DE6942587U - Lautzeichengeber fuer einschienenhaengebahnen - Google Patents
Lautzeichengeber fuer einschienenhaengebahnenInfo
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- DE6942587U DE6942587U DE19696942587 DE6942587U DE6942587U DE 6942587 U DE6942587 U DE 6942587U DE 19696942587 DE19696942587 DE 19696942587 DE 6942587 U DE6942587 U DE 6942587U DE 6942587 U DE6942587 U DE 6942587U
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Description
10
15
Die Erfindung betrifft einen Lautzeichengeber für Einschienenhängebahnen, insbesondere in Grubenbetrieben·
"Ripffcfri »·ηι»τιΉ»τΐβΑΉ»Ηη«>-η sind in Grubenbetrieben als Transportmittel in den letzten Jahren in zunehmendem HaBe eingesetzt worden. Vas den Antrieb anbelangt, so werden die
Fahrzeuge derartiger Einschienenhängebahnen im allgemeinen mittels eines endlosen Seilzuges in beiden Fahrtrichtungen
bewegt. In einigen Fällen werden auch bemannte Antriebsfahrzeuge benutzt.
IJm das Herannahen eines unbemannten Fahrzeuges einer Einschienenhängebahn durch ein akustisches Signal deutlich
hörbar und zuverlässig anzeigen zu können, ist nach der vorliegenden Erfindung ein Lautzeichengeber vorgesehen,
der durch eine an einen Schienenwagen ankoppelbare Laufkatze mit einem schwenkbar gelagerten, auf eine Glockenschale aufschlagenden Hammer und einer von einer Laufrolle
der Katze angetriebenen Sockenscheibe zur unmittelbaren oder mittelbaren Betätigung des Hammers gekennzeichnet
ist.
Die Laufkatze besteht gemäß der Erfindung aus zwei miteinander
verbunden an Laschen, an denen auf den Innenseiten
jeweils eine Laufrolle angeordnet ist und zwischen denen der schwenkbare Hammer gelagert ist, wobei die
Glockenschale am unteren Ende des Laschenpaares an einem
*^äüjgftre I
Gewindebolzen befestigt ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Schwenkarm
des Hammers an seinem freien Ende als Gabel ausgebildet, wobei jedes Gabelende an einem als Nockenscheibe dienenden
Spurkranz der Laufrollen eines Rollenpaares anliegt. Die hintere Endstellung der Schwingbewegung des Hammers
ist nach der weiteren Erfindung durch einen elastischen
Anschlag, z. B. einen Gummipuffer, begrenzt.
TJm den Laut zeichengeber mit einem Schienenfahrzeug schnell verbinden zu können, ist gemäß der weiteren Erfindung an
der Laufkatze ein Kupplungselement angeordnet, das mit Hilfe eines Steckbolzens an dem Laufwerk eines Schienenfahrzeuges
ankuppelbar ist.
Der Lautzeichengeber nach der Erfindung wird zwischen
dem Zugwagen und der Seilbahnhaspel angeordnet. Bei einem praktisch ausgeführten Laut zeichengeber, bei dem die
Nockenscheibe einen einzigen Nocken enthält, wird bei jeder Umdrehung der Laufrollen ein Glockenschlag erzeugt.
Die Hubhöhe des Hammers beträgt hierbei je nach der Geschwindigkeit der Einschienenhängebahn 5 bis 30 mm. Bei
einer Hubhöhe von 30 mm prallt die Bückseite des Hammers
gegen den Gummipuffer. Infolge der Elastizität des Gummipuffers
wird die entgegengesetzte Schwingbewegung beschleunigt und dadurch die Lautstärke des Schlages erhöht.
Die Hubhöhe von 30 mm wird im allgemeinen bei einer Geschwindigkeit von 1 bis 1,5 m/sek. erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend naher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 eire Seitenansicht eines LautZeichengebers ui &
Fig. 2 eine Stirnansicht des LautZeichengebers.
Der LautZeichengeber rollt mit seinen Laufrollen 1 , 2 auf
dem unteren flansch 3 des aus I-Eisen bestehenden Schienenkörpers
4. Die Laufrollen sind an zwei miteinander verbundenen Laschen 5, 6 mit Hilfe von Schraubenbolzen 7» 8 drehbar
gelagert. Die Verbindung der beiden Laschen 5» 6 erfolgt
ebenfalls mit Hilfe von Schraubenbolzen 9» wobei zwischen
den Laschen auf den Schraubenbolzen Distanzröhrchen
angeordnet sind.
An dem Distanzröhrchen auf dem unteren Schraubenbolzen 9 ist ein nach unten ragender Gewindebolzen 10 angeschweißt,
an dem eine Glockenschale 11 befestigt ist. Oberhalb der Schraubenbolzen 9 befindet sich ein weiterer Schraubenbol-ζen
12, auf dem ein Röhrchen 13 drehbar gelagert ist. An diesem Röhrchen 13 ist ein schräg nach unten ragender Arm
14 mit einem Klöppel 15 befestigt. An der entgegengesetzten
Seite sind zwei Arme 16 vorgesehen, die mit dem Rohrchen eine Gabel bilden und mit ihren freien Enden an den Spurkränzen
17 der Laufrollen 1, 2 anliegen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist auf dem Umfang der Spurkränze 17 eine Erhebung 18 vorhanden, die als Hocke dient. Auf
den Außenseiten der Laschen 5, 6 sind zwei weitere dünnere Laschen 19* 20 angeordnet, die jeweils einen schräg nach
unten gerichteten Ausleger 21 tragen. Sie beiden Ausleger
sind durch zwei Flacheisen 22 miteinander verbunden. Das Flacheisen 22 enthalt eine Bohrung und dient zur Befestigung des Kupplungselementes 23, wahrend an dem anderen
Flacheisen 22 ein Gummipuffer 24 angeschraubt ist.
fiQ 42587 Schutzansprüche
Claims (2)
1. Laut zeichengeber für Einschi enenhängebalmen, insbesondere
in Grubenbetrieben, gekennzeichnet durch eine an einen Schienenwagen ankoppelbare Laufkatze
mit einem schwenkbar gelagerten, auf eine Glockenschale
(11) aufschlagenden Hammer (14, 15) und einer von
einer Laufrolle (1, 2) der Katze angetriebenen Nockenscheibe zur unmittelbaren oder mittelbaren Betätigung des
Hammers.
2. Laut zeichengeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze aus zwei miteinander verbundenen
Laschen (5» β) besteht, an denen auf den Innenseiten jeweils eine Laufrolle (1, 2) und zwischen denen der
schwenkbare Hammer (14, 15) gelagert ist, wobei die Glokkenschale
(11) am unteren Ende des Laschenpaares (1, 2) an einem Gewindebolzen (10) befestigt ist.
f 3· Lautzeichengeber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
y gekennzeichnet, daß der Schwenkarm des Hammers (14, 15)
[ an seinem freien Ende als Gabel (16) ausgebildet ist und
|S daß jedes Gabelende an einem als Nockenscheibe dienenden
''■· 20 Spurkranz (17) der Rollen (1, 2) eines Rollenpaares anj
liegt.
* 4. Laut zeichengeber nach den Ansprüchen 1 bis 3·» dadurch
gekennzeichnet, daß ein elastischer Anschlag, z. B. ein
Gummipuffer (24), zur Begrenzung der - in bezug auf die Glockenschale (11) - hinteren Endlage der Schwingbewe-
des Hammers (14, 15) vorgesehen ist.
5„ Lautzeichengeber nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet
durch ein an der Laufkatze vorgesehenes Kupplungselement (23) zur Verbindung der Katze mit einem Schienenwagen
mittels eines Steckbolssens o.dgl.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696942587 DE6942587U (de) | 1969-10-30 | 1969-10-30 | Lautzeichengeber fuer einschienenhaengebahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696942587 DE6942587U (de) | 1969-10-30 | 1969-10-30 | Lautzeichengeber fuer einschienenhaengebahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6942587U true DE6942587U (de) | 1970-01-29 |
Family
ID=6606107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696942587 Expired DE6942587U (de) | 1969-10-30 | 1969-10-30 | Lautzeichengeber fuer einschienenhaengebahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6942587U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6644460B2 (en) | 2001-08-02 | 2003-11-11 | Uhlmann Pac-Systeme Gmbh & Co. Kg | Apparatus for sorting pills |
-
1969
- 1969-10-30 DE DE19696942587 patent/DE6942587U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6644460B2 (en) | 2001-08-02 | 2003-11-11 | Uhlmann Pac-Systeme Gmbh & Co. Kg | Apparatus for sorting pills |
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