DE6939864U

DE6939864U - Eckverbinder fuer webeschaefte

Info

Publication number: DE6939864U
Application number: DE19696939864
Authority: DE
Inventors: C C Egelhaaf
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-10-08
Filing date: 1969-10-08
Publication date: 1970-02-05

Description

Gebrauchamusteranmeldung G. EGELKAAF, Reutlingen-Betzingen Eckverbindung für Webeschäfte

Die Erfindung bezieht sich auf eine Eckverbindung für Webeschäfte.

Bekannt sind Webeschäfte mit metallischen hohlen Schaftstäben und Stützen, die durch Eckvertindungen miteinander verschraubt sind. Hierzu sind in beziehungsweise an ihnen Klötze angebracht, die Gewinde- beziehungsweise Durchgangslöcher für die zur Verbindung erforderlichen Schrauben besitzen. Zur Verwendung derartiger Webeschäfte in Kettfaden-Einziehmaschinen müssen die Seitenstützen jeweils ab- und wieder angeschraubt werden, was sich nachteilig auf das Gewinde im betreffenden Klotz auswirkt. Im Laufe der Zeit nutzt es sich ab, und die Schraube verliert jhren Halt. Ein Auswechseln des Klotzes ist schwierig, da er mit den Schaftteilen meistens verschweißt ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Klotz so zu gestalten, daß die Gewindepartie auswechselbar ist.

Die Erfindung besteht darin, daß der zum Verschrauben der Seitenstütze mit dem Schaftstab vorhandene Klotz mit auswechselbaren Gewindeeinsätzen versehen ist.

Hierdurch wird erreicht, daß *±κ bei abgenutztem Gewinde lediglich der Gewindeeinsatz zu erneuern ist.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt

Figur 1: eine Eckverbindung mit als runde Scheiben ausgebildeten Gewindeeinsätzen

Figur 2: eine Eckverbindung mit als Leiste ausgebildetem Gewindeeinsatz

Der Schaftstab 1 ist mit fest mit ihm verbundenen Klötzen 2, 3 versehen, zwischen die der mit der Seitenstütze 4 verbundene Klotz 5 eingeführt und verschraubt wird. Erfindungs^emäß wird der Klotz 3 mit runden Gewindeeinlagen 6 nach Figur 1 für jede Schraube 7 einzeln, oder Trat als Leiste ausgebildeter Gewindeeinlage 8 nach Figur 2 für^ eine -oder mgh&re Schrauben 7 versehen. O ji fii. " <'S *"? -^r

Zweckmäßig sind die Gewindeeinsätze 6 so angeordnet, daß sie durch den Schaftstab 1 durchgehen und von außen leicht ausgewechselt v/erden können.

Dagegen ist es möglich, die Gewindeeinsatzleiste 8 im Inneren des hohl ausgebildeten Schaftstabes 1 unterzubringen, so daß er von außen nicht sichtbar ist. Trotzdem läßt er sich leicht auswechseln.

In den Beispielen ist angegeben, daß die Klötze 2 und 3 mit dem Schaftstab 1 und der Klotz 5 mit der Seitenstütze 4 verbunden sind. Selbstverständlich ist auch der andere Weg möglich, nämlich die Klötze 2 und 3 mit der Seitenstütze 4 und dem Klotz 5 mit dem Schaftstab 1 zu verbinden.

Claims

Schutzansprüche

1. Eckverbindung für Webeschäfte, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Verschrauben der Seitenstütze (4) mit dem Schaftstab (1) vorhandene Klotz (3) mit auswechselbaren Gewindeexnsätzen (6 bzw. 8) versehen ist.

2. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeeinsatz (6) als runde Scheibe für jede Schraube einzeln ausgebildet ist.

3. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeeinsatz (8) als Leiste für eine oder mehrere Schrauben ausgebildet ist.