DE6912067U - Blendschutzlamelle fuer verkehrsstrassen - Google Patents

Blendschutzlamelle fuer verkehrsstrassen

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DE6912067U
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Guenter Gubela
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Patentanwalt· · ' · · · · ' ■ · Dipl.-lng. E.Baur Köln, Hohenzoüernring M
Telefon 214339 Köln, den 18.5.1969 a/b
Gb 189
G e b r a u c_h s m u_s_t_e_r a_n_m_e 1 d u_n_g
des Herrn
Günter Gubela, 5 Köln, Hansaring 27
"Blendschutzlamelle für Verkehrsstraßen"
Die Erfindung bezieht sich auf Blendschutzlamellen für Verkehrsstraßen, die als Blaskörper ausgeführt sind, die ihre Formgebung ausgehend von einem erhitzten Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff in einer Blasform erhalten haben.
Blendschutzlamellen, die als Blaskörper ausgebildet sind, sind an sich bekannt. Bei einer bekannten Blendschutzlamelle aus Kunststoff wurde vorgeschlagen, daß diese nahe ihrem Fußende eine sich quer zu ihren Breitseiten durchsetzende ringförmig ausgebildete Ausnehmung zur Aufnahme des Tragholmes aufweist. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß das Befestigen und das Entfernen der Blendschutzlamelle von einem Tragholm sehr umständlich ist, da der Tragholm, auf den in mehr oder weniger kurzen Abständen die Blendschutzlamellen durchgreift. Sofern eine Lamelle ausgewechselt werden muß, dann müssen, soweit sie nicht am
Anfang oder Ende einer Kette von Blendschutzlamellen vorhanden ist, die benachbarten Blendschutzlamellen ebenfalls vom Tragholm abgezogen werden. Darüberhinaus ist auch die Raumform der als Blaskörper ausgebildeten bekannten Blendschutzlamellen nicht zufriedenstellend, um die gewünschte Blendschutzwirkung zu erreichen. Weiterhin ist die bisherige Raumform der bekannten, als Blaskörper ausgebildeten Blendschutzlamellen nicht geeignet, beim Anfahren der Blendschutzlaraellen durch ein Kraftfahrzeug eine ausreichende Sicherheit dafür zu geben, daß keine oder keine weltgehenden Beschädigungen des Kraftfahrzeuges auftreten. Schließlich ist die vorbekannte Blendschutzlamelle nicht von ausreichender Steifigkeit, so daß sie bei stärkerem Wind flattert»
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Blendschutzlamelle zu schaffen, die die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist und darüberhinaus weitere vorteilhafte Eigenschaften hat. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Blendschutzlamelle für Verkehrsstraßen, die als Blaskörper ausgebildet ist, der seine Formgebung ausgehend von einem erhitzten Schlauch aus Kunststoff in einer Blasform erhalten hat, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Bodenfläche der Lamelle mit einer sich in der Ebene der Lamelle und vertikal ausgerichteten Einst€chöffnung versehen ist, in 'die ein Haltedorn einführbar bzw. eingeführt ist. Durch diese Maßnahme wird neben einer ausreichend
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sicheren Befestigung zugleich erreicht, daß jede Lamelle einzeln und unabhängig von den anderen am gleichen Tragholm befestigten Lamellen angebracht oder entfernt werden kann.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß die Einstecköffnung aus einer vorgefertigten Hülse, insbesondere aus Kunststoff, besteht, die mit der Innenwandung des Blaskörpers durch die beim Blasen des Blaskörpers vorhandene Hitze verbunden ist, wobei eine Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens darin besteht, daß beide gegenüberliegenden Innenwandungen des Blaskörpers auf teilweiser Umfangsfläche der Hülse an dieser Hülse anliegen.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß der Blaskörper in seinem unteren Bereich in Richtung von unten nach oben konisch verjüngt ist und sich an diesen Teil in Richtung nach oben planparallele Wandungen anschließen. Dadurch ergibt sich, daß die Lamelle im Bereich ihrer Befestigung eine ausreichende Steifigkeit hat, in Bereichen oberhalb dieser Befestigungen jedoch elastischer und somit rückfedernd abbiegbar ausgebildet ist, so daß bei einem Anfahren der Lamelle durch ein Kraftfahrzeug diese elastisch nachgibt und in ihre Ausgangsstellung zurückfedert. Oberhalb der Befestigung des Blaskörpers und somit in seinem oberen Bereich hat
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dieser nach einem weiteren erfindungsgemäSen Merkmal beidseitig parallel zur Längserstreckung und nebeneinanderliegend linien™ oder streifenförmige Vertiefungen, wobei diese vertieften Flächen einander gegenüberliegender Wandungen dicht anliegen und durch die beim Blasen des Körpers vorhandene Hitze verschweißt sind. Durch diese Maßnahme wird bei geringer Wanddicke des Blaskörpers eine ausreichende Steifigkeit erreicht, wobei diese Steifigkeit jedoch nicht die vorerwähnte elastische Abbiegbarkeit in einem Bereich oberhalb der Befestigung und an der Übergangsstelle zwischen konisch sich nach oben verjüngendem Unterteil und den sich daran anschließenden parallelen Flächen beeinflußt.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß auch die beiden gegenüberliegenden Wandungen des unteren, im Querschnitt kegelförmigen Teils des Blaskörpers mit Vertiefungen versehen sind, wobei nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal die Vertiefungen im unteren Befestigungsteil der Lamelle sich von den Vertiefungen oberhalb des Befestigungsteils durch Anordnung und Ausbildung unterscheiden und somit zwischen unterem Teil und oberem Teil keine vorerwähnten durchgehenden Vertiefungen vorhanden sind.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß auch im Bereich des Einsteckdorns die gegenüberliegenden Wandungen des Blaskörpers Vertiefungen aufweisen.
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Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag geht dahti, daß im Bereich des Außenumfanges des Blaskörpers im Querschnitt halbkreisförmige oder annähernd halbkreisförmige umlaufende Ausblasungen vorhanden sind, denen die Aufgabe zukommt, scharfe Kanten zu vermeiden und Polster zu schaffen. Dazu sind die umlaufenden Ausblasungen von halbkreisförmigem oder etwa halbkreisförmigem Querschnitt in der Mitte der umlaufenden Stirnfläche vorhanden und vorzugsweise zusätzlich im oberen Bereich des Blaskörpers an beiden gegenüberliegenden Wandungen im Bereich zwischen einer Vertiefung und der Außenumfangskante des Blaskörpers.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß das Einsteckrohr an seinem unteren Ende einen nach außen radial umlaufenden Flansch hat, der vorzugsweise außen an der Bodenfläche des Blaskörpers anliegt. Der in das Einsteckrohr einzusteckende Haltedorn ist in weiterer erfindungsgemäßer Ausbildung an seinem unieren Ende mit einer Rohrschelle versehen, die über Schrauben an einem Halterohr befestigbar oder befestigt ist. Die Rohrschelle kann an dem Dorn durch Schweißung verbunden sein. Es ist jedoch auch möglich, Dorn und Rohrschelle einstückig herzustellen, beispielsweise aus einem Kunststoff spritzteil ausreichender Festigkeit.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellte Ausbildungsform, vielmehr sind weitere
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Im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich. Es zeigen:
Pig.l die Blendschut^lamelle in ihrer Befestigung in perspektivischer Darstellung,
Fig.2 einen Schnitt durch die Lamelle nach Pig.l entsprechend der dortigen Linie II - II,
Pig.J einen Schnitt durch die Lamelle nach VIg.1 entsprechend der dortigen Linie III - III,
Fig.4 in Fig.l gegenüber etwas größerer Darstellung
den in die Lamelle einzuführenden Befestigungsdorn an dem Tragholm in Seitenansicht mit dem unteren Teil der Lamelle im vertikalen Schnitt,
Fig.5 die Ausbildung nach Fig.4 in einer um 90° versetzten Ansicht.
Die Blendschutzlamelle besteht aus dem Blaskörper 10 aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere aus dem Werkstoff Polyäthylen. Die Blendschutzlamelle hat eine bevorzugte Länge von 120 cm bei einer bevorzugten Breite von 22 cm und ist, wie Fig.l zeigt, im Prinzip von rechtecki ger Grundfläche. Die Lamelle besteht aus einem unteren Befestigungsteil 11 und einem oberen Teil 12. Im unteren Teil 11 ist die Bodenfläche 13 mit einer vertikal ausgerichteten Einstecköffnung versehen, die nach dem Ausführungsbeispiel besteht aus einer zylindrischen Hülse aus Kunst-
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stoff, die bei einem Durchmesser von 30 mm und einer Stärke von 3 mm etwa 15 cm lang ist. Diese Hülse 14 ist, wie aus Pig.2 hervorgeht, mit der Innenwandung des Blaskörpers durch die beim Blasen des Blaskörpers vorhandene Hitze verbunden. Die Verbindung erfolgt in der Weise, daß der erhitzte Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff einen Innendurchmesser hat, der größer ist als der Außendurchmesser der zylindrischen Hülse 14, so daß der aufzublasende extruierte Schlauch aus Kunststoff die Hülse übergreift, die entsprechend vorher in die Blasform eingelegt worden ist. Sobald der aufzublasende Schlauch aus Kunststoff die Hülse übergriffen hat, werden die beiden Formhälften, gegebenenfalls bei gleichzeitigem Aufblasen des erhitzten Kunststoffscblauches geschlossen, wobei mit dem Schließen der beiden Formhälften und dem Aufblasen des Schlauches die Innenwandungen des Blaskörpers 10 am Außenumfang der Hülse 14 anliegen, und zwar auf Umfangsflächen in gegenüberliegenden Bereichen, wie das Fig.2 sehr deutlich zeigt. Durch den noch heißen Schlauch erfolgt eine Verschweißung zwischen Kunststoffhülse 14 und anliegenden Bereichen der Innenwandungen des Blaskörpers 10. Die Hülse 14 hat, wie die Fig.4 und 5 zeigen, an ihrem unteren Ende einen radial nach außen gerichteten umlaufenden Flansch. Die Hülse 14 kann an ihrem oberen Ende, wie die Fig.4 und 5 zeigen, geschlossen sein. Der umlaufende Flansch liegt an der Außenfläche des Bodens 13 des Blaskörpers 10 an. Zur Befestigung der Blendschutzlamelle 10 an dem Tragholm 15» der seinerseits durch Laschen 16 in Verbindung mit Schrauben 17 in
einer Leitplnake l8 oder dergl. befestigt ist, dient ein in den Fig.4 und 5 ersichtlicher Einsteckdorn 19, der mit einer Schelle 20 versehen ist, die von oben über das Halterohr 15 als Tragholm geschoben und über eine Schraubverbindung 21 - gezogen wurde, so daß sich ein fester Sitz ergibt. Um eine Verdrehung der Lamelle über die Einsteckhülse l4 am Einsteckdorn 19 auszuschließen, kann der Einsteckdorn mit einer längsverlaufenden Feder 22 versehen sein, die in eine entsprechende Nut an der Innenmantelfläche der Hülse 14 eingreift. Es können aber auch, insbesondere sofern ebenfalls der Einsteckdorn 19 in Verbindung mit der Schelle 20 aus Kunststoff bestehend einstückig hergestellt sind, sonstige auf Klemmwirkung gerichtete Maßnahmen vorhanden sein, die einen stets strammen Sitz des Einsteckdorns in der Hülse ermöglichen und eine unbeabsichtigte Drehung der Lamelle verhindern.
Der untere Teil 11 des Blaskörpers 10 ist mit zahlreichen mit dem Blasen erhaltenen Vertiefungen 25 versehen. Diese Vertiefungen 23 sind vorzugsweise örtlich begrenzt und zu beiden Seiten von an beiden gegenüberliegenden Wandungen vorhandenen mittigen Vertiefungen 24 und 24 a vorhanden, die den Zweck haben, eine flächenförmige Anlage der gegenüberliegenden Innenwandungen des unteren Teiles 11 des Blaskörpers an der Hülse 14 zu erreichen. Aus Pig.l ist ersichtlich, daß der untere Teil 11 eine größere horizontale Querschnittsfläche aufweist als der obere Teil 12 und der
Querschnitt in Richtung von unten nach oben verjüngt ist, so daß eine kegelförmige Raumform vorhanden ist. Der obere Teil 12 weist planparallele Wandungen 25 und 26 auf, wobei in den Wandungen parallel zur Längserstreckung der Blendschutzlamelle und nebeneinanderliegend streifenförmige Vertiefungen 27» 27a, 27b und 27c vorhanden sind, und zwar einer jeden Wandung 25 und 26 zugeordnet, wobei die vertieften Flächen gegenüberliegender Wandungen, wie Pig.5 zeigt, einander anliegen, so daß im Querschnitt ein Wabenmuster erreicht wird und in der Blendschutzlamelle in deren oberen Teil in Längsrichtung sich erstreckende Kanäle "orhanden sind, die untereinander nicht verbunden sind. Dadurch ergibt sich eine große Versteifung, die er ermöglicht, geringe Wanddicken und somit einen geringen Werkst off verbrauch zu haben.
Insbesondere Pig.l zeigt, daß die Vertiefungen, die sich in dem unteren Teil und auch in dem oberen Teil der Blendschutzlamelle befinden, von unterschiedlicher Art und Plächenerstreckung sir^. und nicht ineinander übergehen. Dadurch ergibt sich in der Übergangszone zwischen unterem Teil 11 und oberem Teil 12 in dem dort von Vertiefungen freien Bereich die Möglichkeit der elastischen Abbiegung des oberen Teils 12 dem unteren Teil 11 gegenüber, die sehr große Vorteile bringt, sofern die Blendschutzlamellen Stoßkräften ausgesetzt sind. Um Kanten zu entschärfen und zugleich auch Stoßpolster zu erreichen, sind im Bereich
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des Außenumfanges des Blaskörpers im Querschnitt halbkreisförmige oder annähernd halbkreisförmige umlaufende Ausblasungen vorhanden und zwar die Ausblasungen 28 im unteren und zugleich oberen Teil in der Mitte der umlaufenden Stirnfläche und lediglich im oberen Teil 12 an beiden gegenüberliegenden Wandungen im Bereich zwischen den Vertiefungen 27 und 27c und der Außenumfangskante vorhandene Ausblasungen 29, die wiederum jeder Wandung 25 und 26 zugeordnet sind.
Die erfindungsgemäßen Blendschutzlamellen, hergestellt aus Polyäthylen, insbesondere grüner Färbung, sind geeignet, eine thermische Belastung von minus 30 Grad bis plus 100 Grad Celsius auszuhalten. Die Raumform erfüllt die an einen Blendschutzzaun zu stellenden Anforderungen, insbesondere im Hinblick auf Staudruck und Windlast.
ί Das einzelne Element erfindungsgemäßer Ausbildung ist so
gestaltet, daß die freistehende, verstrebungsfreie Einzelblende ohne zusätzlichen schützenden Überzug in ihrer Widerstandsfähigkeit gegen Verformungen und VerfBrbungen durch Licht- und Temperatureinwirkungen und somit gegen Alterung unverändert bleibt.
Die Halterohre oder Haltestangen können an den vorhandene, in leicht lösbarer Ausführung erstellten Leitplankenpfosten in befestigten Mittelstreifen einer Verkehrsstraße, insbesondere Autobahn, so angebracht werden, daß auch der Blend" schutzzaun jederzeit leicht lösbar bleibt.
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Die Oberkante der Leitplanke hat bevorzugt eine Höhe von 65 cm über der äußeren Kante des inneren Leitstreifens. Bei 60 cm beginnt die Lamelle mit 120 cm Höhe und endet also 180 cm über dem Boden. Die Lamelle ist vorzugsweise 22 cm breit und hat eine Stärke von 5 cm im oberen Teil und im Mittel von 5 cm im unteren Teil 11. Die Festigkeit der mit erfindungsgemäßen Blendschutzlamellen ausgestatteten Blendschutzzäune ist in keiner Weise dadurch beeinträchtigt, daß sie leicht lösbar sind.
Die Hülse 14 kann auch, wie die Pig. 4 und 5 zeigen, abweichend von der Darstellung von Fig. 2, allseitig von einem fest anliegenden Blaskörper umgeben sein durch einen Blasvorgang, bei dem der Schlauch unten geschlossen ist und das Halterohr 14 überstülpt.
Ansprüche;

Claims (14)

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1. Blendschutzlamelle für Verkehrsstraßen, die als Blaskörper ausgebildet ist, der seine Formgebung ausgehend von einem erhitzten Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff in einer Blasform erhalten hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenflache (15) der Lamelle (10) mit einer sich in der Ebene der Lamelle und vertikal ausgerichteten Einstecköffnung (l4) versehen ist, in die ein Haltedorn (19) einführbar bzw. eingeführt ist.
2. Blendschutzlamelle nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung (l4) aus einer vorgefertigten Hülse, insbesondere aus Kunststoff besteht, die mit den Innenwandungen des Blaskörpers (10) durch die beim Blasen des Blaskörpers vorhandene Hitze verbunden ist.
3. Blendschutzlamelle nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -durch gekennzeichnet, daß beide gegenüberliegenden Innenwandungen des Blaskörpers (10) auf teilweiser Umfangsfläche der Hülse an dieser anliegen.
4. Blendschutzlamelle nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß der Blaskörper in seinem unteren Bereich (ll) in Richtung von unten nach oben konisch verjüngt ist vnd sich an diesen Teil in Richtung nach oben planparallele Wandungen anschließen.
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5. Blendschutzlamelle nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, dab der Blaskörper (10) in seinem oberen Bereich (12) beidseitig parallel zur Längserstreckung und nebeneinanderliegend linien- oder streifenförmige Vertiefungen (27) aufweist, wobei die vertieften Flächen einander gegenüberliegender Wandungen (25, 26) dicht anliegen und durch die beim Blasern des Körpers vorhandene Hitze miteinander verschweißt sind·
6. Blendschutzlamelle nach den Ansprüchen 1 bis ^dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegenüberliegenden Wandungen des unteren, im Querschnitt kegelförmigen Teile (11) des Blaskörpers mit Vertiefungen (23) versehen sind.
7. Blendschutzlamelle nach den Ansprüchen 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen im unteren Befestigungsteil (ll) der Lamelle sich von denen oberhalb des Befestigungsteils vorhandenen Vertiefungen durch Anordnung und Ausbildung unterscheiden.
8. Blendschutzlamelle nach den Ansprüchen 1 und 2 und einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7( dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Einsteckrohres die gegenüberliegenden Wandungen des Blaskörpers Vertiefungen aufweisen.
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9. Blendschutzlamelle nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a durch gekennzeichnet, daß im Bereich des Außenumfanges des Blaskörpers im Querschnitt halbkreisförmige oder annähernd halbkreisförmige umlaufende Ausblasungen (28, 29) vorhanden sind.
10. Blendschutzlaraelle nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a durch gekennzeichnet, daß die umlaufenden I Ausblasungen (28) von halbkreisförmigen oder etwa halbkreisförmigen Querschnitt in der Mitte der umlaufenden Stirnfläche vorhanden sind.
11. Blendschutzlamelle nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a durch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Ausblasungen (29) halbkreisförmigen oder etwa halbkreisförmigen Querschnittes im oberen Bereieh des Blaskörpers zusätzlich an beiden gegenüberliegenden Wandungen im Bereich zwischen einer Vertiefung (27) und der Außenumfangskante vorhanden ist.
12. Blendschutzlaraelle nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckhülse (14) an ihrem unteren Ende einen nach außen radial umlaufenden Flansch hat, der vorzugsweise außen an der Bodenfläche (15) des Blaskörpers anliegt.
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13· Blendschutzlamelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltedorn (19) an seinem unteren Ende mit einer Rohrschelle (20) versehen, insbesondere durch Schweißung verbunden ist, die über Schrauben (21) .n einem Halterohr befestigbar oder befestigt ist.
14. Blendschutzlamelle nach den Ansprüchen 1 bis IJ, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus dem Kunststoff Polyäthylen besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2630467A1 (en) * 1988-04-22 1989-10-27 Weiss Claude Anti-dazzle device for motorways
DE102008024599A1 (de) 2008-05-21 2009-12-10 WINKLER+DüNNEBIER AG Vorrichtung zur Bildung von Stapelpaketen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2630467A1 (en) * 1988-04-22 1989-10-27 Weiss Claude Anti-dazzle device for motorways
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