DE10128985A1 - Verfahren und System zur Übertragung von Zusatzinformationen zu einem eingehenden Ruf an ein gerufenes TK-Endgerät - Google Patents

Verfahren und System zur Übertragung von Zusatzinformationen zu einem eingehenden Ruf an ein gerufenes TK-Endgerät

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Übertragung von Zusatzinformationen zu einem eingehenden Ruf an ein gerufenes TK-Endgerät, wobei der eingehende Ruf über eine Mobilfunkeinrichtung an das gerufene Endgerät gesendet wird. Erfindungsgemäß überträgt die Mobilfunkeinrichtung (1) die Zusatzinformation (CPN) als gesonderte Nachricht (4'') an das gerufene Endgerät (3), wobei das Endgerät (3) die gesonderte Nachricht (4'') empfängt, dem eingehenden Ruf zuordnet und optisch und/oder akustisch anzeigt oder weiterleitet. Die Erfindung ermöglicht insbesondere die Realisierung eines CLIP-Dienstmerkmals bei einer Übertragung eines Rufs über ein Mobilfunk-Gateway.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Zusatzinformationen zu einem eingehenden Ruf an ein gerufenes TK-Endgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein System zur Durchführung des Verfahrens.
  • Im EURO-ISDN ist das Dienstmerkmal CLIP bekannt. Das Dienstmerkmal CLIP (calling line identification presentation) erlaubt die Übermittlung der Rufnummer eines rufenden Teilnehmers (A-Teilnehmer) zum gerufenen Teilnehmer (B-Teilnehmer).
  • Wird jedoch ein Endgerät (eines mobilen Netzes oder eines Festnetzes) von einer Mobilfunkeinrichtung angerufen, etwa einem Handy oder einem Mobilfunk-Gateway, so wird als Rufnummer des Anrufers stets die Rufnummer der aussendenden Mobilfunkeinrichtung angegeben. Dies führt bei Verwendung eines Mobilfunk-Gateways dazu, daß dem gerufenen Endgerät als Rufnummer des Anrufers nicht dessen tatsächliche Rufnummer angezeigt wird, sondern statt dessen die Rufnummer der Teilnehmeridentifikation des Mobilfunk-Gateways.
  • Es besteht somit ein Bedarf, auch in diesen Fällen das Dienstmerkmal CLIP zu verwirklichen, d. h. die tatsächliche Rufnummer des rufenden Engerätes dem gerufenen Endgerät anzuzeigen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, bei der Vermittlung von Rufen an ein TK-Endgerät unter Zwischenschaltung einer Mobilfunkeinrichtung die Anzeige der Rufnummer des Anrufers oder anderer Zusatzinformationen zu dem eingehenden Ruf beim gerufenen Endgerät anzeigen zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Mobilfunkeinrichtung Zusatzinformationen zu einem eingehenden Ruf als gesonderte Nachricht an das gerufene Endgerät überträgt und das Endgerät die gesonderte Nachricht empfängt, dem eingehenden Ruf zuordnet und optisch und/oder akustisch anzeigt oder weiterleitet.
  • Der Erfindung liegt somit der Gedanke zugrunde, die gewünschten Zusatzinformationen nicht im Rahmen der üblichen Signalisierung des eingehenden Rufes, sondern als gesonderte Nachricht an das gerufene Endgerät zu übersenden. Das Besondere an der Erfindung liegt dabei darin, daß die Möglichkeit der Übersendung von Zusatzinformationen wie der Rufnummer eines rufenden Endgerätes bei Telekommunikations-Infrastrukturen bereitgestellt wird, bei denen ein Übergang von einer Mobilfunkeinrichtung zu anderen Endgeräten erfolgt. Die Mobilfunkeinrichtung stellt dabei eine Art "Endgerät" im Mobilfunknetz dar.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß ein gerufenes TK-Endgerät im Sinne der Erfindung nicht nur ein benutzerseitiges Endgerät wie ein Telefon sein kann, sondern auch ein Gateway zu einem anderen Netz, in das der eingehende Ruf weitergeleitet wird.
  • In bevorzugten Ausführungsformen wird die Zusatzinformation als SMS-Nachricht, als Inband-Information, insbesondere DTMF-Nachricht, oder als e-mail an das gerufene Endgerät übertragen. Grundsätzlich sind beliebige Mechanismen der Nachrichtenübertragung möglich.
  • Weiter kann vorgesehen sein, die Zusatzinformation im gerufenen Endgerät als akustische Ansage ausgegeben wird. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn die Zusatzinformation kurz vor der eigentlichen Rufsignalisierung am gerufenen Endgerät vorliegt und als Entscheidungsgrundlage dafür dient, ob der Ruf überhaupt angenommen wird.
  • Bevorzugt erfolgt die Zuordnung der Zusatzinformation zu einem zugehörigen eingehenden Ruf an dem gerufenen Endgerät durch zeitliche Nähe der jeweiligen Signale.
  • Die Zusatzinformation betrifft mit Vorteil das Dienstmerkmal CLIP. Dabei erfaßt die Mobilfunkeinrichtung die A-Teilnehmernummer des eingehenden Rufes, sendet diese als gesonderte Nachricht an das gerufene Endgerät, während bei der Signalisierung des eingehenden Rufes von der Mobilfunkeinrichtung an das gerufene Endgerät die Teilnehmeridentifikation der Mobilfunkeinrichtung als Rufnummer des rufenden Teilnehmers angegeben wird. Dies ermöglicht die Realisierung eines CLIP Dienstemerkmals auch bei einer Übertragung eines Rufes über ein Mobilfunk-Gateway oder ein anderes Mobilfunkgerät.
  • Die als gesonderte Nachricht übersandte Rufnummer des A-Teilnehmers wird bevorzugt kurz vor oder bei Signalisierung des eingehenden Rufes an dem gerufenen Endgerät angezeigt, so daß der eingehende Ruf und die Zusatzinformationen für den Empfänger erkennbar zusammenhängen.
  • Das gerufene Endgerät ist bevorzugt eine mobile Station eines Mobilfunknetzes, wobei die Mobilfunkeinrichtung die Zusatzinformation als gesonderte Nachricht an die mobile Station überträgt und die mobile Station die gesonderte Nachricht empfängt, dem eingehenden Ruf zuordnet und optisch und/oder akustisch anzeigt. Jedoch wird darauf hingewiesen, daß grundsätzlich auch ein Endgerät eines Festnetzes Empfänger des Rufes sein kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das "gerufene Endgerät" ein Gateway, von dem ein eingehender Ruf in ein weiteres Netz geleitet wird, wobei das Gateway den Ruf mit der als gesonderten Nachricht erhaltenen Zusatzinformation weitersendet. Insbesondere fügt das Gateway dem weitergeleiteten Ruf als Signalisierungsinformation die Rufnummer des rufenden A-Teilnehmers zu, die in der von der Mobilfunkeinrichtung erhaltenen Signalisierung nicht enthalten ist und erfindungsgemäß als gesonderte Nachricht an das Gateway übertragen wird. Der Begriff "gerufenes Endgerät" ist somit im Sinne der Erfindung dahingehend zu verstehen, daß nicht nur benutzerseitige Endgeräte, sondern auch Gateways oder andere Routing-Einrichtungen darunter zu verstehen sind.
  • Das erfindungsgemäße System gemäß Anspruch 12 zeichnet sich durch ein TK-Engerät und eine Mobilfunkeinrichtung aus, die derart ausgestaltet sind, daß die Mobilfunkeinrichtung Mittel zur Erzeugung und zum Aussenden einer gesonderten Nachricht mit einer Zusatzinformation an das Endgerät und das Endgerät Mittel zum Empfang und zur optischen oder akustischen Anzeige oder Weiterleitung der Zusatzinformation aufweist, wobei die Zusatzinformation als gesonderte Nachricht an das Endgerät übertragen wird.
  • Die Mittel zur Erzeugung und zum Aussenden einer gesonderten Nachricht umfassen dabei bevorzugt Mittel zum Erzeugen einer SMS-Nachricht und/oder Mittel zum Erzeugen einer DTMF-Nachricht und/oder Mittel zur Erzeugung einer e-mail Nachricht.
  • Bei der Mobilfunkeinrichtung handelt es sich bevorzugt um ein Mobilfunk-Gateway, das mit einem oder mehreren Festnetzen und/oder Mobilfunknetzen verbunden ist und das für ein Endgerät eingehende Rufe an dieses routet. Es kann sich jedoch auch um andere Einrichtungen handeln, die über ein Mobilfunkschnittstelle eine Rufvermittlung vornehmen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die einzige Figur anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine TK-Infrastruktur zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Mobilfunk-Gateway 1 dargestellt, das mit einem beliebigen Netz 2 gekoppelt ist. Bei dem Netz 2 handelt es sich beispielsweise um ein Festnetz (ISDN-Netz oder analoges Netz) oder um ein Mobilfunknetz (GSM 900 oder DCS 1800) oder beliebige andere Festnetze oder Mobilfunknetze oder mehrere derartige, miteinander gekoppelte Netze.
  • Ein von dem Netz 2 empfangener Ruf eines A-Teilnehmers (nicht dargestellt) wird von dem Gateway 1 zu einem Endgerät 3 übertragen, bei dem es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um eine mobile Station in einem Mobilfunknetz handelt. Ebenfalls kann es sich bei dem gerufenen Endgerät jedoch auch um ein im Festnetz befindliches Endgerät handeln, wobei zwischen dem Gateway und dem Endgerät 3 für diesen Fall ein weiterer Übergang ins Festnetz erfolgt.
  • Auch kann das Endgerät ein Gateway eines Mobilfunknetzes, etwa ein GSM-Gateway sein, welches den Ruf mit den nachfolgend erläuterten Zusatzinformationen, insbesondere der übertragenen CLIP, an ein weiteres Netz, beispielsweise ein Festnetz weitersendet.
  • Ein von einem A-Teilnehmer ausgehender Ruf an das Endgerät 3 weist Signalisierungsinformationen auf, die in an sich bekannter Weise auch die Rufnummer des A-Teilnehmers enthalten. Diese Rufnummer ist in der Figur als CPN (calling party number) 4 bezeichnet. Die weiteren, an sich bekannten Signalisierungsinformationen sind in der Figur nicht dargestellt.
  • Entsprechend den bestehenden Standards ersetzt das Mobilfunk-Gateway 1 bei einem Weiterleiten des eingehenden Rufes an das gerufene Endgerät 3 in den Signalisierungsinformationen die Rufnummer 4 des A-Teilnehmers (CPN) durch die Rufnummer der eigenen verwendeten Teilnehmeridentifikation. Dementsprechend wird im Rahmen der üblichen Signalisierung eine veränderte Rufnummer 4' an das Endgerät 3 übertragen, die nicht mehr die Rufnummer des eigentlichen Anrufers (A-Teilnehmers), sondern die Rufnummer des Mobilfunk-Gateways darstellt (CPN').
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß zur Übertragung auch der Rufnummer des eigentlichen A-Teilnehmers das Mobilfunk-Gateway 1 diese Rufnummer (CPN) 4'' als gesonderte Nachricht an das gerufene Endgerät 3 überträgt. Dies kann beispielsweise als Datennachricht im Rahmen einer SMS-Nachricht oder einer e-Mail (Außenband-Signal) oder einer DTMF-Nachricht (Inband-Signal) erfolgen. Die Zusatzinformation mit der Rufnummer des A-Teilnehmers wird somit über SMS, e-Mail oder einen anderen Nachrichtenmechanismus an die mobile Station 3 übertragen.
  • Dabei kommt diese Nachricht parallel zur Signalisierung des ankommenden Rufes am Endgerät 3 an und zeigt dem angerufenen Teilnehmer somit die Rufnummer des "eigentlichen" A-Teilnehmers an. Auch kann die Zusatzinformation 42' im Sekundenbereich verzögert werden, so daß die Nachricht mit der A-Teilnehmernummer etwas früher am gerufenen Endgerät ankommt. Am gerufenen Endgerät 3 erfolgt über die zeitliche Nähe des Eingangs der Zusatzinformation und der Signalisierung des eingehenden Rufes eine Zuordnung der jeweiligen Informationen.
  • Zur Realisierung der beschriebenen Funktionalität weist die Mobilfunkeinrichtung 1 Mittel zur Erzeugung und zum Aussenden einer gesonderten Nachricht mit der Zusatzinformation auf. Diese Mittel umfassen beispielsweise Mittel zum Erzeugen einer SMS-Nachricht und/oder Mittel zum Erzeugen einer DTMF-Nachricht und/oder Mittel zur Erzeugung einer e-mail umfassen. Das Endgerät weist Mittel zum Empfang und zur optischen und/oder akustischen Anzeige der Zusatzinformation auf. Im Falle einer Weiterleitung des Rufes an ein weiteres Netz sind Mittel zum Weiterleiten der Zusatzinformation vorgesehen. Die genannten Mittel sind bevorzugt durch Mikroprozessoren und eine geeignete Steuerungssoftware realisiert.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die erhaltenen Zusatzinformationen über ein Sprachmodul in eine akustische Ansage umgewandelt werden. Das Sprachmodul ist dabei in einer ersten Alternative im Gateway 1 enthalten, wobei die nun als Sprache vorliegende Zusatzinformatian als Sprachpakt im Rahmen eines Inbandsignals an das Endgerät 3 übertragen wird. In einer zweiten Alternative ist ein Sprachmodul 31 im Endgerät 3 enthalten, das die als Inband- oder Außenbandsignal übertragene Zusatzinformation in eine akustische Ansage umwandelt.
  • Bevorzugt erfolgt dabei vor einer Annahme eines eingehenden Rufes durch den Empfänger die Ansage der Rufnummer des Anrufers. Der Anrufer bekommt zu diesem Zeitpunkt noch kein Freizeichen. Erst bei einer Zustimmung zur Annahme des Rufes, die beispielsweise durch Betätigen einer Taste des Endgerätes 3 ausgelöst wird, wird der Ruf durchgestellt.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß das vorstehende Ausführungsbeispiel nur beispielhaft zu verstehen ist. Insbesondere können auch andere Zusatzinformationen als die Rufnummer des "eigentlichen" A-Teilnehmers an das gerufene Endgerät 3 übertragen werden. Weiter kann als Mobilfunkeinrichtung 1 neben einem Mobilfunk-Gateway auch jede andere Endeinrichtung eines Mobilfunknetzes verwendet werden, von der Rufe über eine Funkschnittstelle an weitere Endgeräte geleitet werden.

Claims (18)

1. Verfahren zur Übertragung von Zusatzinformationen zu einem eingehenden Ruf an ein gerufenes TK-Endgerät, wobei der eingehende Ruf über eine Mobilfunkeinrichtung an das gerufene Endgerät gesendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mobilfunkeinrichtung (1) die Zusatzinformation (CPN) als gesonderte Nachricht (4") an das gerufene Endgerät (3) überträgt, und
das Endgerät (3) die gesonderte Nachricht (4") empfängt, dem eingehenden Ruf zuordnet und optisch und/oder akustisch anzeigt oder weiterleitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gegennzeichnet, daß die Zusatzinformation (4") als SMS-Nachricht an das gerufene Endgerät übertragen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gegennzeichnet, daß die Zusatzinformation (4") als Inband-Signal, insbesondere als DTMF-Nachricht an das gerufene Endgerät übertragen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gegennzeichnet, daß die Zusatzinformation (4") als e-mail an das gerufene Endgerät übertragen wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gegennzeichnet, daß die Zusatzinformation (4") im gerufenen Endgerät (3) als akustische Ansage ausgegeben wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung der Zusatzinformation (4") zu dem eingehenden Ruf an dem gerufenen Endgerät (3) durch zeitliche Nähe der jeweiligen Signale festgestellt wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzinformation das Dienstmerkmal CLIP betrifft.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mobilfunkeinrichtung (1) die A-Teilnehmernummer (4) des eingehenden Rufes erfaßt und als gesonderte Nachricht (4") an das gerufene Endgerät (3) sendet, während bei der Signalisierung des eingehenden Rufes von der Mobilfunkeinrichtung an das gerufene Endgerät die Teilnehmeridentifikation der Mobilfunkeinrichtung (4') als Rufnummer des rufenden Teilnehmers angegeben wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als gesonderte Nachricht übersandte Rufnummer (4") des A-Teilnehmers kurz vor oder bei Signalisierung des eingehenden Rufes an dem gerufenen Endgerät angezeigt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als gesonderte Nachricht übersandte Rufnummer (4") des A-Teilnehmers vor der Annahme des eingehenden Rufes als akustische Ansage mitgeteilt wird.
11. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gerufene Endgerät eine mobile Station (3) in eines Mobilfunknetzes ist, wobei
die Mobilfunkeinrichtung (1) die Zusatzinformation als gesonderte Nachricht an die mobile Station (3) überträgt, und
die mobile Station (3) die gesonderte Nachricht empfängt, dem eingehenden Ruf zuordnet und optisch und/oder akustisch anzeigt oder weiterleitet.
12. System zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem TK-Endgerät und einer Mobilfunkeinrichtung, die einen eingehenden Ruf an das Endgerät überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mobilfunkeinrichtung (1) Mittel zur Erzeugung und zum Aussenden einer gesonderten Nachricht (4") mit der Zusatzinformation an das Endgerät (3) und
das Endgerät (3) Mittel zum Empfang und zur optischen und/oder akustischen Anzeige oder zum Weiterleiten der Zusatzinformation (4") aufweist, wobei die Zusatzinformation als gesonderte Nachricht an das Endgerät (3) übertragen wird.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung und zum Aussenden einer gesonderten Nachricht Mittel zum Erzeugen einer SMS-Nachricht und/oder Mittel zum Erzeugen einer DTMF-Nachricht und/oder Mittel zur Erzeugung einer e-mail umfassen.
14. System nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mobilfunkeinrichtung (1) Mittel aufweist, die die A-Teilnehmernummer des eingehenden Rufes erfassen und als gesonderte Nachricht an das Endgerät senden.
15. System nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Endgerät (3) Mittel aufweist, die aufgrund einer zeitlichen Nähe zwischen einer erhaltenen Zusatzinformation und einem eingehenden Ruf die Zusatzinformation dem eingehenden Ruf zuordnen.
16. System nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mobilfunkeinrichtung ein Mobilfunk-Gateway (1) ist, das mit einem oder mehreren Festnetzen und/oder Mobilfunknetzen verbunden ist und für das Endgerät eingehende Rufe an diese routet.
17. System nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Endgerät eine mobile Station (3) ist.
18. System nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Endgerät ein Gateway in ein weiteres Netz ist.
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