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Diese Erfindung betrifft allgemein
eine Reifenseitenwand gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Eine solche Reifenseitenwand ist
aus der EP-A-522 781 bekannt.
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Hintergrundinformation
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Reifenhersteller bringen seit vielen
Jahren Designs, Buchstaben und/oder Muster auf den Seitenwänden von
Reifen an. Derartige Designs und Beschriftungen beziehen sich typischerweise
auf das Unternehmen, welches den Reifen hergestellt hat. Z. B. kann
eine Unternehmensmarke auf der Seitenwand verwendet werden, um die
Herkunft des Reifens anzugeben und um das Produkt des Unternehmens
zu bewerben. Die Reifenunternehmen wünschen daher, daß die Beschriftung
bzw. das Design für
eine Person aus unterschiedlichen Winkeln und bei unterschiedlichen
Lichtverhältnissen
sichtbar und einfach lesbar ist.
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Eine Möglichkeit, die Sichtbarkeit
von Beschriftungen und Designs auf einer Reifenseitenwand zu erhöhen, besteht
darin, die Beschriftung bzw. das Design aus einem Gummi zu bilden,
das eine andere Farbe hat als die Farbe der Seitenwand. Reifenseitenwände sind
typischerweise schwarz, und es ist auf dem Fachgebiet bekannt, aus
weißem, blauem,
gelbem oder rotem Gummi gebildete Beschriftungen anzubringen, um
zu ermöglichen,
daß die
Beschriftung ohne weiteres von der Reifenseitenwand unterschieden
werden kann. Obwohl dieses Verfahren zum Verbessern der Sichtbarkeit
der Beschriftung funktioniert, ist es von Zeit zu Zeit nicht nach
dem Geschmack des Verbrauchers. Auch ist das Bilden der Beschriftung
aus einem Gummi mit einer anderen Farbe als die Seitenwand teurer
als das einfache Formen der Beschriftung direkt in das Material
der Seitenwand.
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Eine Form des Beschriftens, die in
der Vergangenheit verwendet worden ist, sind in Konturen dargestellte
Buchstaben, die in dem schwarzen Gummi der Seitenwand geformt sind.
Derartige schwarz-auf-schwarz Buchstaben können unter einigen Bedingungen
schwer zu sehen sein. Die Reflexivität des Gummis, der zum Bilden
der Seitenwände verwendet
wird, trägt
zudem zu dem Sichtbarkeitsproblem bei. Es ist daher auf dem Fachgebiet
gewünscht,
eine Beschriftungsstruktur bzw. Designstruktur zu schaffen, die
es ermöglicht,
daß die Beschriftung
bzw. die Designs direkt in der Reifenseitenwand gebildet werden
können,
während
sie für eine
Person unter verschiedenen Winkeln und bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen
ohne weiteres sichtbar sind.
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Eine wünschenswerte Beschriftungsstruktur besteht
darin, die Buchstaben durch Vertiefungen in der Seitewand zu formen.
Ein derartiges Bilden von Vertiefungen schafft schwarz-auf-schwarz
Buchstaben, die ohne weiteres sichtbar sind. Es ist in der Reifenindustrie
jedoch auch bekannt, daß es
nicht wünschenswert
ist, eine Beschriftungs- bzw. Designstruktur zu verwenden, die erfordert,
daß Einschnitte
in der Reifenseitenwand gebildet werden müssen. Designstrukturen die
Einschnitte aufweisen, die sich über
die äußere Oberfläche der
Reifenseitenwand hinaus nach innen erstrecken, erfordern, daß ein großer Bereich
der Form für
das Design entfernt werden muß.
Das Verfahren des Entfernens der großen Bereiche der Form ist zeitaufwendig
und teuer. Es ist daher wünschenswert,
ein Beschriftungs- bzw. Designmuster anzugeben, welches die gewünschte verbesserte
Sichtbarkeit der Beschriftung bzw. des Designs bietet und dabei
nicht erfordert, daß irgendwelche
Bereiche der Struktur der Beschriftung oder des Musters sich von
der äußeren Oberfläche der
Reifenseitenwand nach innen erstrecken.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es ist daher ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine hochauffällige
Beschriftungsstruktur für eine
Reifenseitenwand an zugeben, die die Sichtbarkeit und die Auffälligkeit
des Musters für
den Betrachter steigert.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht darin, eine hochauffällige Beschriftungsstruktur
für eine
Reifenseitenwand anzugeben, die die Sichtbarkeit der Beschriftung
erhöht
und sich dabei von der äußeren Oberfläche der
Reifenseitenwand nicht nach innen erstreckt.
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Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine hochauffällige
Beschriftungsstruktur für
eine Reifenseitenwand anzugeben, die verwendet werden kann, um in
hohem Maße
sichtbare und hochauffällige
Designs ebenso wie hochauffällige
und in hohem Maße
sichtbare Beschriftungen zu schaffen.
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Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine hochauffällige
Beschriftungsstruktur zu schaffen, die aus einer Form gebildet werden kann,
die vergleichsweise einfach und kostengünstig herzustellen ist.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine hochauffällige
Beschriftungsstruktur für eine
Reifenseitenwand anzugeben, die mit anderen die Sichtbarkeit verbessernden
Strukturen und Vorrichtungen zum weiteren Verbessern der Sichtbarkeit der
Beschriftung bzw. des Musters auf der Reifenseitenwand kombiniert
werden kann.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine hochauffällige
Beschriftungsstruktur für eine
Reifenseitenwand anzugeben, die das Erscheinungsbild generiert,
das Muster sei in den Aufbau der Seitenwand hinein vertieft, wobei
die Struktur lediglich oberhalb der Oberfläche der Seitenwand vorsteht.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine hochauffällige
Beschriftungsstruktur für eine
Reifenseitenwand anzugeben, die von einfacher Konstruktion ist,
die die genannten Ziele auf einfache, effektive und kostengünstige Weise
er reicht und die auf dem Fachgebiet die Probleme löst und die
Bedürfnisse
befriedigt.
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Diese und andere Ziele und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden durch die Reifenseitenwand der
vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch
1 und durch das Verfahren zum Bilden derselben gemäß Anspruch
9 erreicht.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung,
die die beste Art und Weise darstellen, in der die Anmelderin die
Prinzipien der Erfindung anzuwenden beabsichtigt, sind in der folgenden
Beschreibung wiedergegeben und in den Zeichnungen gezeigt und sind
in den beigefügten
Ansprüchen
besonders und gesondert hervorgehoben und ausgeführt.
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1 ist
eine Aufsicht auf zwei aus der hochauffälligen Beschriftungsstruktur
der vorliegenden Erfindung in einer Reifenseitenwand geformte Buchstaben;
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2 ist
eine entlang der Linie 2-2 in 1 genommene
Schnittansicht der Reifenwand aus 1;
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3 ist
eine entlang der Linie 3-3 in 1 genommene
Schnitt- und perspektivische Ansicht eines Abschnitts der hochauffälligen Beschriftungsstruktur;
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4 ist
eine entlang der Linie 4-4 in 1 genommene
Schnittansicht;
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5 ist
eine im wesentlichen der 4 ähnliche
Schnittansicht, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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6 ist
eine der 4 ähnliche
Schnittansicht, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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7 ist
eine schematische Schnittansicht des Musters der vorliegenden Erfindung
mit der zum Bilden des Musters der vorliegenden Erfindung verwendeten
Form;
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8 ist
eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit zwei in einer strukturierten Reifenseitenwand geformten Buchstaben,
wobei die Buchstaben die hochauffällige Beschriftungsstruktur
der vorliegenden Erfindung aufweisen; und
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9 ist
eine entlang der Linie 9-9 in 8 genommene
Schnittansicht.
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In der Beschreibung bezeichnen ähnliche Bezugszeichen
durchgehend ähnliche
Elemente.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine Buchstaben mit der hochauffälligen Beschriftungsstruktur
der vorliegenden Erfindung aufweisende Reifenseitenwand ist in den
Zeichnungen dargestellt und ist allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehen.
Die Reifenseitenwand 10 enthält einen Aufbau 12 mit
einer Innenfläche 14 und
einer Außenfläche 16.
Die Seitenwand 10 enthält
weiter ein inneres Ende 18, in welchem ein Wultstring 20 angeordnet
ist. Eine Reifenkarkasse 22 ist in dem Aufbau 12 enthalten
und erstreckt sich von dem inneren Ende 18 durch die Seitenwand 10 bis
hinauf zur Lauffläche 24.
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Das Design bzw. die Buchstabenfolge,
wie sie allgemein mit dem Bezugszeichen 30 versehen sind,
ist mit der hoch auffälligen
Struktur der vorliegenden Erfindung gebildet und steht von der Außenfläche 16 der
Seitenwand 10 nach außen
vor. Das Design bzw. das Buchstabenmuster 30 wird nachfolgend
einfach als Muster 30 bezeichnet. Das Muster 30 kann
wie in 1 dargestellt
Buchstaben enthalten, bildliche Elemente, geometrische Objekte oder Kombinationen
dieser Dinge. Die hochauffällige Struktur
der vorliegenden Erfindung funktioniert ähnlich mit jedem Typ Muster 30,
der auf der Seitenwand 10 gebildet werden kann.
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In der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung ist das Muster 30 als ein Paar alphabetischer
Buchstaben, nämlich
der Buchstaben B und F, wiedergegeben. Diese Buchstaben werden lediglich
zum Zwecke der Angabe eines Beispiels verwendet, und es sollen aus
deren beispielhafter Verwendung keine unnötigen Beschränkungen der
vorliegenden Erfindung abgeleitet werden. Jedes Element des Musters 30 enthält eine
Konturwand, die allgemein mit dem Bezugszeichen 32 versehen
ist, und eine Innenwand, die allgemein mit dem Bezugszeichen 34 versehen
ist. Jede Wand 32 und 34 steht nach außen von
der äußeren Ebene
des Aufbaus 12, in der die Außenfläche 16 angeordnet
ist, hervor. In Übereinstimmung
mit einem der Ziele der vorliegenden Erfindung ist zwischen der
Konturwand 32 und der Innenwand 34 eine Nut 36 angeordnet.
Die Nut 36 erhöht
die sichtbare Auffälligkeit
und die Sichtbarkeit des Musters 30. Die Nut 36 funktioniert,
indem sie eine Schattenlinie zwischen der Innenwand 34 und
der Konturwand 32 bildet. Die Kombination aus Konturwand 32,
Innenwand 34 und Nut 36 gibt dem Muster 30 das
Aussehen, als wäre
es vertieft. Obwohl sich in der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform
der Erfindung die Konturwand 32 um den gesamten Rand und
den inneren Rand jeder Innenwand 34 herum erstreckt, können sich
in anderen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Konturwand 32 und die Nut 36 lediglich über einen
Teil eines Elementes des Musters 30 erstrecken.
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Die Konturwand 32 hat einen
Korpus 40, der eine innere Fläche 42, eine äußere Fläche 44 sowie eine
obere Fläche 46 bildet.
Die innere Fläche 42 und die äußere Fläche 44 können im
wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Außenfläche 16 des Aufbaus 12 angeordnet
sein, so daß jede
Fläche 42 sowie 44 im
Verhältnis
zu der oberen Fläche 46 im
wesentlichen unter einem rechten Winkel angeordnet ist, wie dies
in 6 gezeigt ist. Bei
anderen Ausführungsformen
bildet die äußere Fläche 44 einen
stumpfen Winkel mit der Ebene der Außenfläche 16 des Aufbaus 12.
Auf ähnliche
Weise kann auch die innere Fläche 42 einen
stumpfen Winkel mit der Außenfläche 16 bilden.
In der in
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1–5 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung ist der zwischen der äußeren Fläche 44 und der Außenfläche 16 gebildete
stumpfe Winkel größer als
der zwischen der inneren Fläche 42 und
der Außenfläche 16 gebildete
stumpfe Winkel. Die obere Fläche 46 kann
im wesentlichen parallel zu der Außenfläche 16 sein oder zu
dieser in einem Winkel angeordnet. In noch anderen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
die äußere Fläche 44 und
die innere Fläche 42 in
einer Spitze zusammenlaufen oder durch eine abgerundete Spitze verbunden
sein.
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Die Innenwand 34 hat ebenfalls
einen Korpus 50, der eine Seitenwand 52 sowie
eine obere Fläche 54 bildet.
Wie bei der Konturwand 32 kann die Seitenwand 52 der
Innenwand 34 im wesentlichen senkrecht zu der Außenfläche 16 des
Aufbaus 12 sein, wie dies in 4 dargestellt
ist. Die Seitenwand 52 kann jedoch einen stumpfen Winkel
mit der Außenfläche 16 ausbilden,
wie dies in 5 gezeigt
ist. Die obere Fläche 54 kann
im wesentlichen parallel zu der Außenfläche 16 sein oder kann
relativ zu der Außenfläche 16 unter
einem Winkel verlaufen. In der in 5 dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung erstreckt sich eine Vielzahl von Rippen 56 von
der oberen Fläche 54 nach
oben, um der Innenwand 34 eine Struktur zu verleihen. Die
Rippen 56 können
von einer beliebigen Form von auf dem Fachgebiet bekannten Rippenformen
sein und können
parallel zueinander angeordnet sein oder in anderen Anordnungen
angeordnet sein.
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In Übereinstimmung mit einem anderen
der Ziele der vorliegenden Erfindung enthält die Nut 36 eine
untere Fläche 60,
die im wesentlichen koplanar zu der Außenfläche 16 des Aufbaus 12 oder
oberhalb dieser angeordnet ist. Wie in den Figuren gesehen werden
kann, liegen sowohl die obere Fläche 46 als auch
die obere Fläche 54 oberhalb
der unteren Fläche 60 der
Nut 36. In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform
der Erfindung liegt die obere Fläche 46 der
Konturwand 32 auch oberhalb der oberen Fläche 54 der
Innenwand 34. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung kann die untere Fläche 60 der
Nut 36 oberhalb der Außenfläche 16 der
Seitenwand 10 liegen, wobei die obere Fläche 54 der
Innenwand noch immer oberhalb der unteren Fläche 60 liegt, wobei
die obere Fläche berhalb
der unteren Fläche 60 liegt,
wobei die obere Fläche 46 der
Konturwand 32 wiederum oberhalb der oberen Fläche 54 liegt.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren
Ziel der vorliegenden Erfindung kann die Wandstruktur, die das Muster 30 bildet,
durch eine Form gebildet werden, die vergleichsweise kostengünstig und
einfach herzustellen ist. Mit vergleichsweise kostengünstig und
einfach ist gemeint, daß nicht
große
Bereiche der Form 70 entfernt werden müssen, um das Muster 30 in
die Seitenwand 10 hinein zu vertiefen. Es müssen nicht
große
Bereiche der Form 70 entfernt werden, da sich kein Bereich
der Form 70 über die
Ebene 80 der Außenfläche 72 hinaus
erstreckt. Die Form 70 hat eine Außenfläche 72, die gegen
die Außenfläche 16 der
Seitenwand 10 gedrückt
wird, wenn das Muster 30 gebildet wird. Das Muster 30 ist so
konstruiert, daß die
Form 70 einfach durch Entfernen des Materialbereiches gebildet
werden kann, der der Konturwand 32 bzw. der Innenwand 34 entspricht.
Zum Beispiel müssen
der Bereich 74 und der Bereich 76 aus der Form 70 entfernt
werden, um die Konturwände 32 zu
bilden, während
der Bereich 78 aus der Form 70 entfernt werden
muß, um
die Innenwand 34 zu bilden. Das Entfernen der Bereiche 74, 76 und 78 ist
vergleichsweise einfach, da diese Bereiche verglichen mit der Gesamtoberfläche der Form 70 klein
sind. Die Form 70 wäre
merklich schwieriger und teurer herzustellen, wenn sich ein Einschnitt
in dem Muster 30 in den Aufbau 12 in das Innere
der Außenfläche 16 hinein
erstreckte. In einem solchen Fall müßte ein großer Bereich der Außenfläche 72 der
Form 70 entfernt werden, um den Einschnitt zu erzeugen.
Ein solches Entfernen ist bei der Formherstellung allgemein unerwünscht, da
es die Kosten für
die Herstellung der Form erhöht.
Das Muster 30 verhindert ein solches Entfernen und bietet so
einen signifikanten Vorteil gegenüber anderen Mustern, die in
die Seitenwand 10 hinein vertieft sind.
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Lediglich zum Zwecke einer Beispielsangabe
hat eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Konturwand 32, die etwa
0,088 cm (0,035 Zoll) hoch ist, eine Innenwand 34, die
etwa 0,025 cm (0,010 Zoll) hoch ist, und ein Nut 36, die
an ihrer unteren Fläche 60 etwa
0,254 cm (0,10 Zoll) breit ist.
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Ebenfalls zum Zwecke einer Beispielsangabe
kann die äußere Fläche 44 einen
120° Winkel
mit der Außenfläche 16 einschließen, während. die
innere Fläche 42 einen
105° Winkel
mit der Außenfläche 16 einschließen kann.
Die Seitenwand 52 der Innenwand 34 kann. einen
105° Winkel
mit der Außenfläche 16 einschließen. Andere
Konfigurationen des Musters 30 werden ebenfalls in Betracht
gezogen.
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Das Design-Muster 30 ist
in einer alternativen Ausführungsform
der Reifenseitenwand 10 in 8 dargestellt.
Die Struktur des Musters 30 ist der oben beschriebenen
Struktur darin im wesentlichen ähnlich,
daß jedes
Element des Musters 30 eine Konturwand 32 und
eine Innenwand 34 mit einer zwischen jeder Konturwand 32 und
Innenwand 34 angeordneten Nut 36 enthält. Wie
in 9 gesehen werden
kann, erstreckt sich jedes Element 32, 34 des Musters 30 ausschließlich oberhalb
der Außenfläche 16 der
Reifenseitenwand 10.
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In der in 8 und 9 gezeigten
Ausführungsform
der Erfindung weist die Reifenseitenwand 10 ein strukturiertes
Muster 100 auf, welches eine Vielzahl nach oben stehender
Rippen 102 aufweist, die im wesentlichen parallel zueinander
liegen. Das Muster 100 kann auch einen Mittelabschnitt
mit Rippen 104 enthalten, die anders geformt sind als die
Rippen 102, um den Eindruck einer durch das Muster 100 laufenden
Linie zu erwecken. Die Rippen 102 und 104 stehen
nicht über
die Höhe
der Konturwand 32 über,
können
jedoch um einen Abstand nach oben ragen, der größer ist als die Höhe der Innenwand 34. Kein
Abschnitt der Rippen 102 bzw. 104 erstreckt sich
jedoch unterhalb der Außenfläche 16 der
Reifenseitenwand 10. So werden dieselben Vorteile beim Erzeugen
der Form erreicht, indem das Muster 100 verwendet wird.
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Demgemäß ist das verbesserte hochauffällige Muster
für eine
Reifenseitenwand vereinfacht, bietet eine effektive, sichere, kostengünstige und
effiziente Vorrichtung, welche alle aufgezählten Ziele der Erfindung erreicht,
zum Eliminieren von bei Vorrichtungen aus dem Stand der Technik
erfahrenen Schwierigkeiten beiträgt
und auf dem Fachgebiet Probleme löst und neue Ergebnisse liefert.
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In der vorstehenden Beschreibung
wurden zum Zwecke der Kürze,
Klarheit und des Verständnisses
bestimmte Ausdrücke
verwendet; es sollen deraus jedoch keine unnötigen Beschränkungen über die
durch den Stand der Technik gegebenen Erfordernisse hinaus geschlossen
werden, da solche Ausdrücke
zu beschreibenden Zwecken verwendet werden und in weitreichendem
Sinne verstanden werden sollen.
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Des weiteren geschieht die Beschreibung und
die Darstellung der Erfindung im Wege von Beispielen, und der Umfang
der Erfindung wird durch die gezeigten oder beschriebenen, genauen
Einzelheiten nicht beschränkt.
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Nachdem nun die Merkmale und Entdeckungen
der Erfindung, die Art und Weise, wie das verbesserte hochauffällige Muster
für eine
Reifenseitenwand aufgebaut ist und verwendet wird, die Eigenschaften
der Konstruktion und die Vorteile, die neuen und nutzbringenden,
erhaltenen Ergebnisse beschrieben worden sind, werden die neuen
und nutzbringenden Strukturen, Vorrichtungen, Elemente, Anordnungen,
Teile und Kombinationen in den nachfolgenden Ansprüchen angegeben.