DE69414174T2

DE69414174T2 - Bilderzeugungsgerät

Info

Publication number: DE69414174T2
Application number: DE69414174T
Authority: DE
Inventors: Takahiro C/O Canon Kabushiki Kaish Tokyo Kubo
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1993-06-10
Filing date: 1994-06-09
Publication date: 1999-04-22
Anticipated expiration: 2014-06-10
Also published as: DE69414174D1; JPH06348149A; EP0628894A2; US5619314A; EP0628894A3; ES2122171T3; EP0628894B1; JP2928440B2

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät, wie beispielsweise eine Kopiermaschine, einen Laserstrahldrucker und dergleichen, und insbesondere bezieht sie sich auf ein Bilderzeugungsgerät mit einem Aufzeichnungsmaterialtrageelement zum Fördern eines Aufzeichnungsmaterials zu einer Position, in der ein Tonerbild auf das Aufzeichnungsmaterial übertragen wird.

Zugehöriger Stand der Technik

Für Bilderzeugungsgeräte, bei denen ein Tonerbild auf einem Aufzeichnungsmaterial erzeugt wird, wurde eine Bilderzeugungstechnik vorgeschlagen, bei der ein Aufzeichnungsmaterial auf einem Aufzeichnungsmaterialtrageelement getragen wird und ein Tonerbild auf das Aufzeichnungsmaterial übertragen wird, während das Aufzeichnungsmaterialtrageelement bewegt wird. Insbesondere wird diese Technik häufig bei einer Farbkopiermaschine angewendet, bei der Tonerbilder mit unterschiedlichen Farben auf einem Aufzeichnungsmaterial übereinander gelegt werden, um ein Bild mit allen Farben zu erhalten. Ein Beispiel einer derartigen Farbkopiermaschine ist in Fig. 6 gezeigt.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Farbkopiermaschine wird ein elektrostatisches latentes Bild auf einer photosensitiven Trommel 50 erzeugt, indem einer Bildinformation entsprechende Licht auf die photosensitive Trommel, die positiv oder negativ aufgeladen wurde, mittels einer Belichtungseinrichtung 51 gestrahlt wird. Das latente Bild wird durch eine Entwicklungseinrichtung 52 zu einem Tonerbild entwickelt, das wiederum auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen wird. Um eine Vielzahl von Tonerbildern auf das Aufzeichnungsmedium in einer aufeinanderfolgenden Weise zu übertragen, wird das Aufzeichnungsmedium um die Übertragungstrommel (ein Aufzeichnungsmediumtrageelement) 54 gewunden und die vielen Tonerbilder werden auf das Aufzeichnungsmedium in einer aufeinanderfolgenden Weise übertragen, während die Übertragungstrommel 54 gedreht wird.
Um bei einer derartigen Farbkopiermaschine die Ressourcen wirkungsvoll zu nutzen, ist es erwünscht, die Tonerbilder auf beiden Flächen des Aufzeichnungsmediums zu erzeugen. In diesem Fall ist zu beachten, daß, nachdem der Toner auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums übertragen wurde, das Aufzeichnungsmedium durch eine (nicht gezeigte) Fördereinrichtung zu einer Fixiereinrichtung befördert wird, bei der das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsmedium fixiert wird, und danach wird das Aufzeichnungsmedium um die Übertragungstrommel 54 erneut gewunden, so daß ein neues Tonerbild auf die andere Oberfläche des Aufzeichnungsmediums übertragen werden kann.
Andererseits wird bei Fixiervorrichtungen zum Fixieren eines Tonerbildes auf einem Aufzeichnungsmaterial, wie beispielsweise Fixiervorrichtungen, die eine Fixierrolle und eine Andruckrolle aufweisen und bei denen ein Tonerbild auf einem Aufzeichnungsmaterial mittels Wärme und Druck fixiert wird, während das Aufzeichnungsmaterial durch diese Rollen bewegt wird, im allgemeinen ein Öl auf diese Rolle oder auf diese Rollen aufgetragen, um ein Versetzen des Toners zu verhindern. Wenn das Tonerbild erst einmal auf dem Aufzeichnungsmaterial fixiert ist, haftet folglich das Öl an dem Aufzeichnungsmaterial.
Um die Tonerbilder an beiden Oberflächen des Aufzeichnungsmaterials zu erzeugen, wenn das Aufzeichnungsmaterial, an dem das Öl haftet, um die Übertragungstrommel erneut gewunden wird, haftet das Öl ebenfalls an der Umfangsfläche der Übertragungstrommel. Als ein Ergebnis wird das Öl ebenfalls an der Umfangsfläche einer photosensitiven Rolle haften, die mit der Umfangsfläche der Übertragungstrommel in Kontakt steht. Wenn das Öl an der photosensitiven Trommel haftet, wird aufgrund der Viskosität des Öles der Toner nicht von der photosensitiven Trommel zu dem Aufzeichnungsmaterial übertragen oder der Toner wird an einem Bereich der photosensitiven Trommel haften, an dem normalerweise der Toner nicht haftet. Folglich wird ein Ausgabebild dünner als ein erwünschtes Bild oder es tritt ein Schleier bei dem Ausgabebild auf. Insbesondere bei Geräten zum Erzeugen eines Farbbildes wird die Verringerung der Dichte bei dem Ausgabebild oder der Schleier wahrscheinlich auftreten, da eine größere Menge an Öl zum Verhindern des Versetzens (Haftens) des Toners im Vergleich zu einem Gerät zum Erzeugen eines einfarbigen Bildes erforderlich ist.
Andererseits wird der Toner, der an den nicht bebilderten Bereichen der photosensitiven Trommel, das heißt an den Bereichen an der Umfangsfläche der photosensitiven Trommel zwischen den (auf der Trommel erzeugten) Bildern oder den Bereichen auf der photosensitiven Trommel haftet, die außerhalb des Bilderzeugungsbereiches in der Richtung der Mantellinie der Trommel sind, ebenfalls von der photosensitiven Trommel zu der Übertragungstrommel übertragen. Wenn folglich eine Funktion, die Tonerbilder an beiden Oberflächen des Aufzeichnungsmaterials erzeugen kann, zu dem Bilderzeugungsmaterial hinzugefügt wird, bevor das Öl von der Umfangsfläche der Übertragungstrommel zu der Umfangsfläche der photosensitiven Trommel übertragen wird, muß das Öl, das sich mit dem Toner vermischt hat, von der Umfangsfläche der Übertragungstrommel entfernt werden.
Das Öl, das sich mit dem Toner vermischt hat, kann unter Verwendung einer Fellbürste oder eines bahnförmigen Textilerzeugnisses entfernt werden. Die Druckschrift EP-A-0 488 147 offenbart ein Gerät nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und insbesondere eine Übertragungstrommel, die durch eine Drehbürste gereinigt wird. Jedoch kann das Öl nicht vollständig durch die Fellbürste allein entfernt werden, wohingegen, wenn nur die Bahn verwendet wird, die Lebensdauer der Bahn sehr kurz ist, da der Toner an der Bahn haftet, und somit kann die Bahn in der Praxis nicht verwendet werden. Somit wird berücksichtigt, daß sowohl die Fellbürste als auch die Bahn gleichzeitig verwendet werden.
Jedoch ist es zum Entfernen des an der Übertragungstrommel haftenden Toners erforderlich, daß die Fellbürste mit dem Aufzeichnungsmaterialtrageelement bei einer sehr hohen Relativgeschwindigkeit in gleitender Weise in Kontakt steht, so daß der abgekratzte Toner sich wahrscheinlich (in einer Richtung A in Fig. 6) verteilt. Obwohl berücksichtigt wurde, daß die Umfangsfläche der Fellbürste 55 durch eine Abdeckung 56 umgeben ist, um ein Ausbreiten des verteilten Toners zu verhindern (siehe Fig. 6), wird, da die Abdeckung 56 nicht mit der Übertragungstrommel in Kontakt stehen soll, der Toner durch einen Zwischenraum zwischen der Abdeckung und der Übertragungstrommel verteilt. Wenn die Bahn in ähnlicher Weise durch eine Abdeckung umgeben ist, ist es, da ein Zwischenraum zwischen der Abdeckung und der Übertragungstrommel vorhanden ist, unmöglich, ein Haften des sich von der Fellbürste verteilenden Toners an der Bahn vollständig zu verhindern.

Zusammenfassung der Erfindung

Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, den vorstehend erwähnten herkömmlichen Nachteil zu mindern, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, das den Toner und das Öl von dem Aufzeichnungsmaterialtrageelement wirkungsvoll entfernen kann.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, bei dem die Lebensdauer eines bürstenförmigen Reinigungselementes und eines Ölabsorbers nicht vorzeitig endet.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, bei dem ein bürstenförmiges Reinigungselement mit einer Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterialtrageelementes in gleitender Weise in Kontakt steht und ein Ölreiniger an der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterialtrageelementes an einer Seite anliegt, die entgegengesetzt zu der Seite ist, an der der Toner sich verteilt.
Diese Aufgaben werden durch die vorliegende Erfindung so gelöst, wie dies in Anspruch 1 offenbart ist.
Andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 zeigt eine Seitenschnittansicht eines Bilderzeugungsgerätes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispieles, wobei eine Fellbürste und ein Bahnreiniger als eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen einer Übertragungstrommel verwendet werden.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles, bei dem ein Fellbürstenreiniger und ein Rollenreiniger als eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen einer Übertragungstrommel verwendet werden.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht einer Abwandlung, wobei ein Fellbürstenreiniger und ein Rollenreiniger als eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen einer Übertragungstrommel verwendet werden und der Rollenreiniger elastisch ist.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels, bei dem ein Fellbürstenreiniger und ein Rollenreiniger als eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen eines Übertragungsriemens von einem Bilderzeugungsgerät der Übertragungsriemenbauart verwendet werden.
Fig. 6 zeigt eine schematische Schnittansicht von einer herkömmlichen Technik.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE

Nachstehend wird ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ausführlich erläutert. Im übrigen zeigt Fig. 1 eine Seitenschnittansicht eines Bilderzeugungsgerätes und Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht von einer Reinigungseinrichtung zum Reinigen einer Übertragungstrommel. Der Gesamtaufbau des Bilderzeugungsgerätes wird zunächst erläutert und danach wird die Reinigungseinrichtung zum Reinigen der Übertragungstrommel beschrieben.
Das in Fig. 1 gezeigte Bilderzeugungsgerät ist ein Gerät, das ein Bild in allen Farben erzeugen kann und das eine photosensitive Trommel (ein Bildtrageelement) 1, die drehbar montiert ist und sich in einer durch den Pfeil gezeigten Richtung dreht, und eine Prozeßeinrichtung aufweist, die um die photosensitive Trommel herum angeordnet ist und daran angepaßt ist, ein Bild zu erzeugen. Die Prozeßeinrichtung kann verschiedene Einrichtungen aufweisen und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist sie eine erste Aufladeeinrichtung 2 zum gleichmäßigen Aufladen der photosensitiven Trommel 1, eine Belichtungseinrichtung 3, wie beispielsweise eine Laserstrahlemittiereinrichtung zum Beleuchten eines Bildes aus farbzerlegtem Licht oder eines Bildes aus äquivalentem Licht auf die photosensitive Trommel, um ein elektrostatisches latentes Bild auf der Trommel zu erzeugen, eine drehbare Entwicklungseinrichtung 4 zum Sichtbarmachen des elektrostatischen latenten Bildes auf der photosensitiven Trommel 1 als ein Tonerbild und eine Reinigungseinrichtung 5 zum Entfernen des restlichen Toners (Entwicklers), der an der photosensitiven Trommel 1 verblieben ist, auf.
Die Entwicklungseinrichtung 4 weist vier Entwicklungsvorrichtungen 4Y, 4M, 4C und 4K, die jeweils einen gelben Toner, einen magentafarbenen Toner, einen zyanfarbenen Toner und einen schwarzen Toner enthalten, und eine im wesentlichen zylindrische Stütze auf, die drehbar gestützt ist, um diese Entwicklungsvorrichtung zu halten. Die Entwicklungseinrichtung 4 wird so betrieben, daß eine erwünschte Entwicklungsvorrichtung einer Umfangsfläche der photosensitiven Trommel gegenüber steht, indem die zylindrische Stütze gedreht wird, so daß das elektrostatische latente Bild entwickelt wird, wodurch die Erzeugung von vier Farbtonerbildern für ein Bild mit allen Farben ermöglicht wird.
Das sichtbar gemachte Bild (Tonerbild), das auf der photosensitiven Trommel 1 erzeugt wurde, wird auf ein Aufzeichnungsmaterial (ein Blatt) 7, das durch eine Übertragungstrommel (ein Aufzeichnungsmaterialtrageelement) 6 getragen und befördert wird, zu einer Übertragungsposition übertragen, bei der die Übertragungstrommel 6 mit der photosensitiven Trommel 1 in Kontakt steht, wenn das Aufzeichnungsmaterial 7 durch die Übertragungstrommel 6 getragen wird. Die Übertragungstrommel 6 ist drehbar montiert und ein Trageelement zum Tragen des Aufzeichnungsmaterials 7 ist an einer Außenumfangsfläche der Übertragungstrommel vorgesehen. Das Trageelement ist aus einem dielektrischen Blatt ausgebildet, das aus Polyethylenterephthalat, Polyvenyldenfluorharz oder dergleichen hergestellt ist. Des weiteren hat die Übertragungstrommel 6 einen Greifer 6a zum Ergreifen des Aufzeichnungsmaterials 7, das durch eine Fördereinrichtung 8 gefördert wird. Des weiteren sind eine Übertragungsaufladeeinrichtung 9 und eine Innenelektrizitätsentfernungsaufladeeinrichtung 10 innerhalb der Übertragungstrommel 6 angeordnet und Außenelektrizitätsentfernungsaufladeeinrichtungen 11 und 12 sind außerhalb der Übertragungstrommel angeordnet. Diese Elektrizitätsentfernungsaufladeeinrichtungen bilden eine Elektrizitätsentfernungseinrichtung.
Des weiteren ist um die Übertragungstrommel 6 herum an einer vorbestimmten Position eine Reinigungseinrichtung 13 (13a und 13b) zum Reinigen der Trommel 6 angeordnet. Diese Reinigungseinrichtung wird nachstehend ausführlich beschrieben.
Die Fördereinrichtung 8 weist eine Aufnahmerolle 8b zum Aufnehmen und Vereinzeln des in einer Kassette 8a gestapelten Aufzeichnungsmaterials 7 und Zuführrollen 8c zum Zuführen des vereinzelten Aufzeichnungsmaterials zu der Übertragungstrommel 6 auf. Das Aufzeichnungsmaterial 7, das um die Übertragungstrommel 6 herum gewunden wurde und auf das das Tonerbild übertragen wurde, wird von der Übertragungstrommel 6 durch eine Abtrennklaue 14 abgetrennt und das abgetrennte Aufzeichnungsmaterial wird durch einen Förderriemen 8d zu einer Fixiereinrichtung 15 befördert, in der das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsmaterial 7 fixiert wird. Die Fixiereinrichtung 15 weist eine Andruckrolle 15a und eine Fixierrolle 15b auf, so daß das zu dem Aufzeichnungsmaterial 7 übertragene Tonerbild an dem Aufzeichnungsmaterial durch Wärme und Druck fixiert werden kann, während das Aufzeichnungsmaterial zwischen den Rollen 15a und 15b hindurchtritt.
Ein Silikonöl mit einem guten Formlösevermögen ist auf der Fixierrolle 15b durch ein Ölaufbringelement 30 aufgetragen, wodurch das Versetzen des Toners verhindert wird.
Bei einem Einseitenkopiermodus, bei dem das Bild auf nur einer Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 7 erzeugt wird, wird das von der Fixiereinrichtung 15 ausgegebene Aufzeichnungsmaterial 7 auf ein Auslaßfach 16 ausgegeben. Andererseits wird bei einem beidseitigen Kopiermodus, bei dem die Bilder auf beiden Oberflächen des Aufzeichnungsmaterials 7 erzeugt werden, das von der Fixiereinrichtung 15 ausgegebene Aufzeichnungsmaterial 7 zu einer Förderführung 18 durch ein schwenkbares Führungselement 17 geführt und es wird vorübergehend in einem Aufzeichnungsmaterialspeicher 19 gelagert. Danach wird das Aufzeichnungsmaterial wieder um die Übertragungstrommel 6 gewunden, so daß die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials, auf dem das Bild erzeugt wurde, in einem engen Kontakt mit der Übertragungstrommel 6 steht, und danach wird ein Bild auf der Rückfläche des Aufzeichnungsmaterials in der gleichen Weise erzeugt, wie dies vorstehend beschrieben ist.
Wie dies vorstehend erwähnt ist, haftet das Silikonöl an dem von der Fixiereinrichtung 15 ausgegebenen Aufzeichnungsmaterial. Wenn sich somit das Aufzeichnungsmaterial in einem engen Kontakt mit der Übertragungstrommel 6 befindet, wird das Öl auf die Oberfläche der Übertragungstrommel übertragen. Im Hinblick auf den vorstehend erwähnten Umstand wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Oberfläche der Übertragungstrommel 6 durch die Reinigungseinrichtung 13 gereinigt.
Nachstehend wird die Reinigungseinrichtung 13 erläutert. Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, weist die Reinigungseinrichtung 13 einen Fellbürstenreiniger (eine erste Reinigungseinrichtung) 13a zum Abkratzen des an der Oberfläche der Übertragungstrommel 6 haftenden Toners und einen Bahnreiniger oder Ölabsorber (eine zweite Reinigungseinrichtung) 13b zum Abstreichen des an der Übertragungstrommel 6 haftenden Öles auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Bürste 13a&sub1; des Fellbürstenreinigers aus Nylon hergestellt. Des weiteren ist eine Bahn 13b&sub1; des Bahnreinigers aus einem nichtgewebten Textilerzeugnis hergestellt, das aus Nylon und Polyester hergestellte Fasern hat.
Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, wird die Bürste 13a&sub1; des Fellbürstenreinigers 13a in der gleichen Richtung wie die Drehrichtung der Übertragungstrommel 6 gedreht. Das heißt in einem Kontaktbereich zwischen dem dielektrischen Blatt an der Umfangsfläche der Übertragungstrommel 6 und der Fellbürste wird die Fellbürste in einer Richtung verschoben, die entgegengesetzt zu einer Schieberichtung des dielektrischen Blattes ist. Des weiteren wird das dielektrische Blatt von der Innenseite der Übertragungstrommel zu der Außenseite der Trommel durch eine Reinigungshilfseinrichtung 13a&sub2; gedrängt, so daß der Toner durch die Fellbürste 13a&sub1; leicht abgekratzt werden kann.
Des weiteren weist der Bahnreiniger 13b eine Lieferrolle 13b&sub2;, von der die Bahn 13b&sub1; geliefert wird, eine Antriebs- und Aufnahmerolle 13b&sub3;, auf der die Bahn aufgewickelt wird, und ein Schwammdrängelement 13b&sub4; zum Drängen der Bahn 13b&sub1; gegen die Übertragungstrommel 6, um einen vorbestimmten Spalt (von ungefähr zwei Millimetern bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel) zwischen ihnen aufrechtzuerhalten, auf. Bei der Verwendung wird der Bahnreiniger 13b um einen (nicht gezeigten) Drehpunkt in einer durch den Pfeil c in Fig. 2 gezeigten Richtung gedreht, um die Bahn 13b&sub1; gegen die Übertragungstrommel 6 zu drängen, währenddessen die Antriebsrolle 13b&sub3; gedreht wird, um auf ihr die Bahn 13b&sub1; aufzuwickeln. Folglich wird die Oberfläche der Übertragungstrommel 6, das heißt das dielektrische Blatt, durch die Bahn 13b&sub1; gerieben, wodurch das Öl von der Übertragungstrommel entfernt wird. Im übrigen ist in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 13b&sub5; eine Reinigungshilfseinrichtung bezeichnet, die der Hilfseinrichtung 13a&sub2; ähnlich ist.
Bei der Reinigungseinrichtung 13 wird, da die Drehrichtung der Fellbürste 13a&sub1; die gleiche wie die Drehrichtung der Übertragungstrommel 6 ist, fast der gesamte abgekratzte Toner zur stromaufwärtigen Seite von der Drehrichtung der Übertragungstrommel 6 Verteilt. Somit ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Bahnreiniger 13b an einer stromabwärtigen Seite von dem Fellbürstenreiniger 13a in der Drehrichtung der Übertragungstrommel 6 angeordnet. Das heißt, der Bahnreiniger 13b ist an einer Seite angeordnet, die entgegengesetzt zu einer Seite ist, an der der Toner durch die Umdrehung der Fellbürste 13a&sub1; abgekratzt wird. Durch diese Anordnung wird verhindert, daß der durch die Drehung der Fellbürste 13a&sub1; abgekratzte Toner nach oben zu dem Bahnreiniger 13b fliegt.
Des weiteren wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Toner zuerst von der Übertragungstrommel durch den Fellbürstenreiniger 13a entfernt und danach wird das Öl von der Übertragungstrommel durch den Bahnreiniger 13b entfernt. Folglich kann das Verschmutzen der Bahn mit dem Toner minimiert werden, wodurch sich die Lebensdauer des Bahnreinigers 13b verlängert.
Wenn im übrigen die Drehrichtung der Fellbürste 13a&sub1; zu der Drehrichtung der Übertragungstrommel 6 entgegengesetzt ist, das heißt wenn die Fellbürste 13a&sub1; in die gleiche Richtung wie das dielektrische Blatt in dem Kontaktbereich zwischen der Fellbürste 13a&sub1; und dem dielektrischen Blatt verschoben wird, wird fast der gesamte Toner, der durch die Umdrehung der Fellbürste 13a&sub1; abgekratzt wurde, zu einer stromabwärtigen Seite der Drehrichtung der Übertragungstrommel 6 verteilt. In diesem Fall kann der Bahnreiniger 13b an einer stromaufwärtigen Seite des Fellbürstenreinigers 13a in der Drehrichtung der Übertragungstrommel 6 angeordnet werden. Außerdem ist es durch diese Anordnung möglich, die Menge des Toners (der von der Fellbürste 13a&sub1; verteilt wird), der an der Bahn 13b&sub1; haftet, zu verringern. Jedoch ist es eher erwünscht, daß die Verschieberichtung der Oberfläche der Fellbürste entgegengesetzt zu der Verschieberichtung des dielektrischen Blattes der Übertragungstrommel 6 ist, da das Tonerentfernungsvermögen verbessert wird. Somit ist es eher wünschenswert, daß die Bahn an der stromabwärtigen Seite von der Fellbürste in der Drehrichtung der Übertragungstrommel 6 angeordnet wird.
Im übrigen kann bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Fellbürste 13a&sub1; und die Bahn 13b&sub1; von dem dielektrischen Blatt der Übertragungstrommel getrennt werden. Nachstehend wird die zeitliche Abstimmung des Kontaktes und des Abtrennens der Fellbürste und der Bahn in Bezug auf das dielektrische Blatt erläutert.
Während das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsmaterial 7 erzeugt wird, das um die Übertragungstrommel 6 herum gewickelt ist, sind sowohl die Fellbürste 13a&sub1; als auch die Bahn 13b&sub1; von der Umfangsfläche (von dem dielektrischen Blatt) der Übertragungstrommel getrennt. Nachdem sämtliche Tonerbilder mit unterschiedlichen Farben auf dem Aufzeichnungsmaterial 7 erzeugt worden sind, wird das Aufzeichnungsmaterial von der Übertragungstrommel 6 durch die Abtrennklaue 14 abgetrennt. Nachdem ein vorderes Ende von dem Aufzeichnungsmaterial (in der Förderrichtung) von der Übertragungstrommel abgetrennt worden ist, gelangen sowohl die Fellbürste 13a&sub1; als auch die Bahn 13b&sub1; mit dem dielektrischen Blatt in Kontakt, um mit dem Reinigen des dielektrischen Blattes zu beginnen. Vorzugsweise gelangen, unmittelbar bevor ein Abschnitt des dielektrischen Blattes, auf dem das vordere Ende des Aufzeichnungsmaterial getragen wurde, die Reinigungsposition der Fellbürste erreicht, die Fellbürste 13a&sub1; und die Bahn 13b&sub1; mit dem dielektrischen Blatt in Kontakt. In diesem Fall wird, was eine beliebige Größe des Aufzeichnungsmaterials betrifft, das bei dem Bilderzeugungsgerät anwendbar ist, solange ein nachfolgendes Ende des Aufzeichnungsmaterials durch die Kontaktposition zwischen der Fellbürste 13a&sub1; und dem dielektrischen Blatt und durch die Kontaktposition zwischen der Bahn 13b&sub1; und dem dielektrischen Blatt tritt, da die Bahn und die Fellbürste mit dem Aufzeichnungsmaterial nicht in Kontakt stehen, das auf dem Aufzeichnungsmaterial erzeugte Tonerbild nicht verzerrt. Somit ist dieser Fall eher vorzuziehen.
Nachdem die Übertragungstrommel durch ungefähr eine Umdrehung gereinigt worden ist, werden sowohl die Fellbürste 13a&sub1; als auch die Bahn 13b&sub1; von der Oberfläche der Übertragungstrommel 6 getrennt. Im übrigen steht bei dem einseitigen Kopiermodus nur die Fellbürste mit der Oberfläche der Übertragungstrommel in Kontakt, wohingegen bei dem beidseitigen Kopiermodus sowohl die Fellbürste als auch die Bahn mit der Oberfläche der Übertragungstrommel in Kontakt stehen.
Nachstehend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert.
Während bei dem vorstehend erwähnten ersten Ausführungsbeispiel ein Beispiel erläutert wurde, bei dem der Bahnreiniger 13b, der die Bahn 13b&sub1; hat, die in Gleitkontakt mit der Übertragungstrommel steht, als der Reiniger zum Entfernen des Öles verwendet wurde, kann, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, ein Rollenreiniger (ein Ölabsorber) 13c, der ein nicht gewebtes Textilerzeugnis 13c&sub2; aufweist, das um einen Metallkern 13c&sub1; in einer gerollten Weise herum gewickelt ist, verwendet werden. Bei der Verwendung wird der Rollenreiniger 13c um einen (nicht gezeigten) Drehpunkt in einer durch den Pfeil c gezeigten Richtung verschwenkt, um das nicht gewebte Textilerzeugnis 13c&sub2; gegen die Übertragungstrommel zu drängen. Wenn der Rollenreiniger in einer Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, kann das Öl an der Übertragungstrommel entfernt werden.
Durch die Verwendung von diesem Rollenreiniger 13c kann der Reiniger im Vergleich zu dem Bahnreiniger 13b bei dem ersten Ausführungsbeispiel kompakter gestaltet werden.
Auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die zweite Reinigungseinrichtung oder der Rollenreiniger 13c an einer Seite angeordnet, die entgegengesetzt zu einer Seite ist, an der der Toner durch die Umdrehung der Fellbürste 13a&sub1; verteilt wird. Jedoch muß, nicht wie bei der zweiten Reinigungseinrichtung von der Bauart, bei der die Bahn nacheinander um eine der Rollen bei dem ersten Ausführungsbeispiel gewickelt wird (um immer mit einem neuen Abschnitt der Bahn in Kontakt zu stehen), da die Umfangsfläche des Rollenreinigers zum Entfernen des Öles wiederholt verwendet wird, das Haften des Toners an dem Rollenreiniger im Vergleich zu dem Bahnreiniger um so mehr vermieden werden. Somit ist zu bevorzugen, daß der Rollenreiniger 13c an einer stromabwärtigen Seite von der Fellbürste 13a&sub1; in der Drehrichtung der Übertragungstrommel angeordnet ist. In diesem Fall ist die Drehrichtung der Fellbürste die gleiche wie die Drehrichtung der Übertragungstrommel.
Des weiteren ist es eher vorzuziehen, daß die Fellbürste und der Rollenreiniger mit der Übertragungstrommel unter der gleichen zeitlichen Abstimmung wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel in Kontakt stehen beziehungsweise von der Übertragungstrommel getrennt sind.
Des weiteren kann bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, während ein Beispiel erläutert wurde, bei dem das nicht gewebte Textilerzeugnis nur um den Metallkern gewickelt ist, ein Rollenreiniger 13d durch ein Wickeln eines elastischen Elementes 13d&sub2;, wie beispielsweise ein Schwamm, um einen Metallkern 13d&sub1; und durch ein Wickeln eines nicht gewebten Textilerzeugnisses 13d&sub3; um das elastische Element herum ausgebildet werden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Da durch diese Anordnung der Rollenreiniger elastisch ist, ist es möglich, einen geeigneten Spalt zwischen dem Rollenreiniger und der Übertragungstrommel 6 vorzusehen, wodurch das Öl von der Übertragungstrommel 6 wirkungsvoller entfernt wird.
Nachstehend wird ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert.
Während bei dem vorstehend erwähnten ersten Ausführungsbeispiel ein Bilderzeugungsgerät mit einem trommelförmigen Aufzeichnungsmaterialhalteelement erläutert wurde, kann, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, die vorliegende Erfindung auf ein Farbbilderzeugungsgerät angewendet werden, das ein riemenförmiges Aufzeichnungsmaterialtrageelement hat. Dieses Bilderzeugungsgerät umfaßt vier photosensitive Trommeln (Bildtrageelemente) 20a, 20b, 20c und 20d, Belichtungseinrichtungen 21a, 21b, 21c und 21d zum Bestrahlen von in gelbe, magentafarbene, zyanfarbene und schwarze Farbe zerlegten Lichtbildern oder äquivalenten Lichtbildern auf die entsprechenden photosensitiven Trommeln, um elektrostatische latente Bilder auf den Trommeln zu erzeugen, Entwicklungseinrichtungen 22a, 22b, 22c und 22d, um die elektrostatischen latenten Bilder auf den photosensitiven Trommeln als Tonerbilder sichtbar zu machen, und Reinigungseinrichtungen 23a, 23b, 23c und 23d zum Entfernen von restlichem Toner (Entwickler), der auf den photosensitiven Trommeln verblieben ist. Die elektrostatischen latenten Bilder auf den photosensitiven Trommeln werden nacheinander jeweils als ein gelbes Tonerbild, ein magentafarbenes Tonerbild, ein zyanfarbenes Tonerbild und ein schwarzes Tonerbild entwickelt. Ein Aufzeichnungsmaterial 7 wird durch einen endlosen Übertragungsriemen (ein Aufzeichnungsmaterialtrageelement) 24 befördert, der in die durch den Pfeil in Fig. 5 gezeigte Richtung gedreht wird. Die auf den photosensitiven Trommeln erzeugten Tonerbilder werden nacheinander auf das Aufzeichnungsmaterial 7 in einer übereinandergelegten Weise in einer einmal durchtretenden Weise übertragen.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel werden ein Fellbürstenreiniger 13a und ein Rollenreiniger (eine zweite Reinigungseinrichtung) 13c, wie dies bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt ist, als eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen des Übertragungsriemens 24 verwendet. Wenn in diesem Fall die Drehrichtung des Übertragungsriemens 24 die gleiche, wie die Drehrichtung einer Fellbürste 13a&sub1; ist, ist der Rollenreiniger 13c an einer stromabwärtigen Seite von dem Fellbürstenreiniger 13a in der Drehrichtung des Übertragungsriemens 24 angeordnet. Wenn andererseits die Drehrichtung des Übertragungsriemens 24 gegenüber der Drehrichtung der Fellbürste 13a&sub1; entgegengesetzt ist, ist der Rollenreiniger 13c an einer stromaufwärtigen Seite von dem Fellbürstenreiniger 13a in der Drehrichtung des Übertragungsriemens 24 angeordnet.
Durch diese Anordnung kann auch bei dem Bilderzeugungsgerät mit dem riemenförmigen Aufzeichnungsmaterialtrageelement die Haltbarkeit des Rollenreinigers 13c verlängert werden.
Bei den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen wurden der Fellbürstenreiniger und der Bahn- oder Rollenreiniger als die Reinigungseinrichtung für das Aufzeichnungsmaterialtrageelement verwendet, um den Toner und das Öl, die an dem Aufzeichnungsmaterialtrageelement haften, zu entfernen. Jedoch ist die Reinigungseinrichtung zum Entfernen des Öles nicht auf den Bahnreiniger oder auf den Rollenreiniger begrenzt. Beispielsweise kann ein beliebiger Reiniger verwendet werden, der in der Lage ist, das an dem Aufzeichnungsmaterialtrageelement haftende Öl zu entfernen.
Des weiteren können bei den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen, während die Kombination des Fellbürstenreinigers und des Bahnreinigers und die Kombination des Fellbürstenreinigers und des Rollenreinigers erläutert wurde, zwei oder mehr zweite Reinigungseinrichtungen (andere Reinigungseinrichtungen außer dem Fellbürstenreiniger) verwendet werden.
Da, wie dies vorstehend erwähnt wurde, gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl zumindest eine zweite Reinigungseinrichtung zum Entfernen des Öles und dergleichen von dem Aufzeichnungsmaterialtrageelement als auch die Fellbürste zum Reinigen des Aufzeichnungsmaterialtrageelementes vorgesehen ist, und die zweite Reingungseinrichtung an der Seite angeordnet ist, zu der der Toner durch die Umdrehung der Fellbürste kaum verteilt wird, kann das Verschmutzen der zweiten Reinigungseinrichtung durch den Toner vermindert werden. Somit kann die Haltbarkeit der zweiten Reinigungseinrichtung verlängert werden und das an dem Aufzeichnungsmaterialtrageelement haftende Öl kann eine lange Zeitspanne lang stabil entfernt werden.

Claims

1. Bilderzeugungsgerät mit einem Bildtrageelement (1) zum Tragen eines Tonerbildes, einem Aufzeichnungsmaterialtrageelement (6) mit einer Oberfläche zum Stützen eines Aufzeichnungsmaterials auf ihm, einer Einrichtung an einer Übertragungsposition zum Übertragen des Tonerbildes von dem Bildtrageelement zu einem Aufzeichnungsmaterial, das durch das Aufzeichnungsmaterialtrageelement gestützt wird, einer ersten Reinigungseinrichtung (13a) an einer Reinigungsposition zum Entfernen von Toner auf der Stützoberfläche des Aufzeichnungsmaterialtrageelementes, die eine Reinigungsbürste (13a&sub1;) hat, um mit einer Stützfläche des Aufzeichnungsmaterialtrageelementes in Kontakt zu stehen und sich relativ zu der Stützfläche zu bewegen, um das Aufzeichnungsmaterialtrageelement zu reinigen, und einer Fixiereinrichtung (15) zum Fixieren des Tonerbildes auf dem Aufzeichnungsmaterial,

dadurch gekennzeichnet daß

(a) eine Einrichtung (17, 18, 19) zum Aufnehmen des Aufzeichnungsmaterials von dem Aufzeichnungsmaterialtrageelement (6) nach dem Übertragen eines Tonerbildes auf eine erste Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials und zum Umkehren des Aufzeichnungsmaterials zu dem Aufzeichnungsmaterialtrageelement (6) vorgesehen ist, wobei seine erste Oberfläche mit dem Aufzeichnungsmaterialtrageelement (6) in Kontakt steht und wobei seine zweite Oberfläche für eine Übertragung eines Tonerbildes auf diese belichtet wird,

(b) eine zweite Reinigungseinrichtung (13b; 13c; 13d) zum Reinigen der Stützoberfläche des Aufzeichnungsmaterialtrageelementes (6) von dem Öl von der Fixiereinrichtung (15) vorgesehen ist, wobei dieses Öl zu der Stützoberfläche des Aufzeichnungsmaterialtrageelementes (6) über die erste Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials transportiert wird, wobei die zweite Reinigungseinrichtung zwischen der Reinigungsposition und der Übertragungsposition vorhanden ist und von der Reinigungsposition entlang der Stützoberfläche in einer entgegengesetzten Richtung zu der Richtung der Bewegung der Reinigungsbürste (13a&sub1;) an ihrer Kontaktposition mit dem Aufzeichnungsmaterialtrageelement beabstandet ist.

2. Gerät gemäß Anspruch 1, wobei die zweite Reinigungseinrichtung eine Rolle ist.

3. Gerät gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Fixiereinrichtung ein Paar Drehelemente hat, die einen Spalt bilden, durch den das Aufzeichnungsmaterial, das ein unfixiertes Tonerbild trägt, durchtreten kann, wobei das Paar der Drehelemente mit Öl beschichtet ist.

4. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das in einem ersten Modus, bei dem nach einem Fixieren eines Tonerbildes auf der ersten Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials durch die Fixiereinrichtung (15a, 15b) kein Bild auf einer zweiten Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials erzeugt wird, und in einem zweiten Modus betrieben werden kann, bei dem nach dem Fixieren des Tonerbildes auf der ersten Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials durch die Fixiereinrichtung ein Bild zu der zweiten Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials übertragen wird.

5. Gerät gemäß Anspruch 4, wobei die zweite Reinigungseinrichtung zum Reinigen des Aufzeichnungsmaterialtrageelementes (6) nach der Vollendung einer Bildübertragung zu der zweiten Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials bei dem zweiten Modus betrieben werden kann, wobei sie aber nach der Vollendung der Bildübertragung zu der ersten Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials bei dem ersten Modus nicht betrieben wird.

6. Gerät gemäß einem der vorherigen Ansprüche, das eine Einrichtung zum Aufbringen von Tonerbildern in einer Vielzahl von Farben nacheinander auf das Bildtrageelement und eine Einrichtung zum Übertragen der Tonerbilder auf das Aufzeichnungsmaterial, das auf dem Aufzeichnungsmaterialtrageelement gestützt wird, in einer aufeinanderfolgenden und übereinandergelegten Art und Weise, aufweist.

7. Gerät gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Reinigungsbürste (13a&sub1;) und die zweite Reinigungseinrichtung (13b; 13c; 13d) mit dem Aufzeichnungsmaterialtrageelement (6) in Kontakt gebracht werden können und von diesem getrennt werden können.

8. Gerät gemäß Anspruch 7, wobei die Reinigungsbürste (13a&sub1;) und die zweite Reinigungseinrichtung (13b; 13c; 13d) so angeordnet sind, daß sie mit dem Aufzeichnungsmaterialtrageelement (6) in Kontakt gelangen, nachdem ein Führungsende des Aufzeichnungsmaterials von dem Aufzeichnungsmaterialtrageelement abgetrennt wurde.

9. Gerät gemäß Anspruch 8, wobei die Reinigungsbürste (13a&sub1;) und die zweite Reinigungseinrichtung (13b; 13c; 13d) so angeordnet sind, daß sie mit dem Aufzeichnungsmaterialtrageelement (6) in Kontakt gelangen, nachdem ein nachfolgendes Ende des Aufzeichnungsmaterials durch sowohl die Reinigungsposition als auch durch eine Position getreten ist, an der die zweite Reinigungseinrichtung (13b; 13c; 13d) mit dem Aufzeichnungsmaterialtrageelement (6) in Kontakt gebracht werden kann.

10. Gerät gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Reinigungsbürste (13a&sub1;) so angeordnet ist, daß sie sich in eine Richtung dreht, die entgegengesetzt zu einer Bewegungsrichtung der Stützoberfläche des Aufzeichnungsmaterialtrageelementes (6) ist.

11. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die zweite Reinigungseinrichtung (13c; 13d) so angeordnet ist, daß sie sich in die gleiche Richtung wie die Bewegungsrichtung der Stützoberfläche des Aufzeichnungsmaterialtrageelementes (6) dreht.

12. Gerät gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Aufzeichnungsmaterialtrageelement (6) ein dielektrisches Blatt aufweist.

13. Verfahren zum Erzeugen von Tonerbildern auf entgegengesetzten Oberflächen eines Aufzeichnungsmaterials mit den folgenden Schritten:

Liefern des Aufzeichnungsmateriales zu einem Gerät gemäß einem der vorherigen Ansprüche und

Ablagern von Tonerbildern auf sowohl der ersten als auch der zweiten Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials mittels des Gerätes in einer aufeinanderfolgenden Weise.