DE572396C - Schlauchmundstueck - Google Patents

Schlauchmundstueck

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DE572396C
DE572396C DEG81964D DEG0081964D DE572396C DE 572396 C DE572396 C DE 572396C DE G81964 D DEG81964 D DE G81964D DE G0081964 D DEG0081964 D DE G0081964D DE 572396 C DE572396 C DE 572396C
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hose
mouthpiece
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hose mouthpiece
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L35/00Special arrangements used in connection with end fittings of hoses, e.g. safety or protecting devices
    • F16L35/005Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Das Füllen eines Behälters mit Hilfe eines Schlauches ist erfahrungsgemäß oft dadurch erschwert, daß die Steifigkeit des Schlauches oder das Eigengewicht des außerhalb des Behälters befindlichen frei tragenden Schlauchabschnittes dahin wirken, das Schlauchende aus dem Behälter zurückzuziehen. Es ist daher in der Regel notwendig, während der Einfüllzeit das freie Schlauchende mit der Hand festzuhalten oder irgendwie festzuklemmen, damit das Mündungsende des Schlauches nicht aus dem Behälter zurückrutschen kann und die Flüssigkeit dann neben statt in den Behälter gefördert wird. Ein derartiges Verfahren ist aber sowohl in Haushaltungen beispielsweise beim Füllen eines Waschbottichs als auch in jedem anderen Betriebe, in welchem irgendeine Flüssigkeit mittels einer Schlauchleitung in «inen Behälter gefüllt werden soll, recht umständlich und zeitraubend.
Gemäß der Erfindung ist dieser Übelstand dadurch behoben, daß das Schlauchmundstück aus einem kugel-, ei- oder tonnenförmigen Körper von großem spezifischem Gewicht, beispielsweise einem Bleikörper, besteht, der bis auf seine durchgehende Längsbohrung massiv ist, so daß das Mundstück als Beschwer ungsgewicht für das Mündungsende des Schlauches dient. Bei dieser Ausbildung des Mundstückes ist es nicht mehr erforderlich, daß das Schlauchende von Hand oder mit Hilfe einer besonderen Klemmvorrichtung am Behälterrand festgehalten wird; denn das als Beschwerungsgewicht wirkende Mundstück sichert das Schlauchende gegen ungewolltes Zurückgleiten aus dem Behälter. Auf diese Weise ist das Arbeiten mit einem Schlauch, insbesondere das Füllen von Behältern mittels eines Schlauches, außerordentlich erleichtert, ohne daß dabei kostspielige Hilfsvorrichtungen in Anspruch genommen werden.
Die Verbindung des neuen Mundstückes mit dem Schlauchende kann in einer für Schlauchmundstücke bekannten Befestigungsart, beispielsweise mit Hilfe einer zweckmäßig quer geriffelten Einstecktülle, einer geeigneten Schraubverbindung oder auf ähnliche Weise erfolgen. Vorteilhaft kann das Schlauchmundstück aber auch mit grobem Innengewinde versehen sein, in welches das Mündungsende des Schlauches eingesteckt wird. Hierbei wird das Mundstück muffenartig auf das Schlauchende aufgeschraubt.
In den meisten Fällen wird es sich empfehlen, das Beschwerungsgewicht ganz oder teilweise mit einem stoßdämpfenden, nicht metallischen Werkstoff, z. B. Gummi, Textilstoff ο. dgl., zu umkleiden, damit eine Beschädigung des Behälters oder des Behälterinhaltes, beispielsweise leicht zerbrechlicher Geschirrwaren, durch dais Beschiwerungsgewicht zuverlässig verhütet ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführumgsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 bis 4 je einen Querschnitt durch das Mündungsende eines Schlauches mit einem daran befestigten, als Beschwerungsgewicht ausgebildeten Mundstück. In Fig. 1 der Zeichnung ist dais birnen- oder tropfenförmig gestaltete und als Beschwerungsgewicht ausgebildete Mundstück α mittels einer in die Mündung des Schlauches b einsteckbaren
Tülle c am Schlauch befestigt. Die Tülle c bildet die Fortsetzung des spitz zulaufenden Endes des Gewichtes α. Tülle c und Gewicht a sind gemeinsam mit einer durchgehenden axialen Bohrung d versehen; dabei dient der vordere Teil der Bohrung d als Mündungsöffnung des Schlauches b. Der Durchmesser der Bohrung d ist deshalb etwa gleich der lichten Schlauchweite gewählt. Zur Erreichung einer festen Verbindung zwischen Gewicht α und Schlauch b ist die Tülle c in an sich bekannter Weise mit Rillen oder Riefen versehen, wobei die Aussparungen derart schräg gegen den Tüllenhals gerichtet sind, daß sägezahnartig stehende scharfe Kanten c' gebildet werden, die ein ungewolltes Abstreifen des Schlauches zuverlässig verhindern. Ungefähr in der "Ebene des größten Querschnittes ist am Umfange des Gewichtesi« eine ringsum laufende Nut/ vorgesehen, in die ein Gummiring g oder ein Ring aus einem anderen stoß dämpfenden Werkstoffstreifen eingelegt ist.
Das in Fig. 2 dargestellte Mundstück a be- *5 sitzt eine kugelrunde Gestalt und unterscheidet sich im übrigen von dem vorbeschriebenen Beispiel lediglich durch das Fehlen der Nut und des Gummiringes sowie durch die Ausbildung des Tüllensatzes' c, dessen Außenfläche keine schrägstehenden scharfen Kanten, sondern vielmehr in regelmäßigen Abständen voneinander liegende, gut abgerundete Verdickungen c" aufweist.
Auch im dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 der Zeichnung dient die axiale Bohrung d des Mundstückes a, als Auslauföffnung des Schlauches b. Das Gewicht α besitzt in diesem Beispiel die Gestalt eines Ellipsoides, welches an einer Schmalseite durch einen mit Außengewinde versehenen Stutzen a' verlängert ist. Letzterer ist mit der Überwurfmutter h eines an der Schlauchmündung vorgesehenen Schlauchkupplungsstückes h, i verschraubt. Das Kupplungsstück besteht aus einer ähnlich wie im ersten Beispiele ausgeführten Tülle i, die an ihrem außerhalb des Schlauches befindlichen Ende einen Außenflansch i' trägt. Dieser Außenflansch i' dient als Stützfläche für einen Innenflansch h' der vorerwähnten Überwurfmutter h. Auf eine Umkleidung des Gewichtes α durch einen stoß dämpfenden Bezug ist auch in diesem Beispiele verzichtet.
Das letzte Beispiel nach Fig. 4 schließlich zeigt ein Schlauchmundstüok α mit langrunder Form. In die axiale Durchbohrung ist hier ein grobes Innengewinde k eingeschnitten, und mit dieser Gewindebohrung ist das Mundstück α auf das Schlauchende b so weit aufgeschraubt, daß das vorderste Stück V des Schlauches b aus der Gewindebohrung k herausragt. Über das Mundstück c ist ©ine elastisch dehnbare, tonnenförmige Umkleidung m aus Gummi, Gewebe o. dgl. gestreift, und zwar überdeckt diese Umkleidung ot vollständig die äußere Mantelfläche des Gewichtes und übergreift beiderseits mit ihren eingezogenen Endteilen m' noch die flachen Stirnflächen des Gewichtes a, so daß die Umkleidung am Gewicht α ausreichend sicher befestigt ist.
Wenn das Schlauchmundstück aus einem leicht rostendem Metall besteht, wird man seine Oberflächen zweckmäßig mit einem rostschützenden Anstrich versehen. Im übrigen ist die Erfindung mit den dargestellten Beispielen keineswegs erschöpft, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen sowie andere Ausführungen, insbesondere hinsichtlich der Gestaltung und Befestigung des Gewichtes, möglich. Bei Anwendung einer Tülle kann die Verbindung mit dem Schlauch durch zusätzliche Anwendung einer Klemmschelle noch verbessert werden. Soll das Mundstück an den das Außengewinde tragenden Teil einer Schlauchkupplung angeschlossen werden, so muß es an Stelle eines Gewindestutzens eine Gewindebohrung aufweisen, die gegebenenfalls unmittelbar an die durchgehende Bohrung angeschlossen sein kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schlauchmundstück, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem kugel-, ei- oder tonnenförmigen Metallkörper (ß) besteht, der bis auf seine durchgehende Längsbohrung (d) massiv ist, so daß das Schlauchmundstück als Beschwerungsgewicht für das Mündungsende des Schlauches dient.
2. Schlauchmundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrung (d) des Metallkörpers (α) mit grobem Innengewinde (k) versehen ist (Fig. 4), in die das Mündungsende des Schlauches' (&) eingesteckt ist.
3. Schlauchmundstüok nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper (α) ganz oder teilweise mit einem stoßdämpfenden, nicht metallischen Werkstoff (g bzw. m) umkleidet ist. no
4. Schlauchmundstück nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper (a) an seinem Außenumfang eine Nut (f) besitzt, in die ein Ring (g) des nicht metallischen Werkstoffes eingelegt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG81964D 1932-02-23 1932-02-23 Schlauchmundstueck Expired DE572396C (de)

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