DE6940659U - Schichttrimmerwiderstand - Google Patents
SchichttrimmerwiderstandInfo
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- DE6940659U DE6940659U DE19696940659 DE6940659U DE6940659U DE 6940659 U DE6940659 U DE 6940659U DE 19696940659 DE19696940659 DE 19696940659 DE 6940659 U DE6940659 U DE 6940659U DE 6940659 U DE6940659 U DE 6940659U
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Description
Die Neuerung betrifft einen Schichttrimmerwiderstand, weicher aus einer
Trägerplatte, einem ringförmigen Widerstandselement mit Lötanschlüssen, einer Mittelabgriffbahn mit Lötanschluß und einem Kunststoff
rotor mit einer Federkontaktbrücke besteht. Da derartige Trimmerwiderstände in sehr großen Mengen in Geräten der
Unterhaltungselektronik, insbesondere Fernseifgeräten benötigt werden,
liegt der vorliegenden Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen solchen Trimmer zu gestalten, welcher mit geringem Aufwand an Lohn und Material
möglichst mit automatischen Fertigungseinrichtungen herstellbar ist.
Gesäß der Neuerung wird ein Trimmerwiderstand der eingangs genannten
Art vorgeschlagen, welcher folgende zum Teil an sich bekannte Merkmale aufweist:
a) Hxe Widerstandsschicht des ringsegmentförmigen Widerstandselementes
ist direkt auf der Trägerplatte aufgetragen.
"b) Sie Mittelabgriffbahn besteht aus einer gut leitenden Schicht,vorzugsweise
J-eitsilber und ist direkt auf der Trägerplatte aufgetragen.
c) Der Kunststoffrotor ist mit kreisförmig angeordneten, ringsegmentfönaig
ausgebildeten Lagerzapfen in einer Bohrung der Trägerplatte
drehbar gelagert.
d) Mindestens ein Teil der Lagerzapfen ist mit rastförmigen Torsprüngen
versehen, welche am Innenrand einer auf der Gegenseite der Trägerplatte aufliegenden Federscheibe einrasten und den Rotor in
axialer Richtung fixieren.
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In einer weiteres Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, die
Federscheibe für die Lagerzapfen als Fingerscheibe auszubilden und
einstückig mit dent Lötanschluß für die Mttelabgriffbähn in tier Weise
herzustellen, daß die beiden Teile über eine Kröpfung ntit-einander
verbunden sind, welche ie Zusasaenwirken mit Vorsprüngen des Rotors
als Drehbereichsanschlag dient.
In einer weiteren Ausgestaltung der Notierung wird vorgeschlagen, an
den Rotor einen in wesentlichen zylindrischen 3renszapfen anzuforaen,
welcher stirnseitig rait Vorspannung auf der Trägerplatte gleitet und
zur Vergrößerung seiner elastischen Verformbarkeit hohl und mit Wanddurchbrüchen
versehen ist.
In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, die Pederkontaktbrüeke
für die Viderstandsbahn und die Kittelabgriffbahn auf beiden Seiten doppelarmig auszuführen, auf Amflagebänken des Rotors kippbar zu lagern und durch Arretierung^; zapfen des Rotors gegen Verdrehung zu sichern.
In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, den Rotor auf
beiden Seiten axt Schiit sen für SchraubendaielierbetStigung oder ait
einer vor«, der Kreisfora abweichenden zylindrischen Ausnehmung zur
Aufnahme einer Steckwelle =u versehen.
Sin gesäB den Vorschlagen der Heuexunsj atisßeführter Schichttrinaerwiderstand
kann in einzelnen Baugruppen vollautoaatiech gefertigt
werden und stellt einen Jortschrit* auf des» Sektor dieser Bauelemente
dar.
Die Neuerung und deren Sinzelheiten werden anhand der Zeichnung für
ein Äusführungsbsispiel näher erläüterts
?ig. 1 zeigt eine Braxifsieht eines Schiclittris2exwiderstandes,
die Fig. 2 einen Schnitt durch die Kitteleoene und
die Pig. 3 eine 3gcka.-nsich.-s desselben.
Die ¥±g. 4 zeigt eine Draufsicht der 2rägerplstte ait des ¥idtrstandselesent
-ond der Mittelaogxiffbahn,
die 2ig« 5 stellt eine Draufsiclit des Stmststoffrotors,
hl
die Fig. 6 eins Draufsicht der Federkontaktbrücke τχηφ
die Fig. 7 eine Draufsieht der Federscheibe mit Lötanschluß dar.
Der Schichttrimmerwiderstand besteht aus der Hartpapierträgerplatte (1),
auf welcher das ringseginentförmige Schichtwiderstandseleaent (2) in
Siebdruckverfahren direkt aufgetragen ist. Auf der Trägerplatte sind außerdem die mit den Snden des Widerstandselementes (<?) leitend verbundenen
Flächen (3.31) sowie die ringförmige Kittelabgriffbahn (4)
mit der Anschlußfläche (41) aus Leitsilber aufgedruckt. Die "chichten
(2,3i3'>4»4') können auch nach anderen bekannten Verfahren, z.3. durch
Spritzen mit Luftdruckpistolen, aufgetragen sein. Auf den leitenden Flächen (3,3'} sind der Anfangs- uad Sndanschluß
(5>6) des Widerstandselementes mit Krampen befestigt, wobei die Kontaktarme
(5'j6') mit Torspannung auf den leitenden Flächen (5»3') aufliegen
und den Kontakt der Lötfahnen mit dem Widerstandselenient sicherstellen.
In der Trägerplatte sind außerdem die kreisförmige Ausnehmung (7) und die rechteckige Ausnehmung (δ) angebracht*
Die Federscheibe mit Lötanschluß (9) (Fig.7) besteht aus dem ringförmigen
mit radialen Fingern versehenen Teil (1O), an welchen der mehrfach gekröpfte Lötansohluß (11) in radialer Richtung angeformt
ist. Dieses Kontaktelement ist auf der Trägerplatte so angebracht,
daß es mit der Federscheibe (1O) auf der Rückseite der Trägerplatte (1)
konzentrisch zur Ausnehmung (7) aufliegt und der Lötanschluß (11) zunächst
die Ausnehmung (β) durchgreift, auf der Vorderseite der Trägerplatts
mit der Kröpfung (II1) über die Ebene des Widerstandselementes
hervorsteht, mit dem geraden Teil (II11) auf der Anschlußfläche (41)
aufliegt und dann mit der abgewinkelten Lötfahne (II111) über die
Stirnseite der Trägerplatte (1) hinausragt. Das Kontaktelesent (10,11)
wird nach dem Einsetzen in die Trägerplatte durch TJmbiegen des Lappens
(1111··) befestigt.
Der Kunststoffrotor besitzt einen Flanschteil (12) und drei ringsegaeniförmige,
in Sreisform angeordnet© Lagerzapfen (I3)» zwischen denen
drei Lagerrastzapfen (I4) im Winkelsbstand von 120° angebracht
sind. Beim Aufsetzen des Kunststoffrotors auf die Trägerplatte greifen
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die Lagerzapfen (1J) in die kreisförcige Ausnehmung (7) ein, während
die längeren Rastzapfen die trägerplatte und die Federscheite (1O)
durchgreifen und salt den Hastnasen (141) as» Innenwand der Scheibe eintasten
und dasit den Rotor in axialer Richtung festlegen»
Auf den Flanschteil (12) des Rotors sind die Anschläge (15,15") angebracht,
welche ia Zusammenwirken nit der Kröpfung (11 *) den Drehbereich
des Rotors begrenzen. An Flanschteil des Rotors ist außerdes:
dei" eiäsfiscae Zäyf^a \to/ öägufOxüit, «ei si* 5Si.SSx" Sti.jTS5Si ts
beiia Drehes des Rotors auf des Bereich der Trägerplatte zwischen des
Widerstandseleaent und der Kittelabgriffbahn schleift und ein gleichaäßiges
Breasnoaent erzeugt. Zur Srhöhung seiner elastischen Verformbarkeit
ist der Zapfen hohl ausgebildet und mit Durchbrochen auf seiner Kantelflache versehen.
An Flanschteil sind weiterhin die Auflagebänke (17,17*) und die Arretierungszapfen
(18,1S') angeformt, welche zur Aufnahme der Brückenkontaktfeder
(Fig.6) dienen. Diese liegt nit den Stegen (19,19') auf
den Bänken (17,171J frei auf und umgreift mit den halbkreisförmigen
Ausschnitten (20,20·) mit sehr engen Toleranzen die Arretierungszapfen (18,18"). Dadurch ist die Brückenkontaktfeder mit dem Rotor
drehstarr verbunden, wobei sie jedoch auf den A^flagebänken noch eine gewisse Kippbeweglichkeit behält.
Yon den beiden Stegen (19,19') öer Brückenkontaktfeder erstrecken
sich zu beiden Seiten doppelte, halbkreisföriaige bzw. TJ-förmige Kontaktarme
(21,21* ,22,22'), welche irn der Längsachse der Brücke mit
Durchprägungen (24,24· ,25,25' ) zur Ausbildung τοη definierten Kontaktzonen
versehen sind. Diese Durchprägungen legen sich in eingebautem Zustand auf dem Widerstandselement (2) und auf der Kittelabgriffbahn
(4) mit Vorspannungaif, so daß zwischen den Abgriffstellen
auf der Widerstandsbahn und der Lötfahne (II111) eine kontaktsichere
Terbindung besteht.
Ie Zentrum des Rotors ist eine Doppel D-föxmige Ausnehmung (26) angebracht,
in welche eine nicht dargestellte Welle oder ein sonstiges Betätigungsorgan für die Drehbewegung des Sotors eingesteckt werden
kann.
Claims (7)
-
Pieli Bad ¥en B » T - S *
* ftcd l^SB^SllBHÖ. Ells ©Ϊ22. sriadt/Saale, d.17< Jakob Srah Eaciif.
8740 Bad Heustadt/Saale
SciiffeiiiiTorbsr StraSs 38/6S Sam er Sragezrplatte, 6 1) Schicj .10.69 siziem ezi yiderstandseleiseiit ssli; LöxanscüISsses, einer HIttelabgxJffbahn nnit. iöiaascalTiS und eine= Ziinsxstoffroior sit FedsrkontalztbiÄcke, gezsv^zeichnax durch folgende zhüi 5eil an sich bekannte Hexiisale: -a) Die Widerstands schicht ües rlngsegnentiTörsigsa Viderstandsele— sentes (2) ist direkt axtf der trägerplatte (l) aufgetragen.b) Die Kittelabgriffbahn (4,4·) besteat aas einer gut leitenden Schicht. vorzTZgsTfac se Leitsilber und ist direkt auf der trägerplatte (1) aufgei-cagen.c) 3er Zxmststoffrotor ist 211 kreisi'oraig angeordneten, ringsegmentföriaig ausgebildeten lageraapi'en (I5) in einer Ausiiehsung (7) der Trägerplatte (1) drehbar g-elagert.ά) !Mindestens ein Teil der Lagerzapfen (I4) ist sit rastforsiigen Vorsprüngen (141) versehen, vslche aa Innenrand einer auf der Gegenseite der Trägerplatte asfliegenden Federscheibe (1O) einrasten und den Rotor in axialer Richtung fixieren«/ - 2) SchichttrimineEwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federscheibe (1O) für die Lagerzapfen als Fingerscheibe ausgebildet ist. ,
- 3) Schichttriininerwiderstand nach Anspruch 1 tu 2, dadurch gekennzeichnet,daß der Lötanschluß (11) für den Kittelabgriff u. die Pingerscheibe ("IG·) einstückig hergestellt und üben eimii Kröpfung (11*) miteinander verbunden slnd,welche iss Züsasaenwirken axt Vorsprängen {15^15*/ aes Rätörs als J/renoesrexcnsauisuiii^g ύί&ϊν.
- 4) Schichttrimmerwiderstand nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß am So tor ein im wesentlichen zylindrischer Brems zapfen (16) angeformt ist, welcher stirnseitig mit Vorspannung auf der Trägerplatte (1) gleitet.
- 5) Breiaszapfen nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß er zur Vergrößerung seiner elastischen Verformbarkeit hohl und mit Wand— durehbrüchen versehen ist.
- 6) ScMehttrisssrwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekeimzeiesrvet,,daß die !Federkontakt"brücke für die Viäerstandsbahn (2) und die Hittelabgriff bahn (4) auf beiden Seiten doppelanaig ausgeführt, auf Auflagebänken (17*17*) des Sotors kippbar gelagert und durch. Arretierungszapfen (18,18*) des Sotors gegen Verdrehung gesichert ist*
- 7) Schichttrimaerviderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sotor auf beiden Seiten mit Schlitzen für Schraubendreher— betätigung oder mit einer von der Ereisform abweichenden zentrischen Ausnehmung (26) zur Aufnahme einer Steckvelle versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696940659 DE6940659U (de) | 1969-10-17 | 1969-10-17 | Schichttrimmerwiderstand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696940659 DE6940659U (de) | 1969-10-17 | 1969-10-17 | Schichttrimmerwiderstand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6940659U true DE6940659U (de) | 1970-01-29 |
Family
ID=6605773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696940659 Expired DE6940659U (de) | 1969-10-17 | 1969-10-17 | Schichttrimmerwiderstand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6940659U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2730922A1 (de) * | 1976-09-10 | 1978-02-16 | Alps Electric Co Ltd | Veraenderlicher widerstand |
DE3211188A1 (de) * | 1982-03-26 | 1983-10-06 | Danfoss As | Steuereinrichtung fuer ein proportionalventil |
-
1969
- 1969-10-17 DE DE19696940659 patent/DE6940659U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2730922A1 (de) * | 1976-09-10 | 1978-02-16 | Alps Electric Co Ltd | Veraenderlicher widerstand |
DE3211188A1 (de) * | 1982-03-26 | 1983-10-06 | Danfoss As | Steuereinrichtung fuer ein proportionalventil |
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