DE6936083U - Bauelement aus kunststoff fuer laermschutzzaeune - Google Patents

Bauelement aus kunststoff fuer laermschutzzaeune

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DE6936083U
DE6936083U DE19696936083 DE6936083U DE6936083U DE 6936083 U DE6936083 U DE 6936083U DE 19696936083 DE19696936083 DE 19696936083 DE 6936083 U DE6936083 U DE 6936083U DE 6936083 U DE6936083 U DE 6936083U
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DE19696936083
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Guenter Gubela
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0064Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing
    • E01F8/007Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing with damping material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
des Herrn
Günter Gubela, 5 Köln 5, Hansaring 27
Bauelement aus Kunststoff für Lärmschutzzäune
Die Erfindung betrifft ein Bauelement aus Kunststoff, das als Platte ausgebildet ein Blaskörper ist, der seine Formgebung ausgehend von einem erhitzten Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff in einer Blasform erhalten hat und mit einem Füllstoff versehen ist.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus. ein Bauelement aus Kunststoff der vorbeschriebenen Art in der Gestalt weiter zu bilden, daß es für einen Lärmschutz geeignet ist, der an Verkehrsstraßen oder dergl. Orten aufgestellt wird, an denen einer hohe Lärmentwicklung vorhanden ist und dieser Lärm zu vernichten f oder weitgehend zu vernichten ist. j
Es wurden schon vielerlei Versuche unternommen, an Verkehrsstrassen und auch an den Abstellplätzen für Flugzeuge an Flughafen oder Motorenprüfständen, den Lärm zu vernichten. Die bisherigen
-2- j
Versuche und auch die bisherigen Anwendungen führten Jedoch 5
nicht zu befriedigenden Ergebnissen. Vorgeschlagen wuyde Insbe- {
sondere die Anordnung von gitterartig aufgestellten Betonplabten. f
Diese Ausbildungen sind nicht nur teuer in der Herstellung, sondern auch unbefriedigend,
verwenden., die als hohle Platte als 31askörper ausgebildet ist S
und wobei das Innere des 31askörpers mit einem Füllstoff, insbe- ; sondere aus aufgeschäumtem Kunststoff oder Bimsb^-on ausgefüllt
ist, zeigte bereits gute Ergebnisse.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein Bauelement aus Kunststoff, das zum Lärmschutz dient, zu schaffen, das
weit verbesserte schallvernichtende Eigenschaften aufweist. Zur
Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Bauelement aus Kunststoff, .
aas als hohle Platte ausgebildet ein Blaskörper ist, der seine !
"formgebung ausgehend von einem erhitzten Schlauch aus thermo- i
plastischem Kunststoff in einer Blasform erhalten hat, erfin- i
dungsgemäß vorgesehlagen, daß es zu einer Lärmsehutzplatte aut- I
gebildet an der der Lärmquelle zugekehrten Seite mit öffnungen 1
versehen ist und als Füllung des Hohlkörpers ein schallschlucken- s
des Material, insbesondere in Gestalt von Steinwolle, vorhanden 1
ist. i
• SS·
Naer. der erflnäunrsrenäien Lesung tritt somit der Lär-irischaH durch die öffnungen Im Ilaskörper in dessen Inneres ein und wird durer las Ira Inneren vorhandene lärmschluckende Material vernichtet oder weitgehend vernichtet.
eines weiteres erfiiKüxngsgesiäSen Merkmal wird vorgeschlagen., oaS die öffnungen in Vertiefungen, insbesondere in Gestalt von Kanälen vorhanden sind.
Die Yertiefimgen, insbesondere in Gestalt von Kanälen, zumindest an der Vorderseite der Lärsschtitzplatte, die der Lär-mquelle zugekehrt ist, ergeben nicht lediglich eine Versteifung des Blas-Jc'drpers und erhöhen sosjit dessen Porsfoestänäigiceit, so daß die 'A2tvS1ieke ies Hohlkörpers nur vergleichsweise gering zv. sein braucht, sondern Hess Kanäle secen dens Luftschall, der auf die ?l3tte trifft, eins solche Darchgangsrichtung, da3 ?uch durch ies Schalls dessen teilweise Vernichtung stattfindet.
KiCh einem weiteren erfiniuns&£e»ä2er! Merkmal wiri bei der Lärm sc'ru*. ^pl^tte ier νorbese'rriebenen Ausbildung vorgeschlagen, ia3 :ie Kanäle in ier ier iMrtzo.uelle zugekehrter. Seite der Platte re>l Jer Aiufstellunr -ier Platte in horizontaler S'r.ene verlaufen _ni ii'j in de:t K^nSlen vorhan-ienen ^ffnun^en ar. Jen in r?5ertun£ nach u.^ten ^eisenden seiternflSchen der Ksöile vorhanden sind.
uru besagt. i^3 lie ^ffn^nÄen« die von kreisrundem
_ h
Querschnitt 3 aber auch länglieh ausgebildet sein können, nicht
am Grund der Kanäle, sondern an den jeweils oberen Wandungen vorhanden sind.
Sin weiterer Vorteil ist, da2 durch diese Öffnungen in den Vertiefungen praktisch keine oder nur ganz geringe Feuchtigkeitsmengen in den Hohlkörper gelangen können.
Ein weiterer erfindungsgeinäßer Vorschlag geht dahin, daß die Öffnungen in den benachbarten Reihen von Kanälen einander versetzt angeordnet sind. Dadurch erfolgt eine über die Fläche der Lärmsehutzplatte vergleichsweise gleichmäßige Absorbtion des Schalls.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, da3 die Kanäle einen trapezförmigen Querschnitt haben. Sie können jedoch auch einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
Ein weiterer erfinäungsgemäßer "Vorschlag geht dahin, daß das
schallschluckenie Material, insbesondere in Gestalt von Steinwolle, die zu einem formbeständigen Körper verdichtet ist, von einer
Hülle aus einer Kunststoffolie umgeben ist, die dann Vorzugspreise nicht fest, sondern vergleichsweise lose die Steinwollplatte umgeben soll. Die Hülle besteht 3azu aus einem Foliensack, in ien
die Steinwollplatte zunächst eingeschoben und dann der Foliensack nach dem Einschieben der Platte an der Einfüllöffnung versehweißt
β «j ™ .J^^JSLxTiu^* C ~" Γ..Γ*" * "" -ν-= -^ -*■»■<* -^^.j^.^w -*■ ^ ^_ 3. F- ^ «^ -r ^. ~~Ü^J^ γ "
sorden 1st. Die lose Anlage der Kunststoffolie an der Steinwollplatte begünstigt den Lärisdurehgang durch i?ie Steinsollplatte zum Zwecke der Absorbtion.
Naeh eines weiteren erflnaungsgesMSen Merkmal «ird vorgeschlagen, ias die Hohlplatte nur in der Hälfte, die der Lärmquelle zugerichtet ist. die schallschluckende Füllung, insoesondere in Gestalt des forabeständigen Steinwollkörpers, aufweist. Durch diese MaSnahise wird erreicht, d33 der dnrcn die Binne oder Rillen und die Durchbrechungen in usxi Blaskörper eintretende Ltjftsciiall 2^3näch5t durch die Steiirsollplatte hindurchtritt und von dieser teilweise absorbiert vjird- Der nicht absorbierte Schall gelangt dann in den hi" ter der Steinwollplatte liegenden nicht ausgefüllten Hohlraum und wird von ier hinteren 'wandung der Rückseite des Blaskorpers zuss großen Teil reflektiert, ia äiecp keine öffnungen oder iergi* Perforationen hat. Der zurückreflektierende Schall gelangt 3snn wieder durch die Steinwolle, ua weiterhin absorbiert 2u verien. Sr tritt dann vorne srat einer Phonstärke, die äuSerst schwach ur,i jedenfalls nicht mehr belästigend isr, aus.
Der weitere erfindungsserriäSe Vorschlag, äa? euch üe 1er Lärmqjelle a'rge'/ehrte Rückseite xs't spie^elrilillch zu ier Vcr :er-5e:te verlaufenden K*nSle"., jeioch ohne ^Tfnun en, versehe- Ist, isewirkfc, daS diese reflektierende wandung zufolge ier «,usbiliüng der Kanäle zu einer besonders intensiven Brechung des Schalls
♦ Λ CS*
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führt,, so aaS such durch diese Mainahme eine Vernichtung des Sehalls begünstigt oder teilweise erreicht wird.
Nach einem weiteren erf indungsgernäSen Merkmal wird vorgeschlagen, daß die Oberseite mit einer Feder und die Unterseite mit einer Nut oder umgekehrt versehen ist. Diese MaSnahme bei der Äustildung der Hohlkörper dient dabei nicht lediglich uazu, die einzelnen Hohlkörper miteinander zu einer schallschluckenden Sperrwand auf einfache Weise verbinden zu können, sondern diese cesondere Raumforin dient lediglich dazu, den schallschliickeiiäen formbeständigen Innenkörper unverrückbar zu halten, so daß er nur in der Hälfte des Hohlkörpers angeordnet bleibt, die der Lärmquelle zugerichtet ist. Zur Verbindung der übereinander augeordneten Hohlkörper und zugleich zur ortsfesten Lagesicherung dFs innen vorhandenen schallschluckenden Formkörpers in der der Lerraquelle zugekehrten Hälfte des Hohlkörpers ist besonders vorteilhaft die Lösung nach lern weiteren erfindun£3gesiä2en Merkmal, da2 ixe Oberseite ies Hohlkörpers mit einem Satteldach un3 iie Unterseite mit einer Rinne entsprechend ier Raumforin des eingreifenden Sattel .aches der darunter angeordneten Hohlplatte ousgecildet ist. Die Oberseite una die Unterseite ies innen angeordneten schallschluckenden formbeständigen Korpers hat ciann eine entsprechende ".uacildung zur lichter, eier -weitgehend lichten Anlage an den Innenv/andungeii ier Oberseite und der Unterseite des Hohlkörpers.
Um gegebenenfalls in den Hohlkörper durch die Schall^fnungen eingetretene Feuchtigkeit sum: Abfluß 2U bringen, wird nach einem weiteren erfindungsgemä3en Merkmal vorgeschlagen, 1a3 an eier unteren Kante der der Lärmquelle zugerichteten Seite ier platte Drainage Öffnungen 2Z vorhanden sin-i.
Um weiterhin das Einfahren des schallschluckenden: und formbeständigen Körpers in äen Biaskörper su vereinfachen, v?ir>3 nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkjp^al vorgeschlagen, daß besonders vorteilhaft in der unteren Fläche oder einer Stirnfläche des Blaskörpers ein Schlitz zum Einführen des schallschluckenden formbeständigen Körpers vorhanden ist. Dadurch lassen sich die Wandungen zum Einführen des formbeständigen Körpers vorübergehend auseinanderspreizen. Der Sinführschlitz wird durch eine Klebefolie wieder geschlossen.
Ausführliche Versuche haben ergeben, daß die erfindungsgemäSe Lösung höchstmögliche Lärmabbauwerte erzielen läßt.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Äusführungsforraen. vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich. Es zeigen:
• ♦ ■» »
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die Anordnung eines Lärrcschutzzaunes entlang einer VerkehrsstraSe,
Fig. 2 ein Teilstück des Zaunes nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Lärmschutz-Einzelplatte in der Ansicht von vorne,
Fig. 1J die Lärmschutzplatte nach Fig. j? in der Ansicht von oben,
Fig. 5 die Lärmschutzplatte nach den Fig. 3 ^nd 4 in einem vertikalen Schnitt,
Fig. 6 abgewandelte Lärmschutzplatten angeordnet als Bekleidung einer Betonmauer als Seitenbegrenzung einer Fahrbahn in vertikalem Schnitt,
Fig. 7 eine nach Fig. 6 verwendete-Einselplatte in größerer Darstellung in vertikalem Schnitt.
Fig. 8 eine Steinwollplatte mit Umhüllung aus Kunststofffolie im Schnitt.
per Lärretschutzzaun 10 entlang dem Hand 11 der "VerfcehrsstraSe "Oe-J* steht aus Platten 12, die jeweils übereinander angeordnet sind. Die Platten 12 bestehen aus Kunststoff, vorteilhaft Polyäthylen. Sie sind als Blaskörper ausgebildet. Sie haben dazu ihre Formgebung, ausgehend von einem erhitzten Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff, in einer Blasform erhalten. Das Innere der Blaskörper ist mit einer formbeständigen Platte aus Steinwolle ausge-
* · · If
> wobei eine vollständige oder eine auch nur teilweise Ausfüllung vorliegt, wie nachfolgend noch im einzelnen beschrieben werden wird.
Die einzelnen als Kohlkörper ausgebildeten Platten haben vorteilhaft eine Länge von etwa einem Meter und eine Höhe von 30 Zentimeter.
Der Lärnschuitzsaun kann bestehen aus Teilstücken 14, wobei ein Teilstück vorzugsweise aus 6 bis 8 übereinander angeordneten Flatten 12 besteht. Unabhängig von der Anwendung können auch mehrere solcher platten auTeinandergestapeit sein. Die einzelnen Platten 12 sind axt einer Ausbildung von Nut und Feder miteinander verbunden, wobei eine besonders vorteilhafte Ausbildung von Nut und Federn in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben wird. Besonders voriteilhaft hat Jede Unterseite einer Platte eine Nut 15 und die Oberseite eine Feder 16, wobei auch die vertikal gerichteten Stirn selten jait Federn 17 versehen sind. An "den Scninalkanten werden die Platten nach Fig. 2 zül beiden Seiten gehalten durch Träger und 19j, die in Ö3S Erdreich eingerammt sind. Diese Träger 18 und 19 haben an ihren sa den Platten gerichteten Seiten eine Nut, in die diie Federn 17 an den Platten 12 jeweils eingreifen.
Jede einzelne platte 12 hat an ihrer äer Lärmquelle zu gerichteten Seite Kanäle 20, 20a. 20b usw., die in geringem Abstand zueinander
- 10 -
9 ·»■■· · · ·»· » nt
- 10 parallel verlaufen und sich bei der Anordnung der Platten inner-
halb eines Lärmschutzzaunes in horizontaler Ebene erstrecken* Die- I
se Kanäle sind, wie der Querschnitt aus pig. 5 zeigt, besonders ;
vorteilhaft trapezförmig ausgebildet, in den in Richtung nach un- ι
ten weisenden Seitenwandungen 21, 21a, 21t usw. sind Durchbre- I chungen 22 vorhanden, die von einem kreisrunden Querschnitt sein
können, aber auch sonstige Rauraformenff insbesondere längliche
Formen haben können. Durch diese öffnungen, die in Richtung nach |
unten aus der Lotrechten einen Winkel von 30 bis *?-5 in der zu- j
geordneten Wandung haben, tritt der Schall in die Hohlplatte ein. \
Er wird dort durch einen im Inneren des Hohlkörpers vorhandenen ;
Formkörper 25 aus Steinwolle zunächst teilweise absorbiert. \
Der durch den Formkörper 25 aus Steinwolle hindurehtretende
Schall gelangt dann in einen Hohlraum 23 und wird von der Innen- j
fläche der Rückwandung 24 sum großen Teil zurückgeworfen und ge- |
langt erneut durch die Platte 25 aus Steinwolle, die nun den f
Schall weiterhin absorbiert, so daß dieser bereits äuSerst ge- I
ι
% schwächt und nicht mehr störend aus den Öffnungen 22 heraustritt. t
- I
Die Rückseite 24 des Hohlkörpers 12 ist ebenfalls mit Rinnen 20 '
f versehen, die den Rinnen an der Vorderseite spiegelbildlich ent-
sprechen, jedoch keine Öffnungen 22 haben. Durch diese Rinnenaö- '
Ordnung ebenfalls an der Rückseite wird nicht nur eine größere i
Formbeständigkeit des Hohlkörpers erreicht, so daS dieser siit j
vergleichsweise geringer Wandaicke zu blasen ist, sondern diese i
- 11 -
* A **V · * SAC <
»3*5 S · · e.
- 11 -
Rinnen an der Rückseite bewirken zusätzlich eine intensive Breehung der Schallwellen, so da3 auch dadurch deren Vernichtung begünstigt wird.
Der schallschluckende Körper 25, insbesondere aus Steinwolle, ist =
sit einer in ?ig. c dargestellten umhüllung 27 versehen, in der |
Weise. da B der Körper aus Steinwolle in einen Sack hineingesteckt jg
worden ist. der anschließend an seinem öffnungsende verschwelst ||
■»oi'den ist. Der Sack besteht aus thermoplastischer Kunststoffolie |f
und lieät lose an. |
Die 7eaQT an der Oberseite aas Hohlkörpers 12 ist., wie sieh aus f den Fig. 3 bis 6 ergibt, dachförmig ausgebildet. Die Nut an der Unterseite ist von dreieckigem Querschnitt entsprechend der Ausbildung ies einliegenden Daches des unten liegenden Hohlkörpers J
1?· f
Un i»s Einfahren des formbeständigen schallschluckenden Körpers f
?5 zv erreicher., ist die Unterseite des Hohlkörpers 12 auf ihrer ; öes^njten Länge an ier Spitze der Nut dreieckigen Querschnittes mit einein Sinsohnitt versehen, so 1a2, wie in gestrichelter Linie dargestellt ist, iie unterer Wandungen in Richtung nach au3en ab-.jevo,er vierten können, um ien Körper 25 anzuführen. Es ist je.ioch &x*dh möglichy daS der Sinführschlitz an einer vertikalen Stirn- |J wand des Höhlköroers V> vorhanden ist. %
- 12 -
«-a A3 ■ * ms.
- 12 -
Fig. 6 zeigt die Maßnahme, daB der Hohlkörper 12 nach Pig- 5 sit; doppeltem Nutzen geblasen wird und in der Mitte geteilt ist. wo- ' bei jedoch bei dieser Ausbildung vorteilhaft horizontal verlaufende Oberseiten und Unterseiten vorhanden sind. Sofern die Larsschutzplatte an einer die Verkehrsstra Be 11 begrenzender» Mauer 2δ angebracht wird, ist der- vorerwähnte Hohlraum 23 nicht notwendig,, da die Mauer 26 die Schallwellen reflektiert. Der Hohlkörper besteht somit bei der Anwendung nach Fig. 6 und der Ausbiläiffig nach Fig. 7 aus einer Schale, die ausgefüllt ist niit eines schallschluckenden formbeständigen Körper 25, insbesondere aus Steinwolle. Auch bei dieser Ausbildung ist die der Lärsquelle zugekehrte Fläche des schalenförmig ausgebildeten Hohlkörpers 12 mit mehreren parallel und bei der Anwendung in horizontaler Ebene verlaufende Hinnen 20 versehen, in denen die vorceschriecensn öffnungen 22 zum Eintritt des Schalls und ziaa Austritt nach dessen Vernichtung vorhanden sind.
Dem thermoplastischen Kunststoff könneii chemische Zusätze beigegeben werden, ujn iie Lärmschiitzplatte schwer entfl?«ö*sar· zu aachen.
Ansprüche
JskS&Ssa*^^ .

Claims (1)

  1. - 13 -
    Ansprüche
    1- Bauelement aus Kunststoff. äa£ als Eoblplatte ausgebildet ein Blaskörper ist, der seine Formgebung ausgebend von eine-n ernltsten Schlauch aus thermoplastisches Kunststoff in einer Blasform erhalten hat und rait eineto Füllstoff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, -IsC es zu einer· Isnnsehutzplatte ausSsIte Hi
    (22) versehen ist und als Füllung des Hohlkörpers eiia schallschluckendes Material, insbesondere in Gestalt von Steinwolle, vorhanden ist.
    2. Läncschutzplätte nach Anspruch \, dadurch gekennzeichnet, daS die öffnungen (22) in Vertiefungen (20), insbesondere in Gestalt von Kanälen, vorhanden sind.
    3- Lärnasehutzplatte nach 5ei! Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, da 5 -Sie Kanäle (20) 3n der der Lärmquelle zugekehrten Seite 1er Platte bei ier Aufstellung 3er Platte in horizontaler Sfeene verlaufen und die in -ien Kanälen vorhandenen Öffnungen r?2) an den in Bi^htung nach unten weisenJen Seitenfläcr'ren ier Kar-äle vorhanden sir.I.
    - lh -
    * 9 *Ef
    - 14 -
    4. !Lärinsehutzplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daS die öffnungen (22) in benachbarten Reihen von Kanälen (20) einander versetzt sind.
    5. Länssehutzplatte nach den Ansprüchen 1 bis -. dadurch gekennzeichnet. daS die Kanäle (20) einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
    6. lÄrmschutzplatte nach den Ansprüchen 1 und 2,- dadurch gekennzei ehnet, daß das schallschluckende Material., insbesondere in Gestalt von Steinwolle, ein formbeständiger Körper (25) ist und von einer Hülle (27) aus einer Kunststoffolie uageben ist.
    7- Lärraschutzplatte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper in der Hälfte,, die der Lärmquelie zu gerichtet ist, die schallschluckende Füllung, insbesondere in Gestalt ies foi-nfeeständigen Sfceinv/ollkörpers. auf v/eist.
    c. Lärmschutzpl jtte nach den ...sprücher. 1 und 2 nd einem oder ciehreren ier vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 7, d 3 i u r c h gekennzeichnet, da.3 ajch die ier Lärmqjelle abgekehrte Rückseite mit spiegelcilcilich i,- äen auf der Vorderseite verlaufenden Kanäler. '20), jedoch ohne Öffnungen versehen ist.
    - 15 -
    vorhergehenien Ansprache ' bis S, i^ i-rc!' gekennzeichnet, da 3 3ie O'rerseite ies Hohiköroers mit einer Feier uni die Unterseite mit einer Nut, öler umgekehrt, versehen ist.
    vorhergehenden Anspräche 2 bis 9> dadurch gekennzeichnet, da3 die Oberseite mit einem Satteldach und die Unterseite mit einer Rinne entsprechend der Raumforra des eingreifenden Satteldaches der darunter angeordneten Platte ausgebildet ist.
    11- Lärmschutsplatte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichne t3 daß an der unteren Kante der der Larmquelle zu gerichteten Seite der Platte Drainageöffnungen (28) vorhanden sind-j
    12. Lärmschutzplatte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der | vorhergehenden Ansprüche 2 bis 11, dadurch g β k^e η η - | zeichne t, daß in der unteren Fläche oder in einer der fei
    ί Flächen des Hohlkörpers ein Schlitz zum Einführen des lärm- [
    schluckenden formbeständigen Körpers vorhanden ist.
    - 16 -
    _
    - 16 -
    1>. Lärisachvitsplatte nach Anspruch 1 urni einen >1#r rsehrsren ier vorhergehenden Ansprüche ° Ms 12, d a i y r c h gekenn
    zeichnet, daß dem thermoplastischen Kunststoff chemische Zusätze beigegeben sin3« ura die lärrnschutzplatte schwer entflamm bar zu
    ■ te* ^Lf, -a· St ^yESy1-^" ^jj
    ■η-7- Jf i—~-ir—
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0035607A1 (de) * 1980-03-10 1981-09-16 ATELIERS DE CONSTRUCTIONS ELECTRIQUES DE CHARLEROI (ACEC) Société Anonyme Lärmschutzschirm
FR2635127A1 (fr) * 1988-08-03 1990-02-09 Sotralentz Sa Ecran antibruit, en particulier pour les bords d'autoroutes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0035607A1 (de) * 1980-03-10 1981-09-16 ATELIERS DE CONSTRUCTIONS ELECTRIQUES DE CHARLEROI (ACEC) Société Anonyme Lärmschutzschirm
FR2635127A1 (fr) * 1988-08-03 1990-02-09 Sotralentz Sa Ecran antibruit, en particulier pour les bords d'autoroutes

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