gesendeten Signalisierungsnachrichten 401 in dem Signalisierungsspeicher 108 (Fig. 1; 108) der Mobilvermittlung (Fig. 1) für die Wechseldauer. Alle Signalisierungsnachrichten, die nicht zu einer Teilnehmerstation geleitet werden können, da die Teilnehmerstation durch Abhören der Kanäle der ursprünglichen Basisstation immernoch einen geeigneten Signalisierungskanal sucht, werden in dem Signalisierungsspeicher (108) der Mobilvermittlung gespeichert. Die in diesen Signalisierungsnachrichten enthaltenen Information wird zum Einrichten eines Gesprächs verwendet, wenn eine Teilnehmerstation mit dem Einrichten einer Telekommunikationsverbindung zu einer anderen Teilnehmerstation über einen neuen Signalisierungskanal der ursprünglichen Basisstation beginnt.
  • Fig. 5 zeigt ein Signalisierungs- und Transaktionsdiagramm in einer Situation, bei der ein Nutzkanal, der für ein Gespräch zugewiesen wurde, innerhalb der Wechseldauer freigegeben wird. Ein für ein Gespräch zugewiesener Nutzkanal der ursprünglichen Basisstation wird innerhalb der Wechseldauer freigegeben und die Funkressourcenverwaltungseinheit RAHA einer Mobilvermittlung 500 wird entsprechend informiert. Die Funkressourcenverwaltungseinheit RAHA initialisiert die freie Basisstationsressource, wobei sie diese in einen Signalisierungskanal umwandelt, und weist 501 die Mobiltelefone des alten Signalisierungskanals zu dem neuen Signalisierungskanal an, falls eine Innerbandsignalisierung betroffen ist. Ist keine Innerbandsignalisierung betroffen, d. h. sind keine In nerbandsignalisierungskanäle verfügbar, so wartet die Funkressourcenverwaltungseinheit auf den Übergang der Mobiltelefone zu neuen Signalisierungskanälen auf Grundlage deren Kanalpagingalgorithmus, d. h. Freisuchprozedur. In beiden Fällen beginnt die Mobilvermittlung 500 mit dem Übertragen von in dem Signalisierungsspeicher (Fig. 1; 108) gespeicherten Signalisierungsdaten 502, 503 zu den Mobiltelefonen über einen neuen Signalisierungskanal, wenn der neue Signalisierungskanal verfügbar ist.
  • Fig. 6 zeigt eine Teilnehmerstation oder Funkendeinrichtungsausstattung 600 gemäß der Erfindung. Die Funkendeinrichtungsausstattung umfaßt eine Funkeinheit 601, eine Steuerlogik 602 und eine Antenne 603. Nachstehend wird zuerst die Funktionsweise eines Mobiltelefons beschrieben, wenn keine Innerbandsignalisierung in dem System verwendet wird. Das Mobiltelefon 600 hält eine Liste L potentieller Signalisierungskanäle ihres Basisstationsstandorts (in Fig. 1, BS 101) bereit, d. h. der Basisstation, deren Signalisierungskanal oder Nutzkanäle die Teilnehmerstation abhört. Das System weist die Mobiltelefone bei der Auswahl der Basisstationen durch Anzeigen mittels in regulären Intervallen auf dem Signalisierungskanal gesendeten Rundfunknachrichten (Fig. 7a) an, welche Basisstationen zu der Basisstation des Signalisierungskanals benachbart sind. Die Rundfunknachricht enthält Informationen über die Frequenz des aktuellen Signalisierungskanals der benachbarten Basisstation (Feld 704) und die Identifizierung der benachbarten Basisstation (Feld 705).
  • Das Mobiltelefon trägt die Kanäle in die Liste L ein, die deren eigene Basisstationsidentifizierung aufweisen und den Signalisierungskanal, der gerade verwendet wird.
  • Wenn ein Signalisierungskanal einem Mobiltelefon zugewiesen worden ist und das Mobiltelefon empfängt eine Nachricht, die angibt, daß der Signalisierungskanal zur Verwendung als ein Nutzkanal umgewandelt wird, d. h. die Basisstation sendet eine Nachricht, durch die der Signalisierungskanal einer anderen Teilnehmerstation als Nutzkanal zugewiesen wird, so geht das Mobiltelefon in eine Betriebsart über, in der sie einen neuen Signalisierungskanal in ihrem eigenen Basisstationsstandort zu finden versucht.
  • Dies wird so realisiert, daß die Steuerlogik des Mobiltelefons den Zeitgeber 604 des Mobiltelefons 600 zum Übertragen eines Signals einstellt, wenn die Wechseldauer beendet ist. Eine Wechseldauer ist die Zeitdauer, während der die Teilnehmerstation die Kanäle der ursprünglichen Basisstation nach einem freien Signalisierungskanal durchsuchen darf. Danach ruft die Steuerlogik 602 die Kanäle der Liste L auf, stimmt ihre Funkeinheit aufeinanderfolgend auf die Frequenz eines jeden Kanals ab und überwacht, ob der durch die Basisstation auf dem Kanal übertragene Funkverkehr für einen Signalisierungskanal typisch ist. Das Aufrufen der Liste L wird fortgeführt bis
  • a) der Zeitgeber 604 anzeigt, daß die Wechseldauer beendet ist, wodurch die Steuerlogik die normale Freisuchprozedur aufnimmt, oder
  • b) die Liste anzeigt, daß der gerade überwachte Kanal ein Signalisierungskanal der aktuellen Basisstation ist, d. h. der durch die Teilnehmerstation auf dem Kanal erfaßte Funkverkehr ist typisch für einen Signalisierungskanal.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise eines Mobiltelefons in einer Situation beschrieben, bei der eine Innerbandsignalisierung verwendet wird. Hier benötigt eine Mobiltelefonsteuereinheit 601 weder einen Zeitgeber 604 noch eine Liste L.
  • Befindet sich ein Mobiltelefon in einem Zustand, in dem ihm ein Signalisierungskanal zugewiesen ist und es danach eine Nachricht empfängt, die angibt, daß der Signalisierungskanal zur Verwendung als ein Nutzkanal umgewandelt wird, dann geht das Mobiltelefon in eine Betriebsart über, in der es lediglich die Innerbandsignalisierung auf dem aktuellen Signalisierungskanal abhört.
  • Die Steuerlogik 602 versetzt die Funkeinheit 601 in eine Betriebsart, in der sie die Steuerlogik 602 von ihrem durch den Innerbandsignalisierungskanal eingerichteten Signalisierungszustand in Kenntnis setzt. Befindet sich die Steuerlogik 602 in einer Innerbandabhörbetriebsart, so beabsichtigt sie keine Übertragung von neue Gespräche betreffenden Signalen. Andererseits überträgt das System neue Gespräche betreffende Signale lediglich zu einem begrenzten Ausmaß auf dem Kanal. Das Mobiltelefon 600 verläßt die Innerbandabhörbetriebsart, wenn
  • a) sie durch die Basisstation zum Überleiten auf einen anderen Signalisierungskanal auffordert wird (Fig. 7c), da ein neuer Steuerkanal in diesem bestimmten Basisstationsstandort aufgetaucht ist und der gesamte Signalisierungsverkehr zu diesem Kanal übergeleitet werden soll;
  • b) die Basisstation BS eine Steuernachricht aussendet (Fig. 7b), auf deren Grundlage das Mobiltelefon die normale Basisstationsfreisuchprozedur wiederaufnimmt; oder wenn
  • c) die Funkeinheit 601 Probleme bei der Innerbandsignalisierung erfaßt: z. B. der Träger verschwindet oder die Bitfehlerrate überschreitet den Schwellwert.
  • Fig. 7a illustriert eine Rundfunknachricht, durch die eine Information über die benachbarten Basisstationen an die Teilnehmerstationen weitergeleitet wird. Die Nachricht umfaßt zumindest die nachfolgenden Felder: eine Nachrichtidentifizie rung 701 (= Rundfunk), ein Adressenfeld 702, das alle Mobiltelefone umfassen kann, eine Subidentifizierung 703, die angibt, daß die Nachricht einen benachbarten Basisstationsstandort betrifft, Daten 704 über die Frequenz des Signalisierungskanals der benachbarten Basisstation, und eine Identifizierung 705 der benachbarten Basisstation.
  • Fig. 7b zeigt eine erfindungsgemäße Nachricht, durch die das System die Mobiltelefone zum Verlassen der Innerbandabhörbetriebsart anweist. Die Nachricht umfaßt zumindest die nachfolgenden Felder: eine Nachrichtidentifizierung 711, die angibt, daß die Nachricht eine Rundfunknachricht ist, ein Adressenfeld 712, das wiederum alle Mobiltelefone umfaßt, und eine Subidentifizierung 713, die angibt, daß die Nachricht zum Verlassen der Abhörbetriebsart auffordert.
  • Fig. 7c illustriert eine erfindungsgemäße Nachricht zum Ankündigen eines neuen Signalisierungskanals, wobei die Nachricht auf einem Innerbandkanal gesendet wird. Die Nachricht umfaßt zumindest die nachfolgenden Felder: eine Nachrichtidentifizierung 721, die wiederum "Rundfunk" ist, ein Adressenfeld 722, das wiederum angibt, daß alle Mobiltelefone geeignete Empfänger sind, eine Subidentifizierung 723, die angibt, daß die Identifizierung zu einer das Auftreten eines neuen Signalisierungskanals angebenden Nachricht gehört, und Frequenzdaten 724 über den neuen Signalisierungskanal.
  • Fig. 7d illustriert eine erfindungsgemäße Nachricht zum Einstellen der Wechseldauer. Die Nachricht umfaßt zumindest die nachfolgenden Felder: eine Nachrichtidentifizierung 731, die wiederum "Rundfunk" ist, ein Adressenfeld 732, das wiederum angibt, daß alle Mobiltelefone Empfänger sind, eine Subidentifizierung 711, die angibt, daß durch die Nachricht die Wechseldauer eingestellt wird, und ein Zeitparameter 734, der die Zeit in Hunderten von Millisekunden angibt, z. B. 0 - nn.
  • Fig. 8 zeigt einen Rahmenaufbau eines TDMA-Systems, bei dem eine Trägerfrequenz f1 beispielsweise vier Sprachkanäle aufweisen kann, d. h. einen Signalisierungskanal CC1 und Nutzkanäle TCH&sub1;, TCH&sub2;, TCH&sub3;, von denen sich jeder in seinem eigenen Zeitschlitz 1 bis 4 befindet. Diese vier Zeitschlitze bilden einen Multirahmen 801. Jeder Zeitschlitz 1 bis 4 wird in kürzere Perioden oder Rahmen 1, 2, 3 bis 18 eingeteilt; 802. Jeder der Zeitschlitze kann ein Signalisierungszeitschlitz sein, wobei aber hier der Zeitschlitz 1 als Signalisierungszeitschlitz, d. h. Steuerkanal, betrachtet wird. Die ersten 17 Rahmen (Rahmen 1 bis 17) der anderen Zeitschlitze werden Nutzkanälen zugewiesen und der darauf folgende Rahmen (Rahmen 18) ist ein Steuerrahmen, der die Innerbandsignalisierungskanäle 803 dieser Nutz- und Signalisierungskanäle umfaßt. In Fig. 9 ist der Zeitschlitz 2, 804 des Steuerrahmens beispielhaft im einzelnen gezeigt. In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird dieser Zeitschlitz zum Übertragen von Daten verwendet, die angeben, daß einer der als Nutzkanal zwischen einer Basisstation und Teilnehmerstationen verwendeten Kanäle in einen Signalisierungskanal umgewandelt worden ist.
  • Fig. 9 zeigt ein Beispiel eines Innerbandsignalisierungskanals eines bei einem TDMA-System in einen Nutzkanal umgewandelten Signalisierungskanals. Es handelt sich hierbei um den 18-ten Rahmen des TDMA-Multirahmens, d. h. den Steuerrahmen, und insbesondere den Zeitschlitz 2, 804 des Steuerrahmens, der auch in Fig. 8 gezeigt ist. Hier wird ein Downlink- Zeitschlitz, d. h. eine Information von einer Basisstation zu einer Teilnehmerstation, mit einer Frequenz f1 übertragen, und ein Uplink-Zeitschlitz, d. h. eine Information von einer Teilnehmerstation zu einer Basisstation, mit einer Frequenz f2. Fig. 8 zeigt, daß jeder Multirahmen zuerst Rahmen 1 bis 17 aufweist, in denen Zeitschlitze 2, 3 und 4 als Nutzkanäle dienen und ein Zeitschlitz 1 als Signalisierungskanal CC1. In dem Rahmen 18, d. h. dem Steuerrahmen, wird jeder Zeitschlitz in Subschlitze oder Blöcke aufgeteilt. Der Block 2 weist bei spielsweise einen zugeordneten Signalisierungskanal ASCH auf; in diesem Subschlitz kann beispielsweise eine nutzkanalspezifische Signalisierung übertragen werden. In der vorliegenden Erfindung wird dieser Subschlitz zum Übertragen einer Nachricht verwendet, die angibt, daß einer der Kanäle, der als Nutzkanal zwischen einer Basisstation und Teilnehmerstationen verwendet wird, in einen Signalisierungskanal umgewandelt worden ist, und zum Übertragen einer Information über die Identität des umgewandelten Kanal.
  • Fig. 10 zeigt ein Beispiel einer in den Zeitschlitzen der frequenzgeteilten Nutzkanäle implementierten kanalspezifischen Signalisierung. Eine auf einer bestimmten Frequenz übertragene Information wird hier in der Weise zeitlich aufgeteilt, daß Sprache (SPRACHE) in einer Zeitperiode übertragen wird und eine Signalisierung (SIGNALISIERUNG) in einer anderen. Die Signalisierung kann beispielsweise anzeigen, daß einer der Kanäle, der als Nutzkanal zwischen einer Basisstation und Teilnehmerstationen verwendet wird, in einen Signalisierungskanal umgewandelt worden ist, und eine Information über die Identität des umgewandelten Kanals enthalten.
  • Die Zeichnungen und die darauf bezogene Beschreibung sind lediglich als Darstellung der Erfindungsidee zu verstehen. Das erfindungsgemäße Verfahren kann in seinen Einzelheiten innerhalb des Umfangs der anliegenden Ansprüche variieren. Obwohl die Erfindung vorstehend im wesentlichen in Verbindung mit Funksystemen und insbesondere dem PMR-System beschrieben wurde, kann das erfindungsgemäße Verfahren auch in Telekommunikationssystemen anderer Arten eingesetzt werden.

Claims (13)

1. Verfahren zum Suchen nach einem Signalisierungskanal in einem Funksystem mit einer Mobilvermittlung (Fig. 1, 100; 300, 400, 500), an diese angeschlossenen Basisstationen (BS1, BS2), Teilnehmerstationen (MS1, MS2, 600), die mit den Basisstationen verbunden sind und mit dem Funksystem über die Kanäle der Basisstation (BS1, 101) kommunizieren, d. h. über Nutzkanäle und nichtüberlassene Steuerkanäle; wobei das Verfahren die nachfolgenden Schritte umfaßt:
eine erste Teilnehmerstation (MS1, 600), die in einer ersten Basisstation (BS1) registriert ist, hört einen Signalisierungskanal der ersten Basisstation (BS1) ab, und
das Funksystem weist (303) den Signalisierungskanal einer zweiten Teilnehmerstation (MS2, 600) zur Verwendung als ein Nutzkanal zu, da die anderen Kanäle der ersten Basisstation (BS1) belegt sind;
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die erste Teilnehmerstation (MS1, 600) die Zuweisung des durch sie verwendeten Signalisierungskanals als Nutzkanal zur Kommunikation zwischen der zweiten Teilnehmerstation (MS2, 600) und der ersten Basisstation (BS1, 101) erfaßt, und die erste Teilnehmerstation (MS1, 600) ein wiederholtes Abhören eines jeden Kanals der ersten Basisstation (BS1) für eine vorbestimmte Zeitdauer fortführt, wobei sie ihre Funkeinheit (601) auf einen Kanal abstimmt und überwacht, ob die erste Basisstation (BS1) auf dem Kanal einen für einen Signalisierungskanal typischen Funkverkehr überträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Funksystem dann, wenn der zur Kommunikation zwischen der zweiten Teilnehmerstation (MS2, 600) und der ersten Basisstation (BS1, 101) zugewiesene Kanal vor Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer freigegeben wird, so daß er wieder als Signalisierungskanal verfügbar ist, den Kanal zur Verwendung als Nutzkanal zwischen der ersten Teilnehmerstation (MS1, 600) und der ersten Basisstation (BS1) zuweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die vorbestimmte Zeitdauer ohne Freigabe des für die Kommunikation zwischen der zweiten Teilnehmerstation (MS2, 600) und der ersten Basisstation (BS1) zugewiesenen Kanals abläuft, die erste Teilnehmerstation (MS1, 600) mit dem Abhören der Kanäle der zweiten Basisstation (BS2) zum Auffinden eines neuen Signalisierungskanals beginnt, wobei sie ihre Funkeinheit (601) auf einen Kanal abstimmt und überwacht, ob die zweite Basisstation (BS2) einen für einen Signalisierungskanal typischen Funkverkehr auf dem Kanal überträgt.
4. Verfahren zum Suchen nach einem Signalisierungskanal in einem Funksystem mit einer Mobilvermittlung (100, 300, 400, 500), an diese angeschlossenen Basisstationen (BS1, BS2), Teilnehmerstationen (MS1, MS2, 600), die mit den Basisstationen verbunden sind und mit dem Funksystem über die Kanäle der Basisstation (BS1, 101) kommunizieren, d. h. über Verkehrskanäle und nichtüberlassene Steuerkanäle; wobei das Verfahren die nachfolgenden Schritte umfaßt:
eine erste Teilnehmerstation (MS1, 600), die in der ersten Basisstation (BS1) registriert ist, hört einen Signalisierungskanal der ersten Basisstation (BS1) ab, und das Funksystem weist (303) den Signalisierungskanal einer zweiten Teilnehmerstation (MS2, 600) zur Verwendung als ein Nutzkanal zu, da die anderen Kanäle der ersten Basisstation (BS1) belegt sind;
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die erste Teilnehmerstation (MS1, 600) die Zuweisung des durch sie verwendeten Signalisierungskanals als Nutzkanal für die Kommunikation zwischen der zweiten Teilnehmerstation (MS2, 600) und der ersten Basisstation (BS1, 101) erfaßt, die erste Teilnehmerstation (MS1, 600) ein Abhören der Innerbandsignalisierung auf dem in einen Nutzkanal umgewandelten Signalisierungskanal für eine vorbestimmte Zeitdauer fortführt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Teilnehmerstation (MS1, 600) zum Abhören des umgewandelten Signalisierungskanals übergeht, wenn die Innerbandsignalisierung auf dem in einen Nutzkanal umgewandelten Signalisierungskanal innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer eine Information aufweist, die angibt, daß der zur Verwendung als Nutzkanal zwischen der Basisstation und Teilnehmerstationen zugewiesene Kanal in einen Signalisierungskanal umgewandelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Teilnehmerstation (MS1, 600) mit dem Abhören der Kanäle der zweiten Basisstation (BS2) beginnt, um nach einem Signalisierungskanal zu suchen, wenn die Innerbandsignalisierung auf dem in einen Nutzkanal umgewandelten Signalisierungskanal innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer keine Information aufweist, die angibt, daß der für die Verwendung als Nutzkanal zwischen der Basisstation und Teilnehmerstationen zugewiesene Kanal in einen Signalisierungskanal ungewandelt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisierung auf einem Innerbandsignalisierungskanal eines Nutzkanals stattfindet.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisierung auf einem kanalspezifischen Signalisierungskanal stattfindet, der in einem Zeitschlitz eines frequenzgeteilten Nutzkanals implementiert ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisierung auf einem Innerbandsignalisierungskanal (804, Fig. 8) eines zeitgeteilten (801) Nutzkanals stattfindet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Innerbandsignalisierungskanal (804) des zeitgeteilten (801) Nutzkanals ein zugehöriger Signalisierungskanal (ASCH) ist.
11. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Teilnehmerstation (MS1) eine Signalisierungsdaten enthaltende Gesprächsaufbauanforderung an das Funksystem aussendet, bevor das Funksystem den Signalisierungskanal einer andere Teilnehmerstation (MS2, 600) zur Verwendung als Nutzkanal zuweist, und das System die durch die erste Teilnehmerstation (MS1, 600) gesendeten Signalisierungsdaten speichert (Fig. 4, 108).
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß, das Funksystem eine Telekommunikationsverbindung in Übereinstimmung mit den Signalisierungsdaten einrichtet, wobei die zwischen der Teilnehmerstation und dem Funksystem eingerichtete Verbindung dort fortsetzt wird, wo sie bei der Zuweisung des Signalisierungskanals zu der anderen Teilnehmerstation als Nutzkanal beendet wurde, wenn der Signalisierungskanal innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer freigegeben wird.
13. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Teilnehmerstation (MS1, 600) eine Telekommunikationsverbindung mit dem Mobiltelefonnetz über die erste Basisstation (BS1) einrichten will.
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