DE6938697U - Ohrenmarke zur kennzeichnung von tieren. - Google Patents

Ohrenmarke zur kennzeichnung von tieren.

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DE6938697U
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DE
Germany
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animals
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Expired
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DE19696938697
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English (en)
Inventor
Jan Eric Moolenaars
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K11/00Marking of animals
    • A01K11/001Ear-tags
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/12Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by pins, staples, or the like

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  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

Andrejewski & Honke Patentanwälte
Diplom-Physiker
Dr. Walter Andrejewski
α ι. ι. π -ton/m Diplom-Ingenieur
Anwaltsakte: 33 .-80/01 Dr^g1 Manfred Honke
Eisen, den 1. Oktober I969 Kettwiger Straß· 36 ^ th
GebrauchsmusteranmeIdung
Jan Eric Moolenaars
Dillenburglaan 2,
Ve Ip/- Holland -
Ohrenmarke zur Kennzeichnung von Tieren.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ohrenmarke zur Kennzeichnung von Tieren, bestehend aus einem Hohlniet mit angeformter Endplatte und einer darauf an', ringbaren Kennzeichenplatte. Derartige zweiteilige Ohrenmarken werden in der bisher bekannten Ausführung gewöhnlich mit einer entsprechenden Schliefizange in aas Ohr des zu kennzeichnenden Tieres, beispielsweise eines Rindes, eines Ferkels, eines Kalbes oder eines Schafen eingedrückt und dabei die Kennzeichenplatte fest mit dem Nietschaft verbunden. Wenn Jungtiere mil derartigen Ohrenmarken versehen werden, wird das Dickenwachstum des Ohres in der Weise berücksichtigt, daß der beim Anbringen der Ohrentnarke feste Abstand
zwischen der Kennzeichenplatte und der Endplatte des Nietes dem zu erwartenden Dickenwachstum entsprechend groß gehalten wird. Dadurch ergibt sich jedoch insbesondere bei Jungtieren die Gefahr, daß sie mit der abstehenden Kennzeichenplatte irgendwo hinterhaken können, sodaß das Ohr verletzt wird oder unter Umständen sogar die Ohrenmarke herausgerissen wird. Um dieser Gefahr vorzubeugen, wird vielfach beim Anbringen der Ohrenmarke der Abstand zwischen der festgenieteten Kennzeichenplatte und der Endplatte des Nietes so kurz eingestellt, daß beide Platten innen bezw. außen an der Ohrmuschel relativ fest anliegen. Hierdurch ergibt sich jedoch die Gefahr, daß die mit zunehmendem Alter des Tieres dicker werdende Ohrmuschel derart zwischen der Kennzeichenplatte und der Endplatte des Nietes eingeklemmt wird, daß Entzündungen und andere Beschwerden auftreten.
Diese Gefahren werden durch die Neuerung einwandfrei beseitigt. Gekennzeichnet ist eine neuerungsgemäße Ohrenmarke dadurch, daß die Kennzeichenplatte und der Hohlniet derart ausgebildet sind, daß die Kennzeichenplatte auf dem Schaft des Hohlnietes in montiertem Zustande verschiebbar ist.
Infolge dieser Verschiebbarkeit der Kennzeichenplatte <~uf dem Schaft des Hohlnietes kann der Abstand zwischen der Endplatte des Nietes und dieser Kennzeichenplatte dem Dickenwachstum der Ohrmuschel des Tieres entsprechend zunehmen. Die erforderliche Schaftlänge des Nietes lässt sich ohne Schwierigkeiten aufgrund des allgemein bekannten Dickenwachstums der Ohrmuschel bei den einzelnen Tieren festlegen, sodaß es aasgeschlossen ist, daß mit zunehmendem Alter des Tieres die Ohrmuschel zwischen der Kennzeichenplatte und der Endplatte des Nietes eingeklemmt wird und
sich dadurch entzünden kann. Da beim Scheuern des Tieren mit seinem Ohr an irgendeinem Gegenstand der Nietschaft weggedrückt wird, liegt die üennzeiehenplatte stets dicht an der Ohrmuschel an, sodaß keine Gefahr mehr besteht, daß die Kennzeichenplatte irgendwo hirterhaken kann und die Ohrmuschel dadurch beschädigt werden kann.
Vorzugsweise besitzt die Kennzeichenplatte einer neuerungsgemäßen Ohrenmarke ein Loch, durch welches der Schaft des Hohlnietes mit Spiel hindurchsteckbar ist.
Um die Möglichkeit auszuschließen, daß man sich beim Transport, insbesondere beim Verladen der Tiere, insbesondere von Ferkeln, welche hierbei vielfach an den Ohren angefasst werden, an der Kennzeichenplatte schneiden kann, weist die Kennzeichenplatte eine längs ihrer Außenkante verlaufende rinnenartige Sicke auf, wobei die freie Außenkante der Kennzeichenplatte in montiertem Zustande zur Endplatte des Hohlnietes hinweist, also an der Ohrmuschel anliegt. Um eine Beschädigung des Nietschaftes durch die Lochkante der Kennzeichenplatte zu vermeiden, ist außerdem vorgesehen, die Kennzeichenplatte mit einer das Loch umgebenden rillenartigen Sicke zu versehen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung im einzelnen erläutert; es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch eine neuerungsgemäße Ohrenmarke, welche in der Ohrmuschel eines Tieres angebracht ist;
Figur 2 einen Schnitt durch den Hohlniet mit der angeformten Endplatte;
Figur 3 eine Draufsicht auf diesen Niet und seine Endplatte; und
Figur 4 eine Draufsicht auf die Kennzeichenplatte.
Die in den Figuren dargestellte Ohrenmarke besteht aus einem zylindrischen Hohlniet 2 mit angeformter Endplatte l und einer darauf zu montierenden Kennzeichenplatte j5. Die Kennzeichenplatte 3 besitzt ein Loch 4, welches von einer rillenförmigen Sicke 5 umgeben isc und durch welches mit reichlich Spiel der Hohlniet 2 hindurchgesteckt worden kann. Längs ihrer Außenkante besitzt die Kennzeichenplatte, wie insbesondere aus Figur 1 und 4 zu sehen ist, eine rillenartige Sicke f, welche mit ihrem erhöhten Teil zur Sichtseite der Kennzeichenplatte hinweist, sodaß die freie Außenkante 8 der Kennzeichenplatte zur Ohrmuschel bezw. zur Endplatte l des Hohlnietes hinweist (Fig. l).
Beim Anbringen einer derartigen Ohrenmarke in der Ohrmuschel eines Tieres wird nach dem Durchstoßen der Ohrmuschel mit dem Hohlniet 2 die Kennzeichenplatte 3 mittels einer Schließzange oder dergl. mit ihrem Loch 4 über den Schaft des Hohlnietes 2 geschoben und am freien Ende des Nietschaftes eine wulstartige Bördelung 6 ausgebildet.
Infolge der leichten Verschiebbarkeit der Kennzeichenplatte 3 auf dem Schaft des Hohlnietes 2 kann die neuerungsgemäße Ohrenmarke praktisch mit dem ^ier mitwachsen. Dabei stimmt der Abstand zwischen der Kennzeichenplatte 3 und der Endplatte 1 des Hohlnietes 2 praktisch stets mit der Dicke der Ohrmuschel überein, sodaß einmal das Tier mit der Kennzeichenplatte 3 nirgends hinterhaken kann, und zum anderen die Ohrmuschel zwischen dieser Kennzeichenplatte 3 und der Endplatte 1 auch nicht eingeklemmt werden kann.
Ansprüche:

Claims (5)

Schutzansprüche.
1. Ohrenmarke zur Kennzeichnung von Tieren, bestehend aus Einern Hohlniet mit angeformter Endplatte und einer darauf anbringbaren Kennzeichenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichenplatte (3) und der Hohlniet (1, 2) derart ausgebildet sind, daß die Kennzeichenplatte auf dem Schaft (2) des Hohlnietes in montiertem Zustande verschiebbar ist.
2. Ohrenmarke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichenplatte (3) ein Loch (4) aufweist, durch welches der Schaft (2) des Hohlnietes mit Spiel hindurchsteckbar ist.
3. Ohrenmarke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) des Hohlniet·*s nach dem Aufschieben der Kennzeichenplatte (3) mit einer wulstartigen Bördelung (^) am Außenende versehen ist.
4. Ohrenmarke nach einem der Ansprüche 1-3* dadurch gekennzeichnet, daß dke Kennzeichenplatte (3) eine längs ihrer Außenkante verlaufende rillenartige Sicke (7) aufweist und in montiertem Zustande mit ihrer freien Außenkante (8) zur Endplatte (l) des Hohlnietes hinweist.
5. Ohrenmarke nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichenplatte (3) eine das I Loch (4) umgebende rillenartige Sicke (5) aufweist.
FAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke.
DE19696938697 1968-10-04 1969-10-01 Ohrenmarke zur kennzeichnung von tieren. Expired DE6938697U (de)

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BE739451A (de) 1970-03-02
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