DE2007479C3 - Einstellbarer Drehwiderstand - Google Patents
Einstellbarer DrehwiderstandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen einstellbaren Drehwiderstand mit einem aus mehreren paiallel und
radial hintereinander angeordneten eng aneinanderliegenden federnden Drähten kreisförmigen Querschnitts
gebildeten Abgriffclcment. bei dem die Drähte mit einem stärker gekrümmten Abschnitt auf
einer ringförmigen auf einem isolierenden kreisförmigen Unteneil aufgebrachten Widerstandsschicht
kontaktierend schleifen und an einer sich senkrecht /urWiderstaiulsschicht erstreckenden Führungsfläche
federnd anliegen, und bei dem der Krümmungsradius der Drähte in radialer Richtung größer ist als der
Radius ihrer Schlcifbahnen auf der Widerstandsschichi.
Ein solcher .his der britischen Patentschrift
17S bekannter Drehwiderstand verfügt über ein in der vorstehend genannten Weise ausgebildetes
AhgntTelement. das an einem das AbgrifTelement
über die Widerstandsschicht bewegenden Rotor derart angebracht ist, daß die jeweils einen Enden der
das AbgriiTelement bildenden Drähte an einem Vorsprung
des Rotors angelötet sind und sich federnd
durch zwei an diesem Wirsprung vorgesehene Ausschnitte in Richtung auf die Widerstandsschicht erstrecken,
wobei die jeweils freien Enden der das AbgritTelement bildenden Drähte federnd nach oben
gebogen sind und sich durch den zweiten der Ausschnitte
hindurch wiederum an der oberen Fläche des Vorsprunges des Rotors abstützen. Die Ausschnitte
dieses Vorsprunges haben dabei vertikale Begrenzungsflächen, die den das Abgriffelement bildenclen
Drähten eine gewisse seitliche Führung verleihen. Das andererseits jedoch die nach unten gebogenen
Drähte mit ihrer die Widerstandsschicht berührenden Kontaktfläche troiz der seitlichen Führung
der Endbereiche der Drähte eine elastische Bewegung
ίο aus ihrer Ruhestellung heraus ausführen können, ist
bei diesem Drehwiderstand eine für jede Umdrehung des Rotors exakt reproduzierbare Einstellung des
AbgrifTelementes gegenüber der Widerstandsschicht nicht sicherzustellen. Dieses stellt insbesondere dann
«5 einen Nachteil dar, wenn die Widerstandsschicht gemäß
einer funktionalen nichtlinearen Widerstandsänderung in Abhängigkeit der jeweiligen Drehstellung
des Rotors ausgebildet ist.
Aus der schweizerischen Patentschrift 360 116 ist
to ein einstellbarer Drehwiderstand bekannt, bei dem die
Widerstandsschicht hermetisch gegenüber Staub und Feuchtigkeit abgeschlossen ist. Bei diesem bekannten
Drehwiderstand ist die kreisförmige Widerstandsschicht auf einem isolierenden Grundkörper aufgebracht,
auf dem die Widerstandsschicht begrenzende kreisförmige und konzentrisch zueinander verlaufende
Abstandsstücke mit sich in vertikaler Richtung zur Widerstandsschicht erstreckenden Seitenflächen
aufgebracht werden, die dann eine elektrisch leitende Abdeckplatte tragen, die auf Grund dieser Abstandsstückc
jedoch die Widerstandsschicht nicht berührt. Auf dieser leitenden Abdeckplatte wird eine weitere
elektrisch isolierende Abdeckplatte aufgebracht, auf die ein sowohl die isolierende als auch die elektrisch
leitende Abdeckplatte örtlich etwa senkrecht nach unten drückendes Abgriffelement wirkt. Die leitende
Abdeckplatte wird daher immer nur an der Stelle nach unten gedruckt und damit in Berührung mit der
Widerstandsschicht gebracht, an der die Abdeckplatte von dem Abgriffelemcnt beaufschlagt wird.
Infolge dieser elastischen Verformung der elektrisch leitenden Abdeckplatte durch das AbgrifTelement ist
jedoch keine exakt reproduzierbare Berührungsfläche zwischen leitender Abdeckplatte und Widerstandsschicht
nach jedem Umlauf des Rotors sicherzustellen, wie dieses bei Präzisionswiderständen erforderlich
ist.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1916R()1
ist ein Stellwiderstand bekannt, bei dem ein als breite
so Metallzungc ausgeführter Schleifkontakt Stufe für
Stufe mit einer Vielzahl von Kontakten eine elektrische Verbindung bildet, die ihrerseits mil bestimmten Bereichen einer Widerstandsschicht elektrisch
leitend verbunden sind. Würde dieser Schleifkontakt des bekannten Stellwiderstandes unmittelbar auf
einer Widerstandsschicht gleiten und damit eine kontinuierliche Einstellung des Stellwiderstandes ermöglichen,
so würde insbesondere eine aus einem empfindlichen Widerstandsmaterial bestehende Wider-Standsschicht
durch die beim Verstellen des Schleifkontaktes auftretenden Reibungskräfte so beeinträchtigt,
daß sie bereits nach relativ kurzer Betriebszeit beschädigt oder gar zerstört wird.
Ein aus der USA-Patentschrift 3 380 011 bekannter
Stcllwiderstand weist eine dünne Metallscheibe auf. die so ein- bzw. ausgeschnitten ist, daß ein Teil
ihres Umlanges eine sich in etwa senkrechter Richtung zur Ebene der Metallscheibe bewegende Blatt-
feder bildet. Diese Blattfeder ist an ihrer durch einen radialen F.inschnitt der Metallscheibe gebildeten
Kante parallel zur Umfangslinie mehrmals eingeschnitten, so daß sich mehrere kammartige Feder
teile ergeben. Diese Metallscheibe wird mit einem aus einem elektrischen Isoliermaterial gebildeten
Rotorkörper verbunden, wobei mehrere zylindrische Vorsprünge des Rotorkörpers in entsprechende Ausnehmungen
der Mctallseheibe einereifen, wodurch
standsschicht einzuhalten, die Hing däche verläuft. Bei dem erhndungsg.m. K.n *u
widerstand ist das Abgriffelement aus e κ \ /
von einzelnen Federdrähten gebildet In d
durch eine fehlerhafte Führung des A gnl «- "^
auf der Widerslandsschicht aufm.. ^^ bildetes Abgriflelement stellt atvi
Behandlune der von ihm Kau
standsschicht sicher und zeigt el ein
igten Widerill <» nur minihllich
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der" Rotorkörper und die Metallschere 'einen fest ™ male Ermüdungserscheinungen »^-.-^„^ ^,
- ■ · ■ Federemenscnaiiui. u<-i - Γ.;.·Ηΐι·ιη·η bi
widerstand ist daher gegenüber verule.chbar.n.
her
miteinander verbundenen uncl keine Relativbewegung
zwischen beider- zulassenden Rotor bilden. Dieser Rotor wird in geeigneter Weise in einem Gehäuse
drehbar gelagert, so daß der Blattfederteil der Me-
!allseheibe auf einer Widerstandsschicht gleiten kann.
Durch die Ausbildung des Schleifkontaktes in Form
eines federnden Teiles einer Metallscheibe kann bei
diesem bekannten Stcllwiderstand zumindest über
sehr lange Betriebszeiten kein zuverlässiger und
gleichmäßiger Andruck des Schleifkontaktes auf der 20 noch sichere und
Widerstandsschicht sichergestellt werden. So wird elementes durch
sich bei einer nur relativ schwachen Andruckkraft der Blattfeder an die Widerstandsschicht nach längeren
Betriebszeiten ein teilweises Abheben der Blattfeder einstellen, wodurch der Übergangswiderstand 25 Im
/wischen Widerstandsschicht und Schleifer verändert '
wird. Wird dagegen die Andruckkraft der Blattfeder an der Widerstandsschicht so groß gemacht, daß ein
solches Abheben auch nach längeren Betiiebszeiten
nicht zu befürchten ist, findet ein Abrieb auf der Widerstandsschicht statt, der eine Veränderung oder
gar Zerstörung des Widerstandes mit sich bringt. Außerdem ist durch die Ausbildung des Schleifkontaktes
bei dem bekannten Stellwiderstand keine exakt teproduzierbare Führung des Schleifkontaktes längs
einer Kreisbahn möglich, so daß z. B. bei einer bestimmten Formgebung der Widerstandsschicht zur
Bildung eines Präzisionswiderstandes die jeweils gewünschte Führungsbahn des Schleifkontaktes nur
ungenügend genau einzuhalten ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die federnden Drähte des Abgriffelcmentes so auf der Widerstandsbahn zu
führen, daß abhängig von der jeweiligen Winkelle tW _
verschlußU
bekannten Drehwfderständen und gleichzeitig einstellgenauer cm,
Gemäß einer Weiterbildung der ^m™"~ '
zusätzlich in radialer Richtung nach inn.n or...
spannte Feder, die an der Außenseite d s au
erößten Radius schleifenden Drahts anl^- '
sehen. Mit Hilfe dieser zusätzlichen red, kam
L-re Fuhrunn des .\nr·---
Andruck an der <es erreicht werden.
em ine
t^ π rVs Abd^ck ückes err
FührungJache^* Atok'kMu^ ^ ^ ^
Dl , „, " Auvfiihruncsbeisniele näher erlauteri.
dargrstelher Aus uhrunusnu 1
einer Ausführunsislorni
t-1 C- l eine .IV-IIHiIiULJi-"- *·"·
eines erfindungsgemüßen Drehwiderstandes
Fig 2 eine «useinandergezogcne Darstdluni. citr
Einzelteile des Drehwiderstandes nach F 1 £ ·
Fig. 3 einen Axialschnitt durch den Drüiwui.r
eme^crgrößertc Schniuansicht längs der
einer /weiten Aus Darstellung der
' Fi e
iß Fig. 5 und .
7 und X je eine Schrägansieht eines I ,ileiner"
anderen Ausführungsform des AbgnlTelemen.es in verschiedenen Stellungen. rührntn-s-
Bei der in den F i 11. 1 bis 4 gezeigten AusluhrunLs
führen: daß abhängig von der jeweiligen Winkel- ^.^^ 2 nat'einen starren
stellung des AbgrifTelementes auch nach längeren 20 ^™c£ ^ Bcslandtei| der Halleplatte
Be.riebsz-i.en möglichst genau reproduz.erbare Wi- 45 IlI. ^«-^ni-nia^^^^^ Seitenteil 2 Λ. das eine
derstandswerte einstellbar sind. _ : Bohrung aufweis., deren Durchmesser großer ist
als jener einer Stellschraube 3. und mit einer^jvvi.eren
BohrunB2r.durch die eine *^tere K;sts<elisehriubc
Bei einem Drehwiderstand der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelösi
daß die Führungsfläehc von einer Umfangswand
eines zumindest an den mit -j-_-u:..i.·
in Berührung kommenden Teilen den kreisrunden Abdeckstückes gi
on einer Umfangswand BohrungJr.üurcπ u>
^.-■ ^ Ric)v
t der Widerstandsschicht 50 einschraubbar is Em^ders nk^ lK.ibc
feilen elektrisch isolieren- tung rechtwinklig /ur Ober Π ^, ^ η _
ückes gebildet wird, das oder -plane ^^ A Vord->^m^u^ 9
; und konzentrisch angc- elemtnKs 2 s,m 1 an d ^^^ „ l|iitt.n
orunet isi unu u^u uv., uu. ^.^ ^
schleifende Draht unter radialer Federspannung an der Umfangswand anliegt
Durch die Anordnung eines Ahdeckstückes auf
der W'iderstandsschicht, das zumindest an seinen mit der Widerstandsschicht in Berührung kommenden
!eilen elektrisch isolierend ausgebildet ist. wird in radialer Richtung eine gegenüber dem Rotor ortsfeste
Anschlag- oder Führungsfläche gebildet, längs der das federnde Abgriffelement geführt wird. Ist also
das Abgriffelement so ausgebildet, daß es nicht nur federnd gegen die Widerstandsschicht, sondern auch
gleichzeitig federnd gegen die Führungsfläche des Ahdeckstückes gedruckt wird, so ist eine exakte und
genau reproduzierbare Führungsbahn auf der Wider-,«,
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5 6
schrauben 3 befestigtem Abgriffelcment 2 die Kon- beispielsweise die Stelle 212/, so wird das Abdecklaktstückc
9 in den" Schlitz 201 h eingepaßt werden stück 213 zu einer solchen »Bezugslage« in Stellung
können. Die Grenzlinie 2« des Abgrilfelementes 2, gebracht.
ihre Stirnfläche 2/ und die Linie der Kontaktstellen Bei der Montage wird das Abdeckstück 213 auf
4Λ \ erlaufen im wesentlichen parallel zueinander. 5 die Widerstandsplatte 212 aufgebracht und die Lage
Line aus elektrischem Isolierwerksloff bestehende der Umfangswand 213c des Abdeckstückes 213 in
Hülse 10 ist mit einem flansch, einem Außengewinde bezug auf das wichtige Vorderteil 212 c und die
Hl/' und einem Durchgangsloch 10 c verschen. In Markierungen 2i2/i, 212/der Widerstandsplatte 212
letzteres ist die Achse 1« der Halteplattc 201 einge- wird mittels eines Profilprojektor od. dgl. festgelegt,
setzt. Durch Verschraubung mit dem Außengewinde io 1st beispielsweise die Breite des Vorderteils 212c
10 b der Isolierhülse 10 sind ein Unterteil oder eine größer als der Durchmesser des Drahtes 4. so wird
Widerslandsplatte 212 und ein Abdeckstuck 213 mit die innere Seitenkante des Vorderteils 212 c mit der
der Tragplatte 11 verbunden. Auf der Widerstands- Umfangswand 213r derart ausgerichtet, daß der
platte 212 ist eine Widerstandsschicht 212 ft angc- Kontakt sicher über den Widerstand in einei Stellung
ordnet, deren Breite sich allmählich verjüngt, wobei 15 läuft, die von der Umfangswand 213 c radial nach
das Vorderteil 212 c eine Breite der Größenordnung außen um einen Betrag versetzt ist, der gleich dem
100 «in aulweist. Die Kontaklstückc 9 müssen an Radius des Drahtes ist. Falls aber die Breite des
dieser Widerstandsschicht 212ft anliegen. In Fort- Vorderteils 212c kleiner ist als der Radius des
sct/unti des Vorderteils 212c ist ein zickzackförmiger Drahtes, kann an geeigneter Stelle nahe dem Vor-Widerstandsteil
212 c mit einem Abgriffteil 212 c/ 10 derteil 212c der Widerstandsanordnung ahnlich wie
vorgesehen. Im angegebenen Ausführungsbeispiel die Marke 212; eine Markierung zum Ausrichten der
sind sowohl der Abgrillteil als auch die zweite Wider- Umfangswand 213 c angebracht werden. Eine andere
sKindsschicht gleichzeitig aufgedampft. Sie bestehen Möglichkeil besteht darin, mil Hilfe eines Piolilalso
aus gleichem Werkstoff und haben die gleiche projektors und einer Tafel bzw. eines Kurvenblaues
Dicke. Der Abgriffteil 212 r/ hat einen solchen Wi- 25 die Umfangswand 213 c in bezug auf das Vorderteil
derstandswcrt. daß eine Abweichung der innersten 212c der Widerstandsanordnung genau einzurichten.
Kontaktstelle 4 α von der innersten Kontaktbahn 5 Das untere Ende der Umfangswand 213 c liegt dicht
radial nach außen oder innen den resultierenden an der Oberfläche 212a der Widerstandsplatte 212
Widerstand beeinflußt. Je näher die Kontaktstelle 4 a an, so daß keine Gefahr besteht, daß das Abdeckan
den unten zu erläuternden Anschlußteil der Wider- 30 stück 213 falsch eingestellt werden könnte.
Standsschicht 212Z) herankommt, desto größer wird Die Umfangswand 213 c wird auch in bezug auf
die erwähnte Abweichung und daher auch der Re- die Marken 212/1, 212/ derart ausgerichtet, daß sie
l;iti\ fehler. Is ist daher unerläßlich, die Kontaktstelle von tier Markierung 212/1 keinen Abstand hat und
4« in der Nähe des Vorderteils 212 c reproduzierbar sich auch die Markierung 212.' nicht über die
zu bewegen bzw. in Stellung zu bringen. 35 Umfangswand 213 c radial nach außen erstreckt.
Der Anschlußteil 212/ wird mit Hilfe eines elek- Sobald das Abdeckstück 213 wie oben beschrieben
trisch leitfähigen Farbauftrags so ausgebildet, daß ausgerichtet ist, wird in die Löcher 213 6 ein Kleber
nach der vorübergehenden Befestigung der Wider- eingefüllt, so daß die Widerstandsplatte 212 und das
standsplatte 212 auf der Tragplatte 11 deren Stirn- Abdeckstück 213 zumindest vorübergehend zu einer
fläche 11a mit dem leitfähigen Farbauftrag in leiten- 40 Einheit verbunden werden. Läuft dann die Kontaktdcr
Verbindung steht. Die Achse 116 der Tragplatte mitte über eine Kurve, die von der Umfangswand
11 ist in das Mittelloch 212 g eingepaßt. 213 c einen Abstand gleich dem Radius des Drahtes
Ein Abdeckstück 213 besteht aus einem Isolier- hat, und liegt diese Bahn in bezug auf die Stelle 212;
stofT mit niedrigem Reibungskoeffizienten, beispiels- anstatt in bezug auf das Vorderteil 212 c und die
weise Molybdändioxyd, und hat eine Dicke, die 45 Markierungen 212/1, 212/ fest, so kann die Bahn in
großer ist als der Radius des Drahtes 4. Der Durch- bezug auf die Widerstandsanordnung genau bestimmt
messer des Mittelloches 213 α des Abdeckstückes 213 w erden. Die aus der Widerstandsplatte 212 und dem
ist etwas größer als der Außendurchmesser der Abdeckstück 213 bestehende Einheit wird auf der
Achse 11 ft der Tragplatte 11. Außerdem hat das Tragplatte 11 so angebracht, daß deren Stirnfläche
Abdeckstück 213 Löcher 213 ft für die vorüber- 50 11a durch den oben erwähnten leitfähigen Farbgehende
Halterung, z. B. mittels Klebung, und auftrag überbrückt wird, worauf die Isolierhülse
glattbearbeitete Außenumfangswände als Führungs- angezogen wird.
flächen 213 c, deren Radius gleich der Differenz von Das Abgriffelement 2 wird an der Halteplatte
Radius der innersten Kontaktbahn und Radius des mittels der Schrauben 3 befestigt. Da zw ischen der
Federdrahtes 4 ist. 55 Bohrung 2 d und der Schraube 3 ein größerer Raum
Auf der Widerstandsplatte 212 sind zwei Markie- vorhanden ist. kann das Abgriffelement 2 um das
rungen 212/i und 212/ in Stellungen angebracht, die Loch 2 c nach außen geschwenkt bzw. verdreht werzum
Vorderteil 212 c der Widerstandsschicht in den. so daß die Vorderenden der Drähte 4 nach
einem Winkel von etwa 90° liegen. Diese beiden außen versetzt sind. In diesem Zustand wird du
Markierungen 212/1, 212/werden zusammen mit der 60 Achse la der Halteplatte 201 in das Loch 10c dei
Widerstandsschicht 212 ft durch die gleiche Maske Isolierhülse 10 eingepaßt. Wenn die Halteplattc 201
erzeugt. Die innere Seitenkante der Markierung 212 h an der Oberseite der Isolierhüise 10 anliegt, werdei
und die äußere Seitenkante der Markierung 212/ sowohl die Achse la als auch der Unterteil de
sind an ein und demselben Kreis angeordnet, der Achse lic der Tragplatte 11 von einem nicht dar
mit der Umfangswand 213 c des Abdeckstücks 213 65 gestellten Lager aufgenommen, so daß sie mit einen
zusammenfällt. Soll die Kontaktstelle in bezug auf nicht gezeigten Antriebselement in Verbindung stehe:
Stellungen genau festgelegt werden, die nicht das bzw. gekuppelt sind. Vorderteil 212 c der Widerstandsanordnung sind, Infolge der erwähnten Drehung oder Schwenkun
7 8
des Abgriffelementes um das Loch 2 r kann die der Mctallscheibc 215 kann eine elektrische lsolier-
Kontaktstelle 4 a normalerweise an der Umfangswand schicht oder auch eine Ausnehmung bzw. Vertiefung
213 c anliegen, wobei auch die benachbarten Drähte vorgesehen sein, so daß die dünne Isolierscheibe 214
eng aneinander gedruckt sind. Beim Anziehen der sich erübrigt.
Feststellschrauben 3 svird die Kontaktstelle 4a gegen 5 Schließlich wird im folgenden an Hand der Fig. 7
die Oberseile 212« der Widerstandsplatte 212 ge- und 8 eine andere Ausführungsform des Abgriff-
drückt. elementes beschrieben. Dabei zeigt F i g. 7 das Ab-
Sodann wird die Halteplatte 201 mittels eines grifTclemcnt in dessen freien Stellung, Fig. 8 in der
nicht dargestellten Antricbselementes in bezug auf Auflagestellung. Eine Feder 216 ist neben den
die Tragplatte 11 verdreht, so daß die Kontakt- io Drähten 4 so angeordnet, daß die Andruckkraft bzw.
stelle 4a wirksam und genau auf der Bahn gleitet, der Anlagcdruck zum Andrücken des Drahtes 4 an
die von der Umfangswand einen Abstand gleich dem die Umfangswand 213 c des Abdeckstückes 213 ganz
Radius des Drahtes hat. «tier teilweise von der Auslenkung der Feder 216
Nachfolgend wird an Hand der Fig. 5 und 6 eine heigeleitet werden kann. Ist das Abgriflelement frei,
zweite Ausführungsform des Abdeckstückes erläutert. 15 so federn bei dieser Ausführungsform die Drähte 4
Das Abdeckstück besteht hier aus einer elektrisch nach unten zurück, während die Feder 216 nach
isolierenden, dünnen, blatt- oder folienförmigen innen zurückfedert (Fig. 7). Befindet sich andercr-Scheibc
214 und einer elektrisch leitfähigen Metall- seits das Abgriffclement in Stellung, wobei die Konscheibe
215, die aufeinander aufgebracht sind. Der taktstellc 4a an die Widerstandsplatte 212 angedrückt
Außendurchmesser der dünnen Isolierscheibe 214 ist 10 ist, so werden die Drähte 4 in der gleichen Ebene
kleiner als jener der Metallscheibe 215. Letztere hat gehalten wie die Feder 216, doch nimmt letztere
Montagelöcher 215«, 215 f>, die größer sind als eine Außenstellung zu den Federdrähten 4 ein
entsprechende Löcher 214«, 214fc der Isolierscheibe (Fig. 8). Die gleiche Wirkung und Funktionsweise
214, mit denen sie beim Zusammensetzen der kann durch die Feder 216 und die Federdrähte 4 be
Scheiben 214 und 215 ausgefluchtet werden. Die as der in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien einge
beiden Scheiben 214, 215 können zumindest vorüber- zeichneten Anordnung erzielt werden.
gehend zu einer Einheit verbunden werden, bcispiels- Patentschutz wird nur begehrt jeweils für die weise mittels eines Klebers, ehe sie mit anderen Gesamtheit der Merkmale eines jeden Anspruchs Teilen zusammengebaut werden. An der Unterseite also einschließlich seiner Rückbeziehung.
gehend zu einer Einheit verbunden werden, bcispiels- Patentschutz wird nur begehrt jeweils für die weise mittels eines Klebers, ehe sie mit anderen Gesamtheit der Merkmale eines jeden Anspruchs Teilen zusammengebaut werden. An der Unterseite also einschließlich seiner Rückbeziehung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Einstellbarer Drehwiderstand mit einem aus mehreren parallel und radial hintereinander angeordneten
eng aneinandcrliegenden federnden Drähten kreisförmigen Querschnitts gebildeten
AbgrifFelement, bei dem die Drähte mit einem stärker gekrümmten Abschnitt auf einer ringförmigen
auf einem isolierenden kreisförmigen Unterteil aufgebrachten Widerstandsschichi kontaktierend
schleifen und an einer sich senkrecht zur Widerstandsschicht erstreckenden Führungsfläche
federnd anliegen, und bei dem der Krümmungsradius der Drähte in radialer Richtung größer ist
als der Radius ihrer Schleifbahnen auf der Widerstandsschicht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsfläche von einer Umfangswand (213 c) eines zumindest an den mit der Widerstandsschicht
(212 b bis 212 c) in Berührung kommenden Teilen elektrisch isolierenden kreisrunden
Abdeckstückes (213; 214, 215) gebildet wird, das auf dem Unterteil (212) drehfest und konzentrisch
angeordnet ist und daß der auf dem kleinsten Radius schleifende Draht (4) unter radialer
Federspannung an der Umfangswand (213 c) anliegt.
2. Einstellbarer Drehwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzlich
in radialer Richtung nach innen vorgespannte Feder (216), die an der Außenseite des
auf dem größten Radius schleifenden Drahtes (4) anliegt, vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1970-02-18 DE DE2007479A patent/DE2007479C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-05-10 US US142060A patent/US3676823A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |