DE3033348A1 - Federnde kardanische aufhaengung eines pruefkopfes - Google Patents

Federnde kardanische aufhaengung eines pruefkopfes

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DE3033348A1
DE3033348A1 DE19803033348 DE3033348A DE3033348A1 DE 3033348 A1 DE3033348 A1 DE 3033348A1 DE 19803033348 DE19803033348 DE 19803033348 DE 3033348 A DE3033348 A DE 3033348A DE 3033348 A1 DE3033348 A1 DE 3033348A1
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Peter 8520 Erlangen Krauß
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Siemens AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/002Details
    • G01B3/008Arrangements for controlling the measuring force

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Testing Or Measuring Of Semiconductors Or The Like (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Federnde kardanische Aufhängung eines Prüfkopfes
  • Die Erfindung betrifft eine federnde kardanische Aufhängung wenigstens eines Prüfkopfes, der entlang einer Werkstückoberfläche geführt ist, mit einem Rahmen, der um eine erste Achse in einem Träger drehbar gelagert ist und in dem der Prüfkopf um eine zweite, senkrecht zur ersten stehenden Achse drehbar angeordnet ist.
  • Derartige Aufhängungen sind beispielsweise zur Aufnahme von Ultraschallprüfköpfen im Handel erhältlich und werden insbesondere zu Uberwachungsaufgaben in der Reaktortechnik verwendet. Die Ultraschallprtfköpfe müssen mit einer definierten Anpreßkraft an eine zu prüfende Werkstückoberfläche gedrückt werden und sich dabei der Form der Oberfläche anpassen. Dazu ist eine federnde kardanische Aufhängung zweckmäßig, die einerseits den erforderlichen Anpreßdruck aufbringt und andererseits wegen der allseitigen Schwenkbarkeit des Prüfkopfes eine gute Anlage an die Oberfläche des Werkstücks sicherstellt.
  • Die Federkraft wird bei bekannten Anordnungen dadurch aufgebracht, daß der Träger des PrUfkopfes an einer federnden Schwinge angebracht ist. Dadurch ergibt sich Jedoch eine verhältnismäßig aufwendige Konstruktion für die Aufhängung. Insbesondere bei der Ultraschallprüfung müssen häufig mehrere Prüfköpfe, die z.B. unterschiedliche Anstrahlwinkel aufweisen, gleichzeitig über die Werkstückoberfläche geführt werden. Um dabei eine gleichmäßige Auflage an der Werkstückoberfläche sicherzustellen, muß Jeder PrUfkopf gesondert federnd gelagert werden.
  • Eine derartige Konstruktion weist einen erheblichen Platzbedarf auf und ist in der Herstellung sowie in der Montage recht aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine federnde kardanische Aufhängung so auszugestalten, daß keine gesonderten Elemente zum Anpressen des Prüfkopfes an die Werkstückoberfläche nötig sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rahmen aus federndem Material gefertigt ist.
  • Durch die federnde Ausbildung des Rahmens in der kardanischen Aufhängung wird eine allseitig federnde Lagerung des Prüfkopfes erreicht, wobei sich zusätzliche Bauelemente erübrigen. Eine Zusammenfassung mehrere PrUfköpfe ist durch Anordnung in einer starren Platte möglich, wobei Jeder Prüfkopf selbständig federnd gelagert ist.
  • Der Prüfkopf kann mit zwei an gegenüberliegenden Kanten des Rahmens angeordneten Vorsprüngen fest verbunden sein.
  • Auch ohne Drehgelenk an den Aufhängepunkten des PrUfkopfes ergibt sich durch die Federwirkung des Rahmens eine für die meisten Anwendungsfälle ausreichende Schwenkbarkeit des Prüfkopfs um die Befestigungsachse im Rahmen.
  • Der Rahmen kann auch zwei weitere, an gegenüberliegenden Kanten des Rahmens angeordnete Vorsprünge aufweisen, die fest mit dem Träger verbunden sind. Auch diese einfache Anordnung ermöglicht ohne Drehgelenk eine ausreichende Schwenkbarkeit um eine zweite, senkrecht zur ersten stehende Achse.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren 1 und 2 näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Träger 3 mit vier rüfköpfen, von denen lediglich zwei Prüfköpfe 1 und 1 näher dargestellt sind. Die Figur 2 zeigt dieselbe Anordnung in Vorderansicht.
  • Der plattenförmige Träger 3 weist vier rechteckige Durchbrüche auf, in denen ein Rahmen 2 bzw; 2' angeordnet ist.
  • Jeder Rahmen 2 bzw. 2' weist an zwei gegenüberliegenden Kanten abgewinkelte Vorsprünge 2c, 2d bzw. 2c', 2d' auf.
  • Diese Vorsprünge können entweder, wie im linken Teil von Fig. 1 dargestellt, drehfest mit dem Träger 3 verbunden, beispielsweise verschraubt sein, oder in diesem, wie im rechten Teil von Fig. 1 dargestellt, mit Hilfe von Bolzen 3a', 3b drehbar gelagert sein. Jeder Rahmen 2 bzw. 2' ist als federndes Blechteil ausgebildet, das beispielsweise einfach gestanzt werden kann. Selbstverständlich kann der Rahmen 2 bzw. 2' auch ein federndes Kunststoffteil sein.
  • In Jedem Rahmen 2 bzw. 2' ist ein Prüfkopf 1 bzw. 1', beispielsweise ein Ultraschallprüfkopf angeordnet, Jeder Prüfkopf 1 bzw. 1' ist an zwei an gegenüberliegenden Kanten des Rahmens 2 bzw. 2' vorgesehenen abgewinkelten Vorsprüngen 2a, 2b bzw. 2a', 2b' befestigt.
  • Diese Befestigung kann entweder, wie im linken Teil von Fig. 1 dargestellt, ebenfalls drehfest, z.B. eine Schraubverbindung sein oder als Lager mit am Prüfkopf 1' angeordneten Bolzen la' und 1b' ausgebildet sein.
  • Mit dieser Anordnung ist eine kardanische, d.h. allseitig schwenkbare Anordnung des Prüfkopfes 1 bzw. 1' gegeben.
  • Bei dem im rechten Teil vom Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sich die allseitige Schwenkbarkeit durch die beiden senkrecht aufeinander stehenden Drehachsen des Rahmens 2', die durch die Bolzen 3a', 3b', 1a', 1b' zusammen mit den abgewinkelten Vorsprüngen 2a' bis 2d' gebildet werden. Bei der im linken Teil von Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist die Schwenkbarkeit durch die Federwirkung des Rahmens 2 gegeben. Wenn beispielsweise der Prüfkopf 1 um die zwischen den beiden Vorsprüngen 2c, 2d liegende Achse geschwenkt wird, so werden die zwischen den Vorsprüngen 2d und 2a, 2b sowie 2c und 2a, 2b liegenden Rahmenteile federnd abgebogen.Dabei ist zwar der Schwenkbereich begrenzt, Jedoch für die Anwendung bei Prüfköpfen ausreichend.
  • Bei der beschriebenen Vorrichtung wird durch den fcjrdernden Rahmen 2 nicht nur die kardanische Aufhängung des Prüfkopfes erreicht, sondern gleichzeitig auch ein federndes Andrücken des Prüfkopfes 1 bzw. 1' in einer Richtung senkrecht zur Oberfläche des Rahmens 3 an eine Werkstückoberfläche. Dabei wird der Rahmen 3 beispielsweise mit Hilfe von Rollen 4 über eine WerkstUckoberfläche geführt. Die Rollen 4 sind so justiert, daß die Prüfköpfe 1, 1' unter leichter, durch die federnden Rahmen 2, 2' gegebene Federspannung an der WerkstUckoberfläche anliegen. Zweckmäßigerweise wird man dabei den gesamten Rahmen mit einer nicht dargestellten federnden Schwinge entlang der Werkstückoberfläche führen; Mit der erfindungsgemäßen Aufhängung ist es möglich, einen Prüfkopf exakt entlang einer Werkstückoberfläche mit definiertem Anpreßdruck zu führen. Dabei wird sowohl die kardanische Aufhängung als auch das federnde Andrücken mit einem federndem Rahmen 2 bzw. 2' erreicht, der auf einfache Weise als billiges Stanzteil hergestellt werden kann. Wenn mehrere Prüfköpfe zu einer Einheit zusammengefaßt werden, so können die Aufhäne5ungen in einer starren Platte 3 untergebracht werden. Dabei ist die unabhängige federnde Anordnung jedes einzelnen Prüfkopfes 2 bzw. 2' gesichert.
  • 2 Figuren 3 Patentansprüche Zusammenfassung Federnde kardanische Aufhängung eines Prüfkopfes Die Erfindung betrifft eine federnde kardanische Aufhängung wenigstens eines Prüfkopfes(1), der entlang einer Werkstückoberfläche geführt ist. Die Aufhängung weist einen Rahmen (2) auf, der aus federndem Material gefertigt ist und der um eine erste Achse in einem Träger drehbar gelagert ist. In diesem Rahmen (2) ist der Prüfkopf (1) um eine zweite, senkrechte zur ersten stehenden Achse drehbar angeordnet. Mit dieser Aufhängung wird erreicht, daß der Prüfkopf allseitig schwenkbar ist und federnd gegen die WerkstUckoberfläche gedrückt wird. Damit ist eine gute Auflage auf der Werkstückoberfläche sichergestellt. Für das federnde Andrücken sind keine zusätzlichen Elemente erforderlich.
  • Fig. 1

Claims (3)

  1. Patentansrüche Federnde kardanische Aufhängung wenigstens eines Prtifkopfes, der entlang einer Werkstückoberfläche geführt ist, mit einem Rahmen, der um eine erste Achse in einem Träger drehbar gelagert ist und in dem der Prüfkopf um eine zweite, senkrecht zur ersten stehende Achse drehbar angeordnet ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen (2) aus federndem Material gefertigt ist.
  2. 2. Federnde kardanische Aufhängung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Prüfkopf (1) mit zwei an gegenüberliegenden Kanten des Rahmens (2) angeordneten Vorsprüngen (2a, 2b) fest verbunden ist.
  3. 3. Federnde kardanische Aufhängung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r 0 h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen (2) zwei weitere, an gegenüberliegenden Kanten des Rahmens (2) angeordnete Vorsprünge (2c, 2d) aufweist, die fest mit dem Träger (3) verbunden sind.
DE19803033348 1980-09-04 1980-09-04 Anordnung zur kardanischen Aufhängung eines Prüfkopfes Expired DE3033348C2 (de)

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DE3033348C2 DE3033348C2 (de) 1983-12-01

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