DE69426559T2 - Vorrichtung zur herstellung einer vielzahl von unterschiedlichen nahrungsmitteln - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung einer vielzahl von unterschiedlichen nahrungsmitteln

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DE69426559T2
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Mineo Jyuuri
Hiroaki Kobayashi
Hiroshi Mizobuchi
Takeshi Nakai
Asahiro Nishikawa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying

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  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Vorrichtung zur Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Nahrungsmittel mit hoher Produktionsleistung, wobei die Vorrichtung eine Mehrzahl von Verarbeitungsvorrichtungen umfasst, die jeweils eine spezielle Funktion für die Verarbeitung bzw. Behandlung oder die Aufbewahrung von Nahrungsmitteln aufweisen, und wobei ein oder mehrere Transportgefäße für den Transport der Nahrungsmittel von einer Verarbeitungsvorrichtung zu der anderen vorgesehen sind, wobei die Transportgefäße mehrere Funktionen aufweisen, und mit mindestens einem Fach bzw. einer Kammer zum Aufbewahren der in den Verarbeitungsvorrichtungen verarbeiteten oder aufbewahrten Nahrungsmittel. Die Vorrichtung kann verschiedenartige Nahrungsmittel erzeugen, indem die Transportgefäße angewiesen werden, Nahrungsmittel gemäß den Anforderungen des Verfahrens für die gewünschten Enderzeugnisse von einer Vorrichtung zu der anderen zu transportieren. Das Transportgefäß weist eine Speichervorrichtung auf, welche die Informationen über die Positionen der Vorrichtung speichert, von denen und zu denen die Transportgefäße gemäß Anweisung Nahrungsmittel transportieren. Das Transportgefäß oder eine separat vorgesehene Steuervorrichtung steuert die korrekte Ablauffolge und/oder die Positionen der Verarbeitungsvorrichtungen für das Transportgefäß, um Nahrungsmittel gemäß den in der Speichervorrichtung gespeicherten Anweisungen zu transportieren.
  • Stand der Technik
  • Als Vorrichtung zur Herstellung verschiedenartiger Nahrungsmittel, darunter flüssige Nahrungsmittelprodukte wie etwa Curry, Eintopf, Suppe und Soße, pastenartige Nahrungsmittelprodukte wie etwa Senfpaste, Paste für japanischen Meerrettich, Pizzasoße und Knoblauchpaste, wurde eine Bandfertigungsvorrichtung verwendet, die in vielen Übertragungsverfahren Transport- bzw. Förderleitungen aufweist, wobei Nahrungsmittel wie etwa flüssige, feste, pulverförmige und pastenartige Substanzen über Übertragungsleitungen in eine Mischvorrichtung eingeführt werden, wobei die resultierenden vermischten Materialien ferner von der genannten Mischvorrichtung zu dem nächsten Verarbeitungsverfahren übertragen werden, wie etwa über Übertragungsleitungen zu einem Misch- und Rührverarbeitungsverfahren sowie einem Wärmebehandlungsverfahren, und wobei die resultierenden verarbeiteten Produkte zu dem nächsten Verfahren übertragen werden.
  • Als Bandfertigungsvorrichtung zur Herstellung von Nahrungsmitteln wurden allgemein solche eingesetzt, bei denen Verarbeitungsvorrichtungen in Verarbeitungsverfahren vom Mischen von Nahrungsmitteln bis zu den Enderzeugnissen über Übertragungsleitungen verbunden sind, und wobei die Nahrungsmittel, die verarbeiteten Produkte und Zwischenerzeugnisse durch die Übertragungsleitungen übertragen werden.
  • Ferner wurde eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln entwickelt, bei der ein Edelstahlgefäß mit Inhalten gefüllt wird, wobei das genannte Gefäß gerollt wird, um die Inhalte zu mischen, und wobei das resultierende Produkt zu jedem Verfahren übertragen wird.
  • Die vorstehende, mit Übertragungsleitungen verbundene Bandfertigungsvorrichtung eignet sich zur industriellen Herstellung des gleichen Erzeugnisses in großen Mengen, d. h. in der sogenannten Massenfertigung einer Produktart; wobei die Vorrichtung allerdings die folgenden Probleme aufweist.
  • Bei einer Bandfertigungsvorrichtung mit Verarbeitungsvorrichtungen, die in Verarbeitungsverfahren mit Übertragungsleitungen verbunden sind, ist jede Verarbeitungsvorrichtung mit der genannten Übertragungsleitung verbunden und an dieser angebracht, und somit kann die Verbindung jedes Fertigungsprozesses nur schwer frei verändert werden. Um somit Produkte gleichzeitig oder nacheinander zu erzeugen, wenn sich einige der Verarbeitungsverfahren deutlich unterscheiden, muss eine spezielle Vorrichtung vorgesehen werden, die sich dazu eignet, die genannten Produkte separat zu erzeugen oder die genannte Bandfertigungsvorrichtung derart zu modifizieren, dass die vorstehend genannten Produkte erzeugt werden.
  • Bei der mit Übertragungsleitungen verbundenen Bandfertigungsvorrichtung ist es ferner erforderlich, dass alle Verfahren bzw. Prozeduren von der Einführung der Materialien in die vorbereitende Bearbeitung bzw. Behandlung des Enderzeugnisses nach Produktionsbeginn nacheinander ausgeführt werden; sobald der Betrieb der genannten Bandfertigungsvorrichtung begonnen hat, ist es somit unmöglich, die Vorrichtung zu einem beliebigen Zeitpunkt während eines beliebigen Herstellungsprozesses anzuhalten. Um die Vorrichtung zum Beispiel bei Bedarf zu reinigen, wenn später ein andersartiges Produkt hergestellt werden oder ein Teil der Vorrichtung gewartet werden soll, ist es erforderlich die Vorrichtung über alle Verarbeitungsverfahren hinweg vorübergehend anzuhalten, und als Folge dessen entsteht bei der Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Erzeugnisse das Problem eines deutlichen Rückgangs der Produktionsleistung.
  • Nach der Ausführung der Reinigung der Vorrichtung nach dem Gebrauch in jedem Herstellungsprozess sowie der Reparatur beschädigter Bestandteile in der mit Übertragungsleitungen verbundenen Produktionsvorrichtung ist es häufig erforderlich, dass die gesamte Demontage und Montage der Vorrichtung über alle Verarbeitungsverfahren gleichzeitig ausgeführt wird, und wobei die Arbeiten durch den großen Umfang kompliziert werden und mehr Zeit in Anspruch nehmen, wobei dies wiederum einer Verbesserung der Produktionsleistung entgegenwirkt.
  • Bei einer herkömmlichen Bandfertigungsvorrichtung mit Verarbeitungsvorrichtungen in Verarbeitungsverfahren, die mit zu befestigenden Übertragungsleitungen verbunden sind, bleiben die Materialien nach dem Anhalten der Produktion zwangsläufig in den genannten Übertragungsleitungen, was das Problem erzeugt, dass es zu einem beträchtlichen Materialverlust kommt.
  • Bei einer Vorrichtung, bei der das obengenannte Edelstahlgefäß mit Inhalten gefüllt wird, wird das Gefäß andererseits zum Mischen der Inhalte gerollt, und danach wird die resultierende Mischung ohne Leitungen zu dem nächsten Verfahren übertragen; dabei wird allerdings lediglich eine Vorbereitung ausgeführt, indem ein verschließbarer Vorbereitungsbehälter gerollt wird, und wobei die genannte Vorbehandlung bzw. Vorbereitung auf eine Methode beschränkt ist, wie etwa die Vorbereitung für die Pasteurisierung, und wobei es schwierig ist, sie als Vorrichtung für die Herstellung allgemeiner Nahrungsmittel in größerem Umfang einzusetzen.
  • In letzter Zeit konnte bei der Herstellung von Nahrungsmitteln ein zunehmender Trend zu hochwertigen Produkten mit der Vielfältigkeit der in einer Fertigungsstraße erzeugten Produkte somit mit großer Vielfalt beobachtet werden, was es zunehmend wichtig macht, eine Vorrichtung zur Herstellung und ein Fertigungssystem für die Herstellung verschiedenartiger Produkte in kleinen Mengen zu entwickeln, die sich von herkömmlichen Produktionsvorrichtungen und Produktionssystemen für die Massenfertigung des gleichen Erzeugnisses unterscheiden; da eine herkömmliche Bandfertigungsvorrichtung für die Massenfertigung mit befestigten und verbundenen Übertragungsleitungen, die sich für die Massenfertigung des gleichen Produkts eignet, verschiedene Probleme aufweist, zu denen die vorstehend genannten zählen, ist es schwieriger, diese ohne Veränderungen als eine Produktionsvorrichtung oder ein Produktionssystem zu verwenden, mit der bzw. mit dem kleine Mengen hergestellt werden sollen. Somit besteht großer Bedarf für die Entwicklung einer neuartigen Vorrichtung zur Herstellung und eines Produktionssystems, die bzw. das in der Lage ist, die in einer genannten herkömmlichen Bandfertigungsvorrichtung auftretenden, vorstehend genannten Probleme, zuverlässig zu lösen, und wobei die Vorrichtung bzw. das System in dem jeweils geltenden Bereich für die Herstellung verschiedenartiger Produkte in kleinen Mengen verwendet werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Unter Berücksichtigung dieser Informationen als Basis haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung umfassende Untersuchungen vorgenommen, um die vorstehenden Probleme zu lösen, die in einer herkömmlichen Bandfertigungsvorrichtung auftreten, die mit Übertragungsleitungen verbunden ist, und eine neuartige Vorrichtung zur Herstellung und ein System zur Herstellung entwickelt, die sich für die Herstellung verschiedenartiger Produkte in kleinen Mengen eignen, und als Folge dessen wurde an Stelle der herkömmlichen Übertragungsleitungen ein vollständig neuartiges multifunktionales Transportgefäß entwickelt, und es konnte festgestellt werden, dass das gewünschte Ziel durch das Vorsehen eines vollständig neuen Systems für die Herstellung erreicht werden kann, wobei das genannte Gefäß unter den Produktionsvorrichtungen jedes Verarbeitungsverfahrens beweglich vorgesehen wird, wobei dies zu der Erfüllung der vorliegenden Erfindung geführt hat.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Nahrungsmitteln vorzusehen, die verschiedenartige Erzeugnisse herstellen kann, die sich für die gleichzeitig oder aufeinanderfolgende Erzeugung verschiedenartiger Nahrungsmittel mit hoher Produktionsleistung eignen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Nahrungsmitteln vorzusehen, die Bandfertigungsprozesse ohne die Verwendung von Übertragungsleitungen erzeugen kann, die bei einer herkömmlichen Bandfertigungsvorrichtung für die Herstellung von Nahrungsmitteln zwingend erforderlich sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Nahrungsmitteln vorzusehen, die in der Lage ist, verschiedenartige Produkte herzustellen, mit einer Mehrzahl von Verarbeitungsvorrichtungen für die Herstellung von Nahrungsmitteln, und wobei multifunktionale Transportgefäße unter den genannten Verarbeitungsvorrichtungen beweglich in Kombination mit einer Bandfertigungsvorrichtung für die Herstellung von Nahrungsmitteln vorgesehen sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Nahrungsmitteln vorzusehen, die in der Lage ist, verschiedenartige Erzeugnisse herzustellen, mit mindestens einem Fach bzw. einer Kammer in einer Bandfertigungsvorrichtung zur Herstellung von Nahrungsmitteln, wobei multifunktionale Transportgefäße die Funktion des Transports verarbeiteter Produkte in jedem Verarbeitungsverfahren in der genannten Kammer von einer Verarbeitungsvorrichtung des Ausgangsortes des Transports zu der nächsten Verarbeitungsvorrichtung des Ziels des Transports zu befördern erfüllen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Nahrungsmitteln vorzusehen, die verschiedenartige Produkte erzeugen kann, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder der vorstehenden Verarbeitungsvorrichtungen eine Funktion vorgesehen ist, die eine spezielle Behandlung an den vorstehend verarbeiteten Produkten ausführt, so dass unter Verwendung der genannten Vorrichtungen ein Produktionssystem vorgesehen wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Nahrungsmitteln vorzusehen, wobei die Vorrichtung verschiedenartige Produkte herstellen kann, und wobei die Vorrichtung Fertigungsprozesse gemäß einer freien Kombination der vorstehenden Verarbeitungsvorrichtungen und Transportgefäße frei wechseln kann.
  • In Bezug auf die Realisierung der vorstehenden Aufgaben umfasst die vorliegende Erfindung die folgenden technischen Einrichtungen.
  • (1) Eine Vorrichtung zur Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Nahrungsmittel wobei die Vorrichtung eine Mehrzahl von Verarbeitungsvorrichtungen umfasst, wobei jede dieser Verarbeitungsvorrichtungen eine spezielle Funktion für die Behandlung oder zum Halten von Nahrungsmitteln aufweist, und mit einem oder mehreren Transportgefäßen zur Beförderung der Nahrungsmittel von einer Verarbeitungsvorrichtung zu einer anderen, wobei die Transportgefäße eine Mehrzahl von Funktionen aufweisen sowie mindestens eine Kammer bzw. ein Fach zum Halten der in den Verarbeitungsvorrichtungen behandelten oder gehaltenen bzw. aufbewahrten Nahrungsmittel, und wobei die Vorrichtung in der Lage ist, eine Vielzahl von Nahrungsmitteln dadurch herzustellen, dass die Transportgefäße angewiesen werden, Nahrungsmittel von einer Vorrichtung zu einer anderen zu befördern, und zwar gemäß den für die gewünschten Enderzeugnisse vorgesehenen Verarbeitungsanforderungen, wobei das Transportgefäß eine Speichervorrichtung aufweist, die Informationen über die Positionen der Vorrichtungen von denen und an die den Transportgefäßen die Beförderung von Nahrungsmitteln angewiesen wird, und wobei das Transportgefäß oder eine separat vorgesehene Steuervorrichtung die richtige Reihenfolge steuert und/oder die Positionen der Verarbeitungsvorrichtungen für den Transport der Nahrungsmittel durch das Transportgefäß gemäß den in der Speichervorrichtung vorhandenen Anweisungen.
  • (2) Eine Vorrichtung zur Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Nahrungsmittel wobei die Vorrichtung eine Mehrzahl von Verarbeitungsvorrichtungen umfasst, wobei jede dieser Verarbeitungsvorrichtungen eine spezielle Funktion für die Behandlung oder zum Halten von Nahrungsmitteln aufweist, und mit einem oder mehreren Transportgefäßen zur Beförderung der Nahrungsmittel von einer Verarbeitungsvorrichtung zu einer anderen, wobei die Transportgefäße eine Mehrzahl von Funktionen aufweisen sowie mindestens eine Kammer bzw. ein Fach zum Halten der in den Verarbeitungsvorrichtungen behandelten oder gehaltenen bzw. aufbewahrten Nahrungsmittel, und wobei die Vorrichtung in der Lage ist, eine Vielzahl von Nahrungsmitteln dadurch herzustellen, dass die Transportgefäße angewiesen werden, Nahrungsmittel von einer Vorrichtung zu einer anderen zu befördern, und zwar gemäß den für die gewünschten Enderzeugnisse vorgesehenen Verarbeitungsanforderungen, wobei die Kammer bzw. das Fach des Transportgefäßes mindestens eine Verarbeitungseinrichtung und eine Steuereinrichtung aufweist, welche die Verarbeitungsbedingungen der Verarbeitungseinrichtung in der genannten Kammer steuern kann.
  • (3) Eine Vorrichtung zur Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Nahrungsmittel wobei die Vorrichtung eine Mehrzahl von Verarbeitungsvorrichtungen umfasst, wobei jede dieser Verarbeitungsvorrichtungen eine spezielle Funktion für die Behandlung oder zum Halten von Nahrungsmitteln aufweist, und mit einem oder mehreren Transportgefäßen zur Beförderung der Nahrungsmittel von einer Verarbeitungsvorrichtung zu einer anderen, wobei die Transportgefäße eine Mehrzahl von Funktionen aufweisen sowie mindestens eine Kammer bzw. ein Fach zum Halten der in den Verarbeitungsvorrichtungen behandelten oder gehaltenen bzw. aufbewahrten Nahrungsmittel, und wobei die Vorrichtung in der Lage ist, eine Vielzahl von Nahrungsmitteln dadurch herzustellen, dass die Transportgefäße angewiesen werden, Nahrungsmittel von einer Vorrichtung zu einer anderen zu befördern, und zwar gemäß den für die gewünschten Enderzeugnisse vorgesehenen Verarbeitungsanforderungen, wobei das Transportgefäß eine Speichervorrichtung aufweist, die Informationen über den Inhalt der verarbeiteten Produkte in den obigen Kammern speichert sowie Informationen über spezielle Behandlungen, die an den verarbeiteten Erzeugnissen ausgeführt werden, wobei die Verarbeitungsvorrichtung eine Lesevorrichtung aufweist, welche die in der genannten Speichervorrichtung gespeicherten Daten liest, wobei eine Vorrichtung die Verarbeitungsbedingungen der genannten Verarbeitungsvorrichtung gemäß den gelesenen Informationen bestimmt, und wobei eine Steuervorrichtung die vorstehende Verarbeitungsvorrichtung gemäß den bestimmten Verarbeitungsbedingungen steuert.
  • (4) Eine Vorrichtung zur Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Nahrungsmittel wobei die Vorrichtung eine Mehrzahl von Verarbeitungsvorrichtungen umfasst, wobei jede dieser Verarbeitungsvorrichtungen eine spezielle Funktion für die Behandlung oder zum Halten von Nahrungsmitteln aufweist, und mit einem oder mehreren Transportgefäßen zur Beförderung der Nahrungsmittel von einer Verarbeitungsvorrichtung zu einer anderen, wobei die Transportgefäße eine Mehrzahl von Funktionen aufweisen sowie mindestens eine Kammer bzw. ein Fach zum Halten der in den Verarbeitungsvorrichtungen behandelten oder gehaltenen bzw. aufbewahrten Nahrungsmittel, und wobei die Vorrichtung in der Lage ist, eine Vielzahl von Nahrungsmitteln dadurch herzustellen, dass die Transportgefäße angewiesen werden, Nahrungsmittel von einer Vorrichtung zu einer anderen zu befördern, und zwar gemäß den für die gewünschten Enderzeugnisse vorgesehenen Verarbeitungsanforderungen, wobei das Transportgefäß eine Speichervorrichtung aufweist, die Informationen über den Inhalt der verarbeiteten Produkte in den obigen Kammern speichert sowie Informationen über spezielle Behandlungen, die in der Vergangenheit an den genannten verarbeiteten Erzeugnissen vorgenommen worden sind, wobei die obige Verarbeitungsvorrichtung oder der Transportweg eine Lesevorrichtung aufweisen, welche die in der Speichervorrichtung gespeicherten Informationen liest, wobei eine Vorrichtung die Verarbeitungsbedingungen der genannten Verarbeitungsvorrichtung gemäß den gelesenen Informationen bestimmt, und wobei eine Steuervorrichtung die obige Verarbeitungsvorrichtung gemäß den bestimmten Verarbeitungsbedingungen steuert.
  • (5) Eine Vorrichtung zur Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Nahrungsmittel nach (1) bis (3) oder (4), wobei die Verarbeitungsvorrichtungen beweglich gestaltet sind.
  • (6) Eine Vorrichtung zur Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Erzeugnisse nach (1) bis (3) oder (4), wobei sich die Verarbeitung in den Verarbeitungsvorrichtungen auf Lagern, Messen, Füllen, Mischen und Rühren, Erhitzen, Kühlen, Druckbeaufschlagen, Vakuumieren, Trocknen, Wasser hinzufügen, Ventilieren, Pasteurisieren, Schmelzen bzw. Tauen, Pulverisieren, Quetschen, Granulieren, Altern, Trennen oder Bilden bezieht.
  • (7) Eine Vorrichtung zur Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Erzeugnisse nach (2), (3) oder (4), wobei es sich bei den Verarbeitungsbedingungen um Lagern, Messen, Füllen, Mischen und Rühren, Erhitzen, Kühlen, Druckbeaufschlagen, Vakuumieren, Trocknen, Wasser hinzufügen, Ventilieren, Pasteurisieren, Schmelzen bzw. Tauen, Pulverisieren, Quetschen, Granulieren, Altern, Trennen oder Bilden in den Verarbeitungsvorrichtungen oder in den Kammern handelt.
  • (8) Eine Vorrichtung zur Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Erzeugnisse nach (1) bis (3) oder (4), wobei die Vorrichtung eine Aufbewahrungskammer zur Aufbewahrung einer Mehrzahl von Transportgefäßen aufweist und/oder eine spezielle Verarbeitungskammer für die Durchführung spezieller Behandlungen im Verlaufe des Transportweges der obigen Transportgefäße.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Herstellung gemäß der vorliegenden Erfindung sowie eine erläuternde Ansicht der Anordnung der Verarbeitungsvorrichtungen in dem Verfahren der Vorbehandlungen (erster Block A) und erster Transportgefäße; und
  • Fig. 2 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Herstellung gemäß der vorliegenden Erfindung sowie eine erläuternde Ansicht der Anordnung der Verarbeitungsvorrichtungen in dem Verfahren der Hauptbehandlungen (zweiter Block B), eines ersten Transportgefäßes und dritter Transportgefäße.
  • Erläuterung der Symbole
  • 30: Speicherkammer
  • 40: Speicherkammer
  • 50: Speicherkammer
  • 60: Speicherkammer
  • 70: Speicherkammer
  • 110: Erste Verarbeitungsvorrichtung (für flüssige Substanzen)
  • 111: Erste Verarbeitungsvorrichtung (für flüssige Substanzen)
  • 112: Übertragungsleitung
  • 113: Übertragungsleitung
  • 120: Zweite Verarbeitungsvorrichtung (Mischen und Rühren/quantitatives Füllen)
  • 130: Dritte Verarbeitungsvorrichtung (für pulverförmige Substanzen)
  • 131: Dritte Verarbeitungsvorrichtung (für pulverförmige Substanzen)
  • 140: Vierte Verarbeitungsvorrichtung (Mischen und Rühren)
  • 150: Fünfte Verarbeitungsvorrichtung (für feste oder pastenartige Substanzen)
  • 151: Fünfte Verarbeitungsvorrichtung (für feste oder pastenartige Substanzen)
  • 160: Sechste Verarbeitungsvorrichtung (Erwärmen/Mischen und Rühren/quantitatives Füllen)
  • 210: Erstes Transportgefäß
  • 220: Zweites Transportgefäß
  • 250: Spezielle Verarbeitungskammer
  • 300: Einführungsvorrichtung
  • 310: Drittes Transportgefäß
  • 330: Rührer
  • (a): Erste Phase (Messen/Einführung)
  • (b): Zweite Phase (Mischen/Erwärmen)
  • (c): Dritte Phase (Transport)
  • (d): Vierte Phase (Zyklischer Ablauf)
  • (e): Fünfte Phase (Reinigungsverfahren)
  • (f): Sechste Phase (Trocknungsverfahren)
  • (g): Siebte Phase (Untersuchung/Reparatur)
  • Bestes Ausführungsbeispiel für die Ausführung der vorliegenden Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend speziell gemäß der Beschreibung der Zeichnungen beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen. Die Abbildungen aus den Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Herstellung von Nahrungsmitteln, wobei die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in der Lage ist, verschiedenartige Produkte herzustellen. Das genannte Ausführungsbeispiel zeigt ein kennzeichnendes Beispiel für eine Fertigungsstraße, wobei dafür eine Vorrichtung zur Herstellung von Nahrungsmitteln verwendet wird, wobei die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in der Lage ist, verschiedenartige Produkte herzustellen, und wobei die genannte Fertigungsstraße für den gesamten Fertigungsprozess gemäß den Abbildungen aus den Fig. 1 und 2 einen ersten Block A (Fig. 1) umfasst, der die Anordnung der Produktionsvorrichtungen während dem Verfahren der Vorbehandlungen zur Ausführung von Vorbehandlungen dargestellt ist, wie etwa für das Vorbereiten von Materialien, und einen zweiten Block B (Fig. 2), der die Anordnung der Produktionsvorrichtungen in dem Verfahren der Hauptbehandlungen zur Ausführung der Hauptbehandlungen darstellt.
  • Zuerst wird der erste Block A beschrieben. In dem genannten ersten Block A bestehen die Produktionsvorrichtungen gemäß der Abbildung aus Fig. 1 aus ersten Verarbeitungsvorrichtungen 110 und 111 mit einer Speicherfunktion, einer zweiten Verarbeitungsvorrichtung 120, die sich neben den genannten ersten Verarbeitungsvorrichtungen befindet sowie mit Misch-, Rühr- und quantitativen Füllfunktionen (Ausführen einer Füllung mit bestimmter Menge), dritten Verarbeitungsvorrichtungen 130 und 132 mit Speicher- und quantitativen Füllfunktionen, einer vierten Verarbeitungsvorrichtung 140, die sich neben den genannten dritten Verarbeitungsfunktionen befindet und Misch- und Rührfunktionen aufweist, fünften Verarbeitungsvorrichtungen 150 und 151 mit Speicher- und quantitativen Füllfunktionen und einer sechsten Verarbeitungsvorrichtung 160, die neben den genannten fünften Verarbeitungsvorrichtungen angeordnet ist und Erwärmungs-, Misch-, Rühr- und quantitative Füllfunktionen aufweist.
  • Von den vorstehend genannten ersten bis sechsten Verarbeitungsvorrichtungen handelt es sich bei den ersten Verarbeitungsvorrichtungen 110 und 111 und der zweiten Verarbeitungsvorrichtung 120 um Verarbeitungsvorrichtungen für flüssige Substanzen, und wobei es sich bei den genannten ersten Verarbeitungsvorrichtungen 110 und 111 um Speichervorrichtungen für flüssige Substanzen handelt, die verschiedenartige flüssige Substanzen speichern. Die genannten ersten Verarbeitungsvorrichtungen 110 und 111 sind über Übertragungsleitungen 112 und 113 mit der zweiten Verarbeitungsvorrichtung 120 verbunden, so dass flüssige Substanzen in die zweite Verarbeitungsvorrichtung 120 vorgesehen werden. Die genannte zweite Verarbeitungsvorrichtung 120 ist mit einer Misch- und Rührvorrichtung ausgestattet, und wobei zugeführte flüssige Substanzen gerührt werden, und mit einer quantitativen Füllvorrichtung, welche die genannten gemischten und verrührten flüssigen Substanzen quantitativ füllt.
  • Bei den dritten Verarbeitungsvorrichtungen 130 und 131 sowie der vierten Verarbeitungsvorrichtung 140 handelt es sich um Verarbeitungsvorrichtungen für feste oder pulverförmige Substanzen, und wobei es sich bei den dritten Verarbeitungsvorrichtungen 130 und 131 um Speichervorrichtungen für feste oder pulverförmige Substanzen handelt, die verschiedenartige feste oder pulverförmige Substanzen speichern. Ferner sind die genannten dritten Verarbeitungsvorrichtungen 130 und 131 mit quantitativen Füllvorrichtungen ausgestattet, die gespeicherte feste oder pulverförmige Substanzen quantitativ füllen. Die vierte Verarbeitungsvorrichtung 140 ist mit einer Misch- und Rührvorrichtung ausgestattet, die feste oder pulverförmige Substanzen mischt und rührt, die von den genannten dritten Verarbeitungsvorrichtungen 130 und 131 zugeführt werden.
  • Bei den fünften Verarbeitungsvorrichtungen 150 und 151 und der sechsten Verarbeitungsvorrichtung 160 handelt es sich um Vorrichtungen zur Verarbeitung von pastenartigen Substanzen, und wobei die genannten fünften Verarbeitungsvorrichtungen 150 und 151 mit Speichervorrichtungen für pastenartige Substanzen, die pastenartige Substanzen speichern, und quantitativen Füllvorrichtungen ausgestattet sind, die diese quantitativ füllen. Die sechste Verarbeitungsvorrichtung 160 ist mit einer Erwärmungsvorrichtung ausgestattet, die pastenartige Substanzen erwärmt, die von den genannten fünften Verarbeitungsvorrichtungen zugeführt werden, und mit einer Misch- und Rührvorrichtung, welche diese Substanzen mischt und verrührt.
  • Die ersten bis sechsten Verarbeitungsvorrichtungen können fest befestigt sein, oder alle oder einige der Vorrichtungen können beweglich angeordnet sein; bevorzugt werden beweglich vorgesehene Verarbeitungsvorrichtungen, da auf diese Weise ein Großteil der Verarbeitungsverfahren in einer Fertigungsstraße flexibler gestaltet werden kann. Die Verarbeitungsmethoden in den genannten Verarbeitungsvorrichtungen sind nicht auf Speichern bzw. Lagern, Messen, Füllen, Mischen und Rühren sowie Erwärmen bzw. Erhitzen beschränkt; andere Beispiele für die Verarbeitungsmethoden sind Kühlen, Druckbeaufschlagen, Vakuumieren, Trocknen, Wasser hinzufügen, Ventilieren, Pasteurisieren, Schmelzen bzw. Tauen, Pulverisieren, Quetschen, Granulieren, Altern, Trennen oder Bilden; die Methoden sind auch nicht auf die vorstehend genannten Beispiele beschränkt, vielmehr können nur diejenigen zweckmäßig eingesetzt werden, die Verarbeitungsfunktionen für Nahrungsmittel aufweisen.
  • Eine Mehrzahl erster Transportgefäße 210 mit einer Mehrzahl von Funktionen, die sich frei zwischen den Verarbeitungsvorrichtungen in Verarbeitungsverfahren bewegen können, sind in dem ersten Block A angeordnet, so dass die genannten flüssigen Substanzen, feste oder pulverförmige Substanzen sowie pastenartige Substanzen sowie verarbeitete Erzeugnisse und Zwischenerzeugnisse dieser von einer der vorstehenden Verarbeitungsvorrichtungen zu einer anderen übertragen werden, oder von dem ersten Block A zu dem zweiten Block B.
  • Das genannte erste Transportgefäß 210 weist mindestens ein Fach bzw. eine Kammer auf, das bzw. die Materialien und verarbeitete Erzeugnisse sowie Zwischenprodukte dieser speichert und eine Speichervorrichtung aufweist, welche die Informationen über die Positionen der Vorrichtungen speichert, von denen und zu denen die Transportgefäße gemäß Anweisung die Nahrungsmittel übertragen. Das Transportgefäß oder eine separate Steuervorrichtung steuert automatisch den korrekten Ablauf und/oder die Positionen der Verarbeitungsvorrichtungen für das Transportgefäß, so dass die Nahrungsmittel gemäß den in der Speichervorrichtung gespeicherten Anweisungen transportiert werden.
  • In Bezug auf die spezielle Konstruktion des Fachs des vorstehend genannten Transportgefäßes und des Transportmechanismus gibt es keine besonderen Einschränkungen; bevorzugte Beispiele des Fachs umfassen Gefäße, die Inhalte speichern und abgeben können, Gefäße mit Deckeln, die frei geöffnet und verschlossen werden können, Eisentöpfe, Kapseln und druckbeständige, verschlossene Kapseln, und wobei bevorzugte Beispiele für den Transportmechanismus unabhängige Transporteinrichtungen umfassen, wie etwa ein unbemannter, automatischer Transportwagen; Mechanismen, bei denen das genannte Fach und der Transportwagen in einem Stück ausgebildet sind; Mechanismen mit Gefäßen, die speichern und entladen können, kombiniert mit unbenannten Transportwägen, die frei verbunden werden können; und Mechanismen mit kapselartigen Gefäßen können als bevorzugte Art als Beispiel aufgeführt werden. In diesem Fall können die Transportgefäße so gestaltet werden, dass die Verbindung und das Tennen des Fachs und des Transportmechanismus automatisch gemäß dem Verbindungs- und Trennmechanismus ausgeführt werden.
  • Ferner gibt es in Bezug auf die spezielle Konstruktion der obengenannten den Transport vorsehenden Vorrichtung keine besonderen Einschränkungen. Sie umfasst zum Beispiel ein Identifikationssystem gemäß einem Speicherkartenverfahren oder ein Steuersystem mit integriertem Computer. Als bevorzugte Beispiele für eine in einem Transportgefäß vorgesehene Speichervorrichtung kann ein Datenträger, eine Identifikationsplatte und ein Identifikationsetikett genannt werden. Als bevorzugte Beispiele für eine Steuervorrichtung gelten ein Steuersystem mit einer programmierbaren Steuereinheit und einem Verarbeitungsrechner. Wenn eine vorstehend genannte Steuervorrichtung in einer anderen Vorrichtung vorgesehen wird, sind eine Lesevorrichtung und eine Schreibvorrichtung erforderlich. Dabei kann es sich zum Beispiel vorzugsweise um eine Schreib-Lesekopf, eine Antenne und eine Identifikations-Steuereinheit handeln, und wobei als Kommunikationsmittel dieser zum Beispiel vorzugsweise eine magnetische Kombinationsmethode, ein Mikrowellenmethode und eine Lichtmethode dienen können.
  • Ferner können auf dem Transportweg des ersten Transportgefäßes 210 eine Lesevorrichtung, die in der vorstehend genannten Speichervorrichtung gespeicherte Informationen liest, und eine den Transport vorsehende Vorrichtung vorgesehen werden, welche das Ziel des Transports des ersten Transportgefäßes 210 gemäß den gelesenen Informationen festlegt, so dass das Transportziel bzw. der Bestimmungsort des ersten Transportgefäßes 210 gemäß den erzielten Ergebnissen gesteuert wird. Im Besonderen wird ein Fall beschrieben, bei dem eine Mehrzahl von Straßen gemäß den Arten der gewünschten Enderzeugnisse angeordnet sind; die vorstehend genannte Lesevorrichtung ist auf dem Transportweg von dem Ausgangspunkt zu dem Ziel (nicht angeordnet) vorgesehen, wobei eine entsprechende Straße für diesen Fall gemäß der resultierenden Mischung und den Informationen vorgesehen wird, welche die speziellen Behandlungen betreffen, die an den genannten verarbeiteten Produkten ausgeführt werden, wie etwa die Verarbeitungsbedingungen, und wobei diese Informationen danach in der Speichervorrichtung in Bezug auf das Ziel des Transports des obengenannten ersten Transportgefäßes gespeichert werden. Die spezielle Konstruktion entspricht zum Beispiel einem Identifikationssystem gemäß einem Speicherkartenverfahren, und wobei es sich bei einem bevorzugten Beispiel um ein Steuersystem handelt, bei dem ein Datenträger, eine Identifikationsplatte und ein Identifikationsetikett an einem unbemannten Wagen angebracht sind, und wobei ein Lese-Schreibkopf, eine Antenne, eine Identifikations-Steuereinheit und eine programmierbare Steuereinheit auf dem Transportweg vorgesehen sind.
  • Das obengenannte Transportgefäß 210 kann gemäß den vorstehend genannten Grundfunktionen eine Speichervorrichtung aufweisen, welche die Informationen in Bezug auf die Inhalte der verarbeiteten Erzeugnisse in den obengenannten Fächern ebenso speichert wie die Informationen über spezielle Behandlungen, die an den genannten verarbeiteten Erzeugnissen vorgenommen werden, und wobei die Verarbeitungsvorrichtung eine Lesevorrichtung aufweisen kann, welche die in der genannten Speichervorrichtung gespeicherten Informationen liest, wobei eine Vorrichtung zur Bestimmung der Verarbeitungsbedingungen die Verarbeitungsbedingungen der genannten Verarbeitungsvorrichtung gemäß den gelesenen Informationen bestimmt, und wobei eine Steuervorrichtung die Verarbeitungsvorrichtung gemäß den bestimmten Verarbeitungsbedingungen steuert.
  • Das obengenannte erste Transportgefäß 210 kann eine Speichervorrichtung aufweisen, welche die Informationen in Bezug auf den Inhalt der verarbeiteten Produkte in den obengenannten Fächern speichert sowie die Informationen über die speziellen Behandlungen, welche die genannten verarbeiteten Produkte in der Vergangenheit erfahren haben, und die Verarbeitungsvorrichtung oder der Transportweg können eine Lesevorrichtung aufweisen, welche die in der Speichervorrichtung gespeicherten Informationen liest, wobei eine Vorrichtung zur Bestimmung der Verarbeitungsbedingungen die Verarbeitungsbedingungen der genannten Verarbeitungsvorrichtung gemäß den ausgelesenen Informationen bestimmt, und wobei eine Steuervorrichtung die obengenannte Verarbeitungsvorrichtung gemäß den bestimmten Verarbeitungsbedingungen steuert.
  • Bei der Durchführung eines Transports von einer Verarbeitungsvorrichtung des Transportziels zu einer anderen Verarbeitungsvorrichtung über das erste Transportgefäß 210 kann die Speichervorrichtung zusätzlich zu den ausgelesenen Informationen ferner die Informationen über in der genannten Verarbeitungsvorrichtung ausgeführte spezielle Behandlungen speichern. Ferner kann eine Schreibvorrichtung vorgesehen werden, welche die Ergebnisse der durch die genannte Verarbeitungsvorrichtung ausgeführten Verarbeitungen in die obengenannte Speichervorrichtung schreibt.
  • Die spezielle Konstruktion unterliegt keinen bestimmten Einschränkungen, und sie umfasst zum Beispiel ein Identifikationssystem gemäß einer Speicherkartenmethode oder ein Steuersystem mit integriertem Computer; als bevorzugte Beispiele für eine in einem Transportgefäß vorgesehene Speichervorrichtung gelten ein Datenträger, eine Identifikationsplatte bzw. ein Typenschild und ein Identifikationsetikett, und als bevorzugte Beispiele für eine Lesevorrichtung und eine Schreibvorrichtung, die in jeder Verarbeitungsvorrichtung vorgesehen sind, gelten ein Lese- Schreibkopf, eine Antenne und vorzugsweise eine Identifikations-Steuereinheit, und als Kommunikationsmittel gelten eine magnetische Kombinationsmethode, eine Mikrowellenmethode und vorzugsweise eine Lichtmethode, und ferner gelten vorzugsweise als eine Datenverarbeitungs- und Steuervorrichtung ein Steuersystem mit einer programmierbaren Steuereinheit, die in jeder Verarbeitungsvorrichtung vorgesehen ist sowie ein Verarbeitungsrechner.
  • In diesem Fall kann die Datenübertragung in beide Richtungen beim Lesen und Schreiben durch den obengenannten Lese- Schreibkopf und den Datenträger erfolgen, und wobei verschiedene Daten, darunter Formalitäten von Produkten, Produktionsnummern, Verarbeitungsdaten, Verarbeitungsbedingungen, Entscheidungsdaten sowie das Ziel des Transports in dem Speicherbereich des Datenträgers gespeichert werden können.
  • Das obengenannte Transportgefäß 210 kann die Anfangsposition und das Ziel bzw. den Bestimmungsort für den Transport der Materialien und der verarbeiteten Erzeugnisse sowie der Zwischenprodukte durch die obengenannte den Transport vorsehende Vorrichtung optional gemäß einem speziellen Programm bestimmen und jede Verarbeitungsvorrichtung entsprechend mit einem Transportgefäß verbinden, und ferner ist es möglich den Fertigungsablauf durch eine freie Kombination der jeweiligen Verarbeitungsvorrichtung mit dem genannten ersten Transportgefäß 210 gemäß den Arten der gewünschten Enderzeugnisse zu modifizieren.
  • Ferner kann das obengenannte erste Transportgefäß 210 mit einer Speichervorrichtung versehen werden, welche die Informationen über die Verarbeitungsoperation speichert, die in jeder Verarbeitungsvorrichtung am Ausgangspunkt oder am Ziel des Transports für den Transport der Materialien und der verarbeiteten Erzeugnisse sowie deren Zwischenprodukten, die in den Fächern gelagert werden, zusätzlich zu den obengenannten Funktionen ausgeführt werden. Bei der Ausführung eines Transports von einer Verarbeitungsvorrichtung des Ziels des Transports zu einer weiteren Verarbeitungsvorrichtung unter Verwendung des ersten Transportgefäßes 210 kann die Speichervorrichtung ferner zusätzlich zu den Leseinformationen die Informationen über spezielle Behandlungen speichern, die in der genannten Verarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden. Darüber hinaus kann die Verarbeitungsvorrichtung des Ziels des Transports mit einer Lesevorrichtung versehen sein, welche die Informationen über die Verarbeitungsoperation liest, die in der Speichervorrichtung des obengenannten Transportgefäßes 210 gespeichert sind, und ferner kann sie eine Steuervorrichtung aufweisen, welche die Verarbeitungsoperation der Verarbeitungsvorrichtung des Ziels des Transports gemäß den genannten Informationen steuert, sowie mit einer Schreibvorrichtung, welche die Ergebnisse der durch die genannte Verarbeitungsvorrichtung ausgeführten Verarbeitung in die obengenannte Speichervorrichtung schreibt. Bezüglich der speziellen Konstruktion gelten keine besonderen Einschränkungen, wobei ein Identifikationssystem gemäß einer Speicherkartenmethode und ein Steuersystem mit integriertem Computer als bevorzugte Beispiele genannt werden sollen.
  • Ferner kann das obengenannte erste Transportgefäß 210 mit Verarbeitungsfunktionen von Verarbeitungsvorrichtungen in Verarbeitungsverfahren sowie mit einer Verarbeitungseinrichtung versehen sein, die mindestens ein unabhängiges Verarbeitungsverfahren für Materialien und deren Behandlungen durchführt, sowie mit einer Vorrichtung zur Steuerung der Verarbeitungsbedingungen, wobei die Vorrichtung in der Lage ist, die Verarbeitungsbedingungen der genannten Verarbeitungseinrichtung in jedem Fach zu steuern.
  • Beispiele für die genannte Verarbeitungseinrichtung sind Mischen und Rühren, Erhitzen, Kühlen, Druckbeaufschlagen, Vakuumieren, Trocknen, Wasser hinzufügen, Ventilieren, Pasteurisieren, Schmelzen bzw. Tauen, Pulverisieren, Quetschen, Granulieren, Altern, Trennen oder Bilden. Somit ist das obengenannte erste Transportgefäß 210 in der Lage, einige der Verarbeitungsfunktionen der Verarbeitungsvorrichtungen in den obengenannten Verarbeitungsverfahren zu ersetzen, wodurch der erforderliche Platz für die Anordnung einer Vorrichtung zur Herstellung von Nahrungsmitteln verringert wird. Da die Verarbeitungsbedingungen der genannten Verarbeitungseinrichtung durch die obengenannte Vorrichtung zum Steuern der Verarbeitungsbedingungen frei geändert werden können, ist es zum Beispiel möglich, Behandlungen wie das Erhitzen und Altern, die eine präzise Steuerung erfordern, einfach und sicher während des Transportverfahrens auszuführen. Die vorstehend genannten Verarbeitungsfunktionen sind nicht auf diese beschränkt, und es können entsprechende Verarbeitungseinrichtungen vorgesehen werden.
  • Ferner sind im Verlauf des Transportwegs des ersten Transportgefäßes 210 Speicherkammern 30, 40, 50, 60 und 70 vorgesehen, die eine Mehrzahl erster Transportgefäße 210 speichern. In diesem Fall ist es möglich, nur die obengenannten Fächer zu lagern, indem diese von dem Transportmechanismus getrennt werden. Die Anzahl der Speicherkammern ist nicht speziell eingeschränkt, und es kann eine entsprechende Anzahl vorgesehen werden. Als spezifische Konstruktion stellt eine fachartige Speicherkammer mit Vorrichtungen für die Übertragung, den Transport und das Anheben ein bevorzugtes Beispiel dar.
  • Die Materialien, die verarbeiteten Produkte und die Zwischenprodukte dieser in den Fächern der ersten Transportgefäße 210, die in den Speicherkammern 30, 40, 50, 60 und 70 gehalten werden, können Behandlungen unterzogen werden, die eine verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch nehmen, wie etwa Lagern, Kühlen, Altern, Bereitschaftszustand, Zeitnahme und Zeiteinstellung während der Lagerung in den genannten Speicherkammern, und es ist ferner möglich, Elemente mit unterschiedlichen Materialmischungen und Verarbeitungsbedingungen in dem Fach jedes ersten Transportgefäßes 210 zu halten, erforderliche Materialien aus den ersten Transportgefäßen 210 auszuwählen, die in den Speicherkammern 30, 40, 50, 60 und 70 aufbewahrt werden, und zwar gemäß den Arten der gewünschten Enderzeugnisse, sowie diese zu der nächsten Verarbeitungsvorrichtung oder einem zweiten Block B zu transportieren. Danach ist es möglich, die ersten Transportgefäße 210 anzuordnen und in einer Anzahl zu lagern, die den verarbeiteten Produkten sowie den Zwischenprodukten mit unterschiedlichen Materialmischungen und Verarbeitungszuständen entspricht, und wobei ferner Materialmischungen, Vorbehandlungen und zeitliche Anpassungen, die eine dedizierte Steuerung erfordern, einfach und sicher bezüglich der Produktion vorgenommen werden können, indem die genannten ersten Transportgefäße mit Speicherkammern kombiniert werden.
  • Im Verlauf des Transportwegs von dem ersten Transportgefäß 210 ist ferner eine spezielle Behandlungskammer 250 mit Funktionen vorgesehen, die es verhindern, dass Faktoren die Produktionsbedingungen beeinflussen, und zwar bewirkt durch die Ausführung von Behandlungen von Substanzen und verarbeiteten Erzeugnissen sowie deren Zwischenprodukten, die in dem Fach des ersten Transportgefäßes 210 gespeichert werden, wie etwa unangenehme Einflüsse wie etwa Gerüche und Dampfdiffusion, so dass die Behandlungen sicher in einem speziellen und getrennten Bereich durchgeführt und die Produktionsbedingungen gepflegt werden. Somit können Behandlungen sicher und getrennt in dem erste Block A ausgeführt werden, die von unangenehmen Faktoren und Dampf begleitet werden. Auf diese Weise können Behandlungen ausgeführt werden, die Sicherheit und gute Arbeitsbedingungen gewährleisten. Zu den speziellen Beispielen der in der speziellen Behandlungskammer 250 ausgeführten Behandlungen zählen Erhitzen, Ventilieren, Pasteurisieren, Schmelzen bzw. Tauen und Pulverisieren; die Behandlungen sind nicht auf die genannten beschränkt, vielmehr können alle geeigneten Behandlungen ausgeführt werden.
  • Als nächstes wird der zweite Block B beschrieben. Gemäß der Abbildung aus Fig. 2 handelt es sich bei dem zweiten Block B um einen Bereich für das Hauptverarbeitungsverfahren, das die sogenannten Hauptbehandlungen nach dem obengenannten Prozess der Vorbehandlungen im Produktionsprozess insgesamt ausführt, und wobei mehrere Straßen mit mehreren Verarbeitungsstufen vorgesehen sind, die mit Verarbeitungsvorrichtungen mit Verarbeitungsfunktionen, wie etwa Mischen und Rühren, Erhitzen sowie quantitativem Füllen versehen sind. Die obengenannte Straße ist mit einer Mehrzahl zweiter Transportgefäße 220 versehen, so dass sich diese zyklisch zwischen der genannten Mehrzahl von Verarbeitungsstufen bewegen können.
  • In dem zweiten Block B umfasst eine Straße eine erste Stufe (a), in der verarbeitete Erzeugnisse sowie von dem ersten Transportgefäß 210 zugeführte Zwischenprodukte von dem ersten Block durch das obengenannte Verfahren der Vorbehandlungen in das zweite Transportgefäß 220 eingeführt werden, eine zweite Stufe (b), die Hauptbehandlungen ausführt, wie etwa Mischen und Rühren sowie Erhitzen in dem Fach der zweiten Transportvorrichtung 220, eine dritte Stufe (c), die verarbeitete Erzeugnisse und Zwischenprodukte, die den Hauptbehandlungen unterzogen worden sind, von dem genannten zweiten Transportgefäß 220 entlädt, und eine vierte Stufe, die einer Stufe entspricht, welche das zweite Transportgefäß 220 mit einem leeren ach nach Entladung der genannten verarbeiteten Erzeugnisse wieder zu der ersten Stufe (a) zurückführt.
  • Die obengenannte erste Stufe (a) wird mit einer Einführungsvorrichtung 300 vorgesehen, welche verarbeitete Erzeugnisse und Zwischenprodukte in das zweite Transportgefäß 220 einführt, die Von dem obengenannten ersten Block über das erste Transportgefäß 210 durch den obengenannten Prozess der Vorbehandlungen zugeführt werden, und wobei die genannte Einführungsvorrichtung 300 mit einer quantitativen Vorrichtung und einer Füllvorrichtung versehen ist. Als spezielle Konstruktion dieser kann eine bevorzugte umschaltbare Einführungsvorrichtung mit offener Oberseite genannt werden.
  • Die zweite Stufe (b) ist mit einem Rührer 330 versehen, der die Behandlungen bzw. die Verarbeitungen des Mischens und Rührens der verarbeiteten Erzeugnisse in dem Fach des zweiten Transportgefäßes 220 fest oder aufwärts und abwärts beweglich ausführt. Als spezielle Konstruktion kann eine Misch- und Rührmaschine als bevorzugt genannt werden, die mit einer Topf- Hebe- und Senkvorrichtung, einer Reiz- und Kühlvorrichtung sowie einem Rührflügel ausgestattet ist.
  • Die dritte Stufe (c) ist mit einem dritten Transportgefäß 310 versehen, das verarbeitete Erzeugnisse von der nächsten Endverarbeitung, dem Füllen, transportiert, sowie mit einer Verpackungsvorrichtung und einer Pasteurisierungsvorrichtung. Als spezielle bevorzugte Konstruktion kann eine Konstruktion mit einem Fach und einem Transportwagen, die in einem Stück ausgebildet sind, genannt werden, mit einem Gefäß, das einen Inhalt speichern und entladen kann, sowie mit einem unbemannten Transportwagen, die in Kombination frei verbunden werden können, und wobei eine Einrichtung des Gefäßes einen Deckel aufweist, der geöffnet und geschlossen werden kann.
  • In dem zweiten Block B ist die obige Straße ferner zusätzlich zu den ersten (a) bis vierten (d) Stufen mit einer Straße mit einer fünften Stufe (e) versehen, die mit einer Reinigungsvorrichtung (nicht abgebildet) ausgestattet ist, die das Fach des zweiten Transportgefäßes 220 reinigt, wobei dies beim Wechsel des gewünschten Enderzeugnisses sowie bei Beendigung der Produktion erforderlich ist, und mit einer sechsten Stufe (f), die mit einer Trocknervorrichtung (nicht abgebildet) ausgestattet ist, die nach der Reinigung eine Trocknungsfunktion ausübt. Als spezielle und bevorzugte Konstruktionen gelten eine Reinigungsvorrichtung mit einer Wasser ausgießenden Vorrichtung, einem Rührer und einer Entladeeinrichtung sowie eine Trocknervorrichtung mit einer Warmluftvorrichtung.
  • In diesem Fall gelten keine speziellen Einschränkungen für ein Umstellungs-Steuerverfahren für jede Straße bzw. Baureihe und es kann somit ein entsprechend geeignetes Verfahren eingesetzt werden; wenn das Gewicht der verarbeiteten Erzeugnisse und der Zwischenprodukte, die in die erste Stufe (a) eingeführt werden, einen vorbestimmten Wert erreicht (vorbestimmte Produktionsmenge), wechselt bzw. ändert eine automatische Umstellungs-Steuervorrichtung das Ziel bzw. den Bestimmungsort des Transports, so dass das zweite Transportgefäß 220 nicht von der dritten Stufe (c) zu der vierten Stufe (d), sondern zu der fünften Stufe (e) geführt wird, wo das Fach des zweiten Transportgefäßes 220 gereinigt wird, und wobei vorzugsweise nach der Reinigung die sechste Stufe (f) verwendet werden kann, welche den Trocknungsvorgang ausführt. Bezüglich der speziellen Konstruktion gelten keine besonderen Einschränkungen, wobei es sich bei einem bevorzugten Beispiel jedoch um ein Steuersystem mit einem Produktionsanzeigerechner und einer programmierbaren Steuereinheit handelt.
  • Ferner ist die obengenannte Straße in dem zweiten Block B mit einer Straße mit einer siebten Stufe (g) versehen, die zusätzlich in Notfällen eine Untersuchung und Reparatur des zweiten Transportgefäßes 220 durchführt, und wobei jede Stufe mit einer Untersuchungsvorrichtung versehen ist, die Notfälle des genannten zweiten Transportgefäßes 220 untersucht, sowie mit einer Alarmvorrichtung. Bezüglich der speziellen Konstruktion gelten keine bestimmten Einschränkungen, wobei als ein bevorzugtes Beispiel eine Untersuchungsvorrichtung genannt werden kann, die eine programmierbare Steuereinheit, einen Sensor für Infrarotstrahlen, einen Verzerrungssensor und einen Abstandssensor umfasst.
  • Für die Untersuchung von Notfällen bezüglich der quantitativen Füllfunktion des zweiten Transportgefäßes 220 ist jede Straße vorzugsweise mit den folgenden Einrichtungen ausgerüstet:
  • i) einer Messvorrichtung, welche das Gewicht der in das Fach des zweiten Transportgefäßes 220 eingeführten verarbeiteten Produkte misst;
  • ii) einer Messvorrichtung, die das Gewicht der aus dem Fach des zweiten Transportgefäßes 220 entladenen verarbeiteten Produkte misst;
  • iii) einer Rechenvorrichtung, die feststellt, ob die · Differenz zwischen den gemäß i) und gemäß ii) erhaltenen Messwerten innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt; und
  • iv) einer automatischen Umstellungs-Steuervorrichtung, die das zweite Transportgefäße 220 gemäß den Ergebnissen der Feststellung aus iii) an die vierte Stufe (d) und die siebte Stufe (g) verteilt.
  • Die Untersuchungseinrichtung für Notfälle in dem zweiten Transportgefäß 220 ist nicht auf die obengenannte Ausführung auf der Basis von Messwerten über die quantitative Füllung beschränkt, vielmehr ist eine Ausführung auf der Basis von Messwerten über verschiedene Verarbeitungsfunktionen des zweiten Transportgefäßes 220 möglich, darunter den Messwerten der verwendeten Wärmebehandlungstemperatur, des Drucks, Drehmoments und der Vibration.
  • Wenn die obengenannte Straße mit einer Straße mit der siebten Stufe (g) vorgesehen ist, welche zusätzlich die Untersuchung und Reparatur des zweiten Transportgefäßes 220 ausführt, so wird ferner bevorzugt, dass die vierte Stufe (d) mit einer Mehrzahl zweiter Transportgefäße 220 mit leeren Fächern vorgesehen wird. In diesem Fall wird vorzugsweise eine Stufe vorgesehen, die es ermöglicht, dass leere Fächer in der Mitte der Fertigungsstraße zusätzlich in Bereitschaft gehalten werden. Dadurch wird ermöglicht, dass die vierte Stufe (d) als umlaufender Weg ein vorbereitendes zweites Transportgefäß 220 aufweist, und selbst wenn während der Produktion ein Notfall in dem zweiten Transportgefäß 220 untersucht wird, leidet die Produktion nicht darunter, und wobei nur das zweite Transportgefäß 220, das den Notfall aufweist, an die siebte Stufe (g) geleitet werden kann, und wobei für die Untersuchung und Reparatur der Transportgefäße während dem Betrieb nicht die ganze Fertigungsstraße angehalten werden muss. Durch Vorsehen der obengenannten siebten Stufe (g) ist somit kein Anhalten der Fertigungsstraße mehr erforderlich, wobei nur ein zweites Transportgefäß 220 zur Untersuchung und Instandsetzung zu der siebten Stufe (g) geführt wird, und als Folge dessen kann eine besonders hohe Produktionsleistung erreicht werden. Die obengenannten Stufen in dem zweiten Block B gelten nur als Beispiele, und gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein zweckmäßiger Fertigungsprozess durch die entsprechende Kombination von Stufen erreicht werden, die mit entsprechenden Verarbeitungseinrichtungen gemäß den obigen Ausführungen versehen sind.
  • Als nächstes wird die Funktion der Vorrichtung zur Herstellung von Nahrungsmitteln gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß dem obengenannten Fertigungsprozess beschrieben, der unter Verwendung der Vorrichtung zur Herstellung von verschiedenartigen Nahrungsmitteln gemäß der vorliegenden Erfindung realisiert wird. In dem ersten Block A aus Fig. 1 werden verschiedenartige flüssige Substanzen (zum Beispiel flüssige Gewürzmittel, flüssiger Zucker, Obstsaft, Gemüsesaft, Lösemittel, Fette und Öle, Extrakte, Gewürze, Suppe, Soße, Milch, Wasser, verschiedene Mischsubstanzen), die in vorbestimmten Mengen in den ersten Verarbeitungsvorrichtungen 110 und 111 gespeichert sind, über Übertragungsleitungen 112 und 113 zu der zweiten Verarbeitungsvorrichtung 120 übertragen und in der genannten zweiten Verarbeitungsvorrichtung 120 vermischt und verrührt, und wobei danach über eine quantitative Füllvorrichtung vorbestimmte Mengen flüssiger Substanzen in das Fach des ersten Transportgefäßes 210 eingeführt werden.
  • Ebenso werden verschiedenartige feste oder pulverförmige Substanzen (Weizenmehl, Stärke, Puderzucker, feste oder pulverförmige Gewürze, Pulver für Brühen, Fette und Öle in Pulverform, Gemüse, Obst, Fleisch, verschiedene Mischsubstanzen), die in vorbestimmten Mengen in den dritten Verarbeitungsvorrichtungen 130 und 131 gespeichert sind, quantitativ in das Fach eines anderen ersten Transportgefäßes 210 eingeführt, und ferner werden verschiedenartige pastenartige Substanzen (Gewürzpasten, Fleischextrakte, Gemüseextrakte, Mehlschwitze, Butter, Margarine, Ziehfett, verschiedene Mischsubstanzen), die in den fünften Verarbeitungsvorrichtungen 150 und 151 in vorbestimmten Mengen gespeichert werden, in das Fach eines weiteren ersten Transportgefäßes 210 eingeführt.
  • Die genannten festen oder pulverförmigen Substanzen können über das erste Transportgefäß 210 zu der vierten Verarbeitungsvorrichtung 140 transportiert und in der genannten vierten Verarbeitungsvorrichtung 140 vermischt und verrührt werden, und wobei sie danach quantitativ in das Fach eines anderen ersten Transportgefäßes 210 eingeführt werden können; und wobei pastenartige Substanzen über das erste Transportgefäß 210 zu der sechsten Verarbeitungsvorrichtung 160 transportiert und in dieser vermischt und verrührt und danach quantitativ in das Fach eines weiteren ersten Transportgefäßes eingeführt. Die in ein Fach des obengenannten ersten Transportgefäßes einführbaren Substanzen sind nicht auf eine bestimmte Art beschränkt, vielmehr können mehrere der obengenannten Substanzen ausgewählt werden, die sich zur Einführung eignen.
  • Die in das Fach des ersten Transportgefäßes 210 eingeführten Substanzen werden mindestens einer der in dem ersten Transportgefäße 210 vorgesehenen Verarbeitungsfunktionen oder Verarbeitungsmethoden unterzogen. Zu diesen zählen Mischen und Rühren, Erhitzen, Kühlen, Druckbeaufschlagen, Vakuumieren, Trocknen, Wasser hinzufügen, Ventilieren, Pasteurisieren, Schmelzen bzw. Tauen, Pulverisieren, Quetschen, Granulieren, Altern, Trennen und/oder Bilden. Ferner können sie den Behandlungen Erhitzen, Ventilieren und Pasteurisieren in der speziellen Verarbeitungskammer 250 unterzogen werden, die auf dem Transportweg vorgesehen ist. Die ersten Transportgefäße 210 werden in Speicherkammern 30, 40, 50, 60 und 70 gehalten, die auf dem Transportweg vorgesehen sind, und Substanzen, verarbeitete Erzeugnisse sowie Zwischenprodukte dieser werden den Behandlungen Lagern und Altern unterzogen. Die genannten Speicherkammern weisen eine Funktion zum Speichern zu Bereitschaftszwecken der Mehrzahl erster Transportgefäße 210 auf, die mit Substanzen der gleichen oder verschiedener Mischungen von Substanzen, verarbeiteten Erzeugnissen und Zwischenprodukten dieser beschickt sind, und sie können diese gemäß dem Betriebszustand des Prozesses der Hauptbehandlungen in dem zweiten Block B in Bereitschaft halten.
  • Der Ausgangspunkt und das Ziel des Transports der ersten Transportgefäße 210 werden optional durch eine den Transport vorsehende Vorrichtung vorgesehen, die in den genannten ersten Transportgefäßen vorgesehen ist, und die Steuerung des Transports erfolgt automatisch gemäß einem speziellen Programm über eine Speichervorrichtung, welche die Informationen über die Positionen des Ausgangspunkts und des Ziels speichert, die in den genannten ersten Transportgefäßen vorgesehen sind, und eine an den genannten Transportgefäßen vorgesehene Steuervorrichtung steuert die Position des Transports der genannten Transportgefäße gemäß den Informationen über die Positionen, die in der genannten Speichervorrichtung oder anderen Vorrichtungen gespeichert sind.
  • Die Speichervorrichtung der obengenannten ersten Transportgefäße 210 kann ferner bei Bedarf bestimmte Spezifikationen in einer Anfangsstufe speichern, wie etwa Informationen über den Inhalt bzw. die Zusammensetzung der verarbeiteten Erzeugnisse (Anzahl der Produkte, Art der Produkte, Anzahl der Substanzen, das für die Herstellung vorgesehene Datum, das Datum für die Fertigstellung der Mischung, die Fertigstellung von Mischungspositionen, usw.); ferner werden Informationen über den Verarbeitungsbetrieb, der in jeder Verarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird, d. h. Informationen über spezielle Behandlungen der verarbeiteten Produkte (z. B. Reihenfolge der Einführung in der Nachverarbeitung, Lagerbedingungen, Anzahl der Verarbeitungsvorrichtungen, Kenndaten zu den Verarbeitungsinformationen) in dem Speicherbereich der obengenannten Speichervorrichtung gespeichert, und eine Lesevorrichtung jeder Verarbeitungsvorrichtung liest die genannten Informationen (Kenndaten) in jeder Verarbeitungsstufe aus, und der Verarbeitungsablauf wird an der steuernden Vorrichtung jeder Verarbeitungsvorrichtung gemäß den gelesenen Informationen gesteuert.
  • Ferner werden die Substanzen und die verarbeiteten Erzeugnisse, die in die Fächer der obengenannten ersten Transportgefäße 210 eingeführt werden, Behandlungen wie Messen, Füllen, Mischen und Rühren, Erhitzen, Kühlen, Druckbeaufschlagen, Vakuumieren, Trocknen, Wasser hinzufügen, Ventilieren, Pasteurisieren, Schmelzen bzw. Tauen, Pulverisieren, Quetschen, Granulieren, Altern, Trennen oder Bilden durch Verarbeitungseinrichtungen unterzogen, und wobei bei Bedarf den genannten Transportgefäßen in dem Übertragungsprozess entsprechend Einrichtungen zur Steuerung der Verarbeitungsbedingungen hinzugefügt werden.
  • Die Informationen über die Ergebnisse der in der Vergangenheit an den Substanzen und verarbeiteten Erzeugnissen, die in die Fächer der genannten ersten Transportgefäße während dem Prozess der Vorbehandlungen eingeführt wurden, vorgenommenen Behandlungen (Verarbeitungsdaten, wie etwa die Anzahl der eingeführten Substanzen, die Werte zu den Resultaten der eingeführten Substanzen, Gesamtwerte der Einführung, die abgelaufene Zeit, Feststellung der Qualität der Produkte, Ergebniswerte zu den Verarbeitungsbedingungen, Gewicht und Reinigung) werden bei Bedarf in der Speichervorrichtung des genannten Transportgefäßes 210 gespeichert, und die in der genannten Speichervorrichtung gespeicherten Informationen werden von einer Lesevorrichtung ausgelesen, die in jeder Verarbeitungsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Verarbeitungsbedingungen an der Vorrichtung zur Bestimmung der Verarbeitungsbedingungen jeder Verarbeitungsvorrichtung gemäß den genannten ausgelesenen Informationen bestimmt werden, und wobei jede Verarbeitungsvorrichtung ferner an deren Steuervorrichtung gesteuert wird.
  • Nach jeder Behandlung während dem Prozess der Vorbehandlungen werden die verarbeiteten Erzeugnisse der Fächer der ersten Transportgefäße 210 in das zweite Transportgefäß 220 des Prozesses der Hauptbehandlungen eingeführt und den Hauptbehandlungen unterzogen. Die obengenannten verarbeiteten Erzeugnisse werden in die Einführungsvorrichtung 300 der ersten Stufe (a) des Prozesses der Hauptbehandlungen eingeführt, und vorbestimmte Mengen derer werden in die Fächer der zweiten Transportgefäße 220 eingeführt, und zwar durch eine quantitative Vorrichtung und eine Füllvorrichtung der genannten Einführungsvorrichtung auf die gleiche Art und Weise wie bei den ersten Transportvorrichtungen 210, wobei sie zu der zweiten Stufe (b) übertragen werden, und wobei sie in der genannten zweiten Stufe (b) einer Wärmebehandlung mit Mischen und Rühren unterzogen und zu der dritten Stufe (c) übertragen werden; an der genannten dritten Stufe (c) werden die verarbeiteten Erzeugnisse der Fächer der zweiten Transportgefäße 220 in Verpackungsgefäße eingeführt und pasteurisiert, so dass die Enderzeugnisse erzeugt werden.
  • Die leeren zweiten Transportgefäße 220, aus denen die verarbeiteten Erzeugnisse der Fächer zu der vierten Stufe (d) entleert worden sind, werden zu der vierten Stufe (d) übertragen und erneut zu der obengenannten ersten Stufe (a) geführt; wenn verschiedenartige verarbeitete Erzeugnisse ersetzt werden und wenn die Produktion an der ersten Stufe (a) beendet wird, wird die Transportstraße bzw. die Förderstraße der genannten zweiten Transportgefäße 220 so verteilt, dass die obengenannten zweiten Transportgefäße 220 von der obengenannten vierten Stufe (d) zu der fünften Stufe (e) übertragen, gereinigt, zu der sechsten Stufe (f) übertagen, getrocknet und erneut zu der obengenannten ersten Stufe (a) geführt werden. Wenn eine der an jeder Stufe vorgesehenen Untersuchungsvorrichtungen ferner einen Notfall bezüglich der obengenannten zweiten Transportgefäße 220 untersucht, werden die genannten zweiten Transportgefäße 220 zu der Straße der siebten Stufe (g) verteilt, und die Untersuchung sowie die Instandsetzung werden an der siebten Stufe (g) ausgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde speziell in Bezug auf die Abbildungen aus den Fig. 1 und 2 beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, und wobei es möglich ist, einfach ein Fertigungssystem zu konstruieren, das den Arten der gewünschten Enderzeugnisse entspricht, indem der Fertigungsprozess entsprechend einer zweckmäßigen Kombination aus Verarbeitungsvorrichtungen, ersten Transportgefäßen und Speicherkammern in dem obengenannten Prozess der Vorbehandlungen sowie aus den Verarbeitungsvorrichtungen, Stufen, zweiten Transportgefäßen und dritten Transportgefäßen in dem obengenannten Prozess der Hauptbehandlungen modifiziert wird.
  • Das heißt, in dem ersten Block A, der eine Mehrzahl von Verarbeitungsvorrichtungen und erste Transportgefäße in dem Prozess der Vorbehandlungen umfasst, können alle Formen von Substanzen mit flüssigen, festen, pulverförmigen und pastenartigen Substanzen einzeln oder in Kombination verwendet werden. Beispiele verschiedener Arten, die für die Produktion verwendet werden sind als flüssige Nahrungsmittel Curry, Eintopf, Suppe und Soße; als pastenartige Nahrungsmittel Senfpaste, japanische Meerrettichpaste, Pizzasoße und Knoblauchpaste. Als Verarbeitungsvorrichtung können Verarbeitungsvorrichtungen, die hauptsächlich für den Prozess der Vorbehandlungen verwendet werden, um Behandlungen wie etwa Zuführen, Lagern, Mischen und Rühren, quantitatives Füllen, Schmelzen bzw. Tauen, Pulverisieren, Quetschen, Granulieren, Altern und Trennen durchzuführen, sowie Verarbeitungsvorrichtungen, die hauptsächlich für den Prozess der Hauptbehandlungen mit den Funktionen Erhitzen, Kühlen, Druckbeaufschlagen, Vakuumieren, Trocknen, Wasser hinzufügen, Ventilieren, Pasteurisieren und Bilden, entsprechend miteinander kombiniert werden.
  • Als Transportgefäße wird der folgende Typ verwendet, wobei die ersten Transportgefäße, die mit Fächern vorgesehen sind, welche Substanzen und verarbeitete Erzeugnisse sowie Zwischenprodukte dieser speichern, zwischen Verarbeitungsvorrichtungen vorgesehen sind, um den Ausgangsort und das Ziel des Transports zu bestimmen, und wobei sie sich zwischen den genannten Verarbeitungsvorrichtungen automatisch gemäß einem speziellen Programm bewegen können, um eine derartige Steuerung vorzusehen, so dass die genannten verarbeiteten Erzeugnisse zu dem nächsten Prozess übertragen werden, und bei Bedarf sind die obengenannten Transportgefäße mit einer Speichervorrichtung versehen, welche die Informationen über die Inhalte der verarbeiteten Erzeugnisse aus den obengenannten Fächern sowie die Informationen über spezielle Behandlungen der genannten verarbeiteten Erzeugnisse speichern, wobei die obengenannten Verarbeitungsvorrichtungen mit einer Lesevorrichtung versehen sind, welche die in der genannten Speichervorrichtung gespeicherten Informationen ausliest, und wobei eine Einrichtung zur Feststellung der Verarbeitungsbedingungen die Verarbeitungsbedingungen der genannten Verarbeitungsvorrichtungen gemäß den ausgelesenen Informationen bestimmt, und wobei eine Steuervorrichtung den Verarbeitungsablauf der obengenannten Verarbeitungsvorrichtungen gemäß den vorbestimmten Verarbeitungsbedingungen steuert, und wobei die genannten ersten Transportgefäße bei Bedarf mit mindestens einer Verarbeitungsfunktion der obengenannten Verarbeitungsprozesse als zusätzliche Funktionen versehen sind.
  • Die in den Fächern der obengenannten Transportgefäße vorgesehenen Verarbeitungsfunktionen sind nicht auf Mischen und Rühren, Erhitzen, Kühlen, Druckbeaufschlagen, Vakuumieren, Trocknen, Wasser hinzufügen, Ventilieren, Pasteurisieren, Schmelzen bzw. Tauen, Pulverisieren, Quetschen, Granulieren, Altern, Trennen oder Bilden beschränkt; zum Beispiel können in Bezug auf die Verarbeitungseinrichtung zum Erhitzen eine elektrische Heizeinrichtung durch eine Heizeinrichtung, eine Hochfrequenz-Heizeinrichtung, eine Dampfheizeinrichtung, eine Gasheizeinrichtung, eine Warmwasser-Heizeinrichtung und eine ferne Infrarot-Heizeinrichtung in der jeweils zweckmäßigen Form vorgesehen werden. In Bezug auf die Verarbeitungseinrichtung zum Kühlen können Kühlvorrichtungen, die in einem Bereich mit entsprechenden Temperaturen vorgesehen werden können, Gefriereinrichtungen mit Gefrierfunktion sowie Schnellkühleinrichtungen mit flüssigem Stickstoff in entsprechenden Formen vorgesehen werden. In Bezug auf die Verarbeitungseinrichtungen für die Druckbeaufschlagung und die Vakuumierung können druckbeständige Verschlusskapseln und druckbeständige Verschlussgefäße verwendet werden, die in den Gefäßen ausgebildet sind und Fächer verschließen können, und wobei entsprechende Druck- und Vakuumbedingungen vorgesehen werden können.
  • Als obengenannte Verarbeitungseinrichtung, die in dem Fach des multifunktionalen Trägergefäßes gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, können somit Einrichtungen mit den entsprechenden Verarbeitungsfunktionen und ungeachtet der Art und der Ausführung verwendet werden. Ferner kann eine Mehrzahl von Transportgefäßen mit gleichen oder unterschiedlichen Verarbeitungsfunktionen in entsprechender Kombination an einer optionalen Position in jedem Verarbeitungsverfahren vorgesehen werden.
  • Bezüglich der Transporteinrichtungen der ersten Transportgefäße zwischen den Verarbeitungsvorrichtungen gelten keine besonderen Einschränkungen, so dass Transportwege und -einrichtungen in entsprechenden Ausführungen eingesetzt werden können, wobei dazu eine Schienenmethode, eine Fahrzeugmethode, eine Fördermethode, eine Hebe- bzw. Aufzugmethode und eine Anhänger- bzw. Schleppermethode zählen. Ferner sind Speicherkammern zwischen den Verarbeitungsvorrichtungen entsprechend vorgesehen, die eine Mehrzahl von ersten Transportgefäßen zu Bereitschaftszwecken speichern. Bezüglich der speziellen Konstruktion der genannten Speicherkammer gelten keine besonderen Einschränkungen, wobei Kammern in entsprechenden Ausführungen verwendet werden können, wie etwa eine Speicherkammer mit Fächern, die mit Übertragungs-, Transport- und Hebevorrichtungen versehen ist. Die genannten Speicherkammern können mit verschiedenen Verarbeitungseinrichtungen vorgesehen werden, wie etwa mit den zusätzlichen Funktionen Lagern, Kühlen und Altern.
  • Es ist somit wichtig ein Transportsystem zu konstruieren, bei dem die ersten Transportgefäße zwischen den Verarbeitungsvorrichtungen vorgesehen werden und sich zwischen dem Ausgangspunkt des Transports und dem Ziel des Transports frei bewegen können, wie dies vorstehend in Bezug auf den ersten Block A beschrieben worden ist, und bei dem eine Mehrzahl erster Transportgefäße gemäß der Mischung der Substanzen, der Verarbeitungsbedingungen, den Zwecken der Verarbeitung sowie den Arten der gewünschten Endprodukte angeordnet sind.
  • Bezüglich der speziellen Einrichtungen zum Steuern der Verarbeitungsbedingungen, dem Mischen und Rühren, dem quantitativen Füllen, dem Entladen und dem Übertragen der obengenannten Verarbeitungsvorrichtungen und den Verarbeitungsbedingungen der ersten Transportgefäße gelten keine speziellen Einschränkungen; wie dies bereits vorstehend beschrieben worden ist, können entsprechend geeignete Steuersysteme verwendet werden, wie etwa Systeme, bei denen ein Identifikationssystem gemäß einer herkömmlichen Speicherkartenmethode zum Einsatz kommt, sowie ein Steuersystem mit integriertem Computer.
  • Des weiteren wurde in Bezug auf den zweiten Block B die Konstruktion einer Vorrichtung zur Herstellung in dem Prozess der Hauptbehandlungen mit den Stufen eins (a) bis sieben (g) in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Konstruktion der Vorrichtung zur Herstellung in dem Prozess der Hauptbehandlungen ist allerdings nicht auf diese Ausführung beschränkt, vielmehr können entsprechende Verarbeitungsstufen mit anderen Ausführungen hinzugefügt oder gestrichen werden. Ferner kann die spezifische Konstruktion jeder Stufe entsprechend modifiziert werden. Ferner bildet jede Fertigungsstraße in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel zwar einen Kreislauf, jedoch ist die Ausführung jeder Straße nicht auf diese Form beschränkt. So kann zum Beispiel eine Straße derart konstruiert werden, dass die zweiten Transportgefäße zwischen den Verarbeitungsvorrichtungen vorgesehen sind und sie sich in beide Transportrichtungen bewegen.
  • In dem zweiten Block B können die zweiten Transportgefäße zwischen den Stufen Verarbeitungsfunktionen aufweisen, wobei sie mindestens eine Behandlung der Verarbeitungsverfahren zusätzlich zu einer Transportfunktion ausführen, ähnlich wie bei den obengenannten ersten Transportgefäßen. Ähnlich wie bei den ersten Transportgefäßen kann es sich bei den genannten Verarbeitungsfunktionen zum Beispiel um Mischen und Rühren, Erhitzen, Kühlen, Druckbeaufschlagen, Vakuumieren, Trocknen, Wasser hinzufügen, Ventilieren, Pasteurisieren, Schmelzen bzw. Tauen, Pulverisieren, Quetschen, Granulieren, Altern, Trennen oder Bilden handeln. Die Verarbeitungseinrichtungen sind allerdings nicht auf diese Funktionen beschränkt, vielmehr können entsprechende Funktionen verwendet werden, die für die Hauptbehandlungen erforderlich sind.
  • Ferner kann ein System für Hauptbehandlungen in dem zweiten Block B konstruiert werden, dass die Herstellung verschiedenartiger Produkte erfüllt, indem Speicherkammern vorgesehen werden, die eine Mehrzahl zweiter Transportgefäße an entsprechenden Positionen jeder Straße des zweiten Blocks B halten können, und wobei die Übertragung und der Transport der entsprechenden zweiten Transportgefäße zwischen dem Ausgangsort für den Transport und dem Ziel des Transports gemäß einem vorgesehenen Programm auf die gleiche Art und Weise wie bei den obengenannten ersten Transportgefäßen ausgeführt werden.
  • In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind der erste Block A, der die Konstruktion der Vorrichtung zur Herstellung in dem Prozess der Vorbehandlungen darstellt, und der zweite Block B, der die Konstruktion der Vorrichtung zur Herstellung in dem Prozess der Hauptbehandlungen darstellt, gemäß der vorstehenden Beschreibung unterteilt, und jeder Block ist mit den ersten Transportgefäßen, den zweiten Transportgefäßen und den dritten Transportgefäßen versehen, die sich in dem Block bewegen; dabei ist die Anordnung der Verarbeitungsvorrichtungen und der Transportgefäße allerdings nicht auf die obengenannten Ausführungen beschränkt. Zum Beispiel kann ein multifunktionales Transportgefäß in den Verarbeitungsvorrichtungen gemeinsam für alle Blöcke vorgesehen werden, so dass das genannte Transportgefäß die Verarbeitungsvorrichtungen der Vorbehandlungen sowie die Verarbeitungsvorrichtungen der Hauptbehandlungen gemeinsam erfüllt. Ferner kann auch ein Produktionssystem des obengenannten zweiten Blocks in dem Prozess der Vorbehandlungen des obengenannten Blocks A eingesetzt werden, bei dem jeder Straße umläuft, so dass ein Kreislauf gebildet wird.
  • Somit kann in jedem Block ein für die vorliegende Erfindung verwendetes multifunktionales Transportgefäß vorgesehen werden, das einen Teil des Fertigungsprozesses verschiedenartiger Nahrungsmittel aufweist, wie dies in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel dargestellt ist; es kann aber auch in einer für alle Verfahren der Herstellung gleichen Ausführung verschiedenartiger Nahrungsmittel vorgesehen werden; die Kombination kann frei gemäß dem Umfang der produzierten verschiedenartigen Produkte, der Arten, dem Umfang der Produktion und der Produktionsleistung verändert werden, so dass die zweckmäßigste Ausführung einfach konstruiert werden kann.
  • Verarbeitungsvorrichtungen zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln, bei denen ein Teil beweglich ist, sind zwar bereits bekannt, jedoch wurde noch nie eine Vorrichtung zur Herstellung gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, wobei eine Mehrzahl erster Transportgefäße, die mindestens eine Verarbeitungsfunktion aufweisen, zwischen den Verarbeitungsvorrichtungen in jedem Verarbeitungsverfahren vorgesehen sind, und wobei sich ein multifunktionales Transportgefäß gemäß einem vorher festgelegten Programm frei zwischen Verarbeitungsvorrichtungen bewegt, und mit Übertragungs- und Transportfunktionen an Stelle herkömmlicher Übertragungsleitungen, und wobei die genannten Transportgefäße als Hauptvorrichtungen vorgesehen sind, und wobei diese Vorrichtungen von den Anmeldern der vorliegenden Erfindung zum ersten Mal vorgeschlagen worden sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung als Vorrichtung zur Herstellung flüssiger Nahrungsmittel, wie etwa von Curry, Eintöpfen, Suppe und Soße, von pastenartigen Nahrungsmitteln, wie etwa Senfpaste, japanischer Meerrettichpaste, Pizzasoße und Knoblauchpaste in geeigneter Weise verwendet werden, wobei die Vorrichtung selbstverständlich auch umfassender als Vorrichtung zur Herstellung allgemeiner Nahrungsmittel zusätzlich zu den obengenannten Nahrungsmitteln verwendet werden kann.
  • Möglichkeiten für den industriellen Einsatz
  • Wie dies bereits vorstehend im Detail beschrieben worden ist, kann die Vorrichtung zur Herstellung gemäß der vorliegenden Erfindung Material bzw. Substanzen und verarbeitete Erzeugnisse sowie Zwischenprodukte dieser ohne oder nahezu ohne die Verwendung von Übertragungsleitungen übertragen, wobei bei herkömmlichen Fertigungsstraßen für Nahrungsmittel noch davon ausgegangen worden ist, dass derartige Übertragungsleitungen unverzichtbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung kann Informationen über spezielle Behandlungen speichern, die an verarbeiteten Erzeugnissen der Fächer der Transportgefäße bei Bedarf ausgeführt werden, das heißt, Informationen über Behandlungen wie etwa Messen, Füllen, Mischen und Rühren, Erhitzen, Kühlen, Druckbeaufschlagen, Vakuumieren, Trocknen, Wasser hinzufügen, Ventilieren, Pasteurisieren, Schmelzen bzw. Tauen, Pulverisieren, Quetschen, Granulieren, Altern, Trennen oder Bilden, und wobei die Vorrichtung ferner Verarbeitungsbedingungen der Verarbeitungsvorrichtungen gemäß den genannten Informationen bestimmen und die Verarbeitungsvorrichtungen steuern kann; somit können Behandlungen von Substanzen, verarbeiteten Erzeugnissen sowie Zwischenprodukten dieser sicher gemäß einem Programm ausgeführt werden, und ferner können hochwertige Produkte einfach und sicher hergestellt werden, die eine genaue Steuerung der Verarbeitung erfordern. Ferner ist es möglich, Behandlungen unter empfindlichen Bedingungen unter Verwendung eines multifunktionalen Transportgefäßes mit einigen daran vorgesehenen Verarbeitungseinrichtungen durchzuführen und die Produktionsvorrichtung insgesamt sowie den für diese erforderlichen Platz zu reduzieren.
  • Wenn in einem Bereich des Verarbeitungsverfahrens ein Notfall oder ein Schaden auftritt, war es bislang erforderlich, den gesamten Prozess anzuhalten, um eine Untersuchung oder Instandsetzung vorzunehmen; bei der Vorrichtung zur Herstellung gemäß der vorliegenden Erfindung können jedoch Verarbeitungsvorrichtungen und Transportgefäße in jedem Verarbeitungsverfahren unabhängig vorgesehen werden, um den Einfluss minimal zu halten, der durch Notfälle oder Schäden in einem Bereich des Verarbeitungsverfahrens auftritt, wodurch die Produktionsleistung deutlich verbessert wird.
  • Die für die Massenfertigung geeignete Anordnung hat allerdings Vorrang in herkömmlichen Fertigungsvorrichtungen erfahren, was nachteilige Aspekte und verschiedene Probleme für die Herstellung verschiedenartiger Nahrungsmittel auf effiziente Weise bewirkt hat. Allerdings kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung mit einer entsprechenden Anzahl von Transportgefäßen in Übereinstimmung mit der Mischung der Substanzen und der Produktarten vorgesehen werden, und wobei ein Produktionssystem auf einfache Weise konstruiert werden kann, das sich zur Herstellung verschiedenartiger Produkte in kleinen Mengen eignet.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Nahrungsmittel wobei die Vorrichtung eine Mehrzahl von Verarbeitungsvorrichtungen umfaßt, wobei jede dieser Verarbeitungsvorrichtungen eine spezielle Funktion für die Behandlung oder zum Halten von Nahrungsmitteln aufweist, und mit einem oder mehreren Transportgefäßen zur Beförderung der Nahrungsmittel von einer Verarbeitungsvorrichtung zu einer anderen, wobei die Transportgefäße eine Mehrzahl von Funktionen aufweisen sowie mindestens eine Kammer bzw. ein Fach zum Halten der in den Verarbeitungsvorrichtungen behandelten oder gehaltenen bzw. aufbewahrten Nahrungsmittel, und wobei die Vorrichtung in der Lage ist, eine Vielzahl von Nahrungsmitteln dadurch herzustellen, daß die Transportgefäße angewiesen werden, Nahrungsmittel von einer Vorrichtung zu einer anderen zu befördern, und zwar gemäß den für die gewünschten Enderzeugnisse vorgesehenen Verarbeitungsanforderungen, wobei das Transportgefäß eine Speichervorrichtung aufweist, die Informationen über die Positionen der Vorrichtungen von denen und an die den Transportgefäßen die Beförderung von Nahrungsmitteln angewiesen wird, und wobei das Transportgefäß oder eine separat vorgesehene Steuervorrichtung die richtige Reihenfolge steuert und/oder die Positionen der Verarbeitungsvorrichtungen für den Transport der Nahrungsmittel durch das Transpottgefäß gemäß den in der Speichervorrichtung vorhandenen Anweisungen.
2. Vorrichtung zur Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Nahrungsmittel wobei die Vorrichtung eine Mehrzahl von Verarbeitungsvorrichtungen umfaßt, wobei jede dieser Verarbeitungsvorrichtungen eine spezielle Funktion für die Behandlung oder zum Halten von Nahrungsmitteln aufweist, und mit einem oder mehreren Transportgefäßen zur Beförderung der Nahrungsmittel von einer Verarbeitungsvorrichtung zu einer anderen, wobei die Transportgefäße eine Mehrzahl von Funktionen aufweisen sowie mindestens eine Kammer bzw. ein Fach zum Halten der in den Verarbeitungsvorrichtungen behandelten oder gehaltenen bzw. aufbewahrten Nahrungsmittel, und wobei die Vorrichtung in der Lage ist, eine Vielzahl von Nahrungsmitteln dadurch herzustellen, daß die Transportgefäße angewiesen werden, Nahrungsmittel von einer Vorrichtung zu einer anderen zu befördern, und zwar gemäß den für die gewünschten Enderzeugnisse vorgesehenen Verarbeitungsanforderungen, wobei die Kammer bzw. das Fach des Transportgefäßes mindestens eine Verarbeitungseinrichtung und eine Steuereinrichtung aufweist, welche die Verarbeitungsbedingungen der Verarbeitungseinrichtung in der genannten Kammer steuern kann.
3. Vorrichtung zur Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Nahrungsmittel wobei die Vorrichtung eine Mehrzahl von Verarbeitungsvorrichtungen umfaßt, wobei jede dieser Verarbeitungsvorrichtungen eine spezielle Funktion für die Behandlung oder zum Halten von Nahrungsmitteln aufweist, und mit einem oder mehreren Transportgefäßen zur Beförderung der Nahrungsmittel von einer Verarbeitungsvorrichtung zu einer anderen, wobei die Transportgefäße eine Mehrzahl von Funktionen aufweisen sowie mindestens eine Kammer bzw. ein Fach zum Halten der in den Verarbeitungsvorrichtungen behandelten oder gehaltenen bzw. aufbewahrten Nahrungsmittel, und wobei die Vorrichtung in der Lage ist, eine Vielzahl von Nahrungsmitteln dadurch herzustellen, daß die Transportgefäße angewiesen werden, Nahrungsmittel von einer Vorrichtung zu einer anderen zu befördern, und zwar gemäß den für die gewünschten Enderzeugnisse vorgesehenen Verarbeitungsanforderungen, wobei das Transportgefäß eine Speichervorrichtung aufweist, die Informationen über den Inhalt der verarbeiteten Produkte in den obigen Kammern speichert sowie Informationen über spezielle Behandlungen, die an den verarbeiteten Erzeugnissen ausgeführt werden, wobei die Verarbeitungsvorrichtung eine Lesevorrichtung aufweist, welche die in der genannten Speichervorrichtung gespeicherten Daten liest, wobei eine Vorrichtung die Verarbeitungsbedingungen der genannten Verarbeitungsvorrichtung gemäß den gelesenen Informationen bestimmt, und wobei eine Steuervorrichtung die vorstehende Verarbeitungsvorrichtung gemäß den bestimmten Verarbeitungsbedingungen steuert.
4. Vorrichtung zur Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Nahrungsmittel wobei die Vorrichtung eine Mehrzahl von Verarbeitungsvorrichtungen umfaßt, wobei jede dieser Verarbeitungsvorrichtungen eine spezielle Funktion für die Behandlung oder zum Halten von Nahrungsmitteln aufweist, und mit einem oder mehreren Transportgefäßen zur Beförderung der Nahrungsmittel von einer Verarbeitungsvorrichtung zu einer anderen, wobei die Transportgefäße eine Mehrzahl von Funktionen aufweisen sowie mindestens eine Kammer bzw. ein Fach zum Halten der in den Verarbeitungsvorrichtungen behandelten oder gehaltenen bzw. aufbewahrten Nahrungsmittel, und wobei die Vorrichtung in der Lage ist, eine Vielzahl von Nahrungsmitteln dadurch herzustellen, daß die Transportgefäße angewiesen werden, Nahrungsmittel von einer Vorrichtung zu einer anderen zu befördern, und zwar gemäß den für die gewünschten Enderzeugnisse vorgesehenen Verarbeitungsanforderungen, wobei das Transportgefäß eine Speichervorrichtung aufweist, die Informationen über den Inhalt der verarbeiteten Produkte in den obigen Kammern speichert sowie Informationen über spezielle Behandlungen, die in der Vergangenheit an den genannten verarbeiteten Erzeugnissen vorgenommen worden sind, wobei die obige Verarbeitungsvorrichtung oder der Transportweg eine Lesevorrichtung aufweisen, welche die in der Speichervorrichtung gespeicherten Informationen liest, wobei eine Vorrichtung die Verarbeitungsbedingungen der genannten Verarbeitungsvorrichtung gemäß den gelesenen Informationen bestimmt, und wobei eine Steuervorrichtung die obige Verarbeitungsvorrichtung gemäß den bestimmten Verarbeitungsbedingungen steuert.
5. Vorrichtung zur Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Erzeugnisse nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder Anspruch 4, wobei die Verarbeitungsvorrichtungen beweglich gestaltet sind.
6. Vorrichtung zur Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Erzeugnisse nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder Anspruch 4, wobei sich die Verarbeitung in den Verarbeitungsvorrichtungen auf Lagern, Messen, Füllen, Mischen und Rühren, Erhitzen, Kühlen, Druckbeaufschlagen, Vakuumieren, Trocknen, Wasser hinzufügen, Ventilieren, Pasteurisieren, Schmelzen bzw. Tauen, Pulverisieren, Quetschen, Granulieren, Altern, Trennen oder Bilden bezieht.
7. Vorrichtung zur Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Erzeugnisse nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, wobei es sich bei den Verarbeitungsbedingungen um Lagern, Messen, Füllen, Mischen und Rühren, Erhitzen, Kühlen, Druckbeaufschlagen, Vakuumieren, Trocknen, Wasser hinzufügen, Ventilieren, Pasteurisieren, Schmelzen bzw. Tauen, Pulverisieren, Quetschen, Granulieren, Altern, Trennen oder Bilden in den Verarbeitungsvorrichtungen oder in den Kammern handelt.
8. Vorrichtung zur Herstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Erzeugnisse nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder Anspruch 4, wobei die Vorrichtung eine Aufbewahrungskammer zur Aufbewahrung einer Mehrzahl von Transportgefäßen aufweist und/oder eine spezielle Verarbeitungskammer für die Durchführung spezieller Behandlungen im Verlaufe des Transportweges der obigen Transportgefäße.
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