DE69400089T2 - Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial

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DE69400089T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Aufnahmematerial, auf welchem durch Erwärmen farbige Bilder gebildet werden. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein wärmeempfindliches Aufnahmematerial, welches in der Lage ist, darauffarbige Bilder zu bilden, welche sich dem Verblassen widersetzen und somit während ihrer ausgedehnter Lagerung einen hohen Grad an Beständigkeit zeigen.
  • Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, darauffarbige Bilder aufzunehmen, welche eine hervorragende Beständigkeit gegenüber Wasser, ligen und fettigen Substanzen und Weichmachern zeigen und somit eine ausgezeichnete Beständigkeit besitzen, wenn sie über einen langen Zeitraum gelagert werden und somit brauchbar sind als Farbbild-aufnehmende Blätter, Blätter für die Verwendung in Facsimilegeräten, Textverarbeitungssystemen, CRT-Bilddruckern und Geldautomaten, als Passagiertickets, Pendlerausweise, Etiketten wie POS- Etikettenkarten, Karten wie Guthabenkarten und als Transitpässe.
  • 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Es ist bekannt, daß ein herkömmliches wärmeempfindliches Aufnahmematerial ein Trägersubstrat, zum Beispiel ein Papierblatt, ein synthetisches Papierblatt oder eine Kunststoffharzfolie, und eine auf einer Oberfläche des Trägersubstrats ausgebildete wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht umfaßt, und einen elektronenabgebenden Farbstoffvorläufer, zum Beispiel einen Leukobasen-Farbstoff, ein elektronenaufnehmendes farbentwickelndes Mittel, welches aus einer organischen Säureverbindung besteht, zum Beispiel einer phenolischen Verbindung, und ein Bindemittel umfaßt. Wenn die wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht bildweise erwärmt wird, werden durch eine Reaktion des Farbstoffvorläufers mit dem farbentwickelnden Mittel darauf farbige Bilder aufgenommen.
  • Diese Art von wärmeempfindlichem Aufnahmematerial ist in den japanischen geprüften Patentveröffentlichungen der Nummern 43-4,160 und 45-14,039 und der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 48-27,736 offenbart und wird in großem Umfang in der Praxis eingesetzt.
  • Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial ist nämlich dahingehend vorteilhaft, daß alleinig durch Erwärmen leicht farbige Bilder gebildet werden können, und die Aufnahmevorrichtung kompakt und mit geringen Abmessungen hergestellt werden kann, über einen relativ geringen Preis verfügt und leicht instand gehalten werden kann. Somit ist das wärmeempfindliche Aufnahmematerial als ein brauchbares Informationsaufnahmematerial für die Aufnahme der Ausgaben von Druckern geschätzt, welche zum Beispiel mit Computern, Facsimilegeräten, automatischen Fahrkarten-Verkaufsautomaten, wissenschaftlichen Meßwertaufzeichnungsgeräten und CRT medizinischen Meßwertaufzeichnungsgeräten verwendet werden.
  • Nichtsdestoweniger ist das herkömmliche wärmeempfindliche Aufnahmematerial der farbstoffbildenden Art, in welcher die wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht ein herkömmliches farbentwickelndes Mittel zusammen mit dem Farbstoffvorläufer und dem Bindemittel umfaßt, dahingehend nachteilig, daß die erhaltenen farbigen Bilder im Laufe der Zeit verblassen, vermutlich aufgrund der reversiblen Reaktion des Farbstoffvorläufers mit dem farbentwickelnden Mittel. Dieses Verblassen der farbigen Bilder wird durch das dem Licht und hohen Temperaturen und hoher Feuchtigkeit ausgesetzt sein, beschleunigt und wird insbesondere durch den Kontakt mit einer öligen oder fettigen Substanz oder einem Weichmacher bis zu einem solchen Ausmaß unterstützt, daß die verblaßten Bilder nicht mehr erkannt werden können.
  • Es wurden viele Anstrengungen unternommen, das Verblassen der farbigen Bilder, welche auf einer herkömmlichen wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht ausgebildet sind, welche einen im wesentlichen farblosen Farbstoffvorläufer, welcher eine Lactonringverbindung umfaßt, enthält, zu verzögern oder zu verhindern.
  • Zum Beispiel offenbaren die japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen der Nummern 60-78,782, 59-167,292, 59-114,096 und 59-93,387, eine wärmeempfindliche Farbbildbildende Schicht, welche ein phenolisches Antioxidationsmittel umfaßt.
  • Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 56-146,794 offenbart eine, aus einer Emulsion einer polymeren hydrophoben Verbindung auf einer wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht ausgebildete Schutzschicht.
  • Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 58-199,189 offenbart die Bildung von sowohl einer Zwischenschicht als auch einer Deckschicht auf einer wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht, wobei erstere aus einer Lösung einer wasserlöslichen polymeren Verbindung oder einer Emulsion einer hydrophoben polymeren Verbindung gebildet ist, und letztere aus einem, in einem Lösungsmittel löslichen, hydrophoben Polymer auf der Zwischenschicht ausgebildet ist.
  • Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung der Nummer 62-164,579 offenbart eine wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht, welche eine Epoxyverbindung zusätzlich zu einem phenolischen farbentwickelnden Mittel umfaßt.
  • Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung der Nummer 62-169,681, offenbart Metallsalze von besonderen Salicylsäurederivaten, welche als ein farbentwickelndes Mittel brauchbar sind.
  • In der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht, welche das phenolische Antioxidationsmittel enthält, zeigen die erhaltenen farbigen Bilder eine um ein gewisses Maß höhere Beständigkeit gegenüber Wärme und Feuchtigkeit, verglichen mit den auf einer herkömmlichen Farbbild-bildenden Schicht ausgebildeten farbigen Bilder, welche frei von dem phenolischen Antioxidationsmittel ist, jedoch ist die durch das phenolische Antioxidationsmittel zur Verfügung gestellte Verbesserung nicht zufriedenstellend hoch. Ebenfalls verfügt das phenolische Antioxidationsmittel nicht über die Fähigkeit, die Beständigkeit der farbigen Bilder gegenüber öligen oder fettigen Substanzen, zum Beispiel Salatöl, und Weichmachern, zum Beispiel Dioctylphthalat, zu steigern. Die Beständigkeit der farbigen Bilder gegenüber einer öligen und fettigen Substanzen oder einem Weichmachern wird derart bestimmt, daß die farbigen Bilder in Kontakt mit einer öligen oder fettigen Substanz, zum Beispiel einem Salatöl oder einem Weichmacher, gebracht werden und für eine vorbestimmte Zeit damit in Kontakt bleiben, und dann eine Beibehaltung der Farbdichte der untersuchten farbigen Bilder im Vergleich mit deren anfänglicher Farbdichte gemessen wird.
  • Wenn die Schutzschicht oder die Zwischen-und Deckschichten auf der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht ausgebildet werden, zeigen die resultierenden farbigen Bilder eine merklich gesteigerte Beständigkeit, wenn das Salatöl oder das Dioctylphthalat für eine kurze Zeit in Kontakt mit der Farbbild-bildenden Oberfläche des Aufnahmematenais gebracht wird. Nichtsdestoweniger, wenn das Salatöl oder das Dioctylphthalat über eine längere Zeit in Kontakt mit den farbigen Bildern ist, kann ein vollständiges Verblassen der farbigen Bilder nicht verhindert werden. Somit kann die Bereitstellung der Schutzschicht oder der Zwischen-und Deckschicht nicht vollständig das unerwünschte Farbverblassen der Bilder verhindern.
  • Die Zugabe der Epoxyverbindung zu dem phenolischen farbentwickelnden Mittel wird nicht als uneingeschränkt günstig erachtet, da es eine lange Zeit benötigt, die auf der Farbbild-bildenden Schicht nach dem Arbeitsschritt der Wärmeaufzeichnung gebildeten farbigen Bilder zu stabilisieren, und wenn deshalb Salatöl oder ein Weichmacher sofort nach dem Arbeitsschritt der Wärmeaufzeichnung in Kontakt mit der Farbbild-bildenden Schicht gebracht wird, verblassen die resultierenden farbigen Bilder in einem großen Ausmaß.
  • Die Zugabe der Metallsalze der spezifischen Salicylsäurederivate zu der Farbbild-bildenden Schicht steigern wirksam die Beständigkeit der Farbbild-bildenden Schicht gegenüber den öligen oder fettigen Substanzen und gegenüber den Weichmachern. Wenn das erhaltene wärmeempfindliche Aufnahmeblatt einem Farbbild-aufnehmenden Verfahren und dann einer Wärmebeständigkeitsuntersuchung unterzogen wird, erscheint jedoch auf bildfreien weißen Bereichen des aufgenommenen Blattes eine unerwünschte Farbentwicklung. Auch ist die Verwendung der spezifischen Salicylsäurederivatmetallsalze dahingehend nachteilig, daß diese Chemikalie eine komplizierte chemische Struktur besitzt und somit teuer ist.
  • Im allgemeinen ist ein wärmeempfindliches Aufnahmematerial mit einer hohen Beständigkeit der farbigen Bilder, welches eine Oberflächenschicht besitzen muß, die eine spezielles Additiv enthält oder ein spezielles farbbildendes Material verwendet, dahingehend nachteilig, daß die Wärmeempfindlichkeit relativ gering ist.
  • Die japanische geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 60-21,075 und die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 58-104,793 offenbaren die Verwendung eines besonderen Typs an aromatischen Amidverbindungen als ein schmelzbares Sensibilisierungsmittel in Kombination mit herkömmlichen farbentwickelnden Mitteln, typischerweise 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan (nämlich Bisphenol A) für das wärmeempfindliche Aufnahmematerial. Die Kombination der schmelzbaren aromatischen Amidverbindung mit dem herkömmlichen farbentwickelnden Mittel Bisphenol A ist dahingehend nachteilig, daß die resultierende wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht einen niedrigen Weißheitsgrad besitzt und während der Lagerung über einen langen Zeitraum spontan fleckig wird. Die resultierende Farbbild-bildende Schicht ist ebenfalls dahingehend nachteilig, daß die darauf erhaltenen farbigen Bilder eine geringe Beständigkeit während der Lagerung zeigen und innerhalb einer kurzen Zeit verblassen, wenn sie in Kontakt mit einer öligen Substanz oder einem Weichmacher gebracht werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein wärmeempfindliches Aufnahmematerial zur Verfügung zu stellen, welches in der Lage ist, farbige Bilder mit einer hervorragenden Beständigkeit gegenüber öligen und fettigen Substanzen und Weichmachern darauf auszubilden, und somit eine ausgezeichnete Beständigkeit über einen langen Zeit raum zeigt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein wärmeempfindliches Aufnahmematerial zur Verfügung zu stellen, welches brauchbar ist für Fahrkarten vom Wärmeaufzeichnungstyp von automatischen Fahrkarten-Verkaufsautomaten, Pendlerausweise und Abschnittsfahrkarten, welche eine hohe Beständigkeit der darauf aufgezeichneten farbigen Bilder besitzen müssen, und für Etikettenblätter zur Verwendung in einem POS-Bar-Code-Preisauszeichnungssystem, in welchem die Etikettenblätter häufig mit einer Oberfläche einer, einen Weichmacher enthaltenden Polyvinylchloridfolie in Berührung kommen, und zum Einwickeln von frischen Lebensmitteln oder Fleisch, welche eine ölige oder fettige Substanz enthalten, wobei deren Etikettenblätter unvermeidlicherweise in Kontakt mit dem Weichmacher und/oder der öligen oder fettigen Substanz gebracht werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein wärmeempfindliches Aufnahmematerial zur Verfügung zu stellen, brauchbar als Facsimile-Aufnahmeblätter, Textverarbeitungs-Aufnahmeblätter und CRT-Bilddruckblätter, welche alle eine hohe Beständigkeit der darauf aufgenommenen farbigen Bilder aufweisen müssen.
  • Die oben erwähnten Aufgaben können mittels des wärmeempfindlichen Aufnahmematerials der vorliegenden Erfindung erreicht werden, welches ein Substratblatt und eine wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht umfaßt, welche auf einer Oberfläche des Substratblattes ausgebildet ist und einen im wesentlichen farblosen Farbstoffvorläufer, ein farbentwickelndes Mittel, welches beim Erwärmen mit dem Farbstoffvorläufer reagiert, um dabei eine Farbe zu entwickeln, und ein Bindemittel umfaßt, wobei das farbentwickelnde Mittel mindestens eine aromatische Verbindung umfaßt, welche pro Molekül mindestens eine Arylsulfonylureidogruppe der Formel (I) umfaßt:
  • R¹-SO&sub2;NH NH- (I)
  • wobei R¹ ein Mitglied darstellt, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus nichtsubstituierten aromatischen Gruppen und aromatischen Gruppen, welche mit mindestens einem Mitglied substituiert sind, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus niederen Alkylgruppen, niederen Alkoxygruppen und Halogen atomen, und wobei die wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht ferner ein Sensibilisierungsadditiv umfaßt, welches mindestens eine aromatische Amidverbindung der Formel (II) umfaßt:
  • Ar¹- NH-Ar²- (II)
  • wobei Ar¹ und Ar² unabhängig voneinander für ein Mitglied stehen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus unsubstituierten Phenyl-und Naphthylgruppen und substituierten Phenyl-und Naphthylgruppen, von denen jede 1 bis 3 Substituenten besitzt, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Arylgruppen, Aryloxygruppen, Aralkylgruppen, Alkylgruppen, Alkoxygruppen, Trihalogenmethyl gruppen, einer Nitrogruppe, Halogenatomen und Alkylaminogruppen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im wärmeempfindlichen Aufnahmematerial der vorliegenden Erfindung umfaßt die wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht zusätzlich zu einem Farbstoffvorläufer und einem Bindemittel ein spezifisches farbentwickelndes Mittel und ein spezifisches Sensibilisierungsadditiv.
  • Das farbentwickelnde Mittel umfaßt mindestens eine farbentwickelnde, aromatische Verbindung, welche pro Molekül mindestens eine Arylsulfonylureidogruppe der Formel (I) besitzt:
  • R¹-SO&sub2;NH NH- (I)
  • wobei R¹ ein Mitglied darstellt, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus nichtsubstituierten, aromatischen Gruppen und aromatischen Gruppen, welche mit mindestens einem Mitglied substituiert sind, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus niederen Alkylgruppen, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, niederen Alkoxygruppen, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und Halogenatomen, zum Beispiel Fluor-, Chlor-und Bromatomen.
  • Die durch R¹ in der Formel (I) dargestellten aromatischen Gruppen sind vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt, bestehend aus einer Phenylgruppe, o-, m- und p-Alkylphenylgruppen, einer o-, m- und p-Halogenphenylgruppe und o-, m- und p-Alkoxyphenyl.
  • Die spezifische aromatische Verbindung mit mindestens einer Arylsulfonylureidogruppe der Formel (I) pro Molekül besitzt keine saure funktionelle Gruppe, zum Beispiel eine phenolische Hydroxylgruppe oder Carboxylgruppe. Trotzdem zeigt die aromatische Verbindung eine starke Farbentwicklungsfähigkeit für den Farbstoffvorläufer, welcher aus einem basischen Leukofarbstoff besteht. Die Gründe für die starke Farbentwicklungsfähigkeit sind noch nicht vollständig aufgeklärt, es wird jedoch angenommen, daß die Harnstoffgruppe in der Arylsulfonylureidogruppe der Formel (I) durch die benachbart zur Hamstoffgruppe liegenden Sulfonylgruppen aktiviert wird, um die Farbentwicklungsaktivität der aromatischen Verbindung zu verstärken.
  • Die farbentwickelnde aromatische Verbindung mit einer Arylsulfonylureidogruppe der Formel (I) pro Molekül ist vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt, bestehend aus:
  • N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff (Schmelzpunkt: 165ºC),
  • N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(p-methoxyphenyl)harnstoff (Smp.: 155ºC),
  • N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(o-tolyl)harnstoff (Smp.: 148ºC),
  • N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(m-tolyl)harnstoff (Smp.: 184ºC),
  • N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(p-tolyl)harnstoff (Smp.: 149ºC),
  • N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(p-n-butylphenyl)harnstoff,
  • N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(o-chlorphenyl)harnstoff (Smp.: 180ºC),
  • N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(m-chlorphenyl)harnstoff (Smp.: 193ºC),
  • N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(2,4-dichlorphenyl)harnstoff,
  • N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-benzylharnstoff (Smp.: 177ºC),
  • N'(p-Toluolsulfonyl)-N'-(1-naphthyl)harnstoff (Smp.: 124ºC),
  • N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-{1-(2-methylnaphthyl)}harnstoff,
  • N-(Benzolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff (Smp.: 153ºC),
  • N-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff,
  • N-(o-Toluolsul fonyl)-N-phenylharnstoff,
  • N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-methylharnstoff (Smp.: 172ºC),
  • N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-ethylharnstoff (Smp.: 141ºC),
  • N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(2-phenoxyethyl)harnstoff (Smp.: 191ºC),
  • N,N'-Bis-(p-toluolsulfonyl)harnstoff (Smp.: 155ºC),
  • N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(o-diphenyl)harnstoff (Smp.: 148ºC),
  • N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(p-ethoxycarbonylphenyl)harnstoff,
  • N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-butylharnstoff (Smp.: 126ºC),
  • N-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-N'-propylharnstoff (Smp.: 127ºC) und
  • N-(p-Methoxybenzolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff (Smp.: 149ºC).
  • Ebenso wird die farbentwickelnde aromatische Verbindung mit zwei oder mehreren Arylsulfonylureidogruppen der Formel (I) pro Molekül vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt, bestehend aus:
  • Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}keton,
  • 1,2-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}ethan,
  • 1,1,6,6-Tetra-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido)heptan,
  • 1,5-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}-3-oxapentan,
  • 1,5-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}-3-thiopentan,
  • 1,3-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}-2-propanon,
  • 1,5-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}-3-[2'-{N'- (p-toluolsulfonyl)ureido}ethyl]-3-azapentan,
  • 1,3-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido-N-methyl}benzol,
  • 1,4-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido-N-methyl}benzol,
  • 4,4'-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}diphenylmethan,
  • 4,4'-Bis-{N-(o-toluolsulfonyl)ureido}diphenylmethan,
  • 4,4'-Bis-(benzolsulfonylureido)diphenylmethan,
  • 4,4'-Bis-(1-naphthalinsulfonylureido)diphenylmethan,
  • 2,2-Bis-[4"-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}phenyl]- propan,
  • 1,2-Bis-[4'-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}phenyloxy]- ethan,
  • 2,5-Bis-[{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido)methyl]furan,
  • 1,3-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}benzol,
  • 1,4-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}benzol,
  • 1,5-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}naphthalin,
  • 1,8-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}naphthalin,
  • 4,4'-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}diphenylether,
  • 3,3'-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}diphenylsulfon,
  • 4,4'-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}diphenylsulfon,
  • 2,4-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}toluol,
  • 2,6-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}toluol,
  • 4,4'-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido)diphenylsulfid und
  • 3,4'-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}diphenylether.
  • Die farbentwickelnden aromatischen Verbindungen mit mindestens einer Arylsulfonylureidogruppe werden allein oder als eine Mischung von zwei oder mehreren davon verwendet.
  • Das Sensibilisierungsadditiv in der Farbbild-bildenden Schicht umfaßt mindestens eine aromatische Verbindung der Formel (II):
  • Ar¹- NH-Ar² (II)
  • wobei Ar¹ und Ar² unabhängig voneinander für ein Mitglied stehen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus nichtsubstituierten Phenyl-und Naphthylgruppen und substituierten Phenyl-und Naphthylgruppen, von denen jede 1 bis 3 Substituenten besitzt, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Arylgruppen, zum Beispiel Phenyl-, Naphthyl- und Phenanthrylgruppen; Aryloxygruppen, zum Beispiel Phenoxy, Naphthoxy und p-Tolyloxy; Aralkylgruppen, zum Beispiel Benzyl-und Naphthylmethylgruppen, Alkylgruppen mit vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen; Alkoxygruppen mit vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; Trihalogenmethylgruppen, zum Beispiel Trifluormethylgruppe und Trichlormethylgruppe; einer Nitrogruppe; Halogenatomen, zum Beispiel Fluor-, Chlor-und Bromatomen; und einer Alkylaminogruppe, zum Beispiel Dimethylaminogruppe und Diethylaminogruppe.
  • Die sensibilisierenden aromatischen Verbindungen der Formel (II) besitzen vorzugsweise eine Schmelztemperatur von 60ºC bis 180ºC. Wenn die Schmelztemperatur niedriger als 60ºC ist, findet manchmal während der Herstellung des wärmeempfindlichen Aufnahmematerials eine unerwünschte Farbbildungsreaktion statt, oder das resultierende wärmeempfindliche Aufnahmematerial zeigt manchmal einen verringerten Weißheitsgrad.
  • Ebenso, wenn die Schmelztemperatur höher als 180ºC ist, zeigt die resultierende aromatische Verbindung manchmal eine nicht zufriedenstellende Sensibilisierungsaktivität, und somit zeigt das resultierende wärmeempfindliche Aufnahmematerial manchmal eine nicht zufriedenstellende Empfindlichkeit.
  • Die sensibilisierende aromatische Amidverbindung der Formel (II) ist vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt, bestehend aus:
  • Benzanilid (Schmelzpunkt: 164ºC),
  • 2-Methylbenzanilid (Smp.: 127ºC),
  • Benz-m-toluidid (Smp.: 125ºC),
  • Benz-p-toluidid (Smp.: 151ºC),
  • Benz-o-toluidid (Smp.: 143ºC),
  • Benz-o-anisidid (Smp.: 66ºC),
  • Benz-p-anisidid (Smp.: 158ºC),
  • 4-Methylbenz-o-anisidid (Smp.: 75ºC),
  • Benz-p-phenetidid,
  • Benz-o-phenetidid (Smp.: 56ºC),
  • Benz-2'-chloranilid (Smp.: 105ºC),
  • Benz-3'-chloranilid (Smp.: 118ºC),
  • Benz-4'-chloranilid (Smp.: 195ºC),
  • 4-Methylbenz-3'-chloranilid (Smp.: 119ºC),
  • 3-Methylbenz-4'-chloranilid (Smp.: 96ºC),
  • 3-Methylbenz-3'-chloranilid (Smp.: 94ºC),
  • 4-Methylbenz-3'-trifluormethylanilid (Smp.: 101ºC),
  • 3-Methylbenz-3'-trifluormethylanilid (Smp.: 100ºC),
  • Benz-3'-trifluormethylanilid (Smp.: 111ºC),
  • 3-Brombenz-o-anisidid (Smp.: 113ºC),
  • 4-Nitrobenz-o-anisidid (Smp.: 146ºC),
  • 3-Nitrobenz-m-anisidid (Smp.: 123ºC),
  • Benz-3'-methyl-o-anisidid (Smp.: 101ºC),
  • Benz-4'-chlor-5'-methyl-o-anisidid (Smp.: 85ºC),
  • Benz-5'-methyl-4'-nitro-o-anisidid (Smp.: 123ºC),
  • Benz-2',4'-dimethoxyanilid (Smp.: 173ºC),
  • Benz-4'-chlor-p-phenetidid (Smp.: 171ºC),
  • Benz-5'-methyl-4'-nitro-o-phenetidid (Smp.: 158ºC),
  • Benz-4'-chlor-2',5'-diethoxyanilid (Smp.: 132ºC),
  • Benz-2'-chlor-p-toluidid (Smp.: 139ºC),
  • 4-Chlorbenz-p-toluidid (Smp.: 73ºC),
  • 2-Methylbenz-o-toluidid (Smp.: 140ºC)
  • 2,4,6-trimethylbenz-p-toluidid (Smp.: 173ºC),
  • 2,4,6-trimethylbenz-o-toluidid (Smp.: 124ºC)
  • Benz-4'-chlor-o-toluidid (Smp.: 171ºC),
  • 2-Methylenz-4'-chlor-o-toluidid (Smp.: 182ºC),
  • 2-Chlorbenz-2'-chloranilid (Smp.: 100ºC),
  • α-Naphtho-2'-chloranilid (Smp.: 105ºC),
  • 2-Chlorbenz-3'-chloranilid (Smp.: 129ºC),
  • 2-Chlorbenz-4'-chloranilid (Smp.: 121ºC),
  • 2-Methylbenz-4'-chloranilid (Smp.: 133ºC),
  • 3,4-Dimethylbenzanilid (Smp.: 108ºC),
  • Benz-2',3'-dimethylanilid (Smp.: 138ºC),
  • Benz-2',5'-dimethylanilid (Smp.: 147ºC),
  • Benz-3',4'-dimethylanilid (Smp.: 185ºC),
  • Benz-2'-chlor-5'-phenoxyanilid (Smp.: 86 ºC),
  • 3-Dimethylaminobenzanilid,
  • 2-Phenylbenzanilid,
  • 2-Benzylbenzanilid und
  • N-(1-Naphthyl)benzamid.
  • Die sensibilisierenden aromatischen Verbindungen werden allein oder als eine Mischung aus zwei oder mehreren davon verwendet.
  • Die sensibilisierenden aromatischen Verbindungen der Formel (II) können leicht durch eine Umsetzung eines entsprechenden Arylcarbonylchlorids mit einem entsprechenden Arylamin hergestellt werden.
  • Der für die vorliegende Erfindung brauchbare Farbstoffvorläufer umfaßt mindestens ein Mitglied, ausgewählt aus herkömmlichen Triphenylmethan-, Fluoran- und Diphenylmethan-Leukofarbstoffen, zum Beispiel 3-(4-Diethylamino-2-ethoxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methylindole-3-yl)-4-azaphthalid, Kristallviolett-Lacton, 3-(N-Ethyl-N-isopentylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-(o,p-dimethylphenylamino) fluoran, 3-(N-Ethyl-N-p-toluidin)-6-methyl- 7-anilinofluoran, 3-Pyrrolidin-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Cyclohexyl- N-methylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-7-(o-chloranilino)fluoran, 3-Dibutylamino-7-(m-trifluormethylanilino) fluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran, 3-Diethylamino-6-methylfluoran, 3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran, 3-(N-Ethyl-N-hexylamino)-6-methyl- 7-(p-chloranilino)fluoran, 3-Diethylamino-7-(m-trifluormethylanilino) fluoran, 3-Dibutylamino-7-(o-chloranilino)fluoran und 3-Dipentylamino-6-methyl-7-anilinofluoran.
  • In der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht dient das Bindemittel dazu, die Komponenten in der Farbbild-bildenden Schicht an das Blattsubstrat zu binden und umfaßt vorzugsweise mindestens ein Mitglied, ausgewählt aus wasserlöslichen, polymeren Materialien, zum Beispiel Polyvinylalkoholen mit verschiedenen Molekulargewichten, Stärke und Stärkederivaten, Cellulosederivaten, zum Beispiel Methoxycellulose, Carboxymethylcellulose, Methylcellulose und Ethylcellulose, Natriumpolyacrylat, Polyvinylpyrrolidin, Acrylsäureamid-Acrylsäureester-Copolymeren, Acrylsäureamid-Acrylsäureester-Methacrylsäure-Terpolymeren, Alkalisalzen von Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren, Polyacrylsäureamid, Natriumalginat, Gelatine und Kasein, und wasserunlöslichen, polymeren Materialien, zum Beispiel Polyvinylacetatharzen, Polyurethanharzen, Styrol-Butadien- Copolymerharzen, Polyacrylsäureharzen, Polyacrylsäureesterharzen, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharzen, Polybutylacrylat, Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharzen und Styrol-Butadien-Acrylsäureverbindungs-Terpolymerharzen, welche in Form eines Latex verwendet werden.
  • In der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht der vorliegenden Erfindung ist der Farbstoffvorläufer vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 20 Gew.-% vorhanden, und die farbentwickelnde, aromatische Verbindung mit mindestens einer Arylsulfonylureidogruppe pro Molekül ist vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 50 Gew.-% vorhanden, bezogen auf das Gesamtgewicht der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht.
  • Wenn der Gehalt der farbentwickelnden, aromatischen Verbindung weniger als 5 Gew.-% beträgt, zeigt die resultierende wärmeempfindliche, Farbbild-bildende Schicht manchmal eine nicht zufriedenstellende Farbentwicklungsfähigkeit. Ebenso, wenn der Gehalt der farbentwickelnden, aromatischen Verbindung mehr als 50 Gew.-% beträgt, ist die Farbentwicklungsfähigkeit der resultierenden Farbbild-bildenden Schicht gesättigt, und es tritt somit manchmal ein wirtschaftlicher Nachteil auf.
  • Die sensibilisierende aromatische Verbindung der Formel (II) ist vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 50 Gew.-% vorhanden, bezogen auf das Gesamtgewicht der Farbbild-bildenden Schicht. Wenn der Gehalt der sensibilisierenden aromatischen Verbindung der Formel (I) weniger als 5 Gew.-% beträgt, ist die Sensibilisierungswirkung nicht zufriedenstellend, und sogar wenn der Gehalt mehr als 50 Gew.-% beträgt, ist die Sensibilisierungswirkung gesättigt, und somit wird keine weitere Steigerung der Sensibilisierungswirkung erwartet.
  • Das Bindemittel ist vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 20 Gew.-% vorhanden, bezogen auf das Gesamttrockengewicht der Farbbild-bildenden Schicht.
  • Die wärmeempfindliche, Farbbild-bildende Schicht umfaßt gegebenenfalls ferner ein Additiv, welches aus mindestens einem Mitglied besteht, ausgewählt aus aromatischen Verbindungen mit mindestens einer Epoxygruppe, aromatischen Verbindungen mit mindestens einer Aziridinylgruppe, herkömmlichen farbentwickelnden Mitteln (phenolische Verbindungen oder organische Carbonsäureverbindungen), herkömmlichen Sensibilisierungsmitteln, Antioxidationsmitteln, zum Beispiel gehemmten Phenolverbindungen, UV-Strahlenabsorbern und Wachsen. Des weiteren umfaßt die Farbbild-bildende Schicht gegebenenfalls ein Pigment, welches aus mindestens einem Mitglied besteht, ausgewählt aus anorganischen Pigmenten und organischen Pigmenten.
  • In dem Fall, wo die Farbbild-bildende Schicht das oben erwähnte Additiv umfaßt, ist vorzugsweise die aromatische Epoxy-und/oder Aziridinylverbindung in einer Menge von 1 bis 30 Gew.-% vorhanden, ist das Antioxidationsmittel und/oder der UV-Strahlenabsorber in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-% vorhanden, ist das herkömmliche farbentwickelnde Mittel vom Phenol-oder organische Säuren-Typ in einer Menge von 5 bis 40 Gew.-% vorhanden, ist das herkömmliche Sensibilisierungsmittel in einer Menge von 10 bis 40 Gew.-% vorhanden, ist das Wachs in einer Menge von 2 bis 20 Gew.-% vorhanden, und ist das Pigment in einer Menge von 2 bis 50 Gew.-% vorhanden, bezogen auf das Gesamttrockengewicht der Farbbild-bildenden Schicht.
  • Bei dem wärmeempfindlichen Aufnahmematerial der vorliegenden Erfindung umfaßt die wärmeempfindliche, Farbbildbildende Schicht gegebenenfalls ein aus mindestens einem Mitglied bestehendes Additiv, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus aromatischen Verbindungen mit mindestens einer Epoxy-Ringgruppe und einer aromatischen Verbindung mit mindestens einer Aziridinylgruppe. Die Beispiele derartiger Verbindungen sind in den ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichungen (JP-A) der Nummern 62-164,579, 2-220,885 und 2-255,376 offenbart. Die Epoxy-und Aziridinylverbindungen tragen zur Steigerung der Beständigkeit der farbigen Bilder gegenüber öligen Substanzen, Weichmachern, Wärme und Feuchtigkeit bei und sind vorzugsweise ausgewählt aus zum Beispiel
  • 4,4'-Bis-(2",3"-epoxypropyloxy)diphenylsulfon,
  • 2,2-Bis-{4'-(2",3"-epoxypropyloxy)phenyl}propan,
  • 1,4-Bis-(2',3'-epoxypropyloxy)benzol,
  • 4-(2'-Methyl-2',3'-epoxypropyloxy)-4'-benzyloxydiphenylsulfon,
  • 4-(2",3"-epoxypropyloxy)-4'-(p-methylbenzyloxy)diphenylsulfon,
  • epoxidierte Orthonovolak-Cresol-Harze,
  • 4,4'-Bis-(2",3"-epoxypropyloxy)diphenylmethan,
  • 4,4'-Bis-(2",3"-epoxypropylamino)diphenylmethan,
  • Bis-(2",3"-epoxypropyl)-4,4'-methylendibenzoat,
  • 4,4'-Bis-(2,3-epoxypropyloxy)biphenyl,
  • 4,4'-Bis-(2",3"-epoxypropyloxy)-3,3,5,5'-tetramethylbiphenyl,
  • 2,6-Bis-(2',3'-epoxypropyloxy)naphthalin,
  • Bis-(2,3-epoxypropyl)terephthalat,
  • 2,4-Bis-(1-aziridinylcarbonylamino)toluol,
  • Bis-{4-(1-aziridinylcarbonylamino)phenyl)methan,
  • Bis-{3-chlor-4-(1-aziridinylcarbonylamino)phenyl}methan,
  • 2,2-Bis-{4-(1-aziridinylcarbonyloxy)phenyl)propan,
  • 1,4-Bis-(1-aziridinylcarbonyloxy)benzolund
  • 1,4-Bis-(1-aziridinylcarbonyl)benzol.
  • Das herkömmliche farbentwickelnde Mittel, welches mindestens ein Mitglied, ausgewählt aus farbentwickelnden Phenolverbindungen und organischen Säureverbindungen, umfaßt, kann zusammen mit der spezifischen aromatischen Verbindung mit mindestens einer Arylsulfonylureidogruppe der Formel (I) verwendet werden, außer es verhindert die gewünschte Wirkung der vorliegenden Erfindung.
  • Das herkömmliche, für die vorliegende Erfindung brauchbare, farbentwickelnde Mittel umfaßt zum Beispiel mindestens ein Mitglied, ausgewählt aus 2,2-Bis- (4-hydroxyphenyl)propan (nämlich Bisphenol A), 1,1-Bis- (4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan, 1,4-Bis-[1-methyl- 1-(4'-hydroxyphenyl)ethyl]benzol, 1,3-Bis-[1-methyl-1-(4'- hydroxyphenyl)ethyl]benzol, Dihydroxydiphenylether (offenbart in JP-A-1-180, 382), Benzyl-p-hydroxybenzoat (offenbart in JP-A-52-140,483), Bisphenol S, 4-Hydroxy-4'-isopropyloxydiphenylsulfon (offenbart in JP-A-60-13,852), 1,1-Di- (4-hydroxyphenyl)cyclohexan, 1,7-Di-(4-hydroxyphenylthio)- 3,5-dioxaheptan (offenbart in JP-A-59-52,694) und 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon (offenbart in JP-A-60-208,286).
  • Die oben erwähnten, herkömmlichen, farbentwickelnden Verbindungen können allein oder als eine Mischung aus zwei oder mehreren davon verwendet werden.
  • Das herkömmliche Sensibilisierungsmittel, welches zusammen mit der aromatischen Verbindung der Formel (II) für die vorliegende Erfindung brauchbar ist umfaßt mindestens eine wärmeschmelzbare organische Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 50ºC bis 180ºC, zum Beispiel Phenyl- 1-hydroxy-2-naphthoat (JP-A-57-191, 089), p-Benzylbiphenyl (JP-A-60-82,382), Benzylnaphthylether (JP-A-58-87,094), Dibenzylterephthalat (JP-A-58-98,285), Benzyl-p-benzyloxybenzoat (JP-A-57-201,691), Diphenylcarbonat, Ditolylcarbonat (JP-A-58-136,489), m-Terphenyl (JP-A-57-89,994), 1,2-Bis-(m-tolyloxy)ethan (JP-A-60-56,588), 1,5-Bis- (p-methoxyphenoxy)-3-oxapentan (JP-A-62-181,183), Oxalsäurediester (JP-A-64-1,583) und 1,4-Bis-(p-tolyloxy)benzol (JP-A-2-153,783).
  • Die für die vorliegende Erfindung brauchbaren Antioxidationsmittel und UV-Strahlenabsorber sind vorzugsweise aus denjenigen ausgewählt, welche offenbart sind in JP-A- 57-151,394, JP-A-58-160,191, JP-A-58-69,096, JP-A-59-2,884, JP-A-59-95,190, JP-A-60-22,288, JP-A-60-255,485, JP-A- 61-44,686, JP-A-62-169,683, JP-A-63-17,081 und JP-A- 1-249,385, zum Beispiel, 1,1,3-Tris-(3'-cyclohexyl- 4'-hydroxyphenyl)butan; 1,1,3-Tris-(2-methyl-4-hydroxy- 5-cyclohexylphenyl)butan, 1,1,3-Tris-(2-methyl-4-hydroxy- 5-tert-butylphenyl)butan, 4,4-Thio-bis-(3-methyl-6-tertbutylphenol), 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris-(3,5-di-tertbutyl-4-hydroxybenzyl)benzol, 2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon, p-Octylphenylsalycilat, 2-(2'-Hydroxy- 5'-methylphenyl)benzotriazol, Ethyl-2-cyano-3,3'-diphenylacrylat und Tetra-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)- 1,2,3,4-butantetracarbonat.
  • Die für die vorliegende Erfindung brauchbaren anorganischen und organischen Pigmenten sind vorzugsweise ausgewählt aus, anorganischen feinen Teilchen von zum Beispiel Calciumcarbonat, Siliciumdioxid, Zinkoxid, Titandioxid, Aluminiumhydroxid, Zinkhydroxid, Banumsulfat, Ton, wasserfreiem Ton, Talk und oberflächenbehandeltes Calciumcarbonat und Siliciumdioxid und organische feine Teilchen von zum Beispiel Hamstoff-Formaldehydharzen, Styrol-Methacrylat-Copolymerharzen und Polystyrolharzen.
  • Die für die vorliegende Erfindung brauchbaren Wachse umfassen vorzugsweise mindestens ein Element, ausgewählt aus zum Beispiel Paraffinwachsen, Karnaubawachs, mikrokristallinen Wachsen, Polyethylenwachsen, Wachsen vom Amid- Typ, Wachsen vom Bisimid-Typ, Amidwachsen höherer Fettsäuren, zum Beispiel Stearinsäureamid, Ethylen-bis-stearoamidwachs, höheren Fettsäureestern und Metallsalzen, zum Beispiel Zinkstearat, Aluminiumstearat, Calciumstearat und Zinkoleat.
  • Das für die vorliegende Erfindung brauchbare Blattsubstrat ist nicht auf eine spezielle Gruppe von Materialien beschränkt, und das Blattsubstrat umfaßt für gewöhnlich ein Mitglied, ausgewählt aus Feinpapierblättern, beschichteten Papierbögen mit einer Ton-oder Latex-beschichteten Schicht, Gießstreich-Papierbögen, Pappen, Kunststoffharzfolien, synthetischen Papierbögen, welche ein Kunststoffharz wie ein Polyolefinharz und eine Vielschichtstruktur umfassen, und laminierten Verbundblättern Das Blattsubstrat hat vorzugsweise ein Flächengewicht von 40 bis 170 g/m².
  • Die Farbbild-bildende Schicht kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit, welche die oben erwähnten Bestandteile enthält, und durch Trocknen und Verfestigen der Beschichtungsflüssigkeitsschicht auf dem Blattsubstrat auf einer Oberfläche eines Blattsubstrates ausgebildet werden.
  • Die Farbbild-bildende Schicht ist vorzugsweise mit einem Trockengewicht von 1 bis 15 g/m², weiter vorzugsweise 2 bis 10 g/m², vorhanden.
  • Bei dem wärmeempfindlichen Aufnahmematerial der vorliegenden Erfindung kann eine Schutzschicht und/oder eine zusätzliche Schicht zum Drucken auf der Farbbild-bildenden Schicht ausgebildet werden.
  • In dem wärmeempfindlichen Aufnahmematerial der vorliegenden Erfindung zeigen die farbentwickelnden, aromatischen Verbindungen mit mindestens einer Arylsulfonylureidogruppe der Formeln (I) eine Farbentwicklungsaktivität, welche vergleichbar oder höher ist als die von Bisphenol A, welches eine typische, herkömmliche, farbentwickelnde Verbindung ist.
  • Ebenso, wenn die farbentwickelnde, aromatische Verbindung zusammen mit der sensibilisierenden aromatischen Verbindung der Formel (II) vorhanden ist, zeigt die resultierende Farbbild-bildende Schicht eine zufriedenstellende Wärmeempfindlichkeit und kann darauf klare, farbige Bilder aufnehmen, ohne die bildfreien Bereiche darauf zu beflecken und die resultierenden farbigen Bilder zeigen eine hervorragende Beständigkeit gegenüber öligen und fettigen Substanzen und einem Weichmacher und besitzen somit eine ausgezeichnete Lagerungsbeständigkeit.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden besonderen Beispiele, welche lediglich beispielhaft sind und in keiner Weise den Umfang der vorliegenden Erfindung einschränken, weiter erklärt.
  • Synthesebeispiel 1 (Herstellung von 4-Methylbenz- o-anisidin)
  • Ein mit einem Tropftrichter, einem Thermometer und einem mit Calciumchlorid gepackten Trockenrohr ausgestatteter Dreihalskolben mit einer Kapazität von 100 ml wurde mit 13,6 g an o-Anisidin und 30 ml an Pyridin beladen. Während dem Rühren der Lösung im Kolben unter Verwendung eines Magnetrührers wurden aus dem Tropftrichter tropfenweise 17,0 g an p-Toluoylchlorid zu der Lösung zugegeben, auf solch eine Weise, daß die Temperatur der resultierenden Reaktionsmischung nicht einen Wert von 40ºC überschreitet. Gleichzeitig mit dem Beginn der tropfenweisen Zugabe fand eine exotherme Reaktion statt, und es fiel allmählich eine feste Substanz aus. Am Ende war das gesamte Reaktionssystem verfestigt, so daß das Rühren unmöglich wurde. Die Umsetzung war 2 Stunden nach ihrem Beginn vollendet. Zu dem Reaktionssystem wurde ein saures Wasser, welches Chlorwasserstoffsäure enthält, gegeben, und dann wurde das feste Produkt pulverisiert und filtriert, um das Umsetzungsprodukt zu sammeln. Das Umsetzungsprodukt wurde unter Verwendung eines gemischten Lösungsmittels, welches aus Ethylalkohol und Wasser bestand, umkristallisiert. Es wurden weiße Kristalle, welche eine Schmelztemperatur von 75ºC bis 76ºC hatten, in einer Menge von 25,7 g erhalten. Eine NMR-Messung, eine spektralphotometrische Analyse und eine IR-Messung stellten fest, daß die erhaltenen Kristalle aus der gewünschten Verbindung bestanden.
  • Synthesebeispiel 2 (Herstellung von 2-Methylbenzanilid)
  • Ein mit einem Tropftrichter, einem Thermometer und einem mit Calciumchlorid gepackten Trockenrohr ausgestatteter Dreihalskolben mit einer Kapazität von 100 ml wurde mit 11,2 g an Anilin und 30 ml an Pyridin beladen. Während dem Rühren der Lösung im Kolben unter Verwendung eines Magnetrührers wurden aus dem Tropftrichter tropfenweise 18,5 g an o-Toluoylchlorid zu der Lösung zugegeben, auf solch eine Weise, daß die Temperatur der resultierenden Reaktionsmischung nicht einen Wert von 40ºC überschreitet. Gleichzeitig mit dem Beginn der tropfenweisen Zugabe fand eine exotherme Reaktion statt, und es fiel allmählich eine feste Substanz aus. Am Ende war das gesamte Reaktionssystem verfestigt, so daß das Rühren unmöglich wurde. Die Umsetzung war 2 Stunden nach ihrem Beginn vollendet. Zu dem Reaktionssystem wurde ein saures Wasser, welches Chlorwasserstoffsäure enthält, gegeben, und dann wurde das feste Produkt pulverisiert und filtriert, um das Umsetzungsprodukt zu sammeln. Das Umsetzungsprodukt wurde unter Verwendung eines gemischten Lösungsmittels, welches aus Ethylalkohol und Wasser bestand, umkristallisiert. Es wurden weiße Kristalle, welche eine Schmelztemperatur von 127ºC bis 129ºC hatten, in einer Menge von 24,1 g erhalten. Eine NMR-Messung, eine spektralphotometrische Analyse und eine IR-Messung stellten fest, daß die erhaltenen Kristalle aus der gewünschten Verbindung bestanden.
  • Synthesebeisdiel 3 (Herstellung von 4-Methylbenz- 3'-cloranilid)
  • Ein mit einem Tropftrichter, einem Thermometer und einem mit Calciumchlorid gepackten Trockenrohr ausgestatteter Dreihalskolben mit einer Kapazität von 100 ml wurde mit 14,0 g an m-Cloranilin und 30 ml an Pyridin beladen. Während dem Rühren der Lösung im Kolben unter Verwendung eines Magnetrührers wurden aus dem Tropftrichter tropfenweise 17,0 g an p-Toluoylchlorid zu der Lösung zugegeben, auf solch eine Weise, daß die Temperatur der resultierenden Reaktionsmischung nicht einen Wert von 40ºC überschreitet. Gleichzeitig mit dem Beginn der tropfenweisen Zugabe fand eine exotherme Reaktion statt, und es fiel allmählich eine feste Substanz aus. Am Ende war das gesamte Reaktionssystem im Zustand einer Aufschlämmung Die Umsetzung war 2 Stunden nach ihrem Beginn vollendet. Zu dem Reaktionssystem wurde ein saures Wasser, welches Chlorwasserstoffsäure enthält, gegeben, um die Reaktionsmischung zu verfestigen, und dann wurde das feste Produkt pulverisiert und filtriert, um das Umsetzungsprodukt zu sammeln. Das Umsetzungsprodukt wurde unter Verwendung eines gemischten Lösungsmittels, welches aus Ethylalkohol und Wasser bestand, umkristallisiert. Es wurden weiße Kristalle, welche eine Schmelztemperatur von 118ºC bis 120ºC hatten, in einer Menge von 26,1 g erhalten. Eine NMR-Messung, eine spektralphotometrische Analyse und eine IR-Messung stellten fest, daß die erhaltenen Kristalle aus der gewünschten Verbindung bestanden.
  • Beispiel 1
  • Nach den nachfolgenden Verfahren wurde ein wärmeempfindliches Aufnahmepapierblatt hergestellt.
  • (1) Herstellung eines mit Pigment beschichteten Papierbogens
  • Es wurde eine Beschichtungsflüssigkeit hergestellt, indem eine wäßrige Dispersion, welche durch Dispergieren von 85 Gewichtsteilen an wasserfreiem Ton, erhältlich unter dem Warenzeichen Ansilex von Engelhard Corporation, in 320 Gewichtsteilen Wasser hergestellt wurde, mit 40 Gewichtsteilen einer wäßrigen Emulsion eines Styrol- Butadien-Copolymeren mit einer Feststoffkonzentration von 50 Gew.-% und 50 Gewichtsteilen einer 10%-igen wäßrigen oxydierten Stärkelösung gemischt wurde.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf eine Oberfläche eines Feinpapierbogens mit einem Flächengewicht von 48 g/m² aufbeschichtet, um eine Deckschicht mit einem Trockengewicht von 7,0 g/m² auszubilden, wodurch ein beschichteter Papierbogen erhalten wurde.
  • (2) Herstellung einer wäßrigen Dispersion A eines Farbstoffvorläufers
  • Es wurde eine Mischung mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt. Komponente Gewichtsteil 3-(N-Isopentyl-N-ethylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran 10%-ige wäßrige Lösung an Polyvinylalkohol Wasser
  • Die Mischung wurde unter Verwendung einer Sandmühle bis zu einem Ausmaß dispergiert, daß die erhaltenen dispergierten Feststoffteilchen eine mittlere Größe von 1 µm oder weniger besaßen. (3) Herstellung einer wäßrigen Dispersion B eines farbentwickelnden Mittels Komponente Gewichtsteil N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff 10%-ige wäßrige Lösung an Polyvinylalkohol Wasser
  • Die Mischung wurde unter Verwendung einer Sandmühle bis zu einem Ausmaß dispergiert, daß die erhaltenen dispergierten Feststoffteilchen eine mittlere Größe von 1 µm oder weniger besaßen. (4) Herstellung einer wäßrigen Disdersion C eines Sensibilisierungsmittels Komponente Gewichtsteil 4-Methylbenz-o-anisidin 10%-ige wäßrige Lösung an Polyvinylalkohol Wasser
  • Die Mischung wurde unter Verwendung einer Sandmühle bis zu einem Ausmaß dispergiert, daß die erhaltenen dispergierten Feststoffteilchen eine mittlere Größe von 1 µm oder weniger besaßen.
  • (5) Bildung einer wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht
  • Es wurde eine Beschichtungsflüssigkeit hergestellt, indem 60 Gewichtsteile der wäßrigen Dispersion A des Farbstoffvorläufers und 120 Gewichtsteile einer wäßrigen Dispersion B eines farbentwickelnden Mittels und 120 Gewichtsteilen eines wäßrigen Sensibilisierungsmittels mit 26 Gewichtsteilen eines Calciumcarbonatpigments, 12 Gewichtsteilen einer 25%-igen wäßrigen Zinkstearatdispersion, 10 Gewichtsteilen einer 30%-igen wäßrigen Paraffindispersion und 80 Gewichtsteilen einer 10%-igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung durch Rühren der Mischung gleichmäßig vermischt wurden.
  • Es wurde eine Oberfläche des mit Pigment beschichteten Papierbogens mit der erhaltenen Beschichtungsflüssigkeit beschichtet und getrocknet. Es wurde eine wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht mit einem Gewicht von 5,0 g/m² gebildet, um ein wärmeempfindliches Aufnahmepapierblatt zur Verfügung zu stellen.
  • (6) Das Aufnahmeblatt wurde mittels eines Superkalanders behandelt, und die geglättete Oberfläche des Aufnahmepapierblattes hatte eine Glätte nach Bekk von 800 bis 1000 Sekunden.
  • (7) Farbentwicklungsprüfung
  • Die Probe des erhaltenen wärmeempfindlichen Aufnahmeblattes wurde einer Farbbild-Entwicklungsprüfung unter Verwendung eines, mit einem von Kyocera hergestellten Thermokopf ausgestatteten Prüfgerätes für das Bedrucken wärmeempfindlicher Aufnahmeblätter (Warenzeichen THPMD, hergestellt von Okura Denki K.K.) unterzogen. Die Probe wurde bei einer Spannung von 22 V farbentwickelt, bei einer Linienbreite von 4 ms und einer Puisweite von 0,7 ms. Die resultierenden farbigen Proben wurden einer Messung einer Farbdichte mittels eines Macbeth Reflexions-Farbdichteprüfgerätes RD-914 (Warenzeichen) unterzogen.
  • Die gemessene Farbdichte der farbigen Bilder auf der Probe bezieht sich auf eine Originalfarbdichte (D&sub0;) der farbigen Bilder.
  • Ebenso wurde die Probe unter Verwendung eines von Toyo Seiki hergestellten Wärmeneigungs-Prüfgerätes (thermal indination tester) während 5 Sekunden unter einem Druck von 2,5 kg/cm² auf eine Temperatur von 70ºC erwärmt, und die Farbdichte der erwärmten Farbbild-bildende Schicht wurde mittels des oben erwähnten Farbdichte-Prüfgerätes bestimmt. Der gemessene Wert der Farbdichte wird als eine statische Farbbildungsleistung bezeichnet, welche einen Widerstand der Farbbild-bildende Schicht gegenüber der thermischen Farbbildung bei einer relativ hohen Temperatur darstellt.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Beisipiel 2
  • Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt hergestellt, mit der Ausnahme, daß bei der Herstellung der Dispersion C das 4-Methylbenzanisidid durch 4-Methylbenzanilid ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Beispiel 3
  • Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt hergestellt, mit der Ausnahme, daß bei der Herstellung der Dispersion C das 4-Methylbenzanisidid durch 4-Methylbenz-3'-chloranilid ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Beispiel 4
  • Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt hergestellt, mit der Ausnahme, daß bei der Herstellung der Dispersion C das 4-Methylbenzanisidid durch 2,4,6-Trimethylbenz-o-toluidid ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Beispiel 5
  • Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt hergestellt, mit der Ausnahme, daß bei der Herstellung der Dispersion A das 3-(N-Ethyl-N-isopentylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran durch 3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran ersetzt wurde, und bei der Herstellung der Dispersion B der N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff durch N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(p-methoxyphenyl)harnstoff ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt hergestellt, mit der Ausnahme, daß bei der Bildung der Farbbild-bildenden Schicht die Dispersion C nicht verwendet wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt hergestellt, mit der Ausnahme, daß bei der Herstellung der Dispersion C das 4-Methylbenzanisidid durch p-Benzylbiphenyl ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt hergestellt, mit der Ausnahme, daß bei der Herstellung der Dispersion B der N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff durch 2,2-Bis- (4-hydroxyphenyl)propan, nämlich Bisphenol A, ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Tabelle 1 Punkt Farbdichte (D) von Farbbildern (0,7 ms) Statische Farb bildungsleistung (Farbdichte) Beispiel Nr. Beispiel Vergleichsbeispiel
  • Wie Tabelle 1 deutlich aufzeigt, zeigt die aromatische sensibilisierende aromatische Verbindung der Formel (II) eine hohe sensibilisierende Wirkung, in dem Fall, wo die aromatische Verbindung mit der Arylsulfonylureidogruppe der Formel (I) als ein farbentwickelndes Mittel verwendet wurde, und die resultierende Farbbild-bildende Schicht zeigte eine Farbbildungsleistung, die vergleichbar war mit der bei der Verwendung von Bisphenol A erhaltenen, welches ein typisches, herkömmliches farbentwickelndes Mittel ist, und es wurden auf den bildfreien Bereichen der Farbbildbildende Schicht keine Flecken gebildet. Es wurde ebenfalls bestätigt, daß die sensibilisierende aromatische Verbindung der Formel (II), welche im Zusammenhang mit der farbentwickelnden aromatischen Verbindung mit der Arylsulfonylureidogruppe der Formel (II) verwendet wurde, eine höhere sensibilisierende Wirkung zeigte, als die des p-Benzylbiphenyls, welches eine hervorragende sensibilisierende Wirkung zeigt, wenn sie in Kombination mit Bisphenol A verwendet wird.
  • Beispiel 6
  • Mit den folgenden Ausnahmen wurde nach denselben Verfahren wie in Beispiel 1 ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt hergestellt.
  • Bei der Herstellung der Dispersion B wurde der N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff durch 4,4'-Bis- {N'-(p-toluolsulfonyl)ureido)diphenylmethan ersetzt.
  • Bei einer Spannung von 22 V, bei einer Linienbreite von 4 Millisekunden, bei einer Pulsweite von 0,7 Millisekunden oder 1,0 Millisekunden wurde eine Probe des erhaltenen wärmeempfindlichen Aufnahmeblattes unter Verwendung eines, mit einem von Kyocera hergestellten Thermokopf ausgestatteten Prüfgerätes für das Bedrucken wärmeempfindlicher Aufnahmeblätter (Warenzeichen THPMD, hergestellt von Okura Denki K.K.) farbentwickelt. Die Farbdichte der Probe wurde mittels eines Macbeth Reflexions-Farbdichteprüfgerätes RD-914 gemessen.
  • Die gemessene Farbdichte der bei einer Pulsweite von 0,7 ms erzeugten farbigen Probe wird als eine Aufnahmeempfindlichkeit der Probe bezeichnet.
  • Innerhalb von 30 Minuten ab der Farbbildung wurde zu der, bei der Pulsweite von 1,0 ms farbentwickelten Probe ebenfalls ein Salatöl oder Dioctylphthalat (DOP, welches ein typischer Weichmacher ist) gegeben. Die behandelte Probe wurde bei Raumtemperatur während 30 Minuten stehengelassen, das Salatöl oder der Weichmacher wurden von der Probenoberfläche abgewischt, und die Farbdichte der verbleibenden farbigen Bilder wurde mittels des MacBeth Reflexions-Farbdichteprüfgerätes gemessen.
  • Der Erhalt der farbigen Bilder wurde gemäß der folgenden Gleichung berechnet.
  • CIR (%) = D/D&sub0; x 100
  • wobei CIR den Erhalt in % der Farbdichte der farbigen Bilder bezeichnet, D&sub0; die Anfangsfarbdichte der farbigen Bilder bezeichnet und D die Farbdichte der mit Salatöl oder Weichmacher behandelten farbigen Bilder bezeichnet.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Beispiel 7
  • Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 6 wurde ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt hergestellt, mit der Ausnahme, daß bei der Herstellung der Dispersion C das 4-Methylbenzanisidid durch 4-Methylbenzanilid ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Beispiel 8
  • Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 6 wurde ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt hergestellt, mit der Ausnahme, daß bei der Herstellung der Dispersion C das 4-Methylbenzanisidid durch 4-Methylbenz-3'-chloranilid ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Beispiel 9
  • Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 6 wurde ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt hergestellt, mit der Ausnahme, daß bei der Herstellung der Dispersion C das 4-Methylbenzanisidid durch 2,4,6-Trimethylbenz-o-toluidid ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Beispiel 10
  • Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 6 wurde ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt hergestellt, mit der Ausnahme, daß bei der Herstellung der Dispersion C das 4-Methylbenzanisidid durch Benz-4'-chlor-5'-methyl-o-anisid ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Beispiel 11
  • Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 6 wurde ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt hergestellt, mit der Ausnahme, daß bei der Herstellung der Dispersion C das 4-Methylbenzanisidid durch 4-Methylbenz-3'-trifluormethylanilid ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Beispiel 12
  • Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 6 wurde ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt hergestellt, mit der Ausnahme, daß bei der Herstellung der Dispersion A das 3-(N-Isopentyl-N-ethylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran durch 3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran ersetzt wurde, und bei der Herstellung der Dispersion B das 4,4'-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}diphenylmethan durch 4,4'-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}diphenylether ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Beispiel 13
  • Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 6 wurde ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt hergestellt, mit der Ausnahme, daß bei der Bildung der Farbbild-bildende Schicht die Dispersion B durch eine Dispersion D mit der nachfolgend aufgeführten Zusammensetzung ersetzt wurde: Komponente Gewichtsteil 4,4'-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}-diphenylmethan N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff 10%-ige wäßrige Lösung an Polyvinylalkohol Wasser
  • Die Mischung wurde in einer Sandmühle bis zu einem Ausmaß dispergiert, daß die dispergierten Feststoffteilchen eine mittlere Größe von 1 µm oder weniger besaßen.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Beispiel 14
  • Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 6 wurde ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt hergestellt, mit der Ausnahme, daß bei der Bildung der Farbbild-bildende Schicht die Dispersion B durch eine Dispersion E mit der nachfolgend aufgeführten Zusammensetzung ersetzt wurde: Komponente Gewichtsteil 4,4'-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}-diphenylmethan N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-butylharnstoff 10%-ige wäßrige Lösung an Polyvinylalkohol Wasser
  • Die Mischung wurde in einer Sandmühle bis zu einem Ausmaß dispergiert, daß die erhaltenen dispergierten Feststoffteilchen eine mittlere Größe von 1 µm oder weniger besaßen.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 6 wurde ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt hergestellt, mit der Ausnahme, daß bei der Bildung der Farbbild-bildende Schicht die Dispersion C nicht verwendet wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 6 wurde ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt hergestellt, mit der Ausnahme, daß bei der Herstellung der Dispersion B das 4,4'-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}diphenylmethan durch 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan, nämlich Bisphenol A, ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. Tabelle 2 Punkt Farbdichte des aufgenommenen farbigen Bildes Beibehaltung der farbigen Bilder Beispiel Nr. Salatöl Beispiel Vergleichsbeispiel
  • Wie Tabelle 2 deutlich aufzeigt, wenn die sensibilisierende aromatische Verbindung der vorliegenden Erfindung in Kombination mit Bisphenol A, welches ein typisches herkömmliches farbentwickelndes Mittel ist, verwendet wird, zeigen die resultierenden farbigen Bilder eine sehr geringe Beständigkeit gegenüber dem Salatöl und gegenüber dem Weichmacher, wie in Vergleichsbeispiel 5 aufgeführt. Die Beispiele 6 bis 14 zeigen ebenfalls deutlich, daß die Kombination der farbentwickelnden aromatischen Verbindung mit mindestens einer Arylsulfonylureidogruppe der Formel (I) mit der sensibilisierenden aromatischen Verbindung der Formel (II) dazu beiträgt, daß die resultierenden farbigen Bilder eine hohe Beständigkeit gegenüber öligen und fettigen Substanzen und gegenüber Weichmachern zeigen, sogar unmittelbar nach der Farbbildung.

Claims (7)

1. Wärmeempfindliches Aufnahmematerial, welches folgendes umfaßt:
ein Substratblatt; und
eine wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht, welche auf einer Oberfläche des Substratblattes ausgebildet ist und einen im wesentlichen farblosen Farbstoffvorläufer, ein farbentwickelndes Mittel, welches beim Erwärmen unter Entwickeln einer Farbe mit dem Farbstoffvorläufer reagiert, und ein Bindemittel umfaßt,
wobei das farbentwickelnde Mittel mindestens eine aromatische Verbindung mit mindestens einer Arylsulfonylureidogruppe der Formel (I) pro Molekül umfaßt:
R¹-SO&sub2;NH NH- (I)
worin R¹ ein Mitglied darstellt, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus unsubstituierten aromatischen Gruppen und aromatischen Gruppen, substituiert mit mindestens einem Mitglied, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus niederen Alkylgruppen, niederen Alkoxylgruppen und Halogenatomen, und
wobei die wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht ferner ein Sensibilisierungsadditiv enthält, welches mindestens eine aromatische Amidverbindung der Formel (II) umfaßt:
Ar¹- NH-Ar² (II)
worin Ar¹ und Ar² unabhängig voneinander für ein Mitglied stehen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus unsubstituierten Phenyl-und Naphthylgruppen und substituierten Phenyl-und Naphthylgruppen, von denen jede 1 bis 3 Substituenten besitzt, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Arylgruppen, Aryloxygruppen, Aralkylgruppen, Alkylgruppen, Alkoxylgruppen, Trihalogenmethylgruppen, einer Nitrogruppe, Halogenatomen und Alkylaminogruppen.
2. Wärmeempfindliches Aufnahmematerial nach Anspruch 1, worin die farbentwickelnde aromatische Verbindung mit einer Arylsulfonylureidogruppe der Formel (I) pro Molekül aus der Gruppe ausgewhlt ist, bestehend aus:
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(p-methoxyphenyl) harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(o-tolyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(m-tolyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(p-tolyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(p-n-butylphenyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(o-chlorphenyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(m-chlorphenyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(2,4-dichlorphenyl)- harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-benzylharnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(1-naphthyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-{1-(2-methylnaphthyl)}harnstoff,
N-(Benzolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff,
N-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff,
N-(o-Toluolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-methylharnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-ethylharnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(2-phenoxyethyl)harnstoff,
N,N'-Bis-(p-toluolsulfonyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(o-diphenyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(p-ethoxycarbonylphenyl)- harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-butylharnstoff,
N-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-N'-propylharnstoff und
N-(p-Methoxybenzolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff.
3. Wärmeempfindliches Aufnahmematerial nach Anspruch 1, worin die farbentwickelnde aromatische Verbindung mit zwei oder mehreren Arylsulfonylureidogruppen der For mel (I) pro Molekül aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus:
Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}keton,
1,2-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}ethan,
1,1,6,6-Tetra-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureidoyheptan,
1,5-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}-3-oxapentan,
1,5-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureidoy-3-thiopentan,
1,3-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}-2-propanon,
1,5-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}-3-[2'-{N'- (p-toluolsulfonyl)ureido}ethyl]-3-ozapentan,
1,3-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido-N-methyl}- benzol,
1,4-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido- N-methyl}benzol,
4,4'-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}- diphenylmethan,
4,4'-Bis-{N-(o-toluolsulfonyl)ureido}diphenylmethan,
4,4'-Bis-(benzolsulfonylureido)diphenylmethan,
4,4'-Bis-(1-naphthalinsulfonylureido)diphenylmethan,
2,2-Bis-[4',4"-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido)phenyl]- propan,
1,2-Bis-[4'-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}phenyloxy]- ethan,
2,5-Bis-[{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}methyl]furan,
1,3-Bis-"N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}benzol,
1,4-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}benzol,
1, 5-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}naphthalin,
1,8-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}naphthalin,
4,4'-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}diphenylether,
3,3'-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}- diphenylsulfon,
4,4'-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}- diphenylsulfon,
2,4-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}toluol,
2,6-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}toluol,
4,4'-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}diphenylsulfid und
3,4'-Bis-{N'-(p-toluolsulfonyl)ureido}diphenylether.
4. Wärmeempfindliches Aufnahmematerial nach Anspruch 1, worin die farbentwickelnde aromatische Verbindung mit mindestens einer Arylsulfonylureidogruppe der Formel (I) pro Molekül in einer Menge von 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Farbbild-bildenden Schicht, vorhanden ist.
5. Wärmeempfindliches Aufnahmematerial nach Anspruch 1, worin die sensibilisiernde aromatische Amidverbindung der Formel (II) einen Schmelzpunkt von 60 bis 180ºC besitzt.
6. Wärmeempfindliches Aufnahmematerial nach Anspruch 1, worin die sensibilisiernde aromatische Amidverbindung der Formel (II) aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus:
Benzanilid,
2-Methylbenzanilid,
Benz-m-toluidin,
Benz-p-toluidin,
Benz-o-toluidin,
Benz-o-anisidin,
Benz-p-anisidin,
4-Methylbenz-o-anisidin,
Benz-p-phenetidin,
Benz-o-phenetidin,
Benz-2'-chloranilid,
Benz-3'-chloranilid,
Benz-4'-chloranilid,
4-Methylbenz-3'-chloranilid,
3-Methylbenz-4'-chloranilid,
3-Methylbenz-3-chloranilid,
4-Methylbenz-3'-trifluormethylanilid,
3-Methylbenz-3'-trifluormethylanilid,
Benz-3'-trifluormethylanilid,
3-Brombenz-o-anisidin,
4-Nitrobenz-o-anisidin,
3-Nitrobenz-m-anisidin,
Benz-3'-methyl-o-anisidin,
Benz-4'-chlor-5'-methyl-o-anisidin,
Benz-5'-methyl-4'-nitro-o-anisidin,
Benz-2',4'-dimethoxyanilid,
Benz-4'-chlor-p-phenetidin,
Benz-5'-methyl-4'-nitro-o-phenetidin,
Benz-4'-chlor-2',5'-diethoxyanilid,
Benz-2'-chlor-p-toluidin,
4-Chlorbenz-p-toluidin,
2-Methylbenz-o-toluidin,
2,4,6-trimethylbenz-p-toluidin,
2,4,6-trimethylbenz-o-toluidin,
Benz-4'-chlor-o-toluidin,
2-Methylenz-4'-chlor-o-toluidin,
2-Chlorbenz-2'-chloranilid,
α-Naphtho-2'-chloranilid,
2-Chlorbenz-3-chloranilid,
2-Chlorbenz-4'-chloranilid,
2-Methylbenz-4'-chloranilid,
3,4-Dimethylbenzanilid,
Benz-2',3'-dimethylanilid,
Benz-2',5'-dimethylanilid,
Benz-3',4'-dimethylanilid,
Benz-2'-chlor-5'-phenoxyanilid,
3-Dimethylaminobenzanilid,
2-Phenylbenzanilid,
2-Benzylbenzanilid und
N-(1-Naphthyl)benzamid.
7. Wärmeempfindliches Aufnahmematerial nach Anspruch 1, worin die sensibilisiernde aromatische Amidverbindung der Formel (II) in einer Menge von 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Farbbild-bildenden Schicht, vorhanden ist.
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