DE69417780T2

DE69417780T2 - Zweiteiliges Abschirmgehäuse für einen Verbinder

Info

Publication number: DE69417780T2
Application number: DE69417780T
Authority: DE
Inventors: Wayne Samuel Davis
Original assignee: Whitaker LLC
Current assignee: Whitaker LLC
Priority date: 1993-01-26
Filing date: 1994-01-24
Publication date: 1999-11-11
Anticipated expiration: 2014-01-25
Also published as: EP0608813A3; KR100212589B1; CN1092562A; CN1076895C; JP3354269B2; JPH06243933A; EP0608813A2; DE69417780D1; EP0608813B1; US5518421A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein leitendes Gehäuse für einen Verbinder und insbesondere ein leitendes Gehäuse und die Verfahrensweise, nach der das Gehäuse auf einen elektrischen Verbinder montiert wird, um eine Abschirmung gegen eine elektromagnetische Störung und elektromotorische Kraft zu bewirken.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen abgeschirmten elektrischen Verbinder.
Ein bestimmtes Dokument EP-A2-0562311 verkörpert die Veröffentlichung der früheren Europäischen Patentanmeldung 93103335.1, die am 9. September 1993 veröffentlicht wurde. Die Abhandlungen der früheren Anmeldung 93103335.1 offenbaren einen abgeschirmten elektrischen Verbinder. Der abgeschirmte elektrische Verbinder weist elektrische Kontakte in einem dielektrischen Gehäuse auf, wobei die elektrischen Kontakte mit elektrischen Leitern eines elektrischen Kabels elektrisch verbunden werden können. Außerdem sind Abschirmelemente auf den elektrischen Verbinder montiert, und die Abschirmelemente passen teleskopisch ineinander und gleiten eine innerhalb der anderen. Das innere Abschirmelement zeigt einen Falz, der aus dem Herstellungsvorgang resultiert. Die frühere Anmeldung 93103335.1 offenbart jedoch nicht Gehäuse, bei denen der Falz des einen Gehäuses durch das andere Gehäuse ebenfalls am Eingriffsende umhüllt wird, um dem Aufweiten des Falzes einen Widerstand entgegenzusetzen.
Im Dokument US-A-5158481 wird ein abgeschirmter elektrischer Verbinder offenbart, der aufweist: einen Klemmenträgerblock; Kontaktklemmen, die vom Block für eine Verbindung mit Drähten getragen werden; und eine Abschirmung für den Verbinder, die umfaßt: ein Eingriffsende an einem vorderen Gehäuse, das ein Eingriffsende des Klemmenträgerblockes umgibt; leitende hintere Gehäuse, die den Block umhüllen; und eine verformbare Zugentlastung an den hinteren Gehäusen.
Die hinteren Gehäuse schließen sich gleichermaßen zusammen wie passende Hälften eines Klemmgehäuses und passen ineinander. Das vordere Gehäuse wird als nahtloses gezogenes Rohr mit einem genauen Profil hergestellt, um sich an die Form eines elektrischen Gegensteckverbinders anzupassen. Das Profil muß frei von Verzerrung sein, insbesondere, wenn die Verzerrung auftreten kann, wenn eine Zugentlastung an der Abschirmung einer Verformung unterliegt, um ein elektrisches Kabel zu erfassen. Das vordere Gehäuse, das ein separates gezogenes Teil ist, ist von der verformbaren Zugentlastung an den hinteren Gehäusen isoliert.
Das vordere Gehäuse erfordert eine etwas sorgfältig durchkonstruierte Verbindung mit den hinteren Gehäusen, wie nachfolgend beschrieben wird. Die hinteren Gehäuse und das vordere Gehäuse werden durch Haken zusammengebaut, die durch Schlitze im vorderen Gehäuse hindurchgehen. Druckschienen nahe der Haken pressen gegen das vordere Gehäuse, um eine elektrische Kontinuität zwischen dem vorderen Gehäuse und den hinteren Gehäusen herzustellen.
Bei einem derartigen Verbinder, wie er im Dokument US-A-3760335 beschrieben wird, muß man darauf achten, daß ein Verschieben des Klemmenträgerblockes, begleitet von den Kontaktklemmen, relativ zum vorderen Gehäuse verhindert wird, insbesondere, während der Verbinder eine Eingriffsverbindung mit einem weiteren elektrischen Gegensteckverbinder eingeht. Während der Eingriffsverbindung kommen die Kontaktklemmen der Gegensteckverbinder miteinander in Eingriff und wischen aneinander, wodurch vorteilhafterweise die Klemmen von Oxiden und anderen Verunreinigungen gereinigt werden, die einen unerwünschten Spannungsabfall über die Flächen der Kontaktklemmen hervorrufen würden. Das Verschieben des Klemmenblockes im Verlauf der Eingriffsverbindung verkleinert den Hub des Kontaktwischens, das vorteilhafterweise die Kontaktklemmen reinigt.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen abgeschirmten elektrischen Verbinder bereitzustellen, der hinsichtlich der vorangehend erwähnten Probleme verbessert ist.
Dieses Ziel wird entsprechend der Erfindung mittels eines abgeschirmten elektrischen Verbinders entsprechend Patentanspruch 1 erreicht. Die abhängigen Patentansprüche 2 bis 7 zeigen weitere Verbesserungen dieses.
Die Abschirmung für einen elektrischen Verbindung ist aus zwei teleskopischen Gehäusen konstruiert, die ineinander passen und eines innerhalb des anderen gleitet, worin ein Gehäuse einen Falz im anderen Gehäuse durch eine teleskopische Passung umhüllt, um dem Aufweiten des Falzes einen Widerstand entgegenzusetzen, und worin sich mindestens ein Gehäuse der Abschirmung mit dem Verbinder verriegelt, um dem Verschieben des Verbinders relativ zur Abschirmung einen Widerstand entgegenzusetzen. Durch Verriegeln mit einem Verbinder verhindert die Abschirmung das Verschieben eines Eingriffsendes des Verbinders relativ zu einem Eingriffsende der Abschirmung, insbesondere während der Eingriffsverbindung des Verbinders mit einem anderen Gegensteckverbinder. Ein teleskopisches Gehäuse zeigt einen Widerstand gegen ein Aufweiten eines Falzes im anderen Gehäuse, was der Verzerrung des anderen Gehäuses einen Widerstand entgegensetzt.
Das erste und zweite Gehäuse verriegeln sich miteinander längs beider Seiten des Falzes, um dem Aufweiten des Falzes einen Widerstand entgegenzusetzen.
Ein einteiliges Gehäuse wird mit sowohl einem Eingriffende der Abschirmung als auch einer verformbaren Zugentlastung an den entgegengesetzten Enden einer Zunge gebildet. Das Eingriffsende wird von der verformbaren Zugentlastung mittels der Zunge isoliert, die sich von vorn nach hinten längs des zweiten Gehäuses erstreckt.
Die Erfindung wird jetzt als Beispiel und mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Abschirmung und eines elektrischen Verbinders, wobei Teile voneinander getrennt wurden:
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Abschirmung und des Verbinders, die in Fig. 1 gezeigt werden:
Fig. 3 eine Längsschnittdarstellung der in Fig. 1 gezeigten Abschirmung und Verbinder, wobei Teile teilweise zusammengebaut sind;
Fig. 4 eine Darstellung gleich Fig. 3, wobei die Teile zusammengebaut sind;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung von Zugentlastungsabschnitten der Abschirmung, die in Fig. 4 gezeigt wird:
Fig. 6 eine Darstellung gleich Fig. 4, bei der Zugentlastungsabschnitte ein elektrisches Kabel erfassen;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung der Zugentlastungsabschnitte, wie sie in Fig. 6 gezeigt werden; und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der Abschirmung und des Verbinders zusammen mit einem übergossenen Zusatzteil.
Ein elektrischer Verbinder, wie er aus dem Dokument US-A-3760335 bekannt ist, weist ein isolierendes Gehäuse und leitende Signalkontakte auf. Die Kontakte sind in Paaren angeordnet, wobei eine isolierende Trenneinrichtung des Gehäuses einen Kontakt des Paares vom anderen Kontakt des Paaraes trennt. Mehrere Paare von Kontakten sind längs der isolierenden Trenneinrichtung verteilt.
Mit Bezugnahme auf Fig. 1 und 8 weist ein elektrischer Verbinder 1 auf: ein isolierendes Gehäuse 2; und mehrere Paare 3 von leitenden Signalkontakten 4, 5 im Gehäuse 2. Ein derartiger Verbinder 1 kann nur Signalkontakte 4, 5 aufweisen, wie sie im Dokument US-A-3760335 offenbart werden, worin die Paare der Kontakte insbesondere für eine Verbindung mit Leitern geeignet sind, wie beispielsweise verdrillten Drahtpaaren, wie sie in der Kommunikationsindustrie für die Daten- und Sprachübertragung verwendet werden. Jedes Paar der verdrillten Drahtpaare ist mit einem Paar von Kontakten verbunden.
Ein derartiger Verbinder 1 kann die Signalkontakte 4, 5, begleitet von mindestens einem Stromkontakt 6, im Gehäuse 2 aufweisen. Die Paare 3 der Signalkontakte 4, 5 sind längs einer isolierenden Trenneinrichtung 7 im Inneren 8 des Gehäuses 2 verteilt. Die Signalkontakte 4, 5 eines jeden Paares 3 befinden sich auf den gegenüberliegenden Seiten der Trenneinrichtung 7, die die Signalkontakte 4, 5 eines jeden Paares 3 trennt. Die Signalkontakte 4, 5 befinden sich in Reihen und verlaufen parallel zueinander. Ein Paar Kontaktfinger 9 am Stromkontakt 6 befindet sich auf den gegenüberliegenden Seiten der Trenneinrichtung 7, und sie erstrecken sich parallel zu den Signalkontakten 4, 5. Die Oberfläche eines jeden Fingers 9 ist größer als die eines jeden Signalkontaktes 4, 5 und sie ist ausreichend breit, um Wärme von der elektrischen Verlustleistung abzustrahlen. Außerdem weist jeder Finger 9 eine größere Masse als jeder Signalkontakt 4, 5 auf, um elektrischen Strom zu führen. Wenn elektrischer Strom durch den Stromkontakt 6 übertragen wird, erzeugt die elektrische Verlustleistung Wärme. Die Wärme wird von der Oberfläche des Stromkontaktes 6 abgestrahlt. Eine größere Oberfläche und eine größere Masse des Stromkontaktes 6 werden die Temperatur begrenzen, die vom Stromkontakt 6 erreicht wird.
Die Trenneinrichtung 7 überbrückt zwischen den und ist mit den Seitenwänden 10, 11 des Gehäuses 2 verbunden. Die Trenneinrichtung 7 erstreckt sich von einem vorderen Eingriffsende 12 des Gehäuses 2 aus und nach hinten in das Innere 8 des Gehäuses 2. Mit Abstand angeordnete Trennwände 13 im Inneren 8 überbrücken zwischen der Trenneinrichtung 7 und einer oberen Wand 14 des Gehäuses 2 und zwischen der Trenneinrichtung 7 und einer unteren Wand 15 des Gehäuses 2. Die Trennwände 13 verbinden die Trenneinrichtung 7 und die obere und untere Wand 14, 15. Die Wände 14, 15 überbrücken zwischen den und verbinden die Seitenwände 10, 11, um das Äußere des Gehäuses 2 zu bilden. Kontaktaufnahmehohlräume 16 im Gehäuse 2 werden zwischen den Trennwänden 13 begrenzt und erstrecken sich hinter die Trenneinrichtung 7, um die Signalkontakte 4, 5 aufzunehmen. Mit Bezugnahme auf den Stromkontakt 6, Fig. 1, sind die Finger 9 mit einem Körperabschnitt 17 verbunden, der eine Oberfläche aufweist, die ausreichend breit ist, um Wärme von der elektrischen Verlustleistung abzustrahlen. Die Trenneinrichtung 7 erstreckt sich nach vorn von den Trennwänden 13 und ist mit einer Reihe von Nuten 19 auf ihren gegenüberliegenden Seiten versehen, die mit den Kontaktaufnahmedurchgängen ausgerichtet sind. Die Nuten 19 nehmen die Signalkontakte 4, 5 und die Kontaktfinger 9 auf. Die Nuten 19, die die Kontaktfinger 9 aufnehmen, sind größer als die Nuten 19, die die Signalkontakte 4, 5 aufnehmen. Vorstehende Zungen 20 an jedem Signalkontakt 4, 5 und am Stromkontakt 6 treffen auf die nicht gezeigten Wände des Gehäuses 2 auf und setzen dem Zurückziehen der Kontakte 4, 5 und aus den Nuten 19 einen Widerstand entgegen. Jeder Signalkontakt 4, 5 und der Stromkontakt 6 sind von einheitlicher Konstruktion und aus einem Metallstreifen gestanzt und geformt.
Mit Bezugnahme auf Fig. 1 bis 8 wird ein Kabelverbinder 1 beschrieben. Die Trenneinrichtung 7 des Kabelverbinders 1 wird durch einen Durchgang 26 am vorderen Eingriffsende 12 für das Aufnehmen eines Abschnittes eines nicht gezeigten Gegensteckverbinders gabelförmig geteilt. Die Nuten 19 liegen zum Durchgang 26 hin, so daß die Kontakte 4, 5 auf den gegenüberliegenden Seiten der Trenneinrichtung 7 zum Durchgang 26 hin liegen. Die Paare 3 der Signalkontakte 4, 5 sind so ausgeführt, daß sie mit den entsprechenden Paaren 3 der Leiter 27 eines einzelnen elektrischen Kabels 25 oder mehrerer elektrischer Kabel, nicht gezeigt, verbunden werden können. Die Signaldrähte können ein verdrilltes Paar Signaldrähte sein. In Fig. 1 weist jeder Signalkontakt 4, 5 außerdem einen Anschluß mit Armen 28 auf, die sich seitlich nach außen voneinander erstrecken, wobei die Arme in eine offene Hülsenform gebogen werden können, um den Leiter 27 zu umschließen und mit diesem eine Verbindung herzustellen. Ein weiterer Satz Arme 29 erstreckt sich seitlich voneinander, wobei die Arme 29 in eine offene Hülsenform gebogen werden können, um die Isolierung, die den Leiter 27 umschließt, zu umschließen und mit dieser eine Verbindung herzustellen.
Mit Bezugnahme auf Fig. 3. 4 und 6 erstrecken sich die Kontaktfinger 9 von einer Verbindung zu einem elektrischen Stromübertragungsleiter oder -draht 30, der einen größeren Durchmesser aufweist als jeder der Signaldrähte 27 des Kabels 25. Insbesondere weist der Körperabschnitt 17 einen Anschluß auf, der Sätze von Armen 32, 33 aufweist, die sich seitlich voneinander nach außen erstrecken, wobei die Arme 32 in eine offene Hülsenform gebogen werden können, um den elektrischen Stromübertragungsdraht 30 zu umschließen und mit diesem eine Verbindung herzustellen. Der Stromübertragungsdraht 30 weist einen größeren Durchmesser auf als jeder der Signaldrähte 27, um elektrischen Strom zu führen. Die Signaldrähte 27 zeigen einen kleineren Durchmesser, da sie elektrische Signale übertragen müssen, deren Spannung von allerhöchster Bedeutung ist, nicht der elektrische Strom. Der Satz Arme 33 erstreckt sich seitlich voneinander, und sie können in eine offene Hülsenform gebogen werden, um die Isolierung, die den Stromübertragungsdraht 30 umschließt, zu umschließen und mit diesem eine Verbindung herzustellen.
Mit Bezugnahme auf Fig. 1 und 8 befinden sich vorstehende Sperren 34 auf der Außenseite der Wand 14. Die Sperren 34 sind in der Form von geneigten Keilvorsprüngen vorhanden, die sich in Richtung des vorderen Eingriffsendes 12 verjüngen. Das Eingriffsende 12 weist ein Profil auf, das abgefaste Kanten 35 umfaßt, die die Wand 14 schneiden, wodurch bewirkt wird, daß die Wand 14 weniger breit wird als die breitere Wand 15, wodurch der Verbinder 1 mit einer Polarität für das Ausrichten des Eingriffsendes 12 versehen wird. Die abgefasten Kanten 35 erstrecken sich nach hinten und enden an den nach vorn liegenden Vorsprüngen 21 an hervorstehenden Ecken des Gehäuses 2.
Mit Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 weist die Abschirmung 36 für den elektrischen Verbinder 1 auf: zwei leitende teleskopische Gehäuse 37, 38, die ineinander passen und eines innerhalb des anderen gleitet. Jedes Gehäuse 37, 38 ist von einer einheitlichen Konstruktion und aus einem Blech gestanzt und geformt. Die Gehäuse 37, 38 sind jeweils auf sich selbst gebogen, wodurch sie umhüllte Abschnitte bilden, und sie bilden teleskopische erste und zweite rohrförmige Gehäuse 39, 40 mit offenen vorderen Enden 41, 42 und offenen hinteren Enden 43, 44, die verschiebbar ineinander passen. Ein Längsfalz 45 im Gehäuse 39 des ersten Gehäuses 37 schneidet die und erstreckt sich durch die vorderen und hinteren Enden 41 und 43. Ein gleicher Längsspalt 46 im Gehäuse 40 schneidet die und erstreckt sich durch die vorderen und hinteren Enden 42 und 44. Der Spalt 46 des zweiten Gehäuses 38 ist über eine wesentliche Breite offen. Der Falz 45 und der Spalt 46 eines jeden Gehäuses 39, 40 liegen einer falzlosen Wand des gleichen Gehäuses 39. 40 gegenüber. Der Falz 45 und der Spalt 46 eines jeden Gehäuses 39, 40 passen entsprechend verschiebbar und teleskopisch an die falzlose Wand des anderen Gehäuses 39. 40. Das offene vordere Ende 41 am ersten Gehäuse 37 ist das Eingriffsende der Abschirmung 36. Der Falz 45 im ersten Gehäuse 37 wird durch das zweite Gehäuse 38 mittels teleskopischer Passung umhüllt, um dem Aufweiten des Falzes 45 und der folgenden Verformung des Eingriffsendes 41 einen Widerstand entgegenzusetzen. Eine derartige Verformung ist unerwünscht, denn sie würde einen Reibungswiderstand bei der Eingriffsverbindung des Verbinders 1 mit einem anderen Gegensteckverbinder hervorrufen, und sie würde der Anpassung der Abschirmung 36 an und gegen die Abschirmung am Gegensteckverbinder einen Widerstand entgegensetzen.
Eine Anzahl von Abkantungen 47 im rohrförmigen Gehäuse 39 entspricht einer abgefasten äußeren Form des Gehäuses 2 des Verbinders 1. Die Abkantungen 47 begrenzen den Umfang des Profils am Eingriffsende 41. Kerben 22 erstrecken sich vom hinteren Ende 43 aus nach vorn und in Ausrichtung mit den abgefasten Kanten 23, die durch die Abkantungen 47 begrenzt werden. Die Kerben 22 enden in nach hinten liegenden Vorsprüngen 24. Abkantungen 47 im Gehäuse 40 begrenzen die Umfänge der offenen Enden 42, 44. Die Abkantungen 47 passen das Gehäuse 38 an die Form des ersten Gehäuses 37 an.
Mehrere Sperren 48 in der Form von Öffnungen, die sich auf bei den Seiten des Falzes 45 befinden, verriegeln mit dem Verbinder 1, indem mit den vorstehenden Sperren 34 am Gehäuse 2 verriegelt wird. Wie in Fig. 3 gezeigt wird, wird das Kabel 25 an den Verbinder 1 angeschlossen, und der Verbinder 1 wird in das offene hintere Ende 43 des ersten Gehäuses 39 eingesetzt und ist längs des Gehäuses 39 verschiebbar, bis die vorstehenden Sperren 34 am Gehäuse 2 in die Sperren 48 des ersten Gehäuses 37 eintreten und sich mit diesen verriegeln: Fig. 4. Das erste Gehäuse 37 verriegelt sich am Verbinder 1, um dem Verschieben des Verbinders 1 nach hinten relativ zu einem Eingriffsende 41 der Abschirmung einen Widerstand entgegenzusetzen, insbesondere während der Eingriffsverbindung des Verbinders 1 mit einem anderen Gegensteckverbinder. Die nach vorn liegenden Vorsprünge 21 liegen zu den nach hinten liegenden Vorsprüngen 24 hin, um der weiteren Vorwärtsbewegung des Gehäuses 2 relativ zum Gehäuse 37 einen Widerstand entgegenzusetzen. Das erste Gehäuse verriegelt sich am Gehäuse 2 auf beiden Seiten des Falzes 45, um außerdem dem Aufweiten des Falzes 45 einen Widerstand entgegenzusetzen.
Das erste und zweite Gehäuse 37, 38 verriegeln sich miteinander längs bei der Seiten des Falzes 45, um dem Aufweiten des Falzes 45 einen Widerstand entgegenzusetzen. Vorstehende Sperren 49 auf der Außenseite des Gehäuses 39 des ersten Gehäuses 37 liegen in der Form von geneigten Keilvorsprüngen vor, deren Konturen aus dem Gehäuse 37 herausgeschnitten sind, wobei sie sich in Richtung des hinteren offenen Endes 43 verjüngen.
Sperren 50 in der Form von Öffnungen im Gehäuse 40 des zweiten Gehäuses 38 sind mit den Sperren 49 des ersten Gehäuses 37 ausgerichtet. Verformbare Zugentlastungs abschnitte 51, 52 an der Rückseite des ersten und zweiten Gehäuses 37, 38 sind zusammen verformbar, um das Kabel 25 festzuklemmen. Am zweiten Gehäuse 38. Fig. 5, weist der Zugentlastungsabschnitt 52 einen Kanal 53 mit Klemmfingern 54 auf, die sich von einer Basis des Kanals 53 aus erstrecken. Am ersten Gehäuse 37 weist der Zugentlastungsabschnitt 51 einen Kanal 55 mit einer äußeren Vertiefung 56 in einer Basis des Kanals 55 auf. Die verformbaren Zugentlastungsabschnitte 51, 52 werden anfangs schräg nach außen gebogen, Fig. 2 und 3, wodurch sie einen Zwischenraum bereitstellen, um das Kabel 25 in beiden Kanälen 53, 55 aufzunehmen, die sich einander überlappen. Fig. 5. Die Zugentlastungsabschnitte 51, 52 werden begradigt, Fig. 7, um das Kabel 25 festzuklemmen und den Querschnitt des Kabels 25 umzuformen, um sich innerhalb der Kanäle 53, 55 anzupassen. Die Klemmfinger 54 werden zueinander hin geschlossen und gelangen in die Vertiefung 56. Danach bedeckt ein übergossenes Zusatzteil 57, Fig. 8, in der Form einer geformten Isolierung von gewünschter Form das Kabel 25 und die Zugentlastungsabschnitte 51, 52 und haftet daran.
Am ersten Gehäuse 37 sind das Eingriffsende 41 und ein verformbarer Zugentlastungsabschnitt 51 mit den entgegengesetzten Enden der dazwischengeschalteten Zunge 58 verbunden. Die Zunge 58 trennt das Gehäuse 39 vom Zugentlastungsabschnitt 51 und isoliert das Gehäuse 39 betreffs Verzerrung, die sich wegen der Verformung des Zugentlastungsabschnittes 51 ergeben könnte. Das erste Gehäuse 37 stellt einen verformbaren Abschnitt 51 der Zugentlastung, der über einem Kabel 25 verformt wird, und ein Eingriffsende 41 an einer Vorderseite der Abschirmung 36 mit einem geformten Profil bereit, das durch die Verformung des verformbaren Abschnittes 51 infolge der dazwischengeschalteten Zunge 58 unverzerrt bleibt.
Die Zunge 58 erstreckt sich längs des zweiten Gehäuses 38 von vorn nach hinten. Außerdem erstreckt sich die Zunge 58 innerhalb des zweiten Gehäuses 38 und bedeckt den offenen Falz 46 des zweiten Gehäuses 38. Die Zunge 58 verjüngt sich nach hinten zu einem schmalen Abschnitt 60, der an den Zugentlastungsabschnitt 51 angrenzt. Flansche 59 am zweiten Gehäuse 38 liegen über den Spalt 46 zueinander hin und überlappen die Zunge 58. Die Flansche 59 sind jeweils bei 61 eingekerbt, wodurch gestattet wird, daß die Flansche 59 die Richtung ändern und angrenzend an den Zugentlastungsabschnitt 52 zueinander hin konvergieren, wodurch die Breite des offenen Spaltes 46 verjüngt wird. Der schmale Abschnitt 60 ist schmaler als die Breite des offenen Spaltes 46 an der Vorderseite des zweiten Gehäuses 38. Das zweite Gehäuse 38 wird am ersten Gehäuse 37 montiert, indem zuerst der schmale Abschnitt 60 in die Vorderseite des offenen Spaltes 46 eingesetzt wird und danach die Flansche 59 über den schmalen Abschnitt 60 und nach vorn gleiten. Die konvergierenden Abschnitte der Flansche 59 überlappen die kegelförmige Zunge 58 und setzen der weiteren Vorwärtsbewegung des hinteren Gehäuses 38 einen Widerstand entgegen. Die Gehäuse 39, 40 der Gehäuse 37, 38 passen verschiebbar ineinander. Die vorstehenden Sperren 49 des ersten Gehäuses 37 gelangen in die Sperren 50 des zweiten Gehäuses 38 und verriegeln sich mit diesen, und sie setzen der Bewegung des zweiten Gehäuses 38 nach hinten einen Widerstand entgegen. Das zweite Gehäuse 38 weist nach innen vorstehende Nasen 62 auf, Fig. 4, deren Konturen aus dem Gehäuse 38 herausgeschnitten wurden, und die hinter dem hinteren Ende 43 des ersten Gehäuses 37 in Eingriff kommen, um der Bewegung des ersten Gehäuses 37 nach hinten einen Widerstand entgegenzusetzen. Dadurch verriegeln sich die Gehäuse 37, 38 miteinander.
Es ist beabsichtigt, daß weitere Vorteile und weitere Ausführungen und Abwandlungen durch den Bereich der beigefügten Patentansprüche eingeschlossen werden.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist ein abgeschirmter elektrischer Verbinder, bei dem Falze von teleskopisch eingepaßten Gehäusen von Abschirmelementen, die auf einem elektrischen Verbinder angeordnet sind, durch falzloser Wände der Gehäuse umhüllt werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß die Sperren der Gehäuse und des Verbinders einem Aufweiten des Falzes einen Widerstand entgegensetzen, so daß ein eingreifbares Ende des Gehäuses leicht mit einem eingreifbaren Verbinder in Eingriff kommen kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Bereitstellung von Zugentlastungsabschnitten an den Gehäusen für einen Eingriff mit einem elektrischen Kabel.

Claims

1. Abgeschirmter elektrischer Verbinder, der

a) einen elektrischen Verbinder (1) aufweist, der aufweist:

aa) elektrische Kontakte (3, 6), die in einem dielektrischen Gehäuse (2) befestigt sind,

ab) wobei die elektrischen Kontakte (3, 6) mit elektrischen Leitern (27, 30) eines elektrischen Kabels (25) elektrisch verbunden werden können, und

ac) Abschirmelemente (37, 38), die auf dem elektrischen Verbinder (1) montiert sind, und die Zugentlastungsabschnitte (51, 52) an deren hinteren Enden umfassen, die auf dem elektrischen Kabel (25) verformbar sind.

b) bei dem Abschirmelemente (37, 38) Gehäuse (37, 38) aufweisen, die nach vorn von deren hinteren Enden teleskopisch angebracht sind und eines innerhalb des anderen gleitet.

c) worin ein Falz (45) des einen Gehäuses (37) durch das andere Gehäuse (38) umhüllt wird, um dem Aufweiten des Falzes einen Widerstand entgegenzusetzen.

2. Abgeschirmter elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, bei dem ein Gehäuse (37) Sperren (48) aufweist, die mit Sperren (34) am Verbinder (1) in Eingriff kommen, um das Gehäuse darauf zu halten.

3. Abgeschirmter elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Gehäuse (37, 38) Sperren (49, 50) aufweisen, um die Gehäuse zusammenzuhalten.

4. Abgeschirmter elektrischer Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die Sperren (34, 48, 49, 50) auf beiden Seiten des Falzes (45) sind, um dem Aufweiten des Falzes einen Widerstand entgegenzusetzen.

5. Abgeschirmter elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Falz (45) des einen Gehäuses (37) zur falzlosen Wand des anderen Gehäuses (38) hin liegt, und ein Spalt (46) des anderen Gehäuses (30) zu einer falzlosen Wand des einen Gehäuses hin liegt.

6. Abgeschirmter elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das eine Gehäuse (37) eine Zunge (58) mit einem rohrförmigen Abschnitt an einem Ende und einem Zugentlastungsabschnitt am anderen Ende aufweist.

7. Abgeschirmter elektrischer Verbinder nach Anspruch 5 oder 6, bei dem der Falz (45) des einen Gehäuses (37) schmal und der Spalt (46) des anderen Gehäuses (38) breit ist.