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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät und insbesondere
auf ein Kopiergerät
gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Ein
Kopiergerät
gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 ist aus
EP-A-2
002 291 bekannt.
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Eine
Vielzahl von Kopiergeräten
wurde bisher vorgeschlagen, wobei jedoch derartige Kopiergeräte, die
in der Lage sind, die Seitenzahl eines zu kopierenden Dokuments
zu erkennen, nicht vorgeschlagen wurden.
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Selbst
bei dem in
JP-A-62-122375 offenbarten
Kopiergerät,
bei dem eine so genannte "Seitenzahl" in einem Register
eingestellt ist, liegt keine Einrichtung vor, die geeignet ist,
um die Seitenzahl auf einem zu kopierenden Dokument zu erkennen.
Diese so genannten "Seitenzahlen" sind eher lediglich
Identifikationsnummern spezieller Speichergebiete innerhalb einer
Speichereinrichtung des beschriebenen Kopiergeräts.
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Es
gibt kein Kopiergerät,
das in der Lage ist, automatisch die Binderänder eines zu kopierenden Bildes einzustellen
und die Vorder- und Rückseiten
eines Papierblattes derart zu steuern, dass die Vorlagen mit darauf
gedruckten Seitenzahlen, insbesondere Seiten eines Buches, genau
auf beide Seiten eines Papierblattes in einem zweiseitigen Kopiermodus
kopiert werden können,
der nicht den Benutzer erfordert, um die Reihenfolge des Kopierens
festzulegen oder die Dokumente in einer gewissen Weise anzuordnen.
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Es
gibt kein Kopiergerät,
das in der Lage ist, die Seitenzahl auf einem Vorlagenbild zu löschen oder lediglich
einen Seitenzahlteil darauf zu korrigieren, noch die Reihenfolge
der zu kopierenden Bilder zu ändern oder
die Lieferstrecke eines Papierblattes entsprechend der Seitenzahl
des Vorlagenbildes zu wählen.
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Die
japanische Publikation der geprüften
Anmeldung
JP-B2-60-26208 beschreibt
ein derartiges herkömmliches
Zweiseiten-Kopiergerät,
das in der Lage ist, kontinuierlich zwei gespreizte Seiten eines
Buches oder eines Dokuments zu beleuchten und die bei den Seiten
jeweils auf zwei getrennten Papierblättern zu kopieren.
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Ein
anderes Doppelseiten-Kopiergerät
ist in der japanischen Publikation der ungeprüften Anmeldung Nr.
JP-A-53-110830 beschrieben,
das sich durch die Fähigkeit
auszeichnet, den Binderand beim Drucken der Vorderseite und der
Rückseite
eines Papierblattes so zu steuern, dass auf beiden Seiten eines
Papierblattes zwei Bildkopierflächen
angepaßt
sind.
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Beide
Bezugsdokumente offenbaren nichts hinsichtlich eines Verfahrens
zum Steuern der Operationen eines Zweiseiten-Kopiergerätes gemäß den Ergebnissen
der Erkennung von Seitenzahlen auf einem Dokumentenbild.
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Jedes
herkömmliche
Kopiergerät
hat die folgenden Nachteile:
Wenn Vorlagen (beispielsweise
ein Buch) kopiert werden, die jeweilige Seitenzahlen auf beiden
Seiten eines Papierblattes mit dem gleichen Binderand haben, wobei
irgendein herkömmliches
Kopiergerät
benutzt wird, muss ein Bediener die Richtung der Auflage der Vorlagen
auf dem Kopiergerät
angeben. In ähnlicher
Weise muss der Bediener, um eine Kopie zu erhalten, die die gleichen
gedruckten Seiten wie die Vorlage hat, die Reihenfolge des Kopierens
angeben oder ein einseitiges Kopieren für die erste Seite der Vorlagen
wählen.
Dies kann die Wirksamkeit des Gerätebetriebs beeinträchtigen
und leicht ein Fehlkopieren verursachen.
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Wenn
Materialien vorbereitet werden, die Kopien der Vorlagen (beispielsweise
eines Buches) mit jeweiligen Seitenzahlen enthalten, kann jede Kopie
zwei Seitenzahlen haben – die
Seitenzahl, die von der Vorlage kopiert ist, und die Seitenzahl
auf der Schlußfassung.
Ein solches gemischtes Numerieren vermindert die Qualität des Dokuments.
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Wenn
eine Vielzahl von verschiedenen Seiten, beispielsweise ein Buch,
kopiert wird, haben die Kopien diskontinuierliche Nummern bzw. Zahlen,
was Probleme beim Anordnen der Dokumente verursachen kann.
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Ein
Buch wird gewöhnlich
so herausgegeben, dass es Kapitel aufweist, von denen jedes auf
der rechten Seite beginnt, wobei die linke Seite freigelassen wird,
falls das vorangehende Kapitel auf der rechten Seite endet. Folglich
kann das herkömmliche
Kopiergerät
eine leere bzw. freie Seite kopieren, solange der Benutzer von dieser
kei ne Kenntnis hat. Falls dagegen derartige Vorlagenseiten auf beide
Seiten der Papierblätter
kopiert werden, wobei die leeren Seiten weggelassen werden, können die
Kopien nicht genau den Vorlagen entsprechen.
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Wenn
zusätzlich
Vorlagen (beispielsweise Seiten eines Buches) mit Seitenzahlen auf
beiden Seiten des Papieres mit der gleichen Reihenfolge wie die
Vorlagen kopiert werden, ist es für den Bediener erforderlich zu
entscheiden, welche Seite (rechts oder links) der Spreizung des
Buches zuerst zu kopieren ist. Dies vermindert die Wirksamkeit des
Kopiergerätes.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kopiergerät vorzusehen,
das in der Lage ist, automatisch einen Binderand auf einem auf beiden
Seiten zu bedruckenden Papierblatt vorzubereiten, ohne besondere
Berücksichtigung
der Reihenfolge des Kopierens und der Richtungen für ein Anlegen
einer Vorlage derart, wie die Spreizung von Seiten eines Buches
kopiert wird, und das auch in der Lage ist, die vorderen und hinteren
gedruckten Seiten einer Vorlage auf die entsprechenden Seiten eines
Papierblattes zu kopieren. Dies steigert die Zuverlässigkeit
des Geräts
und minimiert die Möglichkeit
eines Fehlkopierens.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe gibt die Erfindung ein wie im Patentanspruch 1 beschriebenes
Kopiergerät an.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die
Erfindung steigert die Zuverlässigkeit
des Geräts
und minimiert die Möglichkeit
eines Fehlkopierens.
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Wenn
Materialien vorbereitet werden, die Kopien von Vorlagen (beispielsweise
eines Buches) mit jeweiligen Seitenzahlen enthalten, kann das Kopiergerät gemäß der vorliegenden
Erfindung, das wenigstens eine Funktion der folgenden Funktionen
besitzt: Löschen
des Seitenzahlteiles eines Vorlagenbildes oder Ersetzen der Seitenzahl
des Vorlagenbildes durch eine Seitenzahl, die entsprechend der Reihenfolge
des erfolgten Kopierens bestimmt ist, oder Korrigieren der Seitenzahl
gemäß der Zahl
auf einem zu kopierenden Bild, eine Kopie erzeugen, ohne die unnötigen Seitenzahlen
zu drucken.
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Wenn
eine Vielzahl von verschiedenen Arten von Dokumenten kopiert wird,
kann das Kopiergerät
die Seitenzahl von jedem Vorlagenbild gemäß den Bedienerbefehlen korrigieren.
Diese Funktion kann neue Seitenzahlen den Kopien zuordnen, die dann
einfach redigiert werden können.
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Wenn
Vorlagen kopiert werden, die durch Kapitel unterteilt sind, kann
das Gerät
automatisch ein Kopieren einer leeren Seite von Papier vermeiden,
das zwischen die letzte Seite des gegenwärtigen Kapitels und die Seite
des nächsten
Kapitels eingefügt
ist, und es kann die Nummerierung der zu kopierenden Bilder auf beiden
Seiten eines Papierblattes korrigieren, um dadurch die korrekte
Kontinuität
von Kopien zu gewährleisten.
Diese Funktion verbessert die Zuverlässigkeit des Gerätes und
verhindert ein Fehlkopieren.
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Wenn
zusätzlich
nummerierte Vorlagen kopiert werden, kann das Gerät immer
Kopien mit der richtigen Nummerierung erzeugen, wobei keine Hilfe
von dem Bediener gefordert ist. Es kann auch ein Doppelkopieren der
gleichen Seite verhindern, falls der Bediener unabsichtlich die
Vorlage doppelt auf das Gerät
legt. Es ist in der Lage, Bilder ohne Überfließen bei beliebigem Kopieren
von verschieden nummerierten Vorlagen zu speichern, um die richtige
Nummerierung der Kopien und deren einfache Redigierung zu gewährleisten.
Diese Funktion macht das Gerät
einfacher zu bedienen und steigert die Wirksamkeit des Betriebes
mit einem Minimum an Abfall.
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Ein
Buch hat gewöhnlich
an seiner Spreizung ein linksseitiges Blatt, das mit einer geraden
Zahl nummeriert ist, und ein rechtsseitiges Blatt, das mit einer
ungeraden Zahl nummeriert ist. Wenn beide Seiten der Seiten eines
Buches kopiert werden, wird die Seitenzahl des Vorlagenbildes erkannt,
und ein Bildschiebewert wird so eingestellt, dass der gleiche Binderand
wie derjenige der linksseitigen und rechtsseitigen Seiten eines Buches
an richtigen Positionen auf jeweiligen Kopien eingestellt ist. Zusätzlich können die
eingelesenen Vorlagenbilder zwischengespeichert werden, so dass
beide Seiten eines Blattes des Buches richtig auf die jeweiligen
Seiten des Papieres unabhängig
davon, welche Seite zuerst kopiert wird, kopiert werden, d. h.,
die gleiche fertiggestellte Kopie wie das beidseitige gedruckte
Blatt des Buches kann automatisch unabhängig von der Reihenfolge des
Kopierens erhalten werden.
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Wenn
Materialien vorbereitet werden, welche Kopien von einigen Seiten
eines Buches verwenden, ist es möglich,
die Seitenzahl von jeder Vorlage zu erkennen und diese in dem zu
kopierenden Vorlagenbild zu löschen.
Dies verhindert, dass die vorbereiteten Materialien unnötige Seitenzahlen
haben. Es ist auch möglich, die
Seitenzahlen der Vorlagenbilder durch Seitenzahlen zu ersetzen,
die durch eine Startseitenzahl, wie diese mittels einer Steuereinheit
angegeben ist, bestimmt sind, oder Seitenzahlen von Vorlagenbildern
durch Seitenzahlen zu korrigieren, die durch die Reihenfolge der
zu kopierenden Bilder bestimmt sind. Dies ermöglicht es, korrekt nummerierte
Kopien auf einfache Weise zu redigieren.
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Bücher können eine
leere, zahlenlose Seite zwischen Kapiteln haben. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
eine solche zahlenlose leere Seite eines Buches mittels eines Alarmes
zu erfassen. Der Benutzer kann eine Kopie abtrennen und/oder zeitweise
den einseitigen Kopiermodus wählen,
um das Bild einer Kapitelkopfseite auf ein Blatt einer rechtsseitigen
Seite zu kopieren. Das richtige Numerieren der Kopien ist so gewährleistet.
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Wenn
die Seiten eines Buches kopiert werden, beispielsweise in der Reihenfolge
der Seiten mit den Nummern 3, 2, 5 und 4, so werden Kopien (oder
Bilder) mit den Nummern 3 und 2 in einem Zwischentrog (oder Bildspeichereinheiten)
gespeichert, bis Seite Nummer 5 erkannt ist, und die Kopien mit
der Nummer 2 und der Nummer 3 werden in dieser Reihenfolge ausgeliefert.
Nachdem Seite Nummer 4 kopiert ist, werden Kopien mit den Nummern
4 und 5 nacheinander ausgeliefert. Danach wird ein Alarm hervorgehoben,
wenn die Diskontinuität
der Seitenzahlen der zu kopierenden Bilder auftritt. Ein richtiges
Ansammeln von Kopien auf einem Auslasstrog wird unabhängig davon
realisiert, welche Seite der Seite eines Buches zuerst kopiert wird.
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Die
vorliegende Erfindung soll ein Kopiergerät schaffen, das zu Folgendem
in der Lage ist: Steuern des Bindens einer Randvorbereitung bei
einem zweiseitigem Kopieren gemäß dem Ergebnis
der Erkennung einer Seitenzahl auf einem Vorlagendokument; Steuern
der Beziehungen zwischen der Vorderseite und der Rückseite
eines Papierblattes bei einem Zweiseitenkopieren gemäß dem Ergebnis
der Erkennung einer Seitenzahl auf einem Vorlagendokument; Löschen oder
Korrigieren einer Seitenzahl auf einem Bild gemäß dem Ergebnis der Erkennung
einer Seitenzahlposition oder einer Seitenzahl auf einem Dokument;
Erzeugen eines Alarmes, wenn ein Erkennen einer Seitenzahl auf einem
zu kopierenden Dokument ausfällt;
Erkennen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins einer Seitenzahl
auf einem zu kopierenden Dokument und des Kopierens einer zahlenlosen
Seite an der Vorder- oder Rückseite
eines Papierblattes, wenn beide Seiten von diesem kopiert werden, Ändern von
wenigstens entweder der Reihenfolge für ein Ausgeben eines zu kopierenden
Bildes oder der Strecke für
ein Liefern der Kopie gemäß der Erkennung
der Seitenzahl auf einem Dokumentenbild.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Schnittdarstellung zum Erläutern
eines Beispieles eines Kopiergerätes,
das gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet ist.
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2 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern
des Bildverarbeitungsteiles eines Kopiergerätes.
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3 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern
des Bildverarbeitungsteiles eines Kopiergerätes.
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4 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern
des Bildverarbeitungsteiles eines Kopiergerätes.
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5 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern
des Bildverarbeitungsteiles eines Kopiergerätes dieser Erfindung, das in
den Ansprüchen
1 und 4 definiert ist.
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6 ist eine Darstellung zum Erläutern der
Operationen einer Seitenzahl-Erkennungseinheit.
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7 ist eine Darstellung zum Erläutern eines
Beispieles eines Verfahrens zum Erkennen einer Seitenzahl.
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8 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur zum Erkennen einer Seitenzahl zeigt.
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9 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur zum Erkennen einer Seitenzahl zeigt.
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10 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur zum Erkennen einer Seitenzahl zeigt.
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11 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur zum Erkennen einer Seitenzahl zeigt.
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12 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur zum Erkennen einer Seitenzahl zeigt.
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13 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur für
ein Rand- bzw. Grenzglätten
zeigt.
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14 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur für
ein Rand- bzw. Grenzglätten
zeigt.
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15 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur zum Erfassen eines Mindestwertes von Schwarzpixeln
zeigt.
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16 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur zum Erfassen eines Mindestwertes von Schwarzpixeln
zeigt.
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17 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur zum Erfassen eines Mindestwertes von Schwarzpixeln
zeigt.
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18 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur zum Bestimmen der Position einer Seitenzahl
gemäß einem
isolierten Teil von Schwarzpixeln zeigt.
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19 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur zum Bestimmen der Position einer Seitenzahl
gemäß einem
isolierten Teil von Schwarzpixeln zeigt.
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20 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur zum Bestimmen der peripheren Länge eines Schwarzpixel-Teiles
einschließlich
eines gewissen Punktes von Koordinaten zeigt.
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21 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur zum Bestimmen der peripheren Länge eines Schwarzpixel-Teiles
einschließlich
eines gewissen Punktes von Koordinaten zeigt.
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22 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur zum Verarbeiten einer Ziffer einer Seitenzahl durch
ein Seitenzahl-Erkennungsverfahren zeigt.
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23 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur zum Verarbeiten einer Ziffer einer Seitenzahl durch
ein Seitenzahl-Erkennungsverfahren zeigt.
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24 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur zum Verändern der Reihenfolge der Ausgabe
von Vorlagenkopien zeigt, welche Seitenzahlen gemäß dem Ergebnis
der Seitenzahlerkennung dieser wie in den Ansprüchen 1 und 4 definierten Erfindung
haben.
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25 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur dieser wie in den Ansprüchen 1 und
4 definierten Erfindung zeigt (zum Verändern der Reihenfolge der Ausgabe
von Vorlagenkopien die Seitenzahlen gemäß dem Ergebnis der Seitenzahlerkennung
haben).
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26 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur dieser wie in den Ansprüchen 1 und
4 definierten Erfindung zeigt (zum Verändern der Reihenfolge der Ausgabe
von Vorlagenkopien, die Seitenzahlen gemäß einem Ergebnis der Seitenzahlerkennung
haben).
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27 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur dieser wie in den Ansprüchen 1 und
4 definierten Erfindung zeigt (zum Verändern der Reihenfolge der Ausgabe
von Vorlagenkopien, die Seitenzahlen entsprechend dem Ergebnis der
Seitenzahlerkennung haben).
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28 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Teil der Prozedur zum Verändern der Reihenfolge der Ausgabe
von Vorlagenkopien zeigt, die Seitenzahlen entsprechend dem Ergebnis
der Seitenzahlerkennung dieser wie in den Ansprüchen 1 und 4 definierten Erfindung
haben.
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29 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel eines Aufbaues einer Redigiereinheit
zeigt, um es einem Bediener zu ermöglichen, Daten über eine
Seitenzahlposition einzugeben.
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30 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel einer Steuertafel für die vorliegende
Erfindung zeigt.
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31 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel einer Steuertafel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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32 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel einer Steuertafel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
DER ERFINDUNG
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Anhand
der begleitenden Zeichnungen werden nunmehr bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung in Einzelheiten wie folgt beschrieben:
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1 ist
eine Schnittdarstellung zum Erläutern
eines Beispieles eines digitalen Kopiergerätes, das gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestaltet ist.
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Das
Kopiergerät
hat einen Körper 1 und
eine Dokumentenliefervorrichtung 2 zum automatischen Übertragen
einer Vorlage 4 von einem Dokumentenliefertrog 3 zu
einer spezifizierten Position 5, wo die Vorlage einer Belichtung
unterworfen ist.
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Gewöhnlich legt
ein Bediener die Vorlage 4 an der freiliegenden Stelle 5 auf
das Kopiergerät,
bevor ein tatsächliches
Kopieren erfolgt. Die automatische Dokumentenliefervorrichtung 2 wird
in dem Fall des Kopierens eines getrennten Blattes einer Vorlage 4 verwendet.
Wenn die Belichtungslampe 6 eine Vorlage 7 beleuchtet,
wird das von der Vorlage 7 reflektierte Licht auf einen
Spiegel 8 reflektiert, verläuft dann durch eine Linse 9 und
tritt in einen CCD-Sensor 22 ein, durch den es in elektrische
Signale umgesetzt wird.
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Durch
den CCD-Sensor 22 aufgenommene Bilddaten werden durch einen
in 2 gezeigten Bildprozessor verarbeitet und dann
zu einer Laseransteuereinheit 21 geliefert, die ein Laserlicht
erzeugt, das gemäß den empfangenen
Bilddaten EIN-AUS-gesteuert
ist. Das Laserlicht wird mittels eines Spiegels 23 zu einer
lichtempfindlichen Trommel 11 gerichtet, die in der durch
den Pfeil A gezeigten Richtung drehbar ist. Da die lichtempfindliche
Trommel 11 gleichmäßig geladen
wird, bevor sie dem Laserlicht durch die Ladevorrichtung 10 ausgesetzt
wird, die auf der Stromaufseite der Trommeldrehrichtung bezüglich der
belichteten Position der Trommel gelegen ist, wird ein elektrostatisches
Latentbild auf der elektrisch geladenen Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 11 durch die Wirkung des Laserlichtes gebildet.
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Das
auf der lichtempfindlichen Trommel 11 gebildete Latentbild
wird mittels des von einem Entwicklerbehälter 13 gelieferten
Toners 14 entwickelt, um ein Tonerbild zu erzeugen, das
dann durch die Kopiereinheit 17 zu einem Papierblatt 16,
das von einer Papierkassette 14 geliefert ist, übertragen
und darauf durch eine Fixiereinheit 19 fixiert wird. Das
auf einer Seite bedruckte Papierblatt wird zu einem Bildseiteoben-Trog 25 oder einem
Bildseite-unten-Trog 26 geliefert. Toner, der auf der lichtempfindlichen
Trommel 11 zurückbleibt,
wird durch eine Reinigungseinheit 20 abgeführt bzw.
gelöscht.
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Die 2 bis 5 sind
Blockdiagramme zum Erläutern
von Beispielen von jeweiligen Bildverarbeitungsteilen von entsprechend
der Erfindung ausgebildeten Kopiergeräten. Vorlagenbilddaten, die
durch einen CCD-Sensor 22 eingelesen sind, werden in einem
A/D-Umsetzer 31 in Digitalsignale umgesetzt, die durch
eine Schattenkorrektureinheit 32 korrigiert, durch eine
Binärisiereinheit 33 binärisiert
und in einem Bildspeicher 34 gespeichert werden.
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In
dem Ausführungsbeispiel
von 2 liest eine Seitenzahl-Erkennungeinheit 37 eine
auf die Vorlage gedruckte Seitenzahl aus ihren in dem Bildspeicher 34 gespeicherten
Bilddaten unter Verwendung eines Arbeitsspeichers 36 für Bilddaten,
der mit der Seitenzahl-Erkennungseinheit 37 für den Seitenzahl-Erkennungsprozess
verbunden ist. Die Bilddaten, die in dem Bildspeicher 34 gespeichert
sind, werden zu einer Laseransteuereinheit 31 übertragen,
um weiterhin Laserlicht ausgesetzt zu sein. Eine Steuereinheit 38 prüft die Seitenzahl
und erzeugt einen Binderand an einer geeigneten Position auf dem
gespeicherten Bild. In dem gezeigten Fall ist ein Binderand von
etwa 20 mm vorgesehen.
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Weiterhin
entscheidet die Steuereinheit 38 gemäß der erkannten Seitenzahl,
ob ein Blatt auf einer Seite oder beiden Seiten zu bedrucken ist.
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In
dem Ausführungsbeispiel
für 3 liest
die Seitenzahl-Erkennungseinheit 37 die auf die Vorlage gedruckte
Seitenzahl aus deren Bilddaten, die in dem Bildspeicher 34 gespeichert
sind, mittels des Arbeitsspeichers 36, der mit der Seitenzahl-Erkennungseinheit 37 für den Seitenzahl-Erkennungsprozess
verbunden ist. Die Bilddaten, die in dem Bildspeicher 34 gespeichert
sind, werden zu einer Laseransteuereinheit 21 übertragen,
um weiter mit Laserlicht belichtet zu sein. Eine Bilddaten-Verarbeitungseinheit 39 führt das
Verarbeiten (Löschen-Korrigieren)
des Seitenzahlteiles des Bildspeichers 34 gemäß der Erkennung
durch, die von der Seitenzahl-Erkennungs einheit 37 vorgenommen
ist.
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In
dem Ausführungsbeispiel
von 4 führt
eine Steuereinheit 38 ein Prüfen auf das Vorhandensein oder
Nichtvorhandensein einer Seitenzahl durch Erzeugen eines Alarmsignales
durch einen Summer und die Entscheidung eines Kopierens auf der
Vorder- oder Rückseite
eines Papierblattes auf der Grundlage des Seitenzahl-Erkennungsergebnisses
aus.
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In
dem Ausführungsbeispiel
von 5 hat der Bildspeicher 34 drei Speichereinheiten 34a, 34b und 34c zum
Zwischenspeichern von drei getrennten Seiten von Bildern, um die
Funktion zum Ändern
der Reihenfolge von deren Produktion zu realisieren.
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Ein
Bildwählerschalter 41,
der zwischen der Binärisiereinheit 33 und
dem Bildspeicher 34 (Speichereinheiten 34a, 34b und 34c)
vorgesehen ist, arbeitet, um eine der drei Bildspeichereinheiten
entsprechend den Befehlen von einer Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit zu
wählen.
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Eine
Seitenzahl-Erkennungseinheit 37 liest die auf die Vorlage
gedruckte Seitenzahl aus ihren in dem Bildspeicher 34 gespeicherten
Bilddaten unter Verwendung des Arbeitsspeichers 36, der
mit der Seitenzahl-Erkennungseinheit 37 für ein Seitenzahl-Erkennungsverarbeiten
verbunden ist.
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Die
Seitenzahlen, die aus den Bilddaten ausgelesen sind, werden in dem
in Tabelle 1 gezeigten Format angeordnet und in dem Seitenzahlspeicher 43 gespeichert,
der aus einem Schreib/Lese-Speicherchip, der einen Zugriff von der
Seitenzahl-Erkennungseinheit 37 erlaubt, und der Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit 44 aufgebaut
ist. Die Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit 44 prüft die Seitenzahl
und wählt
einen geeigneten Bildspeicher. Wenn zu dieser Zeit die Vorlagen
in aufsteigender Reihenfolge von ihren Seitenzahlen gelesen werden, wird
ein Lieferungspfad-Wählerschalter 47 voreingestellt,
um Kopien zu einem Bildseiten-unten-Aufnahmetrog 26 zu
liefern, wie dies in 1 gezeigt ist. Wenn die Vorlagen
in der absteigenden Reihenfolge von ihren Seitenzahlen gelesen werden,
wird der Lieferungspfad-Wählerschalter 47 voreingestellt,
um Kopien zu dem Bildseiten-oben-Aufnahmetrog 25 zu richten,
wie dies in 1 gezeigt ist.
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Die
Bilddaten von den gewählten
Bildspeichereinheiten
34a,
34b und
34c werden
zu einer Laseransteuereinheit
21 gesandt, die das Bild
durch Laserlicht zu einer elek trisch geladenen umlaufenden lichtempfindlichen
Trommel
11 überträgt. Die
Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit
44 schaltet den Summer
46 ein,
um einen Alarm zu verursachen, wenn das Ergebnis hinsichtlich der
Prüfung
der Seitenzahlen angibt, dass die zwei Bilder mit der gleichen Seitenzahl
in den Bildspeichereinheiten
34a,
34b und
34c gespeichert
sind, oder der Bediener versucht, die nächste Vorlage trotz des Nichtvorhandenseins
eines leeren Bildspeichers einzugeben. [Tabelle 1]
Vorlagen-Nummer | Bildspeicher-Nummer | Seitenzahl |
1 | 1 | 10 |
2 | 2 | 11 |
3 | 3 | 9 |
4 | 2 | 8 |
5 | 1 | 6 |
6 | 3 | 7 |
7 | 2 | 4 |
8 | 3 | 5 |
9 | 1 | 3 |
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Die
Zahl "n" einer Vorlage gibt
an, dass die Vorlage an dem n-ten Platz nach Starten der Kopierarbeit gelesen
wurde.
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Tabelle
1 zeigt ein Beispiel eines Speicherformates des Seitenzahlspeichers 43,
der Speichereinheiten umfaßt.
Die Nummer in der linken Spalte "Vorlagen-Nummer" bedeutet die Vorlagenzahl,
die abgetastet wurde. In der mittleren Spalte der Tabelle 1 sind
die Zahlen bzw. Nummern von Bildspeichereinheiten gezeigt, in welchen
jeweils abgetastete Bilder gespeichert sind, und in der rechten
Spalte sind erkannte Seitenzahlen der Vorlagen gezeigt. Obwohl Tabelle
1 Vorlagen-Nummern 1 bis 9 enthält,
hat der praktische Bildspeicher ausreichend Kapazität, um die
zu kopierenden Bilder zu verarbeiten und zu speichern.
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Die 6A bis 6E veranschaulichen
die Schritte der Verarbeitung durch die Seitenzahl-Erkennungseinheit.
In dem dargestellten Fall bestimmt die Seitenzahl-Erkennungseinheit
eine schwarze Pixels enthaltende Fläche auf einem Vorlagenbild
und erkennt die digitalen oder Ziffermuster in einem spezifischen
konvexen Teil der Fläche oder
den isolierten Teil der schwarzen Pixels als die Vorlagenseitenzahl.
Da Bilddaten, die durch einen CCD-Sensor 22 gelesen sind,
binärisiert
sind, werden die in dem Bildspeicher gespeicherten Bilddaten zuerst
einem Glätten
unterworfen, um kleine getrennte schwarze Pixels, die durch die
Wirkung von Rauschen oder Störungen
erzeugt sind, vor einem Verarbeiten zu entfernen (6A).
Da der Hintergrund des Vorlagendokumentes gewöhnlich leer ist, wird eine
durch schwarze Pixels auf dem Vorlagenbild eingenommene Fläche bestimmt
und gleichzeitig mit schwarzen Pixels gefüllt, und deren Grenze wird
geglättet,
um das in 6B gezeigte Muster zu erhalten.
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Die 6C bis 6E veranschaulichen
wie die Lage einer Seitenzahl auf einem Bild nach dem Verarbeitungsschritt
von 6B spezifiziert wird. Es gibt zwei Methoden, von
denen eine die Lage der Seitenzahl durch Vergleichen der konvexen
Teile der Fläche
der schwarzen Pixels (6C und 6D) bestimmt,
und von denen die andere die Lage der Seitenzahl durch Vergleichen
der isolierten Linien von schwarzen Pixels bestimmt (6E).
In beiden Fällen
wird ein digitales bzw. Ziffermuster in dem gewählten konvexen oder isolierten
Teil als die Seitenzahl des Vorlagenbildes erkannt. Da ein digitales
oder Ziffermuster der Seitenzahl für jedes Vorlagenbild in einer
Fläche
einer konstanten Größe eingeschlossen
sein kann, wird eine Maske 51, die in der in 6C gezeigten
Weise gemessen ist, angenommen und auf jede Grenze der Schwarzpixel-Fläche derart
plaziert, dass die Grenzlinie der Fläche die Mitte der Maske 51 passieren
kann. In der Maske enthaltene schwarze Pixels werden sodann gezählt. Wenn
die Maske 51 eine konvexe Gestalt bedeckt, die in der Abmessung ähnlich ist
und eine obere Linie hat, welche auf die Mittenlinie der Maske 51 gelegt
ist, wie dies in 6D gezeigt ist, kann sie eine
reduzierte Anzahl von schwarzen Pixels enthalten. Alle Grenzteile
werden mit der Maske 51 geprüft, und eine Lage (Koordinaten),
bei der die geringste Zahl von schwarzen Pixels gezählt wird, wird
als die Mitte des konvexen Teiles bestimmt, der die Seitenzahl enthält.
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6E veranschaulicht
das Verfahren zum Spezifizieren der Lage der Seitenzahl durch Vergleichen der
Abmessungen der isolierten (getrennten) Linien von schwarzen Pixels.
In diesem Fall wird jede Linie als ein isolierter Block von schwarzen
Pixels behandelt, deren Grenz-(Umfangs-)Länge gemessen wird, indem ab einem
Punkt darauf abgetastet wird. Diese Operation wird an allen isolierten
Blöcken
wiederholt. Ein isolierter schwarzer Block von der geringsten Umfangslänge wird
als die Seitenzahl enthaltend festgelegt.
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Die 7A bis 7C sind
eine Darstellung zum Erläutern,
wie Zahlen (Seitenzahlen bzw. -nummern) in dem durch die Schritte
von 6 bestimmten Teil zu erkennen
sind. Die Seitenzahl wird Ziffer für Ziffer erkannt. Eine Fläche, die
im Wesentlichen in der Abmessung einem Seitenzahlblock entspricht,
der gewöhnlich
in einem Buch verwendet wird, wird gleichmäßig in 64 (8 × 8) Blöcke unterteilt,
wie dies in 7A gezeigt ist, und ein Verhältnis des
Schwarzpixel-Vorhandenseins in jedem Block wird berechnet, wie dies
in 7B gezeigt ist. Das Ergebnis der Berechnung wird
mit den Daten verglichen, die zuvor durch Berechnen an typischen
digitalen oder Ziffermustern erhalten sind. Eine Zahl, deren bekanntes
digitales Muster (wie in 7C gezeigt,
rechte Seite) am meisten in Korrelation mit dem Rechenergebnis ist,
wird als die Seitenzahl oder ein Element hiervon gefunden (7C).
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8 bis 12 sind
Flußdiagramme,
die die Prozedur für
das Verarbeiten der 6A bis 6D zeigen.
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Es
ist angenommen, dass ein Bildspeicher 34 und ein Arbeitsspeicher 36 jeweils
3500 Pixels in einer X-Richtung und 4800 Pixels in einer Y-Richtung
haben (6A) und es erlauben, darin das
Bild mit einer Auflösung
von 16 Pixels je Millimeter zu schreiben. Die in dem Bildspeicher 34 gespeicherten
Bilddaten werden in den Arbeitsspeicher 36 kopiert (Schritt
1 von 8).
-
In
dem Arbeitsspeicher 36 wird der Glättungsprozess ausgeführt, um
Rauschen oder Störungen
zu entfernen (Schritt 2 von 8).
-
Arrays
bzw. Anordnungen BOUND_X1 und BOUND_X2 zum Speichern der Positionen
der Grenzlinien von Teilen A bzw. B von 6B werden
alle bis 0 gelöscht
(Schritt 3). Arrays BOUND_X1, _X2 haben eine Größe von 4800 Pixels entsprechend
der Größe der Pixels
in der Y-Richtung. Variable X und Y der Koordinaten in dem Arbeitsspeicher 36 werden
als 1 angenommen (Schritt 4 und Schritt 5). Ein Bildabtasten wird
ausgeführt,
um die Grenzlinie zu unterscheiden.
-
Pixels "X" (startend bei X = 1) werden in der
positiven Richtung abgetastet. Eine Position, bei welcher ein Schwarzpixel
zuerst gefunden wird, wird in BOUND_X1[Y] (Schritt 6 → Schritt
9) gespeichert. Nach X = 3500 wird ein Abtasten an Pixels X in der
negativen Richtung ausgeführt
(Schritt 10 bis Schritt 12), und eine Position, bei welcher ein
Schwarzpixel zuerst gefunden wurde, wird in BOUND_X2[Y] gespeichert
(Schritt 13). Wenn kein Schwarzpixel durch Abtasten von X = 1 bis
X = 3500 gefun den wird, wird das Abtasten in der Umkehrrichtung
ausgelassen (Schritt 6 → Schritt
7 → Schritt
8 → Schritt
14). Die oben beschriebenen Operationen werden an Pixels von Y =
1 bis Y = 4800 wiederholt (Schritt 14 → Schritt 15 → Schritt
5).
-
Die
Koordinate X wird durch Y ersetzt, und ein ähnlicher Prozess wird an BOUND_Y1[X], BOUND_Y2[X]
ausgeführt
(Schritt 16 bis Schritt 28 von 9). BOUND_Y1
und BOUND_Y2 sind Arrays zum Speichern von Positionen von Grenzlinien
von Teilen C bzw. D von 6B. Jedes
Array hat eine Größe von 3500
Pixels entsprechend der Größe des Pixels
in einer X-Richtung.
-
Um
die Grenze zu glätten,
werden Mittelwerte von Koordinaten eines Pixels und beiden benachbarten Pixels
von den Werten von BOUND_X1[Y] in dem Bereich von Y = 1 bis Y =
4800 berechnet, und es wird zu BOUND_X1[Y] zurückgekehrt (Schritt 29 und Schritt
30 von 10). Ein ähnliches Verarbeiten wird an BOUND_Y2,
_Y1, _Y2 ausgeführt
(Schritt 31 bis Schritt 36).
-
Die 13 und 14 zeigen
Flußdiagramme
zum Erläutern
einer Glättungsprozedur,
die allgemein auf BOUND_X1, _X2, -Y1, Y2 angewandt ist (durch Adressen
Bezug genommen). Grundsätzlich
wird ein arithmetischer Mittelwert aus den Koordinatenwerten einer
gerade bemerkten Position und einer um ein Pixel in positiver Richtung
verschobenen Position berechnet.
-
Eine
Variable "i", die eine gerade
bemerkte (einseitig gerichtete) Koordinate darstellt, wird initialisiert (Schritt
56 von 13) und ADDRESS[i] wird geprüft. Da ADDRESS[i]
0 für eine
Linie ist, in welcher kein schwarzes Pixel bzw. Schwarzpixel erfaßt wird
(Schritt 57 bis Schritt 58), wird eine Koordinate, die nicht gleich zu
0 ist, in der negativen Richtung von der bemerkten Koordinate gesucht
(Schritt 58 bis Schritt 62, Schritt 63).
-
Da
ein Abtasten in der negativen Richtung von dem Ende der Pixels nicht
einen Punkt erfassen kann, der die Koordinate ≠ 0 hat, wird ein Wert 9999, der "außerhalb
von Schranken" angibt,
in ADDRESS[i] gesetzt (Schritt 60–Schritt 64).
-
Da
ein Punkt mit der Koordinate ≠ 0
nicht durch weiteres Abtasten erfaßt werden kann, wenn ADDRESS[i]
9999 beträgt,
wird ein Wert 9999 darin plaziert (Schritt 60 → Schritt 64).
-
Wenn
ADDRESS[i] ≠ 0
von zuerst an vorliegt (Schritt 57) und wenn ein Punkt einer Koordinate ≠ 0 durch Abtasten
in der negativen Richtung erfaßt
wird (Schritt 63 → Schritt
67), dann werden die jeweiligen Werte in dem Platz "a" gespeichert.
-
Im
Wesentlichen wird die gleiche Prozedur an der Schwelle der nächsten Koordinate
ausgeführt.
In diesem Fall wird jedoch ein Abtasten in der positiven Richtung
vorgenommen, wenn ein bemerktes Pixel bei 0 ist (Schritt 68 bis
Schritt 69 von 14). Wenn ein Abtasten das Ende
der Grenze oder die voreingestellte Endmarke (= 9999) erreicht,
wird die Endmarke gesetzt (Schritt 70, Schritt 71 → Schritt
72). Wenn der Punkt mit einer Koordinate ≠ 0 bestimmt wird, wird der Koordinatenwert
in den Platz "b" gesetzt, und der
Mittelwert wird berechnet (Schritt 77, Schritt 75 → Schritt
76). Die oben erwähnte
Prozedur wird wiederholt, bis "i" den Maximalwert
annimmt.
-
Um
Pixels in einem durch BOUND_X1, _X2, _Y1, _Y2 definierter Bereich
mit schwarzen Pixels zu ersetzen, wird jedes Pixel (X, Y) in Schwarz
unter der Bedingung umgesetzt, dass die Koordinate (X, Y) gegeben ist
durch:
BOUND_X1[Y] ≤ X ≤ BOUND_X2[Y]
und
BOUND_Y1[X] ≤ Y ≤ BOUND_Y2[X]
(Schritt
39 bis Schritt 41 von 11).
-
Der
oben erwähnte
Prozess wird an allen Koordinaten ausgeführt (Schritt 37 bis Schritt
45). Folglich werden Pixels innerhalb der Grenze einer Fläche von
schwarzen Pixels mit schwarzen Pixels ersetzt, und die Grenzkoordinaten
werden in BOUND_X1, _X2, _Y1, _Y2 geschrieben.
-
Die
Seitenzahl wird zu 100×100
Pixels in der Größe angenommen
(Schritt 46 von 12). Ein Verarbeiten wird ausgeführt, indem
eine Maske von 100×100
Pixels in der Größe auf jeden
Grenzteil plaziert wird und indem die darin enthaltenen schwarzen
Pixels gezählt
werden (Schritt 47 bis Schritt 54 von 12). Der zählbare Wert
wird bei einem Maximalwert (= 100×100) voreingestellt (Schritt
46 von 12). Die Koordinate einer Seitenzahl
wird als diejenige eines konvexen Teiles bestimmt, in welchem eine
Minimalzahl von schwarzen Pixels gezählt wird (Schritt 55 von 12).
-
Die 15 bis 17 veranschaulichen
allgemein die Prozedur zum Verarbeiten der Erfassung von der kleinsten
Zahl der schwarzen Pixels für
die Arrays BOUND_X1 bis BOUND_Y2.
-
Wie
in 13 und 14 gezeigt
ist, wird der numerische Code 9999 an den Endteil von BOUND_ gesetzt.
Der Teil mit ADDRESS[i] ≠ 9999
wird gesucht (Schritt 80 von 15).
-
Im
Fall dX = 0 hat der Bildspeicher ein Koordinatensystem, in welchem
ADDRESS[i] die Abszisse ist (x-Achse), und i ist die Ordinate (y-Achse),
während
in dem Fall von dX ≠ 0
es ein Koordinatensystem aufweist, in welchem ADDRESS[i] die Ordinate
(y-Achse) ist, und
i ist die Abszisse (x-Achse) (Schritt 81 bis Schritt 83 von 15).
-
In
dem Arbeitsspeicher wird die Zahl von schwarzen Pixels in einem
Bereich von ±50
Pixels bezüglich der
oben erwähnten
Koordinaten gezählt
(Schritt 84 bis Schritt 91 von 15 und 16).
Ein Zeichen J bezeichnet einen Zähler.
-
Wenn
die Zahl der gezählten
schwarzen Pixels kleiner als der in COUNT voreingestellte Wert ist,
wird die Zahl in COUNT gesetzt, und gleichzeitig werden die Koordinaten
in XX und YY gesetzt (Schritt 93 von 17).
-
Die
oben erwähnte
Prozedur wird wiederholt, bis die Endmarke 9999 erfaßt wird
(Schritt 95 von 17 → Schritt 81 von 15).
-
Die 18 und 19 sind
Flußdiagramme,
die die Prozedur zum Bestimmen der Lage einer Seitenzahl unter den
isolierten Blöcken
von schwarzen Pixels in dem in 6E gezeigten
Bild darstellen.
-
Der
Arbeitsspeicher wird gelöscht,
um weiße
bzw. Weißpixels
zu haben (Schritt 96 von 17).
-
Wenn
ein gewisses Pixel in dem Bildspeicher schwarz ist (Schritt 99 bis
Schritt 100), werden ein Pixel mit entsprechenden Koordinaten und
32 Pixels, die darin in dem Arbeitsspeicher vorliegen, in schwarze
Pixels umgesetzt (Schritt 100 bis Schritt 106), wodurch sich das
Schwarzpixelbild entsprechend einem anfänglichen schwarzen Pixelteil
in dem Bildspeicher auf 2 mm im Radius ausdehnt und die relativ
nahen schwarzen Pixels aneinandergrenzen, um einen getrennten schwarzen
Block zu bilden. Die oben erwähnte
Prozedur wird für jede
Koordinate wiederholt (Schritt 107, Schritt 108 → Schritt 99 und Schritt 109,
Schritt 110 → Schritt
98).
-
Nach
Abschluß des
oben erwähnten
Prozesses wird die Umfangslänge
von jedem separaten Block der schwarzen Pixels ausgeführt. Hierzu
wird ein Zähler
COUNT zum Zählen
einer geringsten Umfangslänge eines
Schwarzpixel-Blockes zuerst auf eine Umfangslänge von dem Bildbereich insgesamt
gesetzt, und der Speicher der Koordinaten (XX, YY) zum Speichern
von Koordinaten des Blockes mit der geringsten Umfangslänge wird
bei (1, 1) initialisiert (Schritt 111 und Schritt 112 von 19).
-
Wenn
ein durch Koordinaten XX, YY in dem Arbeitsspeicher definierter
Block aus schwarzen Pixels ist, wird dessen Umfangslänge entsprechend
einer in 20 und 21 gezeigten
Prozedur berechnet, und das Ergebnis wird in dem Platz B gespeichert
(Schritt 116 von 19).
-
Wenn
B < COUNT vorliegt,
ist der Block gegenwärtig
geringer, und seine Umfangslänge
und Koordinaten werden gehalten (Schritt 117 bis Schritt 118).
-
Der
oben erwähnte
Prozess wird für
alle separaten Blöcke
von schwarzen Pixels ausgeführt,
wodurch die Koordinatenwerte des Schwarzpixel-Blockes einer geringsten
Umfangslänge
in den Speicherbereich XX, YY gesetzt wird (Schritt 123 von 19).
-
Die 20 und 21 sind
Flußdiagramme
zum Erläutern
der Prozedur zum Bestimmen der Umfangslänge eines Schwarzpixel-Blockes
einschließlich
eines gewissen Punktes mit den Koordinaten (X, Y) in einem Bild.
Das Bild wird von dem Punkt (X, Y) in der negativen Richtung der
Y-Achse abgetastet, bis die Koordinaten eines ersten weißen Pixels
erfaßt
werden (Schritt 124 bis 126 von 20). Die
Koordinaten eines Punktes direkt vor dem erfaßten Punktkoordinaten werden
in TX, TY, SX, SY gesetzt. Gleichzeitig wird ein Wert D bei 2 gesetzt
und der Wert B zum Zählen
einer Umfangslänge
wird bei 1 gesetzt (Schritt 127 von 20).
-
Ein
Zeichen D bezeichnet die Richtung eines Abtastens, das aus einem
bemerkenswerten Pixel spezifiziert ist, in dem eine der Zahlen 1,
2, 3 und 4 (d. h. eine von vier Richtungen) gesetzt wird, wie dies
in 20 gezeigt ist.
-
Die
erforderliche Abtastrichtung D wird bestimmt (Schritt 128 → Schritt
129 Schritt 130, Schritt 131, Schritt 132 von 20).
-
Ein
benachbartes schwarzes Pixel wird bestimmt, wenn der Arbeitsspeicher
bei einem Punkt (TX + dX, TY + dY) schwarz ist (Schritt 133 bis
Schritt 134 von 21).
-
TX
und TY werden in der gleichen Richtung verschoben. Gleichzeitig
wird die Umfangslängenzahl
um +1 erhöht,
und D wird bei –1
für ein
weiteres Abtasten gesetzt. Wenn ein weißes Pixel erfaßt wird
(Schritt 133 bis Schritt 133'),
wird D bei +1 gesetzt, und ein Abtasten wird erneut ausgeführt. In
diesem Fall kehrt D zu 1 zurück,
falls D > 4 vorliegt
(Schritt 134' und
Schritt 135').
-
Die
oben erwähnte
Prozedur wird wiederholt, bis TX gleich zu SY wird und TY gleich
zu SY wird. Ein Zählerstand,
der eine Blockumfangslänge
anzeigt, wird in B gesetzt.
-
Um
die Erläuterung
zu vereinfachen, wird in dem gezeigten Fall das Verarbeiten an allen
Pixels ausgeführt,
jedoch ist es auch möglich,
Pixel zu maskieren, die einen Block enthalten, dessen Grenze gezählt wurde,
um ein Doppelzahlen zu vermeiden, wodurch das Verarbeiten wirksamer
ausgeführt
werden kann.
-
Die 22 und 23 sind
Flußdiagramme,
die anzeigen, wie eine Zahl in der in 7 dargestellten Prozedur
zu verarbeiten ist.
-
64
(8×8)
Blöcke,
die jeweils aus 10×10
Pixels bestehen, werden auf den Bilddaten angenommen, die durch
die Koordinaten X, Y spezifiziert sind, wie dies durch das in 8 bis 17 oder 8 bis 20 gezeigte
Verarbeiten definiert ist (Schritt 137 von 22). Die
Anzahl von schwarzen Pixels in jedem Block (10×10 Pixels) wird gezählt (Schritt
140 bis 147). 64 (8×8)
Blöcke
werden in Schritten 138 bis Schritten 139 und Schritt 148 bis Schritt
151 verarbeitet.
-
Die
erhaltenen Daten werden mit den gezählten Daten für jedes
Ziffermuster verglichen, das zuvor durch eine ähnliche Methode vorbereitet
wurde, um den Koeffizienten der Korrelation dazwischen zu bestimmen
(Schritt 153 von 23).
-
Die
Muster von Zahlen 0 bis 10 werden nacheinander verändert und
mit den erhaltenen Daten verglichen (Schritt 152 bis Schritt 157
von 23), und die Zahl mit der höchsten Korrelation wird als
eine Seitenzahl oder eine Ziffer hiervon gewählt (Schritt 158).
-
In
der Praxis kann eine Seitenzahl aus mehreren Ziffern zusammengesetzt
sein. Demgemäß wird der oben
erwähnte
Block um eine bestimmte Entfernung versetzt, und der gleiche Prozess
wird daran wiederholt, um die nächste
Zahl zu bestimmen. Eine Vielzahl von bekannten Zahlen, welche Ziffermuster
in höchster
Korrelation mit den erhaltenen Daten sind, wird als eine Seitenzahl
bestimmt. Um die Genauigkeit der Seitenzahlerkennung zu steigern,
ist es auch möglich,
die Erkennungsoperationen an einer Vielzahl von Teilen (Koordinaten)
vorzunehmen, wenn ein Teil, der als eine Seitenzahl enthaltend erkannt
ist, sich als eine zu schwache Korrelation mit den bekannten Ziffermustern
habend erweist.
-
Die 24 bis 28 sind
Flußdiagramme,
um zu erläutern,
wie eine Reihenfolge zum Herausstellen von Vorlagenbildern gemäß dem Ergebnis
der Seitenzahlerkennung verändert
wird, wenn eine mit Seiten versehene Vorlage (beispielsweise ein
Buch) in einem digitalen Kopiergerät gemäß der vorliegenden Erfindung kopiert
wird (diese Merkmale sind in Patentanspruch 5 beansprucht).
-
Es
wird angenommen, dass 3 oder mehr Vorlagen kopiert werden.
-
Die
Vorlagen Nummern 1 bis 3 werden nacheinander abgetastet und in den
Bildspeichereinheiten 34a, 34b bzw. 34c gespeichert
(5). Die Seitenzahl-Erkennungseinheit 37 erkennt
Seitenzahlen der ersten, zweiten und dritten Vorlagenbilder, beispielsweise
10, 11 bzw. 9 (Schritt 207 von 24). Ein
Speicherelement P [x, 1] eines Seitenzahlspeichers 43 zeigt
den Bildspeicher für
die Vorlagenzahl x, die in Tabelle 1 gezeigt ist, an, und das Speicherelement
P [x, 2] gibt die Seitenzahl an.
-
In
dem Zeitpunkt, wenn die drei Vorlagen abgetastet sind, wird P[ ]
gesetzt. X[ ] ist ein Indexarray von drei Elementen zum Beziehen
auf Speicherelemente des Seitenzahlspeichers 43.
-
In
Schritt 211 wird jedes X[i] gesetzt, um das i-te Element P[ ] des
Seitenzahlspeichers anzugeben. N, das die nächste Vorlagenzahl anzeigt,
wird zu 5 gesetzt (Schritt 212).
-
In
diesem Zeitpunkt erfolgt eine Prüfung
für ein
doppeltes Lesen der gleichen Vorlage (Schritt 212 bis 215 von 24).
Wenn dieselbe Seitenzahl zweimal erkannt wird, wird ein Alarm durch
Einschalten des in 5 gezeigten Summers 46 abgesetzt.
Der Prozess kehrt zum Eingeben der ersten Vorlage zurück (Schritt 213,
Schritt 214, Schritt 215 → Schritt
218 → Schritt
207). Die Seitenzahl P[1, 2] der ersten abgetasteten Vorlage und
die Seitenzahl P[3, 2] der dritten abgetasteten Vorlage werden miteinander
verglichen, um zu bestimmen, dass die Vorlagen in aufsteigender
Reihenfolge von ihren Seitenzahlen {Schritt 219 → Schritt 220 von 25) oder
in der absteigen den Reihenfolge von ihren Seitenzahlen (Schritt
219 → Schritt
223) abgetastet wurden.
-
Wenn
die Vorlagen in der aufsteigenden Reihenfolge von ihren Seitenzahlen
abgetastet werden, wird D auf 1 gesetzt, um die aufsteigende Reihenfolge
anzuzeigen, und ein Papierlieferpfad-Wählerschalter 47 (wie in 5 gezeigt)
wird gesetzt, um den Bildseite-unten-Trog zu wählen (Schritt 220).
-
Wenn
die Vorlagen in der absteigenden Reihenfolge von ihren Seitenzahlen
abgetastet werden, wird D auf –1
gesetzt, und der Bildseite-oben-Trog wird gewählt (Schritt 223).
-
Seitenzahlen
P[1, 2] und P[2, 2] der ersten Vorlage und der zweiten Vorlage werden
miteinander verglichen, und die Seitenzahl, die der Seitenzahl des
Dokuments vorangeht, das zuerst zu kopieren ist, wird in PP gesetzt
(Schritt 222 und Schritt 225).
-
Die
Seitenzahlen der Vorlagen X[1]–X[3]
werden verglichen, und ein minimaler Indexwert "i" von
X[ ] wird gesetzt (Schritt 226 bis Schritt 231 von 26).
Die Daten der Vorlage, die durch X[i] spezifiziert sind, sind die
als nächstes
auszugebenden Bilddaten. Es erfolgt eine Überprüfung, ob die Bildseitenzahl
P[x[i], 2] gleich zu dem Wert ist, der bestimmt ist durch Addieren
von +1 zu der Seitenzahl der zuletzt ausgegebenen Vorlage (in dem
Fall von D = 1) oder durch Subtrahieren von 1 von der Seitenzahl
(in dem Fall von D = –1) oder
nicht. Wenn die sich ergebende Überprüfung NEIN
ergibt, d. h. die Seitenzahl falsch ist, wird ein Alarm angesetzt
(durch Betätigen
des Summers 46 von 5), und
ein weiteres Verarbeiten wird gelöscht (Schritt 232 → Schritt
244 → Schritt
245 von 33).
-
Wenn
die Seitenzahl normal ist, werden die Bildspeicherdaten, die durch
P[X[i], 1] bezeichnet sind, ausgegeben (Schritt 232 bis Schritt
233). Die Seitenzahl P[X[i], 2] wird in PP für ein weiteres Überprüfen in Schritt
232 gespeichert (Schritt 234).
-
Wenn
das End- oder Abschlußsignal
eingegeben wird, indem eine Buchkopiertaste 66 auf der
in 30 gezeigten Steuereinheit nach AUS gedreht wird,
sind "i" und "j" bei einem Wert, der von dem gegenwärtigen Wert "i" verschieden ist (Schritt 236–Schritt
237, Schritt, 240 von 27), und Seitenzahlen, die durch "i" und "j" in
P[X[i], 2] und P[X[j], 2] angezeigt sind, werden verglichen (Schritt
240).
-
Wenn
die Ausgabereihenfolge von j nach 1 ist, werden i und j miteinander
ersetzt (Schritt 241). Die durch "i" und "j" spezifizierten Bildspeicherdaten werden
in der bezeichneten Reihenfolge ausgegeben, und die Kopierarbeit
wird beendet.
-
Wenn
die Kopierarbeit in Schritt 235 in 26 nicht
beendet ist, wird die nächste
Vorlagenkopie in den durch P[X[i], 1] definierten Bildspeicher gelesen
(Schritt 248 von 28). Da das eingelesene Bild
von einer N-ten Vorlage ist, wird die Bildspeicherzahl P[X[i] in
P[N, 1] eingegeben, und eine erkannte Seitenzahl wird in P[N, 2]
eingegeben (Schritt 247 und Schritt 248 von 28). Eine Überprüfung erfolgt,
ob die gleiche Zahl des Bildes in den Bildspeicher gelesen wurde
(Schritt 249 bis Schritt 252). Wenn dort die gleiche Seitenzahl
ist, geht ein Alarm los (durch Einschalten des Summers 46 in 5),
und die Kopierarbeit endet mit einem Alarm (Schritt 250 → Schritt
255, Schritt 256 von 28). Wenn das Überprüfungsergebnis
in Ordnung ist (Schritt 252 bis 254) werden X[i] und N gesetzt,
und das Verarbeiten kehrt zu Schritt 226 von 26 zurück.
-
In
dem Fall von Tabelle 1 sind die oben erwähnten Verarbeitungsoperationen
wie folgt:
Vorlagen-Nummern 1, 2 und 3 werden in die jeweiligen
Bildspeichereinheiten 1, 2 und 3 (34a, 34b und 34c von 5)
geschrieben, und deren Seitenzahlen werden als 10, 11 bzw. 9 erkannt
(Schritt 275 bis Schritt 215 von 24).
-
Die
Seitenzahl der ersten Vorlage ist größer als die der dritten Vorlage,
weshalb die Reihenfolge der Ausgabe der Vorlagenbilder als eine
absteigende Reihenfolge beurteilt wird.
-
Folglich
wird der Bildseiten-oben-Trog gewählt und D wird auf –1 gesetzt
(Schritt 219–Schritt
223 von 25). Da die Seitenzahl der zweiten
Vorlage größer als
diejenige der ersten Vorlage ist, wird Schritt 225 ausgeführt, um
PP = 12 zu setzen.
-
Die
Schritte 226, 228 und 231 (26) werden
durchgeführt,
um i = 2 zu erhalten. In Schritt 233 von 26 wird
das zweite Vorlagenbild von dem Bildspeicher 2 ausgegeben, um PP
= P[X[2], 2] = 11 zu erhalten (Schritt 234).
-
In
Schritt 246 von 28 wird die vierte Vorlage in
den Bildspeicher 2 geschrieben. Schritt 247 wird durchgeführt, um
P[4, 1] = P[2, 1] = 2 zu erhalten. In Schritt 248 wird die erkannte
Seitenzahl 8 in P[4, 2] gespeichert.
-
X[2]
= 4 (Schritt 253) und N ≠ 5
(Schritt 254) werden ausgeführt.
Folglich wird der Inhalt von X[i] jeweils zu 1, 4 bzw. 3 bei i =
1, 2 und 3. Das Verarbeiten kehrt zu Schritt 226 von 26 zurück, um die
Vorlagen-Nummern 1, 4 und 3 zu verarbeiten.
-
29 veranschaulicht
ein Beispiel einer Redigiervorrichtung, die durch einen Benutzer
verwendet wird, um die Lage einer Seitenzahl gemäß einem Verfahren einzugeben,
das von demjenigen von 6 abweicht.
-
Bevor
die Kopierarbeit begonnen wird, legt der Benutzer ein Dokument auf
die Redigiervorrichtung 70 und bezeichnet die Lage von
dessen Seitenzahl mittels eines Stiftes 80.
-
Ein
Eingabeteil hat matrixähnliche
Leiter, die ein Magnetfeld mittels einer Zeitteilung erzeugen. Ein Spitzenfühler des
Stiftes erfaßt
eine magnetische Kraft, um die Information über Koordinaten durch Erfassungszeitverlauf
zu erzeugen.