DE693760C - Doppelhubschaftmaschine - Google Patents

Doppelhubschaftmaschine

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Publication number
DE693760C
DE693760C DE1937SC112520 DESC112520D DE693760C DE 693760 C DE693760 C DE 693760C DE 1937SC112520 DE1937SC112520 DE 1937SC112520 DE SC112520 D DESC112520 D DE SC112520D DE 693760 C DE693760 C DE 693760C
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DE
Germany
Prior art keywords
machine
lifting knife
knife
cam
stroke shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937SC112520
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Schleicher
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE693760C publication Critical patent/DE693760C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types
    • D03C1/18Knives; Knife frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Doppelhubschaftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Doppelhubschaftmaschinen -mit je zwei durch je eine Kurvenscheibe bewegten Hubmesserträgern für das obere und das untere Hubmesser sowohl.auf der rechten als auch auf der linken Maschinenseite.
  • Ein häufig beobachteter Nachteil derartiger bekannter Maschinen ist die vorzeitige Abnutzung der Kurvenscheiben durch die periodisch wechselnden Druckbeanspruchungen, die naturgemäß' infolge des Hebelverhältnisses umso größer sind, je kleiner die Kurvenscheiben im Verhältnis zum Weg der Hubmesser gewählt werden.
  • Es ist bekannt, Kurvenscheiben mit einer dem Hubmesserweg gleichen Schubhöhe bei einer Maschine zu verwenden, bei der die Hubmesser an waagerecht hin und her bewegten Schienen befestigt sind und jedem Schieber eine Kurvenscheibe zugeordnet ist. Obwohl bei dieser Anordnung die Schubkräfte von der Kurvenscheibe unmittelbar auf das Hubmesser bzw. dessen Träger wirken, hat diese Anordnung _doch durch die Schieberfüht'ungen und die waagerechte Messerbewegung wesentliche Nachteile. Sie kommt für schnellaufende Maschinen nicht im Betracht, da sich mit den Schieberführungen keine hohen Geschwindigkeiten erzielen lassen und der Kräfteverbrauch viel zu groß ist.
  • Die verschiedenen bekannten Ausführungen mit an Schwinghebeln geführten Hubmessern haben den gemeinsamen Nachteil, daß die. Kraftübertragung von den Kurven- . Scheiben auf die Hubmesser über ein oder mehrere Gelenke erfolgt. Insbesondere bei den bekannten Maschinen, bei welchen die -gegenläufigen Bewegungen der beiden Messer auf jeder Maschinenseite durch von gemeinsamen Kurvenscheiben angetriebene Doppelhebel hervorgerufen werden, sind die Möglichkeiten für eine günstige Anordnung der Kurvenscheiben sehr beschränkt. -Zweck der Erfindung ist', eine Doppelhub.- Schaftmaschine zu schaffen, bei der die Hubmesser auch mittels Schwinghebel geführt, jedoch die Nachteile der bekannten Konstruktionen ausgeschaltet sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jeder Hubmesserträger mit zwei einarmigen Schwinghebeln gelenkig verbunden ist und einen den Schwinghebeln etwa gleichlangen starren Arm hat, der an seinem Ende eine gegen die Treibkurvenscheibe unter Federwirkung anliegende Laufrolle trägt, und daß die Mitten der Schwinghebelachsen mit der Mitte der die'Treibkurvenscheiben tragenden Maschinenhauptwelle in einer Ebene liegen. Durch diese Anordnung sind Kraft- und Wegverluste zwischen Kurvenscheibe und Hubmesser auf ein Mindestmaß beschränkt. Ferner ist die Anordnung der Kürvenscheiben gänzlich unabhängig von der Anordnung der festen Lager für die zu jedem Hubmesser gehörenden Schwinghebelpaare. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung ist es, daß nach der Erfindung die Achsen der zu den einzelnen Hubmesserträgern gehörigen einarmigen Schwinghebel mit der die Treibkurvenscheiben tragenden Maschinenhauptwelle in ein und derselben Ebene liegen. Hierbei arbeiten also auf jeder Maschinenseite zwei Kurvenscheiben auf zwei Gelenkhebelsysteme, die vollkommen symmetrisch angeordnet und deren einander entsprechende Teile übereinstimmend ausgebildet sein können, was große Vorteile für die Fabrikation und den Aufbau der Maschinen ergibt. Ohne Einfluß auf die Kraft- und Bewegungsverhältnisse können beliebig große Kurvenscheiben eingebaut werden, indem z. B. die Achsen der Schwinghebel weiter auseinandergelegt werden.
  • Die gegen die Kurvenscheiben anliegenden Laufrollen der Hubmesserträger sind an starren Armen der Hubmesserträger angebracht, die vorteilhaft ungefähr die Länge der einarmigen Schwinghebel haben, so daß die Laufrollen nahe der Mittelebene hin und her schwingen und so etwa gleiche Wege wie die Gelenkpunkte der Hubmesserträger und damit der Messer beschreiben. Dadurch wird erreicht, daß die von den Kurvenscheiben ausgehenden Kräfte sich parallel in Richtung des Hubmesserweges auswirken. Die neue Anordnung ergibt eine hohe Durchzugskraft bei außerordentlich leichtem Gang der Maschine, die sowohl an Webstühle für leichte wie auch an solche für schwere Gewebe angebaut werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. i und 2 zeigen in Vorderansicht die beiden auf einer Maschinenseite angeordneten Gelenkhebelsysteme für das obere bzw. untere Hubmesser, Fig. 3 beide Systeme einer Maschinenseite auf gemeinsamen Stützpunkten angeordnet, . Fig. q. eine Seitenansicht des ganzen Hubmesserantriebes. , Das obere Hubmesser i ist auf beiden Maschinenseiten bei 13 an einem Träger 2 befestigt, an dessen Enden i i und 12 die beiden Schwinghebel ? und 8 angreifen. Diese Schwinghebel schwingen um die ortsfesten Stützpunkte 9 und To, welche beliebig weitvon der zwischen ihnen in der gleichen Ebene A-B angeordneten Maschinenhauptwelle6 entfernt sein können. Die Bewegung der Hubmesserträger 2 erfolgt von den auf der Maschinenhauptwelle 6 befestigten Kurvenscheiben 5 aus, gegen welche die an Armen 3 der Träger 2 um Bolzen 14 drehbaren Laufrollen d. durch Zugfedern 15 kraftschlüssig gehalten werden. Die gleiche Anordnung ist für das untere Hubmesser il getroffen; die in Fig. 2 und 3 mit il bis 151 bezeichneten Teile entsprechen den ob:enerwähnten Teilen i bis 15 der Fig. i mit Ausnahme der ortsfesten Wellen 9 und io, die sowohl den oberen als auch den unteren Gelenkhebelsystemen, die völlig gleich gestaltet sind, als Stützpunkte dienen. Die Arme 3 und 31 für die Laufrollen 4. und 4' sind so bemessen, daß der Bogen, den die Rollenachsen 14. und 141 beschreiben, möglichst in die Ebene A-B fällt. So wirken die Druckkräfte ausschließlich in Richtung der Hubmesserbewegung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Doppelhubschaftmaschine mit je zwei durch je eine Kurvenscheibe bewegten Hubmesserträgern für das obere und das untere Hubmesser sowohl auf der rechten als auch auf der linken Maschinenseite, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hubmesserträger (2 und 21) mit zwei einarmigen Schwinghebeln (7 und 8 bzw. 71 und 81) gelenkig verbunden ist und einen den Schwinghebeln etwa gleichlangen starren Arm (3 bzw. 31) hat, der an seinem Ende eine gegen die Treibkurvenscheibe (5 bzw. 51) unter Federwirkung (15 bzw. 151) anliegende Laufrolle (4. bzw. ¢1).trägt, und daß die Mitten der Schwinghebelachsen (9 und io) mit der Mitte der die Treibkurvenscheiben tragenden Maschinenhauptwelle (6) in einer Ebene liegen.
DE1937SC112520 1937-04-02 1937-04-02 Doppelhubschaftmaschine Expired DE693760C (de)

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