DE69419417T2 - Fluorcopolymer, verfahren zu dessen herstellung sowie fluorelastomer - Google Patents

Fluorcopolymer, verfahren zu dessen herstellung sowie fluorelastomer

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F210/00Copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • C08F210/02Ethene

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Description

    BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines fluorhaltigen Copolymers und eines fluorhaltigen Elastomers. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines fluorhaltigen Copolymers durch Copolymerisation von Ethylen, Hexafluorpropylen und Tetrafluorethylen und eines fluorhaltigen Elastomers, das durch Härtung des besagten fluorhaltigen Copolymers erhältlich ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Ethylen-Hexafluorpropylen-Copolymer ist ein elastisches Material und hat mechanische Eigenschaften, die für Fluorelastomere allgemein bekannt sind, und seine Hitzebeständigkeit, Ölbeständigkeit und chemische Beständigkeit sind den bekannten Eigenschaften von Fluorelastomeren ähnlich. Insbesondere ist das Ethylen- Hexafluorpropylen-Copolymer durch eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Methanol und Alkali, eine starke elektrische Isolierung, einen kleinen dielektrischen Verlustfaktor und eine geringe Frequenzabhängigkeit gekennzeichnet.
  • Da die Reaktivitäten bei der Copolymerisation von Ethylen und Hexafluorpropylen sehr gering sind, ist es schwierig sie unter milden Bedingungen zu copolymerisieren. Daher erfolgt die Copolymerisation unter sehr strengen Bedingungen mit hohen Druck von mehreren hundert bis mehreren zehntausend kgf/cm² und hohen Temperaturen von 100ºC und höher, oder unter Bestrahlung.
  • Zum Beispiel berichteten Tatsukami et al über die Copolymerisation der beiden obengenannten Monomere bei einem Druck von 650 bis 1.385 kgf/cm² und bei einer Temperatur von 115 bis 150ºC im Batch-Verfahren, oder bei einem Druck von 1.600 bis 2.000 kgf/cm² und einer Temperatur von 160 bis 200ºC in einem kontinuierlichen System (J. Chem. Soc., Japan (NIPPON KAGAKUKAI-SHI, 1 112 (1980)).
  • Das japanische Patent mit der KOKAI Veröffentlichungsnr. 83738/1974 offenbart die Herstellung eines Ethylen/Hexafluorpropylen-Copolymers mit 10 bis 50 Mol.% Hexafluorpropylen bei einem Druck von 40 bis 4.000 kgf/cm² und einer Temperatur von 40 bis 300ºC.
  • Ferner offenbart das japanische Patent mit der KOKAI Veröffentlichungsnr. 83789/1974 ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines Ethylen/Hexafluorpropylen- Copolymers mit 7,5 bis 8,0 Mol.% Hexafluorpropylen, und beschreibt, daß ein Druck von 800 bis 4.000 kgf/cm², vorzugsweise 1.000 bis 3.000 kgf/cm² und eine Temperatur von 90 bis 300ºC, vorzugsweise 150 bis 250ºC, notwendig sind.
  • US 4,028,431 betrifft eine gehärtete Gummizusammensetzung, die erhältlich ist durch Härtung einer Zusammensetzung, die im wesentlichen aus (A) einem fluorhaltigen Ethylen- Copolymer, (B) einem Silicongummi und/oder (C) einem fluorhaltigen Copolymer besteht. In Beispiel 3 dieses Dokuments wird ein Ethylen-Hexafluorpropen-Tetrafluorethylen- Terpolymer in Abwesenheit eines Emulgators bei einem Druck von 1.600 kg/cm² und bei 160ºC hergestellt. Das Terpolymer enthält 20 Mol.% Hexafluorpropen und 10 Mol.% Tetrafluorethylen und wird mit einem Silicongummi vermischt, bevor es in der Gegenwart von Benzoylperoxid und Triallylisocyanurat gehärtet wird.
  • Zur Durchführung der Copolymerisation unter so hohem Druck bei so hoher Temperatur oder der Bestrahlungspolymerisation ist ein spezielles Reaktionsgefäß notwendig, wodurch die Betriebskosten erhöht werden. Weiterhin werden solche Copolymerisationsverfahren aus Sicherheitsgründen nicht bevorzugt. Daher wurde nach einem Copolymerisationsverfahren gesucht, das unter milderen Bedingungen durchgeführt werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines fluorhaltigen Copolymers, das die Copolymerisation von Ethylen und Hexafluorpropylen unter milden Bedingungen umfaßt, bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Elastomer mit einer ausgezeichneten Aminbeständigkeit bereitzustellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben haben die Erfinder verschiedene Untersuchungen durchgeführt. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß die Zugabe von Tetrafluorethylen als Comonomer bei der Copolymerisation von Ethylen und Hexafluorpropylen die Copolymerisation unter viel milderen Bedingungen als bei der konventionellen Copolymerisation ermöglicht, d. h. unter niedrigerem Druck bei niedrigerer Temperatur, wodurch ein Copolymer erhalten werden kann. Ferner wurde festgestellt, daß ein Elastomer, welches durch Härtung des erhaltenen fluorhaltigen Copolymers erhältlich ist, ausgezeichnete Aminbeständigkeit aufweist. Dadurch wird die Erfindung vollendet.
  • Eine erfindungsgemäße Ausführungsform betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines fluorhaltigen Copolymers, das die radikalische Copolymerisation von 60 bis 80 Mol.% Ethylen und 20 bis 40 Mol.% Hexafluorpropylen in der Gegenwart von 0,1 bis 15 Mol.% Tetrafluorethylen als Comonomer, jeweils bezogen auf die Monomerenmischung, unter Druck von 10 bis 40 kgf/cm², umfaßt.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform betrifft ein Fluorelastomer, das durch Härten eines Copolymers erhalten wird, welches 60 bis 80 ·Mol.% Ethylen, 20 bis 40 Mol.% Hexafluorpropylen und 0,1 bis 15 Mol.% Tetrafluorethylen umfaßt.
  • Im folgenden wird die Erfindung im Detail beschrieben.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt die radikalische Copolymerisation von 60 bis 80 Mol.% Ethylen und 20 bis 40 Mol.% Hexafluorpropylen in der Gegenwart von 0,1 bis 15 Mol.% Tetrafluorethylen als Comonomer, jeweils bezogen auf die Monomerenmischung, dadurch gekennzeichnet, daß die Copolymerisation in einer Emulsion aus 1 bis 10 Gew.-% Emulgator, bezogen auf das Gewicht vom Wasser, durchgeführt wird.
  • Durch Zugabe von Tetrafluorethylen in diesem Mengenbereich wird nicht nur die Copolymerisation beschleunigt, sondern es werden auch Eigenschaften wie die Aminbeständigkeit des Fluorelastomers, welches aus dem resultierenden Copolymer erhältlich ist, verbessert.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Polymerisation als radikalische Polymerisation unter Verwendung eines radikalischen Polymerisationsstarters durchgeführt. Als radikalischer Polymerisationsstarter kann jeder der konventionellen verwendet werden.
  • Als Polymerisationsart kann jede der bekannten Arten wie die Lösungspolymerisation, die Suspensionspolymerisation und die Emulsionspolymerisation verwendet werden.
  • Bei der Lösungspolymerisation wird ein Lösungsmittel verwendet, in welchem die obengenannten Monomere gelöst sind, so z. B. R-113 (1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluorethan), R-114 (1,2-Dichlor-1,1,2,2-Tetrafluorethan), Perfluorhexan, C-318 (Perfluorcyclobutan), CF&sub2;ClCFClCF&sub2;CF&sub3;, CF&sub3;CFClCFClCF&sub3;, Perfluorbenzol, C&sub4;F&sub6;Cl&sub4; usw.. Bei der Suspensions- und Emulsionspolymerisation werden die Monomere in Wasser suspendiert oder emulgiert und polymerisiert. Bei der Suspensions- und Emulsionspolymerisation kann die Reaktion durch Zugabe eines Lösungsmittel beschleunigt werden, das in Wasser unlöslich ist, in dem die Monomere aber löslich sind.
  • Bei der industriellen Herstellung wird die Emulsionspolymerisation bevorzugt. In diesem Fall wird ein wasserlöslicher radikalischer Polymerisationsstarter verwendet. Bevorzugte Beispiele des radikalischen Polymerisationsstarters sind Kaliumpersulfat, Ammoniumpersulfat, Kaliumpersulfat-Natriumhydrogencarbonat, Kaliumpersulfat-Eisensulfat, Ammoniumpersulfat-Eisensulfat, Kaliumpersulfat-Natriumsulfit, Ammoniumpersulfat- Natriumsulfit, Kaliumpersulfat-Natriumhydrogensulfit, Ammoniumpersulfat-Natriumhydrogensulfit usw.. Insbesondere wird Ammoniumpersulfat bevorzugt.
  • Der Starter wird in einer Menge von 0,1 bis 4,0 g pro Liter Wasser verwendet. Diese Menge des Starters ist relativ groß im Vergleich zu der bei der konventionellen Emulsionspolymerisation verwendeten Startermenge, welche üblicherweise in der Größenordnung von Milligramm (mg) pro Liter Wasser liegt.
  • Beispiele für den Emulgator sind F(CF&sub2;)nCO&sub2;NH&sub4; mit n zwischen 7 und 10, eine Verbindung der Formel: C&sub3;F&sub7;O-[CF(CF&sub3;)-CF&sub2;O]n- CF(CF&sub3;)-CO&sub2;NH&sub4; mit n von 1 bis 3 usw.. Insbesondere wird Ammoniumperfluoroctanoat bevorzugt.
  • Der Emulgator wird in einer Menge von 1 bis 10 Gew.% bezogen auf das Gewicht von reinem Wässer, verwendet. Diese Emulgatormenge ist relativ groß, weil die Menge des bei der konventionellen Emulsionspolymerisation verwendeten Emulgators zwischen 0,1 und 1 Gew.% liegt. Dies ist eine der Besonderheiten dieser Erfindung. Dies beruht auf der Beobachtung, daß, wenn die Konzentration des Emulgators größer als die kritische Mizellenkonzentration ist, sich die Zahl der Teilchen in der resultierenden Emulsion auf mindestens 10¹&sup4; einstellt, bevorzugt auf mindestens 10¹&sup5; pro ml Emulsion, wodurch die Reaktionsrate der Polymerisation und das Molekulargewicht des erhaltenen Polymers vergrößert werden.
  • Bei der Emulsionspolymerisation der vorliegenden Erfindung kann ein fluorhaltiges Lösungsmittel ohne radikalische Aktivität, wie z. B. R-113, R-114, C-318, S-316 (C&sub4;F&sub6;Cl&sub4;), CF&sub2;ClCFClCF&sub2;CF&sub3;, CF&sub3;CFClCFClCF&sub3; usw. zum Reaktionssystem zugegeben werden. Hierbei bedeutet "ohne radikalische Aktivität", daß das Lösungsmittel die Polymerisationsreaktion nicht verzögert oder hemmt. Die zugegebene Menge kann 5 bis 20 Vol.%, bezogen auf das Volumen von reinem Wasser, betragen, solange der Emulsionszustand erhalten bleibt. Überraschenderweise wurde festgestellt, daß die Zugabe von R-113 die Polymerisationsrate beschleunigt. Diese Lösungsmittel können als Emulsionsbeschleuniger wirken.
  • Die Polymerisationstemperatur liegt zwischen 40 und 100ºC und der Polymerisationsdruck zwischen 10 und 40 kgf/cm². Die erfindungsgemäße Polymerisation kann bei niedrigerer Temperatur unter geringerem Druck durchgeführt werden als die konventionelle Copolymerisation von Ethylen und Hexafluorpropylen, die bei einer Temperatur von 100ºC oder höher unter einem Druck von mehreren hundert atm. oder höher durchgeführt wird.
  • Obwohl es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich ist, alle Monomere zur selben Zeit in einen das Lösungsmittel enthaltenden Polymerisationsreaktor, z. B. einen Autoklaven, zu geben, wird in einer bevorzugten Ausführungsform Hexafluorpropylen, das unter den Monomeren einen relativ hohen Siedepunkt besitzt, zuerst zugegeben, und dann werden Ethylen und Tetrafluorethylen, die niedrigere Siedepunkte besitzen, nach und nach portionsweise zugesetzt, um verbrauchte Mengen der letzteren beiden Monomere zu ersetzen.
  • Jetzt wird ein Verfahren zur Herstellung des Fluorelastomers durch Härtung des fluorhaltigen Copolymers, welches durch das oben beschriebene Verfahren hergestellt wird, beschrieben.
  • Als Härtungsmittel kann ein bekanntes Härtungsmittel verwendet werden, wie z. B. eine Peroxidverbindung, eine Polyaminverbindung oder eine Polyhydroxyverbindung. Vorzugsweise wird die Peroxidverbindung verwendet. Beispiele der Peroxidverbindung sind 4-Butylperoxybenzoat, 1,1- Bis(tertbutylperoxy)-3,5,5-trimethylcyclohexan, 2,5- Dimethylhexan-2,5-dihydroxyperoxid, Di-tert-butylperoxid, tert-Butylcumylperoxid, Dicumylperoxid, α,α'-Bis(tertbutylperoxy)-p-diisopropylbenzol, 2,5-Dimethyl-2,5-di(tertbutylperoxy)hexan, 2,5-Dimethyl-2,5-di(tertbutylperoxy)hexin-3, Benzoylperoxid, tert-Butylperoxybenzol, 2,5-Dimethyl-2,5-di(benzoylperoxy)hexan, tert- Butylperoxymaleat, tert-Butylperoxyisopropylcarbonat usw..
  • Die Menge des Härtungsmittels liegt zwischen 0,1 und 10 Gew.Teilen, bevorzugt zwischen 0,5 und 5 Gew.Teilen pro 100 Gew. Teilen der Verbindung.
  • Wenn organische Peroxide verwendet werden, hat die Verwendung einer Härtungshilfe in Verbindung mit dem Härtungsmittel erhebliche Auswirkungen. Im Prinzip kann jedes Härtungsmittel verwendet werden, solange es eine Reaktivität gegenüber einem Peroxyradikal und einem Polymerradikal aufweist. Bevorzugte Beispiele sind Triallylcyanurat, Triallylisocyanurat, Triacrylformal, Triallyltrimellitat, N,N'-m- Phenylenbismaleimid, Dipropargylterephthalat, Diallylterephthalat, Tetraallylterephthalamid usw., wobei Triallylcyanurat bevorzugt wird.
  • Die Menge der Härtungshilfe liegt zwischen 0,1 und 10 Gew. Teilen, bevorzugt zwischen 0,5 und 5 Gew. Teilen, bezogen auf 100 Gew. Teile der Verbindung.
  • Dem erfindungsgemäßen fluorhaltigen Copolymer kann ein konventioneller Gummizusatz zugesetzt werden, wie z. B. ein verstärkendes Material, ein Füllstoff, ein Plastifiziermittel, ein Entformungsmittel, ein Weichmacher, eine Stabilisator, ein Extender usw..
  • Zur Mischung dieser Verbindungen wird eine herkömmliche offene Walze verwendet.
  • Die oben beschriebene fluorhaltige Copolymerzusammensetzung wird unter Härtungsbedingungen wie für herkömmliche Fluorgummis gehärtet. Zum Beispiel wird die Fluorgummiverbindung nach dem Kneten in eine Gußform gefüllt und unter Druck von 20 bis 100 kg/cm² bei einer Temperatur von 100 bis 200ºC für 5 bis 180 Minuten gehärtet. Anschließend wird sie im Schmelzofen bei 150 bis 300ºC für 0 bis 40 Stunden aufbewahrt, um das gehärtete Gummi zu erhalten.
  • Da das erfindungsgemäße Fluorelastomer eine exzellente Aminbeständigkeit aufweist, kann es verwendet werden als Öldichtung im Auto, als Ventilschaftdichtung, als Lagerdichtung und ähnliches oder für verschiedene Dichtmaterialien in chemischen Anlagen, die eine Aminbeständigkeit benötigen.
  • BEISPIELE
  • Das erfindungsgemäße Copolymer und sein gehärtetes Material werden an folgenden Beispielen erläutert, welche den Umfang der Erfindung nicht einschränken.
  • Beispiel 1
  • Ein 3 Liter SUS-Autoklav wurde mit Wasser (1,5 Liter) und C&sub7;F&sub1;&sub5;COONH&sub4; (75 g) beladen. Nach Schließung des Deckels wurde der Autoklav evakuiert. Nach Evakuierung wurde Hexafluorpropylen (HFP) (500 g) im flüssigen Zustand zugegeben. Dann wurde die Temperatur des Systems auf 50ºC eingestellt. Nach Erreichen der 50ºC wurde eine Monomerenmischung aus Ethylen (E) und Tetrafluorethylen (TFE) in einem molaren Verhältnis von 98 : 2 zugegeben, bis der Druck auf 35 kgf/cm² anstieg.
  • Als sich der innere Druck des Autoklavs zwischen 34,5 und 35,0 kgf/cm² stabilisiert hatte, wurde in reinem Wasser gelöstes Ammoniumpersulfat (APS) (3 g) als Polymerisationsstarter eingespritzt. Durch den Start der Polymerisation wurden die Monomere verbraucht und der Druck sank. Als der Druck gesunken war, wurde die Monomerenmischung aus E und TFE von Zeit zu Zeit zugesetzt, um den Druck auf 34,5 bis 35,0 kgf/cm² zu erhöhen. Als die verbrauchte Menge der E/TFE Monomerenmischung ca. 100 g überschritt, wurde die Zugabe des Monomerengemisches und auch das Rühren und Heizen beendet. Dann wurde das Gas aus dem Autoklaven abgelassen und der Deckel wurde geöffnet.
  • Eine transparente Dispersion wurde aus dem Autoklaven gewonnen. Der feste Anteil der Dispersion betrug 16,6 Gew.-%. Die Dispersion wurde durch Gefrieren koaguliert. Das koagulierte Polymer wurde gründlich mit Wasser gewaschen, um abgesetzten Emulgator zu entfernen. Das gewaschene Polymer wurde unter reduziertem Druck bei 100ºC getrocknet, um Wasser und restlichen Emulgator zu entfernen.
  • Nach dem Trocknen wurde ein undurchsichtiges weißes Polymer erhalten. Die Ausbeute betrugt 338 g.
  • Die Einfriertemperatur (Tg) (gemessen mit DSC), die Zersetzungstemperatur (Td) (gemessen mit DTGA), die Mooney Viskosität bei 140ºC und das spezifische Gewicht des erhaltenen Polymers bei 25ºC wurden gemessen (Tabelle 1). Die Zusammensetzung des Polymers wurde durch Elementaranalyse und ¹&sup9;F-NMR bestimmt. Dieses Polymer hat eine Zusammensetzung von Ethylen (E)/Hexafluorpropylen (HFP)/Tetrafluorethylen (TFE) von 66/33/1 (Mol.%).
  • Beispiele 2-5 und Vergleichsbeispiel 1
  • Die Polymerisation wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer daß das molare Verhältnis von Ethylen (E) zu Tetrafluorethylen (TFE) in dem Monomerengemisch auf 95 : 5 (Beispiel 2), 90 : 10 (Beispiel 3), 80 : 20 (Beispiel 4), 70 : 30 (Beispiel 5) oder 100 : 0 (Vergleichsbeispiel 1) geändert wurde.
  • Die Ausbeuten, Tg, Td, Mooney Viskositäten, spezifischen Gewichte und Zusammensetzungen der erhaltenen Polymere wurden auf die gleiche Weise gemessen wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammen mit denen des Polymers aus Beispiel 1 gezeigt. Tabelle 1
  • Anmerkung: 1) Die Gesamtmenge des während der Polymerisation zugesetzten APS.
  • 2) Die Zahl der Zugaben des E/TFE Monomerengemisches pro Stunde.
  • Beispiele 6-11 und Vergleichsbeispiel 2
  • Die Polymerisation wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 durchgeführt, außer daß die Menge des Emulgators C&sub7;F&sub1;&sub5;COONH&sub4; und die Polymerisationstemperatur auf 65ºC geändert wurden. Wenn die Konzentration des Emulgators in der Polymerisation gering ist, ist die Ausbeute des Polymers gering, selbst wenn große Mengen des Polymerisationsstarters verwendet werden.
  • Die Zahl der Teilchen pro ml der resultierenden Emulsion wurde berechnet aus der durchschnittlichen Teilchengröße in der Emulsion, welche mit einer dynamischen Lichtstreuungsmethode bei Raumtemperatur unter Verwendung eines Laser-Teilchengrößen-Analysesystems LPA-300/3100 (hergestellt von Otsuka Denshi Corporation) gemessen wurde.
  • Zum Erhalt eines Polymers wurde die Emulsion auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 behandelt.
  • Die Ausbeuten, Zusammensetzungen, Tg, Td, Mooney Viskositäten und Oberflächenspannungen (bei Raumtemperatur) der erhaltenen Polymere wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
  • Anmerkung: 1) Die Gesamtmenge von alle 10 Stunden zugesetztem APS (je 4,5 g).
  • 2) Zusätzliches Monomerengemisch wurde 50 mal zugesetzt.
  • 3) ML1+10 (140ºC)
  • Beispiel 12
  • Ein 3 Liter SUS-Autoklav wurde mit Wasser (1,5 Liter), R-113 (50 ml) und C&sub7;F&sub1;&sub5;COONH&sub4; (150 g) beladen. Nach Schließung des Deckels wurde der Autoklav evakuiert. Nach der Evakuierung wurde Hexafluorpropylen (HFP) (500 g) in flüssigem Zustand zugesetzt. Dann wurde die Temperatur des Systems auf 65ºC eingestellt. Nach dem Erreichen von 65ºC wurde eine Monomerenmischung aus Ethylen (E) und Tetrafluorethylen (TFE) in einem molaren Verhältnis von 95 : 5 zugesetzt, bis der Druck auf 40 kgf/cm² anstieg.
  • Als sich der innere Druck des Autoklavens zwischen 39,5 und 40,0 kgf/cm² stabilisiert hatte, wurde in reinem Wasser gelöstes Ammoniumpersulfat (APS) (4,5 g) als Polymerisationsstarter eingespritzt. Durch Starten der Polymerisation wurden die Monomere verbraucht und der Druck sank. Bei Nichtstarten der Polymerisation wurde zusätzliches APS zugesetzt. Als der Druck sank, wurde zusätzliche Monomerenmischung aus E und TFE von Zeit zu Zeit zugesetzt, um den Druck zwischen 39,5 und 40,0 kgf/cm² zu halten. Als die verbrauchte Menge des E/TFE Monomerengemisches ca. 100 g überschritt, wurde die Zugabe der Monomerenmischung und auch das Rühren und Heizen beendet. Dann wurde das Gas aus dem Autoklaven entlassen und der Deckel wurde geöffnet.
  • Eine transparente Dispersion wurde aus dem Autoklaven gewonnen. Der feste Anteil in der Dispersion betrug 17,2 Gew.-%. Die Dispersion wurde durch Gefrieren koaguliert. Das koagulierte Polymer wurde gründlich mit Wasser gewaschen, um niedergeschlagenen Emulgator zu entfernen. Das gewaschene Polymer wurde unter reduziertem Druck bei 100ºC getrocknet, um Wasser und restlichen Emulgator zu entfernen.
  • Nach dem Trocknen wurde ein undurchsichtiges weißes Polymer erhalten. Die Ausbeute betrug 372 g.
  • Die Zusammensetzung, Tg, Td und das Molekulargewicht (durch GPC) des erhaltenen Polymers wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Beispiel 13
  • Die Polymerisation und die Nachbehandlung wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 12 durchgeführt, außer daß Perfluorhexan (C&sub6;F&sub1;&sub4;) anstelle von R-113 verwendet wurde.
  • Die Ausbeute, Zusammensetzung, Tg, Td und das Molekulargewicht des erhaltenen Polymers wurden auf die gleiche Weise gemessen wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Beispiel 14
  • Die Polymerisation und die Nachbehandlung wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 12 durchgeführt, außer daß kein R-113 verwendet wurde.
  • Die Ausbeute, Zusammensetzung, Tg, Td und das Molekulargewicht des erhaltenen Polymers wurden auf die gleiche Weise gemessen wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3 Auswirkung der Lösungsmittelzugabe bei der Emulsionspolymerisation
  • Anmerkung: 1) Die benötigte Zeit zwischen Start und Ende der Polymerisation.
  • Beispiel 15
  • Jedes der fluorhaltigen Polymere aus den Beispielen 1-6 wurde gehärtet und wie folgt geformt:
  • Zuerst wurde ein Gemisch mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
  • fluorhaltiges Polymer 100 Gew. Teile
  • MT-Kohlenstoff 20
  • hochaktives Magnesiumoxid 15 Gew. Teile
  • Triallylisocyanurat 2,5 Gew. Teile
  • tert-Butylperoxybenzoat 3,7 Gew. Teile
  • Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur in einer offenen Walze geknetet. Das Gemisch haftete gut an der Walze und war leicht zu kneten. Das geknetete Gemisch wurde in eine Form beladen und 20 Minuten unter 71 kgf/cm² bei 160ºC druckgehärtet und dann zur Härtung 24 Stunden in einem Ofen bei 200ºC aufbewahrt.
  • An dem gehärteten Elastomer wurden dann die 100%ige Zugbeanspruchung (M&sub1;&sub0;&sub0;), die Bruchfestigkeit (TB), die Bruchdehnung (EB) und die Härte (Hs) bei 25ºC gemäß JIS K 6301 gemessen.
  • Gemäß JIS K 6301 wurde das Elastomer einem Kaltdrehungstest nach Gehman unterworfen. T&sub1;&sub0; betrug -5,5ºC.
  • Nach dem 72-stündigen Eintauchen der Elastomerprobe in ein Motoröl, das Amine als Additive enthält (NISSAN Genuine Motor Oil Extra Save · 7.5 W-30 SG Grade), bei 175ºC wurden TB, EB und Hs gemessen. Aus den Werten vor und nach dem Eintauchen wurden dann die Restwerte der jeweiligen Eigenschaft nach den folgenden Formeln berechnet:
  • TB-Restwert (%) = (TB2/TB1) · 100
  • wobei TB1 und TB2 die gemessenen TB-Werte vor und nach dem Eintauchen sind.
  • EB-Restwert (%) = (EB2/EB1) · 100
  • wobei EB1 und EB2 die gemessenen EB-Werte vor und nach dem Eintauchen sind.
  • Hs-Restwert = Hs&sub2; - Hs&sub1;
  • wobei Hs&sub1; und Hs&sub2; die HS-Werte vor und nach dem Eintauchen sind.
  • Zusätzlich wurde die Volumenveränderung aus dem Volumen der Elastomerprobe vor und nach dem Eintauchen berechnet.
  • Dieselben Messungen wurden durchgeführt mit einem kommerziellen Produkt A (ein Vinylidenfluorid/Hexafluorpropylen-Copolymer, DAIEL GG801, hergestellt von Daikin Industries Ltd.), einem kommerziellen Produkt B (ein Vinylidenfluorid/Hexafluorpropylen/Tetrafluorethylen- Copolymer, DAIEL G901, hergestellt von Daikin Industries Ltd.), einem kommerziellen Produkt C (ein Vinylidenfluorid/Hexafluorpropylen/Tetrafluorethylen- Copolymer, DAIEL G902, hergestellt von Daikin Industries Ltd.) und einem kommerziellen Produkt D (ein Vinylidenfluorid/Tetrafluorethylen/Propylen-Copolymer.
  • Die Ergebnisse sind in den Tabellen 4 und 5 gezeigt. Tabelle 4
  • Anmerkung: 1) kommerzielles Produkt Tabelle 5 Beständigkeit gegen aminhaltiges Motoröl
  • Die oben beschriebenen erfindungsgemäßen Elastomere wurden bei Raumtemperatur eine Stunde in Ethylendiamin getaucht, wobei keine Oberflächenveränderung beobachtet wurde. Im Gegensatz hierzu zerbrach DAIEL G902.
  • In der oben beschriebenen Erfindung lassen sich Ethylen und Hexafluorpropylen leicht copolymerisieren, um ein neues fluorhaltiges Copolymer zu ergeben. Ein durch Härtung des erhaltenen Copolymers erhältliches Elastomer besitzt exzellente Aminbeständigkeit.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung eines fluorhaltigen Copolymers umfassend die radikalische Copolymerisation von 60 bis 80 Mol.% Ethylen und 20 bis 40 Mol.% Hexafluorpropylen in der Gegenwart von 0,1 bis 15 Mol.% Tetrafluorethylen als Comonomer, jeweils bezogen auf die Monomerenmischung, bei einem Druck von 10 bis 40 kgf/cm², dadurch gekennzeichnet, daß die Copolymerisation in einer Emulsion mit 1 bis 10 Gew.-% Emulgator, bezogen auf das Gewicht von Wasser, durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Emulgator ein perfluorierter Carboxylsäureemulgator ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Emulgator in einer Konzentration über der kritischen Mizellenkonzentration verwendet wird, und die Zahl der Teilchen in der resultierenden Emulsion mindestens 10¹&sup4; pro ml Emulsion beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein fluorhaltiges Lösungsmittel ohne radikalische Aktivität zur Beschleunigung und Stabilisierung der Emulgierung verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das fluorhaltige Lösungsmittel 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluorethan ist.
6. Fluorelastomer, das durch Härtung eines fluorhaltigen Copolymers erhalten wurde, welches 60 bis 80 Mol.% Ethylen, 20 bis 40 Mol.% Hexafluorpropylen und 0,1 bis 15 Mol.% Tetrafluorethylen umfaßt.
7. Fluorelastomer, das durch Härtung des Copolymers, hergestellt durch das Verfahren nach Anspruch 1, erhalten wird.
8. Fluorelastomer nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Härtung durch ein Peroxid und eine Triallylisocyanuratverbindung erfolgt.
DE69419417T 1993-04-16 1994-04-18 Fluorcopolymer, verfahren zu dessen herstellung sowie fluorelastomer Expired - Fee Related DE69419417T2 (de)

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JP8994093 1993-04-16
PCT/JP1994/000634 WO1994024175A1 (en) 1993-04-16 1994-04-18 Fluorocopolymer, process for producing the same, and fluoroelastomer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69419417D1 DE69419417D1 (de) 1999-08-12
DE69419417T2 true DE69419417T2 (de) 1999-11-25

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