DE69203573T2 - Temperaturempfindliches Aufzeichnungsmaterial. - Google Patents

Temperaturempfindliches Aufzeichnungsmaterial.

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DE69203573T2
DE69203573T2 DE69203573T DE69203573T DE69203573T2 DE 69203573 T2 DE69203573 T2 DE 69203573T2 DE 69203573 T DE69203573 T DE 69203573T DE 69203573 T DE69203573 T DE 69203573T DE 69203573 T2 DE69203573 T2 DE 69203573T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Aufnahmematerial, auf welchem durch Erwärmen Farbbilder gebildet werden. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein wärmeempfindliches Aufnahmematerial, welches in der Lage ist, darauf Farbbilder zu bilden, die nur zögernd ausbleichen und somit während ihrer ausgedehnten Lagerung einen hohen Grad an Beständigkeit zeigen.
  • Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, darauf Farbbilder aufzunehmen, welche eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit, Wärme, öligen und fettigen Substanzen, und Weichmachern zeigen, und hat somit eine überlegene Beständigkeit, wenn es über eine lange Zeitperiode gelagert wird, und ist daher für Farbbild-Aufnahmeblätter, Blätter für die Verwendung in Faksimiles, Textverarbeitungsgeräten, CRT- Bilddruckern und Geldautomaten, für Passagierkarten, Zeitkarteninhaberausweise, Label, wie z.B. POS-Label, Karten, wie z.B. vorausbezahlte Karten, und für Transitausweise nützlich.
  • 2. Beschreibung der verwandten Techniken
  • Es ist bekannt, daß ein herkömmliches wärmeempfindliches Aufnahmematerial ein tragendes Substrat, beispielsweise ein Papierblatt, ein synthetisches Papierblatt oder einen Kunststoff-Harzfilm und eine wärmeempfindliche Farbbildbildende Schicht umfaßt, welche auf einer Oberfläche des tragenden Substrates gebildet ist und einen elektronenspendenden Farbstoff-Vorläufer, z .B. einen Leukobasenfarbstoff, ein elektronenaufnehmendes farbentwickelndes Mittel, welches aus einer organischen sauren Substanz, z.B. einer phenolischen Verbindung, besteht, und ein Bindemittel umfaßt. Wenn die wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht bildgemäß erwärmt wird, werden darauf durch eine Reaktion des Farbstoff-Vorläufers mit dem Farbentwicklungsmittel Farbbilder aufgezeichnet.
  • Dieser Typ von wärmeempfindlichem Aufnahmematerial ist in den geprüften japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 43- 4,160 und 45-14,039 und der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 48-27,736 offenbart und wird in der Praxis verbreitet verwendet.
  • Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial ist nämlich darin vorteilhaft, daß Farbbilder leicht allein durch Erwärmen gebildet werden können, und das Aufzeichungsgerät kompakt und in einer kleinen Größe gefertigt werden kann, einen relativ niedrigen Preis hat und leicht instand gehalten werden kann. Daher wird das wärmeempfindliche Aufnahmematerial als ein nützliches Informations-Aufnahmematerial für Aufzeichnungsausgaben von Druckern geschätzt, welche beispielsweise mit Computern, Faksimilegeräten, automatischen Ticket-Verkaufsmaschinen, wissenschaftlichen Messungsaufzeichnungsgeräten und medizinischen CRT-Messungsaufzeich nungsgeräten verwendet werden.
  • Nichtsdestotrotz sind die herkömmlichen wärmeempfindlichen Aufnahmematerialien vom Farbstoff-bildenden Typ, bei welchen die wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht ein herkömmliches Farbentwicklungsmittel zusammen mit dem Farbstoff-Vorläufer und dem Bindemittel umfaßt, darin nachteilhaft, daß die resultierenden Farbbilder, vermutlich aufgrund einer reversiblen Reaktion des Farbstoff-Vorläufers mit dem Farbentwicklungsmittel, mit dem Ablauf der Zeit ausbleichen. Dieses Ausbleichen der Farbbilder wird durch Aussetzen an Licht, hohe Temperaturen und hohe Feuchtigkeit beschleunigt, und wird insbesondere durch Kontakt mit einer öligen oder fettigen Substanz oder einem Weichmacher in einem solchen Ausmaß gefördert, daß die ausgeblichenen Bilder nicht erkannt werden können.
  • Viele Versuche sind unternommen worden, um das Ausbleichen der Farbbilder, welche auf einer herkömmlichen wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht gebildet sind, die einen im wesentlichen farblosen Farbstoff-Vorläufer enthält, der eine Verbindung mit einem Lactonring umfaßt, zu verlangsamen oder zu inhibieren.
  • Beispielsweise offenbaren die ungeprüften japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 60-78,782, 59-167,292, 59- 114,096 und 59-93,387 eine wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht, welche ein phenolisches Antioxidationsmittel enthält.
  • Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 56- 146,794 offenbart eine Schutzschicht, welche aus einer Emulsion einer hydrophoben polymeren Verbindung auf einer wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht gebildet ist.
  • Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 58- 199,189 offenbart die Bildung sowohl einer Zwischenschicht als auch einer Oberschicht auf einer wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht; die erstere ist aus einer Lösung einer wasserlöslichen polymeren Verbindung oder einer Emulsion einer hydrophoben polymeren Verbindung gebildet und die letztere ist aus einem lösungsmittellöslichen hydrophoben Polymer auf der Zwischenschicht gebildet.
  • Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 62- 164,579 offenbart eine wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht, welche eine Epoxyverbindung neben einem phenolischen Farbentwicklungsmittel enthält.
  • Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 62- 169,681 offenbart Metallsalze von bestimmten Salizylsäurederivaten, welche als ein Farbentwicklungsmittel verwendbar sind.
  • Bei der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht, welche das phenolische Antioxidationsmittel enthält, zeigen die resultierenden Farbbilder in einem gewissen Ausmaß eine höhere Beständigkeit gegenüber Wärme und Feuchtigkeit, verglichen mit den Farbbildern, welche auf einer herkömmlichen Farbbild-bildenden Schicht gebildet sind, die frei von dem phenolischen Antioxidationsmittel ist, aber die Verbesserungswirkung des phenolischen Antioxidationsmittels ist nicht zufriedenstellend hoch. Auch hat das phenolische Antioxidationsmittel nicht die Fähigkeit, die Beständigkeit der Farbbilder gegenüber den öligen oder fettigen Substanzen, z.B. Salatöl, und Weichmachern, z.B. Dioctylphthalat, zu erhöhen. Die Beständigkeit der Farbbilder gegenüber einer öligen oder fettigen Substanz oder einem Weichmacher wird auf eine solche Weise bestimmt, daß die Farbbilder mit einer öligen oder fettigen Substanz, z.B. einem Salatöl oder einem Weichmacher, in Kontakt gebracht werden, und damit für eine vorbestimmte Zeitdauer in Kontakt belassen werden, und dann eine Rückhaltung der Farbdichte der getesteten Farbbilder im Vergleich mit ihrer Anfangsfarbdichte gemessen wird.
  • Wenn die Schutzschicht oder die Zwischen- und Oberschichten auf der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht gebildet werden, zeigen die resultierenden Farbbilder eine deutlich erhöhte Beständigkeit, wenn das Salatöl oder das Dioctylphthalat mit der Farbbild-bildenden Oberfläche des Aufnahmematerials in Kontakt gebracht wird. Nichtsdestotrotz, wenn das Salatöl oder das Dioctylphthalat mit einer Seitenkante des Aufnahmematerials in Kontakt gebracht wird, durchdringt es die Innenseite des Aufnahmematerials und verursacht ein vollständiges Ausbleichen der Farbbilder.
  • Daher kann das Zur-Verfügung-Stellen der Schutzschicht oder der Zwischen- und Oberschicht das unerwünschte Farbausbleichen der Bilder nicht vollständig verhindern.
  • Die Zugabe der Epoxyverbindung zu dem phenolischen Farbentwicklungsmittel wird nicht völlig anerkannt, da es eine lange Zeit dauert, die Farbbilder, welche sich nach einem Wärme-Aufnahmevorgang auf der Farbbild-bildenden Schicht gebildet haben, zu stabilisieren, und wenn daher Salatöl oder ein Weichmacher direkt nach dem Wärme-Aufnahmevorgang mit der Farbbild-bildenden Schicht in Kontakt gebracht wird, bleichen die resultierenden Farbbilder in einem großen Ausmaß aus.
  • Die Zugabe der Metallsalze der bestimmten Salizylsäurederivate zu der Farbbild-bildenden Schicht erhöht wirkungsvoll die Beständigkeiten der Farbbild-bildenden Schicht gegenüber den öligen oder fettigen Substanzen und den Weichmachern. Wenn das resultierende wärmeempfindliche Aufnahmeblatt einem Farbbild-Aufnahmeverfahren und dann einem Wärmebeständigkeitstest unterworfen wird, tritt jedoch auf den nicht-Bild-gebildeten weißen Bereichen des aufgenommenen Blattes eine unerwünschte Farbentwicklung auf. Außerdem ist die Verwendung der bestimmten Salizylsäurederivat-Metallsalze nachteilig darin, daß diese Chemikalie eine komplizierte chemische Struktur hat und somit teuer ist.
  • Im allgemeinen ist ein wärmeempfindliches Aufnahmematerial mit einer hohen Beständigkeit der Farbbilder, welches eine Oberflächenschicht haben muß, ein bestimmtes Additiv enthalten muß oder ein bestimmtes farbbildendes Material verwenden muß, nachteilig darin, daß die Wärmeempfindlichkeit relativ gering ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein wärmeempfindliches Aufnahmematerial zur Verfügung zu stellen, welches in der Lage ist, darauf Farbbilder mit einer ausgezeichneten Beständigkeit gegenüber öligen und fettigen Substanzen, Weichmachern, Feuchtigkeit und Wärme zu bilden, und somit eine überlegene Beständigkeit über eine lange Zeitdauer zeigt.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein wärmeempfindliches Aufnahmematerial zur Verfügung zu stellen, welches für Tickets eines Wärmeaufzeichnungstyps von automatischen Ticket-Verkaufsmaschinen, Zeitkartenausweise und Coupontickets, welche eine hohe Beständigkeit der darauf aufgezeichneten Farbbilder haben müssen, und für Labelblätter nützlich ist, welche in einem POS-Strichcode-Preisanzeigesystem verwendet werden sollen, bei welchem die Labelblätter häufig an einer Oberfläche eines Polyvinylchloridfilms, welcher einen Weichmacher enthält, und zum Einwickeln von frischen Nahrungsmitteln oder Fleisch dient, welche eine ölige oder fettige Substanz enthalten, befestigt werden; wobei die Labelblätter unvermeidbar mit dem Weichmacher und/oder der öligen oder fettigen Substanz in Kontakt gebracht werden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein wärmeempfindliches Aufnahmematerial zur Verfügung zu stellen, welches als Faksimile-Aufnahmeblätter, Textverarbeitungs-Aufnahmeblätter und CRT-Bilddruckblätter nützlich ist, die alle eine hohe Beständigkeit von darauf aufgezeichneten Farbbildern aufweisen müssen.
  • Die oben erwähnten Aufgaben können durch das wärmeempfindliche Aufnahmematerial der vorliegenden Erfindung gelöst werden, welches umfaßt: ein Substratblatt und eine wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht, gebildet auf einer Oberfläche des Substratblattes und mit einem im wesentlichen farblosen Farbstoff-Vorläufer, einem Farbentwicklungsmittel, welches mit dem Farbstoff-Vorläufer nach Erwärmen reagiert, um dabei eine Farbe zu entwickeln, und einem Bindemittel,
  • wobei das Farbentwicklungsmittel wenigstens eine Verbindung der Formel (I) umfaßt:
  • worin X ein Mitglied darstellt, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff- und Schwefelatomen; R ein Mitglied darstellt, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus unsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoffgruppen und substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffgruppen, welche wenigstens einen Substituenten aufweisen, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus niederen Alkylgruppen und Halogenatomen; A eine mehrwertige Gruppe darstellt, und n eine ganze Zahl von 2 oder größer darstellt, und
  • die wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht ferner ein Additiv umfaßt, welches wenigstens ein Mitglied umfaßt, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus:
  • (1) aromatischen Epoxyverbindungen, die wenigstens eine Epoxygruppe pro Molekül davon aufweisen;
  • (2) aromatischen Aziridinverbindungen, die wenigstens eine Aziridinylgruppe pro Molekül davon aufweisen;
  • (3) aromatischen Verbindungen der Formeln (II), (III) und (IV) :
  • worin Y ein Mitglied darstellt, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff- und Schwefelatomen, R¹ ein Mitglied darstellt, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus unsubstituierten aromatischen Ringgruppen, und substituierten Benzolringgruppen mit wenigstens einem Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus niederen Alkylgruppen und Halogenatomen, und R² ein Mitglied darstellt, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylgruppen, Aralkylgruppen, unsubstituierten aromatischen Ringgruppen und substituierten aromatischen Ringgruppen mit wenigstens einem Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkylgruppen, Arylgruppen, Aralkylgruppen und Halogenatomen,
  • worin Z und Q jeweils und unabhängig voneinander ein Mitglied darstellen, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff- und Schwefelatomen, R³ ein Mitglied darstellt, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus unsubstituierten Benzolringgruppen und polynuklearen aromatischen Gruppen und substituierten Benzolringgruppen mit wenigstens einem Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus niederen Alkylgruppen, Arylgruppen und Halogenatomen, und R&sup4; ein Mitglied darstellt, welches ausgewählt ist aus Aralkylgruppen, Alkylgruppen, substituiert mit einer Aryloxygruppe, substituierten Benzol- und polynuklearen aromatischen Ringgruppen, wobei jede wenigstens einen Substituenten aufweist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkyloxy-, Aryloxy-, Aralkyloxy-, Alkylmercapto-, Arylmercapto-, Aralkylmercapto-, Alkyloxycarbonyl-, Aryloxycarbonyl- und Aralkyloxycarbonylgruppen und Halogenatomen, und unsubstituierten Benzolring- und polynuklearen aromatischen Ringgruppen, und
  • worin E ein Mitglied darstellt, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff- und Schwefelatomen; R&sup5; ein Mitglied darstellt, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus unsubstituierten aromatischen Ringgruppen, und substituierten Benzolringgruppen mit wenigstens einem Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus niederen Alkylgruppen und Halogenatomen, und R&sup6; und R&sup7; jeweils und unabhängig voneinander ein Mitglied darstellen, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Wasserstoffatom, unsubstituierten Alkylgruppen, Aralkylgruppen, Alkylgruppen, substituiert mit einer Aryloxygruppe, unsubstituierten aromatischen Ringgruppen und substituierten aromatischen Ringgruppen mit wenigstens einem Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkyloxy-, Alkyloxycarbonyl-, Aryloxycarbonyl-, Aralkyloxycarbonyl- und Arylsulfonylgruppen und Halogenatomen;
  • (4) aromatischen Sulfonylverbindungen, welche von den Verbindungen der Formeln (I), (II), (III) und (IV) verschieden sind, ausgestattet mit wenigstens einer Sulfonylgruppe pro Molekül davon und mit einem Schmelzpunkt von 60ºC bis 160ºC; und
  • (5) basischen Weißpigmenten.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bei dem wärmeempfindlichen Aufnahmematerial der vorliegenden Erfindung wird eine wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht auf einer Oberfläche eines Substratblattes gebildet und umfaßt einen im wesentlichen farblosen Farbstoff-Vorläufer, ein bestimmtes Farbentwicklungsmittel, welches mit dem Farbstoff-Vorläufer nach Erwärmen reagiert, um dabei eine Farbe zu entwickeln, ein bestimmtes Additiv und ein Bindemittel.
  • Das Farbentwickungsmittel umfaßt wenigstens eine Verbindung der Formel (I), welche wenigstens zwei N-Arylsulfonyl(thio)harnstoffgruppen der Formel (V) aufweist;
  • wobei X und R so sind, wie oben definiert.
  • Wenn sie zusammen mit Leukofarbstoffen erwärmt wird, bewirkt die Verbindung der Formel (I) wirkungsvoll, daß die resultierenden Farbbilder, sogar direkt nach ihrer Bildung, eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber öligen und fettigen Substanzen und Weichmachern, Feuchtigkeit und Wärme, und somit eine überlegene Beständigkeit über eine lange Zeitperiode hinweg zeigen.
  • Die Verbindungen der Formel (I) haben keine sauren funktionellen Gruppen, z.B. eine phenolische Hydroxylgruppe oder Carboxylgruppe. Nichtsdestotrotz zeigen die Verbindungen der Formel (I) eine starke Farbentwicklungsfähigkeit für den Farbstoff-Vorläufer, welcher aus einem basischen Leukofarbstoff besteht. Die Gründe für die starke Farbentwicklungsfähigkeit sind noch nicht vollständig aufgeklärt worden, aber es wird vermutet, daß die (Thio)harnstoffgruppen in den Verbindungen der Formel (I) durch die Sulfonylgruppe, welche benachbart zu der (Thio)harnstoffgruppe lokalisiert ist, aktiviert werden und Farbentwicklungsaktivität zeigen.
  • Auch die Gründe für die überlegene Beständigkeit der Farbbilder, welche durch die Verbindung der Formel (I) sogar unter verschiedenen harten Bedingungen entwickelt wird, sind bis jetzt noch nicht vollständig aufgeklärt worden, aber es wird angenommen, daß ein synergistischer Effekt der zwei oder mehr N-Arylsulfonyl(thio)harnstoffgruppen der Formel (V) in hohem Maße dazu beitragen, daß die resultierenden Farbbilder stabilisiert werden.
  • In der Formel (I) ist die mehrwertige Gruppe, welche durch A dargestellt ist, nicht auf bestimmte Gruppen beschränkt, solange wie die Gruppe eine Wertigkeit von zwei oder mehr hat und in der Lage ist, die zwei oder mehr N-Arylsulfonyl(thio)harnstoffgruppen der Formel (V) miteinander durch sie selbst zu verbinden. Nichtsdestotrotz wird die mehrwertige Gruppe A vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus:
  • (a) zweiwertigen Carbonyl-, Thiocarbonyl- und Sulfonylgruppen;
  • (b) mehrwertigen aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppen;
  • (c) mehrwertigen, Heteroatom-haltigen aliphatischen Gruppen, abgeleitet von aliphatischen Kohlenwasserstoffverbindungen mit wenigstens einem Heteroatom, das in einer Gerüstkette pro Molekül davon angeordnet ist;
  • (d) mehrwertigen aliphatischen Gruppen, abgeleitet von aliphatischen Kohlenwasserstoffverbindungen mit wenigstens einem Mitglied, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Carbonyl-, Thiocarbonyl-, Imid-, Imino- und
  • Sulfonylgruppen und Esterstrukturen, die in einer Gerüstkette pro Molekül davon angeordnet sind;
  • (e) mehrwertigen aliphatischen aromatischen (aroaliphatischen) Gruppen, abgeleitet von aliphatischen Kohlenwasserstoffverbindungen mit wenigstens einem Mitglied, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus unsubstituierten und substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffgruppen, die in einer Gerüstkette pro Molekül davon angeordnet sind;
  • (f) mehrwertigen organischen Gruppen, abgeleitet von aliphatischen Kohlenwasserstoffverbindungen mit wenigstens einem Mitglied, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus unsubstituierten und substituierten heterozyklischen Gruppen, die in einer Gerüstkette pro Molekül davon angeordnet sind;
  • (g) mehrwertigen aromatischen Gruppen, abgeleitet von unsubstituierten und substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffverbindungen;
  • (h) mehrwertigen heterozyklischen Gruppen, abgeleitet von unsubstituierten und substituierten heterozyklischen Verbindungen; und
  • (i) mehrwertigen organischen Gruppen, abgeleitet von organischen Verbindungen, in welchen zwei oder mehr aromatische oder heterozyklische Gruppen über eine oder mehrere mehrwertige Gruppen, ausgewählt aus den oben erwähnten Gruppen (a) bis (d), aneinander gebunden sind.
  • Die typischen mehrwertigen Gruppen, für welche A in der Formel (I) steht, sind wie folgt. Gruppe Chemische Formel
  • In der Formel (I) stellt R vorzugsweise ein Element dar, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: p-Toluol, o-Toluol, 1-Naphthalin und p-Chlorbenzol-Gruppen.
  • Die Verbindungen der Formel (I) schließen die bestimmten N- Arylsulfonyl(thio)harnstoff-Verbindungen, wie z.B. Bis(p- toluolsulfonylaminocarbonylamino)keton, 1,2-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)ethan, 1,1,6,6-Tetra(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)heptan, 1,5-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)-3-oxapentan, 1,5-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)-3-thiopentan, 1,3-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)-2-propanon, 1,5-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)-3-(2'-(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)ethyl)-3-azapentan, 1,3-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylaminomethyl)benzol, 1,4-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)benzol, 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan, 4,4'-Bis(o-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan, 4,4'-Bis(benzolsulfonylamino carbonylamino)diphenylmethan, 4,4'-Bis(1-naphthalinsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan, 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminothiocarbonylamino)diphenylmethan, 2,2-Bis(4'-(p- toluolsulfonylaminocarbonylamino)phenyl)propan, 1,2-Bis(4'- (p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)phenyloxy)ethan, 3,3'- Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylsulfon, 3,3'-Bis(p-chlorbenzolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylsulfon, 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylether, 2,5-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylaminomethyl)furan, 1,3'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino) benzol, 1,4-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)benzol, 1,5-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)naphthalin, 1,8- Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)naphthalin und 1,4- Bis(3'-(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)phenyloxy)benzol ein.
  • Diese Verbindung können allein oder als eine Mischung von zwei oder mehreren davon verwendet werden.
  • Fast alle der N-Arylsulfonyl(thio)harnstoff-Verbindungen der Formel (I) sind neue Verbindungen. Die Verbindungen der Formel (I) können gemäß den folgenden Reaktionen (1) bis (5) hergestellt werden.
  • Reaktion (1) :
  • 2[R-SO&sub2;NCO] + A-(NH&sub2;)n T Verbindung der Formel (I)
  • Reaktion (2) :
  • 2[R-SO&sub2;NH&sub2;] + A-(NCO)n T Verbindung der Formel (I)
  • Reaktion (3) :
  • 2[R-SO&sub2;NH&sub2;] + A-(NCS)n T Verbindung der Formel (I)
  • Reaktion (4) :
  • 2[R-SO&sub2;NH -OR'] + A-(NH&sub2;)n T Verbindung der Formel (I)
  • Reaktion (5) :
  • 2[R-SO&sub2;NH&sub2;] + A-(NH -OR')n T Verbindung der Formel (I)
  • In den obigen chemischen Formeln sind R, A, X und n so wie oben definiert, und R' stellt ein Element dar, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus niederen Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und einer Phenylgruppe.
  • Die Reaktionen werden gewöhnlich in einem Lösungsmittelmedium durchgeführt, welches nicht auf eine bestimmte Gruppe von Verbindungen beschränkt ist, solange wie es kein aktiviertes Wasserstoffatom aufweist und nicht mit Isocyanat- Verbindungen reagiert.
  • Vorzugsweise ist die Farbentwicklungsverbindung der Formel (I) in der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht in einer Menge von 5 bis 50%, vorzugsweise 10 bis 40%, bezogen auf das Trockengesamtgewicht der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht vorhanden.
  • Wenn der Gehalt der Farbentwicklungsverbindung der Formel (I) weniger als 5 Gew% beträgt, zeigt die resultierende wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht manchmal eine unzufriedenstellende Farbbildungsleistung, und wenn der Gehalt der Farbentwicklungsverbindung der Formel (I) mehr als 50 Gew% beträgt, ist die resultierende Farbentwicklungsleistung gesättigt, und somit ist das resultierende Aufnahmematerial manchmal ökonomisch nachteilig.
  • Die wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht der vorliegenden Erfindung umfaßt ein bestimmtes Additiv, welches wenigstens ein Element umfaßt, ausgewählt aus:
  • (1) aromatischen Epoxyverbindungen mit wenigstens einer Epoxygruppe pro Molekül davon;
  • (2) aromatischen Aziridinverbindungen mit wenigstens einer Aziridinylgruppe pro Molekül davon;
  • (3) aromatischen Verbindungen der Formeln (II), (III) und (IV);
  • (4) aromatischen Sulfonylverbindungen, welche verschieden sind von den Verbindungen der Formeln (I), (II), (III) und (IV), welche mit wenigstens einer Sulfonylgruppe pro Molekül davon ausgestattet sind und einen Schmelzpunkt von 60ºC bis 160ºC aufweisen; und
  • (5) basischen Weißpigmenten.
  • Verbindungen der Formeln (II) und (III) sind in der EP-A- 503856 offenbart. Verbindungen der Formel (IV) sind in der EP-A-526072 offenbart. Sowohl EP-A-503856 als auch EP-A- 526072 bilden einen Stand der Technik unter Art. 54 (3) (4) EPÜ.
  • Die aromatische Epoxyverbindung (1) hat, pro Molekül davon, wenigstens eine Epoxygruppe der Formel;
  • worin R&sup8;, R&sup9; und R¹&sup0; jeweils und unabhängig voneinander ein Element darstellen, ausgewählt aus einem Wasserstoffatom, Alkylgruppen mit vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Aralkylgruppen, z.B. Benzyl-, Phenethyl- und Cumylgruppen, und Arylgruppen, z.B. Phenyl-, Tolyl- und Naphthylgruppen.
  • Die aromatischen Epoxyverbindungen (1), welche für die vorliegende Erfindung verwendbar sind, sind offenbart in den ungeprüften japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 62-164,579, 2-220,885 und 2-255,376, und werden vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 4,4'- Bis(2",3"-epoxypropyloxy)diphenylsulfon, 2,2-Bis(4'-(2",3"- epoxypropyloxy)phenyl)propan, 1,4-Bis(2',3'-epoxypropyloxy)benzol, 4-(2'-Methyl-2',3'-epoxypropyloxy)-4'-benzyloxydiphenylsulfon, 4-(2",3"-Epoxypropyloxy)-4'-(p-methylbenzyloxy)diphenylsulfon, epoxidierten Orthonovolak-Cresol- Harzen, 4,4'-Bis(2",3"-epoxypropyloxy)diphenylmethan, Bis(2",3"-epoxypropyl)-4,4'-methylendibenzoat, 4,4'- Bis(2",3"-epoxypropyloxy)biphenyl, 4,4'-Bis(2",3"-epoxypropyloxy)-3,3',5,5'-tetramethylbiphenyl, 2,6-Bis(2',3'-epoxypropyloxy)naphthalin und Bis(2,3-epoxypropyl)terephthalat.
  • Diese aromatischen Epoxyverbindungen (1) werden allein oder als eine Mischung von wenigstens zweien davon eingesetzt.
  • Die aromatischen Epoxyverbindungen (1) erhöhen wirksam die Beständigkeit der resultierenden Farbbilder gegenüber Wasser, selbst direkt nach der Bildung der Farbbilder.
  • Vorzugsweise ist die aromatische Epoxyverbindung (1) in der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht in einer Menge von 1 bis 30%, vorzugsweise 2 bis 10%, bezogen auf das Trockengesamtgewicht der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht vorhanden.
  • Wenn die aromatischen Epoxyverbindungen (1) in einer Menge von weniger als 1 Gew% verwendet werden, ist die resultierende Farbbild-stabilisierende Wirkung manchmal unzufriedenstellend. Selbst wenn die aromatischen Epoxyverbindungen (1) in einer Menge von mehr als 30 Gew% verwendet werden, wird auch keine weitere Verbesserung der stabilisierenden Wirkung auf die Farbbilder erhalten.
  • Die aromatische Aziridinverbindung (2), welche für die vorliegende Erfindung verwendbar ist, hat, pro Molekül davon, wenigstens eine Aziridinylgruppe der Formel:
  • wobei R¹¹, R¹², R¹³ und R¹&sup4; jeweils und unabhängig voneinander ein Element darstellen, ausgewählt aus einem Wasserstoffatom, Alkylgruppen mit vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und Aralkylgruppen, z.B. Benzyl-, Phenethylund Cumylgruppen, und Arylgruppen, z.B. Phenyl-, Tolyl- und Naphthylgruppen.
  • Die aromatischen Aziridinverbindungen (2) werden vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: 2,4-Bis(1- aziridinylcarbonylamino)toluol, Bis(4-(1-aziridinylcarbonylamino)phenyl)methan, Bis(3-chlor-4-(1-aziridinylcarbonylamino)phenyl)methan, 2,2-Bis(4-(1-aziridinylcarbonyloxy)phenyl)propan, 1,4-Bis(1-aziridinylcarbonyloxy)benzol und 1,4-Bis(1-aziridinylcarbonyl)benzol, und werden allein oder als eine Mischung von zwei oder mehreren davon eingesetzt.
  • Die aromatischen Aziridinverbindungen (2) verstärken wirkungsvoll die Beständigkeit der resultierenden Farbbilder gegenüber Wasser, selbst direkt nach der Bildung der Farbbilder.
  • Vorzugsweise sind die aromatischen Aziridinverbindungen (2) in der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht in einer Menge von 1 bis 30%, vorzugsweise 2 bis 10%, bezogen auf das Trockengesamtgewicht der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht vorhanden.
  • Wenn die aromatischen Aziridinverbindungen (2) in einer Menge von weniger als 1 Gew% eingesetzt werden, ist die resultierende Farbbild-stabilisierende Wirkung manchmal unzufriedenstellend. Selbst wenn die aromatischen Aziridinverbindungen (2) in einer Menge von mehr als 30 Gew% verwendet werden, wird auch keine weitere Verbesserung der stabilisierenden Wirkung auf die Farbbilder erhalten.
  • Bei dem wärmeempfindlichen Aufnahmematerial der vorliegenden Erfindung erhöhen die aromatischen Sulfonylaminoverbindungen der Formeln (II), (III) und (IV) wirksam die Empfindlichkeit des resultierenden wärmeempfindlichen Aufnahmematerials und der resultierenden Farbbilder gegenüber öligen und fettigen Substanzen, Weichmachern, Wärme und Feuchtigkeit, sogar direkt nach der Bildung der Farbbilder. Auch dienen die aromatischen Sulfonylaminoverbindungen der Formeln (II), (III) und (IV) als ein zusätzliches Farbentwicklungsmittel zu dem Farbentwicklungsmittel, welches aus den Verbindungen der Formel (I) besteht.
  • Die Verbindung der Formel (II), welche für die vorliegende Erfindung verwendbar ist, wird vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: N-Benzoylbenzolsulfonamid (Schmp.: 147ºC), N-(o-Toluoyl)benzolsulfonamid (Schmp.: 91ºC), N-(m-Toluoyl)benzolsulfonamid (Schmp.: 116ºC), N-(p- Toluoyl)benzolsulfonamid (Schmp.: 135ºC), N-(1-Naphthoyl)benzolsulfonamid (Schmp.: 174ºC), N-(2-Naphthoyl)benzolsulfonamid (Schmp.: 151ºC), N-Benzoyl-o-toluolsulfonamid (Schmp.: 126ºC), N-(o-Toluoyl)-o-toluolsulfonamid (Schmp.: 136ºC), N-(m-Toluoyl)-o-toluolsulfonamid (Schmp.: 118ºC), N-(p-Toluoyl)-o-toluolsulfonamid (Schmp.: 141ºC), N-Benzoyl-p-toluolsulfonamid (Schmp.: 137ºC), N-(o-Toluoyl)-p-toluolsulfonamid (Schmp.: 112ºC), N-(m-Toluoyl)-p- toluolsulfonamid (Schmp.: 132ºC), N-(p-Toluoyl)-p-toluolsulfonamid (Schmp.: 138ºC), N-(3,4-Dimethylbenzoyl)-p-toluolsulfonamid (Schmp.: 147ºC), N-(p-Chlorbenzoyl)-p-toluolsulfonamid (Schmp.: 195ºC), N-(2,5-Dichlorbenzoyl)-p-toluolsulfonamid (Schmp.: 198ºC), N-(1-Naphthoyl)-p-toluolsulfonamid (Schmp.: 150ºC), N-(2-Naphthoyl)-p-toluolsulfonamid (Schmp.: 167ºC), N-(3,4-Dimethylbenzoyl)-3,4-dimethylbenzolsulfonamid (Schmp.: 119ºC), N-(Benzoyl)-mesitylensulfonamid, N-Benzoyl-p-chlorbenzolsulfonamid (Schmp.: 184ºC), N- (o-Chlorbenzoyl)-1-naphthalin-sulfonamid (Schmp.: 177ºC), N-(o-Toluoyl)-2-naphthalin-sulfonamid (Schmp.: 147ºC), N- (m-Toluoyl)-2-naphthalin-sulfonamid (Schmp.: 166ºC), N-(p- Toluoyl)-2-naphthalin-sulfonamid, N-Acetylbenzolsulfonamid, N-Cyclohexan-carbonyl-p-toluolsulfonamid, N-Lauroyl-p-toluolsulfonamid (Schmp.: 83ºC), N-Myristoyl-p-toluolsulfonamid (Schmp.: 90ºC), N-Palmitoyl-p-toluolsulfonamid (Schmp.: 102ºC), N-Stearoyl-p-toluolsulfonamid (Schmp.: 99ºC), N- Oleoyl-p-toluolsulfonamid und N-Acetylmesitylensulfonamid (Schmp.: 166ºC).
  • Die Verbindung der Formel (III), welche für die vorliegende Erfindung verwendbar ist, wird vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat (Schmp.: 106ºC), 2,3,4-Trimethylphenyl-N-(p- toluolsulfonyl)carbamat (Schmp.: 144ºC), Benzyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat (Schmp.: 98ºC), 2-Phenoxyethyl-N-(p- toluolsulfonyl)carbamat (Schmp.: 120ºC), p-Cumylphenyl-N- (p-toluolsulfonyl)carbamat (Schmp.: 120ºC), o-Biphenyl-N- (p-toluolsulfonyl)carbamat (Schmp.: 136ºC), 1-Naphthyl-N- (p-toluolsulfonyl)carbamat (Schmp.: 148ºC), 1-(4-Methoxynaphthyl)N-(p-toluolsulfonyl)carbamat, p-Benzyloxycarbonylphenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat (Schmp.: von 112ºC bis 130ºC), p-Methoxycarbonylphenyl-N-(p-toluolsulfonylcarbamat (Schmp.: 176ºC), p-n-Butoxycarbonylphenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat (Schmp.: 113ºC), p-Benzyloxyphenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat (Schmp.: 122ºC), m-Benzyloxyphenyl-N- (p-toluolsulfonyl)carbamat, p-Methoxyphenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat (Schmp.: 95ºC), m-Methoxyphenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat (Schmp.: 96ºC), p-Ethoxyphenyl-N-(p-Toluolsulfonyl)carbamat (Schmp.: 88ºC), p-n-Butoxyphenyl-N-(p- toluolsulfonyl)carbamat (Schinp.: 114ºC), p-Chlorphenyl-N- (benzolsulfonyl)carbamat, 2-Methoxy-4-arylphenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat (Schmp.: 123ºC), p-Methylmercaptophenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat (Schmp.: 95ºC), 3-Methyl-4-methylmercaptophenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat (Schmp.: 105ºC), p-Biphenyl-N-(o-toluolsulfonyl)carbamat, 4-Methoxy-1-naphthyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat, 1-Naphthyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat (Schmp.: 149ºC), p-Benzylmercaptophenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat, p-Benzyl-N- (1-naphthalinsulfonyl)carbamat, p-Tolyl-N-(p-toluolsulfonyl)thiocarbamat (Schmp.: 95ºC) und p-Methylbenzyl N-(p- toluolsulfonyl)dithiocarbamat.
  • Die Verbindung der Formel (IV), welche für die vorliegende Erfindung verwendbar ist, wird vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff (Schmp.: 165ºC), N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(p-methoxyphenyl)harnstoff (Schmp.: 155ºC), N-(p-Toluolsulfonyl)- N'-(o-tolyl)harnstoff (Schmp.: 148ºC), N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(m-tolyl)harnstoff (Schmp.: 184ºC), N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(p-tolyl)harnstoff (Schmp.: 149ºC), N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(p-n-butylphenyl)harnstoff, N-(p-Toluolsulfonyl)-N',N'-diphenylharnstoff (Schmp. : 159ºC), N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(o-chlorphenyl)harnstoff (Schmp.: 180ºC), N- (p-Toluolsulfonyl)-N'-(m-chlorphenyl)harnstoff (Schmp.: 193ºC), N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(2,4-dichlorphenyl)harnstoff, N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-methyl-N'-phenylharnstoff (Schmp.: 155ºC), N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-benzylharnstoff (Schmp.: 177ºC), N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(1-naphthyl)harnstoff (Schmp.: 124ºC), N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(1-(2- methylnaphthyl)harnstoff, N-(Benzolsulfonyl-N'-phenylharnstoff (Schmp.: 153ºC), N-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff, N-(o-Toluolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff,N-(p- Toluolsulfonyl)-N'-methylharnstoff (Schmp.: 172ºC),N-(p- Toluolsulfonyl)-N'-ethylharnstoff (Schmp.: 141ºC),N-(p- Toluolsulfonyl)-N'-(2-phenoxyethyl)harnstoff (Schmp.: 191ºC), N,N'-Bis(p-toluolsulfonyl)harnstoff (Schmp.: 155ºC), N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-phenylthioharnstoff,N-(p- Toluolsulfonyl)-N'-(o-diphenyl)harnstoff (Schmp.:148ºC) und N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(p-ethoxycarbonylphenyl)harnstoff.
  • Bei der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht sind die Verbindung der Formel (I) und wenigstens ein Element, ausgewählt aus den Verbindungen der Formeln (II), (III) und (IV), vorzugsweise in einer Gesamtmenge von 5 bis 50%, vorzugsweise 10 bis 40%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht vorhanden.
  • Außerdem sind die Verbindung der Formel (I) und wenigstens ein Element ausgewählt aus den Verbindungen der Formeln (II), (III) und (IV) in der wärmeempfindlichen Farbbildbildenden Schicht vorzugsweise in einem Gewichtsverhältnis von 1/10 bis 10/1 enthalten. Wenn das Gewichtsverhältnis aus dem oben erwähnten Bereich herausfällt, wird die empfindlichkeitserhöhende Wirkung, welche sich aus den Verbindungen der Formeln (II), (III) und (IV) ableitet, die zusammen mit der Farbentwicklungsverbindung der Formel (I) verwendet werden, unzufriedenstellend.
  • Die aromatischen Sulfonylverbindungen (4), welche sich von den Verbindungen der Formeln (II), (III) und (IV) unterscheiden und einen Schmelzpunkt von 60ºC bis 160ºC aufweisen, bewirken wirkungsvoll, daß die Farbbilder, welche in der resultierenden wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht gebildet werden, eine erhöhte Beständigkeit gegenüber den öligen oder fettigen Substanzen, Weichmachern, Wärme und Feuchtigkeit zeigen, sogar direkt nach der Bildung der Farbbilder.
  • Die aromatischen Sulfonylverbindungen (4) tragen zu der erhöhung der Wärmeempfindlichkeit der resultierenden Farbbild-bildenden Schicht bei.
  • Wenn der Schmelzpunkt niedriger als 60ºC ist, ist die resultierende wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht manchmal während ihrer Bildung unerwünscht gefärbt und zeigt andernfalls eine verminderte Weißheit. Auch wenn der Schmelzpunkt höher als 160ºC ist, zeigt die resultierende aromatische Sulfonylverbindung für die wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht eine unzufriedenstellende sensibilisierende Wirkung.
  • Die aromatischen Sulfonylverbindungen (4), welche für die vorliegende Erfindung verwendbar sind, können ausgewählt werden aus jenen, die in den ungeprüften japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 57-38,186, 58-211,493, 59-184,692, 59-39,594, 59-73,990, 60-47,070, 60-72,788, 60-92,890, 60-176,794, 61-89,087, 61-112,689, 62-51,483, 62-56,187, 62-94,381, 62-238,789, 62-263,086, 62-294,589, 63-153,183, 63-178,075, 63-216,787, 63-288,776, 63-296,978, 63-306,083, 64-16,680, 64-27,990, 1-125,280, 1-178,489, 1-214,473, 1-238,982, 2-4,574, 2-6,181, 2-80,285, 2-88,287, 2-88,554, 2-92,579, 2-223,475, 3-36,086, 3-47,791 und 3-142,280 offenbart sind.
  • Typische Verbindungen, welche als die aromatischen sulfonischen Verbindungen (4) der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind: Diphenylsulfon (Schmp.: 124ºC), Phenyl-p- toluolsulfonat (Schmp.: 96ºC), p-Tolylmesitylensulfonat (Schmp.: 100ºC), 4,4'-Diallyloxydiphenylsulfon (Schmp.: 145ºC), 4,4'-Diisopentyloxydiphenylsulfon (Schmp.: 100ºC), 4,4'-Di-n-pentyloxydiphenylsulfon (Schmp.: 89ºC), 4,4'- Dimethoxydiphenylsulfon (Schmp.: 130ºC), Bis(4-(2-alkanoyl oder alkenoyl (C&sub1;&sub4;, &sub1;&sub6; oder &sub1;&sub8;)oxy)ethoxy)phenylsulfon, 2,2- Bis(4-benzolsulfonyloxyphenyl)propan (Schmp.: 114ºC), 2,2- Bis(4-methansulfonyloxyphenyl)propan (Schmp.: 101ºC), p- Toluolsulfonamid (Schmp.: 102ºC) und N-Benzyl-o-sulfophthalimid.
  • In der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht sind die aromatischen Sulfonylverbindungen (4) in einer Menge von 5 bis 50%, vorzugsweise 10 bis 40%, bezogen auf das Trockengesamtgewicht der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht vorhanden.
  • Wenn der Gehalt der aromatischen Sulfonylverbindungen (sulfonyl amounts) (4) weniger als 5 Gew% beträgt, zeigt die resultierende wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht manchmal eine unzufriedenstellende Wärmeempfindlichkeit. Auch gibt es, selbst wenn der Gehalt der aromatischen Sulfonylverbindungen (4) auf mehr als 50 Gew% erhöht wird, keine weitere Erhöhung der sensibilisierenden Wirkung.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht ein basisches Weißpigment (5).
  • Das basische Weißpigment (5), welches für die vorliegende Erfindung verwendbar ist, umfaßt vorzugsweise wenigstens ein Element, ausgewählt aus präzipitierten (leichten) Calciumcarbonat-Partikeln, gemahlenen (schweren) Calciumcarbonat-Partikeln, extrem feinen Calciumcarbonat-Partikein, Aluminiumhydroxid-Partikeln, Magnesiumhydroxid-Partikein, Calciumhydroxid-Partikeln, Magnesiumcarbonat-Partikein, Aluminiumsilikat-Partikeln, Talkum-Partikeln, alkalimodifizierten Ton-Partikeln, oberflächenbehandelten Calciumcarbonat-Partikeln und Silika-Partikeln, welche mit einem basischen Material oberflächenbehandelt wurden. Die basischen Weißpigmentverbindungen können allein oder als eine Mischung von zwei oder mehreren davon verwendet werden.
  • Das basische Weißpigment (5), welches für die vorliegende Erfindung verwendbar ist, hat vorzugsweise eine Basizität von 7 bis 13, insbesondere von 7 bis 11.
  • Die Basizität kann gemäß dem Pigment-pH-Bestimmungsverfahren B des japanischen Industriestandards (JIS) K 5101-1978 bestimmt werden. In diesem Verfahren wird eine Pigmentprobe in einer Menge von 5 g in einen Hartglas-Dreieckskolben gegeben, 100 g Wasser, welches vorher gekocht wurde, um Kohlendioxidgas daraus zu entfernen, werden in den Kolben gegeben, und der Kolben wird dann verkorkt und geschüttelt, um das Pigment mit dem Wasser zu mischen. Die Mischung wird filtriert und das resultierende Filtrat in einem 100 ml- Becherglas wird einer pH-Messung gemäß JIS Z 8802, Punkt 7, unterworfen. Die Basizität des Pigmentes wird durch den gemessenen pH-Wert repräsentiert.
  • Das basische Weißpigment bewirkt wirkungsvoll, daß die Farbbilder, welche in der resultierenden Farbbild-bildenden Schicht gebildet werden, eine erhöhte Beständigkeit (substance) gegenüber öligen und fettigen Substanzen, Weichmachern, Wärme und Feuchtigkeit zeigen, sogar direkt nach der Bildung der Farbbilder.
  • Außerdem bewirkt das basische Weißpigment, daß die resultierende Farbbild-bildende Schicht einen erhöhten Weiß heitsgrad zeigt.
  • Die Gründe für die oben erwähnten bestimmten Wirkungen des basischen Weißpigmentes sind nicht völlig klar. Nichtsdestotrotz wird vermutet, daß sich der erhöhte Weißheitsgrad der resultierenden Farbbild-bildenden Schicht von der Tatsache ableitet, daß die resultierende Farbbild-bildende Schicht stabil in einem schwach basischen Zustand gehalten wird, bis ein bildgemäßer Erwärmungsvorgang angewendet wird, um Farbbilder darauf zu bilden. Da jedoch die Weißheit der Farbbild-bildenden Schicht durch die Zugabe einer sehr kleinen Menge, z.B. 1 bis 2 Gew% des basischen Weißpigmentes, deutlich verbessert werden kann, kann die weiß heitserhöhende Wirkung des basischen Weißpigmentes nicht ausreichend nur durch die Basizität des Pigmentes erklärt werden.
  • Das basische Weißpigment (5) ist vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 50%, insbesondere 5 bis 40%, bezogen auf das Trockengesamtgewicht der wärmeempfindlichen Farbbildbildenden Schicht vorhanden. Wenn die Menge des basischen Weißpigmentes (5) weniger als 1 Gew% beträgt, sind die Farbbild-stabilisierende Wirkung und die weißheitserhöhende Wirkung des basischen Weißpigmentes (5) nicht zufriedenstellend. Außerdem sind, selbst wenn das basische Weißpigment (5) mit einem Gehalt von 50 Gew% oder mehr eingesetzt wird, die oben erwähnten Wirkungen gesättigt und somit wird eine weitere Erhöhung nicht erwartet, und manchmal wird die Wärmeempfindlichkeit der resultierenden Farbbild-bildenden Schicht unvorteilhaft vermindert.
  • Der Farbstoff-Vorläufer, welcher für die vorliegende Erfindung verwendbar ist, umfaßt wenigstens ein Element, ausgewählt aus herkömmlichen Triphenylmethan-, Fluoran- und Diphenylmethanleuko-Farbstoffen, z.B. 3-(4-Diethylamino-2- ethoxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid, Kristallviolettlacton, 3-(N-Ethyl-N-isopentylamino)-6- methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-(2',4'-dimenthylphenylamino)fluoran, 3-(N-Ethyl-N-p-toluidino)-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Pyrrolidino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Cyclohexyl-N- methylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-7- (o-chloranilino)fluoran, 3-Diethylamino-7-(m-trifluormethylanilino)fluoran, 3-Dibutylamino-7-(o-chloranilino)fluoran, Methyl-7-chlorfluoran, 3-Diethylamino-6-methylfluoran, 3-Diethylamino-6-mechylfluoran, 3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran und 3-(N-Ethyl-N-hexylamino)-6-methyl-7-(p- chloroanilino)fluoran.
  • In der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht der vorliegenden Erfindung enthält das Farbentwicklungsmittel wahlweise wenigstens eine herkömmliche Farbentwicklungsverbindung zusätzlich zu der N-Arylsulfonyl(thio)harnstoff Verbindung der Formel (I), wenn nicht die Farbbildungsleistung der Farbbild-bildenden Schicht dadurch gestört wird.
  • Die herkömmliche Farbentwicklungsverbindung wird vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 2,2-Bis(4- hydroxyphenyl)propan (nämlich Bisphenol A), 1,1-Bis(4- hydroxyphenyl)-1-phenylethan, 1,4-Bis(1-methyl-1-(4'- hydroxyphenyl)ethyl)benzol, 1,3-Bis(1-methyl-1-(4'-hydroxyphenyl)ethyl)benzol, Dihydroxydiphenylether (offenbart in JP-A-1-180, 382), Benzyl-p-hydroxybenzoat (offenbart in JP- A-52-140,483), Bisphenol S, 4-Hydroxy-4'-isopropyloxydiphenylsulfon (offenbart in JP-A-60-13,852), 1,1-Di-(4- hydroxyphenyl)cyclohexan, 1,7-Di(4-hydroxyphenylthio)-3,5- dioxaheptan (offenbart in JP-A-59-52,694) und 3,3'-Diallyl- 4,4'-dihydroxydiphenylsulfon (offenbart in JP-A-60- 208,286).
  • Die oben erwähnten herkömmlichen Farbentwicklungsverbindungen können allein oder als eine Mischung von zwei oder mehreren davon verwendet werden.
  • Wenn die herkömmliche Farbentwicklungsverbindung verwendet wird, beträgt ihr Gehalt in der Farbbild-bildenden Schicht vorzugsweise 5 bis 40 Gew%.
  • Das Bindemittel, welches für die vorliegende Erfindung verwendbar ist, umfaßt wenigstens ein Element, ausgewählt aus wasserlöslichen polymeren Materialien, z.B. Polyvinylalkoholen mit unterschiedlichem Molekulargewicht, Stärke und Stärkederivaten, Cellulosederivaten, z .B. Methoxycellulose, Carboxymethylcellulose, Methylcellulose und Ethylcellulose, Natriumpolyacrylat, Polyvinylpyrrolidin, Acrylsäureamid- Acrylsäureester-Copolymeren, Acrylsäureamid-Acrylsäureester-Methacrylsäure-Terpolymeren, Alkalisalzen von Styrol- Maleinsäureanhydrid-Copolymeren, Polyacrylsäureamid, Natriumalginat, Gelatine und Casein, und wasserunlöslichen polymeren Materialien, z.B. Polyvinylacetat-Harzen, Polyurethan-Harzen, Styrol-Butadien-Copolymerharzen, Polyacrylsäure-Harzen, Polyacrylsäureester-Harzen, Vinylchlorid- Vinylacetat-Copolymerharzen, Polybutylacrylat, Ethylen- Vinylacetat-Copolymerharzen und Styrol -Butadien-Acrylverbindungs-Terpolymerharzen, welche in der Form eines Latex verwendet werden.
  • In der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht der vorliegenden Erfindung ist der Farbstoff-Vorläufer in einer Menge von 5 bis 20 Gew% zusammen mit 5% bis 50% der Farbentwicklungsverbindung der Formel (I) vorhanden, und das Bindemittel ist in einer Menge von 5 bis 20 Gew%, bezogen auf das Trockengesamtgewicht der Farbbild-bildenden Schicht vorhanden.
  • Die wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht der vorliegenden Erfindung umfaßt weiterhin wahlweise eine wärmeschmelzbare organische Substanz, welche gewöhnlich als ein Sensibilisator bezeichnet wird, nicht-basische anorganische und organische Pigmente, Antioxidanzien, z.B. gehinderte Phenolverbindungen, Ultraviolettstrahlenabsorber und wachse.
  • Das sensibilisierende Mittel umfaßt wenigstens eine organische Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 50ºC bis 150ºC, z.B. Phenyl-1-hydroxy-2-naphthoat (offenbart in JP-A-57- 191,089), p-Benzylbiphenyl (JP-A-60-82,382), Benzylnaphthylether (JP-A-58-87,094), Dibenzylterephthalat (JP-A-58- 98,285), Benzyl-p-benzyloxybenzoat (JP-A-57-201,691), Diphenylcarbonat, Ditolylcarbonat (JP-A-58-136,489), m-Terphenyl (JP-A-57-89,994), 1,2-Bis(m-tolyloxy)ethan (JP-A-60- 56,588), 1,5-Bis(p-methoxyphenoxy)-3-oxapentan (JP-A-62- 181,183), Oxalsäurediester (JP-A-64-1,583) und 1,4-Bis(p- tolyloxy)benzol (JP-A-2-153,783).
  • Das Antioxidationsmittel und die Ultraviolettstrahlenabsorber werden vorzugsweise ausgewählt aus jenen, die in JP-A- 57-151,394, JP-A-58-160,191, JP-A-58-69,096, JP-A-59-2,884, JP-A-59-95,190, JP-A-60-22,288, JP-A-60-255,485, JP-A-61- 44,686, JP-A-62-169,683, JP-A-63-17,081 und JP-A-1-249,385 offenbart sind, z.B. 1,1,3-Tris(2'-methyl-3'-cyclohexyl-4'- hydroxyphenyl)butan; 1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tertbutylphenyl)butan, 4,4'-Thio-bis(3-methyl-6-tert-butylphenol), 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-tert-butyl-4'- hydroxybenzyl)benzol, 2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon, p-Octylphenylsalicylat, 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)benzotriazol, Ethyl-2-cyano-3,3'-diphenylacrylat und Tetra(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butan-tetracarbonat.
  • Die nicht basischen anorganischen und organischen Pigmente, welche für die vorliegende Erfindung verwendbar sind, werden vorzugsweise ausgewählt aus anorganischen feinen Partikein aus z.B. Siliciumdioxid, Zinkoxid, Titandioxid, Zinkhydroxid, Bariumsulfat, Ton, wasserfreiem Ton, und Silika und organischen feinen Partikeln aus z.B. Harnstoff-Formaldehyd-Harzen, Styrol-Methacrylat-Copolymerharzen und Polystyrol-Harzen.
  • Die Wachse, welche für die vorliegende Erfindung verwendbar sind, umfassen vorzugsweise wenigstens ein Element, ausgewählt aus z.B. Paraffinwachsen, Carnaubawachs, mikrokristallinen Wachsen, Polyethylenwachsen, Wachsen vom Amidtyp, Wachsen vom Bisimidtyp, höheren Fettsäureamidwachsen, z.B. Stearinsäureamid, Ethylen-bis-stearoamid-Wachs, höheren Fettsäureestern und Metallsalzen, z.B. Zinkstearat, Aluminiumstearat, Calciumstearat und Zinkoleat.
  • In der Farbbild-bildenden Schicht der vorliegenden Erfindung ist das sensibilisierende Mittel vorzugsweise in einer Menge von 10 bis 40 Gew% enthalten, das Wachs und das nicht basische organische oder anorganische Pigment sind wahlweise in Mengen von 2 bis 20 Gew% bzw. 2 bis 50 Gew% enthalten, und das Antioxidationsmittel und der Ultraviolettstrahlenabsorber sind wahlweise in einer Menge von 1 bis 10%, bezogen auf das Trockengesamtgewicht der Farbbild-bildenden Schicht vorhanden.
  • Das Substratblatt, welches für die vorliegende Erfindung verwendbar ist, ist nicht auf eine bestimmte Gruppe von Materialien beschränkt und gewöhnlich umfaßt das Substratblatt ein Element, ausgewählt aus feinen Papierblättern, beschichteten Papierblättern mit einer Ton- oder Latex- Deckschicht, gußplattierten Papierblättern, Pappen, Kunststoffharzfilmen, synthetischen Papierblättern, welche ein Kunststoffharz, wie z.B. ein Polyolefinharz und eine vielschichtige Struktur umfassen, und laminierten zusammengesetzten Blättern. Vorzugsweise hat das Substratblatt ein Flächengewicht von 40 bis 170 g/m².
  • Die Farbbild-bildende Schicht kann auf einer Oberfläche des Substratblattes gebildet werden, indem eine Beschichtungsflüssigkeit, welche die oben erwähnten Bestandteile enthält, aufgebracht wird und indem die Beschichtungsflüssigkeitsschicht auf dem Substratblatt getrocknet und verfestigt wird.
  • Die Farbbild-bildende Schicht ist vorzugsweise in einem Trockengewicht von 1 bis 15 g/m², insbesondere von 2 bis 10 g/m² vorhanden.
  • Bei dem vorliegenden wärmeempfindlichen Aufnahmematerial kann eine Schutzschicht und/oder eine Schicht zum Drucken auf der Farbbild-bildenden Schicht gebildet werden.
  • Bei dem wärmeempfindlichen Aufnahmematerial der vorliegenden Erfindung zeigen die neuen Farbentwicklungsverbindungen der Formel (I) mit zwei oder mehr N-Arylsulfonyl (thio)harnstoff-Gruppen (V) pro Molekül davon eine Farbentwicklungsaktivität, die vergleichbar ist mit oder höher ist als die von Bisphenol A, welches eine typische herkömmliche Farbentwicklungsverbindung ist.
  • Auch die Kombination der Farbentwicklungsverbindung der Formel (I) mit dem bestimmten Additiv, welches wenigstens ein Element umfaßt, ausgewählt aus den aromatischen Epoxyverbindungen (1), den aromatischen Aziridinverbindungen (2), den Verbindungen (3) der Formeln (II), (III) und (IV) und den aromatischen Sulfonylverbindungen (4) und dem basischen Weißpigment (5), wie oben definiert, bewirkt wirkungsvoll, daß die resultierenden Farbbilder, sogar direkt nach der Farbentwicklung, eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber öligen und fettigen Substanzen und einem Weichmacher zeigen und somit eine überlegene Lagerbeständigkeit aufweisen.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter durch die folgenden bestimmten Beispiele erklärt werden, welche lediglich zur Anschauung dienen und in keiner Weise den Umfang der vorliegenden Erfindung beschränken.
  • Beispiel 1
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmepapierblatt wurde durch die folgenden Verfahren hergestellt.
  • (1) Herstellung einer wäßrigen Farbstoff-Vorläufer-Dispersion A-1
  • Eine Mischung wurde in der folgenden Zusammensetzung hergestellt. Bestandteil Gewichtsanteil 3-(N-Isopentyl-N-ethylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran 10%ige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol Wasser
  • Die Mischung wurde in einer Sandmühle in einem solchen Ausmaß fein zerteilt, daß die resultierenden fein zerteilten festen Partikel eine Durchschnittsgröße von 1 um oder weniger aufwiesen.
  • (2) Herstellung einer wäßrigen Farbentwicklungsmittel-Dispersion B-1
  • Eine Mischung wurde in der folgenden Zusammensetzung hergestellt. Bestandteil Gewichtsanteil 4,4'-bis (p-Toluolsulfonylarninocarbonylamino)diphenylmethan Di-p-methylbenzyloxalat 10%ige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol Wasser
  • Die Mischung wurde in einer Sandmühle in einem solchen Ausmaß fein zerteilt, daß die resultierenden fein zerteilten festen Partikel eine Durchschnittsgröße von 1 um oder weniger aufwiesen.
  • (3) Bildung der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht
  • Ein Beschichtungsflüssigkeit wurde hergestellt, indem 50 Gewichtsanteile der wäßrigen Farbstoff-Vorläufer-Dispersion A-1 und 200 Gewichtsanteile der wäßrigen Farbentwicklungsmittel-Dispersion B-1 mit 25 Gewichtsanteilen einer wäßrigen Dispersion eines epoxidierten Orthonovolak-Cresol-Harzes (erhältlich unter einem Warenzeichen von EM-125 von der Nagase Kasei K.K., und mit einem Feststoffgehalt von 20 Gew%), 26 Gewichtsanteilen eines Calciumcarbonatpigmentes mit einem pH von 9,0, 25 Gewichtsanteilen einer 25%igen wäßrigen Zinkstearatdispersion, 24 Gewichtsanteilen einer Styrol-Butadien-Copolymer-Latexemulsion mit einem Feststoffgehalt von 50% und 40 Gewichtsanteilen einer 10%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung gemischt wurden, indem die Mischung gerührt wurde.
  • Eine Oberfläche eines Papierblattes mit einem Flächengewicht von 50 g/m² wurde mit der resultierenden Beschichtungsflüssigkeit beschichtet und getrocknet. Eine wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht wurde mit einem Gewicht von 7,5 g/m² gebildet.
  • (4) Bildung einer Deckschicht
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Deckschicht wurde hergestellt, indem 5 Gewichtsanteile einer wäßrigen Dispersion von Kaolinit-Ton mit einem Feststoffgehalt von 60 Gew%, 35 Gewichtsanteile einer 10%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung, 22 Gewichtsanteile einer 10%igen wäßrigen Caseinlösung, 1 Gewichtsanteil einer 25%igen wäßrigen Zinkstearatdispersion, 2 Gewichtsanteile eines Dimethylol-Harnstoff-Quervernetzungsmittels und 35 Gewichtsanteile Wasser unter Rühren gemischt wurden. Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht beschichtet und getrocknet, um eine Deckschicht mit einem trockengewicht von 1,5 g/m² zu bilden.
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde erhalten.
  • (5) Kalander-Behandlung
  • Das Aufnahmeblatt wurde mit einem Superkalander behandelt und die kalandrierte Oberfläche des Aufnahmeblattes hatte eine Bekk-Glätte von 600 bis 1000 Sekunden.
  • (6) Test
  • Probestücke des resultierenden wärmeempfindlichen Aufnahmeblattes wurden unter Verwendung eines Labeldruckers (Warenzeichen: DP-110G5, hergestellt von Teraoka Seiko K.K.) mit Buchstaben und Strichcodes bedruckt. Der Strichcodebereich jedes Probestückes wurde durch ein Strichcode- Laserprüfgerät, welches von der Symbol Technologies Co. hergestellt wurde, gelesen. Die resultierende Lesbarkeit (%) wurde aufgezeichnet.
  • Dann wurden die Probestücke bei einer Temperatur von 20ºC oder 40ºC 24 Stunden lang in reines Wasser eingetaucht. Die Probestücke wurden aus dem Wasser entfernt und das Wasser, welches darauf haftete, wurde von den Probestücken entfernt. Die Strichcodebereiche der Probestücke wurden einem Lesetest unter Verwendung des Strichcode-Prüfgerätes unterworfen und der resultierende Lesbarkeits (%)-Prozentsatz wurde aufgezeichnet.
  • Je höher die Lesbarkeit (%) der Strichcodes, desto höher die Klarheit der Strichcodes.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 verwendet wurde, außer daß während der Herstellung der wäßrigen Dispersion B-1,4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan durch 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylether ersetzt wurde und Di-p-methylbenzyloxalat durch Dibenzyloxalat ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 3
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 verwendet wurde, außer daß während der Herstellung der wäßrigen Dispersion A-1 3-(N-Isopentyl-N-ethylamino)-6-methyl-7- anilinofluoran durch 3-(N,N-Dibutyamino)-6-methyl-7-anilinofluoran ersetzt wurde und während der Herstellung der wäßrigen Dispersion B-1 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocar bonylamino)diphenylmethan durch 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylsulfon ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 4
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 verwendet wurde, mit den folgenden Ausnahmen.
  • (1) Herstellung eines Pigment-beschichteten Papierblattes
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit wurde hergestellt, indem eine wäßrige Dispersion von wasserfreiem Ton, welche durch Dispergieren von 85 Gewichtsanteilen wasserfreiem Ton (Warenzeichen: Ansilex, hergestellt von der Engelhard Corp.) in 320 Gewichtsanteilen Wasser hergestellt wurde, mit 40 Gewichtsanteilen einer wäßrigen Emulsion eines Styrol- Butadien-Copolymers mit einem Feststoffgehalt von 50 Gew% und 50 Gewichtsanteilen einer 10%igen wäßrigen Lösung von oxidierter Stärke gemischt wurde.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf eine Oberfläche eines feinen Papierblattes mit einem Flächengewicht von 48 g/m² beschichtet, um eine Deckschicht mit einem Trockengewicht von 7,0 g/m² zu bilden, wodurch ein Pigment-beschichtetes Papierblatt erhalten wurde.
  • (2) Herstellung einer wäßrigen Dispersion C-1 aus einer Epoxyverbindung
  • Eine Mischung wurde in der folgenden Zusammensetzung hergestellt. Bestandteil Gewichtsanteil Bis(2 3-epoxypropyl)terephthalat 10%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung Wasser
  • Die Mischung wurde in einer Sandmühle in einem Ausmaß fein zerteilt, daß die resultierenden fein zerteilten festen Partikel eine Durchschnittsgröße von 1 um oder weniger aufwiesen.
  • (3) Bildung einer wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit wurde hergestellt, indem 50 Gewichtsanteile der wäßrigen Dispersion A-1 aus Beispiel 1, 200 Gewichtsanteile der wäßrigen Dispersion B-1 aus Beispiel 2 und 25 Gewichtsanteile der oben erwähnten wäßrigen Dispersion C-1 gleichmäßig mit 23 Gewichtsanteilen eines calciumcarbonatpigmentes, 20 Gewichtsanteilen einer 25%igen wäßrigen Zinkstearatdispersion, 15 Gewichtsanteilen einer 30%igen wäßrigen Paraffindispersion und 120 Gewichtsanteilen einer 10%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung unter Rühren gemischt wurden.
  • Eine Oberfläche des Pigment-beschichteten Papierblattes wurde mit der resultierenden Beschichtungsflüssigkeit beschichtet und getrocknet, um eine wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht mit einem Trockengewicht von 5,0 g/m² zu bilden. Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde erhalten.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 5
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 4 verwendet wurde, außer daß bei der Herstellung der wäßrigen Dispersion der Epoxyverbindung C-1 Bis(2,3-epoxypropyl)terephthalat durch Bis(4-(1-aziridinylcarbonylamino)phenyl)methan ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 verwendet wurde, außer daß während der Herstellung der wäßrigen Dispersion A-1 4,4-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan durch 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan (nämlich Bisphenol A) ersetzt wurde und die epoxidierte Orthonovolak-Cresol-Harz-Dispersion (Warenzeichen: EM-125, hergestellt von der Nagase Kasei K.K.) nicht verwendet wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 4 verwendet wurde, außer daß während der Herstellung der wäßrigen Dispersion B-1 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan durch 1-Hydroxy-4'-isopropyldiphenylsulfon ersetzt wurde und die wäßrige Dispersion C-1 nicht verwendet wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Posten Lesbarkeit der Strichcodes Beispiel ursprünglich Nach Eintauchen für 24 Stunden in Wasser Vergleichsbeispiel
  • Tabelle 1 zeigt deutlich, daß die Farbbilder, welche auf der Farbbild-bildenden Schicht der Beispiele 1 bis 5 gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet wurden, eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Wasser aufwiesen, verglichen mit jenen aus dem Vergleichsbeispiel 1, in welchem Bisphenol A, welches ein typisches herkömmliches Farbentwicklungsmittel ist, verwendet wurde, und in dem Vergleichsbeispiel 2, in welchem 1-Hydroxy-4'-isopropyloxydiphenylsulfon, welches als ein Farbentwicklungsmittel mit einer relativ hohen Wasserbeständigkeit bekannt ist, verwendet wurde.
  • Beispiel 6
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde unter Verwendung der folgenden Verfahren hergestellt.
  • (1) Herstellung eines Pigment-beschichteten Papierblattes
  • Eine wäßrige Dispersion wurde hergestellt, indem 85 Gewichtsanteile von wasserfreiem Ton (Warenzeichen: Ansilex) in 320 Gewichtsanteilen Wasser dispergiert wurden.
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit wurde hergestellt, indem die oben erwähnte wäßrige Dispersion aus wasserfreiem Ton mit 40 Gewichtsanteilen einer 50%igen wäßrigen Styrol-Butadien-Copolymeremulsion und 50 Gewichtsanteilen einer 10%igen wäßrigen Lösung von oxidierter Stärke gemischt wurde.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf einer Oberfläche eines feinen Papierblattes mit einem Flächengewicht von 48 g/m² beschichtet, um eine Pigment-beschichtete Schicht mit einem Trockengewicht von 7,0 g/m² zu bilden, wodurch ein Pigment-beschichtetes Papierblatt erhalten wurde.
  • (2) Herstellung einer wäßrigen Farbstoff-Vorläufer-Dispersion A-2
  • Eine Mischung wurde in der folgenden Zusammensetzung hergestellt. Bestandteil Gewichtsanteil 3-(N-Isopentyl-N-ethylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran 10%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung Wasser
  • Die Mischung wurde in einer Sandmühle in einem Ausmaß fein zerteilt, daß die resultierenden fein zerteilten festen Partikel eine Durchschnittsgröße von 1 um oder weniger aufwiesen.
  • (3) Herstellung einer wäßrigen Farbentwicklunusmittel-Dis- persion B-2
  • Eine Mischung wurde in der folgenden Zusammensetzung hergestellt. Bestandteil Gewichtsanteil 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan 10%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung Wasser
  • Die Mischung wurde in einer Sandmühle in einem Ausmaß fein zerteilt, daß die resultierenden fein zerteilten festen Partikel eine Durchschnittsgröße von 1 um oder weniger aufwiesen.
  • (4) Herstellung einer wäßrigen Dispersion D-1 einer Sulfonylverbindung (3)
  • Eine Mischung wurde in der folgenden Zusammensetzung hergestellt. Bestandteil Gewichtsanteil N-(o-Toluoyl)-p-toluolsulfoamid 10%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung Wasser
  • Die Mischung wurde in einer Sandmühle in einem Ausmaß fein zerteilt, daß die resultierenden fein zerteilten festen Partikel eine Durchschnittsgröße von 1 um oder weniger aufwiesen.
  • (5) Bildung einer wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit wurde hergestellt, indem 60 Gewichtsanteile der wäßrigen Dispersion A-2, 120 Gewichtsanteile der wäßrigen Dispersion B-2 und 120 Gewichtsanteile der wäßrigen Dispersion D-1 mit 23 Gewichtsanteilen eines Calciumcarbonatpigmentes mit einem pH von 10,2 20 Gewichtsanteilen einer 25%igen wäßrigen Zinkstearatdispersion, 15 Gewichtsanteilen einer 30%igen wäßrigen Paraffindispersion und 120 Gewichtsanteilen einer 10%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung unter Rühren gemischt wurden.
  • Die Beschichtungslösung wurde auf einer Oberfläche des oben erwähnten Pigment-beschichteten Papierblattes beschichtet, um eine wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht mit einem Trockengewicht von 5,0 g/m² zu bilden.
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde erhalten.
  • (6) Test
  • Probestücke des resultierenden wärmeempfindlichen Aufnahmeblattes wurden einem Farbbildentwicklungstest mit einer angewendeten Energie von 0,39 mj/dot oder 0,49 mj/dot unterworfen, indem ein dynamisches Farbentwicklungstestgerät verwendet wurde, welches zur Verfügung gestellt wurde, indem ein wärmeempfindlicher Faksimiledrucker, welcher von Hitachi Seisakusho hergestellt wurde, modifiziert wurde. Die resultierenden Farbbilder wurden einer Farbdichtemessung durch ein Macbeth-Reflektionsfarbdichtetestgerät RD- 914 (Warenzeichen) unterworfen. Die gemessene Farbdichte wird als eine Anfangsfarbdichte der Farbbilder aufgeführt.
  • Die Probestücke des Aufnahmeblattes, auf welchem die Farbbilder mit einer angewendeten Energie von 0,49 mj/dot gebildet wurden, wurden auf die folgende Weise einem Weichmacher-Beständigkeitstest unterworfen.
  • Innerhalb von 30 Minuten nach Abschluß des Farbentwicklungsvorgangs wurden Farbbild-gebildete Oberflächen der Probestücke mit Dioctylphthalat (einem typischen Weichmacher) beschichtet und 3 Stunden lang bei Raumtemperatur stehen gelassen. Dann wurde der Weichmacher von dem Probestück abgewischt und die Farbdichte der Farbbilder, welche auf dem Probestück zurückblieben, wurde durch ein Macbeth- Reflektionsfarbdichte-Testgerät gemessen. Die gemessene Farbdichte wird als eine Farbdichte der mit Weichmacher behandelten Farbbilder aufgeführt.
  • Die Bewahrung der Farbdichte der Farbbilder wurde gemäß der folgenden Gleichung berechnet:
  • CIR (%) = D/D&sub0; x 100
  • wobei CIR die Bewahrung in % der Farbdichte der Farbbilder darstellt, D&sub0; die Anfangsfarbdichte der Farbbilder darstellt und D die Farbdichte der mit Weichmacher behandelten Farbbilder darstellt.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 7
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dieselben Verfahren wie in Beispiel 6 verwendet wurden, außer daß bei der Herstellung der wäßrigen Dispersion A-2 aus Beispiel 6 N-(o-Toluoyl)-p-toluolsulfoamid durch Benzy-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 8
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde unter Verwendung der folgenden Verfahren hergestellt.
  • (1) Herstellung einer wäßrigen Farbstoff-Vorläufer-Dispersion A-3
  • Eine Mischung wurde in der folgenden Zusammensetzung hergestellt. Bestandteil Gewichtsanteil 3-(N,N-Dibutylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran 10%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung Wasser
  • Die Mischung wurde in einer Sandmühle in einem Ausmaß fein zerteilt, daß die resultierenden fein zerteilten festen Partikel eine Durchschnittsgröße von 1 um oder weniger aufwiesen.
  • (2) Herstellung einer wäßrigen Dispersion D-2 einer Sulfonylverbindung (3)
  • Eine Mischung wurde in der folgenden Zusammensetzung hergestellt. Bestandteil Gewichtsanteil N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff 10%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung Wasser
  • Die Mischung wurde in einer Sandmühle in einem Ausmaß fein zerteilt, daß die resultierenden fein zerteilten festen Partikel eine Durchschnittsgröße von 1 um oder weniger aufwiesen.
  • (3) Herstellung einer wäßriaen Dispersion E-1 eines sensibilisierenden Mittels
  • Eine Mischung wurde in der folgenden Zusammensetzung hergesstellt. Bestandteil Gewichtsanteil Di-p-methbenzyloxalat 10%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung Wasser
  • Die Mischung wurde in einer Sandmühle in einem Ausmaß fein zerteilt, daß die resultierenden fein zerteilten festen Partikel eine Durchschnittsgröße von 1 um oder weniger aufwiesen.
  • (4) Bildung einer wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit wurde hergestellt, indem 60 Gewichtsanteile der oben erwähnten wäßrigen Dispersion A-3, 40 Gewichtsanteile der wäßrigen Dispersion B-2 aus Beispiel 6, 80 Gewichtsanteile der oben erwähnten wäßrigen Dispersion D-1 und 120 Gewichtsanteile der oben erwähnten wäßrigen Dispersion E-1 mit 23 Gewichtsanteilen eines Calciumcarbonatpigmentes mit einem pH von 9,0, 20 Gewichtsanteilen einer 25%igen wäßrigen Zinkstearatdispersion, 15 Gewichtsanteilen einer 30%igen wäßrigen Paraffindispersion und 120 Gewichtsanteilen einer 10%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung unter Rühren gemischt wurden.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf eine Oberfläche des Pigment-beschichteten Papierblattes aus Beispiel 6 angewendet, um eine wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht mit einem Trockengewicht von 5,0 g/m² zur Verfügung zu stellen. Das resultierende wärmeempfindliche Aufnahmeblatt wurde demselben Test unterworfen, wie er in Beispiel 6 erwähnt ist.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 6 verwendet wurde, außer daß während der Bildung der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht die wäßrige Dispersion B-2 des Farbentwicklungsmittels in einer Menge von 240 Gewichtsanteilen eingesetzt wurde und die wäßrige Dispersion D-1 der Sulfonylverbindung (3) nicht verwendet wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 7 verwendet wurde, außer daß die wäßrige Dispersion D-1 der Sulfonylverbindung (3) in einer Menge von 240 Gewichtsanteilen eingesetzt wurde, und die wäßrige Dispersion B-2 des Farbentwicklungsmittels nicht verwendet wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2 Posten Anfangsfarbdichte der Farbbilder Beispiel Bewahrung der Farbdichte (%) Vergleichsbeispiel
  • Beispiel 9
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 6 verwendet wurde, mit den folgenden Ausnahmen.
  • (1) Bildung einer wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit wurde hergestellt, indem 60 Gewichtsanteile der wäßrigen Farbstoff-Vorläufer-Dispersion A-3 aus Beispiel 8, 80 Gewichtsanteile der wäßrigen Dispersion B-2 des Farbentwicklungsmittels aus Beispiel 6, 40 Gewichtsanteile der wäßrigen Dispersion D-2 der Sulfonylverbindung (3) aus Beispiel 8 und 120 Gewichtsanteile der wäßrigen Dispersion E-1 des sensibilisierenden Mittels aus Beispiel 8 mit 26 Gewichtsanteilen eines Calciumcarbonatpigmentes mit einem pH von 9,0, 12 Gewichtsanteilen einer 25%igen wäßrigen Zinkstearatdispersion, 24 Gewichtsanteilen einer 50%igen wäßrigen Styrol-Butadien-Copolymer-Emulsion und 40 Gewichtsanteilen einer 10%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung unter Rühren gemischt wurden.
  • Die resultierende Beschichtungsflüssigkeit auf einer Oberfläche eines feinen Papierblattes mit einem Flächengewicht von 50 g/m² beschichtet und getrocknet, um eine wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht mit einem Trockengewicht von 7,5 g/m² zu bilden.
  • (2) Bildung einer Deckschicht
  • Eine Deckschicht wurde hergestellt, indem 5 Gewichtsanteile einer wäßrigen Dispersion von Kaolinit-Ton mit einem Feststoffgehalt von 60 Gew%, 35 Gewichtsanteile einer 10%igen wäßrigen modifizierten Polyvinylalkohollösung, 22 Gewichtsanteile einer 10%igen wäßrigen Caseinlösung, 1 Gewichtsanteil einer 25%igen wäßrigen Zinkstearatdispersion, 2 Gewichtsanteile eines Dimethylol-Harnstoff-Quervernetzungsmittels und 35 Gewichtsanteile Wasser unter Rühren gemischt wurden.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die oben erwähnte wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht beschichtet und getrocknet, um eine Deckschicht mit einem Trockengewicht 20 von 1,5 g/m² zu bilden.
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde erhalten.
  • Das Aufnahmeblatt wurde mit einem Superkalander behandelt, um eine kalandrierte Oberfläche mit einer Bekk-Glätte von 600 bis 1000 Sekunden zur Verfügung zu stellen.
  • (3) Test
  • Probestücke des resultierenden wärmeempfindlichen Aufnahmeblattes wurden mit Strichcodes, Buchstaben und Quadraten (7 mm x 7 mm) bedruckt, indem ein Labeldrucker (DP-110G5, hergestellt von Teraoka Seiko K.K.) verwendet wurde.
  • Die Farbdichte der gedruckten Bilder wurde durch ein Macbeth-Reflektionsfarbdichte-Testgerät RD-914 (Warenzeichen) gemessen.
  • Die gedruckten Strichcodes wurden ebenfalls durch ein Strichcode-Laserprüfgerät, welches von der Symbol Technologies Co. hergestellt wurde, gelesen und die resultierende lesbarkeit (%) wurde aufgezeichnet.
  • Die bedruckten Probestücke wurden 24 Stunden lang bei einer Temperatur von 20ºC in einen Weichmacher eingetaucht, welcher aus Dioctylterephthalat bestand.
  • Die Probestücke wurden aus dem Weichmacher herausgenommen und der anhaftende Weichmacher wurde von den Probestücken entfernt.
  • Die Probestücke wurden dann einem Strichcode-Lesetest unterworfen, indem ein Strichcode-Prüfgerät verwendet wurde, und die resultierende Lesbarkeit (%) wurde aufgezeichnet. Je näher die Lesbarkeit an 100% lag, desto höher war die Klarheit der gedruckten Bilder.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 9 verwendet wurde, außer daß bei der Herstellung der wäßrigen Dispersion D-2 der Sulfonylverbindung (3) aus Beispiel 8 N- (p-Toluolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff durch 2,2-Bis(4- hydroxyphenyl)propan, nämlich Bisphenol A, ersetzt wurde und bei der Herstellung der Beschichtungsflüssigkeit für die wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht die wäßrige Dispersion D-2 in einer Menge von 120 Gewichtsanteilen verwendet wurde und die wäßrige Farbentwicklungsmittel-Dispersion B-2 aus Beispiel 6 nicht verwendet wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3 Posten Lesbarkeit der Strichcodes (%) Farbdichte der Farbbilder Beispiel Nr. ursprünglich nach Eintauchen in Weichmacher Vergleichsbeispiel
  • Die Tabellen 2 und 3 zeigen deutlich, daß die Farbbilder, welche auf den wärmeempfindlichen Aufnahmeblättern der Beispiele 6 bis 9 gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet wurden, eine zufriedenstellende Wärmeempfindlichkeit und eine ausgezeichnete Beständigkeit zeigten.
  • Beispiel 10
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt, indem die folgenden Verfahren angewendet wurden.
  • (1) Herstellung eines Pigment-beschichteten Papierblattes
  • Eine wäßrige Dispersion wurde hergestellt, indem 85 Gewichtsanteile wasserfreier Ton (Warenzeichen: Ansilex) in 320 Gewichtsanteilen Wasser dispergiert wurden.
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit wurde hergestellt, indem die oben erwähnte wäßrige Dispersion von wasserfreiem Ton mit 40 Gewichtsanteilen einer 50%igen wäßrigen Styrol-Butadien- Copolymer-Emulsion und 50 Gewichtsanteilen einer 10%igen wäßrigen Lösung von oxidierter Stärke gemischt wurde.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf eine Oberfläche eines feinen Papierblattes mit einem Flächengewicht von 48 g/m² beschichtet, um eine Pigment-beschichtete Schicht mit einem Trockengewicht von 7,0 g/m² zu bilden, wodurch ein Pigment-beschichtetes Papierblatt erhalten wurde.
  • (2) Herstellung einer wäßrigen Farbstoff-Vorläufer-Dispersion A-4
  • Eine Mischung wurde in der folgenden Zusammensetzung hergestellt. Bestandteil Gewichtsanteil 3-(N-Isopentyl-N-ethylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran 10%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung Wasser
  • Die Mischung wurde in einer Sandmühle in einem Ausmaß fein zerteilt, daß die resultierenden fein zerteilten festen Partikel eine Durchschnittsgröße von 1 um oder weniger aufwiesen.
  • (3) Herstellung einer wäßrigen Farbentwicklungsmittel-Dispersion B-3
  • Eine Mischung wurde in der folgenden Zusammensetzung hergestellt. Bestandteil Gewichtsanteil 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan 10%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung Wasser
  • Die Mischung wurde in einer Sandmühle in einem Ausmaß fein zerteilt, daß die resultierenden fein zerteilten festen Partikel eine Durchschnittsgröße von 1 um oder weniger aufwiesen.
  • (4) Herstellung einer wäßrigen Dispersion F-1 einer Sulfonylverbindung (4)
  • Eine Mischung wurde in der folgenden Zusammensetzung hergestellt. Bestandteil Gewichtsanteil Diphenylsulfon 10%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung Wasser
  • Die Mischung wurde in einer Sandmühle in einem Ausmaß fein zerteilt, daß die resultierenden fein zerteilten festen Partikel eine Durchschnittsgröße von 1 um oder weniger aufwiesen.
  • (5) Bildung einer wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit wurde hergestellt, indem 60 Gewichtsanteile der wäßrigen Dispersion A-4, 120 Gewichtsanteile der wäßrigen Dispersion B-3 und 120 Gewichtsanteile der wäßrigen Dispersion F-1 mit 23 Gewichtsanteilen eines Calciumcarbonatpigmentes mit einem pH von 9,0, 20 Gewichtsanteilen einer 25%igen wäßrigen Zinkstearatdispersion, 15 Gewichtsanteilen einer 30%igen wäßrigen Paraffindispersion und 120 Gewichtsanteilen einer 10%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung unter Rühren gemischt wurden.
  • Die Beschichtungslösung wurde auf einer Oberfläche des oben erwähnten Pigment-beschichteten Papierblattes beschichtet, um eine wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht mit einem Trockengewicht von 5,0 g/m² zu bilden.
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde erhalten.
  • (6) Test
  • Probestücke des resultierenden wärmeempfindlichen Aufnahmeblattes wurden einem Farbbildentwicklungstest mit einer angewendeten Energie von 0,39 mj/dot oder 0,49 mj/dot unterworfen, indem ein dynamisches Farbentwicklungstestgerät verwendet wurde, welches zur Verfügung gestellt wurde, indem ein wärmeempfindlicher Faksimiledrucker, welcher von Hitachi Seisakusho hergestellt wurde, modifiziert wurde. Die resultierenden Farbbilder wurden einer Farbdichtemessung unterworfen, indem ein Macbeth-Reflektionsfarbdichtetestgerät RD-914 (Warenzeichen) verwendet wurde. Die gemessene Farbdichte wird als eine Anfangsfarbdichte der Farbbilder aufgeführt.
  • Die Probestücke des Aufnahmeblattes, auf welchem die Farbbilder mit einer angewendeten Energie von 0,49 mj/dot gebildet wurden, wurden auf die folgende Weise einem Weichmacher-Beständigkeitstest unterworfen.
  • Innerhalb von 30 Minuten nach Abschluß des Farbentwicklungsvorgangs wurden Farbbild-gebildeten Oberflächen der Probestücke mit Dioctylphthalat (einem typischen Weichmacher) beschichtet und 3 Stunden lang bei Raumtemperatur stehen gelassen. Dann wurde der Weichmacher von den Probestücken abgewischt und die Farbdichte der Farbbilder, welche auf den Probestücken zurückblieben, wurde durch ein Macbeth-Reflektionsfarbdichte-Testgerät gemessen. Die gemessene Farbdichte wird als eine Farbdichte der mit Weichmacher behandelten Farbbilder aufgeführt.
  • Die Bewahrung der Farbdichte der Farbbilder wurde gemäß der folgenden Gleichung berechnet:
  • CIR (%) = D/D&sub0; x 100
  • wobei CIR die Bewahrung in % der Farbdichte der Farbbilder darstellt, D&sub0; die Anfangsfarbdichte der Farbbilder darstellt und D die Farbdichte der mit Weichmacher behandelten Farbbilder darstellt.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Beispiel 11
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 10 verwendet wurde, außer daß bei der Herstellung der wäßrigen Dispersion F-1 der Sulfonylverbindung (4) Diphenylsulfon durch Phenyl-p-toluolsulfonat ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Beispiel 12
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 11 verwendet wurde, außer daß bei der Herstellung der wäßrigen Farbstoff-Vorläufer-Dispersion A-4 3-(N-Isopentyl-N-ethyl amino)-6-methyl-7-anilinofluoran durch 3-(N,N-Dibutylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran ersetzt wurde und bei der Herstellung der wäßrigen Farbentwicklungsmittel-Dispersion B-3 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino diphenylmethan durch 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylether ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 10 verwendet wurde, außer daß bei der Herstellung der wäßrigen Dispersion F-1 der Sulfonylverbindung (4) Diphenylsulfon durch Phenyl-1-hydroxy-2-naphthoat mit einem Schmelzpunkt von 94ºC ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 10 verwendet wurde, außer daß bei der Herstellung der wäßrigen Dispersion F-1 der Sulfonylverbindung (4) Diphenylsulfon durch Benzylterephthalat mit einem Schmelzpunkt von 95ºC ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4 Posten Anfangsfarbdichte der Farbbilder Beispiel Nr. Bewahrung der Farbdichte Vergleichsbeispiel
  • Beispiel 13
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 10 verwendet wurde, mit den folgenden Ausnahmen.
  • (1) Herstellung einer wäßrigen Dispersion F-2 einer Sulfonylverbindung (4)
  • Eine Mischung wurde in der folgenden Zusammensetzung hergestellt. Bestandteil Gewichtsanteil 4,4'-Diallyloxydiphenylsulfon 10%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung Wasser
  • Die Mischung wurde in einer Sandmühle in einem Ausmaß fein zerteilt, daß die resultierenden fein zerteilten festen Partikel eine Durchschnittsgröße von 1 um oder weniger aufwiesen, um eine wäßrige Dispersion F-2 zur Verfügung zu stellen.
  • (2) Bildung einer wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht
  • Ein Beschichtungsflüssigkeit wurde hergestellt, indem 60 Gewichtsanteile der wäßrigen Farbstoff-Vorläufer-Dispersion A-4 aus Beispiel 10, 120 Gewichtsanteile der wäßrigen Farbentwicklungsmittel-Dispersion B-3 aus Beispiel 10 und 12 Gewichtsanteile der oben erwähnten wäßrigen Dispersion F-2 der Sulfonylverbindung (4) mit 26 Gewichtsanteilen eines Calciumcarbonatpigmentes mit einem pH von 9,0, 12 Gewichtsanteilen einer 25%igen wäßrigen Zinkstearatdispersion, 24 Gewichtsanteilen einer 50%igen wäßrigen Styrol-Butadien- Copolymer-Emulsion und 40 Gewichtsanteilen einer 10%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung unter Rühren gemischt wurden.
  • Die resultierende Beschichtungsflüssigkeit wurde auf einer Oberfläche eines feinen Papierblattes mit einem Flächengewicht von 50 g/m² beschichtet und getrocknet, um eine wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht mit einem Trockengewicht von 7,5 g/m² zu bilden.
  • (3) Bildung einer Deckschicht
  • Eine Deckschicht wurde hergestellt, indem 5 Gewichtsanteile einer wäßrigen Kaolinit-Ton-Dispersion mit einem Feststoffgehalt von 60 Gew%, 35 Gewichtsanteile einer 10%igen wäßrigen modifizierten Polyvinylalkohollösung, 22 Gewichtsanteile einer 10%igen wäßrigen Caseinlösung, 1 Gewichtsanteil einer 25%igen wäßrigen Zinkstearatdispersion, 2 Gewichtsanteile eines Dimethylolharnstoff-Quervernetzungsmittels und 35 Gewichtsanteile Wasser unter Rühren gemischt wurden.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf der oben erwähnten wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht beschichtet und getrocknet, um eine Deckschicht mit einem Trockengewicht von 1,5 g/m² zu bilden.
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde erhalten.
  • Das Aufnahmeblatt wurde mit einem Superkalander behandelt, um eine kalandrierte Oberfläche mit einer Bekk-Glätte von 600 bis 1000 Sekunden zur Verfügung zu stellen.
  • (4) Test
  • Probestücke des resultierenden wärmeempfindlichen Aufnahmeblattes wurden mit Strichcodes, Buchstaben und Quadraten (7 mm x 7 mm) bedruckt, indem ein Labeldrucker (DP-110GS, hergestellt von Teraoka Seiko K.K.) verwendet wurde.
  • Die Farbdichte der gedruckten Bilder wurde durch ein Macbeth-Reflektionsfarbdichte-Testgerät RD-914 (Warenzeichen) gemessen.
  • Die gedruckten Strichcodes wurden ebenfalls durch ein Strichcode-Laserprüfgerät, welches von der Symbol Technologies Co. hergestellt wurde, gelesen und die resultierende Lesbarkeit (%) wurde aufgezeichnet.
  • Die bedruckten Probestücke wurden 24 Stunden lang bei einer Temperatur von 20ºC in einen Weichmacher eingetaucht, welcher aus Dioctylterephthalat bestand.
  • Die Probestücke wurden aus dem Weichmacher herausgenommen und der auf den Probestücken anhaftende Weichmacher wurde von den Probestücken entfernt.
  • Die Probestücke wurden einem Strichcode-Lesetest unterworfen, indem ein Strichcode-Prüfgerät verwendet wurde, und die resultierende Lesbarkeit (%) wurde aufgezeichnet. Je näher die Lesbarkeit an 100% lag, desto höher war die Klarheit der gedruckten Bilder.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 13 verwendet wurde, außer daß bei der Herstellung der wäßrigen Farbentwicklungsmittel-Dispersion B-3 aus Beispiel 10 4,4'- Bis(p-toluolsulfonylaminocarboxylamino)diphenylmethan durch 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, nämlich Bisphenol A, ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 5 Posten Lesbarkeit der Strichcodes (%) Beispiel Nr. Farbdichte der Farbbilder ursprünglich nach Eintauchen in Weichmacher Vergleichsbeispiel
  • Die Tabellen 4 und 5 zeigen deutlich, daß die Farbbilder, welche auf den wärmeempfindlichen Aufnahmeblättern der Beispiele 10 bis 13 gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet wurden, eine zufriedenstellende Wärmeempfindlichkeit und eine ausgezeichnete Beständigkeit zeigten.
  • Beispiel 14
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt, indem die folgenden Verfahren angewendet wurden.
  • (1) Herstellung einer wäßrigen Farbstoff-Vorläufer-Dispersion A-5
  • Eine Mischung wurde in der folgenden Zusammensetzung hergestellt. Bestandteil Gewichtsanteil 3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran 10%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung Wasser
  • Die Mischung wurde in einer Sandmühle in einem Ausmaß fein zerteilt, daß die resultierenden fein zerteilten festen Partikel eine Durchschnittsgröße von 1 um oder weniger aufwiesen.
  • (2) Herstellung einer wäßrigen Farbentwicklungsmittel-Dispersion B-4
  • Eine Mischung wurde in der folgenden Zusammensetzung hergestellt. Bestandteil Gewichtsanteil 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan Diphenylsulfon 10%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung Wasser
  • Die Mischung wurde in einer Sandmühle in einem Ausmaß fein zerteilt, daß die resultierenden fein zerteilten festen Partikel eine Durchschnittsgröße von 1 um oder weniger aufwiesen.
  • (3) Bildung einer wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit wurde hergestellt, indem 40 Gewichtsanteile der oben erwähnten wäßrigen Flüssigkeit A-5 und 160 Gewichtsanteile der oben erwähnten wäßrigen Dispersion B-4 mit 40 Gewichtsanteilen eines basischen Calciumcarbonatpigmentes mit einem pH von 9,0, welcher gemäß JIS K 5101 bestimmt wurde, 20 Gewichtsanteilen einer 25%igen wäßrigen Zinkstearatdispersion und 150 Gewichtsanteilen einer 10%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung unter Rühren gemischt wurden.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf einer Oberfläche eines feinen Papierblattes mit einem Flächengewicht von 50 g/m² beschichtet und getrocknet, um eine wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht mit einem Trockengewicht von 7,5 g/m² zu bilden.
  • (4) Superkalanderbehandlung
  • Das resultierende Blatt wurde mit einem Superkalander behandelt, um eine Oberfläche davon mit einer Bekk-Glätte von 800 bis 1000 Sekunden zur Verfügung zu stellen. Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde erhalten.
  • (5) Tests auf Weißheit. Farbbildung und Ölbeständigkeit
  • (i) Weißheit
  • Probestücke des wärmeempfindlichen Aufnahmeblattes wurden einer Weißheitsmessung unterworfen, indem ein Hunter-Weißheitstestgerät (Warenzeichen, hergestellt von Toyo Seiki Seisakusho) verwendet wurde.
  • (ii) Farbbildung
  • Die Probestücke wurden einem Strichcode-Druckverfahren unterworfen, indem ein Labeldrucker (Warenzeichen: DP- 110GS, hergestellt von Teraoka Seiko K.K.) verwendet wurde. Die gedruckten Strichcodes wurden gelesen, indem ein Strichcode-Laserprüfgerät, welches von der Symbol Technologies Co. hergestellt wurde, verwendet wurde. Es wurde bestätigt, daß die Lesbarkeit der gedruckten Strichcodes 90% oder mehr betrug.
  • (iii) Ölbeständigkeit
  • Die bedruckten Probestücke wurden 24 Stunden lang bei einer Temperatur von 20ºC in ein Salatöl eingetaucht, dann abgewischt, um das anhaftende Salatöl von den Oberflächen der Probestücke zu entfernen.
  • Die Strichcodes der Probestücke wurden durch das Strichcode-Prüfgerät gelesen und die resultierende Lesbarkeit (%) wurde aufgezeichnet.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Beispiel 15
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 14 verwendet wurde, außer daß bei der Bildung der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht das basische Calciumcarbonatpigment in einer Menge von 40 Gewichtsanteilen durch eine Mischung aus 8 Gewichtsanteilen eines basischen Magnesiumcarbonatpigmentes mit einem pH von 9,0, welcher gemäß JIS K 5101 gemessen wurde, und 32 Gewichtsanteilen wasserfreiem Ton (Warenzeichen: Ansilex) ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Beispiel 16
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 14 angewendet wurde, mit den folgenden Ausnahmen.
  • (1) Herstellung eines Pigment-beschichteten Papierblattes
  • Eine wäßrige Dispersion wurde hergestellt, indem 85 Gewichtsanteile eines wasserfreien Ton-Pigmentes (Warenzeichen: Ansilex) in 320 Gewichtsanteilen Wasser dispergiert wurden.
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit wurde hergestellt, indem die wäßrige Dispersion des wasserfreien Ton-Pigmentes mit 40 Gewichtsanteilen einer wäßrigen Styrol-Butadien-Copolymer- Emulsion mit einem Feststoffgehalt von 50 Gew% und 50 Gewichtsanteilen einer 10%igen wäßrigen Lösung von oxidierter Stärke unter Rühren gemischt wurde.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf einer Oberfläche eines feinen Papierblattes mit einem Flächengewicht von 48 g/m² beschichtet und getrocknet, um eine Pigment-beschichtete Schicht mit einem Trockengewicht von 7,0 g/m² zu bilden.
  • Ein Pigment-beschichtetes Papierblatt wurde erhalten.
  • (2) Bildung einer wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit wurde hergestellt, indem 70 Gewichtsanteile der wäßrigen Farbstoff-Vorläufer-Dispersion A-5 aus Beispiel 14 und 280 Gewichtsanteile der wäßrigen Farbentwicklungsmittel-Dispersion B-4 aus Beispiel 14 mit 10 Gewichtsanteilen eines basischen Calciumcarbonates mit einem pH von 9,0, 20 Gewichtsanteilen einer 25%igen wäßrigen Zinkstearatdispersion und 150 Gewichtsanteilen einer 10%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung unter Rühren gemischt wurden.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf der Pigmentbeschichteten Oberfläche des Pigment-beschichteten Papierblattes beschichtet und getrocknet, um eine wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht mit einem Trockengewicht von 5,0 g/m² zu bilden.
  • Das resultierende Blatt wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 14 mit einem Kalander behandelt.
  • Das resultierende wärmeempfindliche Aufnahmeblatt wurde auf dieselbe Weise getestet, wie sie in Beispiel 14 erwähnt ist.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Beispiel 17
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 14 angewendet wurde, mit den folgenden Ausnahmen.
  • (1) Bildung einer wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit wurde hergestellt, indem 70 Gewichtsanteile der wäßrigen Farbstoff-Vorläufer-Dispersion A-5 aus Beispiel 14 und 280 Gewichtsanteile der wäßrigen Farbentwicklungsmittel-Dispersion B-4 aus Beispiel 14 mit 8 Teilen eines basischen Calciumcarbonatpigmentes mit einem ph von 9,0, 20 Gewichtsanteilen einer 25%igen wäßrigen Zinkstearatdispersion und 190 Gewichtsanteilen einer 10%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung unter Rühren gemischt wurden.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf einer Oberfläche eines feinen Papierblattes mit einem Flächengewicht von 50 g/m² beschichtet, um eine wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht mit einem Trockengewicht von 7,5 g/m² zu bilden.
  • (2) Bildung einer Deckschicht
  • Eine Deckschicht wurde hergestellt, indem 5 Gewichtsanteile einer wäßrigen Kaolinit-Ton-Dispersion mit einem Feststoffgehalt von 60 Gew%, 35 Gewichtsanteile einer 10%igen wäßrigen modifizierten Polyvinylalkohollösung, 22 Gewichtsanteile einer 10%igen wäßrigen Caseinlösung, 1 Gewichtsanteil einer 25%igen wäßrigen Zinkstearatdispersion, 2 Gewichtsanteile eines Dimethylolharnstoff-Quervernetzungsmittels und 35 Gewichtsanteile Wasser unter Rühren gemischt wurden.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf der oben erwähnten wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht beschichtet, um eine Deckschicht mit einem Trockengewicht von 1,5 g/m² zu bilden.
  • Das resultierende Blatt wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 14 mit einem Superkalander behandelt.
  • Das resultierende wärmeempfindliche Aufnahmeblatt wurde demselben Test auf dieselbe Weise wie in Beispiel 14 unterworfen.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Beispiel 18
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 17 verwendet wurde, außer daß bei der Bildung der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht das basische Calciumcarbonatpigment durch ein basisches Magnesiumcarbonatpigment mit einem pH von 9,9, welcher durch JIS K 5101 bestimmt wurde, ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Beispiel 19
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dieselben Verfahren wie in Beispiel 17 verwendet wurden, außer daß bei der Bildung der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht das basische Calciumcarbonatpigment durch ein basisches Calciumhydroxidpigment mit einem pH von 12,3, welcher gemäß JIS K 5101 gemessen wurde, ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Beispiel 20
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 17 verwendet wurde, außer daß bei der Bildung der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht das basische Calciumcarbonatpigment durch ein basisches Aluminiumhydroxidpigment mit einem pH von 9,0, welcher gemäß JIS K 5101 bestimmt wurde, ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 9
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 14 verwendet wurde, außer daß bei der Bildung der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht das basische Calciumcarbonatpigment durch ein nicht-basisches wasserfreies Ton- Pigment mit einem pH von 6,4, welcher gemäß JIS K 5101 bestimmt wurde, ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 10
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 14 verwendet wurde, außer daß bei der Bildung der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht das basische Calciumcarbonatpigment durch ein nicht-basisches Silika-Pigment mit einem pH von 6,7, welcher gemäß JIS K 5101 bestimmt wurde, ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 11
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 17 verwendet wurde, außer daß bei der Bildung der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht das basische Calciumcarbonatpigment durch ein nicht-basisches wasserfreies Ton- Pigment mit einem pH von 6,4, welcher gemäß JIS K 5101 bestimmt wurde, ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 12
  • Ein wärmeempfindliches Aufnahmeblatt wurde hergestellt und getestet, indem dasselbe Verfahren wie in Beispiel 14 verwendet wurde, außer daß bei der Herstellung der wäßrigen Farbentwicklungsmittel-Dispersion B-4, welche für die wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht verwendet wurde, 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan durch 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, nämlich Bisphenol A, ersetzt wurde.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt. Tabelle 6 Posten Beständigkeit gegenüber öliger Substanz (Lesbarkeit %) Beispiel Weißheit Vergleichsbeispiel
  • Tabelle 6 zeigt deutlich, daß die wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht der Beispiele 14 bis 20 gemäß der vorliegenden Erfindung einen hohen Grad an Weißheit zeigte und die darauf gebildeten Farbbilder eine ausgezeichnete Lagerbeständigkeit aufwiesen.

Claims (19)

1. Ein wärmeempfindliches Aufnahmematerial mit: einem Substratblatt und einer wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht, gebildet auf der Oberfläche des Substratblattes und mit einem im wesentlichen farblosen Farbstoff-Vorläufer, einem Farbentwicklungsmittel, welches mit dem Farbstoff-Vorläufer nach Erwärmen reagiert, um dabei eine Farbe zu entwickeln, und einem Binder,
wobei das Farbentwicklungsmittel wenigstens eine Verbindung der Formel (I) umfaßt:
(R-SO&sub2;NH NH)n-A (I)
worin X ein Mitglied darstellt, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff- und Schwefelatomen, R ein Mitglied darstellt, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus nichtsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoffgruppen und substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffgruppen, welche wenigstens einen Substituenten aufweisen, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus niederen Alkylgruppen und Halogenatomen; A eine mehrwertige Gruppe darstellt, und n eine ganze Zahl 2 oder größer darstellt, und
die wärmeempfindliche Farbbild-bildende Schicht ferner ein Additiv umfaßt, welches wenigstens ein Mitglied umfaßt, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus:
(1) aromatischen Epoxyverbindungen, die wenigstens eine Epoxygruppe pro Molekül davon aufweisen;
(2) aromatischen Aziridinverbindungen, die wenigstens eine Aziridinylgruppe pro Molekül davon aufweisen;
(3) aromatische Verbindungen der Formeln (II), (III) und (IV):
R¹-SO&sub2;NH -R² (II)
worin Y ein ein Mitglied darstellt, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff- und Schwefelatomen, R¹ ein ein Mitglied darstellt, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus nichtsubstituierten aromatischen Ringgruppen, und substituierten Benzolringgruppen mit wenigstens einem Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus niederen Alkylgruppen und Halogenatomen, und R² ein Mitglied darstellt, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylgruppen, Aralkylgruppen, nichtsubstituierten aromatischen Ringgruppen und substituierten aromatischen Ringgruppen mit wenigstens einem Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkylgruppen, Arylgruppen, Aralkylgruppen und Halogenatomen,
R³-SO&sub2;NH -Q-R&sup4; (III)
worin Z und Q jeweils und unabhängig voneinander ein Mitglied darstellen, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff- und Schwefelatomen; R³ ein Mitglied darstellt, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus nichtsubstituierten Benzolringgruppen und polynukleären aromatischen Gruppen und substituierten Benzolringgruppen mit wenigstens einem Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus niederen Alkylgruppen, Arylgruppen und Halogenatomen, und R&sup4; ein Mitglied darstellt, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Aralkylgruppen, Alkylgruppen, substituiert mit einer Aryloxygruppe, substituierten Benzol- und polynukleären aromatischen Ringgruppen, wobei jede wenigstens einen Substituenten aufweist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkyloxy-, Aryloxy, Aralkyloxy, Alkylmercapto-, Arylmercapto-, Aralkylmercapto-, Alkyloxycarbonyl-, Aryloxycarbonyl- und Aralkyloxycarbonylgruppen, und Halogenatome, und nichtsubstituierte Benzolring- und polynukleäre aromatische Ringgruppen, und
worin E ein Mitglied darstellt, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff- und Schwefelatomen; R&sup5; ein Mitglied darstellt, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus nichtsubstituierten aromatischen Ringgruppen, und substituierten Benzolringgruppen mit wenigstens einem Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus niederen Alkylgruppen und Halogenatomen, und R&sup6; und R&sup7; jeweils und unabhängig voneinander ein Mitglied darstellen, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Wasserstoffatom, nichtsubstituierten Alkylgruppen, Aralkylgruppen, Alkylgruppen, substituiert mit einer Aryloxygruppe, nichtsubstituierten aromatischen Ringgruppen und substituierten aromatischen Ringgruppen mit wenigstens einem Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkyloxy-, Alkyloxycarbonyl-, Aryloxycarbonyl-, Aralkyloxycarbonyl- und Arylsulfonylgruppen und Halogenatomen;
(4) aromatische Sulfonylverbindungen, welche von den Verbindungen der Formeln (I), (II), (III) und (IV) verschieden sind, ausgestattet mit wenigstens einer Sulfonylgruppe pro Molekül davon und mit einem Schmelzpunkt von 60ºC bis 160ºC; und
(5) basischen Weißpigmenten.
2. Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial wie in Anspruch 1 beansprucht, worin die mehrwertige Gruppe, dargestellt durch A in Formel (I) ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus:
(a) zweiwertigen Carbonyl-, Thiocarbonyl- und Sulfonylgruppen;
(b) mehrwertigen aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppen;
(c) mehrwertigen, heteroatomhaltigen aliphatischen Gruppen, abgeleitet von aliphatischen Kohlenwasserstoffverbindungen mit wenigstens einem Heteroatom, angeordnet in einer Gerüstkette pro Molekül davon;
(d) mehrwertige aliphatische Gruppen, abgeleitet von aliphatischen Kohlenwasserstoffverbindungen mit wenigstens einem Mitglied, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Carbonyl-, Thiocarbonyl-, Imid-, Imino-, und Sulfonylgruppen und Esterstrukturen, angeordnet in einer Gerüstkette pro Molekül davon;
(e) mehrwertige aliphatische aromatische Gruppen, abgeleitet von aliphatischen
Kohlenwasserstoffverbindungen mit wenigstens einem Mitglied, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus nichtsubstituierten und substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffgruppen, angeordnet in einer Gerüstkette pro Molekül davon;
(f) mehrwertige organische Gruppen, abgeleitet von aliphatischen Kohlenwasserstoffverbindungen mit wenigstens einem Mitglied, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus nichtsubstituierten und substituierten heterozyklischen Gruppen, angeordnet in einer Gerüstkette pro Molekül davon;
(g) mehrwertige aromatische Gruppen, abgeleitet von nichtsubstituierten und substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffverbindungen;
(h) mehrwertige heterozyklische Gruppen, abgeleitet von nichtsubstituierten und substituierten heterozyklischen Verbindungen; und
(i) mehrwertige organische Gruppen, abgeleitet von organischen Verbindungen, in welchen zweioder mehr aromatische oder heterozyklische Gruppenaneinander über eine oder mehrere mehrwertige Gruppen,ausgewählt aus den oben erwähnten Gruppen (a) bis (d), gebunden sind.
3. Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial wie in Anspruch 1 beansprucht, worin die mehrwertige Gruppe, dargestellt durch A in der Formel (I) ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus:
4. Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial wie in Anspruch 1 beansprucht, worin die Verbindung der Formel (I) ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus:
Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)keton,
1,2-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)ethan,
1,1,6,6-tetra(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)heptan,
1,5-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)-3oxapentan,
1,5-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)- 3-thiopentan,
1,3-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)-2-propanon,
1,5-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)-3- (2'-(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)ethyl)-3- azapentan,
1,3-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylaminomethyl)benzol,
1,4-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)benzol,
4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan,
4,4'-Bis(o-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan,
4,4'-Bis(benzolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan,
4,4'-Bis(1-naphthalinsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan,
4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminothiocarbonylamino)diphenylmethan,
2,2-Bis(4'-(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)phenyl) propan,
1,2-Bis(4'-(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)phenyloxy)ethan,
3,3 -Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylsulfon,
3,3'-Bis(p-Chlorbenzolsulfonylaminocarbonylamino) diphenylsulfon,
4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylether,
2,5-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylaminomethyl)furan,
1,3-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)benzol,
1,4-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)benzol,
1,5-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)naphthalin,
1,8-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)naphthalin, und 1,4-Bis(3'-(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)phenyloxy)benzol.
5. Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial wie in Anspruch 1 beansprucht, worin die Verbindung der Formel (I) in einer Menge von 5 to 50%, bezogen auf das Trockengesamtgewicht der wärmeempfindlichen Farbbildbildenden Schicht, vorliegt.
6. Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial wie in Anspruch 1 beansprucht, worin die aromatische Epoxyverbindung (1) für das Additiv ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus:
4,4'-Bis(2",3"-epoxypropyloxy)diphenylsulfon,
2,2-Bis(4'-(2",3"-epoxypropyloxy)phenyl)propan,
1,4-Bis(2',3'-epoxypropyloxy)benzol,
4-(2'-methyl-2' 3' -epoxypropyloxy)-4'benzyloxydiphenylsulfon,
4-(2",3"-epoxypropyloxy)-4'(p-methylbenzyloxy)-diphenylsuflon,
epoxidierte Orthonovolak-Kresol-Harze (epoxidized orthonovolak cresol resines),
4,4'-Bis(2",3"-epoxypropyloxy)diphenylmethan,
Bis(2",3"-epoxypropyl)4,4"-methylendibenzoat,
4,4'-Bis(2",3"-epoxypropyloxy)biphenyl,
4,4'-Bis(2",3"-epoxypropyloxy)-3,3',5,5'tetramethylbiphenyl,
2,6-Bis(2',3'-epoxypropyloxy)naphthalin und Bis 2,3-epoxypropyl)terephthalat.
7. Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial wie in Anspruch 1 beansprucht, worin die aromatische Epoxyverbindung (1) in einer Menge von 1 to 30%, bezogen auf das Trockengesamtgewicht der wärmeempfindlichen Farbbildbildenden Schicht, vorliegt.
8. Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial wie in Anspruch 1 beansprucht, worin die aromatische Aziridinverbindung (2) für das Additiv ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus:
2,4-Bis(1-aziridinylcarbonylamino)toluol,
Bis(4-(1-aziridinylcarbonylamino)phenyl)methan,
Bis(3-chlor-4-(1-aziridinylcarbonylamino)phenyl)methan,
2,2-Bis(4-1-aziridinylcarbonyloxy)phenyl)propan,
1,4-Bis(1-aziridinylcarbonyloxy)benzol, und
1,4-Bis(1-aziridinylcarbonyl)benzol.
9. Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial wie in Anspruch 1 beansprucht, worin die aromatische Airidinverbindung (2) in einer Menge von 1 to 30%, bezogen auf das Trockengesamtgewicht der wärmeempfindlichen Farbbildbildenden Schicht, vorliegt.
10. Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial wie in Anspruch 1 beansprucht, worin die Verbindung der Formel (II) ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus:
N-benzoylbenzolsulfonamid,
N-(o-toluoyl)benzolsulfonamid,
N-(m-toluoyl)benzolsulfonamid,
N-(poluoyl)benzensulfonamid,
N-(1-naphthyl)benzolsulfonamid,
N-(2-naphthyl)benzolsulfonamid,
N-benzoyl-o-toluolsulfonamid,
N-(o-toluoyl)-o-toluolsulfonamid,
N-(m-toluoyl)-o-toluolsulfonamid,
N-(p-toluoyl)-o-toluolsulfonamid,
N-benzoyl-p-toluolsulfonamid,
N-(o-toluoyl)-p-toluolsulfonamid,
N-(m-toluoyl)-p-toluolsulfonamid,
N-(p-toluoyl)-p-toluolsulfonamid,
N-(3,4-dimethylbenzoyl)-p-toluolsulfonamid
N-(p-chlorbenzoyl)-p-toluolsulfonamid,
N-(2,5-dichlorbenzoyl)-p-toluolsulfonamid,
N-(1-naphthyl)-p-toluolsulfonamid,
N-(2-naphthyl)-p-toluolsulfonamid,
N-(3,4-dimethylbenzoyl)-3,4-dimethylbenzolsulfonamid,
N-(benzoyl)-mesitylensulfonamid,
N-benzoyl-p-chlorbenzolsulfonamid,
N-(o-chlorbenzoyl)-1-naphthalinsulfonamid,
N-(o-toluoyl)-2-naphthalinsulfonamid,
N-(m-toluoyl)-2-naphthalinsulfonamid,
N-(p-toluoyl)-2-naphthalinsulfonamid,
N-acetylbenzolsulfonamid,
N-cyclohexancarbonyl-p-toluolsulfonamid,
N-lauroyl-p-toluolsulfonamid,
N-myristoyl-p-toluolsulfonamid,
N-palmitoyl-p-toluolsulfonamid,
N-stearyl-p-toluolsulfonamid,
N-oleoyl-p-toluolsulfonamid, und
N-acetylmesitylensulfonamid.
11. Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial wie in Anspruch 1 beansprucht, worin die Verbindung der Formel (III) ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus:
Phenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
2,3,4-Trimethylphenyl-N-(p-toluolsulfonyl)-carbamat,
Benzyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
2-Phenoxyethyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
p-Cumylphenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
o-Biphenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
1-Naphthyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
1-(4-Methoxynaphthyl)-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
p-Benzyloxycarbonylphenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
p-Methoxycarbonylphenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
p-n-Butoxycarbonylphenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
p-Benzyloxyphenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
m-Benzyloxyphenyl-N-(p-toluolulfonyl)carbalnat,
p-Methoxyphenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
m-Methoxyphenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
p-Ethoxyphenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
p-n-Butoxyphenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
p-Chlorphenyl-N-(benzolsulfonyl)carbamat,
2-Methoxy-4-arylphenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
p-Methylmercaptophenyl-N-(p-toluol-sulfonyl)carbamat,
3-Methyl-4-methylmercaptophenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
p-Biphenyl-N-(o-toluolsulfonyl)-carbamat,
4-Methoxy-1-naphthyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
1-Naphthyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
p-Benzylmercaptophenyl-N-(p-toluolsulfonyl)carbamat,
p-Benzyl-N-(1-naphthalinsulfonyl)-carbamat,
_-tolyl-N-(p-toluolsulfonyl)thiocarbamat, und
p-Methylbenzyl-N-(p-toluolsulfonyl)dithiocarbamat.
12. Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial wie in Anspruch 1 beansprucht, worin die Verbindung der Formel (IV) ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus:
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(p-methoxyphenyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N-(o-tolyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(m-tolyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(p-tolyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(p-n-butylphenyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N',N'-diphenylharnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(o-chlorphenyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(m-chlorphenyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(2,4-dichlorphenyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-methyl-N'-phenylharnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-benzylharnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(1-naphthyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(1-(2-methylnaphthyl))harnstoff,
N-(benzolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff,
N-(p-chlorbenzolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff,
N-(o-toluolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-methylharnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-ethylharnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(2-phenoxyethyl)harnstoff,
N,N'-Bis(p-toluolsulfonyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-phenylthioharnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(o-diphenyl)harnstoff, und
N-(p-Toluolsul fonyl)-N'-(p-ethoxycarbonylphenyl)harnstoff.
13. Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial wie in Anspruch 1 beansprucht, worin die Verbindung der Formel (I) und wenigstens ein Mitglied, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Verbindungen der Formeln (II), (III) und (IV) in einer Menge von 5 to 50%, bezogen auf das Trockengesamtgewicht der wärmeempfindlichen Farbbildbildenden Schicht, in der wärmeempfindlichen Farbbildbildenden Schicht vorliegen.
14. Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial wie in Anspruch 1 beansprucht, worin die Verbindung der Formel (I) und wenigstens ein Mitglied, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Verbindungen der Formeln (II), (III) und (IV) in der wärmeempfindlichen Farbbild-bildenden Schicht in einem Gewichtsverhältnis von 1/10 bis 10/1 vorliegen.
15. Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial wie in Anspruch 1 beansprucht, worin die aromatische Sulfonylverbindung (4) für das Additiv ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus:
Diphenylsulfon,
Phenyl-p-toluolsulfonat,
p-Tolylmesitylenesulfonat,
4,4'-Diallyloxydiphenylsulfon,
4,4'-Diisopentyloxydiphenylsulfon,
4,4'-Di-n-pentyloxydiphenylsulfon,
4,4'-Dimethoxydiphenylsulfon,
Bis(4-(2-(alkanoyl oder alkenoyl (C&sub1;&sub4;,&sub1;&sub6; oder &sub1;&sub8;)oxy)ethoxy)phenylsulfon,
2,2-Bis(4-benzolsulfonyloxyphenyl)propan,
2,2-Bis(4-methansulfonyloxyphenyl)propan,
p-Toluolsulfonamid, und
N-benzyl-o-sulfophthalimid.
16. Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial wie in Anspruch 1 beansprucht, worin die aromatische Sulfonylverbindung in einer Menge von 5 bis 50%, bezogen auf das Trockengesamtgewicht der wärmeempfindlichen Farbbildbildenden Schicht, vorliegt.
17. Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial wie in Anspruch 1 beansprucht, worin das basische Weißpigment (5) wenigstens ein Mitglied umfaßt, ausgewählt aus gefällten Calciumcarbonatpartikeln, gemahlenen Calciumcarbonatpartikeln, extrem feinen Calciumcarbonatpartikeln, Aluminiumhydroxidpartikeln, Magnesiumhydroxidpartikeln, Calciumhydroxidpartikeln, Magnesiumcarbonatpartikeln, Aluminiumsilikatpartikeln, Talkpartikeln, Alkali-Modifikations-Tonpartikeln (alkali-modifier clay particles), oberflächenbehandelten Calciumcarbonatpartikein und Siliciumdioxidpartikeln, mit einem basischen Material oberflächenbehandelt.
18. Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial wie in Anspruch 1 beansprucht, worin das basische Weißpigment eine Basizität von 7 bis 13 aufweist.
19. Das wärmeempfindliche Aufnahmematerial wie in Anspruch 1 beansprucht, worin das basische Weißpigment (5) in einer Menge von 1 bis 50%, bezogen auf das Trockengesamtgewicht der wärmeempfindlichen Farbbildbildenden Schicht, vorliegt.
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