DE69429505T2 - Korrelationsdetektor und nachrichtengerät - Google Patents
Korrelationsdetektor und nachrichtengerätInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Korrelationserfassungseinrichtung eines Funkempfängers in einem CDMA-System (Codemultiplexzugriffssystem), das einen Multiplex unter Verwendung eines Spreizspektrums in Mobilkommunikationen ausführt.
- Insbesondere betrifft die Erfindung eine CDMA- Synchronisationsschaltung, die ein Spreizcode zum Entspreizen des empfangenen Signals in einen Spreizcode in einem Empfangssignal in CDMA-Kommunikationen synchronisiert.
- CDMA-Kommunikationen führen eine Multiplexausbreitung durch Spreizen von Informationen in ein Breitbandsignal unter Verwendung von Spreizcodes mit Raten aus, die höher als die Rate der Informationen sind, und sind grob in Direktfolge (DS-, direct sequence) Systeme, die modulierte Signale mit Spreizcodes hoher Rate spreizen, und Freguenzsprung (FH-, frequency hopping) Systeme unterteilt. Das FH-System löst jedes Symbol in kleinere Elemente auf, die Chips genannt werden, und übersetzt die Chips in Signale mit unterschiedlichen Mittenfrequenzen bei hoher Geschwindigkeit. Da diese Implementation des FH-Systems schwierig ist, wird allgemein das DS-System verwendet. Das DS-System stellt das ursprüngliche Schmalbandsignal durch Entspreizen des empfangenen Eingangsbreitbandsignals an dem Empfangsende wieder her, dem eine Demodulation nachfolgt. In der Entspreizungsverarbeitung wird eine Korrelationserfassung zwischen den in dem empfangenen Signal enthaltenen Spreizcode und einem an dem Empfangsende erzeugten Spreizcode durchgeführt.
- Somit ist der Empfänger zum Empfang des Spreizsignals in dem DS-System üblicherweise mit einer Kopie (Replika) (Referenz-PN-Sequenz) der PN-Sequenz (empfangene PN- Sequenz) in dem empfangenen Signal versehen und baut eine Synchronisation zwischen der Referenz-PN-Sequenz und der empfangenen PN-Sequenz auf. Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Synchronisationsschaltung, die ein angepasstes Filter (matched filter) verwendet. Das an einen Eingangsanschluss 10 angelegte empfangene Signal wird einer Speicherschaltung 11 mit Anzapfungen zugeführt. Die Anzahl der Anzapfungen der angezapften Speicherungsschaltung 11 ist dieselbe wie die Anzahl von Chips in einem Spreizcodeintervall (d. h., eine Verarbeitungsverstärkung PG, processing gain). Die Ausgänge der Anzapfungen der Speicherschaltung 11 werden durch die in einer Anzapfkoeffizientenschaltung 13 gespeicherten Referenzspreizcode durch Multiplizierer 12 multipliziert. Die resultierenden Produkte werden durch einen Integrator 14 summiert, der die Summe aus seinem Ausgangsanschluss 16 als ein Korrelationswert 15 ausgibt.
- Durch die Verwendung des angepassten Filters wird es ermöglicht, eine Synchronisation schnell aufzubauen, da die Spitzen des Korrelationswerts in demselben Intervall wie dem des Spreizcodes erscheinen. Da die Kapazität der angezapften Speicherschaltung 11 und die Anzahl der Multiplizierer 12 professionell zu der Verarbeitungsverstärkung ansteigen, steigt jedoch der Energieverbrauch des Empfängers mit dem Intervall des Spreizcodes an. Daher ist die herkömmliche Synchronisationsschaltung nicht für tragbare Vorrichtungen oder mobile Vorrichtungen geeignet.
- Die Verwendung einer in Fig. 2 gezeigten gleitenden Korrelationserfassungseinrichtung ermöglicht ein Energiesparen und eine Verkleinerung der Schaltung. Gemäß Fig. 2 wird ein dem Eingangsanschluss 10 zugeführtes empfangenes Signal 21 mit einem Spreizcode, der durch eine Spreizcodekopieerzeugungseinrichtung 30 erzeugt wird, mit einem Multiplizierer 22 multipliziert, um die Korrelation zwischen den zweien zu erhalten. Das resultierende Produkt wird durch einen Bandpassfilter (BPF) 23 hindurchgeführt, dem eine Spitzenleistungserfassung durch eine (nachstehend als quadratische Erfassungseinrichtung bezeichnete) Quadratregelerfassungseinrichtung (square law detector) 24 nachfolgt. Die erfasste Leistung wird über eine feste Zeit (normalerweise ± einem Chipintervall) durch eine (nachstehend als Integrierschaltung bezeichnete) Integrierauszugsschaltung (integral-dump circuit) 25 integriert. Das integrierte Ergebnis wird mit einem Schwellwert durch eine Schwellwertentscheidungsschaltung 26 verglichen, die entscheidet, dass eine anfängliche Beschaffung abgeschlossen worden ist, falls das integrierte Ergebnis den Schwellwert überschreitet, und geht zu einem nächsten Schritt voran (Nachführungsbetriebsart). Falls das integrierte Ergebnis niedriger als der Schwellwert ist, führt die Entscheidungsschaltung 26 eine Steuerungsspannung 28 einer spannungsgesteuerten Takterzeugungseinrichtung (VCCG) 29 zu, die die Phase der Kopie derart verschiebt, dass die Phase des durch die Spreizcodekopieerzeugungseinrichtung 30 erzeugten Spreizcodes um 1/N Chipintervall verschoben wird (N ist eine ganze Zahl gleich oder größer als eins). Die anfängliche Beschaffung wird abgeschlossen, indem die Verarbeitung wiederholt wird, bis der Synchronisationspunkt gefunden worden ist.
- Gemäß diesen Verfahren ist es notwendig, die Spreizkopie über die feste Zeitdauer jedes Mal zu integrieren, wenn die Kopie um ein Intervall von 1/N Chip verschoben wird, und den Synchronisationspunkt in dem Intervall des Spreizcodes durch Vergleichen des integrierten Ergebnisses zu erfassen. Dies verlängert die Beschaffungszeit, weshalb dies nicht für ein System geeignet ist, das eine schnelle Beschaffung erfordert.
- Zusätzlich wirft die herkömmliche Korrelationserfassungseinrichtung ein anderes Problem dahingehend auf, dass sie bei der Beibehaltung (Nachführung, tracking) der Synchronisation einen eher großen Fehler bereitstellt.
- Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer herkömmlichen DLL-Korrelationserfassungseinrichtung 44 (DLL = Delay Locked Loop, Verzögerungsverriegelungskreis). In Fig. 3 sind dieselben funktionellen Blöcke durch dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 2 gekennzeichnet. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet einen Spreizsignaleingangsanschluss, 102 bezeichnet einen Entscheidungsdatenausgangsanschluss, 111 bezeichnet einen Multiplizierer, und 510 bezeichnet eine Verzögerungsschaltung. Die Korrelationserfassungseinrichtung 44 berechnet Korrelationen zwischen dem eingegebenen modulierten Signal und Codesequenzen, die durch Vorschieben und Verzögern der Chipphase der Kopie um 1/N jeweils gebildet werden. Die korrelierten Signale werden durch Bandpassfilter (BPF) 53 und 54 hindurchgeführt, die unnötig hohe Frequenzkomponenten eliminieren, und werden durch quadratische Erfassungseinrichtungen 55 und 56 erfasst. Die Quadratamplitudenkomponenten werden durch einen Addierer 57 in der entgegengesetzten Phase summiert, so dass eine Fehlersignalspannung erhalten wird, die die Größe einer Phasendifferenz angibt. Die Fehlersignalspannung wird durch einen Schleifenfilter 58 hindurchgeführt und wird zu einem VCCG 29 zurückgeführt, um die Phase der Kopiecodeseguenz zu korrigieren. Die Phasenvoreilungs- oder -nacheilungszeit δ reicht von 0 bis Tc, wobei Tc das Chipinterval ist.
- Die Anwendung des CDMA-Systems auf zellulare Kommunikationen erfordert eine hochgenaue Sendeleistungssteuerung, die die in der Basisstation empfangenen Pegel von aus allen Mobilstationen gesendeten Signalen konstant hält. Das CDMA-System kann die Kapazität im Hinblick auf die Anzahl von Teilnehmern pro Frequenzband im Vergleich zu dem FDMA-System oder dem TDMA-System erhöhen. Dies liegt daran, dass herkömmliche Systeme, die eine Frequenzorthogonalität anwenden, dieselben Trägerfrequenzen in den benachbarten Zellen verwenden, und selbst Raumverteilungssysteme können dieselben Frequenzen innerhalb von vier Zellen nicht erneut verwenden.
- Im Gegensatz dazu ermöglicht das CDMA-System die erneute Verwendung derselben Trägerfrequenz in den benachbarten Zellen, da die Signale anderer Kommunikatoren als weißes Rauschen angesehen werden. Dementsprechend kann mit dem CDMA-System die Kapazität im Hinblick auf die Anzahl der Teilnehmer im Vergleich zu dem FDMA-System oder dem TDMA- System erhöht werden. Falls die Verarbeitungsverstärkung PG ist, ist die Anzahl von Spreizcodesequenzen, die miteinander vollständig orthogonalisieren, PG. Diese Anzahl von Codesequenzen ist jedoch unzureichend, wenn Informationsdaten unter Verwendung von lediglich Codesequenzen mit einer Länge von einem Symbolintervall gespreizt werden. Zur Überwindung dieses Problems wird die Anzahl der Spreizcodes fast unendlich durch Überlagerung langer Codesequenzen mit einem sehr langen Intervall über kurze Codesequenzen mit einem Einsymbolintervall erhöht.
- Im Gegensatz zu M-Sequenzen, die endliche Autokorrelationseigenschaften aufweisen, weist die Autokorrelation von Gold-Sequenzen und die von den Sequenzen, die durch Überlagerung sehr langer Codesequenzen über die Gold-Sequenzen erhalten werden, unerwünschte Spitzen von beträchtlichen Amplituden zusätzlich zu der normalen Korrelationsspitze in einem Intervall mit einer Symbollänge. Folglich kann, wenn der Pegel des empfangenen Signals niedrig ist, eine Verriegelung in dem herkömmlichen Verzögerungsverriegelungskreis unter Verwendung einer Verriegelung mit einem Chipintervall verloren gehen. Nachstehend sei das Operationsprinzip des Verzögerungsverriegelungskreises gemäß Fig. 3 formuliert. Zunächst wird das Eingangssignal durch die nachstehende Gleichung ausgedrückt.
- s(t) = c(t - τt)m(t - τt)cos[Δw&sub0;t + Δθ(t)] (1)
- dabei ist S eine Durchschnittsignalleistung, c(t - τt) ein empfangener Spreizcode einschließlich einer Ausbreitungsverzögerung, m(t - τt) stellt eine Datenmodulation einschließlich der Ausbreitungsverzögerung dar, ω&sub0; ist die Winkelfrequenz eines Trägers, und θ(t) = θ&sub0; + Ω0t ist eine unbekannte Trägerphase, die als die Summe eines konstanten Terms und eines Terms dargestellt ist, der proportional zu der Dopplerfrequenz ist. Die Leistungsspektrumsdichte von n(t) ist N0/2. δω&sub0; ist ein Winkelfrequenzfehler zwischen der Mittenfrequenz eines Modulationssignals und einer lokalen Oszillationsfrequenz. Zusätzlich ist der bandpassgefilterte Ausdruck des eingegebenen thermischen Rauschens ni(t) gegeben durch
- n&sub1;(t) = 2{Nc(t)·cos[Δω&sub0;t + Δθ(t)] - Ns(t)·sin[Δω&sub0;t + Δθ(t)]} (2)
- dabei wird angenommen, dass Nc(t) und Ns(t) angenähert und statistisch unabhängig und stetig sind. Die Spreizkopiesequenz der vorgeeilten Phase und der der nachgeeilten Phase können wie nachstehend beschrieben ausgedrückt werden:
- C(t - t + δ), C(t - t - δ) (2A)
- dabei ist t eine Ausbreitungsverzögerung, die durch die DLL auf der Empfangsseite geschätzt wird. Der Kreuzkorrelationsausgang der Phasenerfassungseinrichtung wird ausgedrückt als
- dabei ist Km die Verstärkung der Phasenerfassungseinrichtung, die in beiden Verzweigungen als gleich angenommen wird, und stellt den Durchschnitt eines Satzes dar.
- Fig. 4A-4B veranschaulichen die Autokorrelationsausgänge im Hinblick auf den empfangen Chipphasenfehler. Dabei ist
- εt (τt - t)/Tc (3A)
- ein normalisierter Ausbreitungsverzögerungsfehler. H(s) ist ein Tiefpassausdruck einer Übertragungsfunktion H(s) des Bandpassfilters, und
- εt±(t - τtεt) c(t - τt)c(t - ± δ) - c(t - τt)c(t - t ± δ) (4)
- ist ein Prozess einer PN-Sequenz.
- Der Ausgang der quadratischen Erfassungseinrichtung kann wie nachstehend beschrieben unter Verwendung von RPN±(x) ausgedrückt werden, was eine durch Verschieben der Autokorrelationsfunktion von PN um eine Zeitperiode von +x erhalten wird.
- Dabei gilt:
- (t) = Hl(P)m(t)
- c±(t, εt) = Hl(P)[m(t)εc±(t, εt)]
- c±(t) = Hl(P)[m(t)c(t - τt ± εt)Nc(t)]
- s±(t) = Hl(P)[m(t)c(t - τt ± εt)Ns(t)] (6)
- Dabei drückt H/(p)x(t) eine Ausgangsantwort des Bandpassfilters auf x(t) aus. Falls die Bandbreite BL ausreichend kleiner als die Chiprate ist, ist der Effekt der Autostörung (Autorauschens) aufgrund der PN-Sequenz auf dem Kreis in einer Annäherung erster Ordnung vernachlässigbar. Unter Vernachlässigung der Autostörung und der durch die Quadratregelerfassung verursachten sekundären Harmonischen kann der Eingang des Kreisfilters durch die nachstehende Gleichung ausgedrückt werden.
- Dabei gilt:
- D(εt) R²PN-(εt) - R²PN+(εt) (7A)
- Entsprechend dem Vorstehenden wird ein normalisierter Verzögerungsschätzwert des Ausgangs der Spreizcodekopieerzeugungseinrichtung durch die nachstehende Gleichung unter Verwendung von e(t) ausgedrückt.
- Dabei ist F(s) die Übertragungsfunktion des Kreisfilters, und KVCC ist die Verstärkung einer Spannungssteuerungseinrichtung in dem VCCG, der die PN- Seguenzerzeugungseinrichtung ansteuert. Wenn K = Km² KVCC gesetzt wird, stellt K die Kreisverstärkung dar. Einsetzen der Gleichung (7) in Gleichung (8) ergibt
- Somit wird der geschätzte Fehler εt ausgedrückt als
- Das Lösen des ersten Terms in der Klammer der vorstehenden Gleichung in einen Durchschnittswertterm und der modulierte Autostörungsterm ergibt
- wobei < > einen Durchschnittswert in der Zeit ausdrückt, und
- wobei Sm(f) eine Leistungsspektrumsdichte der Datenmodulation ist. Der M&sub2;-Term ist das Integral der Datenmodulationsleistungsspektrumsdichte über das Durchlassband des Filters und gibt die Datenmodulationsleistung in dem Durchlassband an. Da die Bandbreite des Kreises viel kleiner als die Datensymbolrate ist, ist die dem zweiten Term der Gleichung (11) zugehörige Autosteuerung vernachlässigbar.
- Aus der Gleichung (10) wird die folgende Gleichung erhalten.
- Dabei gibt ein über den Buchstaben platzierter Punkt ein Zeitdifferential an, und η ist gegeben durch
- η 4(N - 1)/N (13A)
- Kurz gesagt wird der Durchschnitt eines quadrierten Nachführungsjitters (tracking jitter) aufgrund einer Störungskomponente wie nachstehend ausgedrückt:
- Dabei ist BL eine äquivalente Steuerungsbandbreite des Tiefpassfilters, und Ne(t) wird ausgedrückt als
- Dabei stellt f(εt) eine Quadratregelerfassungskurve dar.
- Da der herkömmliche DLL die quadratische Erfassungseinrichtung verwendet, wie es in Gleichung (15) gezeigt ist, wird die Störungskomponente ebenfalls quadriert. Dies erhöht das Nachführungsjitter, wie es in Gleichung (14) gezeigt ist.
- Die Druckschrift "A Modified PN Code Tracking Loop" von Yost et al (IEEE Transactions an Communications, Band Com-30, Nr. 5, Mai 1982) beschreibt einen nichtkohärenten PN-Codenachführungskreis, bei dem anstelle der Verwendung eines Summenkanals als Referenz die Einschaltzeit oder der Datenkanal verwendet wird.
- Das US-Patent 4468784 beschreibt eine Mischeransteuerungsschaltung in einer Codekorrelationseinrichtung für ein Spreizspektrumkommunikationssystem. Die Mischeransteuerungsschaltung multipliziert simultan ein eingegebenes Hochfrequenzsignal mit zwei in der Phase versetzten digital kodierten Bitströmen.
- Das US-Patent 4841544 beschreibt eine Spreizspektrumempfänger, der ein empfangenes Signal in ein IF-Signal umwandelt, das um eine Frequenz entsprechend der Code-Grundfrequenz zentriert ist, die durch eine Dopplerverschiebung verschoben ist. Das IF- Signal wird dann digitalisiert und mit einer lokalen Taktfrequenz zur Entwicklung von N-Bit-Digitalsignalen abgetastet. Gleichphasen- und Quadraturkomponentensignale werden dann aus den digitalisierten IF-Signalen abgeleitet. Die Nachführungseinrichtung verwendet die Komponentensignale zur Nachführung der Dopplerverschiebung, um die lokale Abtastfrequenz beizubehalten und die lokale Codeerzeugungseinrichtung synchron mit dem Code des empfangenen Signals beizubehalten.
- Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine CDMA-Synchronisationsschaltung mit niedrigem Energieverbrauch bereitzustellen, die zu einer Synchronisation mit hoher Geschwindigkeit in der Lage ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Korrelationserfassungseinrichtung zu schaffen, die eine hochgenaue Nachführung durchführen kann, die zur Eliminierung des Quadratverlustes in der Lage ist, dass aus der Betonung der Störungskomponente durch die quadratische Erfassungseinrichtung resultiert, was sich von der herkömmlichen Codenachführungsschaltung unterscheidet.
- Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird ein Synchronisationsgerät geschaffen mit einer Korrelationserfassungseinrichtung zur Beibehaltung einer Synchronisation zwischen einem empfangen Signal und einem Entspreizcode durch Verwendung einer Korrelation zwischen dem CDMA-gespreizeten empfangen Signal und dem zum Entspreizen des empfangen Signals verwendeten Entspreizcode, wobei die Korrelationserfassungseinrichtung aufweist: einer Spreizcodekopieerzeugungseinrichtung zur Erzeugung einer in der Phase voreilenden Kopie eines CDMA-Spreizdoces mit einer voreilenden Phase und einer in der Phase nachlaufenden Kopie eines CDMA-Spreizcodes mit einer in bezug auf das empfangene Signal nachlaufenden Phase, einer ersten Multiplikationseinrichtung zur Multiplikation des empfangen Signals mit der in der Phase voreilenden Kopie des CDMA-Spreizcodes derart, dass ein erstes Korrelationserfassungssignal ausgegeben wird, und einer zweiten Multiplikationseinrichtung zur Multiplikation des empfangen Signals mit der in der Phase nacheilenden Kopie des CDMA-Spreizcodes derart, dass ein zweites Korrelationserfassungssignal ausgegeben wird, wobei das Gerät dadurch gekennzeichnet ist, dass es aufweist: eine Trägerfrequenzfehlerkompensationseinrichtung zur Kompensation eines den ersten und zweiten Korrelationserfassungssignalen zugehörigen Trägerfrequenzfehlers, und eine Addiereinrichtung zur Summierung, in gegenüberliegenden Phasen, der ersten und zweiten Korrelationserfassungssignale, die durch die Frequenzfehlerkompensationseinrichtung kompensiert worden sind, eine Durchschnittsbildungsschaltung zur Bildung eines Durchschnitts eines Ausgangssignals der Addiereinrichtung entlang einer Zeitachse, und wobei die Spreizcodekopieerzeugungseinrichtung weiterhin zur Erzeugung eines In-Phasen-Kopie des CDMA-Spreizcodes mit derselben Phase betreibbar ist, und wobei die Korrelationserfassungseinrichtung weiterhin aufweist: eine dritte Multiplikationseinrichtung zur Multiplikation des empfangenen Signals mit der In-Phasen-Kopie des CDMA- Spreizcodes aus der Spreizcodekopieerzeugungseinrichtung, einer Integrierschaltungseinrichtung zum Integrieren eines Ausgangssignals der dritten Multiplikationseinrichtung, einer automatischen Frequenzsteuerungsschaltung zur Erfassung des Trägerfrequenzfehlers auf der Grundlage eines Ausgangs der Integrierschaltungseinrichtung, um diesen der Trägerfrequenzfehlerkompensationseinrichtung zuzuführen, einer Demodulationseinrichtung zur Erzeugung eines Entscheidungssignals der empfangen Daten auf der Grundlage eines Ausgangssignals der automatischen Frequenzsteuerungsschaltung, einer inversen Modulationsschaltung zur inversen Modulation eines Ausgangssignals der Durchschnittsbildungsschaltung durch das Entscheidungssignal der empfangenen Daten, und Takterzeugungsschaltungen zur Erzeugung eines Taktsignals, dessen Phase durch einen Ausgang der inversen Modulationsschaltung gesteuert wird, um den Spreizcodekopiegenerator zu steuern.
- Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung wird ein Synchronisationsverfahren unter Verwendung einer Korrelationserfassungseinrichtung zum Nachführen zwischen einem empfangen Signal und einem Entspreizcode durch Verwendung einer Korrelation zwischen dem empfangen Signal und dem zum Entspreizen des empfangen Signals verwendeten Entspreizcodes geschaffen, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Erzeugen einer In- Phasen-Kopie eines CDMA-Spreizcodes mit derselben Phase, einer in der Phase vorauseilenden Kopie des CDMA- Spreizdoces mit einer voreilenden Phase und einer in der Phase nachlaufenden Kopie eines CDMA-Spreizcodes mit einer nachlaufenden Phase in bezug auf das empfangene Signal, erstes Multiplizieren des empfangen Signals mit der in der Phase vorauseilenden Kopie des CDMA- Spreizcodes derart, dass ein erstes Korrelationserfassungssignal ausgegeben wird, zweites Multiplizieren des empfangen Signals mit der in der Phase nacheilenden Kopie des CDMA-Spreizcodes derart, dass ein zweites Korrelationserfassungssignal ausgegeben wird, Kompensieren eines den ersten und zweiten Korrelationserfassungssignalen zugehörigen Trägerfrequenzfehlers, Summieren, in gegenüberliegenden Phasen, der ersten und zweiten Korrelationserfassungssignale, die durch den Frequenzfehlerkompensationsschritt kompensiert worden sind, Bilden eines Durchschnitts eines Ausgangssignals in dem Summierschritt entlang einer Zeitachse, drittes Multiplizieren des empfangenen Signals mit der In-Phasen- Kopie des CDMA-Spreizcodes, Integrieren eines Ausgangssignals in dem Multiplizierschritt, Erfassen des Trägerfrequenzfehlers auf der Grundlage eines Ausgangs in dem Integrierschritt, um diesen in dem Trägerfrequenzfehlerkompensationsschritt zu verwenden, Erzeugen eines Entscheidungssignals der empfangen Daten auf der Grundlage eines Ausgangssignals in dem Integrierschritt, inverses Modulieren eines Ausgangssignals der Durchschnittsbildungsschritts durch das Entscheidungssignal der empfangenen Daten, und Steuern einer Phase eines auszugebenen Kopiecodes auf der Grundlage des Ausgangs in dem Inversmodulationsschritt.
- Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Synchronisationsschaltung oder einer Anfangsbeschaffungsschaltung eines herkömmlichen angepassten Filters,
- Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer herkömmlichen schiebenden bzw. gleitenden Korrelationseinrichtung,
- Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines herkömmlichen DLL,
- Fig. 4A-4C zeigen Darstellungen, die Kreuzkorrelationsausgangssignale im Hinblick auf einen Phasenfehler eines empfangenen Signals veranschaulichen,
- Fig. 5 ein Blockschaltbild, das eine grundsätzliche Anordnung eines ersten Ausführungsbeispiels für eine Korrelationserfassungseinrichtung gemäß der Erfindung darstellt,
- Fig. 6 ein Blockschaltbild einer anderen grundsätzlichen Anordnung des ersten Ausführungsbeispiels für eine Korrelationserfassungseinrichtung gemäß der Erfindung,
- Fig. 7 ein Blockschaltbild, das Einzelheiten der Hardware der Korrelationserfassungseinrichtung gemäß der Erfindung darstellt, und
- Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild, das ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Korrelationserfassungseinrichtung gemäß der Erfindung darstellt.
- Die beste Art zur Ausführung der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
- Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein empfangenes Signal 21, das an den Eingangsanschluss 10 angelegt wird, wird wahlweise über eine Schaltschaltung 42 an einer Anfangsbeschaffungsschaltung 43, die aus einem angepassten Filter (matched filter) besteht, oder an eine Korrelationserfassungseinrichtung 44 angelegt. Die Anfangsbeschaffungsschaltung 43 weist eine Anordnung auf, die ähnlich zu der gemäß Fig. 1 ist. Die Korrelationserfassungseinrichtung 44 weist eine Funktion auf, die ähnlich zu den Korrelationserfassungseinrichtungen gemäß Fig. 2 und 3 ist. Wenn die Anfangsbeschaffung noch nicht abgeschlossen ist, wird das empfangene Signal der Anfangsbeschaffungsschaltung (des angepassten Filters 43) entsprechend einem Schaltsignal 46 aus einer Beschaffungsentscheidungsschaltung 45 angelegt, so dass die Korrelationserfassung durchgeführt wird. Der durch das angepasste Filter 43 erfasste Korrelationswert wird mit einem Schwellwert in der Beschaffungsentscheidungsschaltung 45 verglichen. Falls der Korrelationswert größer oder gleich als der Schwellwert ist, entscheidet die Beschaffungsentscheidungsschaltung 45, dass die Anfangsbeschaffung abgeschlossen ist und ändert die Schaltschaltung 42 unter Verwendung des Schaltsignals 46. Somit wird das empfangene Signal Multiplizierern 47 und 48 in der Korrelationserfassungseinrichtung 44 zugeführt. Die Beschaffungsentscheidungsschaltung 45 stellt ein Anfangsrücksetzsignal 49 für eine VCCG 29 und eine Spreizcodekopieerzeugungseinrichtung 30 bereit.
- Nach der Anfangsbeschaffung wird das empfangene Signal 21 durch die Multiplizierer 47 und 48 mit Spreizcodes 51 und 52 multipliziert, wobei die Spreizcodes durch die Spreizcodekopieerzeugungseinrichtung 30 erzeugt werden, die Phasen aufweisen, die in der Zeit vorwärts und rückwärts um eine Größe T (die geringer als ein Chipintervall ist) verschoben sind. Die zwei Produkte werden durch Bandpassfilter (BPF) 53 und 54 hindurchgeführt und werden durch (nachstehend als quadratische Erfassungseinrichtungen bezeichnete) Quadratregelerfassungseinrichtungen 55 und 56 quadratisch erfasst, in denen Korrelationswerte erfasst werden. Die Korrelationswerte werden in den entgegengesetzten Phasen durch einen Addierer 57 summiert. Die Summe wird durch einen Kreisfilter 58 hindurchgeführt und wird ein Steuerungssignal der VCCG 29. Das durch die VCCG 29 erzeugte Taktsignal regelt die Phase der Spreizcodekopieerzeugungseinrichtung 30, führt den Synchronisationspunkt nach und behält die Synchronisation bei.
- Fig. 6 veranschaulicht ein Beispiel, in dem die Spreizcodekopieerzeugungseinrichtung 30I mit den Ausgängen der Quadraturerfassungseinrichtung 62 synchronisiert ist, die das empfangene Signal 21 erfasst, das an dem Eingangsanschluss 10 angelegt ist. In dieser Figur sind Abschnitte entsprechend denen gemäß Fig. 5 durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet. Anhängsel I und Q, die an dieselben Bezugszeichen wie gemäß Fig. 5 angebracht sind, dienen zur Darstellung von Verarbeitungsschaltungen der zwei erfassten Ausgänge I und Q der Quadraturerfassungseinrichtung 62. Die erfassten Ausgänge I und Q werden durch Tiefpassfilter 63 und 64 geführt, durch A/D-Wandler 65 und 66 in digitale Signale umgewandelt und den Schaltschaltungen 42I und 42Q zugeführt. Die Ausgänge der Anfangsbeschaffungsschaltungen 43I und 43Q werden durch quadratische Erfassungseinrichtungen 71 und 72 quadratisch erfasst, durch einen Addierer 73 summiert und der Beschaffungsentscheidungsschaltung 45 zugeführt, die entscheidet, ob die Anfangsbeschaffung erreicht wurde oder nicht.
- Die Spreizcodekopieerzeugungseinrichtung 30I in der Korrelationserfassungseinrichtung 44 erzeugt einen voreilenden Spreizcode 51I mit einer voreilenden Phase und einen nacheilenden Spreizcode 52I mit einer nacheilenden Phase. In ähnlicher Weise erzeugt die Spreizcodekopieerzeugungseinrichtung 30Q einen voreilenden Spreizcode 51Q mit der voreilenden Phase und einen nacheilenden Spreizcode 52Q mit der nacheilenden Phase. Die aus der Schaltschaltung 42I ausgegebene erfasste Ausgangskomponente I wird mit dem voreilenden Spreizcode 51I und dem nacheilenden Spreizcode 52I durch Multiplizierer 47I und 48I multipliziert. In ähnlicher Weise wird die aus der Schaltschaltung 52Q ausgegebene erfasste Ausgangskomponente Q mit dem voreilenden Spreizcode 51Q und dem nacheilenden Spreizcode 52Q durch Multiplizierer 47Q und 48Q multipliziert.
- Die erfassten Korrelationswerte mit den voreilenden Spreizcodes 51I und 51Q, die aus dem Multiplizierern 47I und 47Q ausgegeben werden, werden durch Bandpassfilter (BPF) 53I und 53Q hindurchgeführt, durch quadratische Erfassungseinrichtungen 55I und 55Q quadratisch erfasst und durch einen Addierer 67 addiert. In ähnlicher Weise werden die erfassten Korrelationswerte mit den nacheilenden Spreizcodes 52I und 52Q, die aus den Multiplizierern 48I und 48Q ausgegeben werden, durch Bandpassfilter (BPF) 54I und 54Q hindurchgeführt, durch quadratische Erfassungseinrichtungen 56I und 56Q quadratisch erfasst und durch einen Addierer 68 addiert. Die Ausgänge der Addierer 67 und 68 werden in entgegengesetzter Phase durch den Addierer 57 addiert. Diese Vorgänge sind ähnlich zu denjenigen gemäß Fig. 5.
- Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Synchronisationsprozess in einen anfänglichen Beschaffungsprozess und einem Nachführungsprozess unter Verwendung der Korrelationserfassungseinrichtung getrennt. Die Eingangs-PN-Sequenz wird derart beschafft, dass die Phasendifferenz zwischen der Eingangs-PN-Sequenz und der Referenz-PN-Sequenz während der Anfangsbeschaffung in einen Bereich eingestellt, der ausreichend kleiner als ± einem Chipintervall ist, da die Autokorrelation der PN-Sequenz lediglich innerhalb eines Bereichs von ± einem Chip eingerichtet ist. Die Nachführungsverarbeitung hält die Phasendifferenz zwischen der Eingangs-PN-Sequenz und der Referenz-PN- Sequenz innerhalb des Bereichs.
- Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild einer Korrelationserfassungseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. In Fig. 7 sind dieselben funktionellen Blöcke durch dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 6 bezeichnet. Wie es in Fig. 7 gezeigt ist, wird ein an den Eingangsanschluss 10 angelegtes Signal durch eine Erfassungseinrichtung 104 unter Verwendung eines durch eine lokale Oszillationseinrichtung 103 erzeugte lokalen Signals quasi-kohärent erfasst. Das lokale Signal weist eine fest eingestellte Frequenz auf, die im Wesentlichen gleich der Mittenfrequenz bzw. Zentrumsfrequenz des modulierten Signals ist. Die Korrelationserfassungseinrichtung weist Multiplizierer 47 und 48 zur Erfassung von Korrelationen zwischen dem empfangenen Spreizcode und Kopien (Replikas) des Spreizcodes, Bandpassfilter 83 und 84 zur Extrahierung von lediglich Korrelationserfassungssignalen aus den Produkten, eine Trägerfrequenzfehlerkompensationseinrichtung 208 zur Kompensation der gefilterten Ausgangssignale mit einem Trägerfrequenzfehlersignal, der durch eine automatische Frequenzsteuerungsschaltung erfasst wird, einen Addierer 57 zur Summierung in entgegengesetzter Phase des Korrelationserfassungssignals, dem eine Kopie mit voreilender Phase zugeordnet ist, und des Korrelationserfassungssignals, dem eine Kopie mit nacheilender Phase zugeordnet ist, einen Kreisfilter 58 zur Durchschnittsermittlung des Phasenfehlers der Korrelationserfassung, einen Multiplizierer 111 zur Durchführung einer Korrelationserfassung unter Verwendung einer Kopie in Phase mit dem Spreizcode, der in dem empfangenen Signal enthalten ist, eine (nachstehend als Integrierschaltung bezeichnete) Integrierauszugsschaltung 112 zum Integrieren des Ausgangssignals, des Multiplizierers 111 über M Chip-Intervalle, eine automatische Frequenzsteuerungsschaltung 213 zur Erfassung des Trägerfrequenzfehlers aus dem Ausgangssignal der Integrierauszugsschaltung zur Kompensation des Trägerfrequenzfehlers, einen Demodulator 113 zur Entscheidung über die empfangenen Daten nach Kompensation des empfangenen Phasenfehlers des Signals, das durch die Korrelationserfassung erhalten wird, einen Multiplizierer 114 zur Durchführung einer inversen Modulation der entschiedenen Daten unter Verwendung des aus dem Kreisfilter ausgegebenen Phasenfehlersignals, einer spannungsgesteuerten Takterzeugungseinrichtung 29 zur Steuerung der Taktphase durch das aus dem Multiplizierer 114 ausgegebene Phasenfehlersignal, und die Spreizcodekopieerzeugungseinrichtung 30 auf, die durch das aus der spannungsgesteuerten Takterzeugungseinrichtung 29 ausgegebene Taktsignal angesteuert wird.
- Das modulierte Signal, das durch die fest eingestellte Oszillationsfrequenz herab umgewandelt wird, die im Wesentlichen gleich zu der Mittenfrequenz des modulierten Signals ist, wird von harmonischen Komponenten getrennt und wird mit der Kopie des Spreizcodes in Phase mit dem Spreizcode in dem modulierten Signal multipliziert, worauf eine vorbestimmte Dauer des Zeitintegrals folgt. Auf diese Weise werden Korrelationsspitzen erfasst. Das Korrelationssignal wird einer Entscheidung durch die Demodulationsschaltung unterzogen, die eine kohärente Erfassung oder eine verzögerte Erfassung durchführt. Demgegenüber wird das modulierte Signal mit der Kopie des Spreizcodes mit einer voreilenden Phase Δ in Bezug auf den Spreizcode in dem modulierten Signal multipliziert, und wird ebenfalls mit der Kopie des Spreizcodes mit einer nacheilenden Phase Δ multipliziert, wodurch die harmonischen Komponenten eliminiert werden.
- Die Fehlersignale zwischen der Korrelation, der die Kopie mit voreilender Phase des Spreizcodes zugeordnet sind, und der Korrelation, der die Kopie des Spreizcodes mit nacheilender Phase zugeordnet sind, werden in entgegengesetzter Phase durch den Addierer 57 addiert, und dessen Ausgang wird durch den Kreisfilter 58 integriert und ein Durchschnitt wird gebildet. Dies führt zu einer Fehlerspannung entsprechend dem Phasenfehler zwischen dem Spreizcode in dem empfangenen Signal und der Kopie des Spreizcodes. Eine inverse Modulation durch Multiplikation der Fehlerspannung mit den aus dem Demodulator ausgegebenen entschiedenen Daten eliminiert den Fehler in dem Phasenfehlersignal aufgrund des modulierten Signals. Nach dem Phasenfehlererfassungskreis ist eine Verzögerung eingefügt, um die absoluten Zeitpunkte der Verarbeitungen des Phasenfehlererfassungskreises und des Datenentscheidungskreises anzupassen.
- In dem herkömmlichen DLL weist ein Entspreizsignal eine Phasenfehlersignalkomponente auf, die eine Komponente eines Fehlers zwischen der Mittenfrequenz des empfangenen Signals und der Frequenz der Oszillationseinrichtung der Quadraturerfassungseinrichtung ist. Das Entspreizsignal weist ebenfalls Datenmodulationskomponenten und restliche Komponenten einer Trägersignalkomponente auf. Zur Eliminierung der Trägerfrequenzversatzkomponente und der Datenmodulationskomponenten kann das Entspreizsignal durch eine quadratische Erfassungseinrichtung quadriert werden. Dies jedoch erhöht Störungskomponenten, da diese ebenfalls quadriert werden, und die Störungskomponenten werden zu dem Chipphasenfehler addiert, wodurch das Phasenjitter erhöht wird.
- Dementsprechend ist es notwendig, die quadratische Erfassungseinrichtung zu vermeiden, um den Anstieg der Störungskomponente zu verhindern. Im Hinblick darauf wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Trägerfrequenzversatzkomponente aus dem Entspreizsignal durch den AFC (automatische Frequenzschaltung) eliminiert und wird die Datenmodulationskomponente durch die inverse Modulation des demodulierten und erfassten Signals in das Entspreizsignal entfernt.
- Da das quasi-kohärente erfasste Signal ein Trägerversatzsignal aufweist, treten bei dem erfassten Signal Phasenrotationen auf. Folglich muss das Trägerversatzsignal entfernt werden. Dies wird erreicht, in dem durch die automatische Frequenzsteuerungsschaltung 213 die Versatzkomponente des Trägersignals anhand der Korrelationsspitzen in dem Datenentscheidungskreis erfasst wird und indem die zwei korrelationserfassten Signale des Chipphasenfehlererfassungskreises durch das Trägerversatzsignal in entgegengesetzten Phasenrichtungen korrigiert werden.
- Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild der ausführlichen festverdrahteten Schaltung (hardware) der in den zweiten Ausführungsbeispiel beschriebenen Korrelationserfassungseinrichtung. In dieser Figur sind dieselben Elemente durch die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 7 bezeichnet. In Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen 304 einen 90-Grad-Phasenschieber, 65 und 66 A/D-Wandler, 308 und 309 komplexe Multiplizierer, 313 eine Verzögerungsschaltung, 314 einen komplexen Multiplizierer und 317 eine Entscheidungsschaltung. Das Bezugszeichen 410 bezeichnet eine Trägerfrequenzfehlerkompensationsschaltung, und das Bezugszeichen 416 bezeichnet eine automatische Frequenzsteuerungsschaltung.
- In der Korrelationserfassungseinrichtung wird ein empfangenes IF-moduliertes Signal durch die Quadraturerfassungseinrichtung quadraturerfasst. Harmonische Komponenten aus den quadraturerfassten I- und Q-Kanalsignalen werden entfernt, und die quadraturerfassten I- und Q-Kanalsignale werden in digitale Werte durch die A/D-Wandler 65 und 66 umgewandelt, worauf die Korrelationserfassung durch Anwendung komplexer Signalverarbeitungen an den I (In- Phasen-) und Q (Quadratur-) Komponenten folgt. Die Korrelationserfassung wird durch komplexe Multiplikation des Modulationsspreizsignals mit den I- und Q-Komponenten der Kopie des Spreizcodes ausgeführt. Die zwei Kopie des Spreizcodes sind dieselben, falls die In-Phasen- und Quadratur-Komponenten des primär modulierten Signals durch denselben Spreizcode gespreizt werden.
- Der Vorgang ist nachstehend beschrieben, wenn die primäre Modulation QPSK ist, und die sekundäre Modulation BPSK ist. Die zu modulierenden Daten werden primär unabhängig durch binäre Daten moduliert, die unabhängig für I- und Q-Kanäle eingestellt sind (QPSK-Modulation). Die I- und Q-Kanaldaten werden durch dieselben Spreizcodes gespreizt (sekundär moduliert). Das Eingangssignal für den Empfänger wird durch die nachstehende Gleichung ausgedrückt.
- s(t) = Sc(t - τt) · {m&sub1;(t - τt)sin[Δω&sub0;t + Δθ(t)] + m&sub2;(t - τt)cos[Δω&sub0;t + Δθ(t)]} (16)
- Die Signale nach Multiplikation des Eingangssignals der Gleichung (3) mit den Kopie der Spreizcodes in dem Empfänger wird wie nachstehend ausgedrückt, falls ein herkömmliches Berechnungsverfahren angewandt wird.
- Das Chipphasenfehlersignal an dem Ausgang des Kreisfilters wird durch die nachstehende Gleichung ausgedrückt.
- Wie es durch die Gleichung (18) ausgedrückt ist, können, da modulierte Signalleistungen individueller Symbolkomponenten durch das Phasenfehlersignal in der primären QPSK-Modulation multipliziert werden, die primär modulierten Signalkomponenten durch eine inverse Modulation der I- und Q-Komponenten der Daten nach Entscheidung in dem Phasenfehlersignal eliminiert werden.
- Wie es vorstehend ausführlich beschrieben worden ist, wird erfindungsgemäß die Korrelationserfassung während der Beschaffungsphase, die eine Synchronisation mit hoher Geschwindigkeit erfordert, in der Anfangsbeschaffungsschaltung unter Verwendung eines angepassten Filters durchgeführt, und die Korrelationserfassung während der Nachführungsphase, die eher eine Energieeinsparung als eine Synchronisation mit hoher Geschwindigkeit erfordert, wird durch die verschiedene Korrelationserfassungseinrichtung durchgeführt. Dadurch wird es möglich, die Beschaffung mit hoher Geschwindigkeit zu erzielen, und eine Energieeinsparung während der Nachführung zu erreichen, da der Energieverbrauch der Anfangsbeschaffungsschaltung während der Nachführung vernachlässigbar ist.
- Zusätzlich können gemäß der Erfindung, da der Nachführungskreis der empfangenen Chipphase die primär modulierten Signalkomponenten eliminiert, die in dem Phasenfehlersignal der Kopiesignale enthalten sind, Komponenten extrahiert werden, die lediglich von der Kreuzkorrelation abhängen. Dies ermöglicht eine hohe Nachführungsgenauigkeit.
Claims (6)
1. Synchronisationsgerät mit einer
Korrelationserfassungseinrichtung (44) zur Beibehaltung
einer Synchronisation zwischen einem empfangen Signal und
einem Entspreizcode durch Verwendung einer Korrelation
zwischen dem CDMA-gespreizeten empfangen Signal und dem
zum Entspreizen des empfangen Signals verwendeten
Entspreizcode, wobei die
Korrelationserfassungseinrichtung (44) aufweist:
einer Spreizcodekopieerzeugungseinrichtung (30) zur
Erzeugung einer in der Phase voreilenden Kopie eines
CDMA-Spreizdoces mit einer voreilenden Phase und einer in
der Phase nachlaufenden Kopie eines CDMA-Spreizcodes mit
einer in bezug auf das empfangene Signal nachlaufenden
Phase,
einer ersten Multiplikationseinrichtung (47) zur
Multiplikation des empfangen Signals mit der in der Phase
voreilenden Kopie des CDMA-Spreizcodes derart, dass ein
erstes Korrelationserfassungssignal ausgegeben wird, und
einer zweiten Multiplikationseinrichtung (48) zur
Multiplikation des empfangen Signals mit der in der Phase
nacheilenden Kopie des CDMA-Spreizcodes derart, dass ein
zweites Korrelationserfassungssignal ausgegeben wird,
wobei das Gerät dadurch gekennzeichnet ist, dass es
aufweist:
eine Trägerfrequenzfehlerkompensationseinrichtung
(208) zur Kompensation eines den ersten und zweiten
Korrelationserfassungssignalen zugehörigen
Trägerfrequenzfehlers, und
eine Addiereinrichtung zur Summierung, in
gegenüberliegenden Phasen, der ersten und zweiten
Korrelationserfassungssignale, die durch die
Frequenzfehlerkompensationseinrichtung (208) kompensiert
worden sind,
eine Durchschnittsbildungsschaltung (58) zur Bildung
eines Durchschnitts eines Ausgangssignals der
Addiereinrichtung entlang einer Zeitachse,
und wobei die Spreizcodekopieerzeugungseinrichtung
(30) weiterhin zur Erzeugung eines In-Phasen-Kopie des
CDMA-Spreizcodes mit derselben Phase betreibbar ist, und
wobei die Korrelationserfassungseinrichtung weiterhin
aufweist:
eine dritte Multiplikationseinrichtung (111) zur
Multiplikation des empfangenen Signals mit der In-Phasen-
Kopie des CDMA-Spreizcodes aus der
Spreizcodekopieerzeugungseinrichtung (30),
einer Integrierschaltungseinrichtung (112) zum
Integrieren eines Ausgangssignals der dritten
Multiplikationseinrichtung,
einer automatischen Frequenzsteuerungsschaltung
(213) zur Erfassung des Trägerfrequenzfehlers auf der
Grundlage eines Ausgangs der
Integrierschaltungseinrichtung (112), um diesen der
Trägerfrequenzfehlerkompensationseinrichtung (208)
zuzuführen,
einer Demodulationseinrichtung (113) zur Erzeugung
eines Entscheidungssignals der empfangen Daten auf der
Grundlage eines Ausgangssignals der automatischen
Frequenzsteuerungsschaltung (213),
einer inversen Modulationsschaltung (114) zur
inversen Modulation eines Ausgangssignals der
Durchschnittsbildungsschaltung (58) durch das
Entscheidungssignal der empfangenen Daten, und
Takterzeugungsschaltungen (115, 29) zur Erzeugung
eines Taktsignals, dessen Phase durch einen Ausgang der
inversen Modulationsschaltung (114) gesteuert wird, um
den Spreizcodekopiegenerator (30) zu steuern.
2. Synchronisationsgerät nach Anspruch 1, zum Aufbau
einer Synchronisation zwischen einem empfangenen Signal
und einem Entspreizcode unter Verwendung einer
Korrelation zwischen dem empfangenen Signal und dem
Entspreizcode, wobei das empfangene Signal CDMA-gespreizt
ist und der Entspreizcode zum Entspreizen des empfangenen
Signal verwendet wird, wobei das Synchronisationsgerät
aufweist:
eine Schalt-Schaltung (42), die zum Empfang des
empfangenen Signals betreibbar ist,
einer Anfangsbeschaffungsschaltungseinrichtung (43)
zum Empfang eines Ausgangs der Schalt-Schaltung und zur
Vornahme einer Korrelation zwischen dem Ausgang und einem
Referenzspreizcode, um einen Korrelationswert auszugeben,
einer Beschaffungsentscheidungsschaltungseinrichtung
(45), die mit der Anfangsbeschaffungsschaltung (43)
verbunden ist, zur Beurteilung des Abschlusses der
Synchronisation auf der Grundlage des Korrelationswerts
und zur Ausgabe des Beurteilungsergebnisses zu der
Schalt-Schaltung (42), und wobei
die Korrelationserfassungseinrichtung (44) zum
Empfang eines anderen Ausgangs der Schalt-
Schaltungseinrichtung und zum Vornehmen einer Korrelation
zwischen dem anderen Ausgang und einem
Referenzspreizcodes betreibbar ist, der in einer darin
eingebauten Spreizcodekopieerzeugungseinrichtung erzeugt
wird, und
die Schalt-Schaltungseinrichtung (42) zur Ausgabe
eines empfangenen Signals zu der
Anfangsbeschaffungsschaltungseinrichtung (43) zum
Zeitpunkt einer Asynchronisation betreibbar ist, während
ein empfangenes Signal zu der
Korrelationserfassungseinrichtung (44) nach dem Abschluss
der Synchronisation auf der Grundlage des Ausgangs der
Beschaffungserfassungsschaltungseinrichtung (45)
ausgegeben wird.
3. CDMA-Übertragungsgerät, das mit einem
Synchronisationsgerät gemäß Patentanspruch 1 versehen
ist, wobei das CDMA-Übertragungsgerät aufweist:
eine Orthogonalerfassungseinrichtung (62) zur
orthogonalen Erfassung des CDMA-gespreizten empfangen
Signals auf der Grundlage zweier erfasster Signale (I,
Q), deren Phasen zueinander orthogonal sind,
zwei A/D-Wandler (65, 66) zur jeweiligen Umwandlung
der zwei erfassten Signale in digitale Signale, und wobei
in der Korrelationserfassungseinrichtung (44)
die Spreizcodekopieerzeugungseinrichtung einen
Spreizcodekopiegenerator (30) zur jeweiligen Erzeugung
einer In-Phasen-Kopie des CDMA-Spreizcodes mit einer
voreilenden Phase und einer in der Phase nachlaufenden
Kopie des CDMA-Spreizcodes mit einer nachlaufenden Phase
in bezug auf die zwei digitalen Signale aufweist,
die erste Multiplikationseinrichtung einen ersten
Multiplizierer (47) zur jeweiligen Multiplikation der
zwei digitalen Signale mit der in der Phase voreilenden
Kopie des CDMA-Spreizcodes aufweist, um zwei erste
Korrelationserfassungssignale auszugeben,
die zweite Multiplikationseinrichtung einen zweiten
Multiplizierer (48) zur jeweiligen Multiplikation der
zwei digitalen Signale mit der in der Phase nachlaufenden
Kopie des CDMA-Spreizcodes aufweist, um zwei zweite
Korrelationserfassungssignale auszugeben,
die Trägerfrequenzfehlerkompensationseinrichtung
einen Trägerfrequenzfehlerkompensator (208) zur
Kompensation der jeweiligen den zwei ersten und zwei
zweiten Korrelationserfassungssignalen zugehörigen
Trägerfrequenzfehlern aufweist,
die dritte Multiplikationseinrichtung zwei dritte
Multiplizierer (111) zur jeweiligen Multiplikation der
zwei digitalen Signale mit der In-Phasenkopie des CDMA-
Spreizcodes aus dem Spreizcodekopiegenerator aufweist,
die Integrierschaltungseinrichtung zwei
Integrierschaltungen (112) zur jeweiligen Integration der
Ausgangssignale der dritten Multiplizierer aufweist, und
die automatische Frequenzsteuerungsschaltung eine
automatische Frequenzsteuerungsschaltung (213) zur
Erfassung der Trägerfrequenzfehler auf der Grundlage des
Ausgangs der zwei Integrierschaltungen aufweist, um diese
zu dem Trägerfrequenzfehlerkompensator auszugeben.
4. CDMA-Übertragungsgerät, das mit einem
Synchronisationsgerät zum Aufbau einer Synchronisation
zwischen einem empfangenen Signal und einem Entspreizcode
unter Verwendung einer Korrelation zwischen dem
empfangenen Signal und dem Entspreizcode versehen ist,
wobei das empfangene Signal CDMA-gespreizt ist und der
Entspreizcode zum Entspreizen des empfangenen Signal
verwendet wird, wobei das CDMA-Übertragungsgerät
aufweist:
eine Orthogonalerfassungseinrichtung (62) zur
orthogonalen Erfassung des CDMA-Spreizempfangssignal auf
der Grundlage zweier erfasster Signale (I, Q), deren
Phasen zueinander orthogonal sind,
zwei A/D-Wandler (65, 66) zur jeweiligen Umwandlung
der zwei erfassten Signale in digitale Signale,
zwei Schalt-Schaltungen (42I, 42Q) zur jeweiligen
Eingabe der zwei digitalen Signale,
zwei Anfangsbeschaffungsschaltungen (43I, 43Q)) zum
Empfang eines der Ausgänge der zwei Schalt-Schaltungen
und zur Vornahme einer Korrelation zwischen dem Ausgang
und einem Referenzspreizcode, um einen Korrelationswert
auszugeben,
Beschaffungsentscheidungsschaltungen (45), die
jeweils mit den zwei Anfangsbeschaffungsschaltungen
verbunden sind, zur Beurteilung des Abschlusses der
Synchronisation auf der Grundlage des Korrelationswerts
und zur Ausgabe des Beurteilungsergebnisses zu der
Schalt-Schaltung, und wobei
das Synchronisationsgerät eine
Korrelationserfassungseinrichtung gemäß Patentanspruch 1
aufweist, wobei die Korrelationserfassungseinrichtung zum
Empfang eines anderen Ausgangs der Schalt-
Schaltungseinrichtung und zum Vornehmen einer Korrelation
zwischen dem anderen Ausgang und einem
Referenzspreizcodes betreibbar ist, der in einem darin
eingebauten Spreizcodekopiegenerator erzeugt wird, und
die zwei Schalt-Schaltungseinrichtung (42I, 42Q) zur
Ausgabe eines empfangenen Signals zu der
Anfangsbeschaffungsschaltungseinrichtung (43) zum
Zeitpunkt einer Asynchronisation betreibbar ist, während
ein empfangenes Signal zu der
Korrelationserfassungseinrichtung (44) nach dem Abschluss
der Synchronisation auf der Grundlage des Ausgangs der
Beschaffungserfassungsschaltungseinrichtung (45)
ausgegeben wird, und
wobei in der Korrelationserfassungseinrichtung (44)
die Spreizcodekopieerzeugungseinrichtung (30) zur
Erzeugung der In-Phasen-Kopie, einer in der Phase
vorauseilenden Kopie und einer in der Phase nachlaufenden
Kopie bezug auf die zwei digitalen Signale betreibbar
ist,
die erste Multiplikationseinrichtung zwei erste
Multiplizierer (47) zur jeweiligen Multiplikation der
zwei digitalen Signale mit der in der Phase voreilenden
Kopie des CDMA-Spreizcodes aufweist, um zwei erste
Korrelationserfassungssignale auszugeben,
die zweite Multiplikationseinrichtung einen zweiten
Multiplizierer (48) zur jeweiligen Multiplikation der
zwei digitalen Signale mit der in der Phase nachlaufenden
Kopie des CDMA-Spreizcodes aufweist, um zwei zweite
Korrelationserfassungssignale auszugeben,
die Trägerfrequenzfehlerkompensationseinrichtung
einen Kompensator (208) aufweist, der zur Kompensation
der jeweiligen den zwei ersten und zwei zweiten
Korrelationserfassungssignalen zugehörigen
Trägerfrequenzfehlern betreibbar ist,
die dritte Multiplikationseinrichtung zwei dritte
Multiplizierer (111) zur jeweiligen Multiplikation der
zwei digitalen Signale mit der In-Phasen-Kopie des CDMA-
Spreizcodes aus dem Spreizcodekopiegenerator aufweist,
die Integrierschaltungseinrichtung zwei
Integrierschaltungen (112) zur jeweiligen Integration der
Ausgangssignale der dritten Multiplizierer aufweist, und
die automatische Frequenzsteuerungsschaltung eine
automatische Frequenzsteuerungsschaltung (213) zur
Erfassung der Trägerfrequenzfehler auf der Grundlage des
Ausgangs der zwei Integrierschaltungen aufweist, um diese
zu dem Trägerfrequenzfehlerkompensator auszugeben.
5. Synchronisationsverfahren unter Verwendung einer
Korrelationserfassungseinrichtung zum Nachführen zwischen
einem empfangen Signal und einem Entspreizcode durch
Verwendung einer Korrelation zwischen dem empfangen
Signal und dem zum Entspreizen des empfangen Signals
verwendeten Entspreizcodes, wobei das Verfahren die
Schritte aufweist:
Erzeugen einer In-Phasen-Kopie eines CDMA-
Spreizcodes mit derselben Phase, einer in der Phase
vorauseilenden Kopie des CDMA-Spreizdoces mit einer
voreilenden Phase und einer in der Phase nachlaufenden
Kopie eines CDMA-Spreizcodes mit einer nachlaufenden
Phase in bezug auf das empfangene Signal,
erstes Multiplizieren des empfangen Signals mit der
in der Phase vorauseilenden Kopie des CDMA-Spreizcodes
derart, dass ein erstes Korrelationserfassungssignal
ausgegeben wird,
zweites Multiplizieren des empfangen Signals mit der
in der Phase nacheilenden Kopie des CDMA-Spreizcodes
derart, dass ein zweites Korrelationserfassungssignal
ausgegeben wird,
Kompensieren eines den ersten und zweiten
Korrelationserfassungssignalen zugehörigen
Trägerfrequenzfehlers,
Summieren, in gegenüberliegenden Phasen, der ersten
und zweiten Korrelationserfassungssignale, die durch die
Frequenzfehlerkompensationseinrichtung (208) kompensiert
worden sind,
Bilden eines Durchschnitts eines Ausgangssignals in
dem Summierschritt entlang einer Zeitachse,
drittes Multiplizieren des empfangenen Signals mit
der In-Phasen-Kopie des CDMA-Spreizcodes,
Integrieren eines Ausgangssignals in dem
Multiplizierschritt,
Erfassen des Trägerfrequenzfehlers auf der Grundlage
eines Ausgangs in dem Integrierschritt, um diesen in dem
Trägerfrequenzfehlerkompensationsschritt zu verwenden,
Erzeugen eines Entscheidungssignals der empfangen
Daten auf der Grundlage eines Ausgangssignals in dem
Integrierschritt,
inverses Modulieren eines Ausgangssignals der
Durchschnittsbildungsschaltung (58) durch das
Entscheidungssignal der empfangenen Daten, und
Steuern einer Phase eines auszugebenen Kopiecodes
auf der Grundlage des Ausgangs in dem
Inversmodulationsschritt.
6. Synchronisationsverfahren zum Aufbau einer
Synchronisation zwischen einem empfangen Signal und einem
Entspreizcode unter Verwendung einer Korrelation zwischen
dem empfangen Signal und dem Entspreizcode, wobei das
empfangene Signal CDMA-gespreizt ist und der
Entspreizcode zum Entspreizen des empfangenen Signal
verwendet wird, wobei das Synchronisationsverfahren die
Schritte aufweist:
Vornehmen einer Korrelation zwischen dem empfangenen
Signal und einem Referenzspeizcode zur Durchführung einer
anfänglichen Beschaffung, und
Vornehmen einer Korrelation zwischen dem empfangenen
Signal dem Referenzspreizcode zur Nachführung, nach
Abschluss der Synchronisation, entsprechend dem Verfahren
gemäß Patentanspruch 5.
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