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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Aufnahme-Wiedergabegerät zur Bestimmung
eines reproduzierbaren Geräts
in Verbindung mit Software für
Musik, Videos usw. und ein Gerät
zum Initialisieren eines Informationsträgers.
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In
den vergangenen Jahren wurden verschiedene Arten von Softwaremedien
für Musik,
Bilder usw. bereitgestellt und Copyright-Schutz wurde zum Problem.
Der Copyright-Schutz wird insbesondere zu einem wichtigen Problem,
da Informationen digitalisierter Musik und Bilder und digitale Informationen
wie Programme, Daten usw. sich auf Computern im wesentlichen nicht
verschlechtern, auch wenn die Information wiederholt kopiert wird.
Ein Verfahren eines Copyright-Schutzes wird in USP 5,231,546 offenbart,
wobei es unterbunden wird, eine digitale Kopie zweiter Generation
einer Software mit geschütztem
Copyright zu erstellen, während
es allerdings nicht unterbunden wird, eine direkte digitale Kopie
der Software zu erstellen.
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Bei
diesem Verfahren besteht ein Problem darin, dass es nicht unterbunden
werden kann, dass jeder Benutzer eine Kopie anfertigt. Solange ein
Kopiervorgang direkt von einem Original-Informationsträger bewirkt
wird, auf dem Information aufgenommen ist, deren Musik-, Bild-Copyright
usw. geschützt werden
sollte, ist die Anzahl von Kopiervorgängen unbegrenzt.
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EP-A-464
320 offenbart eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die auf einem
Datenträger
die Seriennummer der Datenverarbeitungsvorrichtung aufzeichnet.
Auf die auf dem Datenträger
gespeicherten Daten kann dann nur von einer der gespeicherten Seriennummer
entsprechenden Datenverarbeitungsvorrichtung zugegriffen werden.
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Dementsprechend
ist es eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Aufnahmegerät
zum Verwenden eines Informationsträgers in einer Weise, bei unterbunden
wird, dass die auf dem Informationsträger aufgezeichnete Informa tion,
deren Musik-, Bild-Copyright usw. geschützt werden soll, zwischen vielen
Benutzern ausgetauscht wird, ein Aufnahme- und Wiedergabegerät, das das
Managementverfahren der Wiedergabeoperation verwendet, und ein Initialisierungsgerät zum Speichern von
Information zum Verwalten der Wiedergabeoperation auf dem Informationsträger vorzustellen.
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Die
Erfindung besteht in einem Aufnahme- und Wiedergabegerät entsprechend
Anspruch 1.
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Die
vorliegende Erfindung ist darauf ausgelegt, in an einer vorgegebenen
Position auf dem Informationsträger
aufzuzeichnenden Wiedergabe-Management-Informationen (RMI „reproduction-management-information") einen individuellen ID-Code
des Wiedergabegerätes
zu registrieren, wenn das Wiedergabegerät Informationen von dem Informationsträger wiedergibt.
Um die Informationen von dem Informationsträger wiederzugeben, liest das Wiedergabegerät die RMI
zunächst
von dem Informationsträger,
um so zu überprüfen, ob
der ID-Code des Wiedergabegeräts
darin registriert ist oder nicht. Wiedergabegeräte, denen es erlaubt ist, Informationen
wiederzugeben, können
eingeschränkt
werden, indem unterschieden wird, ob eine Wiedergabe entsprechend
dem Ergebnis einer RMI-Untersuchung erlaubt
ist oder nicht. Namentlich wird einem Gerät erlaubt, Informationen wiederzugeben,
wenn der ID-Code des Gerätes
in den RMI registriert ist. Vorzugsweise wird ein ursprünglicher
Informationsträger vor
Wiedergabe initialisiert, so dass die RMI die Registrierung von
zumindest einem der ID-Codes erlauben. Wenn die Registrierung des
ID-Codes in den RMI eines Informationsträgers noch erlaubt ist, kann jedes
Wiedergabegerät
Informationen von dem Informationsträger wiedergeben. Wenn ein Wiedergabegerät, dessen
ID-Code nicht in den RMI-Wiedergabeinformationen eines Informationsträgers registriert ist,
gibt das Gerät
die Informationen wieder und registriert seinen eigenen ID-Code in den RMI.
Wenn der ID-Code in den RMI vollständig registriert ist, wird eine
Wiedergabeoperation von anderen Wiedergabegeräte unterbunden, obwohl das
bzw. die Wiedergabegeräte,
deren ID-Codes registriert sind, die Information jederzeit von dem
Informationsträger
wiedergeben können.
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Auf
diese Weise kann das Copyright effektiv geschützt werden, wobei die Wiedergabe
von Information durch unbestimmte Wiedergabegeräte durch Zirkulation des Informationsträgers, auf
dem Informationen aufgezeichnet sind, vermieden werden kann.
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Ein
Initialisierungsgerät
zum Initialisieren des Informationsträgers ist ausgestaltet, die
RMI zu erzeugen, so dass es wenigstens einem der oben beschriebenen
Aufnahme-/Wiedergabegeräte
erlaubt sein kann, dessen eigenen ID-Code in den RMI zu registrieren,
und ebenso die Gesamtanzahl von ID-Codes zu kumulieren, deren Registrierung
in den RMI erlaubt ist.
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Auf
diese Weise kann eine Copyright-Gebühr entsprechend dem Gesamtwert
der mit den ID-Codes erlaubten Registrierungsausleihfrequenz berechnet
werden. Auch wenn die Software verliehen wird, können die Verleihergebnisse
im Gesamtwert erhalten und entsprechende Gebühren erhoben werden.
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Besondere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform
eines Wiedergabegerätes
zeigt,
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2 eine
Konzeptionsansicht einer Ausführungsform
eines Informationsträgers
ist,
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3 eine
Tabelle ist, die die Inhalte von ersten RMI zeigt,
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4 ein
Blockdiagramm ist, das ein Komponentenbeispiel einer Verschlüsselungsschaltung
in der in 1 gezeigten Ausführungsform
zeigt,
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5 ein
Blockdiagramm ist, das ein Komponentenbeispiel einer Entschlüsselungsschaltung
in der in 1 gezeigten Ausführungsform
zeigt,
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6 ein
Flussdiagramm ist, das ein Beispiel eines Betriebs eines Wiedergabegerätes zeigt,
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7 ein
Blockdiagramm ist, das eine andere Ausführungsform des Wiedergabegerätes zeigt,
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8 eine
Konzeptionsansicht der Ausführungsform
eines Informationsträgers
ist,
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9 ein
Blockdiagramm ist, das die Ausführungsform
eines Betriebs der Ausführungsform des
Wiedergabegerätes
zeigt,
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10 ein
Flussdiagramm ist, das ein Beispiel eines Betriebs der Ausführungsform
des Wiedergabegerätes
zeigt,
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11 ein
Blockdiagramm ist, das die Ausführungsform
eines Initialisierungsgerätes
des Informationsträgers
zeigt,
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12 ein
Flussdiagramm ist, das den Betrieb zeigt, wenn das Initialisierungsgerät aus 11 die
ersten RMI initialisiert und
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13 ein
Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform
eines Initialisierungsgerätes
des Informationsträgers
ist.
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Vor
der Beschreibung des vorliegenden Erfindungsprozesses ist es zu
bemerken, dass ähnliche
Teile durchwegs in den beiliegenden Zeichnungen mit ähnlichen
Bezugszeichen bezeichnet sind.
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1 ist
ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines Wiedergabegerätes und 2 ist
eine Konzeptionsansicht, die den Aufbau eines Informationsträgers 1 zeigt,
von dem das Wiedergabegerät
Informationen wiedergibt. Der Informationsträger 1 besteht aus
einem Aufnahmemedium 2, wie einer Disc, bei der die für einen
Benutzer nützliche
Hauptinformation auf der Aufnahmeoberfläche aufgenommen ist, und einem
Gehäuse 17 zur
Aufnahme des Trägers
zusammen mit einem Halbleiter-IC 18 darin. Der Informationsträger 1 umfasst
einen Nebenaufnahmebereich zum Aufnehmen von Wiedergabe-Management-Informationen (RMI),
die in zwei RMI geteilt sind, erste RMI, die in einen ersten RMI-Speicher 3 aufzuzeichnen
sind, der in dem Halbleiter-IC 18 enthalten ist, und zweiten
RMI, die auf dem Aufnahmemedium 2 aufgezeichnet sind, den ersten
RMI-Speicher 3 und einen Bereich des Aufnahmemediums 2,
in dem die zweiten RMI aufgezeichnet sind, bestehend aus dem Nebenaufzeichnungsbereich.
Der ID-Code des Wiedergabegerätes kann
in die ersten RMI geschrieben werden und, wenn der ID-Code in die
ersten RMI geschrieben ist, heißt
dies, dass das diesen ID-Code aufweisende Wiedergabegerät in den
ersten RMI registriert ist.
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Die
zweiten RMI, die auf dem Aufnahmemedium 2 aufgezeichnet
sind, umfassen einen Schlüssel
zum Verschlüsseln
der ersten RMI, die in den in dem Halbleiter-IC 18 enthaltenen ersten RMI-Speicher 3 geschrieben
werden können,
nachdem sie auf Basis des Schlüssels
verschlüsselt
wurden. Der Halbleiter-IC 18 umfasst eine Entschlüsselungsschaltung 7 zum
Entschlüsseln
der ersten RMI, die entschlüsselt
wurden. Der erste RMI-Speicher 3 kann bestehen aus: einem
PROM, das zur einer einmaligen Durchführung einer schreibbaren Operation geeignet
ist, einen im wesentlichen nicht-flüchtigen Halbleiterspeicher
wie einem E-PROM, der zu einem Wiederbeschreibbetrieb geeignet ist,
oder solchen, die im wesentlichen nicht flüchtig sind, wie beispielsweise
einem SRAM, das von einer Batterie versorgt wird.
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Die
ersten RMI stellen einen großen
Bereich des Wiedergabe-Management zum Verwalten der Wiedergabeoperation
der Wiedergabegeräte
dar und umfassen eine Anzahl von zusätzlichen registrierbaren ID-Codes,
eine Anzahl von Bytes eines ID-Codes, einen Registrierungsbereich
zum Registrieren der ID-Codes und einen Code zur zyklischen Redundanzprüfung (CRC)
zum Überprüfen von
Fehlern in diesen Informationen. Die CRC können aus solchen bestehen,
die eine gerade oder ungerade Parität zur Verarbeitung von Byteeinheiten
sind. Die ersten RMI umfassen 36 Registrierungsblocks, von denen
jeder einen aus sieben Bytes bestehenden ID-Code speichert. Der
eine Informationsträger
kann eine Vielzahl der RMI aufweisen und die einem RMI entsprechende
Informationsportion wird im folgenden eine Informationseinheit genannt.
Der ID-Code ist eine Art von Symbol, das vergeben wird, um bei jedem
Wiedergabegerät
einzigartig oder kaum gleich dem ID-Code eines anderen Wiedergabegerätes zu sein.
Dem oder den Wiedergabegeräten,
die in den ersten RMI registriert sind, ist es gestattet, die den
RMI entsprechende Informationseinheit von dem Informationsträger wie derzugeben.
Im Ausgangszustand, bevor der oder die ID-Codes registriert werden,
ist eine vorbestimmte Information, die nicht als ein ID-Code existiert,
in jedem Registrierungsblock gespeichert, der eine Registrierung
eines ID-Codes erlaubt. Jeder der anderen Registrierungsblöcke, der
eine Registrierung eines ID-Codes nicht erlaubt, ist mit der anderen Information
gefüllt.
Mit einer solchen Anordnung, der zufolge die vorbestimmte Information
in jeden Registrierungsblock geschrieben ist, der eine Registrierung
eines ID-Codes erlaubt, kann erkannt werden, ob es möglich oder
unmöglich
ist, den ID-Code zu registrieren, zusätzlich zur Durchführung einer
Suche nach dem Registrierungsblock, in dem die vorbestimmte Information
registriert ist. In diesem Fall ist es nicht nötig, die Anzahl der registrierbaren
ID-Codes innerhalb der RMI vorzusehen. Die vorbestimmte Information
ist vorzugsweise nicht eine stationäre Information, sondern ein
individueller Code, der für jede
Informationseinheit vergeben wird. Dieser individuelle Code ist
in den zweiten RMI aufgezeichnet, so dass es verhindert werden kann,
ungerechtfertigterweise die Registrierungsblocks mit einem Gerät einfacher
Konstruktion ausschließlich
für das Überschreiben
der Information der ersten RMI zu überschreiben, so dass ID-Codes
registriert werden können.
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Die
zweiten auf dem Aufzeichnungsmedium 2 aufgezeichneten RMI
umfassen einen Schlüssel zum
Verschlüsseln
oder Entschlüsseln
der ersten RMI, einen individuellen Code zum Identifizieren der Art
einer jeden Informationseinheit und ähnliches. Wenn es nicht nötig ist,
ein Gerät
zur Erlaubnis der Wiedergabe zu beschränken, kann ebenso jede Information
zur freien Wiedergabe, die die Möglichkeit zur
freien Wiedergabe zeigt, in die zweiten RMI aufgenommen werden.
Wenn die freie Wiedergabe erlaubt werden soll, kann die Information
zur freien Wiedergabe erstellt werden, indem ein Schlüssel zu Null
gemacht wird, da in diesem Fall der Schlüssel zur Verschlüsselung
der RMI nicht nötig
ist.
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Der
dem Wiedergabegerät
zugeordnete ID-Code wird in einem ID-Code-Speicher 9 gespeichert, für den ein
Festlesespeicher („fused-ROM"), eine gedruckte
Schaltung mit gezielt getrennter Verdrahtung oder ähnliches
verwendet werden kann. Der ID-Code-Speicher 9 ist vorzugsweise
nach außen
herausnehmbar. Ein Controller 8 ist ausgelegt, den Betrieb
des Wiedergabegerätes
auf Basis des in dem ID-Code-Speicher 9 gespeicherten ID-Codes und
den in dem ersten RMI-Speicher 3 gespeicherten ersten RMI
zu steuern. Da die ersten RMI nach einer Verschlüsselung in dem ersten RMI-Speicher 3 gespeichert
werden, liest eine erste RMI-Leseschaltung 13 die ersten
RMI durch die Entschlüsselungsschaltung 7 aus,
um sie an den Controller 8 zu senden, wo die gesendeten
ersten RMI in einem temporären Speicher 11 gespeichert
werden.
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Das
Wiedergabegerät
schreibt den eigenen ID-Code in einen der Registrierungsblocks,
in dem die individuelle Information gespeichert ist, um sich selbst
in den RMI zu registrieren. Diese Operation wird an dem temporären Speicher 11 durchgeführt. Nach
dieser Registrierung werden die ersten RMI durch den Controller 8 gelesen
und nach einer Verschlüsselung
durch eine Verschlüsselungsschaltung 6 von
einer ersten RMI-Schreibschaltung 15 in den ersten RMI-Speicher 3 gegeben.
Die Verschlüsselungsschaltung 6 und
die erste RMI-Schreibschaltung 15 bilden
ein RMI-Schreibmittel 19. Der Schlüssel zum Verschlüsseln der
ersten RMI wird aus dem Aufzeichnungsmedium 2 gelesen.
Um den Schlüssel auszulesen,
treibt der Controller 8 zumindest einen Positionierer 12 an,
um einen Lesekopf 4 zu dem Nebenbereich auf dem Aufzeichnungsmedium 2 zu
bewegen. Das von dem Lesekopf 4 aus dem Aufzeichnungsmedium 2 aufgenommene
Signal wird zu einer zweiten RMI-Leseschaltung 10 über eine
Lesekanalschaltung 5 gesendet. Die zweite RMI-Leseschaltung 10 extrahiert
die zweiten RMI mit dem Schlüssel
aus dem Signal, das gesendet und in dem temporären Speicher 11 gespeichert
wurde. Auf Basis des Schlüssels
ist die Verschlüsselungsschaltung 6 ausgelegt,
um die ersten RMI zu verschlüsseln.
Die erste RMI-Leseschaltung 13 und die zweite RMI-Leseschaltung 10 bilden
ein RMI-Lesemittel 14.
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Die
Verschlüsselungsschaltung 6 kann
durch ein Schieberegister 20 und ein Exklusiv-ODER-Glieder
mit einer wie beispielsweise in 4 gezeigten Rückkopplung
aufgebaut sein. Das Schieberegister 20 besitzt die Rückkopplungsschleife
zur periodischen Erzeugung einer pseudo-zufälligen Sequenz in einer Reihenfolge,
die durch ein Muster der Rückkopplung
bestimmt wird. Das Schieberegister 20 lädt den Schlüssel und synchronisiert ihn
mit einem Takt, um ihn so zu schieben, um die pseudo-zufällige Sequenz
zu erzeugen, wobei der Schlüssel
als Anfangswert angenommen wird. Die ersten RMI werden in der folgenden
Weise entsprechend der pseudo-zufälligen Sequenz verschlüsselt, die
in einer wie oben beschriebenen Weise erzeugt wird. Der Controller 8 liest
den Schlüssel
aus dem temporären
Speicher 11 aus, um ihn in die Verschlüsselungsschaltung 6 einzugeben.
Zur selben Zeit lädt
das Schieberegister 20 der Verschlüsselungsschaltung 6 den
Schlüssel
mit einem von dem Controller 8 auszugebenden Taktpuls.
Dann liest der Controller 8 die Information des ersten
Bytes der ersten RMI aus dem temporären Speicher 11, um
sie in die Verschlüsselungsschaltung 6 einzugeben.
Die Verschlüsselungsschaltung 6 verschlüsselt das
erste Byte der ersten RMI durch eine Exklusiv-ODER-Operation mit
der parallelen Ausgabe des Schieberegisters 20 Bit für Bit. Das
verschlüsselte
erste Byte der ersten RMI wird in dem ersten RMI-Speicher 3 gespeichert.
Ein Taktpuls wird in das Schieberegister 20 eingegeben,
um so den nächsten
zufälligen
Wert zu erzeugen. Das zweite Byte der ersten RMI wird mit dem nächsten zufälligen Wert
verschlüsselt
und in dem ersten RMI-Speicher 3 gespeichert, auf dieselbe
Weise wie das erste Byte der ersten RMI. Diese Operation wird für die gesamten
ersten RMI byteweise wiederholt. Auf diese Weise werden die ersten
RMI verschlüsselt
und in dem ersten RMI-Speicher 3 gespeichert.
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Die
verschlüsselten
ersten RMI können durch
eine Entschlüsselungsschaltung 7 entschlüsselt werden,
wobei eine Eingabe und eine Ausgabe in derselben Bauweise wie die
Verschlüsselungsschaltung 6 miteinander
vertauscht werden. Der Grund hierfür liegt darin, dass der Betrieb
der Verschlüsselungsschaltung 6 auf
dem Exklusiv-ODER basiert und solch eine Operation durch doppelte
Ausführung zu
dem Original zurückführt. Da
die Verschlüsselungsschaltung 6 in
einem Wiedergabegerät
und die Entschlüsselungsschaltung 7 in
einem Informationsträger
der Ausführungsform
enthalten sind, sind sie getrennt aufgebaut. Wenn sowohl die Verschlüsselungsschaltung 6 und
die Entschlüsselungsschaltung 7 in
dem Wiedergabegerät
enthalten sind, können
sie gemeinsam benutzt werden, wobei ein Schalter für Eingänge und
Ausgänge
verwendet wird. Wenn jedes Byte der ersten RMI nicht mit der pseudo-zufälligen Sequenz,
sondern einfach mit dem Schlüssel verschlüsselt wird,
kann zudem die in dem Informationsträger installierte Entschlüsselungsschaltung 7 aus
NICHT-Gliedern aufgebaut sein, die an Bitpositionen angeordnet sind,
die entsprechend dem Schlüssel
ausgewählt
sind
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6 ist
ein Flussdiagramm, das im Detail die Wiedergabeoperation eines Wiedergabegerätes der
vorliegenden Ausführungsform
zeigt, das wie oben be schrieben aufgebaut ist. Die Wiedergabeoperation
des Wiedergabegerätes
wird mit Bezug auf 1 entsprechend dem Flussdiagramm
von 6 beschrieben werden. Wenn ein Wiedergabebefehl
an den Controller 8 gegeben wird, liest der Controller 8 die
zweiten RMI aus dem Aufzeichnungsmedium 2 aus, um sie in
dem temporären
Speicher 11 zu speichern. Wenn der in dem zweiten RMI enthaltene Schlüssel Null
ist, wird erkannt, dass eine freie Wiedergabe erlaubt ist, und die
Wiedergabe der Informationseinheit aus dem Aufzeichnungsmedium 2 startet sofort.
Wenn der Schlüssel
nicht Null ist, sendet der Controller 8 den Schlüssel an
die Entschlüsselungsschaltung 7.
Die verschlüsselten
ersten RMI, die in dem ersten RMI-Speicher 3 gespeichert
sind, werden von der Entschlüsselungsschaltung 7 entsprechend dem
Schlüssel
entschlüsselt.
Dann werden die entschlüsselten
ersten RMI durch die erste RMI-Leseschaltung 13 ausgelesen,
um sie an den Controller 8 zu schicken, und der Controller 8 speichert
die ersten RMI in dem temporären
Speicher 11. Zu diesem Zeitpunkt überprüft der Controller 8 die
zyklische Redundanzüberprüfung (CRC).
Wenn über
die CRC-Überprüfung ein
Fehler erkannt wird, werden die RMI als korrumpiert erkannt und
die Wiedergabe der Informationseinheiten wird eingestellt. Wenn
bei der CRC-Überprüfung kein
Fehler erkannt wird, überprüft der Controller 8,
ob der eigene ID-Code des Wiedergabegerätes in den ersten RMI enthalten
ist oder nicht. Wenn der eigene ID-Code enthalten ist, wird darauf
erkannt, dass es erlaubt ist, die Informationseinheit von dem Aufzeichnungsmedium 2 wiederzugeben
und die Wiedergabe der Informationseinheit aus dem Aufzeichnungsmedium 2 beginnt.
Wenn der eigene ID-Code nicht in den ersten RMI enthalten ist, wird
die verbleibende Anzahl zur Erlaubnis der Registrierung des ID-Codes überprüft, die
in den ersten RMI enthalten ist. Wenn die verbleibende Anzahl zur Erlaubnis
zur Registrierung des ID-Codes Null ist, wird dies dahingehend beurteilt,
dass die Wiedergabe der Informationseinheit nicht erlaubt ist und
die Wiedergabe der Informationseinheit wird unterbrochen. Wenn die
verbleibende Anzahl zur Erlaubnis der Registrierung des ID-Codes
1 oder mehr beträgt, wird
der eigene ID-Code des Wiedergabegerätes registriert und der Wert,
der die verbleibende Anzahl der ID-Codes zur Erlaubnis der Registrierung
anzeigt, der in den ersten RMI enthalten ist, wird um 1 vermindert.
Die ersten RMI, in denen der eigene ID-Code des Wiedergabegerätes registriert
ist, werden durch die Verschlüsselungsschaltung 6 verschlüsselt und
von der ersten RMI-Schreibschaltung 15 in dem ersten RMI-Speicher 3 gespeichert.
Wenn die ersten RMI aus dem ersten RMI-Speicher 3 erneut
gelesen werden, so dass bestätigt
wird, dass der eigene ID-Code registriert ist, wird dies dahingehend
beurteilt, dass die Wiedergabe der Informationseinheit aus dem Aufzeichnungsmedium 2 erlaubt ist,
und, wenn der ID-Code noch nicht registriert ist, wird dies so beurteilt,
dass die Wiedergabe der Informationseinheit verhindert wird. Wenn
erkannt wird, dass die Wiedergabe der Informationseinheit erlaubt ist,
treibt der Controller 8 die Wiedergabemittel, die aus der
Lesekanalschaltung 5 und einer Ausgabeschaltung 16 bestehen,
an, um die Wiedergabe der Informationseinheit aus dem Aufzeichnungsmedium 2 zu
beginnen. Die Wiedergabe der Informationseinheit wird unterbrochen,
wenn erkannt wird, dass die Wiedergabe nicht erlaubt und der eigene
ID-Code nicht registriert ist.
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Wenn
der ID-Code in den ersten RMI auf diese Weise registriert ist, ist
das Wiedergabegerät,
dem der ID-Code zugeordnet ist, als ein Gerät autorisiert, das zur wiederholten
Wiedergabe der entsprechenden Informationseinheit aus dem Informationsträger 1 geeignet
ist. Nachdem die ID-Codes die registrierbaren Registrierungsblocks
füllen,
wird unterbunden, dass die Informationseinheiten von dem Informationsträger 1 aus
von irgendeinem Wiedergabegerät wiedergegeben
werden, das nicht autorisiert ist. Wenn das Gerät, das zur Wiedergabe geeignet
ist, nicht beschränkt
ist, wird der Schlüssel
in der vorliegenden Ausführungsform
auf Null gesetzt, um dies zu zeigen. In diesem Fall kann der erste
RMI-Speicher 3 entfallen.
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Das
autorisierte Wiedergabegerät
fügt den eigenen
ID-Code zum Kopf der Ausgabeinformationseinheit hinzu, wenn die
Informationseinheit, die keine freie Wiedergabe erlaubt, von dem
Informationsträger 1 wiedergegeben
wird und in digitaler Form ausgegeben wird. Damit kann der ID-Code
des Wiedergabegerätes
in den ersten RMI des Informationsträgers eines Kopierzieles registriert
werden, wenn das Wiedergabesignal digital kopiert wird. Da die auf diese
Weise kopierte Informationseinheit nur von dem Wiedergabegerät wiedergegeben
werden kann, das die originalen Informationseinheiten der Kopie wiedergegeben
hat, können
die Urheberrechte ohne eine Beschränkung eines privaten Kopierbetriebes effektiv
geschützt
werden. Wenn der ID-Code nur zum Kopf der Ausgabeinformation hinzugefügt wird, ist
es möglich,
den ID-Code des Wiedergabegerätes auf
der vorhergehenden Kopie nicht zu registrieren, in dem Fall, wenn
zur Hälfte
kopiert wird, ohne den Kopf der Ausgabeinformation zu empfangen.
Daher ist es so aufgebaut, dass der ID-Code des Wiedergabegerätes ausgelegt
ist, um wiederholt auch in Mittelbereiche der Informationseinheit
eingefügt
zu werden, da der ID-Code
des Wiedergabegerätes
im Kopierziel nicht registriert werden könnte, wenn die Kopieroperation
auf halbem Wege ohne den Empfang des Kopfes der Ausgabeinformation
bewirkt wird. Wenn die ausgegebene Informationseinheit mit Bezug
auf den ID-Code des Wiedergabegerätes bearbeitet wird, können illegale
Kopien effektiv verhindert werden. Die oben beschriebene Operation
kann für solches
beispielsweise das Exklusiv-ODER verwenden.
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Da
eine Wiedergabeoperation durch ein nicht autorisiertes Wiedergabegerät mittels
der Beschränkung
des Wiedergebens der Informationseinheit innerhalb der bzw. des
autorisierten Wiedergabegeräte(s)
verhindert werden kann, kann verhindert werden, dass die Urheberrechte
durch eine Zirkulation unter vielen Benutzern verletzt werden.
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Ein
Nebenspeichermittel mit dem ersten RMI-Speicher 3 wird
in der oben beschriebenen Ausführungsform
verwendet, da die ersten RMI ausgestaltete sind, um neu geschrieben
zu werden, auch wenn das Aufzeichnungsmedium 2 nicht zum
Aufnehmen zusätzlicher
Information, sondern nur zur Wiedergabe geeignet ist. Entsprechend
diesem Aufbau sind die RMI in die ersten und die zweiten RMI aufgeteilt,
so dass ein zum Schreiben in die RMI nötiger Anteil in den ersten
RMI enthalten ist und die zweiten RMI nur aus Informationen bestehen,
die zum Schreiben nicht nötig
sind. Wenn das Aufzeichnungsmedium 2 beschreibbar ist,
werden die Nebenspeichermittel nicht benötigt, da alle RMI einschließlich der
ersten RMI auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden können. Wenn
das Aufzeichnungsmedium Informationen in Form eines Mikroreliefs
wie eine Kompakt-Disk speichert, bei der es einfach ist, eine große Menge
von Information zu speichern, und einen beschreibbaren Bereich aufweist, um
die RMI aufzuzeichnen, ist es für
die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung geeignet. Ein Wiedergabegerät kann so
aufgebaut sein, um automatisch die ersten RMI von einem Aufzeichnungsmedium
zu lesen, wenn das Wiedergabegerät
die Nebenspeichermittel auf einem Informationsträger nicht findet.
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Der
Schlüssel
zum Verschlüsseln
der ersten RMI wurde auf dem Aufzeichnungsmedium 2 aufgezeichnet,
um so zu verhindern, dass die Inhalte der ersten RMI illegalerweise
mit einem einfachen Gerät zur
Aufzeichnung verändert
werden, dass die Information lediglich von den Nebenspeichermitteln
wiedergibt. Jedoch kann ein einfaches Gerät zum Lesen und Schreiben von
Informationen lediglich von und zu den Nebenspeichermitteln die
ersten RMI wiederherstellen, indem die Information zurückgebracht wird,
die zuvor von den Nebenspeichermitteln ausgelesen wurde, und der
in den ersten RMI registrierte ID-Code kann auf einfache Weise mittels
dieses Gerätes
beseitigt werden, auch wenn die ersten RMI verschlüsselt sind.
Dies ist der Grund, warum die Entschlüsselungsschaltung 7 zum
Entschlüsseln
der verschlüsselten
ersten RMI auf dem Informationsträger angebracht ist und die
Verschlüsselungsschaltung 6 zum
Verschlüsseln
der ersten RMI in dem Wiedergabegerät angebracht ist. Im Gegensatz
zu der vorliegenden Ausführungsform
kann die Verschlüsselungsschaltung 6 auf
dem Informationsträger 1 angebracht
sein, so dass die Entschlüsselungsschaltung 7 in
dem Wiedergabegerät
angebracht ist. In dieser Ausführungsform
ist der ID-Code-Speicher 9 abnehmbar,
so dass der ID-Code übernommen werden
kann, wenn das Wiedergabegerät
erneuert wird, indem der ID-Code-Speicher 9 von dem alten Wiedergabegerät zu dem
neuen Wiedergabegerät bewegt
wird. Ein Benutzer kann zudem ein Recht zur Wiedergabe der Informationseinheit
von dem Informationsträger 1 durch
Mitführen
des ID-Code-Speichers 9 mit sich führen.
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Obwohl
in der vorliegenden Ausführungsform
direkt nach der Registrierung überprüft wird,
ob der eigene ID-Code sicher in den ersten RMI registriert ist,
kann die Überprüfungsoperation
ausgelassen werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Wert, der die verbleibende Anzahl von registrierbaren Registrierungsblocks
zeigt, in den ersten RMI enthalten und wird um 1 für jede Registrierungsoperation verringert.
Allerdings kann der Wert statt dessen die gesamte Anzahl von registrierbaren
Registrierungsblock zeigen, da die Anzahl von für eine Registrierung verwendeten
Registrierungsblocks auf einfache Weise erkannt werden kann, indem
die Inhalte eines jedes Registrierungsblocks überprüft werden. In diesem Fall ist
es nicht nötig,
für jede
Registrierungsoperation den Wert zu reduzieren, der die registrierbare
Gesamtanzahl zeigt. In diesem Fall kann mittels des Vergleichs zwischen
dem die Gesamtanzahl von registrierbaren Registrierungsblocks zeigenden Werts
und der Anzahl von für
Registrierung verwendeten Registrierungsblocks erkannt werden, ob
die Registrierung des ID-Codes erlaubt ist oder nicht.
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7 und 8 zeigen
jeweils eine andere Ausführungsform
eines Wiedergabegerätes
und eine weitere Ausführungsform
eines Informationsträgers, der
in diesem Wiedergabegerät
verwendet werden kann. In diesem Informationsträger 41 sind die Nebenspeichermittel
ausgelegt, um magnetisch mit einem magnetischen Kopf 43 auf
dem Magnetstreifen 42 aufgezeichnet zu werden, der auf
einer Oberfläche
eines Gehäuses 47 vorgesehen
ist, das das Aufzeichnungsmedium 2 umgibt. Wenn der Informationsträger 41 in
das Wiedergabegerät
geladen wird, tastet der magnetische Kopf 43 den magnetischen Streifen 42 in
normaler Richtung ab und nimmt Signale von dem magnetischen Streifen 42 auf.
Eine Lese-/Schreib-Schaltung 44 liest die verschlüsselten ersten
RMI von einem von dem magnetischen Kopf 43 aufgenommenen
Signal aus, um sie in einem Controller 45 einzugeben.
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Der
Controller 45 speichert die oben beschriebenen verschlüsselten
ersten RMI einmal in dem temporären
Speicher 11. Wenn die Ladeoperation des Informationsträgers 41 abgeschlossen
ist, werden die zweiten RMI von dem Aufzeichnungsmedium 2 ausgelesen,
um ebenso in derselben Weise wie mit Bezug auf 1 erwähnt, in
dem temporären Speicher 11 gespeichert
zu werden. Danach liest der Controller 45 die verschlüsselten
ersten RMI und den Schlüssel
aus dem temporären
Speicher 11 aus, um sie zu der Entschlüsselungsschaltung 7 zu
senden. Die Entschlüsselungsschaltung 7 entschlüsselt die verschlüsselten
ersten RMI unter Verwendung des in den zweiten RMI enthaltenen Schlüssels, um
sie zurück
an den Controller 45 zu geben. Der Controller 45 speichert
die entschlüsselten
ersten RMI wiederum in dem temporären Speicher 11. Diese
entschlüsselten
ersten RMI werden zur Steuerung der Wiedergabeoperation in derselben
Weise wie in 1 gezeigt verwendet. Wenn die
in dem temporären
Speicher 11 gespeicherten ersten RMI zur Registrierung
des eigenen ID-Codes verändert
werden, werden die veränderten
ersten RMI auf dem magnetischen Streifen 42 aufgezeichnet.
Dies wird wie folgt durchgeführt. Der
Controller 45 liest die geänderten ersten RMI sequentiell
aus dem temporären
Speicher 11, um sie in die Verschlüsselungsschaltung 6 einzugeben.
Die Verschlüsselungsschaltung 6 verschlüsselt die
eingegebenen RMI entsprechend dem Schlüssel und gibt sie an den Controller 45 zurück. Der
Controller 45 speichert die verschlüsselten ersten RMI wiederum
in dem temporären
Speicher 11. Wenn der Informationsträger 41 ausgeworfen
wird, liest der Controller 45 in einer rückwärtigen Sequenz
vom Ende der in dem temporären
Speicher 11 gespeicherten verschlüsselten ersten RMI, um sie
in die Lese-/Schreib-Schaltung 44 einzugeben. Die Lese-/Schreib-Schaltung 44 treibt
den magnetischen Kopf 43 entsprechend dem zugeführten Signal
an, um es auf dem magnetischen Streifen 42 aufzuzeichnen.
Wenn der Informationsträger 41 ausgeworfen wird,
wird der magnetische Streifen 42 in umgekehrter Richtung
durch den magnetischen Kopf 43 abgetastet, so dass die
in umgekehrter Sequenz gelesenen verschlüsselten ersten RMI in rückwärtiger Richtung
auf dem magnetischen Streifen aufgezeichnet werden. Als Folge davon
werden die verschlüsselten ersten
RMI in der normalen Richtung angeordnet.
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Wenn
in den oben beschriebenen Ausführungsformen
eine Vielzahl von Informationseinheiten auf dem Informationsträger 1 (41)
aufgezeichnet sind und jede Informationseinheit jeweils erste RMI
aufweist, wird auf die entsprechenden ersten RMI Bezug genommen,
um die Wiedergabe einer jeden Informationseinheit zu verwalten.
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9 zeigt
eine Ausführungsform
eines Aufzeichnungsgerätes
zum Aufzeichnen der Informationseinheit auf einem beschreibbaren
Informationsträger. 10 ist
ein Flussdiagramm, das die Betriebsweise zeigt, mit der die Informationseinheit
von dem Aufzeichnungsgerät
aufgezeichnet wird. Die Betriebsweise des Aufzeichnungsgerätes wird
im folgenden entsprechend dem Flussdiagramm beschrieben werden.
Wenn ein Aufnahmebefehl an den Controller 55 gegeben und
eine aufzuzeichnende Informationseinheit eingegeben wird, überprüft eine Schutzgradprüfungsschaltung 56,
ob das Aufzeichnen der Informationseinheit zu unterbinden ist oder nicht.
Wenn gefunden wird, dass das Aufzeichnen zu unterbinden ist, gibt
die Schutzgradprüfungsschaltung 56 ein
Aufzeichnungsverhinderungssignal aus. Wenn die Prüfungsschaltung 56 findet,
dass eine Aufzeichnung nicht zu unterbinden ist, aber eine Information
zur Verhinderung einer Kopie der aufgezeichneten Informationseinheit
vorliegt, gibt die Schutzgradprüfungsschal tung 56 ein
Kopierverhinderungssignal aus. Zudem ist die Schutzgradprüfungsschaltung 56 ausgestaltet,
um zu überprüfen, ob
ein ID-Code in der Informationseinheit enthalten ist oder nicht.
Wenn sie einen ID-Code enthält,
gibt die Schutzgradschaltung 56 sowohl ein ID-Code-Erkennungssignal
und den in der Informationseinheit enthaltenen ID-Code aus.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird
eine Überprüfungsoperation
in einer bestimmten Reihenfolge bewirkt: zuerst, ob die Aufzeichnungsverhinderung
existiert, ob die Re-Kopierungsverhinderung existiert, und abschließend, ob
der ID-Code in der aufzuzeichnenden Informationseinheit existiert. Diese
Reihenfolge ist nicht von Bedeutung. Der Controller 55 wird
wie unten beschrieben in Antwort auf die Ausgabe der Schutzgradprüfungsschaltung 56 betrieben.
- (1) Die Aufzeichnungsoperation wird verhindert, wenn
das Aufzeichnungsverhinderungssignal ausgegeben wird.
- (2) Der ID-Code des Aufzeichnungsgerätes wird in dem ersten RMI-Speicher
aufgezeichnet, wenn das Kopierverhinderungssignal ausgegeben wird, so
dass die anderen ID-Codes nicht registriert werden können, indem
eine RMI-Erzeugungsschaltung 57 gesteuert
wird, um die RMI zu erzeugen.
- (3) Der von der Schutzgradprüfungsschaltung 56 ausgegebene
ID-Code wird in dem ersten RMI-Speicherbereich entsprechend der
Informationseinheit aufgezeichnet, wenn das ID-Code-Erkennungssignal
ausgegeben wird, so dass andere ID-Codes nicht registriert werden
können,
indem die RMI-Erzeugungsschaltung 57 gesteuert wird,
um die RMI zu erzeugen.
- (4) Es erfolgt eine Aufforderung, ein Signal einzugeben, das
ein Ausmaß zur
Erlaubnis der Wiedergabe anzeigt, wenn keines der obigen Signale ausgegeben
wird.
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Anschließend sendet
der Controller 55 die eingegebene Informationseinheit zu
einer Schreibkanalschaltung 53, sofern das Aufzeichnungsverhinderungssignal
nicht von der Schutzgradprüfungsschaltung 56 ausgegeben
wurde. Sowohl die Schreibkanalschaltung 53 als auch ein
Schreibkopf 54 zeichnen die von dem Controller 55 gesendete
Informationseinheit auf einem Aufzeichnungsmedium 52 auf.
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Da
die ersten RMI nicht erneut geschrieben werden müssen, wenn entweder eine freie
Wiedergabe erlaubt ist oder wenn die Registrierung der ID-Codes
von anderen Wiedergabegeräten
nicht erlaubt ist, können
die ersten RMI auf dem Aufzeichnungsmedium 52 durch die
Schreibkanalschaltung 53 und den Schreibkopf 54 aufgezeichnet
werden. In diesem Fall kann der erste RMI-Speicher 3 zudem weggelassen
werden.
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Um
eine Vielzahl von Informationseinheiten auf einem Informationsträger 51 aufzuzeichnen, kann
die oben beschriebene Operation jedes Mal wiederholt werden, wenn
die Aufzeichnungsoperation bewirkt wird, und individuelle erste
RMI können
jeweilig erzeugt werden.
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Obwohl
das Wiedergabegerät
und Aufzeichnungsgerät
als getrennte Geräte
in 1 und 9 beschrieben sind, können sie
integriert werden.
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11 zeigt
eine Ausführungsform
eines Initialisierungsgerätes
zum Erzeugen oder Erneuern der ersten RMI, um sie so auf dem Informationsträger aufzuzeichnen.
Das Gerät
ist ausgestaltet, um die Anzahl von Geräten festzusetzen, die für ein Aufzeichnen
für jeden
der Informationsträger
geeignet sind, so dass Urheberrechtsabgaben entsprechend der Anzahl
berechnet werden können. 12 ist
ein Flussdiagramm, das die Betriebsweise des Initialisierungsgerätes zeigt.
Wenn die Operation startet, steuert ein Controller 63 den
Positionierer 12, um einen Lese-/Schreib-Kopf 61 zu
einem Gebiet zu bewegen, in dem die zweiten RMI aufgezeichnet sind.
Der Lese-/Schreib-Kopf 61, eine Lese-/Schreib-Schaltung 62 und
die zweite RMI-Leseschaltung 10 kooperieren, um die zweiten
RMI aus dem Aufzeichnungsmedium auszulesen, um sie so in dem temporären Speicher 11 zu
speichern. Ein Verfahren zum Lesen der zweiten RMI von dem Aufzeichnungsmedium
ist das gleiche wie bei dem Wiedergabegerät von 1. Wenn
der in den zweiten RMI enthaltene Schlüssel Null ist, wird angezeigt,
dass eine Informationswiedergabe keine Erlaubnis zur freien Wiedergabe
zeigt und die Operation wird abgeschlossen. Wenn der Schlüssel nicht
Null ist, entschlüsselt
die Entschlüsselungsschaltung 7 die
verschlüsselten
ersten RMI, die von dem ersten RMI-Speicher 3 gelesen werden, und
gibt die entschlüsselten
RMI aus. Die Entschlüsselung
der ersten RMI wird mit dem Verfahren wie bei dem Wiedergabegerät von 1 bewirkt,
wobei der in den zweiten RMI enthaltene Schlüssel verwendet wird.
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Die
Inhalte der ersten RMI in dem Informationsträger vor der Initialisierungsoperation
wurden alle auf Null oder ähnliches
gesetzt. In diesem Zustand kann die Informationseinheit noch nicht
wiedergegeben werden. Wenn erkannt wird, dass die ersten RMI noch
nicht initialisiert sind, liest der Controller 63 einen
individuellen Code der Informationseinheit aus, der in den zweiten
RMI enthalten ist, und steuert die RMI-Erzeugungsschaltung 68,
um eine von dem individuellen Code der Informationseinheit eingeführte Anfangsinformation
in jedem der ID-Code-Registrierungsblocks
aufzuzeichnen. Der individuelle Code wird individuell an jede Informationseinheit
vergeben. Da die Anfangsinformation ein Wert ist, der nicht als ID-Code
existiert, können
ein Registrierungsblock, bei dem der ID-Code registriert ist, und
ein Registrierungsblock, bei dem er nicht registriert ist, einfach
unterschieden werden, indem die Existenz von Anfangsinformation
in dem Registrierungsblock überprüft wird.
Da der individuelle Code bekannt ist, nachdem die zweiten RMI gelesen
wurden, ist es schwierig, den registrierten ID-Code zu löschen, um
den Registrierungsblock mittels eines einfachen Gerätes ohne
zweite RMI-Lesemittel zurückzusetzen.
Die erzeugten ersten RMI werden temporär in dem temporären Speicher 11 gespeichert.
Der Controller 63 zeigt dies auf dem Display 65 an,
so dass die Eingabe der Anzahl der ID-Codes zur Erlaubnis angefordert
wird. Der Bediener gibt die Anzahl N zur Erlaubnis der Registrierung
der ID-Codes der Geräte
mit dem Keyboard 66 ein. Eine Maximalanzahl Nmax für N wird
im Vorfeld gemeinsam oder einzeln für jeden Typ der Informationsträger bestimmt.
Wenn ein numerischer Wert N angegeben wird, der Nmax überschreitet,
wird angenommen, dass das Gerät
zur Wiedergabe nicht beschränkt
ist. Wenn N Nmax nicht überschreitet,
schreibt der Controller 63 in die ersten RMI im temporären Speicher 11 die
Anzahl der ID-Codes zur Erlaubnis der Registrierung als N. Auf diese
Weise wird eine Autorisierung zur Wiedergabe der Informationseinheit
ausgegeben. Der Controller 63 steuert den Zähler 64 für ausgegebene
Autorisierungen, so dass der numerische Wert N integriert werden.
Der Zähler 64 für ausgegebene
Autorisierungen sortiert den Integrationswert für jeden Typ des Informationsträgers, um
die Anzahl N zu dem Integrationswert entsprechend dem Typ des Informationsträgers 1 in Übereinstimmung
mit dem Befehl des Controllers 63 hinzuzufügen. Wenn
das N das Nmax überschreitet,
ist ein zur Wiedergabe geeignetes Gerät nicht beschränkt, so
dass die anzeigende Information in den ersten RMI aufgezeichnet
wird. Um zu zeigen, dass das Wiedergabegerät nicht beschrieben ist, ist
anzunehmen, dass die Anzahl der ID-Codes zur Erlaubnis der Registrierung
beispielsweise auf 255 festgesetzt wird. In diesem Fall integriert
der ausgegebene Autorisierungszähler 64 einen
gegebenen Wert, beispielsweise Nmax + 1.
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Auch
wenn der Informationsträger 1 bereits initialisiert
ist, kann die Anzahl der ID-Codes zur Erlaubnis der Registrierung
verändert
werden und der registrierte ID-Code kann gelöscht werden, um wieder initialisiert
zu werden. In diesem Fall liest der Controller 63 die ersten
RMI aus dem ersten RMI-Speicher 3, um auf dem Display 65 die
verbleibende Anzahl von registrierbaren Registrierungsblocks, die
Anzahl von bereits registrierten ID-Codes, einen Maximalwert, zu
dem die Anzahl der ID-Codes zur Erlaubnis von zusätzlichen
Registrierungen gesteigert werden usw. anzuzeigen. Wenn ein Bediener eine
Erhöhung
n der ID-Codes zur Erlaubnis der Registrierung eingibt oder die
registrierten ID-Codes, deren Anzahl n ist, zum Löschen anzeigt,
um die Registrierungsblocks registrierbar zu machen, integriert der
Zähler 64 für ausgegebene
Autorisierungen das n.
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Wenn
die ersten RMI auf diese Weise initialisiert oder erneuert werden,
werden die ersten RMI von der Verschlüsselungsschaltung 6 verschlüsselt und
danach von der ersten RMI-Schreibschaltung 15 in dem ersten
RMI-Speicher 3 gespeichert.
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Da
die in dem oben beschriebenen Zähler 64 für ausgegebene
Autorisierungen gespeicherten Werte die Gesamtanzahl der Geräte anzeigt,
bei denen die Wiedergabe erlaubt wurde, können Urheberrechtsgebühren entsprechend
der Gesamtanzahl berechnet werden. Da der registrierte ID-Code gelöscht oder
reinitialisiert werden kann, kann die Software wiederholt vermietet
werden. Da die Gesamtanzahl der Wiedergabe in dem Zähler 64 für ausgegebene Autorisierungen
kumuliert wird, kann eine Gebühr entsprechend
den tatsächlichen
Ergebnissen der Vermietung berechnet werden.
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Der
Controller 63 ist mit einer Kommunikationsleitung verbunden.
Das externe Gerät
kann den kumulierten Wert des Zähler 64 für ausgegebene
Autorisierungen über
die Kommunikationsleitung erhalten und ihn löschen. Der Controller 63 startet
einen Timer 67 durch Auslösung von dem externen Gerät und inaktiviert
das Initialisierungsgerät
nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitraums nach der Auslöseoperation.
Das Initialisierungsgerät
kann jederzeit unter die Überwachung
des externen Gerätes
gestellt werden und das Initialisierungsgerät kann davor geschützt werden,
auf illegale Weise für
einen langen Zeitraum verwendet zu werden. Wenn eine Abnormalität der ersten
RMI zu der Initialisierungszeit erkannt wird, wird ein Signal in
den Zähler 64 für ausgegebene
Autorisierungen eingegeben, um so die Zeit der Anormalitäten aufzuzeichnen.
Eine illegale Änderung
an den ersten RMI und die Anormalität des Initialisierungsgerätes können in
strenger Weise derart überwacht
werden.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform werden
die individuellen Codes vor der Registrierung in jedem Registrierungsblock
geschrieben. Der individuelle Code kann nur in Registrierungsblöcke geschrieben
werden, die eine Registrierung erlauben, und beispielsweise Null
kann in die anderen Registrierungsblöcke geschrieben werden, in
denen eine Registrierung nicht erlaubt ist. In diesem Fall ist es nicht
nötig,
die Anzahl von registrierbaren Registrierungsblocks in die ersten
RMI einzubinden.
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Die
ersten RMI sind nicht darauf beschränkt, alleine in einem Informationsträger aufzutreten. Wenn
eine Mehrzahl von Informationseinheiten aufgezeichnet wird, können unabhängige erste
RMI für jede
der jeweiligen Informationseinheiten erzeugt und in dem ersten RMI-Speicher 3 gespeichert
werden.
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13 ist
ein Blockdiagramm, das ein Gerät zur
Initialisierung der ersten RMI des Informationsträgers zum
Testen des Wiedergabegerätes
zeigt. Nur der erste RMI-Speicher 3 ist in dem Halbleiter-IC
enthalten, der auf dem Informationsträger 71 angebracht
ist. Weder die Verschlüsselungsschaltung noch
die Entschlüsselungsschaltung
sind darin enthalten. Bevor der Informationsträger 71 von dem Wiedergabegerät zum Testen
oder ähnlichem
wiedergegeben wird, werden die Inhalte des ersten RMI-Speicher 3 von
der ersten RMI-Leseschaltung 72 gelesen, um sie in dem
temporären
Speicher 73 zu speichern. Danach wird der In formationsträger 71 testweise
von dem oben beschriebenen Wiedergabegerät wiedergegeben. Der ID-Code
eines getesteten Gerätes
wird in den ersten RMI des testweise wiedergegebenen Informationsträgers 71 gespeichert.
Der Controller 72 liest die oben beschriebenen ersten RMI,
die in dem temporären
Speicher 73 gespeichert sind, und gibt sie an den ersten
RMI-Speicher 3 zurück,
so dass der Zustand zu dem initialisierten Zustand vor der Wiedergabe
zurückgeführt werden
kann. Der Informationsträger 71 kann
oft für testweise
Wiedergabe verwendet werden. Die erste RMI-Schreibschaltung 74 liest
die in dem temporären Speicher 73 gespeicherten
RMI aus, um sie zu dem ersten RMI-Speicher 3 zurückzugeben,
um so den initialisierten Zustand vor der Erneuerung zurückzuerhalten.
Mit dem einfachen Aufbau des Initialisierungsgerätes ist es für den Informationsträger 71 möglich, mehrfach
zu testweiser Wiedergabe verwendet zu werden.
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Obwohl
ein wiederbeschreibbarer Halbleiter-IC-Speicher als Nebenspeichermittel
in der Ausführungsform
des oben beschriebenen Initialisierungsgerätes verwendet wird, kann ein
magnetischer Speicher oder ein anderer Speicher verwendet werden.
Wenn der einmal registrierte ID-Code nicht gelöscht werden kann, wenn ein
P-ROM verwendet wird, das nur zur einmaligen Aufzeichnung geeignet ist,
können
illegale Änderungen
auf effektive Weise verhindert werden. Wenn der P-ROM verwendet wird,
kann die Anzahl der Erlaubnis von Registrierungen der ID-Codes beschränkt werden,
indem 1 in alle Bits an einer Position geschrieben wird, an der
die Registrierung in den Registrierungsblocks des ID-Codes in den
ersten RMI nicht erlaubt ist.
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Obwohl
der Informationsträger
mit einer Aufzeichnungsoberfläche
auf der Disk als Beispiel in jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen
beschrieben wurde, kann eine Aufzeichnungsoberfläche auch auf einem Band vorgesehen
sein.
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Obwohl
die ersten RMI in den Nebenspeichermitteln in der Ausführungsform
des oben beschriebenen Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätes oder
des Initialisierungsgerätes
gespeichert wurde, können
die ersten RMI auf dem Aufzeichnungsmedium gespeichert werden, wenn
ein Bereich, auf dem aufgezeichnet werden kann, in dem Aufzeichnungsmedium
vorgesehen ist. In diesem Fall kön nen
die Nebenspeichermittel weggelassen werden, so dass es nicht mehr
nötig ist,
die ersten RMI zu entschlüsseln
und zu speichern.
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Obwohl
in der vorliegenden Ausführungsform
versucht wird, den ID-Code in die ersten RMI zu schreiben, wenn
ein Gerät
zur Erlaubnis der Wiedergabe in den ersten RMI registriert wird,
kann ein anderer aus dem ID-Code zu berechnender Wert in einer vorgegebenen
Sequenz aufgezeichnet werden.