DE6941783U - Wasserdichter taucheranzug. - Google Patents

Description

Frankenstein Group Limited, Manchester/England

(^Wasserdichter Taucheranzug^?

Die Erfindung betrifft einen wasserdichten Taucheranzug, der den Körper des Trägers unterhalb des Halses einhüllt und eine Halsdichtung in Form einer kegelstumpf artig ausgebildeten Manschette besitzt, deren weiteres Ende dichtend mit dem Körperteil des Anzugs verbunden ist. Solche Bekleidungsstücke sind dazu bestimmt, während des Tauchens oder während Unterwasserarbeiten getragen zu werden, um Feuchtigkeit von dem Unterzeug des Trägers fernzuhalten und seinen Körper gegen die Kälte der umgebenden Flüssigkeit zu isolieren.

POSTSCHECK: HAJABUSG

Ein solches Bekleidungsstück kann die Füße des Trägers völlig umschließen cder kann an den Eeir.enden wasserdicht nix Summistiefein verbindbar sein, wobei die

Ärmel mit elastischen Manschetten versehen sind, die sich wasserdicht um die Handgelenke legen, nachdem man die Hände hindurchgesteckt hat.

Es ist auoh üblich, in Fällen, wo die Anordnung der Einschlüpföffnung des Bekleidungsstückes es erlaubt, einen kontinuierlichen, d.h. ungeteilt umlaufenden, elastischen Abschluß um eine Halsöffnung in dem Bekleidungsstück vorzusehen.

Eine typische Halsaianschette für ein wasserdichtes Bekleidungsstück der in Rede stehenden Art ist aut Kautschuk, 0,38 bis 0,56 mm (0,015 bis 0,022") Stärke, zu einem Kegelstumpf geformt und an seinem breiteren Ende mit einem aus einem Stück bestehenden, sich nach außen erweiternden Rand (z.B. 25 cm Gesamtdurchmesser) versehen, der gleichmäßig mit dem Körperteil d· Bekleidungsstücks um die Halsöffnung herum vertuναβη ist, wobei das schmalere Ende der Manschette eine Mehrzahl von umfänglichen Rippen aufweist, um die Zurichtung auf einen für die Erfordernisse eines besonderen Trägers geeigneten Durchmesser zu erleichtern.

Sie Erfahrung mit Halsabschlüssen dieser bekannten Art zeigt, daß sie zwar so lange, wie der Kopf aufrecht gekalten wird, vollkommen wirksam sind, daß jedoch jede wesentliche Neigung des Kopfes nach vorn zur Folge hat,

daß der Abscnluß im Nacken auseinanderklafft, so daa Wasser eintritt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den oben erwähnten Kachteil zu vermeiden.

Diese Aufgabe wird bei einer Halsmanschette der in Rede stehenden Art dadurch gelöst, daß sie mit einer umfänglichen Falte zwischen ihrem weiteren, mit dem Bekleidungsstück verbundenen, und ihrem engeren Endteil versehen ist.

Eine vorteilhaft3 Ausführungsfonn ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Halsabschlusses

nach der Erfindung,

Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Halsabschluß aus Kautschuk normaler Stärke hergestellt, wobei sein dichtender Teil A die übliche kegelstumpfförmige Gestalt hat, aber vergleichsweise kurz ist, beispielsweise 35 mm (1 3/8") anstatt 51 mm (2").

Dieser kegeistumpfförmige Teil kann sich von einem Durchmesser von 114 mm (4 1/2") auf 87 mm (3 7/16")

vereinen, wobei diese Abmessungen wieder etwa 12,^T irm (1/2") geringer sind als die des normaler. Halsacschli'.sses.

Es ist eine Mehrzahl von umfänglichen Sippen B außen um diesen Teil A in regelmäßigen Abständen gebildet, um die Anpassung an die erforderliche Größe in bekannter leise zu ermöglichen. Anstatt daß das breitere Ende dieses der. Hals umfassenden Teils A direkt mit dem sich nach außen erweiternden Befestigungsband C verschmilzt, ist zwischen beiden eine äußere umfängliche Falte D zwischengelegt, welche oben und unten bei E, F passend verrundet ist.

Üblicherweise ist dieser faltenartige Teil D mit einer axialen Länge von 44 mm (1 3/4") und einem Gesamtdurchmesser von etwa 23 cm (9ⁿ) geformt, wobei der Rand C darunter minimale und maximale Durchmesser von 184 mm (7 1/4") bzw. 25 cm (10") hat.

Während der Träger den Kopf bewegt, entlastet diese Falte D den halsumfassenden Teil A von allen Beanspruchungen, so daß seine vergleichsweise Kürze und die sich daraus ergebende Leichtigkeit, mit der der Kopf hindurchschlüpfen kann, in keiner Weise die Wasserdichtigkeit des Abschlusses beeinträchtigt.

Claims (3)

SCHUTZANSPRÜCHE

1. Wasserdichter Taucheranzug, der den Körper des Trägers unterhalb des Halses eirMillt und eine Halsdichtung in Form einer kegelstumpfartig ausgebildeten Manschette besitzt, deren weiteres Ende dichtend mit dem Körperteil des Anzugs verbunden is ι dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette mi r r umfänglichen Falte (D) zwischen ihrem weitexen (C) und engeren (A) Endteil versehen ist«

2. Taucheranzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d J die Falte radial etwa 22 mm (7/β^η) über ihre Ve bindung mit dem Befestigungsteil (C) vorsteht.

3. Taucheranzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sein dichtender Teil (A) mit einer Mehrzahl von umfänglichen Rippen (B) in regelmäßigen Abständen ausgebildet ist.

1783,3.3.72