DE69403646T2 - Schwerkraftzuführungssystem zur abgabe einer flüssigkeit - Google Patents

Schwerkraftzuführungssystem zur abgabe einer flüssigkeit

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Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im wesentlichen Systeme zur Fluidabgabe und insbesondere Schwerkraftzuführungsfluidabgabesysterne.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es wurden in der Vergangenheit Systeme zur gesteuerten Fluidabgabe entwickelt. Derartige Systeme umfassen Positivverdrängungssysteme, bei denen ein Fluid aus einem Behälter angesaugt wird, z. B. durch eine Pumpe. Ein Beispiel für ein derartiges System ist das Reinigungschemikalienverwaltungssystem der Marke "Compublend", die von der Minnesota Mining and Manufacturing Company Co. in St. Paul, Minnesota erhältlich ist. Positivverdrängungssysteme haben zwar ihren Nutzen, sind jedoch in der Regel teuer und kompliziert und möglicherweise bei Anwendungen mit relativ geringem Volumen nicht wünschenswert.
  • Ein weiterer Ansatz ist es, zum Ansaugen eines Fluids aus einem Behälter einen Venturi-Effekt anzuwenden. Dieser Ansatz hat auch den Vorteil, daß es häufig wünschenswert ist, das Fluid vor Gebrauch mit einem oder mehreren anderen Fluids zu mischen oder zu verdünnen. Wenn z. B. das abzugebende Fluid eine Reinigungschemikalie, ein Desinfektionsmittel, Herbizid oder Insektizid ist, ist es möglicherweise wünschenswert, die Chemikalie vor der Anwendung mit Wasser oder einem anderen Fluid aus Sicherheits-, Effizienz- oder wirtschaftlichen Gründen zu verdünnen. In derartigen Fällen kann Wasser dazu gebracht werden, daß es an dem Fluid vorbei fließt und das Fluid in Verbindung mit dem fließenden Wasser gebracht werden. Wie beim Stand der Technik bekannt ist, erzeugt die Geschwindigkeit des Wassers in dem Strom einen niedrigeren Druck, wodurch das Fluid dazu gebracht wird, in den Strom gehebert zu werden, wobei gleichzeitig das Fluid verdünnt wird. Ein Beispiel eines Venturieffektabgabesystems ist das Abmessungs- und Abgabesystem der Marke Hydro Omni-Clean, die von der Hydro Systems Company in Cincinnati, Ohio erhältlich ist.
  • Venturieffektfluidabgabesysteme haben zwar ihren Nutzen, sind jedoch in vielen Situationen, bei denen ein hohes Maß an Genauigkeit und Gleichmäßigkeit gewünscht oder erforderlich ist, nicht wünschenswert. Typischerweise weisen herkömmliche Venturieffektsysteme eine Genauigkeitsrate auf, die von der gewünschten Rate stark abweicht. D. h., obwohl die Durchschnittsraten langfristig nah an der gewünschten Rate liegen können, können Schwankungen in der Durchflußrate die gewünschten Werte stark übersteigen oder unterschreiten.
  • Eine weitere Art von Fluidabgabesystem ist ein Schwerkraftzuführungsabgabesystem, bei dem eine Flasche oder ein Behälter, der eine Menge eines Fluids enthält, umgedreht ist und es dem Fluid ermöglicht wird, aus der Flasche unter Schwerkrafteinfluß nach unten zu fließen. Ein Beispiel eines Schwerkraftzuführungsabgabesystems ist der Kohlensäuregetränkespender Marke Models 100, der von Sodamate Enterprises Inc. in Trumbull, Connecticut erhältlich ist. Der Spender Models 100 weist eine umgedrehte Flasche auf, die ein Getränkekonzentrat und eine Quelle unter Druck stehenden kohlensäurehaltigen Wassers enthält. Das Konzentrat wird mit dem unter Druck stehenden kohlensäurehaltigen Wasser als Verdünnungsflüssigkeit vermischt und anschließend für den Verbrauch in einen entsprechenden Getränkebehälter abgegeben. Obwohl der Spender Models 100 effektiv bei derartigen Kohlensäuregetränken funktioniert, ist er nicht zur Verwendung bei nicht kohlensäurehaltigen Fluids gedacht. Ferner erfordert die Konstruktion die Verwendung einer externen Stromquelle, wie etwa komprimiertes Kohlendioxidgas. Hierdurch werden Komplexität und Kosten des Spenders erhöht.
  • Dokument US-A-4624395 beschreibt ein Schwerkraftzuführungsabgabesystem gemäß dem Oberbegriff des beiliegenden Anspruchs 1.
  • OFFENLEGUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird ein System zur Abgabe eines Fluids offengelegt, das eine Flasche, die einen Hohlraum, der in der Lage ist, eine Menge eines Fluids aufzunehmen, und eine Öffnung, die zwischen dem Hohlraum und dem Äußeren der Flasche eine Verbindung herstellt, aufweist. Ein an der Flasche an der Öffnung angebrachtes Ventil steuert den Fluß des Fluids. Das Ventil ist zwischen einer ersten Schließposition, die den Fluß des Fluids aus der Flasche verhindert, und einer zweiten Öffnungsposition zur Abgabe des Fluids aus der Flasche durch die Öffnung (16) mit einer bestimmten Durchflußrate umschaltbar.
  • Es ist eine Abgabeeinrichtung vorgesehen, um die Flasche zu halten, während das Fluid abgegeben wird. Die Abgabeeinrichtung umfaßt einen Körper, der eine Fluidkammer, eine Aufnahmeöffnung und eine Abgabeöffnung unter der Aufnahmeöffnung hat, wobei beide jeweils mit der Fluidkammer verbunden sind. Es ist eine Haltevorrichtung vorgesehen, um mit der Flasche auf dem Körper zusammenzuwirken und sie zu halten, wobei die Öffnung der Flasche durch die Aufnahmeöffnung in die Kammer nach unten weist, wobei, wenn das Ventil sich in der Öffnungsposition befindet, das Fluid aus der Flasche und aus der Abgabeeinrichtung durch die Abgabeöffnung abgegeben wird. Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, um das Ventil an der Flasche von der Schließposition in die Öffnungsposition umzuschalten, um die Abgabe des Fluids zu ermöglichen, wobei diese Umschaltvorrichtung betätigt wird, wenn die Flasche mit der Haltevorrichtung zusammenwirkt;
  • Es ist einer Vorrichtung vorgesehen, die in der Lage ist, die Verbindung zu einer Quelle einer Verdünnungsflüssigkeit herzustellen und die Verdünnungsflüssigkeit in die Verdünnungskammer zu leiten. Es ist ein Verdünnungsventil vorgesehen, um den Fluß der Verdünnungsflüssigkeit in die Fluidkammer zu steuern. Das Verdünnungsventil ist zwischen einer Öffnungsposition, die den Fluß der Verdünnungsflüssigkeit in die Fluidkammer ermöglicht, und einer Schließposition, die den Fluß der Verdünnungsflüssigkeit in die Fluidkammer verhindert, umschaltbar, wobei das Verdünnungsventil in die Schließposition vorgespannt ist. Es ist eine umschaltvorrichtung vorgesehen, um das Verdünnungsventil in die Öffnungsposition zu schalten, in der die Flasche von der Haltevorrichtung des Abgabekörpers aufgenommen werden und mit ihr zusammenwirken kann, um die Verdünnungsflüssigkeit in die Verdünnungskammer fließen zu lassen, wodurch sich das Fluid aus der Flasche und das Verdünnngsmittel in der Verdünnungskammer miteinander vermischen und aus der Abgabeeinrichtung durch die Abgabeöffnung nach außen fließen.
  • Die vorliegende Erfindung weist ferner eine wie hier beschriebene Abgabeeinrichtung zur Verwendung mit einer Flasche, die eine Menge einer abzugebenden Flüssigkeit enthält, mit einer Ventilkappe zur Steuerung des Fluidflusses aus der Flasche auf.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird ferner unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Teile in verschiedenen Ansichten beziehen, und wobei:
  • Fig. 1A eine isometrische Ansicht eines Schwerkraftzuführungsabgabesystem gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer umgedrehten Flasche mit einer zum Zusammenwirken mit der Abgabeeinrichtung positioierten Ventilkappe zeigt;
  • Fig. 1B das Schwerkraftzuführungsabgabesystem aus Fig. 1A mit in der Abgabeeinrichtung eingeführter, aber in diese nicht eingreifender Flasche zeigt;
  • Fig. 2 eine isometrische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Flasche in aufrechter Position und mit einer Ventilkappe zeigt;
  • Fig. 3 eine Vorderansicht der Flasche aus Fig. 2 ohne Ventilkappe in aufrechter Position zeigt;
  • Fig. 4 eine Seitenanschicht der Flasche aus Fig. 2 zeigt;
  • Fig. 5 eine Draufsicht der Flasche aus Fig. 2 zeigt;
  • Fig. 6 eine isometrische Ansicht der Ventilkappe aus Fig. 1A und 2 zeigt;
  • Fig. 7 eine isometrische Ansicht des Kappenteils der Ventilkappe aus Fig. 6 zeigt;
  • Fig. 7A eine vergrößerte Teilansicht eines aus dem Kappenteil in Fig. 7 herausragenden Vorsprungs zeigt;
  • Fig. 8 eine Unteransicht der Kappe aus Fig. 7 zeigt;
  • Fig. 9 eine isometrische Ansicht des Einführungsteils der Ventilkappe aus Fig. 6 zetgt;
  • Fig. 9A eine vergrößerte Teilschnittansicht des Einführungsteils aus Fig. 9 mit sichtbarem abgeschrägtem Rand zeigt;
  • Fig. 9B eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des Einsatzes aus Fig. 9 mit einem abgeschrägten Rand zeigt;
  • Fig. 10 eine teilweise weggebrochene Teilvorderansicht des an einer Flasche angebrachten Ventils aus Fig. 6 in Schließposition zeigt;
  • Fig. 10A eine teilweise vergrößerte Schnittansicht eines Teils der Ventilkappe aus Fig. 10 zeigt;
  • Fig. 11 eine teilweise weggebrochene Teilvorderansicht der Ventilkappe aus Fig. 10 in einer Öffnungsposition zeigt;
  • Fig. 12 eine Draufsicht der Abgabeeinrichtung aus Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 12A eine Teilvorderansicht der Abgabeeinrichtung aus Fig. 12 mit einer in die Abgabeeinrichtung eingeführten und mit diesem zusammenwirkenden Flasche zeigt;
  • Fig. 13 eine Querschnittansicht der Abgabeeinrichtung mit einer in die Abgabeeinrichtung eingeführten, aber nicht zum Zusammenwirken gedrehte Flasche entlang Ebene 13-13 aus Fig. 1B zeigt;
  • Fig. 13A eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Teils des ersten Verdünnungsventils aus Fig. 13 zeigt;
  • Fig. 13B eine vergrößerte Ansicht des ersten Flußauflagers aus Fig. 13 zeigt;
  • Fig. 14 eine Querschnittansicht der Abgabeeinrichtung aus Fig. 13 zeigt, wobei die Flasche gedreht ist, um mit der Abgabeeinrichtung zusammenzuwirken;
  • Fig. 15 eine Querschnittansicht einer alternativen Ausführungsform der Abgabeeinrichtung zeigt, wobei ein Schlauch es der Quelle der Verdünnungsflüssigkeit ermöglicht, mit einer weiteren Abgabeeinrichtung verbunden zu werden;
  • Fig. 16 eine Querschnittansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform der Abgabeeinrichtung zeigt, wobei die zweite Leitung mit einer Quelle einer zweiten Verdünnungsflüssigkeit verbunden ist und eine Flasche eingeführt, aber nicht zum Zusammenwirken gedreht ist;
  • Fig. 17 eine Querschnittansicht der alternativen Ausführungsform der Abgabeeinrichtung aus Fig. 16 zeigt, wobei die Flasche zum Zusammenwirken mit der Abgabeeinrichtung gedreht ist;
  • Fig. 18 eine teilweise weggebrochene Querschnittansicht der Abgabeeinrichtung entlang Ebene 18-18 aus Fig. 1A zeigt;
  • Fig. 19 eine Draufsicht der Fluidkammer der Abgabeeinrichtung aus Fig. 1A und 1B zeigt;
  • Fig. 20 eine schematische Darstellung des vertikalen Neigungswinkels der ersten und zweiten Düsen der Abgabeeinrichtung im Verhältnis zur Mittelachse der Abgabeeinrichtung zeigt;
  • Fig. 21 eine schematische Darstellung des horizontalen Neigungswinkels der ersten und zweiten Düsen der Abgabeeinrichtung im Verhältnis zur Mittelachse der Abgabeeinrichtung zeigt;
  • Fig. 22 eine Vorderansicht eines an dem Auslaß der Abgabeeinrichtung aus Fig. 1A und 1E ausgerichteten ersten Abflußschlauchs zeigt;
  • Fig. 23 eine Vorderansicht eines an dem Auslaß der Abgabeeinrichtung aus Fig. 1A und 1B ausgerichteten zweiten Abflußschlauchs zeigt und
  • Fig. 24 eine Draufsicht des Zwischenglieds aus Fig. 23 entlang Ebene 24-24 zeigt;
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Im folgenden wird auf Fig. 1A bezug genommen, die ein Fluidabgabesystem 10 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Abgabesystem weist eine Abgabeeinrichtung 12 und eine Flasche 14 auf, die eine Menge eines abzugebenden Fluids aufweist. Typischerweise ist das Fluid in konzentrierter Form (das "Konzentrat") vorgesehen, mit dem Ziel, daß das Konzentrat vor Abgabe und Gebrauch mit wenigstens einem anderen Verdünnungsfluid (der "Verdünnungsflüssigkeit") verdünnt wird. Das Konzentrat kann eines von vielen verschiedenen Stoffen sein, etwa Reinigungsfluids, Lösungsmittel, Desinfektionsmittel, Insektizide, Herbizide und ähnliches. Das Lösungsmittel kann Wasser oder ein anderes geeignetes Fluid sein.
  • Obwohl das Abgabesystem der vorliegenden Erfindung jede geeignete Flasche oder jeden geeigneten Behälter für das Konzentrat verwenden kann, ist bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Flasche 14 nach dem US-Patentdokument US-A-5 435 451 mit dem Titel "Flasche zum Enthalten eines Fluids" aufgebaut.
  • Insbesondere zeigen Fign. 2-5 eine Flasche 14 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Flasche 14 weist eine Öffnung 16 in einem Hals 18 an der oberen Seite 20 auf, die mit dem Inneren der Flasche derart verbunden ist, daß ein Durchfluß eines Fluids zwischen dem inneren Hohlraum 22 der Flasche und dem Äußeren der Flasche möglich ist. Obwohl die Flasche mit jeder geeigneten Konfiguration, etwa zylindrisch, aufgebaut sein kann, ist die Flasche bei der abgebildeten Ausführungsform der Erfindung im wesentlichen rechtwinklig geformt und weist erste und zweite Seiten 24, 26 und Enden 28, 30 sowie einen Boden 32 auf.
  • Es kann eine Vorrichtung als Teil der Flasche der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, die einer "Wandeinbiegung" wiedersteht. Eine Wandeinbiegung tritt auf, wenn die Flasche umgedreht und der Fluidspiegel gesenkt ist. Im "Kopfraum" über dem Flüssigkeitsspiegel im Inneren der Flasche entsteht ein Unterdruck. Die Wände der Flasche werden schrittweise unter dem Einfluß des Unterdrucks nach innen gebogen. Diese Biegung bewirkt, daß der Fluß des Fluids aus der Flasche möglich ist. Die Biegung vergrößert sich, bis ein Punkt erreicht ist, an dem eine Menge der Flüssigkeit aus der Flasche abgegeben ist und die Wände sich schnell nach außen biegen, wodurch der Druck im Kopfraum mit dem Außendruck ausgeglichen wird. Die Schwankung des Fluidflusses aus der Flasche aufgrund der Wandeinbiegung verhindert ein genaues Messen der Abgabe des Fluids oder der Verdünnung des Fluids. Mit "widersteht" ist gemeint, daß eine Wandeinbiegung verringert oder verhindert wird, wenn die Flasche umgedreht und das Fluid abgegeben wird.
  • Bei der abgebildeten Ausführungsform der Erfindung weist die Einbiegungsbegrenzungsvorrichtung eine Schulter 34 auf, die die oberen Teile 24a, 26a der ersten und zweiten Seite 24, 26 von einem Paar paralleler, lateral beabstandeter Greifflächen 36, 38 trennt. Die Schulter 34, oder irgendeine ähnlich starke Änderung in der Form oder dem geometrischen Aufbau der Flasche bewirkt, daß die Seiten der Flasche einer Wandeinbiegung widerstehen. Wie aus Fig. 1A, 1B und 2 ersichtlich ist, muß die Schulter nicht vollständig linear sein (d. h., der Mittelteil ist quer, aber die gegenüberliegenden Endteile sind nach oben geneigt) sondern erstreckt sich im wesentlichen quer über die erste und zweite Seite zwischen den Greifflächen 36, 38 und der Öffnung 16 der Flasche.
  • Der Grad des erforderlichen Widerstands gegen eine Wandeinbiegung ist durch den Aufbau (einschließlich, aber nicht begrenzt auf, Material, Dicke der Wände, Fassungsvermögen) der Flasche bestimmt. Somit können die Dicke der Wände, das Gewicht und die Kosten der Flasche der vorliegenden Erfindung von dem, was sie andernfalls sein müßten, um einer Wandeinbiegung zu widerstehen, reduziert werden. Herkömmliche Flaschen für Abgabesysteme müssen entweder die Größe und das Fassungsvermögen der Flasche verringern oder die Dicke der Wände und somit das Gewicht und die Kosten der Flasche erhöhen, um eine Wandeinbiegung zu vermeiden, und sind möglicherweise sogar in diesem Fall nicht völlig erfolgreich dabei, effektiven Widerstand gegen eine Wandeinbiegung zu leisten.
  • Die Greifflächen 36, 38 sind zum manuellen Eingreifen und Manipulieren der Flasche geeignet. Wie besonders in Fig. 1A, 1E und 2 erkennbar ist, erleichtern die Greifflächen 36, 38 das manuelle Greifen und Manipulieren der Flasche 14. Vorteilhafterweise weisen die Greifflächen 36, 38 mehrere parallele Querrippen 40 auf. Die Rippen 40 haben eine derartige Größe, einen derartigen Aufbau und eine derartige Position, daß sie die Möglichkeit, die Flasche manuell zu greifen, um die Flasche in bezug auf das Abgabesystem umzudrehen und zu installieren, stark verbessern. Alternativ kann die Fläche der Greifflächen anders ausgebildet sein, um das Greifen der Flasche zu verbessern, etwa durch Rändem oder Auf rauhen der Fläche.
  • Es versteht sich, daß die Rippen 40 auch auf eine Art ausgebildet sein können, die die Schulter 34 beim Widerstand gegen eine Wandeinbiegung in den Greifflächen 36, 38 unterstützt, und somit Teil der Vorrichtung zum Widerstehen gegen eine Wandeinbiegung sein können. Ein derartiger Widerstand gegen eine Wandeinbiegung besteht, wenn z. B. die Rippen an der inneren Seite der Greifflächen (d. h. innerhalb des Hohlraums 22) ausgebildet sind und andere Vorrichtungen an der äußeren Fläche der Greiffläche derart vorgesehen sind, daß sie das manuelle Eingreifen und Manipulieren der Flasche, wie oben beschrieben, verbessern. Die Vorrichtung zum Widerstehen gegen eine Wandeinbiegung, die vorzugsweise Rippen 40 aufweist, bewirkt somit einen Widerstand gegen die Wandeinbiegung, die auftritt, wenn die Flasche gedrückt wird, während sie derart manuell gegriffen ist, daß die Flasche umgedreht ist oder die Flasche mit dem Abgabesystem der vorliegenden Erfindung zusammenwirkt.
  • Die Flasche 12 der vorliegenden Erfindung kann in jeder geeigneten Weise und aus jedem geeigneten Material ausgebildet sein, ist aber vorteilhafterweise aus einem Polymermaterial wie Polyethylen hoher Dichte, Polyethylen niedriger Dichte, Polyethylen, Polyvinylchlorid, Polystyren o. ä. ausgebildet. Man erkennt, daß das zum Ausbilden der Flasche ausgewählte Material mit dem Fluid, das von der Flasche aufzunehmen und abzugeben ist, vereinbar sein muß. Vorzugsweise ist die Flasche ein einheitlich geformter Körper, der durch ein geeignetes Verfahren ausgebildet ist, etwa durch Blasformen, Spritzguß oder Spritzguß/Blasformen, wie sie in der Technik bekannt sind.
  • Es ist eine Ventilvorrichtung vorgesehen, die die Abgabe des Fluids aus der Flasche steuert. Bei der abgebildeten Ausführungsform ist die Ventilvorrichtung in Form einer Ventilkappe 60 ausgebildet. Die Ventilkappe 60 kann in jeder geeigneten Form ausgebildet sein, ist aber vorzugsweise so ausgebildet, wie US- Patent Nr. 4,570,830 unter dem Titel "Schwerkraftabgeber" beschreibt.
  • Wie Fig. 6 zeigt, weist die Ventilkappe 60 eine mitwirkende Kappe 62 und einen Einsatz 64 auf. Günstigerweise sind sowohl die Kappe als auch der Einsatz einheitliche Formteile aus einem Polymermaterial, wie etwa Polyethylen hoher Dichte. Vorzugsweise ist das Material so ausgewählt, daß es mit dem aus der Flasche und durch die Ventilkappe abzugebenden Fluid vereinbar ist.
  • Wenn die Ventilkappe 60 an der Flasche angebracht ist (wie in Fig. 10 und 11), erstreckt sich der Einsatz 64 in die Flasche 14 durch die Öffnung 20 in den Hohlraum 22 der Flasche. Der Einsatz 64 weist einen zylindrischen Teil 66 auf, der effektiv eine Ausdehnung des Halses 16 der Flasche bildet. Ein O-Ring 68 ist an einem ringformigen Flansch 70 außen an dem zylindrischen Teil 66 angebracht, derart, daß er das Innere des Halses 16 abdichtet, wenn die Ventilkappe an der Flasche angebracht ist. Der Einsatz (und somit die Ventilkappe) ist durch einen Schnappverschluß 72 (deutlicher in Fig. 10A gezeigt) an der Flasche befestigt, wobei der Verschluß zwei ringförmige Vorsprünge 74 an dem Flaschenhals und eine ringförmige Lippe 76 an dem zylindrischen Teil 66 aufweist, die zwischen den Vorsprüngen vorgesehen und von diesen zurückgehalten wird. Als Alternative kann der Einsatz durch zusammenwirkende Gewinde (nicht abgebildet) oder eine andere geeignete Vorrichtung dichtend an dem Flaschenhals und dem Einsatz befestigt sein.
  • Im folgenden wird auch auf Fign. 7-9 bezug genommen, wobei ein Gehäuse 80 vorgesehen ist, das eine im wesentlichen zylindrische Seitenwand 82, einen Boden 84 und eine Kammeroberseite 86, die eine Kammer 88 umschließt und bildet, aufweist. Die Oberseite 86 stellt sicher, daß die Kammer, unabhängig davon, wie die Flasche gedreht ist, nicht mit Flüssigkeit gefüllt werden und so den Betrieb behindern kann. Die Kammer 88 ist eine Luftkammer zum Entlüften in die Atmosphäre, wodurch ein konstanter Kopfdruck (d. h. ein leichter Unterdruck im Verhältnis zum Druck der Außenluft) während der Abgabe des Fluids beibehalten wird, wie das Patent '830 beschreibt. In der Seitenwand 84 des Gehäuses 80 sind Öffnungen 90 ausgebildet. Bei der abgebildeten Ausführungsform gibt es vier Öffnungen 90. Vorzugsweise nehmen die Öffnungen 90 den größten Teil des Umfangs der Seitenwand 82 ein, derart, daß die Seitenwand 82 effektiv durch vier Beine 92 gestützt wird.
  • Kappe 62 weist einen ringförmigen Rand 100 auf, der eine ringförmige Aussparung 102 bildet, in der der zylindrische Teil 66 des Einsatzes aufgenommen wird, derart, daß die Kappe an dem Einsatz drehbar befestigt ist. Eine relative Drehung der Kappe 62 in bezug auf den Einsatz 64 wird in eine relative axiale Bewegung der Kappe 62 in bezug auf den Einsatz zwischen einer ersten beabstandeten Öffnungsposition (wie in Fig. 11) und einer zweiten Schließposition, bei der sich die Kappe in dichtendem Kontakt mit dem Einsatz befindet (wie in Fig. 10), umgesetzt.
  • Diese relative Bewegung wird unter Verwendung einer Ventilkappensteueranordnung wie abgebildet oder eine andere in der Technik bekannte geeignete Anordnung erreicht. Bei der abgebildeten Ausführungsform weist die Ventilkappensteueranordnung einen oder mehrere radial herausragende Stifte 104 auf, die sich von einer äußeren Fläche 106 des zylindrischen Teils 66 des Einsatzes erstrecken. Eine gleiche Anzahl ausgerichteter Steuerschlitze 108 ist in dem gegenüberliegenden Rand 100 der Kappe ausgebildet Jeder Steuerschlitz 108 ist mit einem entsprechenden Profil ausgebildet und erstreckt sich von einer ersten, oberen Position (wie in Fig. 10), bei der die Kappe 62 und der Einsatz 64 gegeneinander in einer hier näher beschriebenen Weise abgedichtet sind, um die Ventilkappe zu schließen, und einer zweiten, unteren Position (wie in Fig. 11), bei der die Kappe und der Einsatz voneinander axial beabstandet sind, um die Ventilkappe zu öffnen und den Durchfluß des Fluids wie unten beschrieben zu ermöglichen.
  • Wenn die Kappe 62 in Richtung 110 in bezug auf den Einsatz 64 gedreht wird, bewirken die sich radial erstreckenden Stifte 104, die in die Steuerschlitze 108 eingreifen, eine relative axiale Bewegung der Kappe und des Einsatzes in Richtung 112 in die Schließposition; wogegen eine relative Drehbewegung der Kappe in Richtung 114 eine relative axiale Bewegung zwischen der Kappe und dem Einsatz in Gegenrichtung 116 in die Öffnungsposition bewirkt.
  • Es kann eine Vorrichtung vorgesehen sein, die das unbeabsichtigte Umschalten der Ventilkappe von der Schließposition in die Öffnungsposition verhindert und so einen nicht gewünschten Ablauf des Fluids innerhalb der Flasche verhindert. Bei der abgebildeten Ausführungsform weist die Urnschaltverhinderungsvorrichtung einen aus dem Rand 102 der Kappe herausragenden Vorsprung 117 auf. Der Vorsprung 117 wirkt mit einem Vorsprung 118 an dem Einsatz zusammen, um die relative Drehung der Kappe in bezug auf den Einsatz in Richtung 110 zu beeinflussen. Der Vorsprung 117 weist eine erste Fläche 119a, eine zweite, geneigte Fläche 119b und eine dritte, geneigte Fläche 119c auf. Wenn es gewünscht ist, die Kappe in bezug auf den hier beschriebenen Einsatz zu drehen, müssen Kappe und Einsatz axial leicht versetzt sein, um den Vorsprung 118 mit der Fläche 119a des Vorsprungs 117 außer Eingriff zu bringen.Eine relative Drehung der Kappe in bezug auf den Einsatz in Richtung 110 in die vollständige Öffnungsposition kann durch gleitendes Zusammenwirken mit Fläche 119b und 119c erzielt werden. Während der relativen Drehung von Kappe und Einsatz in Richtung 114 trifft die geneigte Fläche 119c auf den Vorsprung 118, und eine gleitende Bewegung dreht den Vorsprung 118 an Fläche 119c und dann 119b vorbei und zurück in die vollständige Schließposition angrenzend an Fläche 119a. Natürlich können andere geeignete Anordnungen zur Sicherung der Ventilkappe gegen unbeabsichtigtes Umschalten aus der vollständigen Schließposition vorgesehen sein.
  • Es kann auch eine Vorrichtung vorgesehen sein, die die relative Drehung des Einsatzes 64 und der Flasche 14 verhindert. Bei der abgebildeten Ausführungsform weist diese Vorrichtung eine im Vorsprung 118 ausgebildete Öffnung 118a auf, in die ein geeigneter Finger 235, der aus der Steuerflansch 234 herausragt, eingreifen kann.
  • Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, die die Kappe gegen den Einsatz abdichtet, wenn die Ventilkappe wie in Fig. 10 in die Schließposition umgeschaltet ist. Es kann jede technisch bekannte Dichtungsvorrichtung verwendet werden. Bei der abgebildeten Ausführungsform der Erfindung weisen Kappe und Einsatz doppelte Ventilabdichtungsmechanismen auf, die in Fig. 10A deutlicher gezeigt werden. Der erste Ventilabdichtungsmechanismus weist einen kreisförmigen Ring 120 auf, der sich von einer inneren Fläche 122 der Kappe erstreckt. Ein ringförmiger Sitz 124 ist in dem Einsatz ausgebildet und steht dichtend in Kontakt mit dem kreisförmigen Ring 120, wenn Einsatz und Kappe zusammengebracht sind.
  • Der andere Ventildichtungsmechanismus in der abgebildeten Ausführungsform weist eine nachgiebige ringförmige Lippe 130 auf, die vorzugsweise an einer Fläche 132 der Kappe einstückig ausgebildet wird, wenn die Kappe 62 gebildet wird. Wenn Kappe und Einsatz zusammengebracht werden, trifft die Lippe 130 auf die äußere Fläche 134 des zylindrischen Teils 66 des Einsatzes und wird radial nach außen zusammengedrückt Die Lippe wird so elastisch in dichtenden Kontakt mit dem Einsatz gebracht, wenn sich die Ventilkappe in ihrer Schließposition befindet.
  • Die Kappe 62 weist eine mittige Bohrung 140 auf. Ein Schlauch 142 erstreckt sich von der Bohrung 106 der Kappe durch Öffnung 143 in der Kammeroberseite 86 derart, daß das distale Ende des Schlauches innerhalb der Kammer 88 sowohl bei der Öffnungs- als auch bei der Schließposition der Ventilkappe angeordnet ist. Der Schlauch 142 kann einstückig mit der Kappe 62 ausgebildet sein oder kann ein an der Kappe dichtend angebrachtes separates Rohrteil sein. Unabhängig davon, in welche Richtung die Flasche gerichtet ist, wenn die Flasche wieder in die aufrechte Position gebracht wird, verbleibt eine ausreichende Menge Luft in der Kammer 88, um sicherzustellen, daß die Oberseite des Schlauches 142 nicht von Fluid bedeckt ist.
  • Eine Auslaßöffnung 144 ist, wie gezeigt, in der Kappe ausgebildet und radial von der Mittelachse 146 der Kappe, des Einsatzes und der Ventilkappe versetzt. Die Auslaßöffnung 144 ist der Endpunkt des Durchflusses für Fluid aus der Flasche, wenn die Flasche umgedreht ist. Der Durchfluß beginnt bei den Öffnungen 90, erstreckt sich durch den Raum 148 (wie in Fig. 11) zwischen der Kappe und dem Einsatz, wenn die Ventilkappe sich in der Öffnungsposition befindet, und weiter durch die Ausflußöffnung. Die Ausflußöffnung 144 weist eine derartige Größe auf, daß der Fluß je nach der Viskosität des jeweiligen abzugebenden Fluids und nach den Bedingungen der Umgebungstemperatur bemessen werden kann.
  • Es hat sich gezeigt, daß eine gewisse Menge Restfluid nach Gebrauch zwischen der Kappe und dem Einsatz (auf der Fläche 148 und wie in Fig. 11) eingeschlossen sein kann, wenn die Flasche mit der Ventilkappe in einer Öffnungsposition nach oben gedreht wird. Es wurde festgestellt, daß bei einigen Fluids unter einigen Umständen derartiges Restfluid mit Gewalt durch die Ausflußöffnung 144 ausgeworfen werden kann, wenn die Ventilkappe sich in der Schließposition befindet und die Kappe und der Einsatz in dichtenden Kontakt zueinander gebracht werden. Dieser gewaltsame Auswurf des Fluids ist nicht erwünscht und kann je nach Art des Fluids gefährlich sein. Somit ist es vorzuziehen, aus Sicherheitsgründen sowie aus Umwelt- und Kostengründen jedes Restfluid ins Innere der Flasche zurückzuführen.
  • Das Problem wird bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vermindert, indem die Höhe des kreisförmigen Rings 120 in der Kappe derart verringert wird, daß die Menge des Restfluids, das vorhanden sein kann, wenn die Ventilkappe geschlossen wird, auf ein Minimum reduziert wird. Hierdurch wird jedoch der gewaltsame Auswurf des Resfluids während des Gebrauchs der Ventilkappe nicht vollständig aufgehoben.
  • Daher ist bei der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung vorgesehen, die den Ausfluß des Restfluids durch die Ausflußöffnung 144 verhindert oder verringert und das Restfluid zurück in den Hohlraum 22 der Flasche leitet. Bei der abgebildeten Ausführungsform weist die Fluidrückleitungsvorrichtung ein bogenförmiges Verschlußteil 150 auf, das aus der Fläche 148 des Einsatzes 64 herausragt. Der innere radiale Rand 152 des Verschlußteils 150 ist in gleitenden Angriff mit oder leicht radial beabstandet von dem äußeren radialen Rand 154 des ringförmigen Kamms der Kappe plaziert. Vorzugsweise befindet sich das Verschlußteil 150 in der Nähe des Umfangs des Einsatzes und erstreckt sich über einen ausreichenden Teil hiervon, derart, daß es während des gesamten Umschaltens der Ventilkappe zwischen der Öffnungs- und der Schließposition unter der Ausflußöffnung 144 liegt. Bei der abgebildeten Ausführungsform beansprucht das Verschlußteil etwa 900 des Umfangs.
  • Das Verschlußteil 150 und der kreisformige Ring 120 "wischen" bzw. leiten das Fluid gemeinsam nach innen und somit zurück in den Hohlraum der Flasche durch die Öffnungen 90, statt daß es durch die Ausflußöffnung 144 ausfließt. Notwendigerweise wird dies durchgeführt, bevor der untere Rand des kreisförmigen Rings den oberen Rand des Verschlußteils passiert, wonach dem Fluid der Durchfluß zurück in den Hohlraum 22 der Flasche versperrt ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der größte Teil des äußeren Randes am Umfang des Einsatzes in einem Winkel von etwa 450 (wie bei 156 in Fig. 9A) abgeschrägt. Es wurde jedoch festgestellt, daß dieser abgeschrägte Rand den gewaltsamen Auswurf des Restfluids aus der Ausflußöffnung verstärkt. Daher ist der Umfangsrand des Einsatzes angrenzend an das Verschlußteil vorzugsweise in einem Radius (wie bei 158 in Fig. 9B) ausgebildet, bei dem festgestellt wurde, daß er das Ausflußproblem vermindert. Ungeachtet des Verschlußteits 150 wurde festgestellt, daß eine kleine Menge des Restfluids durch die Ausflußöffnung 144 beim Schließen der Ventilkappe austreten kann, aber die Menge und Geschwindigkeit eines Fluids, das nach wie vor gewaltsam ausgeworfen werden kann, ist im Vergleich zu Ventilkappen nach dem Stand der Technik minimiert. Somit kann die Ventilkappe nach der vorliegenden Erfindung in umgedrehter Position verwendet werden, worauf die Flasche wieder in die aufrechte Position gedreht wird und die Ventilkappe in eine Schließposition gedreht wird, während das Risiko, auf ausgeworfenes Fluid zu treffen, minimiert oder aufgehoben ist.
  • Nachdem die Flasche 14 und die Ventilkappe 60 beschrieben sind, wird nun wieder in Fig. 1A und 1E, 12 und 12A auf die Abgabeeinrichtung 12 bezug genommen. Die Abgabeeinrichtung 12 weist einen Körper 160 auf, der je nach Anforderungen aus einem oder mehre ren Teilen ausgebildet sein kann. Vorzugsweise weist der Körper 160 einen oder mehrere einheitlich geformte Teile aus, die aus Polymermaterial wie Polyphenolynoxid, insbesondere dem Material Marke Noryl 731, das von General Electric Plastics erhältlich ist, oder einem ähnlichen Material bestehen, wobei das Material in jeder geeigneten Weise aufgebaut sein kann. Der Körper 160 weist eine Fluidkammer 162 auf, die sich zwischen einer oberen Aufnahmeöffnung 164 und einer unteren Abgabeöffnung 166 unter der Aufnahmeöffnung erstreckt. Sowohl die Aufnahmeöffnung 164 als auch die Abgabeöffnung 166 sind mit der Fluidkammer 162 verbunden. Der Flansch 168 erstreckt sich nach oben und weist eine Öffnung 170 zum Anbringen der Abgabeeinrichtung an einer vertikalen Fläche (nicht abgebildet) etwa durch eine Schraube (nicht abgebildet) oder eine ähnliche mechanische Befestignngsvorrichtung auf. Es versteht sich, daß eine andere geeignete Vorrichtung (nicht abgebildet) verwendet werden kann, um die Abgeabeeinrichtung zu halten.
  • Eine Flasche 14 kann umgedreht werden (wie in Fig. 1A gezeigt) und dann in die Abgabeeinrichtung 12 in Richtung 172 zu einer Aufnahmeöffnung 164 und einer Fluidkammer 162 (wie in Fig. 1B gezeigt) eingeführt werden. Es ist eine Vorrichtung zum Halten und Sichern der Flasche 14 in einer umgedrehten Position vorgesehen, wobei eine Öffnung 16 der Flasche durch die Aufnahmeöffnung 164 zur Fluidkammer 162 gerichtet ist. Bei der abgebildeten Ausführungsform weist die Haltevorrichtung teilweise Führungsflächen 176 und 178 auf, die an das äußere Profil der oberen Seite 20 der Flasche 14 angepaßt sind. Ein sichtbares Führungsteil 180 ragt aus dem Hals der Flasche radial heraus, um die Einführung der Flasche in die Abgabeeinrichtung in einer ersten Drehposition (gezeigt in Fig. 1A) in bezug auf eine Achse 182 zu erleichtern. Das sichtbare Führungsteil 180 ist auch Teil der Haltevorrichtung, insofern als die Flasche und das sichtbare Führungsteil anschließend in Richtung 184 in eine zweite Drehposition gedreht werden können, wodurch das sichtbare Führungsteil unter den in dem Abgabekörper vorgesehenen Kamm 186 plaziert wird (wie in Fig. 12A gezeigt). Der Kontakt zwischen dem sichtbaren Führungsteil 180 und dem Kamm 186 bewirkt zusammen mit den Führungsflächen 176, 178, daß die Flasche im Eingriff mit der Abgabeeinrichtung gehalten und gesichert wird. Die Flasche kann von der Abgabeeinrichtung gelöst werden, indem die Flasche in entgegengesetzter Drehbewegung 188 gedreht wird, wodurch die sichtbaren Führungsteile 180 von dem Kamm 186 gelöst werden und die Flasche in die erste Drehposition zurückgeführt wird. Die Flasche kann anschließend von der Abgabeeinrichtung in entgegengesetzter Richtung 190 entfernt werden.
  • Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die Ventilkappe 60 von ihrer ersten Schließposition, die während des Vorgangs des Einführens der Flasche in Richtung 172 in die Abgabeeinrichtung beibehalten wird, um ein Heraustreten des Fluids zu verhindern, in die zweite Öffnungsposition umzuschalten, wenn sie umgedreht und an der Abgabeeinrichtung befestigt ist (wie hier beschrieben), um es dem Fluid zu ermöglichen, durch die Ventilkappe und aus der Flasche in die Fluidkammer 162 der Abgabeeinrichtung 12 zu fließen. Vorzugsweise wird die Ventilkappe 60 während des Vorgangs des Einführens der umgedrehten Flasche 14 in die Abgabeeinrichtung und des Drehens in die zweite Drehposition automatisch umgeschaltet.
  • Bei der abgebildeten Ausführungsform, insbesondere in Fig. 12 und 12A gezeigt, weist die Urnschaltvorrichtung eine radiale Keilnut 192 auf, die sich von der Aufnahmeöffnung radial nach außen erstreckt. Die Kappe 62 der Ventilkappe 60 weist eine zusammenwirkende radial herausragende Feder 194 auf. Wenn die Flasche 14 umgedreht ist und vertikal in Richtung 172 in die Abgabeeinrichtung eingeführt wird, muß sie die erste Drehposition annehmen, wie in Fig. 1B und 13 gezeigt, derart, daß die Feder 194 der Kappe 64 in der ausgerichteten Keilnut 192 aufgenommen wird. Die Flasche muß anschließend in Drehrichtung 188 in die zweite Drehposition gedreht werden, wobei die Flasche durch die Haltevorrichtung in der hier beschriebenen Weise gesichert ist. Durch die Drehung der Flasche wird ebenfalls der Einsatzteil 64 des Ventils mit der Flasche gedreht, während die Kappe 62 durch Eingriff zwischen der Feder 194 und der Keilnut 192 stationär gehalten wird. Die relative Drehung der Kappe in bezug auf den Einsatz öffnet das Ventil 60, derart, daß es dem Fluid innerhalb der Flasche ermöglicht wird, im Zusammenhang mit der hier beschriebenen Steuereinrichtung abgegeben zu werden.
  • Wenn die Flasche 14 entfernt werden soll, wird die Flasche in entgegengesetzter Drehrichtung 188 zurück in die erste Position gedreht, die in Fig. 1B abgebildet ist, wo die Flasche in axialer Richtung 190 aus der Abgabeeinrichtung entfernt werden kann. In ähnlicher Weise wird auch der Einsatz 64 in Drehrichtung 188 gedreht, während die Kappe 62 durch Eingriff zwischen der Feder 194 und der Keilnut 192 stationär gehalten wird. Hierdurch wird die Ventilkappe zurück in eine Schließposition umgeschaltet, derart, daß die Flasche aus der Abgabeeinrichtung in Richtung 190 entfernt werden kann, ohne daß Fluid heraustritt.
  • Wie oben beschrieben ist es wünschenswert, ein zweites Fluid bzw. eine Verdünnungsflüssigkeit zum Vermischen mit dem aus der Flasche abgegebenen Konzentrat 16 in die Fluidkammer zu leiten. Es ist eine Vorrichtung zum Leiten einer Verdünnungsflüssigkeit in die Kammer 162 der Abgabeeinrichtung 12 vorgesehen. Bei der abgebildeten Ausführungsform, die insbesondere in Fig. 13 gezeigt ist, weist die Leitvorrichtung einen Einlaßschlauch 210 auf, der an einem Ende mit einer Quelle der Verdünnungsflüssigkeit (nicht abgebildet) und an dem anderen Ende mit dem an der Abgabeeinrichtung angebrachten Verteilrohr 212 verbunden ist. Das Verteilrohr 212 befindet sich in Fluidverbindung mit der Kammer 162 durch eine erste Leitung 214. Bei der abgebildeten Ausführungsform erstreckt sich die erste Leitung 214 im wesentlichen horizontal und anschließend nach unten zu einer ersten Düse 216, die insbesondere in Fig. 18 abgebildet ist. Ein erstes Verdünnungsventil 218 ermöglicht den Fluß der Verdünnungsflüssigkeit durch das Verteilrohr 212, durch die erste Leitung 214 in die Fluidkammer 162, wenn es sich in einer Öffnungsposition befindet, und blockiert den Durchfluß, wenn es sich in einer Schließposition befindet.
  • Das erste Verdünnungsventil 218, das ebenfalls in Fig. 13A abgebildet ist, kann zu jedem geeigneten Typ gehören, ist aber bei der bevorzugten Ausführungsform ein Ventil des sogenannten "Banjo"-Typs, das ein Ventilteil 220 aus einem elastischen Material, wie etwa Gummi, aufweist, das geeignet ist, gegen einen in der ersten Leitung ausgebildeten zusammenwirkenden Ventilsitz 222 dichtend zu schließen. Das Ventilteil 220 ist an einem Ende eines Arms 224 angebracht, der an der Abgabeeinrichtung schwenkbar angebracht ist und durch eine Feder 226 vorgespannt ist, und der durch den Druck der Verdünnungsflüssigkeit in der ersten Leitung 214 in Richtung 228 wie abgebildet in eine erste Schließposition gebracht wird. Wenn das erste Verdünnungsventil 218 geöffnet ist, ermöglicht es den Fluß der Verdünnungsflüssigkeit durch die erste Leitung 214 in die Fluidkammer 162 zum Vermischen mit dem Fluß des Konzentrats, wie hier beschrieben.
  • Das erste Verdünnungsventil 218 kann manuell geöffnet werden, wenn es wünschenswert ist, die Verdünnungsflüssigkeit in die Fluidkammer zu leiten. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist jedoch eine Vorrichtung vorgesehen, um das Verdünnungsventil 214 automatisch zu öffnen, wenn die Flasche 14 mit der Haltevorrichtung der Abgabeeinrichtung zusammenwirkt. Bei der abgebildeten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung zum automatischen Öffnen des ersten Verdünnungsventils eine Steuervorrichtung auf. Die Steuervorrichtung weist einen Steuerflansch 234 auf, der radial aus der Flasche 14 in Höhe des Halses 18 herausragt. Der Steuerflansch 234 weist einen ersten Steuervorsprung 236 auf. Vorzugsweise sind der Steuerflansch und der erste Steuervorsprung mit der Flasche einstückig ausgebildet (d. h. gegossen) . Als Alternative kann der Steuerflansch ein separat ausgebildetes flaches Teil (nicht abgebildet) mit einer Öffnung sein, durch die der Hals der Flasche eingeführt ist und der Steuerflansch von der Ventilkappe 60 zurückgehalten wird, wenn er an der Flasche befestigt ist.
  • Der Steuerflansch 234 ist derart aufgebaut und angeordnet, daß er, wenn die Flasche 14 umgedreht und in die Abgabeeinrichtung eingeführt ist, die erste Drehposition einnimmt, wie in Fig. 1A und 13 abgebildet und oben in bezug auf das sichtbare Führungsteil 180 beschrieben, wobei der Steuerflansch 234 und das Verdünnungsventil 218 angewinkelt beabstandet, aber axial wie in Fig. 13 ausgerichtet sind. Wie in Fig. 14 gezeigt, wird durch die Drehung der Flasche gleichermaßen auch der Steuerflansch 234 derart gedreht, daß der erste Steuervorsprung 236 mit dem ersten Verdünnungsventil 218 in Kontakt kommt und es in Richtung 238 derart schwenkt, daß das Ventilteil 220 von dem Ventilsitz 222 in eine Öffnungsposition gegen die Kraft der Feder 226 und den Druck der ersten Verdünnungsflüssigkeit verschoben wird. Hierdurch wird wie gezeigt der Fluß der Verdünnungsflüssigkeit aus dem Einlaßschlauch 210 in die Fluidkammer 162 ermöglicht.
  • Der Fluß der Verdünnungsflüssigkeit setzt sich fort, bis die Flasche in entgegengesetzte Drehrichtung 188 in die in Fig. 13 gezeigte erste Drehposition gedreht und dann aus der Abgabeeinrichtung entfernt wird. Der erste Steuervorsprung 236 des Steuerflansches 234 wird somit von dem Kontakt mit dem ersten Verdünnungsventil 218 zurückgezogen, wobei es dem ersten Verdünnungsventil ermöglicht wird, sich unter dem Einfluß der Feder 226 und dem Druck der ersten Verdünnungsflüssigkeit zu schließen und den Fluß der Verdünnungsflüssigkeit durch die erste Leitung zu unterbrechen.
  • Wie ebenfalls in Fig. 13 dargestellt ist, kann eine zweite Leitung 244 in der Abgabeeinrichtung ausgebildet sein, die einen zweiten Strom eines Verdünnungsfluids in die Abgabekammer 162 leitet. Wie im Fall der ersten Leitung erstreckt sich die zweite Leitung 244 im wesentlichen horizontal und erstreckt sich nach unten zu einer zweiten Düse 246, die zur Fluidkammer (wie in Fig. 18 gezeigt) gerichtet ist. Die zweite Leitung 244 ist zur Fluidverbindung mit einer Quelle eines Verdünnungsmittels geeignet. In Fig. 13 und 14 ist die zweite Leitung 244 auf gewöhnliche Weise über einen Teil der ersten Leitung 214 mit derselben Verdünnungsflüssigkeitsquelle verbunden.
  • Das zweite Verdünnungsventil 250 ist vorgesehen, um die Abgabe der Verdünnungsflüssigkeit durch die zweite Verdünnungsleitung 244 zu steuern und ist ebenfalls vorzugsweise ein Ventil des "Banjo"-Typs, das in Struktur und Betrieb dem ersten Verdünnungsventil gleicht und deshalb nicht detaillieter beschrieben wird. Das zweite Verdünnungsventil ist durch eine Feder 252 und den Druck der Verdünnungsflüssigkeit in eine Schließposition vorgespannt. Das zweite-Verdünnungsventil 250 ist vorzugsweise axial zur Position des ersten Verdünnungsventils 214 ausgerichtet. Wenn es gewünscht ist, das zweite Verdünnungsventil in Betrieb zu nehmen, kann der Steuerflansch 234 wie in Fig. 15 gezeigt einen zweiten Steuervorsprung 254 aufweisen. Die Flasche 14 kann wie hier beschrieben eingeführt, gedreht und an der Abgabeeinrichtung 12 gehalten werden. Hierdurch wird automatisch der Fluß der Verdünnungsflüssigkeit durch beide Leitungen 214, 244 in die Verdünnungskammer 162 in Gang gesetzt.
  • Obwohl die Steuervorsprünge 236, 254 in diametral gegenüberliegenden Positionen dargestellt sind, ist zu erkennen, daß das erste und zweite Verdünnungsventil in jeder gewünschten Drehoder Axialposition angebracht und der Steuerkragen 234 und der erste und der zweite Steuervorsprung 236, 254 entsprechend angeordnet sein können. Der erste und zweite Steuervorsprung kann z. B. an verschiedenen Steuerflanschen (nicht abgebildet) angebrachü und an axial beabstandeten Positionen angebracht sein.
  • Man wird verstehen, daß, wenn ein zweiter Verdünnungsflüssigkeitsstrom nicht erwünscht ist, die Abgabeeinrichtung ohne eine zweite Leitung 244 oder ein zweites Verdünnungsventil 250 gebaut und wie im Zusammenhang mit Fig. 13 und 14 beschrieben betrieben werden kann.
  • Im folgenden wird wieder auf Fig. 13 und 14 bezug genommen, wobei ein erstes Flußauflager 256 (detailliert in Fig. 13 abgebildet) in der ersten Leitung 214 zwischen dem ersten Einlaßschlauch 210 und der Verdünnungskammer 162 vorgesehen ist. Ein zweites Flußauflager 258, dessen Struktur der des ersten Flußauflagers entspricht, ist in einer entsprechenden Position in der zweiten Leitung 244 vorgesehen. Jedes der Flußauflager 256, 258 kann durch in der Abgabeeinrichtung zu diesem Zweck ausgebildete Durchgänge 260, 262 eingeführt, an die Schultern oder Ventilsitze 259 positioniert und anschließend durch Gewindestopfen und O- Ring-Dichtungen 264 oder durch jede andere technisch bekannte, geeignete Vorrichtung abgedichtet werden.
  • Jedes der ersten und zweiten Flußauflager 256, 258 kann so ausgebildet sein, wie es für die unabhängige Regelung der Durchflußrate durch die erste und zweite Leitung effektiv erscheint. Bei der abgebildeten Ausführungsform der Erfindung sind die Flußauflager im wesentlichen zylindrisch und weisen drei konzentrische winkelig beabstandete Öffnungen 266 und drei äquidistante Umfangsschlitze 268 auf. Vorzugsweise bestehen die Flußauflager aus einem nachgiebigen Material, und besonders vorzugsweise bestehen die Flußauflager aus Ethylenpropylen mit einem Durorneter von 70. In Betrieb verformt die Kraft der Verdünnungsflüssigkeiten, die auf die Flußauflager treffen, die Flußauflager derart, daß sie schrittweise die Schlitze 268 verschließen und die Öffnungen 266 einschränken, wodurch sie die Durchflußrate der Verdünnungsflüssigkeit durch die Leitungen regeln.
  • Beispielsweise hätte bei einer gewünschten Durchflußrate von 3,785x10³ m³ (1,0 Gallonen) pro Minute (etwa bei der Befüllung einer Handsprühflasche mit verdünntem Konzentrat) ein Flußauflager, das das oben beschriebene Material mit 70 Durometern aufweist, eine Dicke von 0,43 cm (0,170 Inches) und einen äußeren Durchmesser von 1,2446 cm (0,490 Inches). Die drei Öffnungen 266 hätten einen Durchmesser von 0,129 cm (0,0508 Inches) und wären etwa 0,2286 cm (0,090 Inches) von der Mitte des Flußauflagers angeordnet. Die peripheren Schlitze 268 hätten jeweils eine Tiefe von 0,1778 cm (0,070 Inches) und eine Länge von 0,635 cm (0,250 Inches). Bei einer gewünschten Durchflußrate von 10,4x10&supmin;³ m³ (2,75 Gallonen) pro Minute (etwa bei der Befüllung eines offenen Kübels von 18,927x10&supmin;³ m³ (5 Gallonen) mit verdünntem Konzentrat) würde ein Flußauflager, das das oben beschriebene Material mit 70 Durometern aufweist, im wesentlichen dem oben beschriebenen Flußauflager gleichen, außer, daß die Öffnungen 266 einen Durchmesser von 0,179 cm (0,0705 Inches) aufweisen würden.
  • Stromabwärts von den Flußauflagern sind in der ersten und zweiten Leitung 214, 244 Flußführungen 270 vorgesehen. Die Flußführungen weisen einen im wesentlichen "S"-förmigen Querschnitt auf, sind aus einem metallischen Material aufgebaut und bewirken, daß der Fluß des Fluids durch die Leitung geglättet wird. D. h., die Turbulenz des Stroms der Verdünnungsflüssigkeit wird reduziert und der Fluß wird laminarer. Hierdurch wird die Abgabe der Verdünnungsflüssigkeiten in die Verdünnungskammer in einer ständigen, vorhersehbaren Rate erleichtert. Die Verdünnungsflüssigkeitsströme werden dann durch die erste und zweite Düse 216, 246 ausgestoßen. Die erste und zweite Düse sind aus einem Polymermaterial wie etwa Polyphenolynoxid, insbesondere dem Material Marke Noryl 731, das von General Electric Plastics erhältlich ist, aufgebaut und weisen eine innere Öffnung 272 mit einem Durchmesser von 0,47498 cm (0,187 Inches) auf, durch die die Verdünnungsflüssigkeiten in die Verdünnungskammer 162 ausgestoßen werden.
  • Es ist einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung, daß ein Steuerflansch 234 vorgesehen sein kann, der nur einen ersten Steuervorsprung 236 (wie in Fig. 13 und 14) aufweist, der nur das erste Verdünnungsventil öffnet, um eine erste Durchflußrate, die durch das erste Flußauflager 256 bestimmt ist, zu liefern; es kann auch ein Steuerflansch vorgesehen sein, der nur den zweiten Steuervorsprung 254 (nicht abgebildet) aufweist, um nur das zweite Verdünnungsventil 250 für eine zweite, unabhängige Durchflußrate, die durch das zweite Flußauflager 258 bestimmt ist, zu öffnen, oder es kann ein Steuerflansch 234 mit beiden Vorsprüngen 236, 254 (wie in Fig. 15) vorgesehen sein, um beide Verdünnungsventile 218, 250 gleichzeitig zu öffnen, um eine dritte, kombinierte Durchflußrate zu liefern.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Steuerflansch 234 mit der Flasche 14 in einem Verfahren namens Spritzguß/Blasformen einstückig ausgebildet. D. h., der Hauptteil der Flasche ist durch Blasformen ausgebildet, aber der Halsteil und der Steuerkragen sind gleichzeitig durch Spritzguß ausgebildet. Als Alternative kann der Steuerflansch in Form eines separat ausgebildeten flachen Teils (nicht abgebildet) mit einer Öffnung zur Aufnahme des Halsteiles der Flasche, der durch die Ventilkappe 60 gesichert ist, ausgebildet sein.
  • Fig. 15 zeigt auch eine alternative Ausführungsform 12a der Abgabeeinrichtung, bei der ein Durchlaufschlauch 280 durch die zweite Leitung 244 derart angeschlossen ist, daß das Lösungsmittel zu einer oder mehreren Abgabeeinrichtungen (nicht abgebildet) zugeführt (bzw. weitergeleitet) werden kann, die denselben Aufbau wie die vorliegende Erfindung oder jeden anderen geeigneten Fluidabgabeaufbau aufweisen können. In jeder anderen Beziehung ist der Betrieb der Abgabeeinrichtung 12a wie hier beschrieben. Bei der in Fig. 13 und 14 abgebildeten Ausführungsform der Erfindung ist der Zugang zu der zweiten Leitung durch einen Stopfen 281 blockiert, der entfernt werden kann, um eine Verbindung mit dem Gleichlaufschlauch 280 herzustellen. Dieser Aufbau kann in dem Fall angebracht sein, in dem mehrere Abgabeeinrichtungen angrenzend aneinander positioniert sein können und eine gemeinsame Verdünnungsflüssigkeit verwendet wird, anstatt daß mehrere Quellen derselben Verdünnungsflüssigkeit vorgesehen oder jede der Abgabeeinrichtungen unabhängig mit derselben Quelle einer Verdünnungsflüssigkeit verbunden ist.
  • Wie Fig. 16 und 17 zeigen, kann eine alternative Ausführungsform 12b der Abgabeeinrichtung einen zweiten Einlaßschlauch 282 aufweisen, der mit einer zweiten Quelle (nicht abgebildet) eines Fluids, das als zweite Verdünnungsflüssigkeit vorgesehen ist, verbunden sein kann. Der zweite Einlaßschlauch 282 kann über die zweite Leitung 244 mit der Fluidkammer 162 verbunden sein, wobei der Stopfen 281 (in Fig. 13 und 14 abgebildet) entfernt ist. Die erste und zweite Leitung 214, 244 sind durch eine Wand 284 getrennt, die die erste Verdünnungsflüssigkeit bis zur Fluidkammer 162 von der zweiten Verdünnungsflüssigkeit trennt. Die vorliegende Erfindung ist somit zur Zuführung von zwei verschiedenen Verdünnungsfluids mit unabhängigen Durchflußraten zum Vermischen mit dem Konzentrat nützlich.
  • Es ist erkennbar, daß die vorliegende Erfindung auf ähnliche Weise mit drei oder mehr Reihen von Leitungen, Einlaßschläuchen, Quellen von Verdünnungsflüssigkeiten, Verdünnungsventilen und Steuerflanschen wie gewünscht aufgebaut sein kann. Entsprechend können Steuerflansche derart angeordnet sein, daß sie einen oder jede Kombination aus mehr als einem der Verdünnungsflüssigkeitsströme in Betrieb setzen.
  • Wie insbesondere Fig. 19 zeigt, ist die Verdünnungskammer 162 vorzugsweise im wesentlichen stumpfkegelig geformt und um eine Mittelachse 300 nach unten gerichtet, wobei sie wie abgebildet eine X-Achse und eine Y-Achse definiert. Die Verdünnungskammer weist eine obere Aufnahmeöffnung mit einem nominalen Durchmesser von 11,43 cm (4,50 Inches) und eine untere Abgabeöffnung mit einem Durchmesser von 3,175 cm (1,25 Inches) auf. Die Fluidkammer weist eine Länge von 7,3152 cm (2,88 Inches) und daher einen Winkel von 300 in bezug auf die Mittellinie 300 auf.
  • Wie schematisch in Fig. 20 und 21 für eine Wasserdurchflußrate von 3,78541x10&supmin;³ m³ (eine Gallone) pro Minute gezeigt, ist die Position der ersten Düse 216 (als 312 in Fig. 19) in einer Distanz von 5,1562 cm (2,03 Inches) entlang der X-Achse und 3,81 cm (1,50 Inches) entlang der Y-Achse von der Mittelachse 300 der Fluidkammer und eine axiale Distanz von 11,8872 cm (4,68 Inches) über der Abgabeöffnung beabstandet. Die erste Düse 216 ist in bezug auf die Mittelachse 300 derart ausgerichtet, daß sie den Strom der ersten Verdünnungsflüssigkeit in einem Winkel α von 59,50 in einer horizontalen Ebene und einem Winkel β von 11,50 in einer vertikalen Ebene ausrichtet, derart, daß die erste Verdünnungsflüssigkeit in einem nach unten gerichteten Winkel in bezug auf die Mittelachse in die Fluidkammer eintritt und dazu gebracht wird, einem spiralförmigen Weg durch die Verdünnungskammer zu folgen, in dem sie auf das Konzentrat trifft, was zu einer Mischung führt, die schließlich die Fluidkammer durch die Abgabeöffnung 166 verläßt.
  • Gleichermaßen ist, bei der Durchflußrate von 6,62x10&supmin;³ m³ (1,75 Gallonen) pro Minute, die zweite Düse um 4,52 cm (1,78 Inches) auf der X-Achse auf der gegenüberliegenden Seite des Mittelpunkts 300 von der ersten Düse und 3,81 cm (1,50 Inches) auf der Y-Achse auf derselben Seite wie die erste Düse beabstandet und an derselben axialen Position von 11,8872 cm (4,68 Inches) über der Abgabeöffnung angeordnet, wobei sie den Strom der zweiten Verdünnungsflüssigkeit in einem Winkel y von 730 in einer horizontalen Ebene und einem Winkel ö von 170 in einer vertikalen Ebene, beide von der Mittelachse 300 aus, ausrichtet, derart, daß die Verdünnungsflüssigkeit in einem nach unten gerichteten Winkel in bezug auf die Mittelachse in die Fluidkammer eintritt, ohne einem spiralförmigen Weg durch die Fluidkammer zu folgen, wo sie auf das Konzentrat und die erste Verdünnungsflüssigkeit trifft, was zu einer Mischung führt, die schließlich die Fluidkammer durch die Abgabeöffnung 166 verläßt.
  • Es liegt jedoch manchmal in der Natur des Konzentrats und der Verdünnungsflüssigkeit (oder der Verdünnungsflüssigkeiten), daß es bei einer Mischung zu einer Schaumbildung kommt. Wenn die Schaumbildung stark ist, behindert das aufgeschäumte Material den Fluß der Fluids durch die Abgabeeinrichtung, und die aufgeschäumte Mischung kann mit negativen Konsequenzen aus der Abgabeeinrichtung heraustreten. Daher ist es wünschenswert, die "Aufenthaltsdauer" der Fluids in der Fluidkammer derart zu verringern, daß jede Schaumbildung, wenn sie auftritt, außerhalb der Abgabeeinrichtung auftritt. Daher ist eine Vorrichtung zur Verringerung der "Aufenthaltsdauer" der Verdünnungsflüssigkeiten in der Fluidkammer vorgesehen. Bei der abgebildeten Ausführungsform weist die Aufenthaltsdauerverringerungsvorrichtung ein erstes Leitblech 310 auf 1 das sich in die stumpfkegelige Fluidkammer erstreckt. Somit wird die Geschwindigkeit des Stroms der ersten Verdünnungsflüssigkeit verringert, was zur Folge hat, daß der Strom in einem vertikaleren Weg zur Abgabeöffnung 166 fällt. Hierdurch wird die Aufenthaltsdauer verringert, die anderenfalls auftreten würde, wenn, wie oben beschrieben, einem spiralförmigen Weg zur Abgabeöffnung gefolgt würde. Der Strom der zweiten Verdünnungsflüssigkeit folgt einem direkten, nicht spiralförmigen Weg zur Abgabeöffnung und weist somit nur ein Minimum an Aufenthaltsdauer auf.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein zweites Leitblech 312 vorgesehen, das sich in die stumpfkegelige Fluidkammer erstreckt. Das zweite Leitblech 312 ist vorgesehen, um jedes "Zurückspritzen" von dem Strom der ersten Verdünnungsflüssigkeit vor einem Heraustreten aus der Fluidkammer umzuleiten. Stattdessen treffen die Spritzer auf das zweite Leitblech und fallen zurück in die Fluidkammer zur Abgabeöffnung 166.
  • Ein Auslaß 320, in Fig. jA, 1B, 22 und 23 abgebildet, stellt die Verbindung mit der Abgabeöffnung 166 her und hängt daran nach unten. Der Auslaß 320 ist zur Verbindung mit einem Abflußschlauch 322 oder ähnlichem zum Leiten des verdünnten Konzentrats nach außen aus der Abgabeeinrichtung 12 zur nachfolgenden Verwendung geeignet. Der Abflußschlauch 322 weist ein Zwischenglied 324 auf, das eine Vorrichtung zum abnehmbaren Sichern und Abdichten des Abflußschlauches an dem Auslaß auf.
  • Bei der abgebildeten Ausführungsform weist die Sicherungs- und Abdichtungsvorrichtung einen oder mehrere Stifte 326 auf, die radial aus dem Auslaß herausragen. Ein entsprechender "J"- Schlitz 328 ist in dem Zwischenglied für jeden der Stifte ausgebildet. Einer der Stifte wird in dem "J"-Schlitz aufgenommen, und anschließend wird der Abflußschlauch in bezug auf den Auslaß derart gedreht, daß er einrastet und den Abflußschlauch mit dem Auslaß in einer technisch bekannten Weise abdichtet.
  • Ein erster Abflußschlauch 322 und ein Zwischenglied 324 können vorgesehen sein (abgebildet in Fig. 22), die einen Innendurchmesser von 0,14224 cm (0,056 Inches) aufweisen und für eine Durchflußrate von 3,78541x10&supmin;³ m³ (eine Gallone) pro Minute geeignet sind. Ein oder mehrere zweite Stifte 330 sind an einem Teil des Auslasses vorgesehen, die einen größeren Durchmesser aufweisen, der zum Eingreifen mit einer gleichen Anzahl angeordneter "J"-Schlitze 328 geeignet ist, die in einem zweiten Abflußschlauch 322a und Zwischenglied 324a (in Fig. 23 abgebildet) mit einem größeren Innendurchmesser von 3,48742 cm (1,373 Inches) vorgesehen sind und die für eine Durchflußrate von 10,409x10&supmin;³ m³ (2,75 Gallonen) pro Minute geeignet sind. Somit können mehrere Abflußschläuche zur Verwendung mit einer Abgabeeinrichtung vorgesehen sein, die zum Leiten von Fluid mit mehreren Durchflußraten geeignet sind.
  • Die Zwischenglieder 324, 324a und die Abflußschläuche 322, 322a sind aus einem Material aufgebaut, das mit den zu mischenden und abzugebenden Fluids vereinbar ist. Vorzugsweise sind der Abgabeschlauch und das Zwischenglied aus einem Polyethylen hoher Dichte oder einem Polypropylen aufgebaut. Das Äußere des Abflußschlauches angrenzend an das Zwischenglied kann durch ein federartiges Teil 322 elastisch verstärkt sein. Vorzugsweise ist das distale Ende 334 des Abflußschlauches derart geneigt (oder anders konfiguriert, etwa perforiert), daß eine Interferenz mit dem Boden eines Gefäßes (nicht abgebildet), in das das Fluid abzugeben ist, verhindert wird.
  • Die Aufenthaltsdauerverringerungsvorrichtung weist vorzugsweise auch ein oder mehrere Leitbleche 336 auf, die insbesondere in Fig. 24 gezeigt werden und sich radial nach innen in das Zwischenglied 324 erstrecken. Bei der abgebildeten Ausführungsform sind zwei diametral gegenüberliegende Leitbleche 336 vorgesehen, die am oberen Ende durch eine Distanz "d" von 1,15 cm (0,44 Inches) voneinander beabstandet sind. Die Zwischengliedleitbleche 336 bewirken, daß der spiralförmige Strudel, dem das verdünnte Konzentrat folgt, wenigstens teilweise gestört wird und die Mischung so dazu gebracht wird, einem vertikaleren und somit schnelleren Weg durch den Abflußschlauch zu folgen, wodurch die Aufenthaltsdauer in der Fluidkammer verringert wird.
  • Es ist einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung, daß eine genauere Abgabe von Fluids im Vergleich zu herkömmlichen Fluidverdrängungssystemen erzielt werden kann. Dies wird durch die Verwendung einer Flasche, die einer Wandeinbiegung widersteht, durch eine Ventilkappe, die das Konzentrat genau abgibt, durch eine Abgabeeinrichtung, die den Fluß der Verdünnungsflüssigkeit oder Verdünnungsflüssigkeiten genau mißt und durch Verringerung der Aufenthaltsdauer des Fluids in der Fluidkammer erzielt. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es auch einer oder mehreren Verdünnungsflüssigkeiten, unabhängig oder auf kombinierte Weise zugeführt zu werden. Das Schwerkraftzuführungsfluidabgabesystem der vorliegenden Erfindung beseitigt die Notwendigkeit der Zuführung elektrischen Stroms und bietet ein einfaches, zuverlassiges, preiswertes System, das für eigenständigen Betrieb in kleinen Mengen geeignet ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter bezug auf mehrere Ausführungsformen beschrieben. Experten auf dem Gebiet werden bemerken, daß viele Veränderungen bei den beschriebenen Ausführungsformen machbar sind, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Z. B liegt es innerhalb des Geistes und des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung, ein Schwerkraftzuführungsfluidabgabesystem vorzusehen, das lediglich das Konzentrat genau und gleichmäßig abgibt. Dies würde die Notwendigkeit einiger hier beschriebener Teile des Systems zur Abgabe einer oder mehrerer Verdünnungsflüssigkeiten aufheben. Somit sollte der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die in dieser Anmeldung beschriebenen Strukturen begrenzt sein, sondern nur auf die durch die Worte der Ansprüche beschriebenen Strukturen.

Claims (10)

1. Schwerkraftzuführungsfluidabgabesystem zur Abgabe eines Fluids mit:
{a) einer Flasche (14), die einen Hohlraum (22) hat, der in der Lage ist, eine Menge eines Fluids aufzunehmen, und eine Öffnung (16), die zwischen dem Hohlraum und dem Äußeren der Flasche eine Verbindung herstellt;
(b) einer Ventilkappe (60), die an der Flasche (14) an der Öffnung (16) angebracht ist, um den Fluß des Fluids zu steuern, wobei diese Ventilkappe (60) zwischen einer ersten Schließposition, die den Fluß des Fluids aus der Flasche (14) verhindert, und einer zweiten Öffnungsposition zur Abgabe des Fluids aus der Flasche (14) durch die Öffnung (16) mit einer bestimmten Durchflußrate umschaltbar ist;
(c) einer Abgabeeinrichtung (12), um die Flasche (14) zu halten, während das Fluid abgegeben wird, wobei die Abgabeeinrichtung (12) umfaßt:
einen Körper (160), der eine Kammer (162), eine Aufnahmeöffnung (164) über der Kammer und eine Abgabeöffnung (166) unter der Kammer hat, wobei die Aufnahmeöffnung (164) und die Abgabeöffnung (166) jeweils mit der Kammer (162) verbunden sind,
eine Haltevorrichtung (168, 176, 178), um mit der Flasche (14) auf dem Körper (160) zusammenzuwirken und sie zu halten, wobei die Öffnung (16) der Flasche (14) durch die Aufnahmeöffnung (164) in die Kammer (162) nach unten weist, wobei das Umschalten der Ventilkappe (60) in die Öffhungsposition das Fluid in die Lage versetzt, aus der Flasche (14) und aus der Abgabeeinrichtung (12) durch die Abgabeöffnung (166) abgegeben zu werden,
und
(d) einer Vorrichtung (192), um die Ventilkappe (60) an der Flasche (14) von der Schließposition in die Öffnungsposition umzuschalten, um die Abgabe des Fluids zu ermöglichen, wobei diese Urnschaltvorrichtung (192) betatigt wird, wenn die Flasche (14) mit der Haltevorrichtung (168, 176, 178) zusammenwirkt;
(e) einer Vorrichtung (210), die in der Lage ist, die Verbindung zu einer Quelle einer ersten Verdünnungsflüssigkeit herzustellen und die erste Verdünnungsflüssigkeit durch eine erste Leitung (214) von einem ersten zu einem zweiten Ende, das in der Abgabeeinrichtung (12) ausgebildet ist, zu der Kammer (162) zu leiten,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabesystem darüber hinaus umfaßt:
(f) ein erstes Verdünnungsventil (218), um den Fluß der ersten Verdünnungsflüssigkeit durch die erste Leitung (214) in die Kammer zu steuern, das zwischen einer Öffnungsposition, die den Fluß der ersten Verdünnungsflüssigkeit in die Kammer (162) ermöglicht, und einer Schließposition, die den Fluß der ersten Verdünnungsflüssigkeit in die Kammer (162) verhindert, umschaltbar ist, wobei das erste Verdünnungsventil (218) in die Schließposition vorgespannt ist, und
(g) eine Steuervorrichtung (234, 236), um das erste Verdünnungsventil (218) in die Öffnungsposition zu schalten, in der die Flasche (14) von der Haltevorrichtung (168, 176, 178) des Abgabekörpers (160) aufgenommen werden kann und mit ihr zusammenwirken kann, und die in der Lage ist, die erste Verdünnungsflüssigkeit in die Kammer (162) fließen zu lassen, wodurch sich das Fluid aus der Flasche (14) uhd die erste Verdünnungsflüssigkeit in der Kammer miteinander vermischen und aus der Abgabeeinrichtung (12) durch die Abgabeöffnung (166) nach außen fließen.
2. Fluidabgabesystem nach Anspruch 11 wobei die Steuervorrichtung einen Steuerflansch (234) aufweist, der aus der Flasche (14) hervorragt, die einen ersten Steuervorsprung (236) aufweist, um mit dem ersten Verdünnungsventil (218) in Kontakt zu treten und das Verdünnungsventil (218) in die Öffnungsposition zu versetzen, wenn die Flasche (14) mit der Haltevorrichtung (168, 176, 178) zusammenwirkt.
3. Fluidabgabesystem nach Anspruch 1, das darüber hinaus aufweist:
eine Vorrichtung, die in der Lage ist, die Verbindung zu einer Quelle einer zweiten Verdünnungsflüssigkeit herzustellen, und die zweite Verdünnungsflüssigkeit durch eine zweite Leitung (244) in die Kammer (162) zu leiten; ein zweites Verdünnungsventil (250), um den Fluß der zweiten Verdünnungsflüssigkeit durch die zweite Leitung (244) in die Kammer (162) zu steuern, das zwischen einer Öffnungsposition, die den Fluß der zweiten Verdünnungsflüssigkeit in die Kammer (162) ermöglicht, und einer Schließposition, die den Fluß der zweiten Verdünnungsflüssigkeit durch die zweite Leitung (244) in die Kammer (162) verhindert, umschaltbar ist, wobei das zweite Verdünnungsventil (250) in die Schließposition vorgespannt ist, und
eine zweite Steuervorrichtung (254), um das zweite Verdünnungsventil (250) in die Öffnungsposition zu versetzen, in der die Flasche (14) von der Haltevorrichtung (168, 176, 178) des Abgabekörpers (160) empfangen werden kann und mit ihr zusammenwirken kann, um die zweite Verdünnungsflüssigkeit durch die zweite Leitung (244) in die Kammer (162) fließen zu lassen, wodurch sich das Fluid aus der Flasche (14) und die zweite Verdünnungsflüssigkeit miteinander in der Kammer vermischen und aus der Abgabeeinrichtung (12) durch die Abgabeöffnung (166) nach außen fließen.
4. Fluidabgabesystem nach Anspruch 3, wobei die zweite Steuervorrichtung umfaßt:
einen zweiten Steuervorsprung (254) an der Steuerflansch (234) der Flasche (14), um den Kontakt zum zweiten Verdünnungsventil (250) herzustellen, um das zweite Verdünnungsventil (250) in die Öffnungsposition zu überführen, wenn die Flasche (14) mit der Haltevorrichtung (168, 176, 186) zusammenwirkt.
5. Fluidabgabesystem nach Anspruch 1, wobei die Haltevorrichtung (168, 176, 178) es ermöglicht, daß die umgedrehte Flasche (14) in die Aufnahmeöffnung (164) der Kammer (162) in einer ersten Drehungsposition eingeführt wird und dann in einer ersten Drehrichtung in eine zweite Drehungsposition gedreht wird, wobei die Flasche (14) mit der Haltevorrichtung (168, 176, 178) zusammenwirkt und von ihr gehalten wird, und wobei die Flasche in einer dieser ersten Drehrichtung entgegengesetzten, zweiten Drehrichtung gedreht und von der Haltevorrichtung (168, 176, 178) gelöst und von der Abgabeeinrichtung (12) entfernt werden kann.
6. Fluidabgabesystem nach Anspruch 1, wobei die Kammer (162) im allgemeinen stumpfkegelig ist und darüber hinaus eine Ablenkvorrichtung (310) aufweist, die radial in die Kammer (162) hineinragt, wobei das Fluid und die erste Verdünnungsflüssigkeit in der Kammer (162) auf diese Ablenkvorrichtung auftreffen können und so der Weg des Fluids und der ersten Verdünnungsflüssigkeit innerhalb der Kammer (162) unterbrochen werden und die erste Verdünnungsflüssigkeit dazu gebracht werden kann, schneller durch die Abgabeöffnung (166) zu fließen.
7. Fluidabgabesystem nach Anspruch 1, das darüber hinaus einen Abflußschlauch (322) aufweist, der an einem Ende an einem Zwischenglied (324) angebracht ist, wobei dieses Zwischenglied (324) an einen Auslaß (320) angeschlossen werden kann, der an der Abgabeeinrichtung (12) angebracht ist und mit der Abgabeöffnung (166) der Abgabeeinrichtung (12) verbunden ist, um es dem Fluid zu ermöglichen, von der Kammer (162) aus der Abgabeeinrichtung (12) heraus zu fließen.
8. Fluidabgabesystem nach Anspruch 7, das darüber hinaus eine Vorrichtung zur Verringerung der Verweilzeit des Fluids im Zwischenglied (324) aufweist, wobei die Verweilzeitverringerungsvorrichtung mindestens eine Ablenkvorrichtung (336) aufweist, die in dem Zwischenglied (324) radial nach innen hereinragt, wobei das durch das Zwischenglied (324) fließende Fluid auf die Ablenkvorrichtung (336) im Zwischenglied trifft und veranlaßt wird, schneller durch den Abflußschlauch (322) zu fließen.
9. Fluidabgabesystem nach Anspruch 3, wobei die erste Leitung (214) und die zweite Leitung (244) miteinander in einer Flüssigkeitsverbindung stehen, um es der ersten Verdünnungsflüssigkeit zu ermöglichen, durch die erste Leitung (214) in die Kammer (162) und durch die zweite Leitung (244) in die Kammer (162) zu fließen.
10. Fluidabgabesystem nach Anspruch 3, wobei die zweite Leitung (244) mit einem zweiten Einlaßschlauch (280) verbunden ist, wobei der zweite Einlaßschlauch mit einer Quelle einer zweiten Verdünnungsflüssigkeit in Verbindung steht und wobei eine Verbindung zwischen der ersten Leitung (214) und der zweiten Leitung (244) verhindert wird.
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