DE69404049T2 - Reifen für Kraftfahrzeugräder mit einem an den Seitenwänden oberflächebearbeiteten ringförmigen Band - Google Patents

Reifen für Kraftfahrzeugräder mit einem an den Seitenwänden oberflächebearbeiteten ringförmigen Band

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DE69404049T2
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Antonio Barrese
Massimo Battaini
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/02Arrangement of grooves or ribs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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    • B60C13/001Decorating, marking or the like

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Reifen für einen Arbeitseinsatz an Kraftfahrzeugrädern in der Bauweise mit einem Paar von Wulsten, von denen jeder an einem inneren Umfangsrand des Reifens ausgebildet ist, mit einem Paar von Seitenwänden, von denen jede die Form eines Ringes hat und sich in Radialrichtung von einem der Wulste weg erstreckt, und mit einem Laufflächenband mit im wesentlichen zylindrischer Form, dessen gegenüberliegende Umfangsränder mit den Seitenwänden an jeweiligen Stützbereichen verbunden sind, wobei das Band einen oberflächenbearbeiteten ringförmigen Streifen an den Seitenwänden hat.
  • Es ist bekannt, daß gegenwärtig im Kraftfahrzeugbereich verwendete Reifen außen mit einem Laufflächenband versehen sind, das die Form eines zylindrischen Rings, der für die Auflage auf der Straße angeordnet ist, zwei Seitenwände, die sich in Radialrichtung von den gegenüberliegenden Rändern des Laufflächenbandes aus erstrecken, und zwei Wulste hat, die an den Wänden der jeweiligen Seitenwände längs der inneren Umfangsränder des Reifens ausgebildet sind. Bei den bisher beschriebenen Reifen haben die Seitenwände eine im wesentlichen glatte Oberfläche, auf der unterschiedliche Beschriftungen aufgedruckt sind, beispielsweise die Marke der den Reifen herstellenden Firma, das Modell, vor allem technische Daten und andere Informationen.
  • Die obigen Beschriftungen geben manchmal Probleme hinsichtlich der Lesbarkeit dadurch, daß der Kontrast zwischen der Beschriftungsfläche und der Hintergrundfläche, d.h. die übrige Fläche der Seitenwand, nicht sehr stark ist und daß das auf die Reifenseitenwand einfallende Licht mit Ausnahme von äußerst günstigen Beleuchtungsbedingungen zwei gegenüberliegende kreisförmige Sektoren erzeugt, die gut beleuchtet sind, jedoch eine stark reduzierte Breite haben, während der ganze übrige Abschnitt der Seitenwand im Schatten bleibt, so daß nur ein kleiner Teil der Beschriftungen stark ausgeleuchtet ist.
  • Bezüglich des Kontrastes hat man seit langem Lösungen verwendet, die dazu führen, ihn zu steigern, beispielsweise durch Aufschrift im Relief bezüglich des Hintergrunds, durch Riffeln der Beschriftungsoberfläche oder durch Betonen der Ränder der Beschriftungen bezüglich ihres Mittelteils. Diese Behelfe haben das Problem bezüglich der Aufschriftlesbarkeit nur teilweise und auf alle Fälle ohne Berücksichtigung des Aspekts gelöst, der mit der Reifenseitenwandausleuchtung verbunden ist.
  • Zu erwähnen ist noch, daß es bei dem in einer geschlossenen Form ausgeführten Reifenvulkanisierprozeß erforderlich ist, daß die zwischen dem Formseitenteil und der Reifenwand eingeschlossene Luft während des Schließens der Form entlüftet werden sollte, damit diese Luft entweichen kann. Die Lösungen nach dem Stand der Technik machen die Ausbildung einer großen Anzahl von kleinen Löchern an den Formseitenwänden erforderlich, wobei die Löcher nicht nur häufige und schwierige Formreinigungsmaßnahmen erforderlich machen, sondern auch die Ursache für das Vorhandensein von haarförmigen Vorsprüngen an dem fertigen Werkstück sind, die aus den Vulkanisierstämmen bestehen, welche von dem elastomeren Material erzeugt werden, das in die kleinen Löcher während der Vulkanisierstufe eindringt. Diese nicht ästhetischen haarförmigen Vorsprünge müssen entfernt werden, indem an dem vulkanisierten Reifen eine Endbearbeitung ausgeführt wird.
  • Hinzu kommt, daß eine genaue und optimale Verteilung dieser kleinen Löcher an der Formseitenwand zum Zwecke des Entweichens der Luft unvermeidbar das Vorhandensein von einigen kleinen Löchern an den Aufschriften sowie in ihrer unmittelbaren Nähe einschließen würde. Da jedoch die diesbezüglichen haarförmigen Vorsprünge diese Aufschriften in großem Ausmaß ästhetisch beeinträchtigen würden, ist es besser, eine große Anzahl von kleinen Löchern auszubilden, vorausgesetzt, daß sie weit von den Aufschriften entfernt sind.
  • Aus dem US-Geschmacksmuster 87,418 ist ein Reifen für Kraftfahrzeuge bekannt geworden, der Seitenwände, die frei von informativen Aufschriften sind, und eine Lauffläche mit abgerundetem Profil hat. Von der Laufflächenmittellinie des Reifens gehen zwei Reihen von Nuten aus und erstrecken sich symmetrisch auf den gegenüberliegenden Seitenwänden des Reifens bis zum Wulstbereich.
  • Bei diesem Reifen scheint das auf die haarartigen Seitenwandvorsprünge bezogene Problem durch Verzicht auf die Beschriftungen und durch eine Vielzahl von Nuten überwunden zu sein, die sich radial von dem Wulst zu der Abstützung erstrecken und am Umfang an der Reifenseitenwand verteilt sind, wobei die Nuten die Verlängerung der Laufflächennutenmuster bilden. Da diese Nuten das Entweichen von Luft zur Lauffläche hin gewährleisten, ist es nicht mehr erforderlich, kleine Entlüftungslöcher an den Formseitenflächen vorzusehen.
  • Die FR-A-2 661 871 offenbarteinen Reifen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 für Kraftfahrzeugräder, der mit einem ringförmigen dekorativen Band versehen ist, wobei sich in ein solches Seitenband konvergierende Rippen erstrecken. Sollten Aufschriften in der Seitenwand vorgesehen werden, wären ihre Oberflächen nicht eben und eine solche mögliche Aufschrift würde in Abschnitten der Seitenwand positioniert sein, die frei von Ornamenten sind, so daß die FR-A-2 661 871 keinerlei Aufschrift zeigt und auch keine Mittel vorschlägt, um die Lesbarkeit der Aufschriften zu verbessern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat der Anmelder gefunden, daß durch Ausbilden eines ringförmigen Bandes an den Reifenseitenwänden, das eine Vielzahl von in Umfangsrichtung verteilten Rippen hat, die das ringförmige Band selbst kreuzen, es möglich ist, informative Aufschriften an der Oberfläche des Bandes festzulegen, deren Lesbarkeit wesentlich verbessert ist, während gleichzeitig eine bessere Leuchtstärke der ganzen Reifenseitenwand und bedeutende Vorteile vom Gesichtspunkt der Fertigung erreicht werden.
  • Die Erfindung besteht in einem Reifen, wie er im Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Gemäß der Erfindung ist das ringförmige Band an der entsprechenden Reifenseitenwand in Form eines Oberflächenhohlraums mit einer vorher festgelegten Tiefe ausgebildet, wobei die Rippen eine Höhe haben, die kleiner ist als diese Tiefe.
  • Vorzugsweise ist die Höhe der Rippen nicht kleiner als die Hälfte der Tiefe des Oberflächenhohlraums.
  • Gemäß einer bevorzugten Auswahl werden die informativen Aufschriften von einer Vielzahl von Vorsprüngen gebildet, die von dem ringförmigen Band mit einer Höhe hervortreten, die größer ist als die Höhe der Rippen und vorzugsweise größer als die (Tiefe des Oberflächenhohlraums.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung hat jede der Rippen ein trapezförmiges Profil und eine im wesentlichen geradlinige Erstreckung.
  • In weiterer Ausführung erstreckt sich jede der Rippen von dem inneren Umfangsrand zu dem äußeren Umfangsrand entsprechend einem vorgegebenen Neigungswinkel bezüglich einer radialen geraden Linie, die von dem inneren Umfangsrand des Kreuzungspunktes mit der Rippe selbst ausgeht, wobei jede Rippe im Abstand von der benachbarten Rippe entsprechend einem Bogen angeordnet ist, der an dem inneren Umfangsrand einen entsprechenden Zentriwinkel mit einer vorher festgelegten Öffnung begrenzt.
  • Bei einer Ausführung liegt dieser für alle Wandrippen identische Neigungswinkel insgesamt zwischen 60º und 90º und ist vorzugsweise kleiner als 85º. Bei dieser Ausgestaltung sind der Bogen und der Zentriwinkel für alle Paare von benachbarten Rippen identisch. Insbesondere hat der Bogen eine Weite zwischen 0,8 mm und 5 mm, während der Zentriwinkel eine Öffnung zwischen O,0178º und 1,35º hat.
  • Gemäß einer zweiten Ausführung des Reifens der Erfindung wird eine Vielzahl von Ringsektoren mit gleicher Winkelerstreckung längs der Umfangserstreckung des ringförmigen Bandes gebildet, von denen jeder längs seiner Umfangserstreckung eine allmähliche Zunahme des Neigungswinkels der einzelnen Rippen zusammen mit einer entsprechenden allmählichen Zunahme der Werte des Bogens und des Zentriwinkels aufweist.
  • Vorzugsweise hat das ringförmige Band zwei oder vier solche Ringsektoren.
  • In weiterer Ausführung nimmt in jedem dieser Sektoren der Wert des Neigungswinkels kontinuierlich von 0º bis 90º zu, während gleichzeitig der Wert des Bogens kontinuierlich von 0,8 mm bis 5 mm zunimmt und in gleicher Weise der Wert des Zentriwinkels kontinuierlich von 0,0178º bis 1,35º ansteigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat das ringförmige Band eine vorher festgelegte Anzahl von Ringsektoren mit der gleichen Winkelerstreckung, die vorzugsweise 180º entspricht, wobei jeder der Sektoren eine erste Reihe und eine zweite Reihe von Rippen aufweist, die sich von dem inneren Umfangsrand bzw. dem äußeren Umfangsrand aus erstrecken, und jede Rippe der ersten Reihe eine entsprechende Rippe der zweiten Reihe an einem jeweiligen Punkt der gegenseitigen Trennstelle schneidet.
  • In weiterer Ausführung ist jede Rippe der ersten Reihe entgegengesetzt zu der entsprechenden Rippe der zweiten Reihe bezüglich einer Radialrichtung geneigt, die durch den jeweiligen Punkt der gegenseitigen Trennstelle geht. Vorzugsweise sind die Punkte der gegenseitigen Trennstelle entsprechend einer spiralförmigen Linie ausgerichtet, die sich von dem inneren Umfangsrand zum äußeren Umfangsrand erstreckt.
  • Schließlich liegen die Rippen in dem ringförmigen Band vorzugsweise in einer Anzahl von mehr als 200 vor.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden deutlicher aus der ins einzelne gehenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungen eines Reifens für Kraftfahrzeuge ersichtlich, der ein an der Oberfläche ausgearbeitetes ringförmiges Band an den Seitenwänden gemäß der vorliegenden Erfindung hat. Diese Beschreibung folgt nachstehend als nicht begrenzendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen
  • Fig. 1 eine längs einer Meridianebene geschnittene perspektivische Teilansicht einer Seitenwandeinesreifens ist, der mit einem an der Oberfläche ausgearbeiteten ringförmigen Band gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist,
  • Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform des Reifens gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • Fig. 3, 4 und 5 schematische Seitenansichten weiterer Ausführungen des Reifens der Erfindung sind, und
  • Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht der Reifenseitenwand längs der Linie VI-VI von Fig. 2 ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Kraftfahrzeugreifen, der ein an der Oberfläche ausgearbeitetes ringförmiges Band an den Seitenwänden gemäß der vorliegenden Erfindung hat, insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehen.
  • An dem Reifen 1 sind in bekannter Weise ein Laüfflächenband 2 mit im wesentlichen zylindrischer Form sowie zwei Seitenwände 3 (von denen nur eine gezeigt ist) in Form eines Rings ausgebildet, der sich in einer im wesentlichen radialen Richtung von den gegenüberliegenden Rändern des Laufflächenbandes 2 zur Reifenachse erstreckt.
  • Jededer Seitenwände 3.hat ßm Ende einen entsprechenden Wulst 4, der längs des inneren Umfangsrands des Reifens 1 ausgebildet ist. An den Wulsten 4 des Reifens 1 greift eine Felge (nicht gezeigt) zur Bildung eines Fahrzeugrades an.
  • Der Reifen 1 hat an jedem der Wulste 4 einen entsprechenden Verankerungsring 5 zur lokalen Aussteifung des Bereichs, an dem der Reifen mit der Felge in Eingriff steht und um den herum die gegenüberliegenden Ränder einer oder mehrerer Karkassenlagen 6 gelegt sind, wobei sich die Lagen über den gesamten Abschnitt des Reifens erstrecken. Wenn der Reifen 1 ein Radialreifen ist, ist er noch mit einem in Umfangsrichtung nicht dehnbaren Gurt 7 versehen, der zwischen dem Laufflächenband 2 und den Karkassenlagen 6 angeordnet ist.
  • Das Laufflächenband ist seinerseits in bekannter Weise mit einem erhabenen Muster versehen, das Stege und/oder Blöcke hat, die von Nuten begrenzt sind und Lamellen einschließen, die in unterschiedlicher Weise miteinander kombiniert sind, so daß die notwendigen Verhaltenseigenschaften des Reifens im Gebrauch, insbesondere Straßengriffigkeit und Widerstand gegen Aquaplaning, gewährleistet sind.
  • Es ist zu erwähnen, daß unter einem "Reifen für den Gebrauchseinsatz an Kraftfahrzeugrädern" ein neuer oder reformierter Reifen zu verstehen ist, bei welchem die Nuten des erhabenen Musters eine Tiefe von nicht weniger als 2 mm haben, was der Minimalwert ist, der nach dem Gesetz zulässig ist und bei dem man davon ausgeht, daß er ein ausreichendes Leistungsniveau gewährleisten kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorteilhafterweise an der Außenfläche wenigstens einer der Reifenseitenwände 3 ein ringförmiges Band 8 vorgesehen, an welchem eine Vielzahl von Rippen 9 ausgebildet ist, vorzugsweise mehr als 200 Rippen, die aufeinanderfolgend in einer Beziehung Seite an. Seite und in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind. Im einzelnen hat dieses ringförmige Band eine radiale Erstreckung, die zwischen einem äußeren Umfangsränd 11, der im wesentlichen mit dem Umfangsrand des Laufflächenbandes 2 an dem Stützbereich 3a der Seitenwand 3 zusammenfällt, und einem inneren Urnfangsrand 10 begrenzt wird, der in dem Bereich angeordnet ist, der zwischen der Umfangslinie mit maximaler Sehne des Reifens und dem entsprechenden Wulst eingeschlossen ist: Vorzugsweise fällt dieser Rand mit dem zentrierenden Sims 20 zusammen, der nahe an dem Wulst 4 angeordnet ist und den Kontaktbereich zwischen dem Reifenwulst und der Montagefelge mit einer Sicherheitszone begrenzt.
  • Wenn insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 6 die Querschnittshöhe des Reifens gemessen in der Meridianebene m-m ausgehend von der Bezugslinie "f" an den Wulsten mit "S" bezeichnet ist, liegt der äußere Umfangsrand 11 des Laufflächenbandes in der radial äußeren Mittellinie der Reifenseitenwand auf einer Höhe "s&sub1;", wobei dieser Wert gewöhnlich 70% von S oder auch mehr entspricht, während der innere Umfangsrand 10 in der radial inneren Mittellinie der Reifenseitenwand an einem Bereich liegt, der zwischen der Umfangslinie mit maximaler Sehne des Reifens, die durch den Schnittpunkt C zwischen diese Linie und der Ebene des Normalschnitts des Reifens dargestellt ist (wobei sich dieser Punkt auf einer Höhe "s&sub2;" befindet, die gewöhnlich zwischen 40% und 60% von "S" liegt), und dem Wulst selbst (Linie "f") eingeschlossen ist. Vorzugsweise liegt die Höhe "s&sub3;" des inneren Umfangsrandes 10 zwischen 10% und 35% von "S" und fällt im speziell bevorzugten Fall mit der Höhe "s" des zentrierenden Simses zusammen.
  • Bei einer Prototypreifengröße von 175/70 R 13, bei welchem S 126 mm beträgt, messßn beispielsweise s&sub1;, s&sub2; und s&sub3; 94 mm (74%), 60 mm (48%) bzw. 38 mm (30%).
  • Jede der Rippen 9 hat ein keilförmiges oder trapezförmiges (leichter herstellbar) Profil gesehen im Normalschnitt und erstreckt sich im wesentlichen geradlinig in eine Richtung, die den äußeren Umfangsrand 11 schneidet und die auch den inneren Umfangsrand 10 des ringförmigen Bandes 8 schneiden kann.
  • Es sei erwähnt, daß das Vorhandensein von Rippen 9 in dem ringförmigen Band 8 eine Oberfläche bildet, die auf die Reifenseitenwand 3 einfallendes Licht entsprechend einem Reflexionsbogen mit einer erheblich größeren Amplitude reflektiert als im Falle einer glatten Fläche.
  • Diese Eigenschaft wird vorteilhafterweise zum Optimieren der Lesbarkeit von an der Reifenseitenwand vorgesehenen informativen Aufschriften 12 benutzt. Gemäß der vorliegenden Erfindung können diese informativen Aufschriften 12 tatsächlich von Buchstaben 13 gebildet werden, die auf das ringförmige Band 8 in einer gleichförmigen Weise während der Vulkanisierung des Reifens 1 gedruckt werden, wobei das gleiche, die Seitenwand 3 bildende elastomere Material verwendet wird. Diese Buchstaben mit glatten Oberflächen 13a unterscheiden sich von der von den Rippen 9 gebildeten Oberfläche optisch durch den Effekt der unterschiedlichen Reflexion des einfallenden Lichtes.
  • Deshalb wird die Lesbarkeit von informativen Aufschriften 12, die auf das ringförmige Band 8 gedruckt sind, verglichen mit der Lesbarkeit der gleichen Aufschriften wesentlich verbessert, die gemäß der herkömmlichen Technik auf eine glattflächige Seitenwand oder einen glatten Bereich der Seitenwand selbst gedruckt werden. Um den oben kurz beschriebenen Effekt zu optimieren, hat der Anmelder mehrere bevorzugte Ausführungen entwickelt, die nachstehend im einzelnen beschrieben werden, bei denen die Rippen 9. in dem ringförmigen Band entsprechend unterschiedlichen Verteilungsrnodalitäten angeordnet sind.
  • In weiterer Ausführung hat nach Fig. 2, 3 und .4 das ringförmige Band 8 Rippen 9, die sich von dem inneren Umfangsrand 10 zu dem äußeren Umfängsrand 11 erstrecken. Jede dieser Rippen bildet einen vorher festgelegten Neigungswinkel "α" bezüglich einer radialen geraden Linie "n", die von dem inneren Umfangsrand 10 an dem Schnittpunkt zwischen diesem inneren Umfangsrand und der Rippe selbst ausgeht. Zusätzlich bildet jede Rippe 9 mit der benachbarten Rippe einen Bogen "1" mit einer vorher festgelegten Länge an dem inneren Umfangsrand 10. Dieser Bogen "1" begrenzt dann einen entsprechenden Zentriwinkel, der in den beiliegenden Zeichnungen mit "β" bezeichnet ist.
  • Im einzelnen hat bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der Neigungswinkel "α" insbesondere im allgemeinen einen Wert zwischen 60º und 90º und ist vorzugsweise nicht größer als 85º. Bei der gleichen Ausführungsform sind der Bogen "1" und demzufolge der entsprechende Zentriwinkel "β" für alle Paare von benachbarten Rippen 9 identisch. Gemäß einer bevorzugten Auswahl hat der Bogen "1" einen Wert im Bereich zwischen 0,8 mm und 5 mm. Für den Zentriwinkel "β" liegt seine Öffnung vorzugsweise zwischen 0,0178º und 1,350º. Es ist ersichtlich, daß die Werte des Bogens "1" und des Winkels "β" die Dichte der Rippen auf der Reifenseitenwand bestimmen.
  • Bei den in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen ist das ringförmige Band 8 in eine Vielzahl von Ringsektoren mit gleicher Winkelweite unterteilt.
  • Fig. 3 zeigt insbesondere.einen Reifen 1, bei dem das ringförmige Band 8 zwei Sektoren eines Rings 14 hat, während Fig. 4 einen Reifen 1 zeigt, dessen ringförmiges Band 8 in vier Sektoren 14 unterteilt ist.
  • Längs der Umfangserstreckung eines jeden dieser Sektoren hat der Neigungswinkel "α" der Rippen 9 einen allmählich zunehmenden Wert, wobei sich entsprechend eine allmähliche Zunahme des Bogens "1" und des jeweiligen Zentriwinkels "β" ergibt.
  • Wenn man gemäß den beiliegenden Figuren insbesondere über jeden der Sektoren 14 des ringförmigen Bandes 8 im Uhrzeigersinn läuft, merkt man, daß der Neigungswinkel "α" von einem Ausgangswert von vorzugsweise gleich 0º, dem eine in wesentlichen radialer Richtung ausgerichtete Rippe 9 entspricht, zu einem Endwert von vorzugsweise gleich 90º ansteigt, was einer Rippe entspricht, die tangential zum inneren Umfangsrand 10 gerichtet ist.
  • Wenn in jedem der Sektoren 14 der Neigungswinkel "α" allmählich von 0º auf 90º ansteigt, ergibt sich eine allmähliche Zunahme des Bogens "1" von einem Ausgangswert gleich 0,8 mm zu einem Endwert gleich 5 mm sowie ein allmählicher Anstieg des Zentriwinkels "β" von einem Ausgangswert von 0,0178º zu einem Endwert von 1,350º.
  • Dies hat den Zweck, die Steigerungen oder Reduzierungen der Dichte zwischen benachbarten Rippen zu vermeiden, die sich durch die Wirkung der Änderung der Neigung der Rippen einstellen würden, während der Wert des Zentriwinkels "β" konstant gehalten wird.
  • Aus Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß es in jedem Sektor 14 einen Interferenzbereich zwischen im wesentlichen radialen Rippen, die am (Anfang des Sektors auszubilden sind, und denjenigen Rippen gibt, die im wesentlichen zu dem inneren Umfangsrand tangential sind und aus dem benachbarten Sektor stammen.
  • Die bevorzugte Lösung-für diese Bereiche ist diej-enige, die in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist und darin besteht, daß die tangentialen Rippen bleiben, während die radialen beseitigt werden, so daß (Fig. 4) die erste Rippe 21, die. sich vollständig zwischen den zwei Umfangsrändern erstreckt, zu dem durch das Ende des Sektors 14 gehenden Durchmesser entsprechend einem Winkel "δ" mit einem Wert von nicht weniger als 60º geneigt ist.
  • Gemäß einer weiteren in Fig. 5 gezeigten bevorzugten Ausführungsform hat jede der beiden Sektoren 14, in die das ringförmige Band 8 unterteilt ist, eine erste Reihe 15 und eine zweite Reihe 16 von Rippen 9, die sich von dem inneren Umfangsrand 10 bzw. dem äußeren Umfangsrand 11 des ringförmigen Bandes 8 aus erstrecken. Jede Rippe 9 der ersten Reihe 15 schneidet vorzugsweise eine entsprechende Rippe 9 der zweiten Reihe 16, wodurch jeweils ein Punkt einer gegenseitigen Trennstelle 17 gebildet wird. Entsprechend der gezeigten bevorzugten Ausführung ist jede Rippe 9 der ersten Reihe 15 in entgegengesetzter Richtung zur entsprechenden Rippe 9 der zweiten Reihe 16 mit Bezug auf eine radiale Richtung "r" geneigt, die durch den jeweiligen Punkt der gegenseitigen Trennstelle 17 der beiden Rippen 9 hindurchgeht. Zusätzlich sind die Punkte der gegenseitigen Trennstelle 17 der verschiedenen Rippen 9 eines jeden Sektors 14 entsprechend einer spiralförmigen Linie ausgerichtet, die. sich von dem inneren Umfangsrand 10 zum äußeren Umfangsrand 11 des ringförmigen Bandes 8 erstreckt.
  • Aus der vorstehenden Erläuterung lassen sich viele weitere Ausführungen des ringförmigen Bandes leicht herleiten, die hier nicht gezeigt sind. Es gibt beispielsweise wenigstens zwei weitere Versionen, gemäß denen
  • a) das ringförmige Band 8 mit zwei Reihen von gegenüberliegenden Rippen versehen ist, die auf dem Band eine Riffelung bilden, die aus sich schneidenden Rippen besteht, und
  • b) das ringförmige Band 8 in zwei koaxiale kreisförmige Abschnitte unterteilt ist, von denen jeder mit einer eigenen Rippenart gemäß den vörstehend beschriebenen Versionen versehen ist.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Apsekt der vorliegenden Erfindung ist das ringförmige Band 8, auf dem sich die Rippen 9 erstrecken, an der entsprechenden Reifenseitenwand in Form eines Oberflächenhohlraums mit einer vorher festgelegten Tiefe "p" ausgebildet, was in Fig. 6 gezeigt ist. In einer erfindungsgemäßen Weise haben die Rippen 9, die axial von dem ringförmigen Band 8 vorstehen, eine Höhe "h", die kleiner ist als die Tiefe "p" des Oberflächenhohlraums. Die Höhe "h" der Rippen 9 ist jedoch nicht kleiner als die halbe Tiefe "p" des Oberflächenhohlraums.
  • In einer neuen Weise und in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden informative Aufschriften 12, die an dem ringförmigen Band 8 reproduziert werden, von einer Vielzahl von Vorsprüngen 19 gebildet, die aus dem ringförmigen Band 8 mit einer Höhe "H" hervortreten, die größer als die Höhe "h" der Rippen und vorzugsweise als die Tiefe "p" des Oberflächenhohlraums ist. Bei dem vorher genannten Reifen beträgt beis.pielsweise die Tiefe "p" des Oberflächenhohlraums 0,45 mm, die Rippenhöhe. "h" 0,35 mm, und die Höhe "h" der Vorsprünge 19 liegt bei 0,80 mm.
  • Die Erfindung erreicht wesentliche Vorteile.
  • -Erstens reflektiert die Rippenanordnung das auf die Seitenwand einfallende Licht, wodurch eine diffuse Leudhtstärke in zwei diametral entgegengesetzte kreisförmige Sektoren wesentlicher Breite geschaffen wird, so daß die verschiedenen darin vorhandenen Aufschriften weitaus besser lesbar gemacht werden (wobei die Lesbarkeit ausschließlich auf dem obigen Grund beruht), einschließlich derjenigen Aufschriften, die auf dem Seitenwandoberflächenabschnitt außerhalb des ringförmigen Bandes gedruckt worden sind.
  • Zweitens bildet, wie bereits ausgeführt wurde, das mit Rippen 9 versehene ringförmige Band 8 eine Oberfläche, die für die Aufnahme von Aufschriften 12 oder Informationszeichen besonders geeignet ist. Tatsächlich haben die Buchstaben 13 der Beschriftungen 12 eine wesentlich glattere äußere Oberfläche 13a, die die einfallenden Lichtstrahlen in einer unterschiedlichen Weise reflektiert, als die Oberfläche des mit Rippen 9 versehenen ringförmigen Bandes 8 mit einer stark hervorgehobenen Kontrastwirkung.
  • Demzufolge hat die Buchstabenoberfläche 13a eine wesentlich differenzierte Leuchtkraft, die eine Diskontinuität im Lichtton bezogen auf die Oberfläche des ringförmigen Bandes 8 darstellt. Diese Diskontinuität verbessert den Grad der Lesbarkeit von informativen Aufschriften 12 unter jedem Lesewinkel beträchtlich.
  • Der oben beschriebene Effekt wird auch durch die Tatsache betont, daß die Rippen 9 und Vorsprünge 19, die die einzelnen Buchstaben 13 der Beschriftungen 12 bilden, axial von dem ringförmigen Band 8 entsprechend gegenseitig unterschiedlichen Höhen "h" und "H" vorstehen.
  • Was die Anordnung der Aufschriften angeht, so können sie entsprechend einer nicht gezeigten geradlinigen Form, fakultativ parallel zu einer Rippe angeordnet werden oder auf der Rippe selbst liegen oder entsprechend einer Richtung ausgerichtet werden, die zu allen in dem Aufschriftenbereich vorhandenen Rippen geneigt ist.
  • Die Aufschriften können auch entsprechend der gezeigten traditionellen Art angeordnet werden, so daß sie einen Bogen mit einem Umfang bilden, der koaxial zur Reifenseitenwand ist.
  • Zu vermerken ist auch, daß das Vorhandensein eines mit Rippen 9 versehenen ringförmgen Bandes auf der Seitenwand 3 entsprechend der vorliegenden Erfindung eine bedeutende Vereinfachung der Reifenherstellung insbesondere bezogen auf den Schritt der Reifenvulkanisierung einschließt, die in einer entsprechenden Form ausgeführt wird.
  • Tatsächlich bilden diese Rippen eine Vielzahl von Entlüftungskanälen, die gegenseitig in einer Beziehung Seite an Seite angeordnet und homogen auf der Formoberfläche verteilt sind sowie in der Lage sind, die zwischen der Reifenseitenwand und der Formseitenwand eingeschlossene Luft radial zu dem Wulst 4 und den Stützbereichen 3a zu fördern, wo diese Luft leicht aufgrund der Annäherung zwischen den unterschiedlichen Metallteilen der Form abgeführt werden kann. Aufgrund der vorliegenden Erfindung können deshalb die üblichen, an den Formseitenwänden vorgesehenen Auslaßlöcher weggelassen werden, was die Ausbildung von Vulkanisierstämmen verhindert. Als Folge ist der bereits erwähnte Endbearbeitungsgang der vulkanisierten Reifenseitenwände nicht länger erforderlich.
  • Ein Fachmann kann sich offensichtlich viele Modifizierungen und Variationen vorstellen, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist, zu verlas.sen.

Claims (27)

1. Reifen für den Arbeitseinsatz an Kraftfahrzeugrädern
- mit einem Paar von Wulsten (4), von denen jeder an einem inneren Urnfangsrand des Reifens (1) ausgebildet ist,
- mit einem Paar von Seitenwänden (3), von denen jede die Form eines Ringes hat und sich in Radialrichtung von einem der Wulste (4) weg erstreckt, und
- mit einem Laufflächenband (2) mit im wesentlichen zylindrischer Form, dessen gegenüberliegende Umfangsränder mit den Seitenwänden (3) an jeweiligen Stützbereichen (3a) verbunden sind, wobei das Band einen oberflächenbearbeiteten ringförmigen Abschnitt an den Seitenwänden hat,
- wobei an. der Außenfläche wenigstens einer der Seitenwände (3) ein ringförmiges Band (8) vorgesehen ist, dessen radiale Erstreckung zwischen einem inneren Umfangsrand (10), der in dem Bereich zwischen dem entsprechenden Wulst (4) und der Maximalsehnen-Umfangslinie des Reifens angeordnet ist, und einem äußeren Umfangsrand (11) begrenzt ist, der im wesentlichen mit dem Umfangsrand des Laufflächenbandes (2) an dem entsprechenden Stützbereich züsammenfällt,
- wobei an dem ringförmigen Band (8) eine Vielzahl von im wesentlichen geradlinigen Rippen (9) ausgebildet ist, die aufeinanderfolgend in einer Beziehung Seite an Seite angeordnet sind, die am Umfang verteilt sind und von denen sich jede im wesentlichen entsprechend einer Richtung erstreckt, die wenigstens den äußeren Umfangsrand (11) des ringförmigen Bandes (8) schneidet, und
- wobei informative Beschriftungen (12) auf dem ringförmigen Band (8) ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Beschriftungen (12) als massive Zeichen an dem ringförmigen Band (8) ausgebildet sind und von einer Vielzahl von Vorsprüngen (19) mit glatten Oberflächen (13a) gebildet werden, die aus dem ringförmigen Band mit einer Höhe ("H") hervortreten, die größer ist als die Höhe ("h") der Rippen (9).
2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Band (8) an der entsprechenden Reifenseitenwand (3) in der Form eines Oberflchenhohlraums mit einer vorher festgelegten Tiefe ("p") ausgebildet ist.
3. Reifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (9) eine Höhe ("h") haben, die kleiner ist als die Tiefe ("p") des Oberflächenhohlraums.
4. Reifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (9) eine Höhe ("h") haben, die nicht kleiner als die Hälfte der Tiefe ("p") des Oberflächenhohlraums ist.
5. Reifen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Band (8) frei von Vulkanisierungsreststämmen ist.
6. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (9) im Querschnitt ein trapezförmiges Profil haben.
7. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzcichnet, daß sich jede der Rippen (9) von dem inneren Umfangsrand (10) zu dem äußeren Umfangsrand (11) entsprechend einem vorgegebenen Neigungswinkel ("α") bezüglich einer geraden Radiallinie ("n") erstreckt, die von dem inneren Umfangsrand (10) an dem Kreuzungspunkt mit der Rippe selbst ausgeht, wobei jede Rippe (9) im Abstand von der benachbarten Rippe entsprechend einem Bogen ("1") angeordnet ist, der an dem inneren Umfangsrand (10) einen entsprechenden Zentriwinkel ("β") mit einer vorher festgelegten Öffnung begrenzt.
8. Reifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel ("α") für alle Rippen (9) identisch ist.
9. Reifen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel ("α") zwischen 60º und 90º liegt.
10. Reifen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel ("α") kleiner als 85º ist.
11. Reifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen ("1") und der Zentriwinkel ("β") für alle Paare benachbarter Rippen (9) identisch sind.
12. Reifen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen ("1") zwischen 0,8 mm und 5 mm liegt.
13. Reifen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentriwinkel ("β") eine Öffnung zwischen 0,0178º und 1,35º hat.
14. Reifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Ringsektoren (14) mit gleicher Winkelerstreckung längs der Umfangserstreckung des ringförmigen Bandes (8) gebildet wird, von denen jeder längs seiner Umfangserstreckung eine allmähliche Zunahme des Neigungswinkels ("α") der einzelnen Rippen (9) zusammen mit einer entsprechenden allmählichen Zunahme der Werte des Bogens ("1") und des Zentriwinkels ("β") hat.
15. Reifen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Neigungswinkels ("α") kontinuierlich von 0º bis 90º in jedem der Sektoren (14) zunimmt.
16. Reifen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Bogens ("1") kontinuierlich von 0,8 mm bis 5 mm in jedem der Sektoren (14) zunimmt.
17. Reifen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Zentriwinkels ("β") kontinuierlich von 0,0178º bis 1,35º in jedem der Sektoren (14) zunimmt.
18. Reifen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Band (8) zwei Ringsektoren (14) hat.
19. Reifen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Band (8) vier Ringsektoren (14) hat.
20. Reifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ?ingförmige Band (8) eine vorgegebene Anzahl von Ringsektoren (14) mit der gleichen Winkelerstreckung hat, wobei jeder der Sektoren eine erste Reihe (15) und eine zweite Reihe (16) von Rippen (9) aufweist, die sich von dem inneren Umfangsrand (10) bzw. dem äußeren Umfangsrand (11) aus erstrecken, wobei jede Rippe (9) der ersten Reihe eine entsprechende Rippe (9) der zweiten Reihe (16) an einem jeweiligen Punkt der gegenseitigen Trennstelle (17) schneidet.
21. Reifen nach Ansprüch 20; dadurch gekennzeichnet, daß jede Rippe (9) der ersten Reihe (15) in der entgegengesetzten Richtung zu der der entsprechenden Rippe (9) der zweiten Reihe (16) bezüglich einer Radialrichtung ("r") geneigt ist, die durch den jeweiligen Punkt der gegenseitigen Trennstelle (17) geht.
22. Reifen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Band (8) in zwei Sektoren (14) mit einer Winkelerstreckung von im wesentlichen gleich 180º geteilt ist.
23. Reifen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkte der gegenseitigen Trennstelle (17) aufeinanderfolgend entsprechend einer spiralförmigen Linie ausgerichtet sind, die sich von dem inneren Umfangsrand (10) zum äußeren Umfangsrand (11) erstreckt.
24. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die Rippen (9), die an dem ringförmigen Band (8) vorhanden sind, in einer Anzahl von mehr als 200 vorliegen.
25. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Beschriftungen entsprechend einer geraden Linie an geordnet ist.
26. Reifen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Beschriftungen längs einer der Rippen verläuft.
27. Reifen nach Änspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Band (8) in zwei koaxiale ringförmige Abschnitte unterteilt ist, von denen jeder mit einer Vielzahl von eigenen Rippen versehen ist.
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