DE694123C - hrt befindlichen Kraftfahrzeugen - Google Patents

hrt befindlichen Kraftfahrzeugen

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DE694123C
DE694123C DE1934P0069435 DEP0069435D DE694123C DE 694123 C DE694123 C DE 694123C DE 1934P0069435 DE1934P0069435 DE 1934P0069435 DE P0069435 D DEP0069435 D DE P0069435D DE 694123 C DE694123 C DE 694123C
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GOTTLIEB PEISELER DR ING
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/28Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes
    • G01L5/284Measuring braking-time or braking distance

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Prüfen der Bremswirkung bei in Fahrt befindlichen Kraftfahrzeugen Ortsfeste Prüistände zum Prüfen der Bremswirkung- an Kraftfahrzeugen sind in verschiedener Ausführung bekannt. Sie halten das Fahrzeug, dessen Bremswirkung geprüft werden soll, fest und messen die Bremswirkung indirekt über besondere Zwischenglieder, wie Meßräder u. dgl., deren Umlauf dann beispielsweise durch biegsame Wellen auf die Anzeigegeräte übertragen wird. Däs bedeutet aber, daß die Prüfung der Bremswirkung unter Verhältnissen erfolgt, die denen bei der Fahrt nicht entsprechen. Im Gegensatz dazu geht die neue Erfindung darauf aus, die Bremswirkung bei in Fahrt befindlichen Kraftfahrzeugen zu prüfen. Dabei handelt es sich darum, neben der am Tachometer des Fahrzeugs ablesbaren Fahrzeuggeschwindigi:eit den Bremsweg zu ermitteln, den das Fahrzeug vom Beginn der Bremsung bis zum Stillstand auf der Fahrbahn zurücklegt. Dies wird dadurch erreicht, daß beim Bremsen die an sich bekannten Anzeigegeräte mittels zu ähnlichem Zweck bekannter biegsamer Wellen 0. dgl. von ungebremsten oder gebremsen Fahrzeugrädern angetrieben werden. Dabei kann der Anschluß der biegsamen Wellen unmittelbar an der Achsmitte der Räder des zu prüfenden Fahrzeugs erfolgen. Die Anzeigegeräte werden zwangsläufig beim Betätigen der Fahrzeugbremse auf elektrischem Wege zur Wirkung gebracht, wie in-einem Ausführungsbeispiel gezeigt wird. Der gleichzeitige Anschluß von zusammengehörigen Radpaaren gibt den Vorteil, daß man feststellen kann, ob beide Fahrzeugräder bei der Bremsung sich gleich verhatten.
  • An Hand der Abbildungen, die eine beispielsweise Ansführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigen, sei im folgenden die Erfindung näher erläutert.
  • Dabei sind alle Teile weggelassen, die zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig sind.
  • Es zeigen: Abb. 1 ein Fahrzeug in Draufsicht mit biegsamen Wellen von der Achsmitte der beiden Hinterräder zu den Anzeigegeräten; Abb. 2 das Schema der Verbindung zwischen Bremsgestänge und elektrischem Schalter; Abb. 3 eine elektrische Kupplung zwischen Antrieb und dem Zeiger eines Anzeigegeräts im Schnitt.
  • Bei der in Abb. I gezeigten Ausführungsform ist je eine biegsame Welle 1 und 2 in der Achsmitte mit je einem der Hinterräder 3 verbunden. Die Radun1drehungen werden also mittels der biegsamen Wellen auf die beim Fahrer untergebrachten, an sich bekannten Anzeigegeräte 4 übertragen, und zwar auf je eine Schneckenwelle 5, die über das Schneckenrad 6 einen Konus 7 dreht.
  • Diesem gegenüber steht ein mit dem Zeiger 8 verbundener Konus 9. Eine Feder 10 hält den Zeiger 8 vom Konus 7 ab und in Anlage mit dem Anschlag Ii.
  • Sobald die Bremse betätigt wird, nimmt der Hebel 12 des Bremsgestänges über Feder I3 den Kontakt 14 bis zum Stromschluß über die Schiene 15 mit. Dadurch wird der durch den Magneten 16 geführte Strom geschlossen und der Magnet erregt. Der mit dem Konus g verbundene Anker 17 wird in die Magnetspule hineingezogen, bis der Konus g in dem Konus 7 fest anliegt, wodurch der Zeiger 8 mit dem von den Fahrzeugrädern kommenden Antrieb gekuppelt ist und mitläuft, bis das gebremste Fahrzeug stehenbleibt. Auf einer entsprechend geeichten Skala gibt der Zeiger 8 dann den auf der Fahrbahn von Bremsbeginn bis zum Fahrzeugstillstand abgefahrenen Bremsweg an.
  • In entsprechender Weise kann man auch die beiden Vorderräder an die Anzeigegeräte anschließen, um die Wirkung der mit ihnen verbundenen Bremsen zu überprüfen. An Stelle der biegsamen Wellen 1 und 2 kann die Übertragung natürlich auch durch irgendwelche andere an sich bekannte Mittel erfolgen.
  • Die elektrische Betätigung der Kupplungen hat den Vorteil, daß die Kontaktgebung an jeder beliebigen Stelle des Bremsgestänges oder der Bremse selbst angeschlossen werden kann und sehr schnell und unbedingt gleichmäßig bei allen Anzeigegeräten zur Wirkung kommt. Die konstruktive Ausbildung kann auch anders.als beschrieben erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zum Prüfen der Bremswirkung bei in Fahrt befindlichen Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bremsen die Anzeigegeräte mittels zu ähnlichem Zweck bekannter biegsamer Wellen o. dgl. von den Fahrzeugrädern angetrieben werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Wellen unmittelbar an der Achsmitte der Räder des zu prüfenden Fahrzeugs angeschlossen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigegeräte durch am Bremsgestänge, an den Bremsbacken bzw. am Bremswider]ager des Fahrzeugrahmens angeordnete elektrische Schalter betätigt werden.
DE1934P0069435 1934-05-17 1934-05-17 hrt befindlichen Kraftfahrzeugen Expired DE694123C (de)

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