DE69401780T2 - Klauenverriegelung zum Halten eines Topfdeckels - Google Patents

Klauenverriegelung zum Halten eines Topfdeckels

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DE69401780T2
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jaws
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locking
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clamping jaws
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Michel Cartigny
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/0804Locking devices
    • A47J27/0813Locking devices using a clamping ring or clamping segments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das allgemeine technische Gebiet der Vorrichtungen zum Verschließen eines Deckels an einem Topf, um einen Kochbehälter zu bilden, vorzugsweise einen Druckkochbehälter.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vernegeln/Entriegeln eines Deckels an einem Topf, um einen Kochbehälter, vorzugsweise Druckkochbehälter, zu bilden, mit Vernegelungs-Klemmbacken, die bewegbar und entlang dem Umfang des Behälters voneinander beabstandet angebracht sind, wobei die Klemmbacken der Wirkung von Entriegelungsmitteln ausgesetzt sein können, damit sie ihre Verriegelungsstellung an dem Topf verlassen.
  • Aus der Patentanmeldung DE-A-4026166 sind bereits Vorrichtungen zum Verriegeln/Entriegeln von Druckkochbehältern bekannt, welche Klemmbacken verwenden, die entlang einer radialen Richtung bewegbar in dem Deckel angebracht sind. Die Klemmbacken, die mit einer Anzahl von zwei vorgesehen sind, sind diametral entgegengesetzt in dem Körper des Deckels angeordnet und dafür vorgesehen, in ihrer Verschlußstellung den Umfangsrand des Topfes einzuspannen. Die Steuerung der Bewegung der Klemmbacken ist von einer Steuervorrichtung gewährleistet, die von einem Knopf betätigt wird, wobei die Vorrichtung entlang der Symmetrieachse des Behälters in eine Mittelstellung an dem Deckel bewegbar ist. Die Steuervorrichtung ist mit Eingriffsflächen versehen, die speziell ausgebildet sind, um bei der Bewegung des Steuerknopfes auf geneigte, fest mit den Klemmbacken verbundene Flächen einzuwirken, damit die Klemmbacken radial bewegt werden. Ein solches Steuersystem setzt somit eine axiale Bewegung in eine radiale Verstellbewegung der Klemmbacken entsprechend einer Verschlußstellung oder einer Öffnungsstellung um.
  • Es ist zu sehen, daß ein solches System einen positiven Beitrag zur Verbesserung von Systemen zum Verschließen von Druckkochbehältern leistet, insbesondere da keine genaue relative Ausrichtung zwischen dem Deckel und dem Topf zu Beginn des Verschließens notwendig ist. Allerdings verwendet ein solches System eine Reihe von relativ zueinander bewegbaren Teilen, um die Steuerung und die Bewegung der Klemmbacken zu gewährleisten. Somit bilden die Anordnung insgesamt, die Kosten und die Funktionszuverlässigkeit der vorgeschlagenen Lösung keine optimale Lösung.
  • Außerdem muß vermerkt werden, daß die Mittelstellung des Steuerknopfes als ein Faktor betrachtet werden kann, der die Gesamtsicherheit der auf diesem Prinzip basierenden Geräte negativ beeinflußt, da der Benutzer versucht sein kann, den Steuerknopf als Griff auch für den Transport des Behälters zu verwenden. In einem solchen Fall riskiert der Benutzer, die Vorrichtung zum Öffnen der Klemmbacken aus Versehen zu betätigen.
  • Schließlich muß außerdem angemerkt werden, daß die vorgeschlagene Steuermechanik seitens des Benutzers eine relativ große Steuerkraft in zwei Richtungen impliziert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht folglich darin, die verschiedenen, oben genannten Nachteile zu beseitigen und eine neue Vorrichtung zum Verriegeln/Entriegeln mit Klemmbacken vorzuschlagen, deren Konzeption besonders vereinfacht ist, keine Positionsausrichtung zwischen dem Deckel und dem Topf erfordert und seitens des Benutzers nur einfache Steuerschritte ohne Kraft erfordert, während gleichzeitig eine maximale Sicherheit gegeben ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Verriegeln/Entriegeln zu schaffen, die in der Lage ist, für den Benutzer eine große Sicherheit zu gewährleisten, indem jedes unvermutete Öffnen verhindert ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Verriegeln/Entriegeln zu schaffen, die insbesondere so dimensioniert ist, daß sie die gesamten mechanischen Kräfte, die aus dem für das Kochen notwendigen Dampfdruck resultieren, homogen verteilt.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Verriegeln/Entriegeln zu schaffen, die seitens des Benutzers nur eine einzige Art von Steuerschritt erfordert, der leicht einzuprägen ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen neuen Topfdeckel zu schaffen, der insbesondere, jedoch nicht ausschließlich dafür vorgesehen ist, zusammen mit der vorgeschlagenen Vorrichtung zum Verriegeln/Entriegeln verwendet zu werden, wobei der Deckel insbesondere so ausgelegt ist, daß er trotz einer vereinfachten Konzeption allen größeren Verformungen widerstehen kann.
  • Die der Erfindung zugeordneten Aufgaben werden gelöst mittels einer Vorrichtung zum Verriegeln/Entriegeln eines Deckels an einem Topf, um einen Kochbehälter, vorzugsweise Druckkochbehälter, zu bilden, mit Verriegelungs-Klemmbacken, die bewegbar und entlang dem Umfang des Behälters voneinander beabstandet angebracht sind, wobei die Klemmbacken dafür vorgesehen sind, eine Stellung des Verriegelns des Deckels an dem Topf einzunehmen, sowie Entriegelungsmitteln, die auf die Klemmbacken einwirken können, damit diese ihre Verriegelungsstellung verlassen, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:
  • - wenigstens zwei Klemmbacken, die entlang einer bezüglich der Symmetrieachse des Behälters radialen Richtung mittels eines Rücksetzmittels zwischen einer festen Entriegelungsstellung entgegen dem Rücksetzmittel (16) und einer Rücksetzstellung elastisch bewegbar sind, die deren Verriegelungsstellung entspricht;
  • - ein Mittel zum Blockieren der Klemmbacken in deren fester Stellung, wobei das Mittel einziehbar ist, um eine Lösestellung einzunehmen, in der die Klemmbacken der Wirkung des Rücksetzmittels frei ausgesetzt sind;
  • - ein Auslösemittel, das in der Lage ist, auf das Blockiermittel einzuwirken, damit dieses seine Lösestellung einnimmt.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch das Lesen der nachfolgenden Beschreibung, die sich auf die beigefügte Zeichnung bezieht, die als erläuterndes Beispiel gegeben ist. In der Zeichnung zeigen:
  • - Figur 1 in einer perspektivischen Ansicht einen Dampfkochtopf, der mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verriegeln/Entriegeln versehen ist;
  • - Figur 2 in einer Expiosionsansicht entsprechend der Ansicht von Figur 1 die Hauptelemente einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verriegeln/Entriegeln;
  • - Figur 3 in einem Längsschnitt eine erste Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Vernegeln/Entriegeln, die in einem Topfgriff angebracht ist, wobei sich die Vorrichtung in der Entriegelungsstellung befindet;
  • - Figur 4 in einem Längsschnitt entsprechend demjenigen von Figur 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Vernegeln/Entriegeln in der Stellung des Verriegelns der Klemmbacken an dem Deckel und dem Topf eines Behälters;
  • - Figur 5 die in den Figuren 3 und 4 gezeigte Ausführungsvariante in einem Querschnitt;
  • - Figur 6 in einem Längsschnitt eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Vernegeln/Entriegeln;
  • - Figur 7 in einem Querschnitt einen Topfdeckel, der mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verriegeln/Entriegeln von Klemmbacken verwendbar ist; und
  • - die Figuren 8a und 8b in Teil-Längsschnitten der Griffe die Position des Verriegelns der Klemmbacken, beziehungsweise kurz nach dem Schließen, und im Zustand der Verwendung des Druckkochbehälters.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verriegeln/Entriegeln ist dafür vorgesehen, vorzugsweise in einen Druckkochbehälter integriert zu werden, wie es beispielsweise in Figur 1 dargestellt ist, um einen Dampfkochtopf zu bilden.
  • Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Kochbehälter des Typs Dampfkochtopf weist in üblicher Weise einen Topf 1 auf, beispielsweise zylindrisch, an dem in dichter Weise, beispielsweise mittels einer Dichtung, ein Deckel 2 befestigt werden kann.
  • Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist der Druckbehälter mit zwei Verriegelungs- Klemmbacken 3 versehen, die fest mit dem Topf 1 über Griffe 4 verbunden sind, in die sie integriert sind. Die Klemmbacken 3 sind bezüglich der Symmetrieachse x-x' des Behälters vorzugsweise diametral entgegengesetzt entlang dem Umfang des Behälters angeordnet. Die Klemmbacken 3 sind dafür vorgesehen, eine in Figur 1 dargestellte Verriegelungsstellung einzunehmen, in der sie ein Verriegeln des Deckels 2 an dem Topf 1 gewährleisten. Die Klemmbacken 3 weisen folglich die allgemeine Gestalt eines Kreisbogens auf, der sich über einen Teil der Länge des Umfangs des Behälters erstreckt, im vorliegenden Falle vergleichbar einem Sektor bestimmter Länge. Jede Klemmbacke 3 weist wenigstens ein Längensegment 3' und vorzugsweise zwei Längensegmente 3' auf sowie eine zu den Wänden des Behälters im wesentlichen parallele Fläche 5, wobei die Fläche 5 vorzugsweise an ihrem oberen Abschnitt durch einen ersten umgebogenen Rand 6 endet, der zur Mitte des Behälters gerichtet und dafür vorgesehen ist, an dem Deckel 2 in Anlage zu gelangen, um das Verriegeln zu gewährleisten. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Figur 2 dargestellt ist, weisen die Klemmbacken 3 einen zweiten umgebogenen Rand 7 auf, der ebenfalls zur Mitte des Behälters gerichtet ist, so daß Segmente 3' mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt gebildet sind. Vorteilhafterweise sind die Segmente 3' an den beiden Enden jeder Klemmbacke 3 angeordnet, und sie sind miteinander durch einen verbindungsstab 8 verbunden, der beispielsweise einen rechtekkigen Querschnitt hat (Figuren 3 und 4) und eine Verlängerung der Flächen 5 bildet.
  • Die Griffe 4 weisen einen Greifhenkel 10 auf, der fest mit einem Montagegehäuse 11 verbunden ist, und sind dafür vorgesehen, im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung an der Wand des Topfes 1 durch ein beliebiges geeignetes, dem Fachmann bekanntes Mittel befestigt zu werden, beispielsweise durch einen Befestigungsbügel 12 (Figur 2). Das Montagegehäuse 11 bildet eine Aufnahme, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat, in dessen Inneren jede Klemmbacke 3 entlang einer bezüglich der Symmetrieachse x-x' des Behälters im wesentlichen radialen Richtung elastisch bewegbar mittels einer elastischen Rücksetzfeder 15 (Figuren 5 und 6) zwischen einer festen Entriegelungsstellung entgegen dem Rücksetzmittel 15 und einer Rücksetzstellung bewegbar ist, die der Stellung des Verriegelns der Klemmbacken 3 entspricht. In dem in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das elastische Rücksetzmittel 15 aus wenigstens einer und vorzugsweise zwei Druckfedern 16, die zwischen einer Mittelwand 17 des Gehäuses 11 und der Fläche 5 oder dem Verbindungsstab 8 der Klemmbacken 3 angeordnet ist. Die Druckfedern 16 üben somit permanent auf jede Klemmbacke 3 eine Rücksetzkraft F aus, die radial zur Mitte des Behälters gerichtet ist und jede Klemmbacke 3 in diese Richtung zu bewegen sucht, damit sie ihre Verriegelungsstellung einnehmen. Selbstverständlich kann jedes äquivalente elastische Rücksetzmittel verwendet werden, beispielsweise Blattfedern.
  • In ihrer Verriegelungsstellung, wie sie in Figur 8 dargestellt ist, gelangen die Segmente 3' mit ihrer Fläche 5 in Anlage an den Umfangsrand des Topfes 2, und sie spannen mittels des ersten umgebogenen Randes 6 und des zweiten umgebogenen Randes 7 den Deckel 2 bzw. den Topf 1 ein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verriegeln/Entriegeln weist auch Entriegelungsmittel 30 (Figuren 3, 4 und 5) auf, die wenigstens ein Steuerorgan 31 enthalten, das in der Lage ist, die Klemmbacken 3 aus ihrer Verriegelungsstellung, wie sie in Figur 4 gezeigt ist, herauszubringen, damit sie ihre feste Entriegelungsstellung einnehmen, wie sie in Figur 3 gezeigt ist. Das Steuerorgan 31 kann vorteilhafterweise durch eine Drucktaste gebildet sein, die dafür vorgesehen ist, von den Fingern des Benutzers betätigt zu werden, und die entlang von zur Achse x-x' parallelen Richtungen f1, f2 frei verschiebbar in einer Aufnahme 32 angebracht ist, die in jedem Griff 4 gebildet ist. Die Drucktaste ist an ihrem unteren Abschnitt mit einem aktiven, keilförmigen Abschnitt 31b versehen, der einem Riegel entspricht und eine geneigte Fläche 33 bildet, die zum Außenraum des Behälters gerichtet ist. Die Entriegelungsmittel 30 weisen auch einen Bügel 35 auf, der mit seinen beiden Seitenarmen fest mit dem Verbindungsstab 8 verbunden ist und sich in der Aufnahme 32 erstreckt. Der keilförmige Abschnitt 31b und der Bügel 35 sind relativ zueinander so in der Aufnahme 32 angeordnet, daß beim Verschieben des Steuerorgans 31 aus seiner in Figur 4 dargestellten oberen Stellung entlang der Richtung f1 in seine in Figur 3 dargestellte untere Entriegelungsstellung der keilförmige Abschnitt 31b nach und nach an dem Mittelsteg des Bügels 31 angreift. Im Verlauf der Bewegung des Steuerorgans in der Richtung f1, die im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung F der Klemmbacken ist, drückt die an dem Steg des Bügels 35 anliegende, geneigte Fläche 33 den Bügel 35 nach und nach entlang einer zur Rücksetzkraft F entgegengesetzten Richtung zurück. Wenn das Steuerorgan 31 seine untere Verschiebestellung (Figur 3) erreicht, sind die Klemmbacken 3 entgegen der von den Rücksetzmitteln 16 erzeugten Rücksetzkraft F zurückgedrückt, und sie nehmen ihre feste Entriegelungsstellung ein. In dieser in Figur 5 dargestellten Stellung erstrecken sich die Klemmbakken 3 in einem Abstand von den Wänden des Topfes 1, und sie sind in dieser festen Stellung durch ein Blockiermittel 40 zurückgehalten, das auf die Klemmbacken 3 einwirkt. Das Blockiermittel 40 ist in dem Gehäuse aufgenommen und einziehbar angebracht, so daß es eine Stellung des Blockierens der Klemmbakken, in der diese sich in ihrer Entriegelungsstellung befinden, sowie eine Lösestellung einnehmen kann, in der die Klemmbacken 3 frei der Wirkung des Rücksetzmittels 15 ausgesetzt sind. Vorteilhafterweise weist das jeder Klemmbacke 3 zugeordnete Blokkiermittel 40 ein Anschlagteil 41 auf, das entlang einer zur Verstellrichtung der Klemmbacken 3 senkrechten Richtung elastisch bewegbar angebracht ist, wobei der Anschlag in einer Aussparung 42 angebracht ist, die in dem Montagegehäuse 11 ausgebildet ist und deren Öffnung sich unterhalb der unteren Erstreckungsebene der Klemmbacken 3 oder in dieser Ebene erstreckt. Das Anschlagteil 41, das beispielsweise durch ein Kunststoffteil oder ein Metallteil gebildet ist, ist entgegen einer Druckfeder 43 bewegbar angebracht, die zwischen dem Boden der Aussparung 42 und der unteren Fläche des Anschlagteils 41 angeordnet ist, so daß sie das Teil 41 permanent einer Rücksetzkraft aussetzt, die das Anschlagteil 41 zwingt, eine aktive Blockierstellung teilweise außerhalb der Aussparung 42 einzunehmen. Das Anschlagteil 41 sowie die Aussparung 42 sind vorteilhafterweise in dem Mittelabschnitt des Montagegehäuses 11 angeordnet, so daß das Anschlagteil 41 in seiner Stellung teilweise außerhalb der Aussparung 42 durch eine seiner Flächen eine Fläche des Blockierens des Verbindungsstabes 8 bildet. In der Blockierstellung des Anschlagteils 41 wird jede Klemmbacke 3 entgegen der Rücksetzkraft F in der Entriegelungsstellung in einem Abstand von den Wänden des Behälters gehalten. In der Lösestellung des Anschlagteils 41, die einem Einziehen des Teils in die Aussparung 42 entspricht, ist jede Klemmbacke 3 frei der zur Mitte gerichteten Wirkung der radialen Rücksetzkraft F ausgesetzt, und sie kann somit die Öffnung der Aussparung 42 sowie das Anschlagteil 41 abdecken.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verriegeln/Entriegeln weist auch ein Auslösemittel auf, das auf die Blockiermittel 40 einwirken kann, um diesen zu ermöglichen, ihre Lösestellung einzunehmen, die zur Verstellung der Klemmbacken 3 in deren Verriegelungsstellung führt. Vorzugsweise ist das Auslösemittel durch den Deckel 2 gebildet, der zu diesem Zweck einen gewölbten Umfangsrand 45 (Figuren 4 und 7) aufweist, dessen Ende dafür vorgesehen ist, beim Verschließen des Behälters an der oberen Fläche des Anschlages 41 anzugreifen, um dessen Zusammendrücken und sein Bewegen in die Aussparung 42 zu ermöglichen. Es sind selbstverständlich andere Auslösemittel denkbar, insbesondere vom Deckel 2 unabhängige Auslösemittel, die beispielsweise direkt an jedem Griff 4 angebracht sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verriegeln/Entriegeln ist insbesondere dafür vorgesehen, zusammen mit einem Deckel 2 verwendet zu werden und diesem zugeordnet zu sein, dessen Form an diejenige des beispielsweise kreisförmigen Topfes 1 angepaßt ist und der eine zylindrische Umfangsschürze 50 aufweist, die an ihrem unteren Abschnitt durch den Umfangsrand 45 endet, der eine umgebogene Lippe 51 bildet, deren Krümmung an diejenige des unteren umgebogenen Randes 7 der Klemmbacken 3 angepaßt ist (Figuren 7, 8a, 8b). Die Umfangsschürze 50 weist an ihrem oberen Abschnitt einen gerollten Rand 52 auf, dessen Konvexität nach außen gerichtet ist. An den gerollten Rand 52 schließt sich in Richtung der Symmetrieachse y-y' des Deckels ein Umfangs-Rollbereich 53 an, der in dem Deckel eine Nut bildet, deren Konkavität zum Außenraum des Deckels gerichtet ist. Die Krümmung des gerollten Randes 52 ist so ausgebildet, daß sie ein Profil aufweist, das an die Krümmung des ersten umgebogenen Randes 6 der Klemmbacken 3 angepaßt ist. Eine solche geometrische Konfiguration ermöglicht den Klemmbacken, wie in den Figuren 8a-8b dargestellt ist, ein vollständiges Verriegeln der Gruppe aus Deckel und Topf zu gewährleisten. Vorteilhafterweise ist der Topf 1 mit einem oberen Rand versehen, der einen äußeren Rollbereich 1b aufweist, der eine untere Kante bildet, an der die Innenfläche des zweiten umgebogenen Randes 7 der Klemmbacke 3 in Anlage gelangt. Auf diese Weise halten die Klemmbakken 3 den Topf 1 und den Deckel 2 in der gegenseitigen Stellung des Verriegeins entgegen jeder Relativbewegung entlang einer beliebigen Richtung im Raum.
  • Der erfindungsgemäße Deckel 2 weist an seinem Mittelabschnitt auch eine gewölbte Zone 55 auf, deren Konkavität zum Außenraum des Behälters gerichtet ist. Vorteilhafterweise hat die gewölbte Zone 55 die Form einer auf die Symmetrieachse y-y' des Dekkeis 2 zentrierten Kalotte. Das Vorhandensein der gewölbten Zone 55 ermöglicht während des Druckbetriebes, eine aus den auf den Deckel einwirkenden Druckkräften resultierende Komponente zu erhalten, die eine einwärts gerichtete Reaktion der Umfangsabschnitte des Randes des Deckels 2 hervorruft. In besonders vorteilhafter Weise stellt die gewölbte Zone 53 zwischen 40 und 60 % der Gesamtfläche des Deckels dar.
  • Der Deckel 2 weist auch eine Umfangszone 54 auf, welche die gewölbte Mittelzone 53 mit dem Umfangs-Rollbereich 53 verbindet. Die ringförmige Zone 54 weist einen gekrümmten Querschnitt auf, dessen Konkavität entgegengesetzt zu derjenigen der gekrümmten Mittelzone 55 ist. Die ringförmige Zone 54 kann folglich mit einer elliptischen Kontur vergleichbar sein, die ein neues Zusammensetzen der meisten auf die Innenflächen des Deckels 2 wirkenden Druckkräfte ermöglicht. Die ringförmige Zone 54 ermöglicht insbesondere eine neues Zusammensetzen der Druckkräfte entlang einer horizontalen Richtung in den Außenumfangszonen des Deckels. Im Gegensatz dazu sind die Druckkräfte in den der Mitte des Deckels 2 am nächsten liegenden Zonen hauptsächlich entlang einer vertikalen Richtung ausgerichtet. Das Biegemoment auf den Deckel 2 ist folglich auf Werte in der Nähe seines Minimums gehalten.
  • Die in Figur 6 dargestellte Ausführungsvariante unterscheidet sich von den vorhergehenden Varianten nur durch die unterschiedlichen Entriegelungsmittel. Zu diesem Zweck ist die Drucktaste der vorhergehenden Varianten in ihrer Eigenschaft als Steuerorgan 41 durch ein Bedienelement 60 ersetzt, das mit seinem oberen Ende 61 an dem Verbindungsstab 8 angelenkt angebracht ist. Die Anbringung des Bedienelementes 60 in dem Montagegehäuse 11 ermöglicht eine Drehung des Bedienelementes 60 um dessen Mittelabschnitt 62. Die Betätigung des unteren Abschnittes 63 des Bedienelementes 60 durch den Benutzer ermöglicht dem Bedienelement durch Drehung um die Mittelzone 62, die radiale Bewegung jeder Klemmbacke 3 zu steuern.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verriegeln/Entriegeln ist die folgende.
  • Wenn sich jede Klemmbacke 3 in ihrer festen Entriegelungsstellung befindet, die der in den Figuren 3 und 5 dargestellten Stellung entspricht, legt der Benutzer den Deckel 2 ohne Positionsausrichtung auf den Topf 1 auf. In dieser Stellung vor dem Verschließen greift der untere Rand 45 des Deckels an dem Anschlagteil 41 an. Durch das Ausüben eines axialen, entlang der Achse x-x' in Richtung des Bodens des Behälters ausgerichteten Drucks gewährleistet nun der Benutzer, daß das Anschlagteil 41 in die Aussparung 42 hinein ausweicht, was den Klemmbacken 3 ermöglicht, der von den Rücksetzmitteln 16 ausgeübten Kraft F frei ausgesetzt zu sein. Die Klemmbacken 3 nehmen nun ihre in den Figuren 1, 4 und 8 dargestellte Verriegelungsstellung ein. In dieser Stellung gewährleisten die Segmente 3', daß der Dekkel 2 an den Topf 1 festgelegt ist, und umgekehrt, wobei ein Relativspiel (Figur 8a) zwischen den urngebogenen Rändern 6, 7 zum einen und dem gerollten Rand 52 und der umgebogenen Lippe 51 zum anderen bereits vorliegt. Bei der Benutzung des Behälters entwickelt der sich durch das Kochen ergebende Innendruck auf den Innenflächen des Deckels 2 einen resultierenden Druck, der den Umfangsrand 52 an den umgebogenen Rand 6 anlegt, der eine Reaktionskraft entwickelt, welche das Verriegeln gewährleistet (Figur 8b). Unter diesen Funktionsbedingungen ist keinerlei versehentliches Öffnen der Klemmbacken möglich, da die erforderliche notwendige, nach außen gerichtete radiale Kraft zu groß ist, um zum einen die sich aus dem Innendruck ergebende Komponente und die sich aus den aneinander angepaßten Formen des umgebogenen Randes 6 und des Umfangsrandes 52 ergebenden Reaktionskräfte zu überwinden.
  • Wenn der Koch-Innendruck auf den Atmosphärendruck zurückgegangen ist, führt der Benutzer das Öffnen des Behälters durch Betätigung der Drucktasten herbei, die das radiale, nach außen gerichtete Bewegen der Klemmbacken 3 ermöglichen. Das Ende des Weges der Drucktaste entspricht einer ausreichenden radialen Entfernung der Klemmbacken 3 von der Fläche der Aussparung 42, die dem Anschlagteil 41 ermöglicht, seine obere Stellung des Blockierens der Klemmbacken 3 einzunehmen, was deren Entriegelungsstellung entspricht. Der Benutzer kann nun den Behälter öffnen und den Deckel 2 abheben.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Verwendung von radialen Klemmbakken 3 ein Aufsetzen des Deckels 2 ohne Positionsausrichtung relativ zum Topf 1 ermöglicht und daß die zum Verriegeln führenden Schritte auf ein einfaches axiales Drücken seitens des Benutzers auf den Deckel 2 beschränkt sind. In gleicher Weise erfordert das Öffnen des Behälters einen einfachen und leicht einzuprägenden Schritt, der ebenfalls axial und in der gleichen Richtung wie der axiale Druck zum Schließen ausgerichtet ist. Das Einprägen ist somit deutlich erleichtert, und jede Gefahr einer fehlerhaften Betätigung ist vermieden.
  • Als Beispiel einer Variante der Erfindung ist es selbstverständlich möglich, die Bewegung der Klemmbacken kinematisch umzukehren und diese an dem Deckel 2 anzubringen, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (20)

1. Vorrichtung zum Verriegeln/Entriegeln eines Deckels (2) an einem Topf (1), um einen Kochbehälter, vorzugsweise Druckkochbehälter, zu bilden, mit Verriegelungs-Klemmbacken (3), die bewegbar und entlang dem Umfang des Behälters voneinander beabstandet angebracht sind, wobei die Klemmbacken (3) dafür vorgesehen sind, eine Stellung des Verriegelns des Deckels (2) an dem Topf (1) einzunehmen, sowie Entriegelungsmitteln (30), die auf die Klemmbacken (3) einwirken können, damit diese ihre Verriegelungsstellung verlassen, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:
- wenigstens zwei Klemmbacken (3), die entlang einer bezüglich der Symmetrieachse (x-x') des Behälters radialen Richtung mittels eines Rücksetzmittels (16) zwischen einer festen Entriegelungsstellung entgegen dem Rücksetzmittel (16) und einer Rücksetzstellung, die ihrer Verriegelungsstellung entspricht, elastisch bewegbar sind;
- ein Mittel (40) zum Blockieren der Klemmbacken (3) in deren fester Stellung, wobei das Mittel einziehbar ist, um eine Lösestellung einzunehmen, in der die Klemmbacken (3) der Wirkung des Rücksetzmittels (16) frei ausgesetzt sind;
- ein Auslösemittel (30), das in der Lage ist, auf das Blokkiermittel (40) einzuwirken, damit dieses seine Lösestellung einnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (3) sich über einen Teil der Länge des Umfanges des Behälters erstrecken und wenigstens auf einem Segment (3') der Länge eine Fläche (5) aufweisen, die im wesentlichen parallel zu den Wänden des Behälters ist, wobei die Fläche in einem ersten umgebogenen Rand (6) endet, der dafür vorgesehen ist, an dem Deckel (2) oder an dem Topf (1) in Anlage zu gelangen, um das Verriegeln zu ermöglichen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (3) einen zweiten umgebogenen Rand (7) aufweisen, um Segmente (3') mit U-förmigem Querschnitt zu bilden, die dafür vorgesehen sind, den Deckel (2) und den Topf (1) einzuspannen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmbacke (3) mit zwei Segmenten (3') mit U-förmigem Querschnitt versehen ist, die an den beiden Enden der Klemmbacke (3) angeordnet und miteinander durch einen Verbindungsstab (8) verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken fest mit dem Topf (1) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf mit Griffen (4) versehen ist, in deren Inneren die Klemmbacken (3) integriert sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmbacke durch ein elastisches Rücksetzmittel (16) elastisch bewegbar angebracht ist, das vorzugsweise durch wenigstens eine Druckfeder (15) gebildet ist, die auf jede Klemmbacke (3) eine Rücksetzkraft (F) ausüben kann, welche jede Klemmbacke (3) in Richtung der Mitte des Behälters zurückzustellen sucht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsmittel wenigstens ein Steuerorgan (30) aufweisen, das die Klemmbacken (3) aus deren Verriegelungsstellung herausbewegen kann, damit diese ihre feste Entriegelungsstellung einnehmen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (30) für jede Klemmbacke (3) durch einen Drücker (31) gebildet ist, der so angebracht ist, daß er sich entlang einer zur Verstellrichtung der Klemmbacken (3) im wesentlichen senkrechten Richtung bewegt, und einen unteren aktiven, keilförmigen Abschnitt (31b) aufweist, der dafür vorgesehen ist, bei seiner Bewegung an einem fest mit der Klemmbacke (3) verbundenen Bügel (35) anzugreifen und diesen relativ zum Gehäuse radial nach außen zu drücken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (30) durch ein Bedienelement (60) gebildet ist, das an jeder Klemmbacke (3) mittels eines Endes (61) angelenkt und drehbar angebracht ist, um von dem anderen Ende (64) betätigt zu werden, so daß die radiale Verstellung jeder Klemmbacke (3) gesteuert wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmbacke (3) einem Blockiermittel (40) zugeordnet ist, das ein einziehbares Anschlagteil (41) aufweist, das zwischen einer Stellung des Blockierens der Klemmbacken (3) und einer Lösestellung bewegbar angebracht ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil (41) entlang einer zur Verstelirichtung der Klemmbacken (3) im wesentlichen senkrechten Richtung bewegbar in einer Aussparung (42) angebracht ist, die unter den Klemmbacken (3) angeordnet ist und deren Öffnung sich in der unteren Erstreckungsebene der Klemmbacken (3) erstreckt, so daß die Klemmbacken (3) in ihrer Verriegelungsstellung das Anschlagteil (41) abdecken, das in die Aussparung (42) eingezogen ist, und daß die Klemmbacken (3) in der Entriegelungsstellung in Anlage an dem Teil (41) sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anschlagteil (41) in der Aussparung (42) elastisch entgegen einer Feder (43) bewegbar angebracht ist, um seine aktive, teilweise außerhalb der Aussparung (42) befindliche Stellung einzunehmen, in der das Anschlagteil (41) die Klemmbacke (3) in der Entriegelungsstellung hält.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösemittel durch den Deckel (2) des Behälters gebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) einen gewölbten Umfangsrand (45) aufweist, der dafür vorgesehen ist, an dem einziehbaren Anschlag (41) beim Schließen des Deckels (2) anzugreifen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der erste umgebogene Rand (6) eine Krümmung aufweist, deren Konkavität zum Boden des Behälters gerichtet ist und die den oberen Rand der Klemmbacke (3) bildet, wobei die Krümmung dafür vorgesehen ist, in der Verriegelungsstellung mit einem gerollten Rand (55) mit konjugiertem Profil zusammenzuwirken, der an dem Umfang des Deckels angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfdeckel in seinem Mittelabschnitt eine gewölbte Zone (55) aufweist, deren Konkavität zum Außenraum des Behälters gerichtet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Zone (55) zwischen 40 und 60 % der Oberfläche des Deckels (2) darstellt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) eine ringförmige Zone (54) aufweist, welche die gewölbte Mittelzone mit einem Umfangs- Rollbereich (53) verbindet, der ausgehend von dem gerollten Rand (52) eine Nut bildet, deren Konkavität zum Außenraum des Deckels (2) gerichtet ist, wobei die ringförmige Zone (54) einen gekrümmten Querschnitt aufweist, dessen Konkavität entgegengesetzt zu derjenigen der gewölbten Mittelzone (55) ist.
20. Dampfkochtopf, versehen mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19.
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