AT110094B - Schallplattengestell. - Google Patents

Description

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    Schallplattengestell.   



   Für   die'übersichtliche   Aufbewahrung von Sprechmaschinenschallplatten werden vorzugsweise Kasten und Gestelle benutzt, die durch Fachbildung mittels   Pappstücken   oder schrägen Drähten eine 
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Bodenbretter oder einzelne,   herunterdrückbare   Leisten und hochliegende Anschlagleisten in Anwendung, oder die Bodenbretter sind bei andersartiger Kastenausführung mit Tragleisten und Rückwandleisten versehen, die so angebracht sind, dass sie die Mittellage der Platten sichern. Derartige Plattenkasten sind im Gebrauchsfalle mehr oder minder unbequem und in der Anschaffung zu teuer, so dass sie für eine grössere industrielle Auswertung wenig in Frage kommen. 



   Diesen Mängeln soll durch vorliegende Erfindung abgeholfen werden. Hier stehen die Schallplatten in einer niedrigen Schublade auf gepolsterten Starkdrähten, die in den beiden Schmalseiten der Schublade befestigt sind. An Stelle einer Anschlagleiste bei den bekannten Plattenkasten kommt ein hinter den   Tragdrähten   liegender Rückschubdraht in Anwendung, und als Mittel zur Verhinderung der Plattenberührung werden gepolsterte Drahtbügel benutzt, deren Enden mit den Starkdrähten verbunden sind. 



   In der Zeichnung ist das neue Schallplattengestell in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt : Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht, während Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 bei Normallage der im Gestell untergebrachten Platten darstellt, während Fig. 3 die Stellung der benachbarten beiden Platten bei der Herausnahme einer Platte veranschaulicht. Fig. 4 ist ein
Querschnitt nach der Linie   A-B   der Fig. 2 in   grösserem   Massstabe. 



   Das Plattengestell besteht aus einer niedrigen Kastenschublade b, in deren Seitenwänden die beiden Plattentragmittel d und t befestigt sind, die aus   stirkem   Draht hergestellt sind. Eine hinter diesen Tragmitteln liegende Drahttraverse c dient als Begrenzung   für'die Verschiebung   der bei der Auswahl einer Platte   zurückgeschobenen   benachbarten Platten e (Fig. 3). Die Traverse'c und der vordere Tragdraht d sind durch eine Anzahl Drahtbügel a verbunden, die eine gegenseitige Berührung der Platten e verhindern sollen.

   Die Drahtbügel a sind zur Schonung der empfindlichen Platten mit einem Stoffüberzug g (Fig. 4) ausgestattet. 
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 geringer   R'1umbeanspruchung   unterzubringen und dadurch die Schränke, die zur Aufnahme von Platten dienen, kleiner wie bisher bei grösserer   Aufnahmefähigkeit   an Schallplatten zu halten. 



   Die die Platten mittragende Quertraverse t ist so angeordnet, dass bei der Entnahme einer Platte die dieser rechts und links benachbarten beiden Platten nach hinten ausweiehen können, indem der Daumen 
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 kommt, dass die Traverse c höher wie die Traverse d liegt und dass die Traverse f in einem solchen Abstand von der Traverse c gehalten ist, dass die Platten das Bestreben haben, ihre alte Lage wieder einzunehmen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schallplattengestell mit aus Drahtbügeln bestehenden Trennungsmitteln zwischen den einzelnen Platten und mit die gemeinsame Mittellage aller Platten sichernden Tragleisten, gekennzeichnet durch <Desc/Clms Page number 2> drei in den sich gegenüberstehenden Seitenwänden einer niedrigen Kastenschublade angeordnete starke Tragdrähte, von welchen die beiden äusseren durch die mit einer Polsterung versehenen dünnen Platten- trennungsdra. htbügel verbunden sind, wobei der mittlere und der vordere Starkdraht als Tragleisten für die Platten dienen, während der hintere Starkdraht zur Begrenzung des Plattenrückschubes bestimmt ist. EMI2.1