DE3441217A1 - Wegmessgeber - Google Patents

Wegmessgeber

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DE3441217A1 DE19843441217 DE3441217A DE3441217A1 DE 3441217 A1 DE3441217 A1 DE 3441217A1 DE 19843441217 DE19843441217 DE 19843441217 DE 3441217 A DE3441217 A DE 3441217A DE 3441217 A1 DE3441217 A1 DE 3441217A1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
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    • GPHYSICS
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    • G01B7/02Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Wegmeßgeber nach Art eines Schiebewiderstandes, wobei ein entlang einer Widerstandsleiterbahn verschieblich angeordnetes Abgriffselement als Bestandteil eines Meß- oder Steuerkreises vorgesehen ist.
  • Ein Schiebewiderstand läßt sich mittels des als Reiter längs des Widerstands über die Widerstandsleiterbahn verschieblich angeordneten Abgriffselements als Wegmeßgeber benutzen. Je nach Stellung des Schiebers greift dieser aufgrund des sich in Abhängigkeit von seiner Stellung ändernden Spannungsabfalls eine Teilspannung ab, die zum Abstand des Schiebers vom Ende des Widerstands proportional ist. Verbindet man den Schieber beispielsweise mit einem relativ zur ortsfest angeordneten Widerstandsleitbahn verfahrbaren Gegenstand, so läßt sich über die im Meßkreis zur Anzeige bringbare abgegriffene Teilspannung reproduzierbar die Stellung des Gegenstandes bestimmen.
  • Schiebewiderstände herkörnmlicher Art sind aber nicht besonders handlich und lassen sich auch nicht überall mit Vorteil einsetzen. Ein solcher Wegmeßgeber ist auch störanfällig wegen der verschleißfördernden Lagerung des Schiebers auf der Widerstandsleiterbahn.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einfach aufgebauten und demgemäß preiswert herzustellenden Wegmeßgeber vorzuschlagen, der bei platzsparender Ausführbarkeit praktisch nicht verschleißbehaftet ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen und in erster Linie dadurch, daß die Widerstandsbahn aus einem im Siebdruckverfahren aus Leitsilber, Graphit, einer Mischung dieser Stoffe od.dgl. auf ein flächiges Substrat wie Kunststoffolie aufgebrachten Druck besteht, der auf der Außenseite durch einen Siebdruckauftrag aus Isolierstoff wie Lack kaschiert ist und daß das Abgriffselement aus einer eine Kondensatorplatte darstellenden Leiterbahnfläche besteht, die die seiner Stellung auf der Widerstandsleiterbahn entsprechende Spannung kapazitiv aus dieser auskoppelt.
  • Der Wegmeßgeber nach der Erfindung läßt sich im wesentlichen vollständig oder doch nahezu vollständig im Siebdruckverfahren herstellen, welches ein preiswertes Verfahren ist, um große Stückzahlen gleichbleibender Qualität an Meßwertgebern herstellen zu können. Die im wesentlichen lediglich in der Ebene der zu bedruckenden Substratfläche angeordneten Leiterbahnen tragen kaum auf; hieraus ergibt sich ein äußerst flacher Meßstreifen. Da sich die iderstandsleiterbahn auch auf flexible Kunststoffolien als Substrate ohne weiteres aufdrucken läßt, sind den räumlichen Gegebenheiten für die Anbringung des Meßstreifens kaum Beschränkungen auferlegt.
  • Das die Widerstandsbahn tragende Substrat kann ein langgestreckter mehr oder weniger breiter Streifen sein, der sich auf eine ebene bzw. plane Fläche aufbringen, z.B. aufkleben läßt. Ist das Substrat flexibel, läßt sich der Meßstreifen auch z.B. auf die Außenfläche eines Zylinders oder die Innenfläche eines Hohlzylinders, also konvex oder konkav gewölbt, aufbringen. Auch läßt sich die Widerstandsleiterbahn in Kreisform oder in Kreisringform zur Bildung eines Winkel Wegmeßgebers anordnen. Wesentlich ist, daß das Substrat mit der Widerstandsleiterbahn und der Isolierschicht nur eine sehr geringe Dicke von z.B. unter 1 mm aufzuweisen braucht.
  • Auch das Abgreifelement kann im wesentlichen folienhaft ausgebildet sein. Um die notwendige, als Kondensatorplättchen wirkende, Leiterbahn zu erzielen, kann ein folienhaftes Kunststoffteil, z.B. ein das Substrat umgreifender Schieber, aus einer Kunststoffolie vorgesehen werden.
  • Die streifenförmig bedruckten Substrate können praktisch unbegrenzt lang sein, wenn man die Widerstandsleiterbahnen im Rotationssiebdruck aufträgt.
  • Der Wegmeßgeber nach der Erfindung ist weiterhin durch dichtgedrängten, mäander- bzw. zick-zack-förmigen Verlauf der Widerstandsleiterbahn auf der Substratfläche gekennzeichnet. Je länger die auf dem Substrat unterzubringende Widerstandsleiterbahn ist, um so genauer und eindeutiger reproduzierbar sind die im Meßkreis abgegriffenen Teilspannungswerte. In diesem Zusammenhang sieht ein besonders vorteilhafter Vorschlag nach der Erfindung vor, daß die Widerstandsleiterbahn in zwei Ebenen zu beiden Seiten und um die Längsränder einer die Leiterebenen unterteilenden Isolierschicht verläuft, derart, daß wenigstens eine streifenförmige Mittenzone längs des Wegmeßgebers ausgebildet ist, in deren flächennormaler Projektion stets ein Widerstandsleiterbahnabschnitt vorliegt. Bei dieser Ausführung windet sich die Widerstandsleiterbahn gewissermaßen um die dazwischen angeordnete Isolierschicht herum und erhält dadurch die Konfiguration einer extrem flachen Spule, deren Längsachse in Längsrichtung des Substrats und zu diesem parallel verläuft. Der besondere Vorteil dieser Anordnung, die mit geringem Aufwand ebenfalls vollständig im Siebdruckverfahren hergestellt werden kann, besteht darin, daß an jeder beliebigen Abgriffsstelle längs des Meßstreifens im Überdeckungsbereich des Abgriffselements ein Leiterbahnabschnitt liegt. Unter Verwendung eines solchen "Spulenmeßstreifens" ergeben sich besonders feine Meßwertdifferenzen, wenn das Abgriffselement in Richtung des Meßstreifens auch nur geringfügig verschoben wird.
  • Mit einem einfachen Wegmeßgeber der bisher geschilderten Art läßt sich eine eindimensionale Strecken-Standortbestimmung vornehmen. Ein rechtwinkliges Koordinatensystem läßt sich exakt reproduzierbar abtasten bzw. durch Vorgabe von Teilspannungs-Werten ansteuern, wenn entsprechend einem weiteren, auf dem geschilderten Prinzig aufbauenden Vorschlag der Erfindung in der Ebene eines ersten Wegmeßgebers und an ihm entlangführbar ein zweiter Wegmeßgeber vorgesehen ist, dessen Längsachse mit der des ersten Meßweggebers einen Winkel von 900 einschließt und das dem ersten Wegmeßgeber zugeordnete Abgriffselement bewegungseinheitlich mit dem zweiten Wegmeßgeber verbunden ist. Erstreckt sich z.B. der erste Wegmeßgeber entlang einer x-Achse und der zweite entlang einer senkrecht dazu in derselben Ebene angeordneten y-Achse, lassen sich jeder Koordinate (x, y) zwei Spannungswerte zuordnen, deren einer vom ersten Wegmeßgeber und deren zweiter vom zweiten Wegmeßgeber kapazitiv ausgekoppelt wird. Da die Meßwerte reproduzierbar sind, eignet sich dieser zweidimensionale Meßwertgeber auch zur Ansteuerung von Koordinaten. So könnte man beispielsweise bei einem Plotter durch Eingabe der gewünschten Koordinaten, die in die entsprechenden Teilspannungswerte umgerechnet werden, den Schreibstiftschlitten in x- und in y-Richtung so weit verfahren, bis die gemessenen Ist-Spannungen mit den vorgegebenen Soll-Spannungen übereinstimmen und sich der Schreibstift dann an der gewünschten Koordinate befindet.
  • Eine dreidimensionale Meßvorrichtung läßt sich selbstverständlich ebenfalls realisieren, wenn ein dritter Meßwertgeber vorgesehen ist, dessen Längsachse zu den Längsachsen des ersten und des zweiten Wegmeßgebers jeweils einen Winkel 0 von 90 einschließt. Jeder beliebigen Koordinate (x, y, z) lassen sich demzufolge drei Spannungen Ux, Uy und Uz zur eindeutigen Lokalisierung zuordnen.
  • Die Erfindung versteht sich im übrigen am besten aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine schematisierte Darstellung eines linearen Wegmeßgebers, Fig. 2 eine ebenfalls schematisierte Darstellung einer doppelten Wegmeßgeberanordnung zur Koordinatenbestimmung in einem rechtwinkligen, zweiachsigen Koordinatensystem, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht einer beispielhaften Gestaltungsform für einen Meßstreifen und Fig. 4 eine schematisierte Ansicht des Meßstreifens nach Fig. 3.
  • Grundlage des linearen Wegmeßgebers nach Fig. 1 ist ein streifenförmiges Substrat 10, beispielsweise eine, ggf.
  • auf der Rückseite klebebeschichtete, Polyesterfolie. Auf deren Oberfläche 11 ist ein im wesentlichen zick-zack- oder mäanderförmiges Band 12 aus Leitsilber, Graphit, einer Mischung dieser Stoffe od.dgl. im Siebdruckverfahren aufgedruckt. Sämtliche Abschnitte 13, 14 der Widerstandsleiterbahn 12 sind zusammenhängend und gleichzeitig mit einem Siebdruckauftrag aufgebracht, so daß eine einzige zusammenhängende Widerstandsleiterbahn zwischen den beiden äußersten Anschlußenden 15 und 16 verläuft. Die einzelnen Abschnitte 13 und 14 sollen dabei dichtgedrängt aneinandergerückt sein, so daß die Abstände zwischen ihnen möglichst gering sind. Die Widerstandsleiterbahn 12 wird nach außen hin durch einen in Fig. 1 nicht dargestellten Siebdruckauftrag aus einem Isoliermittel, insbesondere aus einem Ein- oder Mehrkomponentenisolierlack mechanisch geschützt und elektrisch isoliert. Auch diese Schicht wird vorzugsweise siebgedruckt.
  • Die Widerstandsleiterbahn 12 erhält über ihren Anschlußabschnitt 15 von einer Gleichspannungsquelle UB die Betriebsspannung und ist mit dem Anschluß 16 an Masse 17 gelegt.
  • In Längsrichtung 18 des Meßstreifens ändert sich somit das Potential vom ert der Betriebsspannung UB auf den Wert Null.
  • Das jeweilige Potential läßt sich mit einem Abgriffselement 19 kapazitiv auskoppeln, das in und entgegen der Pfeilrichtung 18 bezüglich des Meßstreifens auf nicht dargestellte, geeignete Weise längsgeführt angeordnet ist. Das Abgriffselement 19 besitzt wenigstens eine Leiterbahn 20, die beim Ausführungsbeispiel als Kreisring dargestellt ist und die den Pol eines Kondensators bildet, dessen anderer Pol aus dem jeweils überdeckten Bereich der Widerstandsleiterbahn 12 besteht. Wie ersichtlich, ist das Abgriffselement 19 an einen Meßkreis 21 über Leitungen 22 und 23 an Masse 17 geschaltet.
  • Mit 24 ist ein Voltmeter bezeichnet, welches die der jeweiligen Zuordnung des Abgriffselements 19 zur Widerstandsleiterbahn 12 entsprechende Teilspannung mißt und ggf. anzeigt. Üblicherweise ist anstelle des dargestellten Voltmessers 24 eine Auswerteschaltung in den Meßkreis 21 eingeschleift.
  • Der Anfang der Widerstandsleiterbahn 12 beim Anschluß 15 oder das Ende bei 16 bilden den Bezugsnullpunkt der Meßeinrichtung. Die in den Meßkreis 21 ausgekoppelte Spannung ist umso höher, je geringer der Abstand zwischen dem Abgriffselement 19 und dem Anschlußende 15 der Widerstandsleiterbahn ist und geht gegen Null, wenn das Abgriffselement 19 zu dem am Potential anliegenden Widerstandsleiterbahnende 16 rückt.
  • Die bei 24 zu messenden Spannungswerte ändern sich linear und sind wegen ihrer eindeutigen Zuordnung zur Stellung des Abgriffselements reproduzierbar.
  • Die kapazitive Auskopplung der vom Abgriffselement 19 abgegriffenen Teilspannung bzw. des abgegriffenen Potentials besitzt den erheblichen Vorteil, daß die Meßleitung 21 und damit die Messung selbst, die Primärspannung des Meßstreifens S nicht belastet.
  • Fig. 2 veranschaulicht eine Doppelanordnung derjenigen nach Fig. 1. Zunächst ist wiederum ein erstes Substrat 10 mit darauf aufgedruckter und anschließend isolierter Widerstandsleiterbahn 12 vorgesehen, welches sich in y-Richtung längserstreckt. Zur kapazitiven Auskopplung ist auch hier ein Abgriffselement 19, in und entgegen der y-Richtung verschiebbar angeordnet. Wiederum liegt der Anfang 15 der Widerstandsleiterbahn 12 am Potential einer Spannungsquelle UB und das andere Ende 16 ist gegen Masse 17 geschaltet.
  • Das Abgriffselement 19 ist bewegungseinheitlich mit einem zweiten Meßstreifen S' verbunden, der gleich lang, kürzer oder länger als der erste Meßstreifen S sein kann und analog aufgebaut ist. Auch hier liegt ein Substrat 10' vor mit aufgedruckter Widerstandsleiterbahn 12', den entsprechenden Anschlußenden 15' und 16' und einem in Längsrichtung des Streifens 10', also in und entgegen der Richtung x verfahr-oder verschiebbaren Abgriffselement 19'. x- und y-Richtung stehen beim Ausführungsbeispiel unter einem rechten Winkel.
  • Wird der Meßstreifen S' in y-Richtung am Meßstreifen S entlang verfahren, ändert sich das durch das Abgriffselement 19 vom ersten Meßstreifen S abgegriffene Potential im Meßkreis 21, wohingegen sich in dem an das zweite Abgriffslement 19' angeschalteten Meßkreis 25 die Spannung (Voltmeter 26) erst dann ändert, wenn das Abgriffselement 19' in oder entgegen der x-Richtung längs des Meßstreifens S' verfahren wird. Jede Koordinate (x, y), an der sich das Abgriffselement 19' jeweils befindet, wird eindeutig und reproduzierbar durch die beiden Spannungswerte Ux und Uy dargestellt.
  • Wie weiter oben bereits erwähnt, sollen die einzelnen Abschnitte 13 und 14 (bzw. 13' und 14') der Widerstandsleiterbahn möglichst dichtgedrängt aneinander angeordnet werden.
  • Eine in diesem Sinne dichteste Packung ergibt sich bei einer Ausbildung des ,dePJstreifens S nach den Fig. 3 und 4. Hier ist auf die Fläche 11 des Substrats 10 zunächst eine Schicht aus Leitsilber, Graphit od.dgl. aufgedruckt, die aus einzelnen, bandartig mit geringem Abstand nebeneinander angeordneten, jeweils streifenförmigen Leiterbahnabschnitten 14 besteht.
  • Deren "Bandbreite" ist mit B bezeichnet. Darüber ist eine Isolierschicht 27, wiederum im Siebdruckverfahren, aufgedruckt, die z.B. aus einem unter UV-Licht aushärtenden Isolierlack bestehen kann. Die Breite dieser Isolierschicht b ist geringer als die Bandbreite B, so daß über den Längsrand der Isolierschicht 27 die Widerstandsleiterbahnabschnitte 14 mit Anschlußenden 14a vorstehen. Über die bisher gedruckte Anordnung wird dann eine zweite Leiterbahnabschnittschicht gedruckt, die aus den geometrisch ähnlich angeordneten Leiterbahnstreifen 13 bestehen. Jeder einzelne Leiterbahnstreifen 13 steht mit seinen über die Längsränder der Isolierschicht 27 überragenden Abschnitten 13a mit den Anschlußenden 14a der Leiterbahnabschnitte 14 in leitender Verbindung derart, daß jeweils ein Leiterbahnabschnitt 13 die einander an gegenüberliegenden Seitenrändern der Isolierschicht 27 hervortretenden Anschlußenden 14a zweier in Längsrichtung des Streifens S aufeinanderfolgender Widerstandsbahnabschnitte 14 miteinander verbindet. Es entsteht somit ein durchgehender, um die Isolierschicht 27 spulenartig "herumgewickelter" bei 15 beginnender und bei 16 endender Widerstandsleiterbahnzug. Die einzelnen Leiterbahnabschnitte 14 und 13 sollen jeweils möglichst dicht beieinander liegen, so daß mindestens in einem mittleren bandartigen Bereich, der hier grob mit 28 bezeichnet ist, in der ebenennormalen Projektion, also in Aufsicht auf die Fig. 4, an jeder beliebigen Stelle längs des Streifens S entweder auf der Oberseite oder auf der Unterseite der Zwischenschicht 27 lückenlos ein Leiterbahnabschnitt 13 oder ein Leiterbahnabschnitt 14 vorliegt.
  • Zur elektrischen Isolierung und zum mechanischen Schutz ist als äußerste Schicht auf das Substrat 10 und die darauf bis dahin aufgebrachten Schichten noch eine Isolierlackschicht 29 aufgedruckt, die bis auf die austretenden Abschnitte 15 und 16 auch die seitlichen Ränder der elektrisch leitenden Aufdruckschichten abdeckt (Fig. 3).

Claims (5)

  1. Bezeichnung der Erfindung: Wegfleßgeber A n 5 p r U c h e 1. Wegmeßgeber nach Art eines Schiebewiderstandes, wobei ein entlang einer Widerstandsleiterbahn verschieblich angeordnetes Abgriffselement als Bestandteil eines Meß- oder Steuerkreises vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbahn (12, 12') aus einem im Siebdruckverfahren aus Leitsilber, Graphit, einer Mischung dieser Stoffe od.dgl. auf ein flächiges Substrat (10; 10') wie Kunststoffolie aufgebrachten Druck besteht, der auf der Außenseite durch einen Siebdruckauftrag (29) aus Isolierstoff wie Lack kaschiert ist und daß das Abgriffselement (19; 19') aus einer eine Kondensatorplatte darstellenden Leiterbahnfläche (20; 20') besteht, die die seiner Stellung auf der Widerstandsleiterbahn (12; 12') entsprechende Spannung (Ux bzw. U ) kapazitiv aus dieser y auskoppelt.
  2. 2. Wegmeßgeber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch dichtgedrängten mäander- bzw. zick-zack-förmigen Verlauf der Widerstandsleiterbahn (Abschnitte 13, 13'; 14, 14') auf der Substratfläche (11, 11').
  3. 3. Wegmeßgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsleiterbahn (12) in zwei Ebenen zu beiden Seiten und um die Längsränder einer die Ebenen unterteilenden Isolierschicht (27) verläuft, derart, daß wenigstens eine streifenförmige Mittenzone (28) längs des Wegmeßgebers (S) ausgebildet ist, in deren flächennormaler Projektion stets ein Widerstandsleiterbahnabschnitt (13 oder 14) vorliegt.
  4. 4. Wegmeßgeber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene eines ersten Wegmeßgebers (S) und an ihm entlangführbar ein zweiter Wegmeßgeber (sol) vorgesehen ist, dessen Längsachse mit der des ersten Wegmeßgebers (S) einen Winkel von 900 einschließt und daß das dem ersten Wegmeßgeber (S) zugeordnete Abgriffselement (19) bewegungseinheitlich mit dem zweiten Wegmeßgeber (S') verbunden ist.
  5. 5. Wegmeßgeber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Wegmeßgeber vorgesehen ist, dessen Längsachse zu den Längsachsen des ersten und des zweiten Wegmeßgebers jeweils einen Winkel von 900 einschließt.
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