DE2007479A1 - Dreh Stellwiderstand - Google Patents

Dreh Stellwiderstand

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Description

DIPL.-ING. A. GRÜNECKER ?ΠΠ7Α7^ aooo mdnohen 22 '
DR-ING. H. KINKELDEY ' ^ ' * Mannich.«. 43
T.l.fon 297100/296744
DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E. (calif. inst, oftechn.) T,|,gramm, Μοηαρα» Mund·» PATENTANWÄLTE Τ·Ι·χ OJ-28380
P 20 07 479.7 23.IO.I97O
Nippon Kogaku K.K.
7, 1-chome, Nihonbashi-dohri,
Chuo-ku, Tokyo, Japan PH 2971 -Hä Dreh-Steilwiderst and
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dreh-Stellwiderstand mit einer auf einer Scheibe aufgedampften, dünnen Metall-Widerstandsschicht, auf der ein Schleifer gleitend anliegt, der in einer ebenen Bahn bewegbar ist.
Bei herkömmlichen Dreh-Stellwiderständen der angegebenen Art reicht ein an der Seite niedrigen Widerstandes angeordneter Anschluß an den Stellwiderstand bis zu der Bahn des Schleifers mit einem Isolierabschnitt, der keinen Widerstand aufweist. Nun ist aber der niedrigste Widerstand im Einstellbereich normalerweise nicht Null, so daß selbst wenn der Schleifer über das niedrige Widerstandeende hinausgleitet, noch ein Widerstandswert nahe Null vorhanden ist. Die· führt zu Ein·te 11- bzw* Meßfehlern, wenn derartige Widerstände beispielsweise in einem Belichtungameaser benutzt werden. An dem End· höheren Wideretand·· de· Stellwideratandes muß dieser von dem erwähnten Anschluß zur Seite niedrigen Widerstandes isoliert sein, d.h. ·· Muß «in Iaolierabachnitt von gewisser Breit«
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vorgesehen sein. Es besteht daher die Gefahr, daß der Widerstand vor der Kurzschlußstellung an diesem Abschnitt unterbrochen ist. Infolgedessen ist weder an der Seite hohen noch an der Seite niedrigen Widerstandes eineToleranz vorhanden, so daß die KurzSchlußstellung nicht einstellbar ist.
In der USA-Patentschrift 2 134 87O ist vorgeschlagen worden, am gesamten Innenumfang der Widerstandsschicht eine leitfähige Schicht und für diese einen zweiten Schleifer vorzusehen. Eine derartige leitfähige Schicht liegt jedoch in Reihe mit der Widerstandsschicht, um einen Anschluß zu bilden. Es ist jedoch noch nicht daran gedacht worden, einen solchen Abschnitt isoliert auszubilden und parallel zu der Wider st an ds schicht anzuordnen, sowie einen zweiten Schleifer in dem Isolierabschnitt innerhalb des Einst el Ib er eiche s vorzusehen.
In der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 2215/1965 ist angegeben worden, ein starres Element an derjenigen Seite eines Schleifer-Trägers anzubringen, die seiner Bahn zugekehrt ist. Hierbei ist das starre Element aber nur an einer Seite des Schleifers befestigt, und eine Auslenkung oder Verschiebung des Schleifers nach innen kann nicht verhindert werden. Sind aber die starren Elemente an beiden Seitenflächen des Schleifers angebracht, so besteht das schwierige Problem, den Abstand zwischen den beiden starren Elementen mit erhöhter Genauigkeit aufrechtzuerhalten. Der Schleifer wird deshalb lose angeordnet, so daß seine Biegsamkeit in senkrechter Richtung beibehalten ist. Infolgedessen besteht aber ein Bewegungsspiel, so
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daß die Einstellung des Schleifers nicht reproduzierbar vor sich gehen kann bzw. der Schleifer, nicht exakt in die Ausgangsstellung zurückbewegt werden kann. Erhöht man die Anzahl federnder Teile, so läßt sich der Abstand nicht mit der erforderlichen Genauigkeit aufrechterhalten,, weshalb der Abstand zwischen den Starren Elementen, die auf die beiden Seitenflächen des Schleifers zu liegen kommen, individuell eingestellt werden muß. Diese Arbeit ist sehr zeitraubend. Außerdem bewirken Abweichungen in der Relativstellung zwischen Widerstandsscheibe und Schleifer-Träger, etwa infolge einer Exzentrizität, eine Störung der Relativlage von Widerstandsanordnung und Kontakt, wodurch ein Fehler hervorgerufen wird. Nimmt man nun, wie oben beschrieben, einzelne Justierungen vor, so muß im Falle eines elastischen Drahtes als Schleifer die eine Seite dieses Drahtes als "Bezugsfläche" benutzt werden. Die Seitenfläche hat jedoch einen Abstand zur Oberfläche des Widerstandes, d.h. es tritt eine Parallaxe auf und eine genaue Justierung ist gänzlich unmöglich.
Wie beispielsweise aus der USA-Pat ent schrift 2 760 O36 bekannt ist, kann die Längsrichtung des Schleifers entlang seiner Bahntangente angeordnet sein, um Schwingungen des Schleifers in seitlicher Richtung zu verhindern. Bei dieser Anordnung ist vermehrt ein Raum für das Gehäuse des Schleifer-Tragerβ erforderlich, weil dieser sich nach außen fortsetzt. Sieht man eine Anzahl von elastischen Schleiferteilen in solcher Anordnung vor, daß eine die Kontakte dieser elastischen Elemente durchlaufende Linie in Bezug auf die Radialrichtung geneigt ist, so genügt nur eines der elastischen Elemente der gestellten Bedingung und ein seitliches Auswandern des Schleifers läßt sich nicht verhindern.
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In Anbetracht dieser Sachlage ist es ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, die bei herkömmlichen Dreh-Stellwiderständen der angegebenen Art auftretenden Nachteile zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung ist bei einem Dreh -S teil widerstand der genannten Art vorgesehen, daß unterhalb der ebenen· Bahn in teilweise überlappender Stellung zu der Metall-Widerstandeschicht ein Abgriffwideretand angeordnet ist, dessen Oberflächenwiderstand kleiner ist als jener der Schicht, wobei der Widerstand zwischen einem Anschluß an einem Ende der Schifct und dem Schleifer in Abhängigkeit von dessen Verschiebung auf der Widerstandsbahn einstellbar, der Schleifer auf dieser Bahn in radialer und Umfangerichtung exakt geführt und die Reproduzierbarkeit der Schleif er-Einst ellung mit hoher Genauigkeit gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung ist mithin ein Stellwideretand vorgesehen, dessen Schleifer aus drei Teilen besteht, nämlich einem Hebelteil, der in einer Ebene rechtwinklig zur Bahn des Kontaktes flexibel ist, einem von dem Hebelteil abstehenden Kontaktteil und einem Träger, dessen eines Ende ortsfest angebracht ist. Das Kontaktteil gleitet in einer Ebene über die Bahn, welche nach innen, nicht nach außen gekrümmt ist. Über diese Bahn erstreckt sich im wesentlichen der Widerstand. In teilweise überlappender Stellung zu dem Widerstand (Schleiferwideretand) ist ein Abgriffwiderstand angeordnet, dessen Oberflächenwiderstand kleiner ist al· jener der darüber befindlichen Widerstandebahn. Der Widerstandswert zwischen dem Anschluß an einem Widerstandeende und dem Kontakt ist in Abhängigkeit von der Verschiebung des Schleifers auf der Widerstandsbahn einstellbar.
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Hierbei ist der Bereich, innerhalb dessen der Stellwiderstand seinen Widerstandwert gesteuert ändert, klar unterschieden von dem Bereich, in welchem keine gesteuerten Änderungen des Widerstandwertes auftreten. Unabhängig davon, von welcher Seite der Schleifer-Träger eine vorbestimmte Stellung anläuft, ist eine überhöhte Reproduzierbarkeit des Widerstandswertes in dieser Stellung gewährleistet, weil der Kontakt sowohl in radialer als auch in UmfangBrichtung stets auf genau der gleichen Bahn geführt ist.
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Reproduzierbarkeit der Kontakt stellung insbesondere in Radialrichtung mit erhöhter Genauigkeit sichergestellt ist. Gleichgültig, von welcher Seite der Schleifer-Träger in irgendeine Stellung gebracht wird, treten daher keine Widerstandsunterschiede in dieser Stellung auf. Befindet sich der Schleifer-Träger außerhalb des Einstellbereichs, so kann der Widerstand sofort kurzgeschlossen werden, so daß bei Benutzung eines erfindungsgemäßen Dreh-Stellwiderstandes beispielsweise in einem Belichtungsmesser sofort und unmittelbar festgestellt werden kann, ob eine Belichtungsmessung stattfindet oder nicht. Es ist also nicht erforderlich, eine Anzeige des Belichtungsmessers ohne Betriebsverbindung mit der zugeordneten Vorrichtung einer Kamera zu benutzen.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Ausführung sind die folgenden:
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1. Die Kontaktbahn kann in Bezug auf die Widerstands· anordnung mit einen höheren Genauigkeitsgrad festgelegt werden. Als Widerstandsanordnungen können solche von sehr kleiner Breite benutzt werden. Bei Widerständen mit Kammabgriff, wo der Widerstandswert des Abgriffstücks wichtig ist, kann eine Streuung der Widerstandswerte durch die angegebene Anordnung beseitigt werden, so daß eine größere Freiheit in der Benutzung von Widerstandsanordnungen erzielt ist. Es lassen sich daher auch Zickzack-Widerstandeanordnungen vorteilhaft verwenden, die einen großen Widerstandsbereich aufweisen und in der Herstellung billiger sind. Wenn die Breite des Widerstandes sich allmählich ändert oder verjüngt, um einen Widerstandsverlauf nach bestimmter Funktion zu erzielen, ist der Kontakt zwischen dem Widerstand und dem Schleifer bis zum äußersten, schmälsten Ende des Widerstandes gewährleistet, so daß ein großer Widerstandsbereich selbst dann erzielt ist, wenn der Widerstand aus einer Schicht von konstantem Oberflächenwiderstand besteht.
2. Die Relativlage zwischen der Schleiferbahn und der Widerstandsanordnung kann mit höherer Genauigkeit festgelegt werden, selbst wenn die Widerstandsanordnung eine Abweichung gegenüber dem Bezugsloch des Widerstands-Trägers aufweist.
3. Es ist nicht erforderlich, außen an der Widerstandsanordnung einen Zwischenraum oder Abstand für den Schleifer o.dgl. vorzusehen, so daß der erfindungsgemäße Dreh-Stellwiderstand bei geringem Gewicht mit kleinen Abmessungen, d.h. kompakt ausgeführt werden kann.
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Nachdem der Widerstand auf eine Grundplatte aufgebracht worden ist, können Streuungen in Widerstandswert bzw. -bereich ausgeglichen werden, indem bei der Zuordnung der Schleiferbahn zu dem Widerstandswert wahlweise verschiedene Schleifer-Stellstücke benutzt werden, die jeweils verschiedenes Profil aufweisen. Der er findung sgemäße Widerstand ist daher in der Herstellung billig, dennoch aber außerordentlich präzise.
5. Ein Dreh-Stellwiderstand nach der Erfindung läßt sich in gleicher Weise bzw. nach derselben Funktion einstellen oder justieren wie ein Widerstand, der mit einem gesonderten, beschränkt veränderlichen Widerstand (semifixed resistor) in Reihe geschaltet ist.
6. Für die Widerstandskurve kann ein willkürlicher Bereich ausgewählt werden. Dies ergibt eine Senkung der Herstellungskosten und erhöhten Ausstoß. Gleichzeitig kann die Justierfunktion des Widerstandes zum Anpassen an andere Bauteile einer elektrischen Schaltung verbessert bzw. gesteigert werden.
Bei einem Stellwiderstand mit einer kreisförmigen, ebenen Bahn für Schleifkontakt ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß ein Stellstück für den Schleifkontakt auf derjenigen Seite, die der Oberseite einer Widerstandsplatte mit Widerstandst eil en zugekehrt ist, einen Isolierabschnitt mit wenigstens einem diesen Widerstandsteilen zugewandten Abschnitt der Oberfläche des Stellstücks aufweist, das außen eine senkrechte Umfangswand entlang einer Kurve hat, die in einem vorgegebenen Abstand von der innersten Bahn der Kontaktetücke des Schleifkontaktes verläuft, daß an der
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Oberfläche der Wideratandeplatte das Stellstück befestigt ist, wobei dessen senkrechte Umfangswand mit der Kurve ausrichtbar ist, daß ein innerstes Federteil des Schleifkontakte in bezug auf dessen Bewegungsbahn in Längsrichtung angeordnet und gegen die senkrechte Umfang swan d gedruckt ist, und zwar normalerweise wenigstens innerhalb eines vorgegebenen Bahnbereiches, in den der Schleifkontakt auf einem Abgriffteil gleitet, der von den Widerstandsteilen vorsteht oder auf ihnen ausgebildet ist, wobei die Andrückkraft von der Resultierenden aus der bei Biegung des Federteils in Richtung senkrecht zu der Umfangewand auftretenden Federkraft und der auf die an der anderen Seite der Feder liegenden Federteile ausgeübten Druckkraft oder von einer dieser beiden Kräfte allein gebildet ist, daß die Feder in Bezug auf die Oberfläche der Widerst andβ-platte nur in einer Richtungrechtwinklig zu ihr biegbar und daher normalerweise gegen die Widerstandsteile dieser den Abgriffteil aufweisenden Widerstandsplatte gedrückt ist, daß die Feder in einer Druckrichtung zwischen der Richtung auf die Um fang swan d zu und der Richtung zu der Scheibenoberfläche mit einem ein Kontaktstück aufweisenden Abschnitt angedrückt ist, daß zwei an einer Halteplatte kontaktgebend anliegende Kurzschlußstücke vorhanden sind, deren Bahn auf der Oberfläche verläuft, die der Oberfläche der die Widerstandsteile tragenden Wideretandsplatte gegenüberliegt, und daß die Bahn einen elektrisch isolierten sowie einen elektrisch leitfähigen Abschnitt hat, so daß innerhalb des Dreh-Einstellbereichs des Widerstandes das eine Kurzschlußstück und der leitfähige Bahnabschnitt normalerweise mit der Feder kurzgeschlossen sind, während das andere Kurz Schluß stück und der leitfähige Bahnabschnitt mit einem verstellbaren Anschluß an der Seite niedrigeren Widerstandes kurzgeschlossen sind.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht an einer ersten Aueführungeform eines er findungsgemäßen Dreh-Stellwiderstandes,
Fig. 2 eine au seinandergezogene Darstellung der Einzelteile des Stellwiderstandes nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch den Stellwiderstand nach Fig. 1,
Fig. k eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV aus Fig. 3,
Fig. 5 ein Diagramm mit dem schematisierten Widerstandsverlauf in Abhängigkeit von dem Drehwinkel,
Fig. 6 eine auseinandergezogene Darstellung der Einzelteile eines Stellwiderstandes gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 einen Axialschnitt durch einen Stellwiderstand der zweiten Ausführungsform,
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie VIII-VIII aus Fig. 7,
Fig. 9 eine Schrägansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stellwiderstandes,
Fig.10 eine auseinandergezogene Darstellung der Einzelteile des Stellwiderstandes nach Fig. 9,
Fig.11 einen Axial schnitt durch den Stellwideretand nach Fig. 9,
Fig.12 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig.13 eine Teil-Schnittansicht einer vierten Auβführung*- form eines erfindungsgemäßen Stellwiderstandes,
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-ΙΟ-Fig. Ik «ine auseinandergezogene Darstellung der Einzelteile gemäß Fig. 13 und
Fig. 15 und 16 je eine Sehragansieht eines Teils einer fünften Aueführung β form der Erfindung in verschiedenen Stellungen.
Im folgenden wird, die erste Aueführungeform der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert. Eine aus Metall bestehende Halteplatte 1 für einen Schleifer ist mit einer Achse la, mit Schlitzen Ib und Ie sowie mit Bohrungen lc,Id für Feststellschrauben 3 versehen. Eine Feder 2 für den Schleifer hat einen starren Teil mit einem gebogenen Seitenteil 2b, das ein Schraubloch 2c und ein weiteres Loch 2d aufweist, dessen Durchmesser größer ist als jener der einen Schraube 3. Ein Federschenkel 2a der Feder 2 ist in einer Richtung elastisch, die rechtwinklig zur Oberfläche einer weiter unten erläuterten Grundplatte steht. Am Vorderteil 2e der Feder 2 ist ein Kontaktstück 9 vorgesehen, das ait der Unterseite des Vorderteils 2e beispielsweise durch Punktschweißen, Hartlöten usw. verbunden ist und eine Anzahl von Aderbreiten aufweist, die Seite an Seite nebeneinander angeordnet sind und Kontaktstellen 4a haben. Wie aus Fig. k am deutlichsten ersichtlich ist, nehmen die Drähte k auf der Oberfläche der Grundplatte die mit gestrichelten Linien eingezeichnete freie Bogenlage 6 ein, bei welcher der Krümmungsradius der Drähte k größer ist als jener der innersten Kontaktbahn 5. Es ist jedoch zu beachten, daß die Drähte k zurückfedern, wenn die Grundplatte abgenommen wird, so daß die Querschnitte bsw. Stirnflächen β der Drähte k dann die Lage (Fig. 3) einnehmen* Die allgemeine Form der Draht· k ist in Fig. 2 zu erkennen.
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Der Schlitz Ib der Halteplatte 1 ist so bemessen, daß bei Befestigung der Feder 2 an der Halteplatte 1 mittels der Schraube 3 sowohl der Federschenkel 2a als auch das Kontaktelement 9 in den Schlitz Ib eingepaßt werden kann. Eine Grenzlinie 2g, die Stirnfläche 2f und die Kontaktstellen kh verlaufen alle parallel zueinander.
Eine Isolierhülse bzw. -buchse 10 trägt ein Außengewinde 10b und hat ein Durchgangsloch 10c, in das die Achse la der Halteplatte 1 gleitend eingefügt ist. Die Isolierhülse 10 dient dazu, Kurzschlußscheiben 19 und 20 mit einem Träger 11 für die Grundplatte fest zu verbinden.
Eine allgemein mit 12 bezeichnete Widerstandsplatte hat an ihrer Oberseite 12a eine Widerstandsschicht 12b, deren Widerstandswert lage- bzw. drehwinkelabhängig ist. Das Vorderteil 12c der Widerstandsschicht hat eine geringe Breite in der Größenordnung von 100 um, über welche das Kontaktstück 9 läuft. In Fortsetzung des Vorderteils 12c und auf einem Abgriffteil 12d ist eine zweite Widerstandsschicht 12e angeordnet, deren Breite sich allmählich ändert. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel hat die zweite Widerstandsschicht 12e einen Oberflächenwiderstand, der größer ist als jener der ersten Widerstandsschicht 12b, und der Abgriffteil 12d weist einen Widerstand auf.
Es ist anzumerken, daß eine Verschiebung der innersten Kontaktstelle 4a von der Schleiferbahn nach innen oder außen den Widerstandswert beeinflußt. Die Widerstandsabweichung nimmt insbesondere zu, wenn sich der Schleifer am Vorderstück 12f der ersten Widerstandsschicht 12b oder in dessen Nähe befindet. Daraus ergibt sich die unbedingte Forderung, daß die Kontaktstelle (ta sich reproduzierbar in eine vorbestimmte Stellung in der Nähe des Vorderteils 12c der ersten Widerstandsschicht 12b bringen lassen muß.
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Die zweite Schicht 12e mit beschränkt veränderlichem Widerstand besteht aus dem gleichen Material wie die erste Widerstandsschicht 12b. Ein Mittelloch 12g der Widerstandeplatte 12 wird auf eine Nabe lib der Tragplatte 11 aufgepaßt. Vorzugsweise ist die zweite Widerstandeschicht 12e des Abgriffteils 12d teilweise überlappend zu der ersten Widerstandsschicht 12b angeordnet. Dabei ist aber anzumerken, daß eine Verschiebung der Kontaktstelle 4a von der Schleiferbahn auch eine Abweichung des Widerstandewertes insbesondere in der Nähe des Vorderteils 12c verursacht.
Ein Stellstück 13 für den Schleifer, mit dem dessen Stellung festgelegt wird, besteht aus einer Scheibe, deren Dicke größer als der Radius eines jeden Drahtes k ist. Die Schleifer-Stellscheibe 13 kann beispielsweise aus Nylon mit einem Gehalt an Molydändioxyd gefertigt sein, also einem elektrischen Isolierstoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten. Die Scheibe 13 ist mit einem Mittelloch 13a versehen, dessen Durchmesser größer ist als jener der Nabe lib der Tragplatte 11, ferner mit Löchern 13b für die Zwischenmontage, mit einem glattbearbeiteten Außenumfang 13c, mit einem Schlitz 13d und mit einer Vertiefung 13e. Der Außenumfang 13c ist kreisförmig, sein Radius ist gleich der Differenz zwischen dem Radius der innersten Kontaktbahn 5 und dem Radius des Drahtes k. Das Vorderstück 12f der Widerstandsschicht 12b tritt durch den Schlitz 13d hindurch. In die Vertiefung 13e ist ein verstellbarer Anschluß l8 derart eingeführt, daß dessen Zunge l8a durch den Schlitz 13<* hindurch an dem Vorderstück 12f kontaktgebend anliegt.
Auf der Widerstandsplatte 12 sind zwei Markierungen 12h und 12 i vorgesehen, die aus dem gleichen Werkstoff wie die zweite Widerstandsschicht bestehen und die in einem Winkel-
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abstand von etwa 90 vom Vorderteil 12c der ersten Wider- ' Standsschicht 12b angeordnet sind. Die Markierungen 12h,12i werden gleichzeitig mit der zweiten Widerstandsschicht aufgedampft, indem eine Maske zur Bildung dieser zweiten Widerstandsschicht auch Öffnungen für die Markierungen 12h,12i aufweist. In Bezug auf das Vorderende der Widerstandsanordnung der zweiten Schicht ist also die Lage der Markierungen 12h, 12i mit sehr hoher Genauigkeit festgelegt. Die innere Seitenkante der Markierung 12h und die äußere Seitenkante der Markierung 12i liegen auf einem gemeinsamen Kreis, welcher mit dem Außenumfang 13c des StellStücks 13 für die Scheibe zusammenfällt. Wenn die Stellung der Schleifer-Stellscheibe 13 durch Aufrichten ihres Außenumfange· 13c mit der inneren Seitenkante der Markierungl2h mit der äußeren Seitenkante der Markierung 12i und der inneren Seitenkante des Vorderteils 12c der ersten Widerstandsschicht festgelegt ist, so ergibt sich hieraus, daß die Relativlagen der ersten Enden oder Vorderteile beider Widerstandsschichten und die Schleiferbahn mit einer besonders großen Genauigkeit bestimmt sind. Soll aber beispielsweise der Kontakt eine genaue Stellung in Bezug auf einen Punkt einnehmen, der nicht das Vorderteil 12c ist, so wird das Stellstück 13 in Bezug auf diesen Punkt eingestellt. Wird für die Einstellung des Außenumfangs 13c eine Toleranz von + <x ° zugelassen, so hat sowohl die innere Seitenkante der Markierung 12h als auch die äußere Seitenkante der Markierung 12i von dem genannten Bezug skr ei β den Winkel abstand o< .
Der verstellbare Anschluß l8 wird zuvor gebogen, so daß er vor dem Einsetzen zwischen die Vertiefung 13· des Stellstückes 13 für den Schleifer und die (weiter unten ausführlicher erläuterte) Kurzschlußscheibe 20 in Stellung gehalten ist und die Zunge l8a durch den Schlitz
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19c der Kurzschlußacheibe 19 hindurch in Bezug auf das Ende 12f der Wideratandsachicht verschoben werden kann. Der Reihenwiderstandswert ist also veränderlich.
Die Kurzachlußscheiben 19,20 bestehen aus einem elektriach leitfähigen, dünnen Werkstoff und liegen an der Tragplatte 11 kontaktgebend an. Befinden sich also die Kontaktstellen 4b des Schleifers zwischen den Stellen A
und B in Pig. 4, d.h. innerhalb eines Vinkelbereichs 1, so ist ein Wideratanda-Strompfad gebildet zwischen den folgenden Teilen: l-2-4-12b-12f-l8-20-11-
An der Halteplatte 1 für den Schleifer ist Mittels der Gewindebohrungen Id und Schrauben 16 ein Kurzschlußstück 17 befestigt, dessen Zunge 17a über eine Bahn 23 läuft, d.h. über das Stellstück 13 für den Schleifer und die Kurzschlußscheiben 19,20. Mit der Schleiferfeder 2 ist das Kurzschlußstück 17 durch die Halteplatte 1 elektrisch verbunden. Befindet sich die Zunge 17a daher über den Kurzachlußacheiben 18,20, so wird der oben erwähnte Widerstandest romp fad durch einen parallelen Stromweg 1-17-19 oder -20 kurzgeschlossen. Wann bzw. wo dieses Kurzschließen stattfindet, hängt von der Stellung der Seitenkanten l8a bzw. 20a der Kurzschlußscheiben 19 bzw. 2O ab. Der Widerstandsbereich iat dadurch zwischen A und B in Fig. 4 festgelegt. Die erwähnte Kurzschlußstellung kann willkürlich ausgewählt werden, indem die Kurzschlußscheiben 19*20 durch vorübergehendes Pesthalten bzw. Ins teilungbleiben justiert werden. Die beiden Ausläufer der in Pig. 5 dargeatellten Wideratandakurve sind daher nicht auf 0 und 0 beschränkt, sondern zwiachen 0£ und OJ willkürlich wählbar.
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Bei der Montage wird das Stellstück 13 für den Schleifer auf die Widerstandsplatte 12 aufgelegt und mit Bezug auf deren Bezugsstelle 12c sowie die Marken 12h, 12i mittels eines Profilprojektors od.dgl. in Stellung gehalten. Ist die Breite des Vorderteils 12c größer als der Durchmesser des Drahtes 4, so wird die innere Seitenkante des Vorderteils 12c mit dem Außenumfang 13c der Stellscheibe 13 ausgerichtet, so daß derjenige Abschnitt, der vom Außenumfang 13c einen Abstand gleich dem Radius des Drahtes 4 der Stellscheibe 13 hat, die Widerstandsschicht sicher übergreift. Ist hingegen die Breite des Vorderteils 12c kleiner als der Durchmesser des Drahtes 4, so kann wie im Falle der Markierung 12i vom Vorderteil 12c der Widerstandsanordnung nach innen eine Markierung zum Ausrichten mit dem Außenumfang 13c gebildet werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, mit Hilfe eines Profilprojektors und einer Tafel bzw. einem Kurvenblatt den Außenumfang 13c des Stellstückes 13 mit Bezug auf das Vorderteil 12c der Widerstandsanordnung einzustellen. Die untere Seitenkante des Außenumfang es 13c der Stellscheibe 13 liegt dicht an der Oberfläche der Widerstandsplatte 12a, so daß keine Gefahr besteht, daß die Stellscheibe 13 für den Schleifer infolge einer Parallaxe falsch eingestellt werden könnte. Dabei ist zu beachten, daß der Außenumfang 13c der Stellscheibe 13 so angeordnet ist, daß er von den Markierungen 12h, 12i keinen Abstand hat. Ist nun die Stellscheibe 13 bzw. ihr Außenumfang 13c richtig angeordnet, so wird durch den Schlitz 13d der Stellscheibe 13 ein geeigneter Kleber aufgetragen, mit dem diese Stellung auf der Widerstandsplatte 12 gesichert wird. Läuft die Kontaktmitte über eine Bahn, die vom Außenumfang 13c durch einen Abstand gleich dem Radius des Drahtes 4 getrennt ist, so ist diese Bahn wenigstens mit Bezug auf das Vorderteil 12c und andere Abschnitte oder Stellungen genau festgelegt, welche für die Funktion des Stellwiderstandes wichtig sind.
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Anschließend werden die so verbunden«beiden Platten bzw. Scheiben 12,13 mit der Tragplatte 11 und dem verstellbaren Anschluß l8 zusammengesetzt, und die Kurzschlußscheiben 20 und 19 werden in dieser Reihenfolge zusammengebracht und durch die Isolierhülse 10 in Stellung gehalten. Die Schleiferfeder 2 wird an der Halteplatte 1 mittels der Schrauben 3 befestigt. Weil aber ein verhältnismäßig großer*Spalt zwischen der Ausnehmung 2d und der Feststellschraube 3 vorhanden ist, können die Vorderenden der Drähte k um die Bohrung 2c nach außen versetzt werden. Anschließend wird die Achse la der Halteplatte 1 in das Durchgangsloch 10c der Isolierhülse 10 eingeführt. Liegt die Unterseite der Halteplatte 1 an der Oberseite der Isolierhülse 10 bzw« ihres Flansches 10a an, so werden sowohl die Achse la der Halteplatte 1 als auch die Achse lic der Tragplatte 11 über ein (nicht dargestelltes) Lager mit einem (nicht gezeichneten) Antriebselement verbunden bzw. gekuppelt. Nachdem nun das Ende der Feder 2 wie oben beschrieben durch Drehung um das Loch 2c so eingestellt worden ist, daß es etwas nach außen steht, wird die Feder in Stellung gehalten, so daß die Anschlußstelle ka an den Außenumfang 13c des Stellstückes 13 und weitere Kontakte aneinander gedrückt werden. Bei Anziehen der Feststellschrauben 3 wird der Kontakt ka auch auf die Widerständeplatte 12 gedrückt.
Dreht man die Halteplatte 1 mittels eines (nicht dargestellten) Antriebselementes in Bezug auf die Tragplatte 11, so bewegt sich der Kontakt ka stets über die Bahn, deren Mitte vom Außenumfang 13c der Stellscheibe 13 einen Abstand gleich dem Radius des Drahtes k hat.
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Diβ Zunge l8a durchgreift die Ausnehmungen Ib und 19c in solcher Stellung, daß der gewünschte Widerstandswert erzielt werden kann, insbesondere wenn niedrige Widerstandswerte gewünscht sind. Die Stellung der Seitenkanten 19a,20a durch durch der Widerstandsbereich bestimmt, wird bei lose aufgesetzter Isolierhülse 10 dadurch festgelegt, daß die Kurzschlußscheiben 19,20 durch den Schlitz hindurch in geeigneter Weise verschoben werden. Sollten die Stellungen so liegen, daß die Abmessungen der Ausnehmungen Ib und Ie für die Einstellung der Seitenkanten 19a, 20a der Kurschlußscheiben 19*20 nicht ausreichen, so können zu diesem Zweck in der Halteplatte 1 besondere Schlitze od.dgl. ausgebildet sein bzw. werden. Das Stellstück 13 kann aus einer leitfähigen Metallscheibe mit einem dünnen, elektrisch isolierenden Schichtüberzug hergestellt sein. Auch die Unterseite der metallischen Stellscheibe 13 kann mit einem Isolierüberzug versehen sein, so daß diese Unterseite vom Außenumfang 13c elektrisch isoliert ist.
Wenn der Abgriffteil 12d auf die Widerstandeschicht 12b und ihr Vorderteil 12c aufgebracht ist, beeinflußt eine Verschiebung der Bahn in Radialrichtung den resultierenden Widerstand. Für diesen Fall ist die Stell scheibe 13 mit der Außenumfangs-Nockenfläche versehen, die keine Biegung nach außen erfährt, so daß von der gleichen Widerstandsanordnung ein schwach veränderlicher Widerstand erzielbar iet. Die Veränderung oder Schwankung des Widerstandswertes, die von der Streuung des Oberflächenwiderstandes der aufgebrachten Widerstandsschicht herrührt, kann ausgeglichen werden, indem man aus einer Anzahl von St eil scheiben 13 verschiedenem Profil des Außenutnfangs 13c ein geeignetes Stellstück auswählt. Man erkennt, daß neben den Federdrähten k ein· geeignete Federung angeordnet ist, welche
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die Andrückkraft ganz oder teilweise liefert, die zum Anpressen des Kontaktes an den Außenumfang 13c der Stellscheibe 13 erforderlich ist. Am Außenumfang der Halteplatte 1 und der Tragplatte 11 sind Verzahnungen angeordnet, so daß diese von außen angetrieben werden können.
Eine zweite Aueführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 6,7 und 8 erläutert. Hierbei besteht die Stellscheibe für den Schleifer aus einer Isolierscheibe 14 und einer Metallscheibe 15« die in korrespondierender Stellung aufeinander aufgebracht sind. Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, hat die Metallscheibe 15 einen Schlitz 15d, welcher die Zunge l8a des verstellbaren Anschlusses aufnimmt, ferner zur Befestigung mittels eines Klebers dienende Montagelöcher 15b und ein Mittelloch 15a, dessen Durchmesser etwas größer ist als derjenige der Nabe 11b der Tragplatte 1. Die Drähte 4 sind so ausgebildet, daß sie am Außenumfang 15c der Metallscheibe 15 kraftschlüssig anliegen.
Der Außendurchmeseer der Isolierscheibe 14 ist etwas kleiner als jener der Metallscheibe 15· Ein Mittelloch l4a, Montagelöcher l4b und ein Schlitz l4d passen genau zu den entsprechenden Ausnehmungen 15a,15b bzw. 15d, doch ist der Durchmesser der Löcher l4b etwas kleiner als jener der Löcher 15b. Beim koaxialen Zusammenbringen der Isolierscheibe 14 mit der Metallscheibe 15 verbleibt auf letzterer etwas Raum, der nicht von der Isolierscheibe Ik eingenommen wird und daher dazu dienen kann, die beiden Scheiben 14,15 zu verkleben, Die verklebte Einheit der Scheiben 14,15 wird dann in Bezug auf die Widerstandsplatte 12 wie bei der ersten Ausführungeform in Stellung gebracht und durch die Montagelöcher l4b bzw. 15b hindurch auf der Viderstandsplatte 12 durch Klebung festgelegt.
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Es sind Isolierstüdc e 21, 22 von solcher Form vorgesehen, daß sie bei der aus Fig. 8 am besten ersichtlichen Montage mit ihren Segmentteilen 21c bzw. 22c überlappend in einer Stellung angeordnet sind, welche der Stellung von Fig. k entspricht^ in der die Kurzschlußscheiben 19« 20 freien Raum lassen. Die Bewegungsbahn der Zunge 17'a, welche der Zunge 17a bei der ersten Ausführungsform entspricht, geht daher abwechselnd von den Isolierscheiben 21,22 zur Metallscheibe 15 und zurück über. Läuft also die Zunge 17*a auf der Bahn 23t e° wird sie von der Metall-Stellscheibe 15 und somit von den Drähten 4 jedesmal dann elektrisch isoliert oder abgehoben, wenn die Zunge 17'a über eines der Segmentteile 21c, 22c gleitet. Auf der Stellscheibe 15 ist die Zunge 17'a jedoch in Kurzschlußstellung .
Über dem Isolierstück 21 befindet sich der verstellbare Anschluß l8, dessen Außenumfang etwas größer ist als jener des Flansches 10'a der Isolierhülse 10. Eine Nase 17'b des Kurzschlußstückes 17' liegt normalerweise zwischen dem Flansch 10'a und dem verstellbaren Anschluß l8 an letzterem kontaktgebend an. Das KurzSchlußstück 17' ist an der Halteplatte 1 über Isolier-Zwischenscheiben 24 mittels Feststellschrauben 16' befestigt. Die Zunge 17'a ist in den Schlitz Ie und die Nase 17'b in eine Aussparung If eingepaßt. Zunge 17'a und Nase 17'b haben, wenn sie in Stellung gehalten sind, von der Halteplatte einen solchen Abstand, daß letztere von dem Kurz schlußstück 17* elektrisch isoliert ist.
Die Isolierhülse 10' besteht aus einem Isolierstoff, beispielsweise einem ABS-Harz, wobei wenigstens die Unterseite des Flansches 10*a und das Außengewinde 10b einen
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Metallüberzug trägt. Wenigstens Teile des Flansches 10'a und der Unterseite der Isolierhülse 10 erhalten dank einer Abdeckung keinen Überzug. Der verstellbare Anschluß l8 ist also mit der Tragplatte 11 leitend verbunden, beide aber sind von der Halteplatte 1 elektrisch isoliert. Die Isolierhülse 10* wird auf die Achse la der Halteplatte 1 aufgesetzt. Im festen Sitz der Isolierhülse 10' sind der verstellbare Anschluß l8 und die Isolierstücke 21, 22 zwischen dem Flansch 10'a, der Isolierhülse 10' und dem Oberteil der Achse 11a der Tragplatte 11 fest in Stellung gehalten. Dazu ist die Oberseite der Achse 11a so ausgebildet, daß sie koplanar mit der Oberseite der Metallscheibe 15 verläuft. Andere Teile sind wi e in der ersten Ausführungsform ausgebildet bzw. angeordnet.
Befindet sich die Kontaktlinie innerhalb des Bereiches A-B (Fig. 8), so ist ein Widerstands-Strompfad gebildet, der aus der Halteplatte 1, der Schleiferfeder 2, der ersten Widerstandsschicht 12b, dem verstellbaren Widerstandsteil 12f, dem verstellbaren Anschluß l8 und der Tragplatte 11 besteht. Ist die Kontaktlinie außerhalb des Bereiches A-B. so ist die Zunge 17' des Kurzschlußstückes 17' mit der Metallscheibe 15 leitend verbunden, und der in Fig. dargestellte Widerstands-Strompfad besteht dann unter Einschluß dieser Kurzschlußverbindung aus der Halteplatte 1, der Schleif er feder 2, der Met al 1 scheibe 15, dem Kurzschlußstück 15'« dem verstellbaren Anschluß l8 und der Tragplatte
Nunmehr wird unter Bezug auf Fig. 9 bis 12 eine dritte Auβführungsform der Erfindung beschrieben. Hierbei ist eine metallische Halteplatte 201 mit einer Achse 201a, einem Schlitz 201 b und Schraubenlöchern 201 c versehen. Die
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Schleiferfeder 2 hat einen starren Teil (gegebenenfalls als Bestandteil der Halteplatte 201) mit einem gebogenen Seitenteil 2b, das eine Bohrung 2d aufweist, deren Durchmesser größer ist als jener einer Stellschraube 3i und mit einer weiteren Bohrung, durch die eine weitere Feststellschraube 3 einschraubbar ist. Ein Federschenkel 2a ist in Richtung rechtwinklig zur Oberfläche einer Grundscheibe oder -platte elastisch. Am Vorderteil der Feder sind an der Unterseite Kontaktstücke 9 beispielsweise durch Punktschweißen, Hartlöten od.dgl. befestigt. Jedes Kontaktelement 9 besteht aus einem Draht 4, das eine Kontaktstelle 4a aufweist.
Wie insbesondere aus Fig. 12 ersichtlich ist, haben die Federdrähte k in freier Lage auf der Grundplatte eine solche Form, daß sie, -wie in Fig. 12 mit gestrichelten Linien angedeutet ist- eine Bogenlage 6 einnehmen, wobei der Krümmungsradius des Bogens etwas größer als jener der innersten Kontaktbahn 5 ist. Wird jedoch die Grundscheibe oder -platte abgenommen, so federn die Drähte k zurück, so daß sie die Lage 7 (Fig. 11) einnehmen. Insgesamt haben de Drähte k die in Fig. 10 eingezeichnete Gestalt.
Der Schlitz 201 b der Halteplatte 201 ist ausreichend bemessen, damit bei mittels der Feststellschrauben befestigtem Schleifer das Federstück 2 und der Kontakt 9 in den Schlitz 201b eingepaßt werden können. Die Grenzlinie 2g der Feder 2, ihre Stirnfläche 2f und die Linie der Kontaktstellen kb verlaufen im wesentlichen parallel zueinander.
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Eine aus elektrischem Isolierwerkstoff bestehende Hülse 10 ist mit einem Flansch, einem Außengewinde 10b und einem Durchgangsloch 10c versehen. In letzteres ist die Achse 201a der Halteplatte 201 eingesetzt. Durch Verschraubung mit dem Außengewinde 10b der Isolierhülse 10 sind eine Widerstandsplatte 212 und eine Stellscheibe 213 (weiter unten näher erläutert) mit der Tragplatte 11 verbunden. Auf der Widerstandsplatte 212 ist eine Widerstandsschicht 212b angeordnet, deren Breite sich allmählich ändert oder verjüngt, wobei das Vorderteil 212c eine Breite der Größenordnung 100 pm aufweist. Die Kontaktstücke müssen an dieser Widerstandsschicht 212b anliegen. In Fortsetzung des Vorderteile 212c ist ein zickza.ckförmiger Widerstandeteil 212e mit einem Abgriff teil 212d vorgesehen. Im angegebenen Ausführungsbeispiel ist sowohl der Abgriffteil als auch die zweite Widerstandsschicht gleichzeitig aufgedampft. Sie bestehen also aus gleichem Werkstoff und haben die gleiche Dicke. Der Abgriffteil 212d hat einen solchen Widerstandswert, daß eine Abweichung der innersten Kontaktstelle 4a von der innersten Kontaktbahn 5 radial nach außen oder innen den resultierenden Widerstand beeinflußt. Je näher die Kontaktstelle 4a an den unten zu erläuternden Anschlußteil der Widerstandsschicht 212b herankommt, desto größer wird die erwähnte Abweichung und daher auch der Relativfehler. Es ist daher unerlässlich, den Kontakt 4a in der Nähe dea Vorderteils 212c reproduzierbar zu bewegen bzw. in Stellung zu bringen.
Der Anschlußteil 212b wird mit Hilfe eines elektrisch leitfähigen Farbauftrags so ausgebildet, daß nach der vorübergehenden Befestigung der*Widerstandeplatt· 212 auf der Tragplatte 11 deren Stirnfläche 11a mit dem leitfähigen Farbauftrag in leitender Verbindung steht. Die Achse 11b der Tragplatte 11 ist in das Mittelloch 212g eingepaßt.
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Oie Schleifer-Stellscheibe 213 besteht aus einem Isolierstoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten, beispielsweise Molybdändioxyd, und sie hat eine Dicke, die größer ist als der Radius des Federdrahtes 4. Der Durchmesser des Mittelloches 213a der Stellscheibe 213 ist etwas größer als der Außendurchmesser der Achse 11b der Tragplatte 11. Außerdem hat die Stellscheibe 213 Löcher 213 b für die vorübergehende Halterung, z.B. mittels Klebung, und glattbearbeitete Außenumfangs-Seitenkanten bzw. -wände 213c von Kreisform, deren Radius gleich der Differenz von Radius der innersten Kontaktbahn und Radius des Federdrahtes 4 ist.
Auf der Widerstandsplatte 212 sind zwei Markierungen 212h und 212i in Stellungen angebracht, die zum Vorderteil 212c der Widerstandsschicht einen Winkelabstand von etwa 90 haben. Diese beiden Markierungen 212h, 212i werden zusammen mit der Widerstandsschicht 212b durch die gleiche Maske hindurch erzeugt. Sind also die Relativlagen dieser beiden Markierungen 212h, 212i in Bezug auf die Widerstandsanordnung genau festgelegt, so ist dies die vorgesehene Bahn. Die innere Seitenkante der Markierung 212h und die äußere Seitenkante der Markierung 212i sind an ein und demselben Kreis angeordnet, der mit dem Außenumfang 213c der Stellscheibe 213 zusammenfällt. Soll die Kontaktstelle in Bezug auf Stellungen genau festgelegt werden, die nicht das Vorderteil 212c der Widerstandsanordnung sind (beispielsweise die Stelle 212j), so wird die Stellscheibe 213 zu einer solchen "Bezugslage11 in Stellung gebracht.
Bei der Montage wird die Stellscheibe 213 auf die Widerstandsplatte 212 aufgebracht und die Lage des Außenumfangs
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213c der St ell scheibe 213 in Bezug auf das wichtige Vorderteil 212c und die Markierungen 212h, 212i der Wideratandeplatte 212 wird mittels eines Profilprojektors od.dgl. festgelegt.
Ist beispielsweise die Breite des Vorderteils 212c größer als der Durchmesser des Federdrahtes 4, so wird die innere Seitenkante des Vorderteils 212c mit dem Außenumfang 213c derart ausgerichtet, daß der Kontakt sicher über den Widerstand in einer Stellung läuft, die vom Außenumfang 213c radial nach außen um einen Betrag versetzt ist, der gleich dem Radius des Drahtes ist. Falls aber die Breite des Vorderteile 212c kleiner ist als der Radius des Drahtes, kann an geeigneter Stelle nah« dem Vorderteil 21üc der Widerstandsanordnung ähnlich wie die Marke 212i eine Markierung zum Ausrichten des Außenumfanges 2 angebracht sein bzw. werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, mit Hilfe eines Profilprojektors und einer Tafel bzw. eines Kurvenblattes den Außenumfang 213c in Bezug auf das Vorderteil 212c der Widerstandsanordnung genau einzurichten. Da· untere Ende des Außenumfangs 213c liegt dicht an der Oberfläche 212a der Widerstandeplatte 212 an, so daß keine Gefahr besteht, daß die Schleifer-Stellscheibe 213 falsch eingestellt werden könnte.
Der Außenumfang 213c wird auch in Bezug auf die Marken 212h, 212i derart ausgerichtet, daß er von der Markierung 212h keinen Abstand hat und sich auch die Markierung 2121 nicht über den Außenumfang 213c radial nach außen erstreckt.
Sobald die Stellscheibe 213 wie oben beschrieben ausgerichtet ist, wird in die Löcher 213b ein Kleber einge-
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fiillt, so daß die Widerstandsplatte 212 und die Stellscheibe 213 zumindest vorübergehend zu einer Einheit verbunden werden. Läuft dann die Kontaktmitte über eine Kurve, die vom Außenumfang 213c einen Abstand gleich dem Radius des Drahtes hat, und liegt diese Bahn in Bezug auf die Stelle 212j anstatt in Bezug auf das Vorderteil 212c und die Markierungen 212h, 212i fest, so kann die Bahn in Bezug auf die Widerstandsanordnung genau bestimmt werden bzw. sein. Die aus der Widerstandsplatte 212 und der Stellscheibe 213 bestehende Einheit wird auf der Tragplatte 11 so angebracht, daß deren Stirnfläche 11a durch den oben erwähnten leitfähigen Farbauftrag kurzgeschlossen bzw. überbrückt wird, worauf die Isolierhülse 10 angezogen wird.
Die Schleif er feder 2 wird an der Halteplatte 201 mittels der Schrauben 3 befestigt. Da zwischen der Ausnehmung 2d und der Schraube 3 ein größerer Raum vorhanden ist, kann die Feder 2 um das Loch 2c nach außen geschwenkt bzw. verdreht werden, so daß die Vorderenden der Drähte k nach außen versetzt sind. In diesem Zustand wird die Achse 201a der Halteplatte 201 in das Loch 10c der Isolierhülse 10 eingepaßt. Wenn die Halteplatte 201 an der Oberseite der Isolierhülse 10 anliegt, werden sowohl die Achse 201a als auch der Unterteil der Achse lic der Tragplatte 11 von einem (nicht dargestellten) Lager aufgenommen, So daß sie mit einem (nicht gezeichneten) Antrieb seiement in Verbindung stehen bzw. gekuppelt sind.
Infolge der erwähnten Drehung oder Schwenkung der Feder 2 um das Loch 2c kann die Kontaktstelle ka. normal erweis« am Außenuififang 213c anliegen, wobei auch die benachbarten Drähte eng aneinander gedrückt sind. Beim Anziehen der Feststellschrauben 3 wird die Kontaktstelle 4a gegen die Oberseite 212a der Widerstandsplatte 212 gedrückt.
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Sodann wird die Halteplatte 201 mittels eines (nicht dargestellten) Antriebselementes in Bezug auf die Tragplatte 11 verdreht, so daß die Kontaktstelle 4a wirksam und genau auf die Bahn gleitet, die vom Außenumfang 213 c einen Abstand gleich dem Radius des Drahtes hat.
Im folgenden wird eine weitere, wahlweise verwendbare Methode zur Festlegung der Relativlage des Außenumfanges 213c in Bezug auf das Vorderteil 212c der Widerstandsanordnung beschrieben. Hierbei wird zunächst der Innendurchmesser des Loches 213a der Stellscheibe 213 so ausgewählt, daß die Achse lib der Tragplatte 11 in das Loch 213a im Gleitsitz eingepaßt werden kann und die Stirnfläche 11a der Tragplatte 11 über die Oberseite 212a der Widerstandsplatte 212 hinausragt. Die Relativlage des Außenumfanges 213c in Bezug auf das Vorderteil 212c der Widerstandsanordnung kann daher festgelegt werden, indem die Halteplatte 201 verdreht wird, während die Tragplatte 11, die Widerβtandsplatte 212 und die Stellscheibe 213 zusammengesetzt werden. Es ist zu beachten, daß bei dieser Methode zum Festlegen der Relativlage des Außenumfanges 213c das Vorderteil 212c die einzige Bezugsstelle ist, mittels derer der Außenumfang 213c genau eingestellt werden kann, doch ergibt sich bei dieser Methode eine einfachere Justierung.
Ist die Widerstandsanordnung so ausgebildet, daß der Abgriff teil 212d sowohl die Widers tandsschicht 212b als auch deren Vorderteil 212c übergreift, so beeinflußt eine Abweichung der Kontaktbahn in Radialrichtung den resultierenden Widerstand. Gestaltet man jedoch den Außenumfang 213c der Stellscheibe 213 zu einer Neckenfläche, die nicht nach außen gebogen ist, so kann mit derselben Widerstandsanord-
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nung eine andere Widerstandskurve erzielt werden* Der Widerstandefehler infolge der Streuung des Oberflächenwiderstandes des Wideretandsbelagee kann dadurch ausgeglichen werden, daß aan aus Stellscheiben 213 mit jeweils verschiedenem Außenumfangs-Profil eine geeignete auswählt.
Im übrigen Bind die Halteplatten 201 und die Tragplatte 11 am Außenumfang jeweils mit Verzahnungen od.dgl. versehen, so daß exe von außen antreibbar sind.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 13 und l4 eine vierte Ausführungsform der Erfindung erläutert. Wie bei der zweiten Ausführungsform besteht die Stellscheibe hier aus einer elektrisch isolierenden, dünnen (blatt- oder folienförmigen) Scheibe 214 und einer elektrisch leitfähigen Metallscheibe 215t die aufeinander aufgebracht sind. Der Außendurchmesser der dünnen Isolierscheibe 214 ist kleiner ale jener der Metallscheibe 215· Letztere hat Montagelöcher 215a, 215b, die größer sind ale entsprechende Löcher 214a, 214b der Isolierscheibe 214, mit denen sie beim Zusammensetzen der Scheiben 214 und 215 ausgefluchtet werden. Die beiden Scheiben 214,215 können zumindest vorübergehend zu einer Einheit verbunden werden, beispielsweise mittels eines Klebers, ehe sie mit anderen Teilen zusammengebaut werden. An der Unterseite der Metallscheibe 215 kann eine elektrische Isolierschicht oder auch eine Ausnehmung bzw. Vertiefung vorgesehen sein, so daß die dünne Isolierscheibe 214 sich erübrigt.
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Schließlich wird im folgenden anhand der Fig. I5 und 16 eine fünfte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Dabei zeigt Fig. 15 den Schleifer in seiner freien Stellung, Fig. 16 in der Auflagestellung. Eine Feder 216 ist neben den Federdrähten k so angeordnet, daß die Andrückkraft bzw. der Anlagedruck zum Andrücken des Drahtes 4 an den Außenumfang 213c der Stellscheibe 213 ganz oder teilweise von der Auslenkung der Feder 216 hergeleitet werden kann. Ist der Schleifer frei, so federn bei dieser Ausführungsform die Drähte 4 nach unten zurück, während die Feder 216 nach innen zurückfedert (Fig. 15). Ist andererseits der Schleifer in Stellung gehalten, wobei die Kontaktstelle 4a an die Widerstandsplatte 212 angedrückt ist, so werden die Drähte 4 in der gleichen Ebene gehalten wie die Feder 216, doch nimmt letztere eine Außenstellung zu den Federdrahten 4 ein (Fig. l6). Die gleiche Wirkung und Funktionsweise kann durch die Feder 216 und die Federdrähte 4 bei der in Fig.12 mit strichpunktierten Linien eingezeichneten Anordnung erzielt werden.
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Claims (3)

P a t e η t a ns ρ r ü c h e
1. Dreh-Stellwiderstand mit einer auf einer Scheibe aufgedampften, dünnen Metall-Widerstandsschicht (I2a), auf der ein Schleifer ((O gleitend anliegt, der in einer ebenen Bahn bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß unterhalb der ebenen Bahn in teilweise überlappender Stellung zu der Metall-Widerstandsschicht (12a) ein Abgriffwiderstand (I2e) angeordnet ist, dessen Oberflächenwiderstand kleiner ist als jener der Schicht (12a), wobei der Widerstand zwischen einem Anschluß an einem Ende der Schicht (12a) und dem Schleifer (4) in Abhängigkeit von dessen Verschiebung auf der Widerstandsbahn (23) einstellbar, der Schleifer (k) auf dieser Bahn in radialer und Umfangs-Riehtung exakt geführt und die Reproduzierbarkeit der Schleifer-Einst ellung mit hoher Genauigkeit gewährleistet ist.
2. Stellwiderstand mit einer kreisförmigen, ebenen Bahn für einen Schleifkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellstück (13 bzw. 15) für den Schleifkontakt auf derjenigenSeite, die derOberseite (12a) einer Widerstandsplatte (12) mit Widerstandeteilen (12b,c,d und e) zugekehrt ist, einen Isolierabschnitt mit wenigstens einem diesen Widerstendete ilen zugewandten Abschnitt der Oberfläche des Stellstückes (13 bzw. 15) aufweist, das außen eine senkrechte Umfangswand (13c bzw. 15c) entlang einer Kurve hat, die in einem vorgegebenen Abstand von der innersten Bahn (5) der Kontaktstück· (9) des Schleifkontaktes verläuft,
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daß an der Oberfläche der Widerst andsplatte (12) das Stellstück (13 bzw. 15) befestigt ist, wobei dessen senkrechte Umfang swan d (13c bzw. l^c) mit der Kurve ausrichtbar ist, daß ein innerstes Federteil (4) das Schleifkontakts in Bezug auf dessen Bewegungsbahn in Längsrichtung angeordnet und gegen die senkrechte Umfangswand (13c bzw. 15c) gedrückt ist, und zwar normalerweise wenigstens innerhalb eines vorgegebenen Bahnbereichs, in dem der Schleifkontakt auf einem Abgriffteil (12d) gleitet, der von den Widerstandsteilen vorsteht oder auf ihnen ausgebildet ist, wobei die Andrückkraft von der Resultierenden aus der Biegung des Feder teil s (k) in Richtung senkrecht zu der Umfangswand (13b bzw. 15b) auftretenden Federkraft und der auf die an der anderen Seite der Feder (4) liegenden,Federteile ausgeübten Druckkraft oder von einer dieser beiden Kräfte allein gebildet ist, daß die Feder (k) in Bezug auf die Oberfläche der Widerst an dapl at te (12) nur in einer Richtung rechtwinkelig zu ihr biegbar und daher normalerweise gegen die Widerstandsteile dieser den Abgriffteil (12d) aufweisenden Widerstandsplatte (12) gedrückt ist, daß die Feder (h) in einer Druckrichtung zwischen der Richtung auf die Umfangswand (13b bzw. 15b) zu und der Richtung zu der Scheibenoberfläche mit einem ein Kontaktstück (9) aufweisenden Abschnitt angedrückt ist, daß zwei an einer Halteplatte (1) kontaktgebend anliegende Kurzschlußstücke (17a bzw. 17*a) vorhanden sind, deren Bahn (23) auf der Oberfläche verläuft, die der Oberfläche der die Widerstandsteile tragenden Widerstandsplatte (12) gegenüberliegt, und daß die Bahn (23) einen elektrisch isolierten sowie einen elektrisch leitfähigen Abschnitt aufweist, so daß innerhalb des Dr eh-Einst el Ib er ei ch s des Widerstandes das eine Kurzschlußstück und der leitfähige Bähnabschnitt normalerweise mit der Feder (k) kurzgeschlossen sind, während da· andere
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Kurzschlußstück und der leitfähige Bahnabschnitt mit einem verstellbaren Anschluß (l8) an der Seite niedrigeren Widerstandes kurzgeschlossen sind.
3. Stellwiderstand mit einer nur in einer Richtung gekrümmten, ebenen Bahn für einen Schleifkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellstück (213) auf derjenigen Seite, die der Oberseite (212a) einer Widerstandsplatte (212) mit Widerstandsteilen (212b,c,d und e) zugekehrt ist, einen -beispielsweise als Ausnehmung, Isolierüberzug usw. ausgebildeten- Isolierabschnitt mit wenigstens einem diesen Widerstandsteilen zugewandten Abschnitt der Oberfläche des Stellstückes (213) aufweist, das außen eine senkrechte Umfange wand (213c) entlang einer Kurve hat, die in vorgegebenem Abstand von der innersten Bahn (5) der Kontaktstücke (9) des Schleifkontakts verläuft, daß das Stellstück (213) an der Oberfläche der Widerstandsplatte (212) befestigt ist, wobei dessen senkrechte Umfangswand (213c) mit der Kurve ausrichtbar ist, daß ein innerstes Federteil (4) des Schleifkontaktes in Bezug auf dessen Bewegungsbahn in Längsrichtung angeordnet und gegen die senkrechte Umfangswand (213c) gedrückt ist, und zwar normalerweise wenigstens innerhalb eines vorgegebenen Bahnbereichs, in dem der Schleifkontakt auf den Widerstandsteilen oder auf einem von diesen abstehenden Abgriffsteil (212d) gleitet, wobei die Andrückkraft von der Resultierenden aus der bei Biegung des Federteils (k) in Richtung senkrecht zu der Umfang swan d (213c) auftretenden Federkraft und der auf die an der anderen Seite der Feder (k) gegenüberliegendenFederteile ausgeübten Druckkraft oder von einer dieser beiden Kräfte allein gebildet ist, daß die Feder (k) in Bezug auf die Oberfläche der
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Widerstandeplatte (212) nur in einer Richtung rechtwinkelig zu ihr biegbar und daher normalerweise gegen die Wider-•tandeteile oder die Oberfläche der den Abgriffteil
(212d) aufweisenden Widerstandsplatte (212) gedruckt ist, und daß die Feder ik) in einer Druckrichtung
zwischen der Richtung auf die senkrechte Umfangswand (213c) zu und der Richtung zu der Scheibenoberfläche mit einem ein Kontaktstück (9) aufweisenden Abschnitt angedrückt ist.
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Leersei te
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