DE693578C - Hilfsvorrichtung zum Herstellen von Schuhwerk - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum Herstellen von Schuhwerk

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DE693578C
DE693578C DE1939A0088862 DEA0088862D DE693578C DE 693578 C DE693578 C DE 693578C DE 1939A0088862 DE1939A0088862 DE 1939A0088862 DE A0088862 D DEA0088862 D DE A0088862D DE 693578 C DE693578 C DE 693578C
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DE
Germany
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auxiliary device
pair
clamping
arms
toggle levers
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Application number
DE1939A0088862
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English (en)
Inventor
Georg Stotz
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ADA ADA SCHUH AKT GES
Original Assignee
ADA ADA SCHUH AKT GES
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D5/00Hand appliances or hand tools for making or repairing shoes, other than those covered by groups A43D15/00, A43D19/00, A43D95/00, A43D100/00, A43D117/00
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D9/00Devices for binding the uppers upon the lasts

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Hilfsvorrichtung zum Herstellen von Schuhwerk Es sind Hilfsvorrichtungen zum Herstellen von Schuhwerk bekannt, die aus zwei U-förmigen, an ihren offenen Enden aneinandergelenkten Bügeln bestehen, zwischen denen der Rand des aufgezwickten Schaftes festgehalten wird. Diese Vorrichtungen sind zwar einfach, die Bügel können aber, den aufgeleisteten Schaft nicht zwischen Rahmen und Oberleder umfassen, da die Gelenkachse parallel zur Sohlenebene verläuft.
  • Weiterhin hat man Hilfsvorrichtungen vorgeschlagen, bei denen zwei Platten an einem feststehenden Halter angelenkt sind; die Platten werden durch schräg abwärts führende Stangen gesteuert, die ihrerseits.mittels einer Spännschraube gegeneinander bewegt werden können, wodurch die Platten gegen den Schaftrand gedrückt werden. Die Platten fassen zwar den Schaft zwischen Rahmen und Oberleder, indessen ist die Vorrichtung von verwickelter Bauart.
  • Es sind auch Hilfsvorrichtungen bekannt, die aus einem U-förmigen Gliede und einer an diesem Gliede angelenkten Platte bestehen, die in der Spannstellung durch einen Vorsprung des U-förmigen Gliedes gesperrt wird. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß es schwierig ist, die angelenkte Platte in die Spannstellung zu bringen, da hierfür keinerlei Hilfsmittel vorgesehen sind.
  • Schließlich ist auch noch eine Hilfsvorrichtung bekanntgeworden, die aus zwei scherenartigen, den aufgeleisteten Schaft zwischen Rahmen und Oberleder umfassenden Armen besteht, die durch Kniehebel, die fest mit den Armen verbunden sind, in ihre Spannstellung gebracht werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Hilfsvorrichtungen zum Herstellen von Schuhwerk, die aus zwei aneinandergelenkten Armen zum Festklemmen des aufgezwickten Schaftes und aus einem Kniehebelpaar zum Zusammenspannen der Arme besteht. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das'Kniehebelpaar abnehmbar angeordnet ist und die Klemmarme mit einem Gesperre versehen sind, das nach dem Festspannen der Arme und vor Abnehmen des Kniehebelpaares verriegelt wird. Die Klemmarme sind mit Lagern versehen, in die die Drehzapfen der Kniehebel einlegbar oder einhängbar sind. Der Vorteil dieser Ausbildung der Vorrichtung besteht darin, ,daß man das Kniehebelpaar für verschiedene Hilfsvorrichtungen benutzen kann, und daß -trotzdem die Vorrichtung einfach und leicht herzustellen ist: Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Drehzapfen symmetrisch zu beiden Seiten der mittleren Hebellängsachsen. Bei dieser Ausführungsform isz das Kniehebelpaar für rechte und linke Schuhformen brauchbar.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Grundriß der geöffneten Vorrichtung nach Abnahme des zum Zusammenspannen der Arme dienenden Kniehebelpaares.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht.
  • Fig.3 zeigt das Kniehebelpaar im Grundriß, . Fig. 4 in Seitenansicht, Fig. 5 in Vorderansicht.
  • Fig.6 ist eine schaubildliche Darstellung der geschlossenen Hilfsvorrichtung.
  • Die Hilfsvorrichtung besteht aus zwei Armen a und b. An dem Arm bist eine Lasche c befestigt, an der mittels des Zapfens d der Arm a angelenkt ist. Die an der Gelenkpartie des Schuhes anliegenden freien Enden e und f der Arme a und b sind verjüngt, wodurch die Weiterbearbeitung des Fersenteils mit der Fersenzwickmaschine erleichtert wird. Die Hebel g und h des Kniehebelpaares sind bei i aneinandergelenkt. Wie Fig. 4 und 5 erkennen lassen, besteht der Hebel g aus zwei parallel verlaufenden Stäben, zwischen denen der Hebel h angeordnet ist. Wenn das Kniehebelpaar an der Hilfsvorrichtung angebracht werden - soll, so wird der Drehzapfen h in einen winkelförmigen Vorsprung m eingehängt, der zu diesem Zweck mit einer seitlichen Ausnehmung m versehen ist. Der Drehzapfen Z des Hebels la wird in ein Lager n an dem Arm a der Hilfsvorrichtung eingesetzt.
  • Wie Fig. 5 zeigt, erstrecken sich die Drehzapfen k und l symmetrisch zu beiden Seiten der mittleren Längsachse des Kniehebelpaares g, h. Infolge dieser Ausbildung der Drehzapfen wird es möglich, das Kniellebelpaar für rechte und linkeSchuhformenundfür alle Größen der Hilfsvorrichtung zu benutzen.
  • Die Verriegelung der geschlossenen Hilfsvorrichtung wird dadurch erzielt, daß die Lasche c mit einer Keilfläche o versehen ist, mit der das freie Ende eines Hebels p zusammenwirkt, der bei q an dem Arm a der Hilfsvorrichtung angelenkt ist.
  • Fig. 6 zeigt, daß durch die Bewegung des Hebels p im Sinne des Pfeiles P zwischen der Stirnfläche des Hebels p und der Keilfläche o eine Keilwirkung zustandekommt, durch welche die beiden Arme a und b der Hilfsvorrichtung in geschlossener Lage fest verriegelt werden, so daß das Kniehebelpaar, mit dessen Hilfe die Arme geschlossen wurden, nunmehr abgenommen und bei einer anderen Hilfsvorrichtung benutzt werden kann. Die Verrieglung bietet den Vorteil, daß ein zusätzlicher Spanndruck durch Federn oder ähnliche Hilfsmittel erspart werden kann.

Claims (5)

  1. PATr.NTANSPRÜciIE: z. Hilfsvorrichtung zum Herstellen von Schuhwerk, bestehend aus zwei aneinandergelenkten Armen zum Festklemmen des aufgezwickten Schaftes und aus einem Kniehebelpaar zum Zusammenspannen der Arme, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniehe-belpaar (g, lz) abnehmbar angeordnet und die Klemmarme (a, b) mit einem Gesperre (o, p) versehen sind, das nach dem Festspannen der Armie und vor Abnehmen des Kniehebelpaares verriegelt wird.
  2. 2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmarme (a, b) mit Lagern (za, na) versehen sind, in die die Drehzapfen (k, L) der Kniehebel (g, h) einlebbar oder einhängbar sind.
  3. 3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (k,1) sich symmetrisch zu beiden Seiten der mittleren Hebellängsachsen erstrecken, so daß das Kniehebelpaar (g, h) für rechte und linke Schuhformen und für alle Größen brauchbar ist.
  4. 4. Hilfsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperr e (o, p) an dem Verbindungsgelenk (d) der beiden Klemmarme (a, b) angeordnet ist, so daß die verjüngten Enden (e, f) der Klemmarme nach Abnahme des Kniehebelpaares frei an die Schuhseiten anliegen.
  5. 5. Hilfsvorrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre aus einem all dein einen Klemmarm (a) angelenkten Hebel (p) bestellt, dessen freies Ende mit einer Keilfläche (o) zusammenwirkt, die an dem Gelenkauge (c) des anderen Klemmarmes (b) angeordnet ist.
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