DE69013912T2 - Bromhaltige perfluorpolymere mit iodatomen als vernetzungsstellen. - Google Patents

Bromhaltige perfluorpolymere mit iodatomen als vernetzungsstellen.

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Description

  • Perfluorelastomere werden seit langem in einer Vielzahl von Anwendungen verwendet, die eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber hoher Temperatur und chemischem Angriff erfordern. Ein besonders hervorragendes Fluorpolymer, das in Anwendungen von Elastomeren verwendet wurde, ist das aus Tetrafluorethylen (TFE) und Perfluor (alkylvinyl) ether, und insbesondere Perfluor (methylvinyl)ether (PMVE), hergestellte. Um die Vernetzung in diesen Copolymeren, die für gute Elastomereneigenschaften wesentlich ist, zu erleichtern, wird im allgemeinen ein kleiner Prozentsatz von Termonomer eingebaut, wie die im U.S.-Patent 4,035,565 an Apotheker beschriebenen bromhaltigen Fluorolefine.
  • Während diese Bromperfluorelastomere hervorragende thermische und Oxidationsstabilität zeigten, richteten sich fortgesetzte Anstrengungen auf eine weitere Modifizierung dieser Polymere, um die Gebiete zu erweitern, in denen sie verwendet werden können. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Geschwindigkeit und Gründlichkeit der Vernetzungsreaktion, die bei Perfluorelastomeren verwendet wurde, entgegengebracht. Insbesondere zeigen die früher aus TFE, PMVE und einem Monomer mit Vernetzungsstellen hergestellten Perfluorpolymere typischerweise eine hohe Konzentration an ionischen Endgruppen, wie Carbon- oder Sulfonsäurestruktureinheiten, die durch das Initiationssystem eingeführt werden. Konventionelle Kettenübertragungsmittel können verwendet werden, um die Konzentration der ionischen Endgruppen zu senken und auch die Viskosität des Polymers zu senken. Die physikalischen Eigenschaften dieser Polymere werden jedoch im allgemeinen mit solchen Kettenübertragungsmitteln verschlechtert.
  • EP-A-398241, dessen Offenbarung gemäß Artikel 54(3) und (4) EPC im Stand der Technik enthalten ist, offenbart ein mit Peroxid vernetzbares Fluorelastomer, das durch kontinuierliche Emulsionspolymerisation in Gegenwart iodierter Verbindungen definierter Struktur hergestellt wird, wobei das Fluorelastomer bis zu 3 Gew.-% bromhaltige Fluorolefine oder Fluorvinylether als Polymerrepetiereinheiten und wenigstens 97 Gew.-% Polymerrepetiereinheiten aus (1) Vinylidenfluorid und einem oder mehreren Fluorolefinen oder aus (2) Tetrafluorethylen, Perfluoralkylperfluorvinylethern und Ethylen umfaßt.
  • US -A-4487903 beschreibt ein elastomeres Copolymer aus Einheiten von wenigstens einem definierten Perfluoralkoxyvinylether und aus Tetrafluorethylen, Trifluorethylen, Chlortrifluorethylen, Vinylidenfluorid oder Vinylfluorid, wobei die Ethereinheiten 15 bis 50 Mol-% ausmachen.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf verbesserte Perfluorpolymer-Zusammensetzungen, die, wenn sie als Elastomere compoundiert und vernetzt wurden, eine ausgezeichnete Kombination von Härtungs- und Entformungmerkmalen zeigen.
  • Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung ein Perfluorpolymer mit statistisch copolymerisierten Einheiten von Tetrafluorethylen, Perfluor (alkylvinyl) ether und bromhaltigen fluorierten Monomeren mit Vernetzungsstellen bereit, worin das Perfluorpolymer weiterhin Iodstruktureinheiten umfaßt, die in einer Menge von wenigstens etwa 0,05 Gew.-% des Perfluorpolymers vorhanden sind.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Grundkomponenten der Perfluorpolymere dieser Erfindung, das Tetrafluorethylen und der Perfluor(alkylvinyl)ether, sowie ihre Polymerisation sind in Harris et al., U.S.-Patent 3,132,123, beschrieben, auf das hier Bezug genommen werden kann. Es wurde gefunden, daß von den Perfluor(alkylvinyl)ethern Perfluor(methylvinyl)ether (PMVE) besonders befriedigend ist. Zu den anderen Perfluor(alkylvinyl)ethern, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, gehören Perfluor (alkoxyalkylvinyl) ether, wie die in Fritz et al., U.S.-Patent 3,291,843, beschriebenen, auf das hier ebenfalls Bezug genommen werden kann. Es wurde gefunden, daß von diesen Perfluor(alkoxyalkylvinyl)ethern Perfluor(5-methyl-3,6-dioxa-1-nonen) besonders befriedigend ist.
  • Eine große Vielfalt von Bromvernetzungsstellen kann in diese Polymere eingebaut werden, einschließlich den in Apotheker et al., U.S.-Patent 4,035,565, beschriebenen, auf das hier Bezug genommen werden kann. Die Polymere dieser Erfindung enthalten vorzugsweise solche Vernetzungsstellen, die statistisch entlang dem Gerüst des Perfluorpolymers verteilt sind.
  • Ein zentraler Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, daß das Perfluorpolymer Iodstruktureinheiten enthält. Die Iodstruktureinheiten in den Zusammensetzungen dieser Erfindung können eingebaut werden, indem man die radikalische Copolymerisation der oben erwähnten Grundmonomere in Gegenwart einer iodhaltigen Verbindung durchführt, die durch die Formel RIx dargestellt wird, wobei R ein gesättigter Kohlenwasserstoff- oder gesättigter Fluorkohlenstoff- oder Chlorfluorkohlenstoffrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist und x eine ganze Zahl von 1 oder 2 ist, entsprechend der Wertigkeit des Restes R.
  • Im Verlauf der radikalisch gestarteten Copolymerisation wirkt die Iodverbindung als Kettenübertragungsmittel, was zu einem Telomerisations-Polymerisationsvorgang führt, bei dem ein labiles, iodhaltiges Kettenende gebildet wird und der Halogenalkylrest der Iodverbindung an das andere Ende der Polymerkette gebunden wird. Wenn die Iodverbindung über zwei Iodgruppen verfügt, kann die Fluorpolymerkette daher Iodgruppen an jedem Ende haben, und der Telomerisations-Polymerisationsvorgang wird an jedem Ende der Polymerkette stattfinden.
  • - Zu den Iodverbindungen, die bei der Herstellung des Perfluorpolymers der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, gehören zum Beispiel die auf einem Kohlenwasserstoffrest basierenden, wie Methyleniodid, 1,4-Diiodbutan und Butyliodid, sowie die auf einem gesättigten Fluorkohlenstoff- oder Chlorfluorkohlenstoffrest basierenden, wie Monoiodperfluormethan, Diiodmethan, Monoiodperfluorethan, Monoiodperfluorpropan, Monoiodpropan, 1,3-Diiodperfluor-n-propan, 1,4-Diiod-n-butan, 1,4-Diiodperfluor-n-butan, 1,3-Diiod-2-chlorperfluor-n-propan, Diiodperfluorhexan und 1,5- Diiod-2,4-dichlorperfluor-n-pentan. Zu den anderen Iodverbindungen, die verwendet werden können, gehören die gesättigten Iodverbindungen, die in U.S.-Patent 4,243,770 beschrieben sind, auf das hier Bezug genommen werden kann.
  • Die Menge der verwendeten Iodverbindung sollte groß genug sein, um eine ausgedehnte Kettenübertragung zu ergeben und zum Einbau von wenigstens 0,05 Gew.-% Iod im Perfluorpolymer zu führen. Eine hohe Kettenübertragungseffizienz des Alkyliodids führt zu einem Perfluorpolymer mit niedrigerer Compoundviskosität und einer relativ engen Molekulargewichtsverteilung mit einein typischen Mw/Mn-Wert von 2-3 für wünschenswerte Rheologie- und Verarbeitungsmerkmale.
  • Im allgemeinen sollte die Iodkonzentration im Polymer von 0,05 bis 1,0 Gew.-%, und vorzugsweise 0,1-0,5 Gew.-%, sein, bezogen auf die Perfluorpolymer-Zusammensetzung. Die Konzentration im Fluorpolymer wird von der Konzentration von Alkyliodiden im Polymerisationsmedium und von den Polymerisationsbedingungen abhängen, die die Kettenübertragungseffizienz beeinflussen werden. Die obere Grenze des Iodgehalts entspricht ungefähr der unteren praktischen Grenze der Polymerviskosität, da höhere Iodkonzentrationen Polymere mit niedrigerem Molekulargewicht und niedrigerer Viskosität ergeben. Die Iodkonzentration im Perfluorpolymer kann durch konventionelle Analysetechniken, wie Elementaranalyse, bestimmt werden.
  • Die untere Grenze des Iodeinbaus ist ungefähr die, bei der eine merkliche Wirkung auf die Peroxid-Härtungsgeschwindigkeit und die Eigenschaften des Vulkanisats gefunden wird, wenn mit Peroxiden gehärtet wird. Die obere Grenze des Iodgehalts entspricht ungefähr der unteren praktischen Grenze der Polymerviskosität, da höhere Iodkonzentrationen Polymere mit niedrigerem Molekulargewicht und niedrigerer Viskosität ergeben. Die obere Grenze des Iodgehalts bezieht sich auch auf den gewünschten höchsten Vernetzungszustand, insofern sie sich auf die Effizienz der Bildung von Ketten, die mit Iodgruppen enden, bezieht.
  • Die Komponenten der Perfluorpolymere liegen in den Mengen vor, die im allgemeinen bei der Herstellung von Copolymeren von Tetrafluorethylen, Perfluor(alkylvinyl)ether und Monomer mit Vernetzungsstellen verwendet werden, wie zum Beispiel in den oben erwähnten U.S.-Patenten 4,281,092 und 4,035,565 beschrieben. Es wurde gefunden, daß Konzentrationen von wenigstens 0,3 Gew.-%, z.B. von 0,3 bis 0,5 Gew.-% Brom besonders gute Verarbeitungsmerkmale verleihen.
  • Die Perfluorpolymere der vorliegenden Erfindung können durch radikalische Emulsionspolymerisation in einem kontinuierlichen Rührtankreaktor, wie zum Beispiel in den oben erwähnten U.S.- Patenten 4,281,092 und 4,035,565 beschrieben, und unter den allgemeinen Reaktionsbedingungen, die in der Vergangenheit bei der Herstellung von Perfluorpolymeren verwendet wurden, hergestellt werden. Insbesondere können die Polymerisationstemperaturen im Bereich von 40 bis 130ºC liegen, vorzugsweise von 70 bis 115ºC, bei Drücken von 2 bis 8 MPa und Verweilzeiten von 10 bis 240 Minuten. Die Erzeugung freier Radikale wird mit Hilfe eines wasserlöslichen Initiators, wie Ammoniumpersulfat, erreicht, entweder durch thermische Zersetzung oder durch Reaktion mit einem Reduktionsmittel, wie Natriumsulfit. Die Alkyliodide können direkt oder als Lösung in den Reaktor eingespeist werden. Die Menge des Initiators ist tief genug angesetzt, so daß Iodendgruppen gegenüber denen von Initiatorfragmenten dominieren. Dies führt zu der gewünschten geringen Polymerviskosität und hohen Löslichkeit. Die Polymerdispersion wird mit einem inerten Tensid, wie Ammoniumperfluoroctanoat, stabilisiert, gewöhnlich unter Zugabe einer Base, wie Natriumhydroxid, oder eines Puffers, wie Dinatriumphosphat, um den pH-Wert in den Bereich 3 bis 7 zu bringen.
  • Nach der Polymerisation wird nicht umgesetztes Monomer aus dem Latex, der dem Reaktor entströmt, durch Verdampfung bei reduziertem Druck entfernt. Das Polymer kann durch Koagulation aus dem Latex gewonnen werden, z.B. durch Reduzieren des pH-Werts auf etwa 3 durch Zugabe einer Säure und Zugabe einer Salzlösung, wie Calciumnitrat, Magnesiumsulfat oder Kaliumaluminiumsulfat in Wasser, anschließende Abtrennung des Serums von dem Polymer, Waschen mit Wasser und Trocknen des feuchten Polymers. Die Iodkonzentration im Perfluorpolymer kann durch konventionelle Analysetechniken, wie Elementaranalyse, bestimmt werden.
  • Perfluorpolymere der vorliegenden Erfindung sind typischerweise mit einem oder mehreren der Additive compoundiert, von denen man weiß, daß sie in Perfluorpolymer-Zusammensetzungen nützlich sind, wie Pigmente, Füllstoffe, porenbildende Mittel und Weichmacher. Es ist besonders vorteilhaft, Ruß zu dem Fluorelastomer zu geben, um seinen Modul zu erhöhen. Gewöhnlich werden Mengen von 5-50 Teilen pro hundert Teile Fluorelastomer verwendet, wobei die bestimmte Menge aus der Teilchengröße des Rußes und der gewünschten Härte und dem gewünschten Modul der gehärteten Zusammensetzung bestimmt wird.
  • Die Verbindungen werden im allgemeinen durch einen Radikalvorgang vernetzt. Eine vernetzbare Zusammensetzung umfaßt Polymer und ein Peroxid, um bei den Vernetzungstemperaturen freie Radikale zu erzeugen. Ein Dialkylperoxid, das sich bei einer Temperatur oberhalb 50ºC zersetzt, wird besonders bevorzugt, wenn die Zusammensetzung bei erhöhten Temperaturen verarbeitet werden soll, bevor sie vernetzt wird. Ein Di-tertiär-butylperoxid mit einem an den Peroxysauerstoff gebundenen tertiären Kohlenstoffatom kann in vielen Fällen besonders vorteilhaft sein. Zu den geeignetsten Peroxiden dieses Typs gehören 2,5-Dimethyl-2,5-di(tertiär-butylperoxy)hexin-3 und 2,5-Dimethyl-2,5-di (tertiär-butylperoxy) hexan. Weitere Peroxide können aus solchen Verbindungen ausgewählt werden, zum Beispiel Dicumylperoxid, Dibenzoylperoxid, tertiär-Butylperbenzoat und Di[1,3-dimethyl-3-(t-butylperoxy)butyl]carbonat.
  • Die resultierenden Perfluorelastomere zeigen besonders gute Verarbeitungsmerkmale, einschließlich Härtungs- und Entformungseigenschaften. Perfluorelastomere aus TFE, PMVE und Monomeren mit Vernetzungsstellen waren wegen ihrer hohen Masseviskositäten typischerweise bei den Mahl-, Extrudier- und Formungsoperationen schwierig zu verarbeiten. Während die überlegenen Eigenschaften der Zusammensetzungen dieser Erfindung nicht vollständig verstanden werden, glaubt man, daß die Auswahl der Iodverbindungen, die als Kettenübertragungsmittel dienen, zu iodhaltigen Endgruppen an den Polymerketten führt, und diese Endgruppen sind gegenüber Vernetzungsmitteln reaktiv. Wenn man sie in Verbindung mit den bekannten Brom- oder Nitrilvernetzungsstellen verwendet, erlauben die Iodide die Vernetzung von Polymeren mit relativ geringem Molekulargewicht mit Peroxiden, was Teile mit sehr guten Eigenschaften ergibt. Die Polymere können leichter und mit höheren Ausbeuten vernetzt werden. Zusätzlich können komplizierte Teile, die mit zuvor verfügbaren Perfluorelastomeren nicht hergestellt werden konnten, mit den Perfluorelastomeren der Erfindung mit Hilfe von Transferpreß- und Spritzgußtechniken erzeugt werden.
  • Die Perfluorpolymere der vorliegenden Erfindung reagieren mit Peroxidvulkanisationsmitteln und Co-Vernetzungsmitteln unter Bildung einzigartiger Polymernetzwerke, in denen Vernetzungen sowohl an zufälligen Punkten entlang der Polymerkette als auch an den Kettenenden gebildet werden. Solche Polymere besitzen ausgezeichnete Festigkeits- und Zusammendrückbarkeitseigenschaften sowie gute Verarbeitungsmerkmale.
  • Die Perfluorpolymere können auch an sich, ohne Füllstoffe oder Vernetzung, in einer großen Vielfalt von Anwendungen verwendet werden. Neben den gewöhnlichen Anwendungen, bei denen man schon früher gefunden hatte, daß Perfluorelastomere besondere Vorteile bieten, fand man, daß sich die Zusammensetzungen der Erfindung besonders als Antireflexionsüberzüge für Membranen eignen, zum Beispiel beim Schutz von gedruckten Schaltungen. Insbesondere liefert ein Überzug von Perfluorelastomeren der vorliegenden Erfindung von etwa von 0,2 bis 1,0 um auf einem Nitrocellulosesubstrat ein Membranmaterial mit einer hervorragenden Kombination von Haftung sowohl am Nitrocellulosefilm als auch am Membranrahmen sowie ausgezeichneter optischer Durchlässigkeit.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden spezifischen Beispiele weiter veranschaulicht.
  • Beispiele 1-3 und Kontrollbeispiel A
  • In Beispiel 1-3 wurden Perfluorelastomere aus TFE/PMVE/(bromhaltigem fluoriertem Monomer) mit Perfluoralkyliodiden (RfI oder IRfI), die Iodstruktureinheiten an den Enden einiger der Polymerketten lieferten, hergestellt. Die Bromvernetzungsstellen in diesen Polymeren waren statistisch im Gerüst verteilt.
  • In Beispiel 1 wurde ein Terpolymer aus Tetrafluorethylen (TFE), Perfluor (methylvinyl) ether (PMVE) und 1-Brom-1,1,2,2-tetrafluor- 3-buten (BTFB) hergestellt. Das Polymer wurde in einem mechanisch geschüttelten, wassermantelgekühlten 1-Liter-Autoklaven aus rostfreiem Stahl hergestellt, der kontinuierlich bei 90ºc und 4800 kPa betrieben wurde und in den mit einer Geschwindigkeit von 250 ml/h eine wäßrige Polymerisationsmedium/Initiatorlösung gepumpt wurde, die 8 Liter Wasser, 26 g Ammoniumpersulfat, 260 g Dinatriumhydrogenphosphat-Heptahydrat und 280 g Ammoniumperfluoroctanoat ("Fluorad" FC-143, 3M Co.) umfaßte. Zur selben Zeit wurden eine getrennte Lösung von 1-Brom-1,1,2,2-tetrafluor-3-buten in CFC-113 (Trichlortrifluorethan) mit einer Geschwindigkeit von 4,0 ml/h (die Lösung enthielt 0,8 g 1-Brom-1,1,2,2-tetrafluor-3- buten, der Rest war CFC-113) sowie eine andere getrennte Lösung von 2,6 ml/h 1,4-Diiodperfluorbutan in CFC-113 (0,52 g, der Rest war CFC-113) hineingepumpt. Ein Gasstrom von Tetrafluorethylen (60 g/h) und Perfluor(methylvinyl)ether (75 g/h) wurde ebenfalls gleichzeitig mit einer konstanten Geschwindigkeit mit Hilfe einer Membranpumpe eingespeist.
  • Der Polymerlatex wurde mit Hilfe eines Ablaßventils entfernt, und nicht umgesetzte Monomere wurden ausgeblasen. Der Latex aus 8 Stunden Operationen, 4,1 kg, wurde unter Rühren zu einer vorgewärmten (95ºC) Koagulationslösung gegeben, die aus 140 g MgSO&sub4; 7H&sub2;O in 40 Liter Wasser bestand. Die koagulierte Krume wurde abfiltriert, wiederholt mit Wasser gewaschen und durch 48 h Erwärmen in einem Ofen von 80ºC in Gegenwart von Luft getrocknet. Das getrocknete Polymer wog 1410 g und hatte die Zusammensetzung, als Gew.-% des Polymers: Tetrafluorethylen 54,3; Perfluor(methylvinyl) ether 44,7; Bromtetrafluorethylen 0,82; und Iod 0,20. Die logarithmische Viskositätszahl des Polymers wurde bei 30ºC bestimmt, mit Hilfe von 0,2 g Polymer pro Deciliter eines Lösungsmittelgemischs, das 60 (Volumen-) Teile 2,2,3-Trichlorheptafluorbutan, 40 Teile Perfluor(butyltetrahydrofuran) und 3 Teile Diethylenglycoldimethylether umfaßte. Die Mooney-Viskosität des Polymers wurde nach 10 Minuten bei 100ºC zu 68 und bei 121ºC zu 30 gemessen. Das resultierende Polymer wurde in einer Zweiwalzenkautschukmühle mit (%) MT Ruß (15), Triallylisocyanurat (3) und Peroxid Luperco 101XL (5; Lubrizol Co.) gemischt und bei 177ºC geformt und gehärtet und bei 232ºC 26 h unter Stickstoff ungehemmt nachgehärtet. ("Luperco" ist ein eingetragenes Warenzeichen.) Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • In Beispiel 2 und 3 wurde das obige Verfahren wiederholt, außer daß das 1,4-Diiodperfluorbutan in Beispiel 2 mit einer Geschwindigkeit von 0,76 g/h und in Beispiel 3 mit 1,04 g/h eingespeist wurde. In Kontrollbeispiel A wurde das Verfahren unter identischen Bedingungen durchgeführt, außer daß 1,3 g/h Bromtetrafluorbuten in den Reaktor gepumpt wurden und kein 1,4-Diiodperfluorbutan verwendet wurde. Die resultierenden Polymere wurden wie vorher getestet, und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Iodmodifiziertes (I(CF&sub2;)&sub4;) BTFB enthaltendes TFE/PMVE-Polymer Beispiele Kontrolle Beschreibung des Rohpolymers TFE Gew.-% PMVE Gew.-% BTFB Gew.-% BTFB mol/kg logarithmische Viskositätzahl Mooney bei Eigenschaften nach Vernetzen Minimum - N m Zugfestigkeiten Shorehärte A Comp. Härtungswiderstand 200ºC/70 h Pellets O-Ring
  • 1. Die Compounds enthielten 100 Teile Kautschuk, 15 Teile MT Ruß, 3 Teile Triallylisocyanurat, 5 Teile Peroxid Luperco 101XL.
  • 2. Die Proben wurden 15 min bei 177ºC preßgehärtet und 26 Stunden bei 232ºC nachgehärtet.
  • Beispiele 4-6 und Kontrollbeispiel A
  • In den Beispielen 4-6 wurden TFE/PMVE/(bromhaltiges Monomer)-Perfluorelastomere mit Kohlenwasserstoffalkyliodiden (RI oder IRI), die Iodstruktureinheiten an den Enden einiger der Polymerketten bereitstellten, hergestellt. Wie in Beispielen 1-3 waren die Bromvernetzungsstellen in diesen Polymeren statistisch im Polymergerüst verteilt. Die Polymerisationsbedingungen waren dieselben wie in Beispielen 1-3, außer daß Methyleniodid (ICH&sub2;I) anstelle des 1,4-Diiodperfluorbutans verwendet wurde, mit den folgenden Zuflußgeschwindigkeiten:
  • Beispiel
  • Das Methyleniodid wurde als 10%ige Lösung in t-Butanol gelöst und in den Reaktor eingespeist, da es in CFC-113 nicht löslich war. Die resultierenden Polymere wurden wie zuvor compoundiert, gehärtet und getestet, und die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2 Iodmodifiziertes (CH&sub2;I&sub2;) BTFB enthaltende TFE/PMVE-Polymere Beispiele Kontrolle A Beschreibung des Rohpolymers logarithmische Viskositätszahl Moonoy bei Eigenschaften nech Vernetzen Minimum - N-m Zugfestigkeiten Shorehärte A Comp. Härtungswiderstand 200ºC/70 h Pellets O-Ring
  • 1. Die Compounds enthielten 100 Teile Kautschuk, 15 Teile MT Ruß, 3 Teile Triallylisocyanurat, 5 Teile Peroxid Luperco 101XL.
  • 2. Die Proben wurden 15 min bei 177ºC preßgehärtet und 46 Stunden bei 288ºC nachgehärtet.

Claims (12)

1. Perfluorpolymer mit statistisch copolymerisierten Einheiten von Tetrafluorethylen, Perfluor(alkylvinyl)ether und bromhaltigen fluorierten Monomeren mit Vernetzungsstellen, worin das Perfluorpolymer weiterhin Iodstruktureinheiten umfaßt, die in einer Menge von wenigstens 0,05 Gew.-% des Perfluorpolymers vorhanden sind, wobei die Iodstruktureinheiten von gesättigten Iodverbindungen abgeleitet sind.
2. Perfluorpolymer gemäß Anspruch 1, worin die Iodstruktureinheiten in einer Menge von 0,05 bis 1,0 Gew.-% vorhanden sind.
3. Perfluorpolymer gemäß Anspruch 2, worin die Iodstruktureinheiten in einer Menge von 0,1 bis 0,5 Gew.-% vorhanden sind.
4. Perfluorpolymer gemäß Anspruch 1, worin die bromhaltigen Vernetzungsstellen wenigstens 0,3 Gew.-% des Perfluorpolymers umfassen und statistisch entlang des Gerüsts des Perfluorpolymers verteilt sind.
5. Perfluorpolymer gemäß Anspruch 4, worin die Bromstruktureinheiten von 0,3 bis 0,5 Gew.-% des Perfluorpolymers umfassen.
6. Perfluorpolymer gemäß Anspruch 1, worin die Iodstruktureinheiten von 1,4-Diiodperfluorbutan abgeleitet sind.
7. Perfluorpolymer gemäß Anspruch 1, worin die Iodstruktureinheiten von Methyleniodid abgeleitet sind.
8. Perfluorpolymer gemäß Anspruch 1, worin die Iodstruktureinheiten von Diiodperfluorhexan abgeleitet sind.
9. Perfluorpolymer gemäß Anspruch 1, worin der Perfluor(alkylvinyl)ether im wesentlichen aus Perfluor(methylvinyl)ether besteht.
10. Perfluorpolymer gemäß Anspruch 1, worin der Perfluor(alkylvinyl) ether ein Perfluor (alkoxyalkylvinyl) ether ist.
11. Perfluorpolymer gemäß Anspruch 10, worin der Perfluor(alkoxyalkylvinyl)ether im wesentlichen aus Perfluor(5-methyl- 3,6-dioxa-1-nonen) besteht.
12. Ein vernetztes Perfluorelastomer, das aus dem Perfluorpolymer gemäß Anspruch 1 hergestellt ist.
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