DE60033777T2 - Unterbaugruppe für einen potentiometrischen Positionssensor - Google Patents

Unterbaugruppe für einen potentiometrischen Positionssensor Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft potentiometrische Positionsgeber.
  • Potentiometrischer Positionsgeber finden breite Anwendung in der Industrie für das Messen eines Winkels oder einer linearen Position. Durch Befestigen eines Teils eines Potentiometers an der einen Komponente und eines anderen Teils an der anderen Komponente erreicht man, daß eine Relativbewegung zwischen den Komponenten zu einer Änderung des elektrischen Potentials führt, das von einem Schleifkontakt erfaßt wird, der sich entlang der Spur eines Widerstandsmaterials bewegt. Diese Änderung kann durch einen geeigneten Schaltkreis erfaßt und dazu benutzt werden, eine Anzeige des Winkels oder der linearen Position bereitzustellen.
  • Potentiometer wurden jahrzehntelang als selbststehende Komponenten hergestellt, die im allgemeinen aus einem Gehäuse bestehen, in dem sich ein isolierendes Substrat befindet, auf dem eine Widerstandsspur vorliegt. Ein Schleifkontakt wird elastisch gegen die Spur gedrückt und die Position des Schleifkontakts kann durch Drehen einer Spindel oder eine Linearbewegung eines Gleitelements verändert werden. Üblicherweise muß die Spindel oder das Gleitelement an einer Komponente angebracht sein, deren Position erfaßt werden soll, und ebenso muß das Gehäuse an einem geeigneten feststehenden Montageteil befestigt sein. Dies kann mühsam sein, unterliegt Irrtümern und benötigt eine Menge Teile.
  • Aus der US 3617977 ist ein Potentiometer bekannt, das zusammenschnappende Teile eines Gehäuses aufweist. Ein erster Teil ist mit einer Ringnut und ein zweiter Teil mit einem ringförmigen Vorsprung zum Einschnappen in die Ringnut versehen. Die mechanische Verbindung der beiden Teile ist fixiert und ermöglicht keine Rotation der beiden.
  • In den letzten Jahren hat insbesondere in der Automobilindustrie, wo es eine zunehmende Verwendung von potentiometrischen Positionsgebern bei verschiedenen Anwendungen innerhalb der Motorfahrzeuge und ihrer Motoren gibt, ein Versuch zum Senken der Komponentenkosten dazu geführt, daß Unterbaukomponenten eingesetzt werden, die aus einem Potentiometerelement, das auf einem isolierenden Substrat eine Widerstandsspur aufgedruckt aufweist, und einem Schleifkontakt bestehen, wobei diese Anordnung normalerweise auf einer isolierenden Basis vormontiert ist. Der Unterbau wird dann in den speziellen Teil des in Betracht kommenden Kraftfahrzeugs, z. B. in einen Vergaser, eingebaut, und zwar durch den Hersteller jenes Teils.
  • In der Praxis ist dieses Vorgehen unbefriedigend, da die Hersteller von Kraftfahrzeugteilen nicht gut dafür ausgerüstet sind, eine irrtumsfreie Installation der Potentiometerteile in das endgültige Objekt sicherzustellen. Insbesondere werden die für die Potentiometerherstellung geeigneten Reinraumbedingungen nicht beachtet. Auch ergeben sich beim Handhaben von empfindlichen Komponenten Probleme, die eine spezielle Ausrüstung und spezielle Verfahrensweisen erfordern. Die Ausfallrate ist unannehmbar hoch und es ist schwierig festzustellen, ob ein Fehler vorliegt, weil der gelieferte Unterbau einen Defekt aufweist oder weil Schwierigkeiten bei seinem Einbau in das endgültige Produkt, welches hergestellt wird, aufgetreten sind.
  • Wir haben nun gefunden, daß es durch Anwenden eines neuen Wegs der Ausbildung des potentiometrischen Gebers möglich ist, Hersteller mit Unterbaukomponenten zu beliefern, die einfach und leicht gehandhabt sowie in jedes Produkt, in dem sie erwünscht sind, eingebaut werden können, um eine Änderung in der Winkelposition von zwei relativ zueinander beweglichen Teilen zu bestimmen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird für einen potentiometrischen Positionsgeber ein Unterbau bereitgestellt, der aus einem elektrisch isolierendes Substrat, auf dem mindestens eine gekrümmte Widerstandspur ausgebildet ist, und einem Drehelement, das mindestens einen Schleifkontakt aufweist, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat und das Drehelement darauf ausgebildete, gegenseitig in Eingriff bringbare Klemmteile aufweisen und derart gestaltet sind, daß dann, wenn sie zusammengeklemmt sind, der Schleifkontakt die Spur berührt und das Drehelement um eine Achse gedreht werden kann, die im wesentlichen mit der Mitte zusammenfällt, um die herum sich die gekrümmte Widerstandspur erstreckt.
  • Vorzugsweise besteht ein Klemmteil aus einem kreisförmigen elastischen Kragen, der für einen Eingriff mit einem kreisförmigen Gebilde eingerichtet ist, das an oder in einer zylindrischen Oberfläche vorliegt. Insbesondere ist es bevorzugt, daß der Kragen aus einer Reihe von einzelnen elastischen länglichen Fingern besteht, von denen jeder an oder nahe an seinen freien Ende einen Wulst oder eine Nut aufweist, und an der zylindrischen Oberfläche in entsprechender Weise eine Nut oder ein Wulst ausgebildet ist, wo der Wulst oder die Nut an den Fingern elastisch eingreifen kann. Eine derartige Anordnung ermöglicht es, daß der Unterbau durch Zusammenklemmen der zwei Elemente unter axialer Kraft einfach hergestellt werden kann. Die Gebilde für den gegenseitigen Eingriff können derart gestaltet sein, daß die Elemente leicht zusammengeklemmt, jedoch nicht leicht auseinander gezogen werden können.
  • Eine derartige Anordnung ergibt einen Schutz sowohl für den Schleifkontakt als auch für die Schleifspur, und sie können als eine Einheit ohne Verpackungs- und Handhabungsprobleme transportiert werden, weil die beiden Elemente fest zusammengeklemmt sind.
  • Vorzugsweise ist das Substratelement mit einer Vorrichtung für die elektrische Verbindung mit der Spur, z. B. mit Kontaktenden in Form von Stiften, Laschen oder Hülsen, versehen, die in Form eines Steckers oder einer Buchse für eine elektrische Verbindung mit einer komplementären Buchse oder einem komplementären Stecker, z. B. an einem Kabelbaum oder einem Kabelstrang, ausgebildet sind.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Substratelement einen im allgemeinen zylindrischen Körper auf, der an einer Endfläche mit der Spur oder den Spuren und an seiner anderen Endfläche mit einem Stecker oder einer Buchse mit Verbindungsteilen versehen ist, die elektrisch mit der Spur oder den Spuren verbunden sind.
  • Das Drehelement weist vorzugsweise an seiner Fläche, die jener gegenüber liegt, welche den Schleifkontakt oder die Schleifkontakte trägt, eine Vorrichtung auf, die für einen Eingriff mit einer der Komponenten ausgebildet ist, deren Winkelposition gemessen werden soll, z. B. mit einer geeigneten Buchse.
  • Wenn ein Unterbau gemäß der vorliegenden Erfindung an einen Gegenstand angesetzt wird, bei dem die relative Winkelposition von zwei Teilen hiervon erfaßt werden soll, braucht der Unterbau nicht auseinandergenommen zu werden sondern kann einfach an seiner Stelle eingebaut werden, und zwar durch Anordnen des Drehelements im Eingriff mit einer Komponente des Teils, normalerweise mit einer Spindel oder einer Welle, und des Substratelements bezüglich einer anderen Komponente hiervon, normalerweise eines Gehäuses. So wird die relative Position der zwei Elemente des Unterbaus durch die relative Lage der Teile des fraglichen Gegenstands bestimmt. Um einen reibungslosen Vorgang sicherzustellen, ist es bevorzugt, daß die zwei Elemente des Unterbaus relativ lose zusammengesetzt sind. Das heißt, das Drehelement kann sich leicht in einer Ebene senkrecht zu seiner Drehachse bewegen, so daß es sich jeder geringen Dimensionsveränderung der Gegenstände angepaßt, an welche der Unterbau angeschlossen werden soll. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform können das Drehelement und das Substratelement eine Stift-Buchse-Verbindung aufweisen, die sich an der Drehachse des Drehelements befindet, wobei die Außenoberfläche des Stifts mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen versehen ist, die sich differentiell abnutzen, sobald sich die Teile des Unterbaus drehen, wenn der Unterbau installiert ist, um jedes leichtes Spiel oder jede leichte Exzentrizität zwischen den relativ beweglichen Teilen des Gegenstands auszugleichen. Alternativ oder zusätzlich kann der Teil des Drehelements, der für einen Eingriff mit einem Teil des Gegenstands, z. B. einer Buchse, ausgebildet ist, gewünschtenfalls z. B. an einem elastischen Satz Speichen oder einem sogenannten Tragstern angebracht sein, deren distale Enden an dem Drehelement befestigt sind. Eine derartige Anordnung ermöglicht auch ein gewisses axiales Spiel zwischen der Spindel oder dergleichen an dem Gegenstand und dem Drehelement, wenn der Unterbau installiert ist.
  • Die gekrümmte Spur oder die gekrümmten Spuren sowie der andere Widerstandsabschnitt oder die anderen Widerstandsabschnitte auf dem isolierenden Substrat sind vorzugsweise aus einer Kunststoffzusammensetzung hergestellt, die derart formuliert ist, daß sie die geeigneten elektrischen Widerstandseigenschaften aufweist. Solche Zusammensetzungen werden oft als "leitfähige Kunststoffdruckfarbe" bezeichnet, weil sie leicht mittels Drucktechniken, insbesondere durch Siebdruck, auf Substrate aufgebracht werden können. Ein Hauptvorteil solcher Stoffe in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie auch als geeignete Lageroberflächen dienen können. Somit kann insbesondere das Drehelement mit einer zentralen Lageroberfläche versehen sein, die gegen eine zentrale Fläche aus einem solchen Kunststoffilm gedrückt wird, wenn der Geber zusammengesetzt und in Gebrauch ist. Dieses Merkmal, welches aus der US-A-5302937 bekannt ist, kann bei einer Vielzahl von Potentiometerkonstruktionen und -ausführungsformen angewandt werden, d. h. zur Bereitstellung einer Potentiometerkonstruktion, die ein elektrisch isolierendes Substrat aufweist, auf dem mindestens eine Spur aus einem Widerstandsmaterial aufgedruckt ist und bei dem das Substrat zusätzlich eine oder mehrere Flächen eines Materials aufweist, das in dem zusammengesetzten Potentiometer als eine oder mehrere Lageroberflächen fungiert.
  • Ein solcher Weg ist besonders wertvoll bei einer Massenproduktion, da er es ermöglicht, zur gleichen Zeit, zu der die Widerstandsspuren aufgebracht werden, z. B. durch Siebdruck, Lagereigenschaften zu erzeugen. Das heißt, es ist kein gesonderter Herstellungsschritt nötig, um eine Lageroberfläche bereitzustellen.
  • Bei den Potentiometerkonstruktionen mit dem anklemmbaren Drehelement ist dieser Weg besonders nützlich, weil eine zentrale Erhöhung an dem Drehelement derart angeordnet werden kann, daß sie auf einer zentralen Fläche eines Lagermaterials gelagert werden kann, das zur gleichen Zeit wie die Spuren aufgedruckt worden ist, um genau den Abstand zwischen der Seite des Drehelements, welches den Schleifkontakt oder die Schleifkontakte trägt, und der Spur oder den Spuren festzulegen und dementsprechend die Kraft genau zu definieren, mit der das elastische Schleifkontaktelement oder die elastischen Schleifkontaktelemente gegen die gekrümmte Spur(en) drückt bzw. drücken.
  • Potentiometrische Positionsgeber, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert sind, können in einer groben Vielzahl von Anwendungen benutzt werden. Sie können leicht derart angepaßt werden, daß sie an geeignete Spindeln passen, die an schon vorhandenen Maschinen vorliegen. Dabei wird das isolierende Substrat dann bezüglich des Lagers der Spindel fixiert, vorzugsweise nachdem sich die Spindel einige Male gedreht hat, um sicherzustellen, daß sie und das Drehelement bezüglich des Substratselements frei drehbar sind.
  • Obwohl in vielen Fällen der erfindungsgemäße Geber für eine Verwendung ausgebildet ist, bei der eine Winkeländerung über einen wesentlichen Winkelbereich erfaßt werden soll, ist selbstverständlich, daß der Geber dazu eingerichtet sein kann, über einen sehr kleinen Bereich der Winkelbewegung zu fungieren, wenn dies angebracht ist. In einem solchen Fall können das Drehelement und das Substratelement mit einer Klemmvorrichtung ausgebildet sein, die nur teilweise gekrümmt ist, d. h. die sich nicht über einen vollen Kreis erstreckt.
  • Die Erfindung wird beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erklärt und erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung sowie aus zwei verschiedenen Richtungen eine Geberanordnung eines Drehpotentiometers, die für einen Einbau in ein Drosselklappengehäuse geeignet ist, das beispielsweise Teil eines Kraftfahrzeugs ist,
  • 2 einen Axialschnitt durch die zusammengesetzte Geberanordnung gemäß 1,
  • 3 einen Axialschnitt von alternativen Dreh- und Isoliersubstratelementen, mit der Darstellung einer typischen aufgedruckten Spuranordnung, und
  • 4 einen Schnitt durch ein weiteres alternatives Dreh- und Isoliersubstratelement, wiederum unter Darstellung der Spuranordnung und mit einem Detail eines selbstzentrierenden Stifts.
  • Unter Bezugnahme zuerst auf 1 wird dort eine Explosionsansicht eines Aufbaus eines Drehpotentiometergebers gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein isolierendes Substratselement 1, das aus einem geeigneten Kunststoffmaterial geformt worden ist, weist an einer Seite eine Kreisfläche 2 auf, an der eine Anzahl von vorher aufgedruckten Widerstandsspuren 3 ausgebildet sind. Um den Rand der Fläche 2 läuft ein Wulst 5 mit einer Oberfläche, die zur Mitte der Fläche 2 hin geneigt ist. Auf der anderen Seite der isolierenden Basis befindet sich eine einstückig angeformte Hülse 6, die als Buchse für ein Verbindungselement dient. Leiterzungen 7, die sich innerhalb der Hülse 6 befinden, sind mit den Spuren 3 elektrisch verbunden.
  • Ein Drehelement 10 besteht aus einer im allgemeinen flachen Scheibe mit einer einstückig angeformten hohlen Stütze 11 an ihrer einen Seite und einem Satz einstückig angeformter Zungen 12 an der anderen Seite. Diese sind durch relativ enge Schlitze voneinander getrennt und bilden zusammen einen Kragen, der über den Wulst 5 geklemmt werden kann. Auf der gleichen Seite des Kragens sind zwei Sätze elektrisch leitende und gefederte Schleifkontakte 14 angebracht.
  • Die Stütze 11 ist derart dimensioniert, daß sie über eine Spindel 20 paßt, die innerhalb eines zylindrischen Gehäuses 21 angeordnet ist. Das letztere ist an der Seite eines Teils eines Mechanismus angesetzt, der nur schematisch dargestellt ist und mit der Bezugsnummer 22 bezeichnet ist. Bei einer Anwendung der Erfindung kann die Hülse 21 an der Außenseite eines Drosselklappengehäuses eines Fahrzeugs befestigt sein, wobei dann die Spindel 20 beispielsweise die Welle bildet, welche eine Scheibe trägt, die in eine Position bewegt werden kann, in welcher sie im wesentlichen quer zu einem kreisförmigen Luftstromdurchgang liegt und im wesentlichen die Strömung durch diesen Durchgang blockiert, und in eine Position, in der sie im Sinne der Durchgangsrichtung zurückgestellt ist und so der Luft ein leichtes Hindurchströmen erlaubt.
  • Wenn die drei in 1 explosionsartig dargestellten Komponenten zusammengesetzt sind, ist der axiale Quer schnitt der Anordnung so, wie es 2 zeigt. Es ist ersichtlich, daß die Zungen 12 über den Wulst 5 geklemmt sind, um die Potentiometeranordnung zusammenzuhalten. Die Spindel 20 ist geschlitzt und zwei axiale Wulste innerhalb der Hülse 11 kommen in Eingriff mit den Schlitzen am Ende der Spindel 20, so daß dann, wenn sich die Spindel dreht, auch das Drehelement 10 gedreht wird. Wenn sich das Drehelement 10 dreht, ändern die leitfähigen Schleifkontaktelemente 14 ihre Position bezüglich der Spuren 3 und dementsprechend ändert sich auch der zwischen zwei der Zungen 7 meßbare Widerstandswert. Durch Verbinden der Zunge 7 unter Verwendung eines üblichen Vierwegesteckelements mit einer entsprechenden Instrumentierung und Steuerschaltung kann ein Signal erzeugt werden, das für die Drosselklappenstellung repräsentativ ist, und dies kann z. B. beim Betrieb eines Motorsteuersystems benutzt werden.
  • Im Fall der in den 1 und 2 dargestellten Anordnungen hängt das Zentrieren des Drehelements relativ zu der isolierenden Basis völlig von dem Kragen ab, der von den Zungen 12 gebildet wird, die über den Wulst 5 geklemmt sind. Ein genaueres Zentrieren kann erreicht werden, wie in den 3 und 4 dargestellt ist, durch Ausformen eines zentralen Ansatzes 30 als Teil des Drehelements, der in eine zentrale Ausnehmung 31 paßt, die an dem geformten isolierenden Substratelement ausgebildet ist. Wie in 3 gezeigt ist, wird die Kunststoffdruckfarbe, aus der die Spuren 3 hergestellt sind, zum Auskleiden der Öffnung 31 benutzt und dient als Lagermaterial.
  • Es hat sich als äußerst vorteilhaft erwiesen, den Ansatz 30 mit einer ziemlich lockeren Passung in der Öffnung 31 auszubilden, ihn jedoch mit einer Anzahl von Außenrippen 34 zu versehen, die den Durchmesser wirksam erhöhen, so daß sich eine enge Passung ergibt, zumindest für den Anfang. Wegen der schmalen Fläche der Stirnseiten der Rippen 34 nutzen sie sich leicht ab, wenn die Anordnung nach dem Installieren "einläuft".
  • Wie in den 1 und 3 dargestellt ist, wird die Anordnung bezüglich der Dimension genau zusammengesetzt. Es treten jedoch sehr oft Situationen auf, bei denen es erwünscht ist, einen potentiometrischen Positionsgeber auf eine Spindel zu setzen, die in ihrer axialen Dicke variiert. Um dies zu kompensieren, kann das Drehelement in zwei Teilen ausgebildet sein, wie in 3 dargestellt ist, nämlich mit einer Basis 40 und einer Buchse 42, die auf die Spindel aufgesetzt werden soll. Dabei werden die Basis und die Buchse über einige flexible, im wesentlichen radiale Füße verbunden, die in 3 mit 43 bezeichnet sind. Durch Auswählen eines entsprechend flexiblen und nachgiebigen Materials, aus dem die Kappe geformt wird, bedeutet die Flexibilität der Speichen 43, daß Variationen in der Dicke einer Spindel ausgeglichen werden können. Alternativ wird dies dann, wenn die Spindel einem axialen Spiel unterliegt, ebenso angepaßt, ohne daß die Geberfunktion der Winkelposition der Anordnung beeinträchtigt wird.

Claims (11)

  1. Unterbau für einen potentiometrischen Positionsgeber, der aus einem elektrisch isolierendes Substrat (1), auf dem mindestens eine gekrümmte Widerstandsspur 3 ausgebildet ist, und einem Drehelement (10), das mindestens einen Schleifkontakt (14) aufweist, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (1) und das Drehelement (10) darauf ausgebildete, gegenseitig in Eingriff bringbare Klemmteile (5, 12) aufweisen und derart gestaltet sind, daß dann, wenn sie zusammengeklemmt sind, der Schleifkontakt (14) mit der Spur (3) in Kontakt steht und das Drehelement (10) um eine Achse gedreht werden kann, die im wesentlichen mit der Mitte zusammenfällt, um die herum sich die gekrümmte Widerstandsspur (3) erstreckt.
  2. Geberunterbau nach Anspruch 1, worin das Klemmteil aus einem kreisförmigen elastischen Kragen (12) besteht, der für einen Eingriff mit einem kreisförmigen Gebilde (5) eingerichtet ist, das an oder in einer zylindrischen Oberfläche vorliegt.
  3. Geberunterbau nach Anspruch 2, worin der Kragen aus einer Reihe von einzelnen elastischen länglichen Fingern (12) besteht, von denen jeder an oder nahe an seinem freien Ende einen Wulst oder eine Nut aufweist, und an der zylindrischen Oberfläche in entsprechender Weise eine Nut oder ein Wulst (5) ausgebildet ist, wo der Wulst oder die Nut an den Fingern elastisch eingreifen kann.
  4. Geberunterbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das Substratelement eine Vorrichtung (7) für eine elektrische Verbindung mit der Spur oder den Spuren (3) aufweist.
  5. Geberunterbau nach Anspruch 4, worin die Vorrichtung für die elektrische Verbindung mit der Spur oder den Spuren Kontaktenden (7) in Form von Stiften, Laschen oder Hülsen aufweist, die in Form eines Steckers oder einer Buchse (6) für eine elektrische Verbindung mit einer komplementären Buchse oder einem komplementären Stecker ausgebildet sind.
  6. Geberunterbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin das Substratelement einen im allgemeinen cylindrischen Körper (1) aufweist, der an einer Endfläche mit der Spur oder den Spuren (3) und an seiner anderen Endfläche mit einem Stecker oder einer Buchse (6) mit Verbindungsteilen (7) versehen ist, die elektrisch mit der Spur oder den Spuren verbunden sind.
  7. Geberunterbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin das Drehelement (10) an seiner Fläche, die jener gegenüber liegt, welche den Schleifkontakt oder die Schleifkontakte (14) trägt, eine Vorrichtung (11) aufweist, die für einen Eingriff mit einer der Komponenten ausgebildet ist, deren Winkelposition gemessen werden soll.
  8. Geberunterbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin das Drehelement (10) und das Substratelement (1) eine Stift-Buchse-Verbindung (30, 31) aufweist, die sich an der Drehachse des Drehelements (10) befindet, wo bei die Außenoberfläche des Stifts mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen (34) versehen ist, die sich differentiell abnutzen, sobald sich die Teile des Unterbaus drehen, wenn der Unterbau in einem Gegenstand installiert ist, um jedes leichte Spiel oder jede leichte Exzentrizität zwischen den relativ beweglichen Teilen des Gegenstands auszugleichen.
  9. Geberunterbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin der Teil (42) des Drehelements (10), der für einen Eingriff mit einem Teil des Gegenstands ausgebildet ist, an einem elastischen Satz von Speichen (43) angebracht ist, wobei die distalen Enden der Speichen an dem Drehelement (40) befestigt sind.
  10. Geberunterbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die gekrümmte Spur oder die gekrümmten Spuren (3) und ein anderer Widerstandsabschnitt oder andere Widerstandsabschnitte auf dem isolierenden Substrat (1) aus einer Kunststoffzusammensetzung hergestellt sind, die auf das Substrat durch Drucken aufgebracht worden ist.
  11. Geberunterbau nach einem der Ansprüche 1 bis 10, worin das Drehelement mit einer zentralen Lageroberfläche versehen ist, die gegen eine zentrale Fläche aus einem Kunststoffilm mit Widerstand elastischen gedrückt wird, der auf das Substratelement aufgedruckt ist.
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