DE69408544T2 - Kohlenhydratzusammensetzung und verfahren zum reinigen und desinfizieren von kontaktlinsen - Google Patents

Kohlenhydratzusammensetzung und verfahren zum reinigen und desinfizieren von kontaktlinsen

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Description

  • Das Gebiet dieser Erfindung betrifft die Reinigung von Kontaktlinsen unter Verwendung von Kohlenhydratzusammensetzungen. Insbesondere betrifft die Erfindung Zusammensetzungen und Verfahren, die die Reinigung unter Verwendung bestimmter Kohlenhydrate mit einer thermischen oder chemischen Desinfektion der Kontaktlinsen kombinieren.
  • Beim normalen Tragen von Kontaktlinsen neigen der Tränenfilm und Rückstände dazu, die aus proteinartigen, öligen, talgartigen und verwandten organischen Stoffen bestehen sich auf den Linsenoberflächen abzulagern und aufzubauen. Als Teil einer routinemäßigen Pflege müssen Kontaktlinsen gereinigt werden, um diese Filmablagerungen und Rückstände zu entfernen. Ohne eine ordentliche Reinigung und Entfernung der Ablagerungen reduziert sich die Benetzbarkeit und die optische Qualität der Linsen, was zu einem Unbehagen beim Träger führt bzw. zu einer reduzierten visuellen Klarheit.
  • Außerdem müssen Kontaktlinsen, insbesondere diejenigen, die aus hydrophilen Materialien bestehen, häufig desinfiziert werden, um schädigende Mikroorganismen zu töten, die sich auf den Linsenoberflächen ansammeln oder wachsen. Eine Anzahl von Verfahren zur Desinfektion von Kontaktlinsen wurde verwendet, wie z.B. die Behandlung der Linsen mit hoher Temperatur, oxidativen Chemikalien oder verschiedenen antimikrobiellen Mitteln.
  • In der Regel wird die Reinigung von Kontaktlinsen durch eine oder beide der zwei allgemeinen Arten von Reinigungsmitteln bewirkt, basierend auf oberflächenaktiven Stoffen oder Enzymen. Oberflächenaktive Reinigungsmittel sind wirksam für die Entfernung einiger Stoffe, die von Kohlenhydraten oder Lipiden abstammen und werden in der Regel für die tägliche Verwendung empfohlen. Jedoch sind diese Reinigungsmittel bei der Entfernung von proteinartigen Stoffen, wie z.B. Lysozym, einem Hautbestandteil der Tränen, nur wenig wirksam. In der Regel werden proteolytische Enzyme verwendet, die von pflanzlichen, tierischen oder mikrobiellen Quellen abstammen, um die proteinartigen Ablagerungen zu entfernen. Diese enzymatischen Reinigungsmittel werden in der Regel zur Reinigung von Linsen einmal pro Woche bei Umgebungstemperatur empfohlen.
  • Das Verfahren der Reinigung und Desinfektion von Kontaktlinsen erfordert in der Regel zwei oder mehr Schritte. Die Reinigung erfordert im typischen Fall das Einweichen in einer Reinigungslösung eines oberflächenaktiven Stoffs oder Enzyms bei Umgebungstemperatur über eine ausreichende Zeitdauer, um Ablagerungen effektiv zu entfernen. Die Desinfektion beinhaltet das Inberührungbringen der Linsen mit einer Lösung, die ein antimikrobielles Mittel enthält, bei einer Umgebungstemperatur oder die Behandlung der Linsen bei erhöhter Temperatur in einer wäßrigen Lösung für eine ausreichende Zeit, um eine Desinfektion zu bewirken.
  • Diejenigen Personen, die Pflegeprodukte für Kontaktlinsen entwickeln, versuchen, die Vorschriften für die Linsenreinigung zu vereinfachen, die durch die Linsenträger verwendet werden. Wie oben angedeutet, wird eine Vorschrift zur Linsenreinigung in der Regel einer Anzahl von Schritten in Kombination umfassen, die befolgt werden müssen, um die Linsen wirksam zu säubern und zu desinfizieren. Es ist allgemein bekannt, daß Linsenträger diesen komplexen Reinigungs- und Desinfektionsverfahren häufig nicht folgen. Da viele im Verfahren verwendeten Chemikalien, wie auch die kontaminierenden Mikroorganismen fürs Auge schädlich sind, ist die Befolgung ein wichtiger Punkt. Es ist außerdem ein Ziel, daß die gereinigten und desinfizierten Linsen am Abschluß einer einstufigen Behandlungsvorschrift, in einer im wesentlichen isotonischen Lösung vorliegen, die derartige Eigenschaften aufweist, daß die Linsen direkt ins Auge eingeführt werden können, ohne daß sie weiter gerieben oder gespült werden müssen, um möglicherweise schädliche Materialien zu entfernen. im Idealfall würde die Behandlungsvorschrift zur Reinigung/Desinfektion von Kontaktlinsen auf einen einzigen Schritt reduziert sein. Die Kombination der Reinigung und Desinfektion in einem einzelnen Schritt hat sich jedoch als schwierig erwiesen, da kompetitierende Reaktionen vorliegen und aufgrund der in der Regel verwendeten Chemikalien.
  • Die Reinigung von proteinartigen Ablagerungen von Kontaktlinsen hat sich im wesentlichen zur Verwendung von Enzymen hin entwickelt, die diese Art eines kontaminierenden Stoffs effektiv entfernen, der an der Linsenoberfläche haftet. Da Enzyme am Ende des Reinigungsschritts der Linsen nicht sicher ins Auge eingeführt werden können, müssen sie vor dem Tragen entfernt oder deaktiviert werden. Da enzymatische Reinigungsmittel Kontaktlinsen nicht wesentlich desinfizieren, muß in der Reinigungsvorschrift ein Desinfektionsschritt vorgesehen werden. Wie oben beschrieben, kann der Desinfektionsschritt eine chemische Natur aufweisen oder erhöhte Temperaturen verwenden.
  • Nach Abschluß der chemischen Desinfektion ist es in der Regel notwendig, die Restchemikalien von den Linsenoberflächen entweder zu neutralisieren oder abzuspülen, bevor sie sicher ins Auge eingeführt werden können. Bei Huth et al. US Re 32,672 werden die Kontaktlinsen z.B. gleichzeitig gereinigt und desinfiziert, indem sie in eine Lösung plaziert werden, die ein Enzym und Wasserstoffperoxid enthält. Nach Abschluß des Reinigungs/Desinfektionszyklusses muß das restliche Wasserstoffperoxid abgebaut oder neutralisiert werden, bevor die Linsen ins Auge eingeführt werden können. Ein Reib- und Spülschritt mit einer isotonisch gepufferten Salzlösung wird oft nach der Neutralisierung als letzter Schritt vor der Einführung der gereinigten und desinfizierten Linsen in das Auge empfohlen.
  • Gemäß der US 5,096,607 werden Kontaktlinsen gleichzeitig gereinigt und desinfiziert, indem die Linsen mit einem wäßrigen System in Berührung gebracht werden, das eine desinfizierende Menge eines antimikrobiellen Mittels, wie z.B. einem polymeren, quaternären Ammoniumsalz oder Biguanid enthält und eine wirksame Menge eines proteolytischen Enzyms. Der osmotische Wert dieses Systems ist so angepaßt, daß die Aktivität des antimikrobiellen Mittels nicht inhibiert wird. Während die Linsen keinen getrennten chemischen Neutralisierungsschritt benötigen, müssen sie mit einer geeigneten isotonischen wäßrigen Lösung vor Einführung ins Auge gespült werden, um jegliches Restenzym zu entfernen.
  • Ein anderes allgemein akzeptiertes Verfahren zur Desinfektion von Kontaktlinsen nach der Reinigung verwendet ein thermisches Desinfektionsverfahren, bei dem die Linsen in eine Lösung gebracht werden, und ihre Temperatur für eine ausreichende Zeitspanne angehoben wird, um die Desinfektion zu bewirken. Bei Ogunbiyi et al., US 4,614,549 wird die Reinigung und Desinfektion gleichzeitig durchgeführt, indem die Linsen in eine Lösung gelegt werden, die ein proteolytisches Enzym, gelöst in Wasser, bei ungefähr Raumtemperatur umfaßt und die Lösung und Linsen daraufhin auf eine erhöhte Temperatur von ungefähr 60-100ºC für ungefähr 60 Minuten oder weniger erwärmt werden. Der Temperaturanstieg aktiviert zunächst das Enzym zur Bewirkung der Reinigung. Wenn das Verfahren fortschreitet, wird das Enzym deaktiviert und das entfernte Protein zur Bildung suspendierter Teilchenpräzipitate denaturiert. Die Linsen müssen vor der Einführung ins Auge gerieben und gespült werden, um das prazipitierte Protein davon zu entfernen. Das thermische Desinfektionsverfahren benötigt natürlich eine spezielle elektrische Desinfektionsvorrichtung.
  • Es besteht nach wie vor ein Bedarf an neuen Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzungen und Verfahren, die eine einfache Reinigungsvorschrift ermöglichen. Die Formulierung von einstufigen Reinigungs- und Desinfektionssystemen, die einem ermöglichen würde, die gereinigten und desinfizierten Linsen direkt ins Auge einzubringen, ohne daß sie vorher gespült oder gerieben werden müssen, ist ständiges wesentliches Ziel.
  • Es stellte sich nun überraschend heraus, daß bestimmte Kohlenhydrat-Reinigungslösungen, die für die Verwendung im menschlichen Auge sicher sind, bei der Reinigung proteinartiger Ablagerungen von Kontaktlinsen wirksam sind.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt eine Zuammensetzung zur Reinigung von Kontaktlinsen ein Kohlenhydrat, das ein Mono- oder Disaccharid ist oder einen Alkohol oder teilweise hydrolysierten Ester solcher Saccharide oder Mischungen davon, wobei die Zusammensetzung durch den Ausschluß von Enzymen gekennzeichnet ist.
  • Bevorzugte Kohlenhydrate umfassen, sind aber nicht darauf begrenzt, Sorbit, Glucose, Maltose, Saccharose, Dulcit, Dextran, Dextrin, Mannit, Maltit, Mannose oder Mischungen davon in wäßriger Lösung in wirksamer Menge.
  • Eine wirksame Menge der Kohlenhydrate der Erfindung liegt bei ungefahr 0,001 bis ungefähr 10 Gew.-% in wäßriger Lösung. Die Lösung kann Pufferverbindungen, wie z.B. Borat- oder Phosphatpuffer zur Einstellung des pH enthalten. Eine bevorzugte Zusammensetzung zur Reinigung umfaßt Sorbit in einer Menge von ungefahr 0,1 Gew.-% bis 1 Gew.-% in einer wäßrigen Lösung.
  • Die Erfindung umfaßt außerdem ein Verfahren zur Reinigung von Kontaktlinsen von proteinartigen Verunreinigungen, umfassend das in Berührungbringen der Linsen mit einer Zusammensetzung, die ein Kohenhydrat umfaßt, das ein Mono- oder Disaccharid ist, oder einen Alkohol oder einen teilweise hydrolysierten Ester eines solchen Saccharids oder Mischungen davon, wobei die Zusammensetzung Enzyme ausschließt. Die Linsen werden für eine ausreichende Zeitspanne, um sie wirksam zu säubern, mit der Lösung in Kontakt gebracht. Nachdem die Reinigung abgeschlossen ist, wird die Lösung, die die Linsen enthält, dann vorzugsweise auf Temperaturen von mindestens ungefähr 60ºC erwärmt, für eine ausreichende Zeit, um die Reinigung und gegebenenfalls die zusätzliche Desinfektion der Linsen abzuschließen.
  • Gemäß einem alternativen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur gleichzeitigen Reinigung und Desinfektion von Kontaktlinsen bereitgestellt, umfassend das in Berührungbringen der Linsen mit einer wäßrigen Zusammensetzung, die 0,001 bis 10 Gew.-% von einem oder mehreren Kohlenhydraten enthält sowie Desinfektionsmittel, wie z.B. eine desinfizierende Menge eines antimikrobiellen Mittels zur Reinigung und Desinfektion der Linsen, wobei die Zusammensetzung Enzyme ausschließt.
  • Die vorliegende Erfindung kann für alle Kontaktlinsen verwendet werden, wie z.B. harte, weiche, feste gaspermeable und Siliconlinsen und ist insbesondere für die Reinigung und Desinfektion von weichen Linsen vorteilhaft, wie z.B. denjenigen, die in der Regel als Hydrogellinsen bezeichnet werden. Die Hydrogellinsen werden im typischen Fall aus Monomeren hergestellt, wie z.B. Hydroxyethylmethacrylat, Vinylpyrrolidon, Glycerinmethacrylat, Methacrylsäure oder Säureestern und ähnlichen. Die Hydrogellinsen absorbieren signifikante Mengen Wasser, wie z.B. 4 bis 80 Gew.-% und binden signifikant höhere Mengen verunreinigender Proteine als andere Linsenarten.
  • Die hier verwendeten Zusammensetzungen zur Reinigung von Kontaktlinsen enthalten ein (oder mehr) Kohlenhydrate, die ein Mono- oder Disaccharid sind, oder einen Zuckeralkohol oder einen teilweise hydrolysierten Ester eines solchen Saccharids oder Mischungen davon. Bevorzugte Kohlenhydrate sind Sorbit, Glucose, Maltose, Saccharose, Dulcit, Dextran, Dextrin, Mannit, Maltit oder Mannose. Die besonders bevorzugte Zusammensetzung umfaßt Sorbit.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet das gewählte Kohlenhydrat oder Mischungen davon in einer effektiven Menge zur Reinigung der Linsen. Eine effektive Menge ist eine solche, die notwendig ist, um in einer annehmbaren Zeit einen wesentlichen Teil der proteinartigen Ablagerungen zu entfernen, die während eines normalen Tragens der Kontaktlinsen auftreten. Die Kohlenhydrate der Erfindung werden in einer Menge von ungefähr 0,001 bis ungefähr 10% wirksam sein. Eine bevorzugte Menge liegt bei ungefähr 1 Gew.-% der wäßrigen Reinigungslösung. Die genaue Menge des benötigen Kohlenhydrats zur wirksamen Reinigung von Kontaktlinsen wird von einer Anzahl von Faktoren abhängen, einschließlich dem gewählten Kohlenhydrat, der Menge der proteinartigen Ablagerungen auf den Linsen, der gewünschten Einweichdauer, der spezifischen Materialart, die die Linsen enthalten, anderen Reinigungslösungen und Desinfektionsbestandteilen und anderen. Im allgemeinen wird die Kohlenhydratkonzentration, die hier geeignet ist, so eingestellt sein, daß eine gewünschte Zeit zur Entfernung der proteinartigen Verunreinigungen erreicht wird, wie der Fachmann erkennen wird.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können zusätzliche Bestandteile enthalten, die die Aktivität des gewählten Kohlenhydrat-Reinigungsmittels in keinem signifikanten Ausmaß nachteilig beeinflussen. Illustrative Beispiele solcher Bestandteile, die in der Regel in ophthalmischen Lösungen gefunden werden, umfassen ein oder mehrere geeignete antimikrobielle Mittel, Puffer, Chelatbildner und/oder Maskierungsmittel, Tonizitätseinstellungsmittel und oberflächenaktive Stoffe.
  • Die Kohlenhydratzusammensetzung kann eine konservierende oder desinfizierende Menge von einem oder mehreren antimikrobiellen Mitteln enthalten, die mit der Aktivität des Kohlenhydrats oder der anderen Bestandteile kompatibel ist oder diese nicht nachteilig beeinflußt. Geeignete chemische antimikrobielle Mittel, was die hierin verwendet Bezeichnung darstellt, umfassen bei ophathalmischen Anwendungen verwendete quaternäre Ammoniumsalze und Polymere, wie z.B. Poly[(dimethylimino)-2-buten-1,4- diylchlorid], [4-Tris(2-hydroxyethyl)ammonio]-2-butenyl-w-[tris(2-hydroxyethyl)ammonio]dichlorid, in der Regel erhältlich als Polyquaternium 1 von Onyx Corporation, Benzalkoniumhalogenide, Trialkylammoniumhalogenide, Biguanide, wie z.B. Hexamethylenbiguanide und ihre Polymere, Oxidationsmittel und ähnliche. Vorzugsweise ist das desinfizierende antimikrobielle Mittel eines, das allein oder in Kombination die mikrobielle Last um ungefähr eine Log-Ordnung in einer Stunde und besonders bevorzugt um zwei Log-Ordnungen in vier Stunden reduziert. Im typischen Fall liegen solche Mittel in Konzentrationen im Bereich von ungefähr 0,00001 % bis ungefähr 0,5% (w/v) und besonders bevorzugt im Bereich von ungefähr 0,00003% bis ungefähr 0,05% (w/v) vor.
  • Alternativ wird das desinfizierende Verfahren der Erfindung durch thermische Mittel bewirkt, die konventionell eine geeignete thermische Desinfektionsvorrichtung verwenden, wie z.B. offenbart von Ogunbiyi et al. in US 4,614,549, die hier durch Bezugnahme inkoporiert ist.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindungen können in verschiedenen physikalischen Formen hergestellt werden, wie z.B. Flüssigkeiten, Feststoffen, Emulsionen oder kolloidalen Suspensionen. Zum Beispiel können die Kohlenhydrate und zusätzliche ophthalmologische Zutaten in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z.B. Wasser, Glyzerin, Propylenglycol oder ähnlichen gelöst oder suspendiert sein, solange solche Träger und Bestandteile mit einer direkten Einführung ins Auge kompatibel sind, wenn dies die beabsichtigte Vorschrift ist. Alternativ kann die Zusammensetzung in Form eines Pulvers oder einer Tablette vorliegen, wobei die letztere im typischen Fall Bindemittel oder andere Tablettenträger enthalten wird.
  • Die folgenden detaillierten Beispiele werden zur Illustration der vorliegenden Erfindung dargelegt. Sowohl Reinigungsverfahren bei Umgebungstemperatur als auch thermische Reinigungsverfahren werden bei den angegebenen Linsen durchgeführt, die durch FDA-Gruppeneigenschaften identifiziert sind.
  • Beispiel 1
  • Zehn SoftMate B-Linsen, hergestellt von Sola/Barnes-Hind aus Bufilcon A Polymer mit einem 45%-tigem Wassergehalt (FDA-Gruppe III) werden eine Stunde in Lysozym bei 37ºC eingetaucht, um Protein auf den Linsen abzulagern, was ein Linsentragen simuliert. Jede Linse wird dann in einer Testreinigungslösung in einer thermischen Desinfektionseinheit (TDU) plaziert und ein TDU-Desinfektionszyklus wird abgeschlossen. Das Lysozymbad und der TDU-Desinfektions/Reinigungszyklus wird siebenmal wiederholt.
  • Folgend auf den letzten Umlauf wird jede Linse in 10 ml boratgepufferter Salzlösung für eine Stunde eingetaucht, gefolgt von einer Analyse auf das Gesamtprotein unter Verwendung des in den Ninydrin-Verfahrens, beschrieben von G. Minno, L. Eckel, S. Groemminger, B. Minno und T. Wrzosek in "Quantitative Analysis of Protein Deposits on Hydrophilic Contact Lenses", Optometry and Vision Science, Bd. 68, Nr. 1, Seiten 865- 872.
  • Die Testlösungen werden jeweils mit boratgepufferter Salzlösung bei pH 7,0 - 7,2 und einer Osmolalität von 290-310 mOsm/kg Wasser hergestellt. Die boratgepufferte Salzlösung enthält 0,85% Borsäure, 0,09% Natriumborat und 0,45% Natriumchlorid. Die Reinigungsergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1 Gleichzeitige Reinigung und thermische Desinfektion von Bufilcongruppe 3 Kontaktlinsen
  • Beispiel 2
  • Ein Reinigungseffizienztest bei Umgebungstemperatur mit sieben Umlaufen wird für zehn neue Vistamarc (FDA-Gruppe IV) Kontaktlinsen, hergestellt von Johnson & Johnson Vision Products Inc., aus Etaficon A Polymer mit einem 58%-tigen Wassergehalt durchgeführt. Die Linsen werden eine Stunde in Lysozym bei 37ºC eingetaucht, um Protein auf den Linsen abzulagern, was ein Linsentragen simuliert. Jede Linse wird in 10 ml der Reinigungstestlösung plaziert und 4 Stunden eingeweicht. Das Gesamtprotein, das auf den Linsen verbleibt, wird nach jedem Umlauf hitzefixiert. Die Proteinablagerung und die Reinigungsvorschrift werden durch sieben Umlaufe wiederholt. Das Puffersystem basiert entweder auf Borat (wie in Beispiel 1) oder auf Phosphat. Die phosphatgepufferte Salzlösung besteht aus 0,3% Natriumphosphat, dibasisch; 0,03% Natriumphosphat, monobasisch; und 0,85% Natriumchlorid. Die Reinigungseffizienzergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt. Tabelle 2 Kontaktlinsenreinigungseffizienz für Vistamarc (FDA-Gruppe IV)-Linsen bei Umgebungstemperatur
  • * BBS = boratgepufferte Salzlösung
  • ** PBS = phosphatgepufferte Salzlösung
  • Die Ergebnisse gemäß Tabelle 2 zeigen, daß die Auswahl des Puffers die Reinigungseffizienz, abhängig von dem gewählten Kohlenhydratreinigungsmittel, beeinflussen kann.
  • Beispiel 3
  • Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wird für eine Reinigungslösung der Erfindung, die 1 Gew.-% Sorbit in boratgepufferter Salzlösung enthält, zur Reinigung verschiedener FDA-Gruppen-Linsen wiederholt. Alle Formulierungen werden mit boratgepufferter Salzlösung (BBS) bei einem pH von 7 bis 7,3 und einer Osmolalität von 280-320 mOsm/kg hergestellt, wie beschrieben in Beispiel 1. Die Reinigungsergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt. Tabelle 3 Kontaktlinsenreinigungseffizienz für verschiedene FDA-Gruppen-Linsen
  • ¹ boratgepufferte Salzlösung
  • ² Etyhlendiamintetraessigsäure, Dinatriumsalz
  • Beispiel 4
  • SoftMate B-Kontaktlinsen werden in einer Proteinablagerungslösung, die 0,1% Huhn(hen)/Lysozym enthält, für eine Stunde bei 37ºC eingetaucht. Die Linsen werden aus der Proteinlösung entfernt und werden in einer gepufferten isotonischen Lösung, die die angezeigten Testreinigungsverbindungen enthält, thermisch gereinigt/desinfiziert. Nachdem der thermische Zyklus abgeschlossen ist, werden die Linsen aus der Testlösung entfernt. Die Ablagerungs/Reinigungsumläufe werden bis zu einer Gesamtzahl von 7 Umläufen wiederholt. Das Gesamtprotein, das auf den Linsen verbleibt, wird unter Verwendung des Ninhydrin-Verfahrens bestimmt. Zehn Linsen werden für jede Reinigungslösung getestet. Die Ergebnisse für die boratgepufferten Lösungen sind in Tabelle 4 dargestellt. Tabelle 4 Proteinreinigungseffizienz-Überprüfung einiger Kohlenhydrate der Erfindung an Gruppe III-Linsen
  • * boratgepufferte Salzlösung
  • Beispiel 5
  • Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde für FDA-Gruppe I-Linsen wiederholt. Jede Lösung wird mit der angezeigten Testlösung in Berührung gebracht und wird durch sieben Proteinablagerungs- und thermische/Reinigungs-Umläufe verarbeitet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 dargestellt. Tabelle 5 Proteinreinigungseffizienz-Überprüfung einige gewöhnlicher Kohlenhydrate bei Gruppe I-Linsen

Claims (20)

1. Zusammensetzung zur Reinigung von Kontaktlinsen, umfassend ein Kohlenhydrat, das ein Mono- oder Disaccharid ist oder einen Alkohol oder einen teilweisen hydrolysierten Ester solcher Saccharide oder Mischungen davon, wobei die Zusammensetzung durch Ausschluß von Enzymen gekennzeichnet ist.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Kohlenhydrat Sorbit, Glucose, Maltose, Saccharose, Dulcit, Dextran, Dextrin, Maltit, Mannit, Mannose oder eine Mischung davon ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Kohlenhydrat in einer Menge von 0,001 bis 10 Gew.-% in einer wäßrigen Lösung vorliegt.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die das Kohlenhydrat enthaltende wäßrige Reinigungslösung außerdem ein antimikrobielles Mittel, einen Puffer, einen Chelatbildner, ein Maskierungsmittel, ein die Tonizität einstellendes Mittel, einen oberflächenaktiven Stoff oder Mischungen davon enthält.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 3, wobei die Zusammensetzung außerdem einen Puffer umfaßt.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei der Puffer Borat ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei der Puffer Phosphat ist.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Kohlenhydrat Sorbit in einer Menge von ungefähr 0,1 bis 10 Gew.-% in einer wäßrigen Lösung ist.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei sich die Zusammensetzung in Pulverform befindet.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei sich die Zusammensetzung in Tablettenform befindet.
11. Verfahren zur Reinigung von Kontaktlinsen mit proteinartigen Verunreinigungen, umfassend:
in Berührungbringen der Kontaktlinsen mit einer Zusammensetzung, die ein Kohlenhydrat umfaßt, das ein Mono- oder Disaccharid ist oder einen Alkohol oder einen teilweise hydrolysierten Ester eines solchen Saccharids oder eine Mischung davon, wobei die Zusammensetzung Enzyme ausschließt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Kohlenhydrat Sorbit, Glucose, Maltose, Saccharose, Dulcit, Dextran, Dextrin, Mannit, Maltit, Mannose oder eine Mischung davon ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Reinigung bei einer Temperatur von mindestens 60ºC durchgeführt wird.
14. Verfahren zur gleichzeitigen Reinigung und Desinfektion von Kontaktlinsen, umfassend:
In Berührungbringen der Linsen mit einer wäßrigen Zusammensetzung, die 0,001 bis 10 Gew.-% von einem oder mehreren Kohlenhydraten und ein Desinfektionsmittel enthält, zur Reinigung und Desinfektion der Linsen, wobei die Zusammensetzung Enzyme ausschließt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Desinfektionsmittel die Erhöhung der Temperatur der wäßrigen Zusammensetzung, die in Kontakt mit den Linsen steht, auf mehr als 60ºC umfaßt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Kohlenhydrat Sorbit ist und wobei die Temperatur mindestens 60ºC für mindestens ungefähr 10 Minuten beträgt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Sorbit in einer Menge von mindestens ungefähr 0,1 Gew.-% der Lösung vorliegt.
18. Zusammensetzung zur gleichzeitigen Reinigung und Desinfektion von Kontaktlinsen, wobei die Zusammensetzung folgendes umfaßt:
mindestens ungefähr 0,001% eines Kohlenhydrats, das ein Mono- oder Disaccharid ist oder seinen Alkohol oder teilweise hydrolysiertem Ester des Saccharids oder eine Mischung davon; und
0,00001 bis 0,5 Gew.-% pro Volumen eines antimikrobiellen Mittels, wobei die Zusammensetzung durch den Ausschluß von Enzymen gekennzeichnet ist.
19. Zusammensetzung nach Anspruch 18, wobei die Kohlenhydrate Sorbit, Glucose, Maltose, Saccharose, Dulcit, Dextran, Dextrin, Mannit, Maltit, Mannose oder eine Mischung davon umfassen.
20. Zusammensetzung nach Anspruch 19, wobei das antimikrobielle Mittel eine quaternäres Ammoniumsalz oder eine polymeres Biguanid ist.
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