DE693750C - Webstoffen u. dgl. bzw. zum Aufloesen und Reinigen von Fasergut - Google Patents

Webstoffen u. dgl. bzw. zum Aufloesen und Reinigen von Fasergut

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DE693750C
DE693750C DE1937L0092212 DEL0092212D DE693750C DE 693750 C DE693750 C DE 693750C DE 1937L0092212 DE1937L0092212 DE 1937L0092212 DE L0092212 D DEL0092212 D DE L0092212D DE 693750 C DE693750 C DE 693750C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G11/00Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/66Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use

Description

  • Speiseeinrichtung für Maschinen zum Auflösen von Webstoffen u. dgl. bzw. zum Auflösen ' und Reinigen von Fasergut Die Erfindung bezieht sich auf eine Speiseeinrichtung für Maschinen zum Auflösen von Webstoffen u. dgl. bzw. zum Auflösen und Reinigen von Fasergut, bei der eine mit einem Muldenhebel zusammenwirkende Speisewalze das Fasergut o..dgl. einer mit radialen Stiften versehenen Auflösetrommel zuführt.
  • Um ein störungsfreies Einziehen der Faserwatte zu erzielen, sind bei Speiseeinrichtungen für Maschinen zum Auflösen und Reinigen von Fasergut vor der mit dem Muldenhebel zusammenwirkenden Speisewalze auch noch Druckwalzen angeordnet worden, von denen die eine als Gratwalze ausgebildet ist und über ,dem Muldenrücken liegt, während die andere am Ende des Zuführtisches vorgesehen ist. Weiterhin ist bei COffnungsmaschinen die mit der Pedalmulde zusammenarbeitende Speisewalze mit gegeneinander versetzt angeordneten Zähnen ausgerüstet worden, um eine bessere Rückhaltewirkung zu erreichen.
  • Dem Bekannten gegenüber unterscheidet sich nun die Speiseeinrichtung nach der Erfindung dadurch, daß die Speisewalze mit Zähnen versehen ist und vor dieser Walze hintereinander drei Druckwalzen. vorgesehen sind, von denen die der Speisewalze benachbarte Druckwalze mit dem Muldenhebelrücken zusammenwirkt und die vorgeschaltete Druckwalze als Flügelwalze ausgebildet und über einer zwischen dem Muldenhebel und dem Zuführtisch angeordneten Leitfläche gelagert- ist und die dritte Druckwalze gegenüber dem an die Leitfläche anschließenden Ende des Zufünrtisches angeordnet ist.
  • Durch die Kombination dieser Teile wird gegenüber den bekannten Einrichtungen eine schonendere und weitgehendere Auflösung des Fasergutes o. ,dgl. erreicht, was darauf zurückzuführen ist, daß das Fasergut o. dgl. sicherer zurückgehalten und der Trommel in stärker verdichtetem Zustand dargeboten wird.
  • Bei der Speiseeinrichtung nach der Erfindung können weiterhin zwei verstellbare Anschläge zur wahlweisen Begrenzung des Ausschlages des Muldenhebels nach der einen oder anderen Seite oder nach beiden Seiten oder zur Feststellung des Muldenhebels vorgesehen sein. Sollen verknotete Gewebereste verarbeitet werden, so ist es zweckmäßig, die Anschläge elastisch auszubilden, damit der Durchgang der Knoten zwischen der Speisewalze und der Muldennase nicht behindert wird. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in -einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Einrichtung, Fig.2 den Beschlag der Speisewalze in, Seitenansicht, Fig. 3 die Draufsicht hierzu.
  • Die Trommel i ist mit radialstehenden Zähnen 2 besetzt und bewegt sich entgegen dem Uhrzeigersinn. Vor der Trommel ist die Pedalmulde 3 angeordnet,* mit der die Speisewalze q. zusammenarbeitet. Die Pedalmul,de 3 schwingt um die Welle 5 und besitzt an ihrem rückwärtigen Hebel 6 entweder ein Gegengewicht 7 oder sonst eine an sich bekannte Belastungseinrichtung. Über und unter dem Hebel 6 sind zwei Daumenwellen 8 und 9 vorgesehen, die mit Daumen, Nocken, Exzentern o. dgl. io versehen sind und durch entsprechende Drehung den Ausschlag des Hebels 6 nach der einen oder anderen Richtung freigeben bzw. verhindern oder den Hebel vollständig feststellen. Besonders zweckmäßig ist es, diese Daumen oder Nocken io elastisch nachgiebig zu gestalten, so daß eine gewisse Elastizität auch beim Anliegen des Hebels gewahrt wird. Die Speisewalze ist mit einem Zahnbeschlag i i versehen, bei dem Zahnlücke auf Zahn steht, so daß die Zähne zueinander, in Längsrichtung der Walze gesehen, versetzt sind. Die Speisewalze kann aus einzelnen Scheiben (Fi,g.2, 3) oder aus dem vollen hergestellt sein. Der Speisewalze q. vorgeordnet, jedoch in größerem Abstand vom Muldenrücken, befindet sich die Druckwalze 12, die die Fasermasse zusammenzupressen hat. Dieser Walze 12 vorgeschaltet ist eine über einer Leitfläche 16 liegende Flügelwalze 13, die das von der Zuführwalze 14 kommende Fasergut aufnimmt, auf der Leitfläche vorpreßt und der Druckwalze 12 zuführt. Das Fasergut wird auf den Zuführtisch 15 aufgelegt, an dessen Ende die Walze 14 angeordnet ist, welche auf das Fasergut drückt. Sollen Gewebereste, die außerordentlich glatt sind, aufgelöst werden, beispielsweise Leinen- oder Kunstseidengewebe, so muß die Mulde dicht an der Speisewalze anstehen und starr sein. Dieses wird dadurch erreicht, daß der Muldenhebel 6 mittels der Exzenter 9, 1o festgestellt wird, so daß ihm jede Bewegung genommen ist. Hieraus entsteht dann eine vollkommen starre und feste Mulde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Speiseeinrichtung fürMaschinen zum Auflösen von Webstoffen u. dgl. bzw. zum Auflösen und Reinigen von Fasergut, bei der eine mit einem Muldenhebel zusammenwirkende Speisewalze das Fasergut o. dgl. einer mit radialen Stiften versehenen Auflösetrommel zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisewalze mit Zähnen (i i) versehen ist und vor dieser Walze hintereinander drei Druckwalzen (12, 13, 14) vorgesehen sind, von denen. die der Speisewalze benachbarte Druckwalze (12) mit dem Muldenhebelrücken zusammenwirkt und die vorgeschaltete Druck,%Nfalze als Flügelwalze (13) ausgebildet und über einer zwischen dem Mulrdenhebel und dem Zuführtisch (15) angeordneten Leitfläche (16) gelagert ist und die dritte Druckwalze (i4) gegenüber dem an die Leitfläche (16) anschließenden Ende des Zuführtisches (15) angeordnet ist. -
  2. 2. Speiseeinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei verstellbare Anschläge (io) zur wahlweisen Begrenzung des Ausschlages des Muldenhebels nach der einen oder anderen Seite oder nach beiden Seiten oder zur Feststellung des Muldenhebels.
  3. 3. Speiseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, daß dieAnschläge elastisch ausgebildet sind.
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