DE6934252U - Verstellbares fahrzeugfenster - Google Patents

Verstellbares fahrzeugfenster

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Description

Gebrauchsmusteranmeldung 28. August 1969
Anmelderin: ADAM OPEL AKTIENGESELLSCHAFT 6Ο9Ο Rüsselsheim/Hessen
Verstellbares Fahrzeugfenster
In die beiden vorderen Türen von Kraftfahrzeugen sind, insbesondere bei Personenkraftwagen, sogenannte Dreh- oder Ausstellfenster eingebaut, hinter denen dann die mit an den Türen befindlichen Kurbeln nach oben oder unten verstellbaren Seitenscheiben angeordnet sind. Obwohl die Drehfenster sohon seit langer Zeit bei Kraftfahrzeugen allgemein Verwendung finden, sind neuerdings wieder Bestrebungen im Gange, die Drehfenater fortzulassen, um dadurch für den Fahrzeugführer bessere Sichtverhältnisse zu schaffen und die sichtbehindernde Verbindungsstrebe im Fensterrahmen zwisohen dem Drehfenster und der verstellbaren Seitensoheibe zu beseitigen. Seitenscheiben ohne Drehfenster haben jedoch wegen des Fortfalls der Verbindungsstrebe, die auch
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zur Führung des vorderen Randes der Scheibe dient, den Nachteil, daß die Scheibe wegen ihres schräg verlaufenden vorderen Randes beim Zukurbeln oftmala nicht in den für sie * vorgesehenen Schlitz in der Dichtung im Fensterrahmen gelangt und vorher klemmt, was insbesondere dann leicht eintritt, wenn das Zukurbeln der Scheibe bei hoher Fahrzeuggeschwindigkeit erfolgt. In diesem Fall herrscht nämlich bedingt durch den Fahrtwind im Innern des Fahrzeuges ein geringer Überdruck und außen im Scheibenbereich ein Unter- ·
druck, wodurch die Scheibe etwas nach außen gedrückt wird | und deshalb beim Zudrehen mit ihrem oberen Rand nicht in den Schlitz der Fensterrahmendichtung einläuft, so daß die Scheibe klemmt und nicht dicht schließt.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Seitenscheibe zu schaffen, welche die genannten Nachteile nicht aufweist und auch bei hoher Fahrgeschwindigkeit ein einwandfreies Schließen erlaubt. Dies wird gemäß der Neuerung auf vorteilhafte Weise dadurch ermöglicht, daß sich in der vorderen oberen Ecke des Fensterrahmens ein mit einer keilförmigen
Zunge in den Rahmen nach unten ragendes, dreieckförmiges | Scheibenführungsstück befindet.
Die keilförmige Zunge des Soheibenführungsstückes sorgt mit Ihrer nach Innen gerichteten Schrägfläche für eine
gute Führung der Seitenscheibe kurz vor dem endgültigen .Schließen und drückt die Scheibe nach innen, so daß diese mit ihrem oberen Rand sicher in den Schlitz der Fensterrahmendichtung einlaufen kann. Auf diese Weise ist auch bei hohen Fahrtgeschwindigkeiten ein dichtes Schließen der Scheiben gewährleistet.
In vorteilhafter Weiterbildung der Neuerung ergeben aich verschiedene Möglichkeiten für die Anbringung des Scheibenführungsstückes am Fensterrahmen. Das Seheibenführungsstück und die in den Fensterrahmen eingesetzte Fensterdichtung können aus einem Stück bestehen. Wird die keilförmige Zunge des Scheibenführungsstückes mit einem flachen Ansatastück versehen, dann kann dieses Ansatzstück zusammen mit der Fensterdichtung in den Fensterrahmen eingeklemmt werden. Auch die Befestigung des Scheibenführungsstückes mittels Schrauben, Niete, Klebstoff oder dergl. am Fensterrahmen ist möglich. Als Material fürdas Scheibenführungsstück kommt Gummi oder elastischer Kunststoff, insbesondere Polyamid, in Betracht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 die vordere Tür eines Personenkraftwagens mit Seitenscheibe,
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Pig. 2 ein am Fensterrahmen angebrachtes Scheibenführungsstück und
Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2.
In Pig. 1 ist die vordere Tür des Personenkraftwagens mit 1, die Seitenscheibe mit 2, der zugehörige Fensterrahmen mit 3, die Windschutzscheibe mit 4 und das Wagendach mit
5 bezeichnet. Am Fensterrahmen 3 ist das etwa dreieckförmig gestaltete Scheibenführungsstück 6 angebracht, das zur Führung der vorderen oberen Ecke 7 der Scheibe 2 dient (Fig. 2). Der in den Fensterrahmen 3 ragende Rand des Scheibenführungsstückes 6 kann entweder bogenförmig, wie mit der Linie θ angedeutet, oder gerade, wie mit der strichpunktierten Linie 9 angedeutet, verlaufen.
Wie Fig. 3 im Schnitt erkennen läßt, ist die in den Raum des Fensterrahmens 3 ragende Zunge 10 dee Führungsstückes
6 keilförmig ausgebildet und besitzt eine Schrägfläche 11. In den Fensterrahmen 3 ist ein Dichtungsprofil 12 aus Gummi oder Kunststoff mit entsprechender Beflockung eingelegt, das einen Schlitz 13 zur Aufnahme des Randes der Scheibe 2 hat. Inder in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsform weist die Zunge 10 des Scheibenführungsstückes 6 ein flaches Ansatzstück H auf, mit dem die Fensterdichtung 12
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zusammen in den Unförmigen Fensterrahmen 3 eingeklemmt ist. Sohelbenführungsstück 6 und Dichtung 12 können natürlioh auch aus einem Stück bestehen. Als Befestigungsmittel für das Scheibenführungsstück 6 können gegebenenfalls Schrauben 16 oder Niete, Klebstoffe und dergl. Verwendung finden.
Dreht man die Scheibe 2 bei hoher Fahrtgeschwindigkeit zu, so wird die Scheibe durch den im Fahrzeuginnern herrschenden geringen Überdruck sowie durch den äußeren Unterdruck an der Scheibe nach außen gedrückt, wie dies in Fig. 3 durch die strichpunktierte Scheibe 2' angedeutet ist, und läuft mit ihrem oberen Rand gegen die Schreibfläche 11 der Zunge 10. Die Schrägfläche 11 drückt die Scheibe 2' nach innen, so daß sie in den Schlitz 13 der Dichtung 12 gelangen kann, wodurch ein Klemmen der Scheibe und die dadurch bedingte Spaltbildung mit dein Fensterrahmen vermieden wird. Das Seheibenführurigsstück 6 gewährleistet also immer ein dichtes Schließen der Scheibe 2' beim Zudrehen.
Für das oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel bestehen verschiedene Abwandlungsmöglichkeiten in der Gestaltung und Anbringung der einzelnen Teile, ohne daß dabei der durch die Neuerung abgesteckte Rahmen verlassen wird.

Claims (4)

»I I ■ » I t I I ■ I It 28. August 1969 Schutzansprüche
1. Verstellbare Seitenscheibe für Fahrzeugfenster, insbesondere Kraftfahrzeugfenster, d a d v. r c h gekennzeichnet , daß sich in der vorderen oberen Ecke des Fensterrahmens (3) ein mit einer keilförmigen Zunge (10) in den Rahmen (3) nach unten ragendes, dreieckförmiges Scheibenführungsstück (6) befindet.
2. Seitenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Scheibenführungsstück (6) und die in den Fensterrahmen (3) eingesetzte Fensterdichtung (12) aus einem Stück bestehen.
3- Seitenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die keilförmige Zunge (10) des Scheibenführungsstückes (6) mit einem flachen Ansatzstück (H) versehen ist, das zusammen mit der Fensterdichtung (12) in den Fensterrahmen (3) eingeklemmt wird.
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4. Seitenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Scheibenführungsstück (6) mittels Schrauben (-16), Mete. Klebstoff oder dergl. am Fensterrahmen (3) befestigt ist.
ο Seitenscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4f dadurch gekennzeinet, daß das Scheibenführungsstück (6) aus Gummi oder elastischem Kunststoff, insbesondere Polyamid, hergestellt ist„
DE19696934252 1969-08-28 1969-08-28 Verstellbares fahrzeugfenster Expired DE6934252U (de)

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DE (1) DE6934252U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10302429A1 (de) * 2003-01-17 2004-08-05 Sai Automotive Sal Gmbh Fensteranordnung für Kraftfahrzeuge mit einer verschiebbaren Fensterscheibe
DE19860554B4 (de) * 1997-12-25 2005-10-13 Suzuki Motor Corp., Hamamatsu Kraftfahrzeugtürkonstruktion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19860554B4 (de) * 1997-12-25 2005-10-13 Suzuki Motor Corp., Hamamatsu Kraftfahrzeugtürkonstruktion
DE10302429A1 (de) * 2003-01-17 2004-08-05 Sai Automotive Sal Gmbh Fensteranordnung für Kraftfahrzeuge mit einer verschiebbaren Fensterscheibe

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